DE19648322A1 - Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage - Google Patents
Schwimmdock mit biologischer MeerwasserentsalzungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Schwimmdock integrierte biologische
Meerwasserentsalzungsanlage, welche nach den Regeln der Natur, im
Durchflußsystem des Meerwassers bei ständiger Luftumwälzung in einem
geschlossenen Kreislauf, mit und ohne Sonnenunterstützung des einge
schlossenen Luftvolumens, bei jeweils maximal erreichbarer Verdun
stungshöhe und nachfolgender Kondensierung, Mineralisierung und Filterung,
den natürlichen biologischen Kreislauf einer Trinkwassererzeugung aus
dem versalzten Meerwasser erreichen läßt und die Trink- und Gebrauchs
wasserversorgung von Passagier- oder sonstige Ozeanriesen, Schiffe
und ebenso Anrainer-Städte und Gemeinden wirtschaftlich sichern
kann, als eine Einheit der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange
gebenen Gattung.
Es ist bekannt, das Wasseraufbereitung und auch Meerwasserentsalzungs
einrichtungen und Anlagen auch auf Schiffen Anwendung finden und mit
Fremdenergie betrieben werden, wobei ein sehr großes Speichervolumen
an Vorratswasser den Schiffsladeraum belegt.
Es ist bekannt DE 19 60 174 Regenwasser-Destillationsanlage für Haus und
Garten mit drehbarer Solarkollektoranlage:
Es ist bekannt DE 1 95 22 427.2-41 Solare Reaktionsanlage für Meerwasser entsalzung, (wurde zurückgenommen), um weitere Entwicklungsstufen nicht zu stören;
Eine Entwicklung braucht einen langen Weg und muß alle Möglichkeiten prüfen, welche sonst noch gegeben sind.
Es ist bekannt DE 1 95 22 427.2-41 Solare Reaktionsanlage für Meerwasser entsalzung, (wurde zurückgenommen), um weitere Entwicklungsstufen nicht zu stören;
Eine Entwicklung braucht einen langen Weg und muß alle Möglichkeiten prüfen, welche sonst noch gegeben sind.
Am Ende kann nur eine Lösung richtig und zweckmäßig sein, welche absolut
den Naturgesetzen unterliegt. Hier sollte keine Sperre durch Halbheiten
im Wege stehen.
Es ist nicht bekannt, daß jemals eine Meerwasserentsalzung entsprechend
dem natürlichem Ablauf in Betrieb genommen wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde das Meerwasser auf natürliche
Art, so wie es die Natur vollzieht über Wolken und Regen das Meerwasser
salzfrei entstehen läßt, soll mit einer schwimmenden Entsalzungsanlage, bei
gleicher natürlicher Arbeitsfolge, als Schiffsanhänger genutzt, die Trink- und
Gebrauchswasserversorgung für Passagiere und Mannschaft gesichert
werden und ausreichende Speicherkapazitäten aufweisen, ohne das wertvolle
Ladeeinheiten verloren gehen.
Das wesentliche der Erfindung ist die Tag- und Nachtbetriebszeit, solange
kein Frost den Ablauf hindert. Mit Unterstützung der Sonnenenergie und
einer großflächigen Spezial-Sonnenkollektoranlage läßt sich eine 5fache
Verdunstungshöhe bei ca. 100°C Aufheiztemperatur des Meerwassers erreichen,
wobei auch im Nachtbetrieb mit Solarheizung aus Solarzellen und Speicher
batterien mit Temperaturen von ca. 20°C, eine Verdunstungshöhe einer sonnen
losen Tagesleistung bei 20°C Außentemperatur erreichbar ist, einen Dauer
betrieb gewährleisten, und während der Tageszeit den Strombedarf nachladen.
Das wesentliche der Erfindung ist der Ausgleich des durch menschliches Ver
sagen erreichte Wassernotstand allerorts. (Bauboom und Wohlstandseuphorie).
Umweltschaden und Schadstoffanreicherung der Atmungsluft und der Nieder
schläge samt ihren gesundheitsschädigenden Auswirkungen auf unseren Globus.
Meerwasserentsalzung für alle Schiffsreisenden und Schiffsbenutzer,
Meerwasserentsalzung für alle Anrainer der Meere und Landbewohner,
Meerwasserentsalzung für die Rekultivierung verwüsteter Ackerflächen,
Meerwasserentsalzung zur Erhaltung von Wachstum und Leben.
Ziel und Zweck der Erfindung ist die natürliche Entsalzung des Meer
wassers unter konzentrierter Ausnutzung der Sonnenenergie, zur Erreichung
einer maximal Ausbeute an wertvollem Naß, welches frei von Schadstoffen
jeglicher Art ist und an sonnenlosen Tagen, wenn auch vermindert, so doch
im Bereich des möglichen ständig über die Verdunstung Trinkwasser erzeugen
läßt, so daß ein wirtschaftlicher Leistungswirkungsgrad der Meerwasserent
salzungsanlage erreicht wird. Die Oberflächen der Weltmeere berühren all
seits die Landflächen, so daß Wassernotstand nur durch menschliches Versagen
oder Unterlassung ein selbst erzeugtes Übel ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher
erläutert:
diese zeigt in
diese zeigt in
Fig. 1 im Querschnitt, Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsal
zungsanlage, welche als Schwimmdock an jedem Schiff angehängt,
im Wasser als selbständige Einheit das Meerwasser durch
fließen läßt, wobei ein Großteil verdunstet und von der Umluft
über die Kondensation im Steinkiesfilter mineralisiert, als
Trinkwasser über flexible Rohrleitungen den Schiffsbedarf deckt,
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in Draufsicht ein Schwimmdock mit biologischer Meerwas
serentsalzungsanlage im betriebsbereiten Zustand, mit großflächi
ger Solarkollektoranlage, wobei das Sicherungsgeländer die er
forderlichen Solarzellen für die Strom- und Nachheiz-Versorgung
aufnimmt, für sich gemäß der Erfindung;
Fig. 3 im Schnitt das Schwimmdock mit Batterieräume und Steinkiesfilter
für sich gemäß der Erfindung;
Fig. 4 in Schnitt den Spezial-Solarkollektor für Meerwasserentsalzung
für sich, gemäß der Erfindung.
Bei den in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel Schwimmdock mit bio
logischer Meerwasserentsalzungsanlage wird die Solarkollektoranlage (1)
etwas unterhalb des Meerwasserspiegels (38) von der Bodenplatte (29) des
Schwimmdocks (39) getragen, so daß der Meerwassereinlauf (36), und Meer
wasserauslauf (37) den kontinuierlichen Meerwasserdurchfluß (24) garan
tiert. Durch Sonneneinstrahlung heizt sich die geschwärzte Abdeckung (34)
auf und leitet die Verdunstung des Meerwassers ein, welche durch aufgesetz
te Dampfdüsen (25) von einen U-förmigen Dunstsammler (35) aufgenommen und
mit von einem Gebläse (3) unterstützt im Steinkiesfilter (4) kondensiert.
Das umströmende Meerwasser (39) kühlt den tieferliegenden Stabilisator
(2) welcher die Steinkiesfüllung (4) beinhaltet ab und leitet das Kon
densieren des ankommenden Dunstanteils aus der Dunstabzug-Sammelleitung
(19) ein zur Rückführung zu Aquadestillata (alternativ Regenwasser), wo
es die Kieselsteinfüllung (4) durchströmt, mineralisiert und filtert,
als Trinkwasser über den Überlauf (40) den Trinkwasserspeicher (7)
füllt, welches über ein Hauswasserwerk (16) und Schlauchverbindung (42)
die Schiffsversorgung sichert.
Fig. 2 zeigt: Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage
betriebsbereit, in der die Solarkollektoranlage mit Glasabdeckung (26)
aus Polykarbonat oder gleichartigem, segmentweise verlegt und abgestützt
auf die U-förmigen Dunstsammler (35), begehbar und austauschbar sind.
Rundum geschlossene Brüstungen umrahmen bis zur Geländerhöhe des Lauf
steges (6) die Solarkollektoranlage 1 als Windschutz, wobei für die
Entwässerung (27) der Glasabdeckung (26) Meerwasserausläufe (37) vor
gesehen sind. Die äußere Laufstegbrüstung (28) nimmt die Solarzellen
(9) für die Stromversorgung und erforderlicher Nachtheizung auf, wobei
der Überschuß in den Batterien (5) gespeichert wird.
Sie kann mit einer Zugdeichsel (44) an
jedes Schiff angehängt werden und die Trinkwasserversorgung sichern,
Sie kann ebenso mit einem Schiffsanker (45) ausgerüstet die Anrainer
mit Trinkwasser versorgen und ebenso die Gebrauchswasserrecycling
durchführen, wobei im letzteren Fall die Anlage in Stadtmitte ihre
Aufgabe ebenso erfüllen kann.
Fig. 3 zeigt das Schwimmdock 30, in denen die äußeren Stabilisatore
(2) aus einem mit Styropor verfüllten Rohrmantel (10) und eingelassene
Batterieboxen (46) mit Abschlußdeckel (47) ausgeführt, die Batterien (5)
aufnehmen, während der tieferliegende Schwerpunktbestimmende Stabili
sator (2) mit Steinkiesfüllung (4) versehen den erzeugten Dunst oder
Dampf abkühlt und kondensiert als Trinkwasser aufbereitet, mit den oben
liegenden Stabilisatoren (2) mit angerundeten Blechtafeln (48) ver
bunden das Schwimmdockteil bilden, welches mit einer isolierten Boden
platte (29) verbunden eine verwindungsfeste Einheit bilden und die Solar
kollektoranlage (1) aufnehmen.
Fig. 4 zeigt den Spezial-Solarkollektor (1) im Schnitt, wobei die beid
seitig aufgekrempte Bodenplatte () am Einlauf und Auslauf nach unten
abgewinkelt über Distanzstreifen (33) mit der Deckplatte (31) verbunden
die Durchflußmenge des Meerwassers (39) bestimmen, so daß der durch Wärme
freiwerdende Dampf über die angeordneten Dampfdüsen (25) in den U-för
migen Dunst- oder Dampfsammler (35) eindringen und mit Gebläse (3)-unter
stützung, die Verbindungsanschlüsse und Rohrführung (22) zur Kondensierung
in die Steinkiesfüllung (4) einleiten, um gegenüberliegend als Trinkwasser
(12) den Trinkwasserspeicher (7) zu füllen, wobei die Luft über Luftdüsen
(49) in den Luftraum des Trinkwasserspeichers (7) eindringt und von Ge
bläse (3) angesaugt, den Luft-oder Dunstkreislauf schließt.
Die dargestellten und beschriebenen Fig. 1 bis 4 machen deutlich,
daß die Natur den Weg aufzeichnet, den wir verfolgten, wie man aus dem
versalzten Meerwasser reines destilliertes Wasser, Aqua Destillata, über
den ganzen Tag-Nacht-Bereich, ohne Jahreszeitausfall über Verdunstung-Kon
densation-Mineralisierung-Filterung-Trinkwasser, unabhängig der
Sonnentemperatur oder bewölkten Himmel, auch im Nachtbetrieb, Trinkwasser
wirtschaftlich und ortsungebunden erzeugt werden kann und die Trinkwasser
versorgung über lange Rohrleitungswege, so auch die Füllung unterirdischer
Regenwasserregulatore in total regenlosen Regionen, über Pumpstationen
erreichen kann, daß der Menschen Probleme, Verwüstung der Nutzflächen,
Trinkwasser für Mensch und Tier, Vegetation, mit diesem Schwimmdock
auf dem Meer postiert, für alle Zeit gelöst ist. Ein durch
Menschenhand gestörter natürlicher Wasserkreislauf kann nur durch den
Menschen wieder ausgeglichen werden, der Weg sei hier vorgezeichnet.
1
Spezial-Solarkollektoranlage
2
Stabilisator
3
Gebläse
4
Steinkiesfüllung
5
Batterie
6
Laufsteg
7
Trinkwasserspeicher
8
Positionslampen
9
Solarzellen
10
Rohrmantel
11
Anschluß-Dunsteintritt zu
25
,
12
Trinkwasseraustritt zu
2
13
Umluft-eintritt
14
Umluft-austritt
15
Wasserpumpe
16
Hauswasserwerk
17
Versorgungsanschluß zu
44
18
Traggerüst zu
6
19
Sammelleitung für Dunstabzug
20
21
22
Rohrführung zu
2
23
Umrahmung zu
9
24
Meerwasserdurchfluß zu
1
25
Dampf- oder Dunstdüse zu
19
26
Glasabdeckung zu
1
27
Entwässerung zu
26
28
Laufstegbrüstung zu
6
29
Bodenplatte zu
2
30
Schwimmdock
31
Deckplatte zu
1
32
Bodenblech zu
1
33
Distanzstreifen zu
1
34
Abdeckung zu
1
35
U-förmiger Dunstsammler zu
1
36
Meerwassereinlauf zu
24
37
Meerwasserauslauf zu
24
38
Meerwasserspiegel
39
Meerwasser
40
Überlauf zu
4
41
Zwischenspeicher zu
16
42
Schlauchverbindung zu
16
,
41
43
Seitenbrüstung zu
6
44
Zugdeichsel zu
30
45
Schiffsanker zu
30
46
Batterieboxen zu
5
47
Abschlußdeckel zu
46
48
angerundete Blechtafeln zu
30
49
Luftdüsen zu
19
Claims (7)
1. Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage welche mit konstruktiven
Mitteln, nach den Regeln der Natur das Meerwasser im Durchflußsystem unter Einwirkung
der Sonnenstrahlung anteilmäßig verdunsten läßt zu Aqua Destillata, um bei nachfolgender
Abkühlung in einem Grobstein- Mischkiesfilter zu kondensieren, bei gleichzeitiger Anrei
cherung inhaltlicher Mineralien (alternativ der natürlichen unterirdischen Filterung des
Grundwassers) um über dieses Verfahren gutes schadstofffreies Trinkwasser für den
genüßlichen Verbrauch auf allen Weltmeeren für Leib und Leben zu erzeugen; dadurch
gekennzeichnet,
daß eine spezial- Solarkollektoranlage (1) am Meerwassereinlauf (24) das Meerwasser (39) auf nimmt, welches zwischen einem Bodenblech (32) und einer Deckplatte (31) deren Spaltbreite durch Distanzerhebungen oder -streifen (33) bestimmt wird durchströmt, wobei sich der bildende Dampf über die Dampf- oder Dunstdüse (25) einen Austritt sucht, sich in einem Dunstsammler (35) sammelt, in die Sammelleitung für Dunstabzug (19) zusammengeführt und in den tiefer liegenden Stabilisator (2) mit der Steinkiesfüllung (4) kondensiert, während der Rest des durchströmenden Meerwassers am Meerwasserauslauf (37) die Solarkollektoranlage (1) verläßt und dem Meer zurückgegeben wird;
daß die Meerwasserentsalzungsanlage sowohl die Trinkwasserversorgung für jedes Schiff als auch die Landversorgung sichern kann;
daß ausreichend dimensionierte Solarzellen (9) und Batterien (5) die Stromversorgung für Wasserpumpen (15), Hauswasserwerk (16), Gebläse (3) und Positionslampen (8) gewährleisten;
daß diese biologische Meerwasserentsalzungsanlage auf dem Marktplatz aufgestellt als eine leistungsfähige Gebrauchswasserrecyclinganlage einsetzbar ist;
daß der künstlich erzeugte Regen aus Meerwasser auf Bestellung über Pumpstationen bis ins Landesinnere großvolumige unterirdische Regenwasserregulatore unter Anbaugebiete angelegt füllt und den Feuchtigkeitsbedarf der Pflanzen über lange Dürreperioden sichert.
daß eine spezial- Solarkollektoranlage (1) am Meerwassereinlauf (24) das Meerwasser (39) auf nimmt, welches zwischen einem Bodenblech (32) und einer Deckplatte (31) deren Spaltbreite durch Distanzerhebungen oder -streifen (33) bestimmt wird durchströmt, wobei sich der bildende Dampf über die Dampf- oder Dunstdüse (25) einen Austritt sucht, sich in einem Dunstsammler (35) sammelt, in die Sammelleitung für Dunstabzug (19) zusammengeführt und in den tiefer liegenden Stabilisator (2) mit der Steinkiesfüllung (4) kondensiert, während der Rest des durchströmenden Meerwassers am Meerwasserauslauf (37) die Solarkollektoranlage (1) verläßt und dem Meer zurückgegeben wird;
daß die Meerwasserentsalzungsanlage sowohl die Trinkwasserversorgung für jedes Schiff als auch die Landversorgung sichern kann;
daß ausreichend dimensionierte Solarzellen (9) und Batterien (5) die Stromversorgung für Wasserpumpen (15), Hauswasserwerk (16), Gebläse (3) und Positionslampen (8) gewährleisten;
daß diese biologische Meerwasserentsalzungsanlage auf dem Marktplatz aufgestellt als eine leistungsfähige Gebrauchswasserrecyclinganlage einsetzbar ist;
daß der künstlich erzeugte Regen aus Meerwasser auf Bestellung über Pumpstationen bis ins Landesinnere großvolumige unterirdische Regenwasserregulatore unter Anbaugebiete angelegt füllt und den Feuchtigkeitsbedarf der Pflanzen über lange Dürreperioden sichert.
2. Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenblech (32) beidseitig nach oben abgewinkelt und nach innen
abgekröpft die Deckplatte (31) aufnimmt.
3. Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckplatte (31) mittig in der Durchflußrichtung in bestimmten Abstän
den nach oben hochgezogene Dampf- oder Dunstdüsen (25) aufweist deren Auslaufenden mit
Einkerbungen versehen sind.
4. Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckplatte (31) beidseitig der Dunstdüsen (25) kugelkalottige Eindrücke
oder Distanzstreifen (33) zur Begrenzung der Durchflußmenge und querverlaufende nach oben
gewölbte Sicken zur Stabilisierung des Durchflußraumes aufweisen.
5. Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dunstraum über den Dampf oder Dunstdüsen (25) mit einem
U-förmigen Dunstsammler (35) an der Deckplatte (31) dampfdicht befestigt über dem Meerwasser
einlauf (36) mit einer Rohrführung (22) an der Sammelleitung für Dunstabzug 19 verbunden,
welcher den Dunst oder Dampf in den Stabilisator (2) einleitet.
6. Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmdock aus zwei die Solarkollektoranlage (1)
seitlich aufnehmenden Stabilisatore (2) sowie einen mittig tieferliegenden Stabilisator (2)
besteht, welche bodenseitig mit angerundeten Blechtafeln (48) verschweißt mit
Bodenplatte (29) bei ausreichender Versteifung und Wärmeschutzisolierung das
Schwimmdock (30) bilden, wobei der mittige Schwerpunkt durch die Steinkiesfüllung (4)
und dem Trinkwasserspeicher (7) bestimmt wird.
7. Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Stabilisatore (2) die Batterien (5) und den umgehenden
Laufsteg (6), Solarzellen (9), Positionslampen (8) einschließlich Laufstegbrüstung (28) auf
nehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648322A DE19648322A1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648322A DE19648322A1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19648322A1 true DE19648322A1 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=7812417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19648322A Ceased DE19648322A1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Schwimmdock mit biologischer Meerwasserentsalzungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19648322A1 (de) |
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1996
- 1996-11-22 DE DE19648322A patent/DE19648322A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |