DE19648045A1 - Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Faserstoffbahn - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen FaserstoffbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
mehrschichtigen Faserstoffbahn wie insbesondere einer Papier-
oder Kartonbahn, bei dem mittels eines Stoffauflaufs gleich
zeitig mehrere Fasersuspensionsströme einer zwei konvergent
verlaufende Siebe umfassenden gemeinsamen Bahnbildungszone
zugeführt und die Fasersuspensionsströme in der gemeinsamen
Bahnbildungszone durch die beiden Siebe hindurch entwässert
werden, wobei wenigstens eine der beiden Außenschichten zur
Erzielung bestimmter vorgebbarer Eigenschaften insbesondere
im Vergleich zur gegenüberliegenden Außenschicht als bevor
zugte Außenschicht behandelt wird.
Ein solches Verfahren ist beispielsweise bei der Herstellung
von Papieren anwendbar, die insbesondere für Verpackungen und
Kartons verwendet werden. In den meisten Fällen sollen diese
Papiere auf der einen Seite bevorzugte Qualitäten aufweisen,
damit sie zu Werbezwecken entsprechend bedruckt werden kön
nen. Die Papierbahn selbst muß je nach Verwendung eine hin
reichende Festigkeit und Steifigkeit aufweisen. Um beiden
Forderungen gerecht zu werden, werden in der Regel wenigstens
zwei unterschiedliche Rohstoffe verwendet, wobei beispiels
weise ungebleichter brauner Natronzellstoff und gebleichter
weißer Sulfitzellstoff zum Einsatz kommen. Grundsätzlich ist
jedoch auch die Verwendung sämtlicher verfügbarer Roh
stoffkombinationen denkbar. So kann vor allem auch recyclier
tes Altpapier verwendet werden.
Um auf der bevorzugten, zu Werbezwecken dienenden Bahnseite
teuren weißen Rohstoff zu sparen, können billige helle Roh
stoffe als Zwischenschicht zwischen der weißen Deckschicht
und der für die Festigkeit maßgeblichen Rückschicht vorgese
hen sein. Diese können beispielsweise aus hellem Altpapier
bestehen, womit erreicht wird, daß die dunklere Rückschicht
nicht durch die bevorzugte Seite durchscheint.
Derartige Papiersorten werden unter dem Sammelbegriff "white
top" als Außenlage von Wellkarton, sogenanntem "white top li
ner", oder als Flaschenträger-Karton, Flüssigkeits-Karton
oder weiß gedecktes Sackpapier, aber auch als Tapeten-Rohpapier
eingesetzt. Sie können aber auch als leichtgewich
tiger Faltschachtel-Karton oder als Tüten Verwendung finden.
In den meisten Fällen ist außer der gewünschten Deckschicht
und der Festigkeit der insgesamt erhaltenen Papierbahn auch
die hohe Steifigkeit der Bahn von Bedeutung. Voraussetzung
für eine solche hohe Steifigkeit ist, daß die Bahn ein hohes
Volumen, d. h. eine ausreichende Dicke, besitzt.
Beim Verfahren der eingangs genannten Art ist im Gegensatz
zur konventionellen Mehrlagenblattbildung eine Mehrschicht
blatt- oder Mehrschichtbahnbildung vorgesehen, bei der die
verschiedenen Rohstoffe aus einem Mehrschichtstoffauflauf in
einer gemeinsamen Blatt- bzw. Bahnbildungszone formiert
und/oder entwässert werden. Die gegenüber der konventionellen
Mehrlagenblattbildung erzielten Vorteile liegen auf der Hand.
So entfällt die getrennte Bildung einzelner Lagen. Statt des
sen werden gleichzeitig mehrere Fasersuspensionsströme einer
gemeinsamen Bahnbildungszone zugeführt, in der mehrere
Schichten gleichzeitig formiert und/oder entwässert werden.
Demgegenüber werden bei der konventionellen Mehrlagenblatt
bildung die einzelnen Lagen auf getrennten Formereinheiten
gebildet und anschließend zusammengegautscht. Dies war stets
mit dem Erfordernis der kostspieligen Anschaffung und Unter
haltung eines zusätzlichen Siebformers, bei höheren Geschwin
digkeiten sogar eines Doppelsiebformers, verbunden.
Es bestand zwar die Möglichkeit, die bevorzugte Deckschicht
mittels eines Sekundär-Stoffauflaufs auf die Hauptlage aufzu
bringen. Diese Möglichkeit findet jedoch bei den hier in Rede
stehenden Sorten mit einem im Vergleich zu Schreib- und
Druckpapieren höherem Bahngewicht und längeren Rohstoff-Fasern
insbesondere bei höherer Herstellungsgeschwindigkeit
und insbesondere dann seine Grenzen, wenn diese Herstel
lungsgeschwindigkeit einen Wert von beispielsweise 800 m/Min.
überschreitet.
Bei diesen höheren Geschwindigkeiten benötigt man in jedem
Fall einen Doppelsiebformer, um die hohe Verdünnung, die bei
Verpackungspapieren aufgrund der langen Rohstoff-Fasern er
forderlich ist, entwässern zu können. Die Verwendung eines
Sekundär-Stoffauflaufes, der die Decklage auf die noch lose,
gerade formierte Grundlage aufgießt, wird dabei zunehmend
problematischer. Bei einem solchen konventionellen Verfahren
ergibt sich einerseits ein schlechteres Längs-zu-Quer-Festig
keitsverhältnis in der fertigen Bahn. Andererseits
bringt der Lufteinzug zwischen der ankommenden Bahn der
Grundlage und der auflaufenden Decklage Probleme hinsichtlich
der Gleichförmigkeit der Decklage mit sich.
Demgegenüber besitzt die beim Verfahren der eingangs genann
ten Art vorgesehene Mehrschichtblattbildung somit wesentliche
Vorteile. Nachdem hierbei die einzelnen Schichten gleichzei
tig in einer gemeinsamen Bahnbildungszone formiert und/oder
entwässert werden, besteht allerdings die Gefahr hinsichtlich
einer möglichen Beeinträchtigung der Qualität der bevorzugten
Oberfläche. So kann es bei dem in einem Arbeitsgang erfolgen
den Entwässern der Schichten dazu kommen, daß sich das aus zu
pressende Wasser der Schichten vermischt, was eine verminder
te Qualität der bevorzugten Bahnseite zur Folge hat.
Ziel der Erfindung ist es, das auf einer Mehrschichtblattbil
dung beruhende Verfahren der eingangs genannten Art so wei
terzubilden, daß unter Aufrechterhaltung der durch die Mehr
schichtblattbildung erzielten Vorteile eine möglichst optima
le Qualität der jeweiligen bevorzugten Außenschicht gewähr
leistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß mehrere ge
trennt oder in Kombination miteinander anwendbare Verfahrens
varianten vorgeschlagen.
Eine erste erfindungsgemäße Verfahrensvariante besteht darin,
daß die während der Formierung und/oder Entwässerung in der
Bahnbildungszone auf der Seite der bevorzugten Außenschicht
durch das betreffende Sieb hindurch anfallende maximale Sieb
wassermenge auf einen Wert begrenzt wird, der kleiner oder
gleich der Menge des zur Erzeugung der bevorzugten Außen
schicht der Bahnbildungszone zugeführten Suspensionsstromes
ist.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Verfahrensvariante ist
vorgesehen, daß die während der Formierung und/oder Entwässe
rung in der Bahnbildungszone auf der Seite der bevorzugten
Außenschicht durch das betreffende Sieb hindurch anfallende
Siebwassermenge ausschließlich zur Aufbereitung und Verdün
nung des zur Erzeugung der bevorzugten Außenschicht der Bahn
bildungszone zugeführten Suspensionsstromes verwendet wird.
Eine weitere erfindungsgemäße Verfahrensvariante beruht dar
auf, daß zur Herstellung einer zweischichtigen Faserstoffbahn
die während der Formierung und/oder Entwässerung in der Bahn
bildungszone auf der Seite der bevorzugten Außenschicht durch
das betreffende Sieb hindurch anfallende Siebwassermenge in
einem Bereich gehalten wird, der etwa zwischen 30% und 70%
der für die Schichten insgesamt anfallenden Siebwassermenge
liegt.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensvariante ist
vorgesehen, daß zur Herstellung einer dreischichtigen Faser
stoffbahn die während der Formierung und/oder Entwässerung in
der Bahnbildungszone auf der Seite der bevorzugten Außen
schicht durch das betreffende Sieb hindurch anfallende Sieb
wassermenge in einem Bereich gehalten wird, der etwa zwischen
20% und 50% der für die Schichten insgesamt anfallenden
Siebwassermenge liegt.
Eine weitere erfindungsgemäße Verfahrensvariante zeichnet
sich dadurch aus, daß zwischen der bevorzugten Außenschicht
und der gegenüberliegenden Außenschicht wenigstens eine wei
tere Schicht erzeugt wird, die in der Bahnbildungszone nicht
zur bevorzugten Außenschicht hin entwässert wird.
Aufgrund einer solchen Weiterbildung des Verfahrens werden in
vollem Umfang die zuvor genannten Vorteile einer Mehrschicht
blattbildung gewahrt. Darüber hinaus kann auf einfache und
zuverlässige Weise die Qualität der jeweiligen bevorzugten
Außenschicht optimiert werden. So ist beispielsweise eine
hinsichtlich eines möglichst gleichförmigen Aussehens und ei
ner guten Bedruckbarkeit bessere Oberflächenqualität der
Deckschicht erzielbar. Bei der bevorzugten Außenschicht kann
es sich jedoch auch um die Rückschicht und damit die Rücksei
te der Faserstoffbahn handeln. So können dieser Rückseite der
Faserstoffbahn beispielsweise dadurch besondere Eigenschaften
verliehen werden, daß dort spezielle Fasern, Füllstoffe oder
Chemikalien zugesetzt werden. Sofern diese für eine mögli
cherweise ebenfalls hinsichtlich bestimmter Eigenschaften be
vorzugt behandelte Deckschicht schädlich sein sollten, so
wird durch eine Verwendung der verschiedenen erfindungsgemä
ßen Verfahrensvarianten für die Rückseite sichergestellt, daß
es zu keiner Beeinträchtigung der Deckschicht kommt. Die Fra
ge, bei welcher Außenschicht es sich um die bevorzugte
Schicht handelt, kann somit davon abhängen, welche Schicht
eine Verunreinigung der anderen Schichtbestandteile verkraf
ten kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann nunmehr insbesondere
auch sichergestellt werden, daß nur sogenanntes Siebwasser
der bevorzugten Schicht auf der entsprechenden Seite aus dem
sich bildenden Faservlies austritt. Demgegenüber wird ein
Austritt von Wasser aus der benachbarten Schicht zu dieser
Seite hin unterbunden. Diese benachbarte Schicht kann stets
mit Faser-, Fein- und Farbstoffen des entsprechenden Faser
suspensionsstromes angereichert sein. Dementsprechend kann
gemäß der einen, getrennt oder in Kombination mit den anderen
Varianten anwendbaren Verfahrensvariante vorgesehen sein, daß
das gesamte aus dem Sieb auf der Seite der bevorzugten Deck
schicht stammende Siebwasser ausschließlich zur Aufbereitung
und Verdünnung der Deckschicht zu rezirkulieren.
Es sind auch bevorzugte Oberflächen in farbiger Ausführung
denkbar. Da ein Bedarf an zweiseitigen Papieren besteht, die
den neuen Anforderungen der elektronisch gesteuerten Druck
technik gerecht werden, kommen auch leichtgewichtige Anwen
dungen für Druckzwecke, und hierbei insbesondere solche für
Kopierer oder dergleichen in Frage.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können insbesondere auch
Sonderwünsche hinsichtlich der Verwendung von Fasern, Farb
stoffen und/oder Feinstoffen besonderer Qualifikationen auf
oder in einer Schicht erfüllt werden. Hierbei sind beispiels
weise fettdichtmachende Füllstoffe und/oder feuerhemmende Fa
sern denkbar. Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
sichergestellt werden, daß diese nicht auf der zu bedrucken
den Seite auftreten.
Wie zuvor bereits erwähnt, ist in der Praxis außer der ge
wünschten Deckschicht und der Festigkeit der Gesamtbahn auch
eine möglichst hohe Steifigkeit der Papierbahn wesentlich,
wofür ein hohes Volumen der Bahn, d. h. eine ausreichende Dic
ke, Voraussetzung ist. Diesem Gesichtspunkt wird insbesondere
dadurch Rechnung getragen, daß bei der Herstellung sämtliche
Schritte vermieden werden, bei denen auf die Bahn Druck aus
geübt und damit das Volumen vermindert wird. So wird durch
die Formierung und/oder Entwässerung mehrerer Schichten in
einer gemeinsamen Bahnbildungszone vermieden, daß zwei oder
mehr getrennt gebildete Stofflagen aufeinander gepreßt werden
müssen, um diese zusammenzufügen oder zu vergautschen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können nunmehr mehr
schichtige Papiere in problemlos beherrschbaren Einzelschrit
ten so aufeinander abgestimmt werden, daß bei deutlich ver
ringertem Gesamtaufwand Endprodukte optimaler Qualität er
zeugt werden. Gegenüber den auf einer Mehrlagenblattbildung
beruhenden Verfahren ergibt sich eine Kostenreduktion bereits
dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren eine Mehr
schichtblattbildung erfolgt, bei der die verschiedenen Roh
stoffe aus einem Mehrschichtstoffauflauf in einer gemeinsamen
Blattbildungszone formiert und/oder entwässert werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Weiterbildung des Verfahrens
ergibt sich gleichzeitig auch eine Verbesserung der Runabili
ty der Bahnbildungseinheit und damit der gesamten Papierma
schine. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß eine
Verunreinigung des Siebes auf der Seite der bevorzugten
Schicht durch Schmutzbestandteile der Mittel- oder gegenüber
liegenden Außenschicht praktisch ausgeschlossen ist. Auf der
Seite der bevorzugten Schicht würde eine solche Verunreini
gung des Siebes besonders stören.
Vorteilhafterweise wird die Oberfläche der Faserstoffbahn auf
der Seite der bevorzugten Außenschicht vorzugsweise über die
gesamte Bahnbreite hinweg mit geeigneten Farbstoffen und/oder
Chemikalien beschichtet und/oder behandelt. Hierbei kann die
Beschichtung bzw. Behandlung in einem Schritt oder auch in
mehreren aufeinanderfolgenden Schritten durchgeführt werden.
Im letzteren Fall können die einzelnen Schritte nach der
gleichen Rezeptur und/oder Auftragsweise ausgeführt werden.
Es ist jedoch auch denkbar, daß die einzelnen Schritte nach
unterschiedlichen Rezepturen und/oder Auftragsweisen erfol
gen.
Von besonderem Vorteil ist, wenn nach der Trennung der beiden
Siebe in wenigstens einem getrennten Schritt eine der beiden
Bahnseiten vorzugsweise über die gesamte Bahnbreite hinweg
mit Feinstoffen mit oder ohne Additiven wie insbesondere Pig
menten, Chemikalien, Farbstoffen, Entwässerungshilfsmitteln,
geladenen kationischen oder anionischen Additiven, Leimungs
mitteln und/oder dergleichen mittels eines Trägermediums wie
insbesondere Wasser, Dampf, Luft, Inertgas und/oder derglei
chen beschichtet wird.
Um eventuell doch eintretende farbliche Beeinträchtigungen
der zu bedruckenden Papierseite akzeptabel zu machen, ist es
somit beispielsweise möglich, diese Bahnseite nach dem For
miervorgang mit geeigneten Mitteln zu beschichten. Hierbei
kann beispielsweise auch an eine Pigmentierung mittels einer
Leimpresse oder Coatern gedacht werden. Wenigstens einer die
ser Schritte ist in der Regel ohnehin zweckmäßig, um die
Oberfläche besser verdruckbar zu machen.
Um die Glätte der zu bedruckenden Seite möglichst volumen
schonend zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß wäh
rend eines mechanischen Auspressens von Wasser aus der Faser
stoffbahn in einer Pressenpartie vorzugsweise in der letzten
befilzten Presse die Oberfläche der Faserstoffbahn auf der
Seite der bevorzugten Außenschicht mit einer glatten, vor
zugsweise durch einen Walzenmantel oder dergleichen gebilde
ten Preßfläche anstatt mit einem Entwässerungsfilz in Kontakt
gebracht wird. Somit kann erfindungsgemäß die letzte zur Ent
wässerung eingesetzte Naßpresse auf der bevorzugten Seite oh
ne Entwässerungsfilz gefahren werden, so daß hier eine Glät
tung erfolgt, indem die bevorzugte Seite gegen die glatte un
befilzte Preßfläche, beispielsweise eine Walzenoberfläche,
gepreßt wird.
Von besonderem Vorteil ist, wenn die Faserstoffbahn in einer
Pressenpartie durch wenigstens eine Presse mit wenigstens ei
nem in Bahnlaufrichtung verlängerten Preßspalt geführt wird.
Dadurch wird ein zu hoher Preßdruck beim Auspressen von Was
ser vermieden, wobei bei geringerem Druck eine längere Ein
wirkdauer erzielt und dabei im Ergebnis ein höherer Trocken
gehalt erreicht wird.
Vorteilhafterweise wird die Faserstoffbahn in einer mehrere
Trockenzylinder und wenigstens ein Trockensieb umfassenden
Trockenpartie vorzugsweise bei einem Trockengehalt im Bereich
von etwa 65% bis 85%, insbesondere etwa 70% bis 85% mit
ihrer Oberfläche auf der Seite der bevorzugten Außenschicht
ausschließlich mit den Trockenzylindern und nicht mit einem
jeweiligen Trockensieb in Kontakt gebracht. Nachdem somit in
der Trockenpartie nur einseitig, d. h. auf der bevorzugten
Seite der Faserstoffbahn, Trockenzylinder vorgesehen sind,
ist ausgeschlossen, daß die bevorzugte Seite das jeweilige
Trockensieb berührt und dessen Muster annimmt. Da nun aber
die Flachlage der Faserstoffbahn durch eine gelegentliche Be
rührung der Bahnrückseite mit Trockenzylindern beeinflußt
werden kann, ist es zweckmäßig, daß die bevorzugte Bahnseite
doch gelegentlich mit dem Trockensieb in Berührung kommt. Aus
diesem Grunde wird vorgeschlagen, die Bahn in erster Linie
bei einem Trockengehalt in dem angegebenen Bereich mit ihrer
Oberfläche auf der Seite ihrer bevorzugten Außenschicht nur
mit Trockenzylindern in Kontakt zu bringen.
Um zu erreichen, daß sich die Glätte der Trockenzylinder in
besonders vorteilhafter Weise auf die Oberfläche der bevor
zugten Außenschicht auswirkt, ist vorzugsweise vorgesehen,
daß die Faserstoffbahn in der Trockenpartie mit ihrer Ober
fläche auf der Seite der bevorzugten Außenschicht durch Erhö
hen der Spannung des Trockensiebes und/oder durch wenigstens
eine Preßeinheit wie insbesondere eine Preßwalze oder der
gleichen an wenigstens eine Trockenzylinderoberfläche gepreßt
wird.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Faserstoff
bahn mit ihrer Oberfläche auf der Seite der bevorzugten Au
ßenschicht vorzugsweise vor und/oder nach einer Beschichtung
und/oder Behandlung mit geeigneten Farbstoffen und/oder Che
mikalien in einem Glättwerk mit einer metallischen und/oder
glatten Walze in Kontakt gebracht wird. Hierbei wird die me
tallische und/oder glatte Walze vorteilhafterweise beheizt,
wodurch der Glätteffekt gesteigert wird. Um dabei wiederum
das Volumen der Faserstoffbahn zu schonen, kann die Faser
stoffbahn in dem Glättwerk mit ihrer Oberfläche auf der Seite
der der bevorzugten Außenschicht gegenüberliegenden Außen
schicht mit einer mit einem elastischen Bezug versehenen Wal
ze und/oder einer Durchbiegungsausgleichswalze mit vorzugs
weise vollelastischem Mantel in Kontakt gebracht werden, wo
durch die spezifische Pressung herabgesetzt werden kann.
Damit die gewünschte Glätte bei reduziertem Preßdruck, d. h.
bei weiterer Volumenschonung erreicht werden kann, wird die
Faserstoffbahn vor einem Durchlauf durch das Glättwerk zweck
mäßigerweise mit Sprühwasser und/oder Dampf befeuchtet.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestal
tungen des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zei
gen:
die Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform einer komplet
ten Papiermaschine,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Zwei
schichtstoffauflaufs an einem Dop
pelsiebformer der Papiermaschine ge
mäß den Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 eine Ausführungsform eines Drei
schichtstoffauflaufs an einem Dop
pelsiebformer, der ebenfalls in ei
ner Papiermaschine der in den Fig.
1 und 2 gezeigten Art verwendbar
ist.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 umfaßt die Papiermaschine 10 an
schließend an einen Mehrschichtstoffauflauf 12 eine Bahnbil
dungszone 14, eine Pressenpartie 16, eine Trockenpartie 18
mit dazwischen geschalteter Leimpresse 20 und ein Glättwerk
22, durch die eine in der Bahnbildungszone 14 gebildete Fa
serstoffbahn 24, hier Papierbahn, geführt ist.
Mittels des Stoffauflaufs 12 werden der zwei teilweise kon
vergent verlaufende Siebe 26, 28 umfassenden gemeinsamen
Bahnbildungszone 14 gleichzeitig zwei, im Fall des in Fig. 4
dargestellten Mehrschichtstoffauflaufs 12' drei Fasersuspen
sionsströme zugeführt.
Die Fasersuspensionsströme werden in der gemeinsamen Bahnbil
dungszone 14 durch die beiden Siebe 26, 28 hindurch entwäs
sert, wobei wenigstens eine der beiden Außenschichten der Pa
pierbahn 24 zur Erzielung bestimmter vorgebbarer Eigenschaf
ten insbesondere im Vergleich zur gegenüberliegenden Außen
schicht als bevorzugte Außenschicht behandelt wird.
Wie am besten anhand der Fig. 3 und 4 zu erkennen ist,
handelt es sich bei dem Sieb 26 um ein Untersieb und bei dem
Sieb 28 um ein Obersieb. Die Entwässerung in der Bahnbil
dungszone 14 erfolgt, wie in Fig. 3 durch die Pfeile ange
deutet, sowohl nach oben als auch nach unten.
Mittels des in Fig. 3 dargestellten Zweischichtstoffauflaufs
12 werden zur Erzeugung einer zweischichtigen Faserstoffbahn
24 zwei Fasersuspensionsströme erzeugt, für die jeweils eine
getrennte Fasersuspensions-Zufuhr 30 bzw. 32 vorgesehen ist.
Der in Fig. 4 dargestellte Dreischichtstoffauflauf 12' zur
Erzeugung einer dreischichtigen Faserstoffbahn unterscheidet
sich von dem gemäß Fig. 3 im wesentlichen dadurch, daß hier
drei Fasersuspensionsströme erzeugt werden.
In Fig. 1 ist die letzte befilzte Presse der Pressenpartie
16 mit 34 bezeichnet.
Die Trockenpartie 18 umfaßt in der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Weise eine Vielzahl von Trockenzylindern 36 und
mehrere Trockensiebe 38.
Beispielsweise mittels einer derartigen Papiermaschine 10
kann nun eine mehrschichtige Faserstoffbahn 24 beispielsweise
nach den folgenden Verfahrensvarianten hergestellt werden,
die einzeln oder in Kombination miteinander anwendbar sind:
Gemäß einer ersten Verfahrensvariante wird die während der Formierung und/oder Entwässerung in der Bahnbildungszone 14 auf der Seite der bevorzugten Außenschicht durch das betref fende Siebband 26, 28 hindurch anfallende maximale Siebwas sermenge auf einen Wert begrenzt, der kleiner oder gleich der Menge des zur Erzeugung der bevorzugten Außenschicht der Bahnbildungszone 14 zugeführten Suspensionsstromes ist.
Gemäß einer ersten Verfahrensvariante wird die während der Formierung und/oder Entwässerung in der Bahnbildungszone 14 auf der Seite der bevorzugten Außenschicht durch das betref fende Siebband 26, 28 hindurch anfallende maximale Siebwas sermenge auf einen Wert begrenzt, der kleiner oder gleich der Menge des zur Erzeugung der bevorzugten Außenschicht der Bahnbildungszone 14 zugeführten Suspensionsstromes ist.
Alternativ oder zusätzlich wird die während der Formierung
und/oder Entwässerung in der Bahnbildungszone 14 auf der Sei
te der bevorzugten Außenschicht durch das betreffende Sieb
26, 28 hindurch anfallende Siebwassermenge ausschließlich zur
Aufbereitung und Verdünnung des zur Erzeugung der bevorzugten
Außenschicht der Bahnbildungszone 14 zugeführten Suspensions
stromes verwendet.
Zusätzlich oder alternativ wird zur Herstellung einer zwei
schichtigen Papierbahn 24 (vgl. die Fig. 1 bis 3) die wäh
rend der Formierung und/oder Entwässerung in der Bahnbil
dungszone 14 auf der Seite der bevorzugten Außenschicht durch
das betreffende Sieb 26, 28 hindurch anfallende Siebwasser
menge in einem Bereich gehalten, der etwa zwischen 30% und
70% der für die Schichten insgesamt anfallenden Siebwasser
menge liegt.
Zur Herstellung einer dreischichtigen Papierbahn 24 (vgl. Fig.
4) kann zusätzlich oder alternativ die während der For
mierung und/oder Entwässerung in der Bahnbildungszone 14 auf
der Seite der bevorzugten Außenschicht durch das betreffende
Sieb 26, 28 hindurch anfallende Siebwassermenge in einem Be
reich gehalten werden, der etwa zwischen 20% und 50% der
für die Schichten insgesamt anfallenden Siebwassermenge
liegt.
Alternativ oder zusätzlich wird zwischen der bevorzugten Au
ßenschicht und der gegenüberliegenden Außenschicht wenigstens
eine weitere Schicht erzeugt, die in der Bahnbildungszone 14
nicht zur bevorzugten Außenschicht hin entwässert wird.
Die normalerweise verhinderte Durchmischung der verschiedenen
Fasersuspensionsströme bzw. Schichten kann insoweit zugelas
sen und/oder bewirkt werden, als dadurch die Oberfläche der
Papierbahn 24 auf der Seite der bevorzugten Außenschicht ein
meliertes, gesprenkeltes und/oder marmoriertes Aussehen er
hält.
Die Oberfläche der Papierbahn 24 kann auf der Seite der be
vorzugten Außenschicht über die gesamte Bahnbreite hinweg mit
geeigneten Farbstoffen und/oder Chemikalien beschichtet
und/oder behandelt werden. Hierbei kann die Beschichtung bzw.
Behandlung in einem Schritt oder auch in mehreren aufeinan
derfolgenden Schritten durchgeführt werden. Im letzteren Fall
können die einzelnen Schritte nach der gleichen Rezeptur
und/oder Auftragsweise oder nach unterschiedlichen Rezepturen
und/oder Auftragsweisen erfolgen.
Nach der Trennung der beiden Siebe 26, 28 kann in wenigstens
einem getrennten Schritt eine der beiden Bahnseiten vorzugs
weise über die gesamte Bahnbreite hinweg mit Feinstoffen mit
oder ohne Additiven wie insbesondere Pigmenten, Chemikalien,
Farbstoffen, Entwässerungshilfsmitteln, geladenen kationi
schen oder anionischen Additiven, Leimungsmitteln und/oder
dergleichen mittels eines Trägermediums wie insbesondere Was
ser, Dampf, Luft, Inertgas und/oder dergleichen beschichtet
werden. Die Leimungsmittel können beispielsweise mittels der
Leimpresse 20 aufgebracht werden.
Die der bevorzugten Außenschicht gegenüberliegende Außen
schicht kann mit geeigneten Farbstoffen und/oder Chemikalien
beschichtet und/oder behandelt werden.
Während des mechanischen Auspressens von Wasser aus der Pa
pierbahn 24 in der Pressenpartie 16 wird in der letzten be
filzten Presse 34 die Oberfläche der Papierbahn 24 auf der
Seite der bevorzugten Außenschicht mit einer glatten, im vor
liegenden Fall durch einen Walzenmantel gebildeten Preßfläche
anstatt mit einem Entwässerungsfilz in Kontakt gebracht.
Die Papierbahn 24 kann zusammen mit einem Entwässerungsfilz
und einem endlosen Siebband durch die letzte befilzte Presse
34 der Pressenpartie 16 geführt werden. In diesem Fall liegt
das endlose Siebband zwischen dem Entwässerungsfilz und der
der bevorzugten Außenschicht gegenüberliegenden Außenschicht
der Papierbahn 24. Hierbei kann das endlose Siebband dazu
verwendet werden, die Entwässerung zu verbessern, eine beim
Verlassen der Presse durch den Entwässerungsfilz bedingte
Rückbefeuchtung der Papierbahn 24 zu verhindern, die Papier
bahn 24 zu der Trockenpartie 18 zu führen und/oder die der
bevorzugten Außenschicht gegenüberliegende Außenschicht der
Papierbahn 24 mit einem Muster zu prägen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Verfahren so
durchgeführt, daß sich die Oberfläche der Papierbahn 24 auf
der Seite der bevorzugten Außenschicht zumindest während des
Durchlaufs durch die Pressenpartie 16 auf der Unterseite be
findet.
In der Pressenpartie 16 wird die Papierbahn 24 durch wenig
stens eine, im vorliegenden Fall zwei Pressen mit einem in
Bahnlaufrichtung verlängerten Preßspalt geführt.
In einem Bereich 40 der Trockenpartie 18 wird die Papierbahn
24 bei einem Trockengehalt im Bereich von etwa 65% bis 85%,
insbesondere etwa 70% bis 85% mit ihrer Oberfläche auf der
Seite der bevorzugten Außenschicht ausschließlich mit den
Trockenzylindern 36 und nicht mit einem jeweiligen Trocken
sieb 38 in Kontakt gebracht.
In der Trockenpartie 18 wird die Papierbahn 24 mit ihrer
Oberfläche auf der Seite der bevorzugten Außenschicht durch
Erhöhen der Spannung eines jeweiligen Trockensiebes 38
und/oder durch wenigstens eine Preßeinheit wie insbesondere
ein Preßwalze oder dergleichen an wenigstens eine Trockenzy
linderoberfläche gepreßt.
In dem Glättwerk 22 wird die Papierbahn 24 beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel mit ihrer Oberfläche auf der Seite der
bevorzugten Außenschicht vorzugsweise vor und/oder nach einer
Beschichtung und/oder Behandlung mit geeigneten Farbstoffen
und/oder Chemikalien mit einer metallischen und/oder glatten
Walze in Kontakt gebracht. Diese metallische und/oder glatte
Walze wird vorzugsweise beheizt. Zudem wird die Papierbahn 24
in diesem Glättwerk 22 mit ihrer Oberfläche auf der Seite der
der bevorzugten Außenschicht gegenüberliegenden Außenschicht
zweckmäßigerweise mit einer mit einem elastischen Bezug ver
sehenen Walze und/oder einer Durchbiegungsausgleichswalze mit
vorzugsweise vollelastischem Mantel in Kontakt gebracht.
Schließlich kann die Papierbahn 24 vor einem Durchlauf durch
das Glättwerk 22 mit Sprühwasser und/oder Dampf befeuchtet
werden.
Bei der bevorzugten Außenschicht kann es sich um die Deck
schicht, aber auch um die Rückschicht und damit die Rückseite
der Papierbahn 24 handeln.
10
Papiermaschine
12
Zweischichtstoffauflauf
12
' Dreischichtstoffauflauf
14
Bahnbildungszone
16
Pressenpartie
18
Trockenpartie
20
Leimpresse
22
Glättwerk
24
Papierbahn
26
Sieb
28
Sieb
30
Fasersuspensionszufuhr
32
Fasersuspensionszufuhr
34
Presse
36
Trockenzylinder
38
Trockensiebe
40
Bereich
Claims (25)
1. Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Faser
stoffbahn (24) wie insbesondere einer Papier- oder
Kartonbahn, bei dem mittels eines Stoffauflaufs (12,
12') gleichzeitig mehrere Fasersuspensionsströme einer
zwei konvergent verlaufende (26, 28) Siebe umfassenden
gemeinsamen Bahnbildungszone (14) zugeführt und die
Fasersuspensionsströme in der gemeinsamen Bahnbil
dungszone (14) durch die beiden Siebe (26, 28) hin
durch entwässert werden, wobei wenigstens eine der
beiden Außenschichten zur Erzielung bestimmter vorgeb
barer Eigenschaften insbesondere im Vergleich zur ge
genüberliegenden Außenschicht als bevorzugte Außen
schicht behandelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die während der Formierung und/oder Entwässerung
in der Bahnbildungszone (14) auf der Seite der bevor
zugten Außenschicht durch das betreffende Sieb (26,
28) hindurch anfallende maximale Siebwassermenge auf
einen Wert begrenzt wird, der kleiner oder gleich der
Menge des zur Erzeugung der bevorzugten Außenschicht
der Bahnbildungszone (14) zugeführten Suspensionsstro
mes ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Faser
stoffbahn (24) wie insbesondere einer Papier- oder
Kartonbahn, bei dem mittels eines Stoffauflaufs (12,
12') gleichzeitig mehrere Fasersuspensionsströme einer
zwei konvergent verlaufende Siebe (26, 28) umfassenden
gemeinsamen Bahnbildungszone (14) zugeführt und die
Fasersuspensionsströme in der gemeinsamen Bahnbil
dungszone (14) durch die beiden Siebe (26, 28) hin
durch entwässert werden, wobei eine der beiden Außen
schichten zur Erzielung bestimmter vorgebbarer Eigen
schaften insbesondere im Vergleich zur gegenüberlie
genden Außenschicht als bevorzugte Außenschicht behan
delt wird, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die während der Formierung und/oder Entwässerung
in der Bahnbildungszone (14) auf der Seite der bevor
zugten Außenschicht durch das betreffende Sieb (26,
28) hindurch anfallende Siebwassermenge ausschließlich
zur Aufbereitung und Verdünnung des zur Erzeugung der
bevorzugten Außenschicht der Bahnbildungszone (14) zu
geführten Suspensionsstromes verwendet wird.
3. Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Faser
stoffbahn (24) wie insbesondere einer Papier- oder
Kartonbahn, bei dem mittels eines Stoffauflaufs (12,
12') gleichzeitig mehrere Fasersuspensionsströme einer
zwei konvergent verlaufende Siebe (26, 28) umfassenden
gemeinsamen Bahnbildungszone (14) zugeführt und die
Fasersuspensionsströme in der gemeinsamen Bahnbil
dungszone (14) durch die beiden Siebe (26, 28) hin
durch entwässert werden, wobei eine der beiden Außen
schichten zur Erzielung bestimmter vorgebbarer Eigen
schaften insbesondere im Vergleich zur gegenüberlie
genden Außenschicht als bevorzugte Außenschicht behan
delt wird, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung einer zweischichtigen Faserstoff
bahn (24) die während der Formierung und/oder Entwäs
serung in der Bahnbildungszone (14) auf der Seite der
bevorzugten Außenschicht durch das betreffende Sieb
(26, 28) hindurch anfallende Siebwassermenge in einem
Bereich gehalten wird, der etwa zwischen 30% und 70%
der für die Schichten insgesamt anfallenden Siebwas
sermenge liegt.
4. Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Faser
stoffbahn (24) wie insbesondere einer papier- oder
Kartonbahn, bei dem mittels eines Stoffauflaufs (12,
12') gleichzeitig mehrere Fasersuspensionsströme einer
zwei konvergent verlaufende Siebe (26, 28) umfassenden
gemeinsamen Bahnbildungszone (14) zugeführt und die
Fasersuspensionsströme in der gemeinsamen Bahnbil
dungszone (14) durch die beiden Siebe (26, 28) hin
durch entwässert werden, wobei eine der beiden Außen
schichten zur Erzielung bestimmter vorgebbarer Eigen
schaften insbesondere im Vergleich zur gegenüberlie
genden Außenschicht als bevorzugte Außenschicht behan
delt wird, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung einer dreischichtigen Faserstoff
bahn (24) die während der Formierung und/oder Entwäs
serung in der Bahnbildungszone (14) auf der Seite der
bevorzugten Außenschicht durch das betreffende Sieb
(26, 28) hindurch anfallende Siebwassermenge in einem
Bereich gehalten wird, der etwa zwischen 20% und 50%
der für die Schichten insgesamt anfallenden Siebwas
sermenge liegt.
5. Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Faser
stoffbahn (24) wie insbesondere einer Papier- oder
Kartonbahn, bei dem mittels eines Stoffauflaufs (12,
12') gleichzeitig mehrere Fasersuspensionsströme einer
zwei konvergent verlaufende Siebe (26, 28) umfassenden
gemeinsamen Bahnbildungszone (14) zugeführt und die
Fasersuspensionsströme in der gemeinsamen Bahnbil
dungszone (14) durch die beiden Siebe (26, 28) hin
durch entwässert werden, wobei eine der beiden Außen
schichten zur Erzielung bestimmter vorgebbarer Eigen
schaften insbesondere im Vergleich zur gegenüberlie
genden Außenschicht als bevorzugte Außenschicht behan
delt wird, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der bevorzugten Außenschicht und der ge
genüberliegenden Außenschicht wenigstens eine weitere
Schicht erzeugt wird, die in der Bahnbildungszone (14)
nicht zur bevorzugten Außenschicht hin entwässert
wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die normalerweise verhinderte Durchmischung der
verschiedenen Fasersuspensionsströme bzw. Schichten
insoweit zugelassen und/oder bewirkt wird, als dadurch
die Oberfläche der Faserstoffbahn (24) auf der Seite
der bevorzugten Außenschicht ein meliertes, gespren
keltes und/oder marmoriertes Aussehen erhält.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Faserstoffbahn (24) auf der
Seite der bevorzugten Außenschicht vorzugsweise über
die gesamte Bahnbreite hinweg mit geeigneten Farbstoffen
und/oder Chemikalien beschichtet und/oder behan
delt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung bzw. Behandlung in einem Schritt
erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung bzw. Behandlung in mehreren auf
einanderfolgenden Schritten erfolgt und daß die ein
zelnen Schritte nach der gleichen Rezeptur und/oder
Auftragsweise durchgeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung bzw. Behandlung in mehreren auf
einanderfolgenden Schritten erfolgt und daß die ein
zelnen Schritte nach unterschiedlichen Rezepturen
und/oder Auftragsweisen erfolgen.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Trennung der beiden Siebe (26, 28) in we
nigstens einem getrennten Schritt eine der beiden
Bahnseiten vorzugsweise über die gesamte Bahnbreite
hinweg mit Feinstoffen mit oder ohne Additiven wie
insbesondere Pigmenten, Chemikalien, Farbstoffen, Ent
wässerungshilfsmitteln, geladenen kationischen oder
anionischen Additiven, Leimungsmitteln und/oder der
gleichen mittels eines Trägermediums wie insbesondere
Wasser, Dampf, Luft, Inertgas und/oder dergleichen be
schichtet wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der bevorzugten Außenschicht gegenüberliegende
Außenschicht mit geeigneten Farbstoffen und/oder Che
mikalien beschichtet und/oder behandelt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß während eines mechanischen Auspressens von Wasser
aus der Faserstoffbahn (24) in einer Pressenpartie
(16) vorzugsweise in der letzten befilzten Presse (34)
die Oberfläche der Faserstoffbahn (24) auf der Seite
der bevorzugten Außenschicht mit einer glatten, vor
zugsweise durch einen Walzenmantel oder dergleichen
gebildeten Preßfläche anstatt mit einem Entwässerungs
filz in Kontakt gebracht wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn (24) zusammen mit einem Entwäs
serungsfilz und einem endlosen Siebband durch die vor
zugsweise letzte befilzte Presse (34) einer Pressen
partie (16) geführt wird, das zwischen dem Entwässe
rungsfilz und der der bevorzugten Außenschicht gegen
überliegenden Außenschicht der Faserstoffbahn (24)
liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Siebband dazu verwendet wird, die Ent
wässerung zu verbessern, eine beim Verlassen der Pres
se (34) durch den Entwässerungsfilz bedingte Rückbe
feuchtung der Faserstoffbahn (24) zu verhindern, die
Faserstoffbahn (24) zu einer Trockenpartie (18) zu
führen und/oder die der bevorzugten Außenschicht ge
genüberliegende Außenschicht der Faserstoffbahn (24)
mit einem Muster zu prägen.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es so durchgeführt wird, daß sich die Oberfläche
der Faserstoffbahn (24) auf der Seite der bevorzugten
Außenschicht zumindest während des Durchlaufs durch
eine Pressenpartie (16) auf der Unterseite befindet.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn (24) in einer Pressenpartie
(16) durch wenigstens eine Presse (34) mit wenigstens
einem in Bahnlaufrichtung verlängerten Preßspalt ge
führt wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn (24) in einer mehrere Trocken
zylinder (36) und wenigstens ein Trockensieb (38) um
fassenden Trockenpartie (18) vorzugsweise bei einem
Trockengehalt im Bereich von etwa 65% bis 85%, ins
besondere etwa 70% bis 85% mit ihrer Oberfläche auf
der Seite der bevorzugten Außenschicht ausschließlich
mit den Trockenzylindern (36) und nicht mit einem je
weiligen Trockensieb (38) in Kontakt gebracht wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn (24) in einer Trockenpartie
(18) mit ihrer Oberfläche auf der Seite der bevorzug
ten Außenschicht durch Erhöhen der Spannung eines je
weiligen Trockensiebes (38) und/oder durch wenigstens
eine Preßeinheit wie insbesondere eine Preßwalze oder
dergleichen an wenigstens eine Trockenzylinderoberflä
che gepreßt wird.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn (24) mit ihrer Oberfläche auf
der Seite der bevorzugten Außenschicht vorzugsweise
vor und/oder nach einer Beschichtung und/oder Behand
lung mit geeigneten Farbstoffen und/oder Chemikalien
in einem Glättwerk (22) mit einer metallischen
und/oder glatten Walze in Kontakt gebracht wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische und/oder glatte Walze beheizt
wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn (24) in dem Glättwerk (22) mit
ihrer Oberfläche auf der Seite der der bevorzugten Au
ßenschicht gegenüberliegenden Außenschicht mit einer
mit einem elastischen Bezug versehenen Walze und/oder
einer Durchbiegungsausgleichswalze mit vorzugsweise
vollelastischem Mantel in Kontakt gebracht wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn (24) vor einem Durchlauf durch
das Glättwerk mit Sprühwasser und/oder Dampf befeuch
tet wird.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der bevorzugten Außenschicht die Deckschicht
der Faserstoffbahn (24) gebildet wird.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der bevorzugten Außenschicht die Rückschicht
und damit die Rückseite der Faserstoffbahn (24) gebil
det wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148045 DE19648045A1 (de) | 1996-11-20 | 1996-11-20 | Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Faserstoffbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148045 DE19648045A1 (de) | 1996-11-20 | 1996-11-20 | Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Faserstoffbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19648045A1 true DE19648045A1 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=7812262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996148045 Withdrawn DE19648045A1 (de) | 1996-11-20 | 1996-11-20 | Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Faserstoffbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19648045A1 (de) |
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- 1996-11-20 DE DE1996148045 patent/DE19648045A1/de not_active Withdrawn
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