DE19647878A1 - Laser- und Verstärkersystem zur Erzeugung von Laserstrahlung im sichtbaren Wellenlängenbereich - Google Patents
Laser- und Verstärkersystem zur Erzeugung von Laserstrahlung im sichtbaren WellenlängenbereichInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Laser- und Verstärkersystem.
Für viele Anwendungen, insbesondere in der Laser-Display-Technik, sind
Laser erforderlich, welche im Bereich der drei Grundfarben rot, grün und blau
emittieren (RGB). Diese Laser müssen typisch Leistungen im Bereich von 1 W
oder mehr emittieren. Weiter müssen die Laser miniaturisiert und effizient sein,
um eine spätere Massenanwendung zu ermöglichen.
Anfangs wurden Gaslaser und damit gepumpte Farbstofflaser verwendet, die
jedoch durch diodengepumpte Festkörperlaser abgelöst werden. Diese wiesen
bei deutlich reduzierter Baugröße eine um mehrere Größenordnungen bessere
Effizienz auf. Solche Festkörperlaser basieren in der Regel auf der optischen
Anregung von Lasermaterialien aus Kristallen oder Glas, welche mit Seltenerd-
Ionen oder Ionen der Übergangsmetalle dotiert sind. Es werden hier entweder
gepulste, vornehmlich modengekoppelte Laser verwendet, welche aufgrund
hoher Impulsleistungen eine effiziente Frequenzkonversion ermöglichen, oder
kontinuierlich emittierende (cw) Laser.
Gepulste Laser verfügen über die geforderten Ausgangsleistungen in allen drei
Farben, sind jedoch immer noch relativ groß. Im kontinuierlichen Betrieb (cw)-
arbeitende Laser sind deutlich kleiner. Ein typischer Laser zur Erzeugung der
grünen Wellenlänge im Wattbereich etwa - z. B. ein diodengepumpter
Nd:YAG-Laser mit resonatorinterner Frequenzverdopplung, gepumpt mit einer
fasergekoppelten 10W-Diode - nimmt ein Volumen von typisch 0.5-2 Liter in
Anspruch und weist bei einer Ausgangsleistung von 2 W (cw) eine Effizienz
von typisch < 3% elektrischer zu optischer Leistung auf.
Zwar sind diese Laser gegenüber den modengekoppelten Lasern bereits
wesentlich kleiner und effizienter, doch ist hiermit eine echte
Massenanwendung in großer Breite noch schwer realisierbar. Hierzu müßten
die Laser eine Effizienz von deutlich größer 10% aufweisen und ein Volumen
von etwa 1/20 Liter, um einerseits auch in kleinen, handlichen Systemen Platz
zu finden, und andererseits entsprechend kostengünstig herstellbar zu sein.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein einfaches, effizientes und
miniaturisiertes Lasersystem aufzuzeigen, welches die Erzeugung vornehmlich
kontinuierlicher sichtbarer Laserstrahlung im Wattbereich ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1
aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, in der
Ausführungsbeispiele erörtert sind. Es zeigen:
Es zeigen
Fig. 1 das grundlegende Schema einer erfindungsgemäßen Anordnung
eines diodengepumptem Festkörperlasers geringer Leistung und
eines Halbleiter-Verstärkers,
Fig. 2 einen Multipath-Festkörperverstärker nach dem Stande der Technik
mit einer Verstärkung von 52 dB (entnommen aus Kane et. al., SPIE
Vol. 2381, S. 273 ff),
Fig. 3 ein Schema zur Zuordnung der geeigneten Halbleiter-Materialien für
die jeweiligen Wellenlängenbereiche diodengepumpter
Festkörperlaser,
Fig. 4 ein typisches Verstärkungsprofil eines InGaAs-Halbleiterverstärkers
nach dem Stande der Technik, hier mit Verstärkungsschwerpunkt um
960 nm (entnommen aus Ebeling/Unger, Zusammenfassung zum 2.
Zwischenbericht F+E-Förderkennzeichen 13 N 6374/3, Universität
Ulm),
Fig. 5 eine typische Verstärkungskurve eines Halbleiterverstärkers nach
dem Stande der Technik (entnommen ebenda),
Fig. 6 eine typische Schichtenfolge einer InGaAs-Verstärkerstruktur
(entnommen ebenda),
Fig. 7 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Abhängigkeit von
spektraler Verstärkungsmitte und Ladungsträgerdichte im
Quantenfilm (entnommen ebenda),
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Anordnung von Festkörperlaser und
Halbleiterverstärker mit nachgeschalteter Anordnung zur resonanten
Frequenzvervielfachung,
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Anordnung eines Modulators zwischen
Festkörperlaser und Halbleiterverstärker zur Abstimmung der
Festkörperlaserstrahlung auf den externen Resonator oder zur
Amplitudenmodulation,
Fig. 10a eine erfindungsgemäße Anordnung eines Festkörperlasers, dessen
Laserstrahlung zunächst resonant frequenzvervielfacht wird und
anschließend in einen Halbleiterverstärker eingekoppelt wird, und
Fig. 10b eine erfindungsgemäße Anordnung eines Festkörperlasers mit
resonatorinterner (intra-cavity) Frequenzvervielfachung und
anschließende Verstärkung in einem Halbleiterelement.
Ideale miniaturisierte und effiziente Lasersysteme würden beispielsweise
elektrisch gepumpte Halbleiter-Laserdioden der drei Farben rot, grün und blau
darstellen, welche analog zu den Halbleiterlaserdioden im nahen Infrarot
Effizienzen von bis zu 50% erreichen könnten.
Derartige Halbleiterlaser befinden sich derzeit noch im Forschungsstadium,
jedoch ist in den nächsten Jahren nicht mit Halbleiterlaserdioden zumindest im
grünen und blauen Wellenlängenbereich zu rechnen, welche bei annehmbarer
Lebensdauer bei der geforderten Leistung und entsprechend guter
Strahlqualität emittieren. Im Roten sind hier Laserdioden geringer Leistung
erhältlich.
Es bleibt also zunächst die Möglichkeit, die Strahlung diodengepumpter
Festkörperlaser mit Emission typisch im nahen Infrarot zwischen 800 und 1350
nm frequenzzuverdoppeln. Dies kann entweder resonatorintern geschehen,
wobei hier von der höheren Leistungsdichte im Laserresonator und damit einer
entsprechend besseren Frequenzverdopplungseffizienz Gebrauch gemacht
wird, oder aber die Strahlung eines Festkörperlasers wird resonatorextern
verdoppelt, was aufgrund der entsprechend geringeren Leistungsdichten
deutlich ineffizienter ist. Die resonatorinterne Methode weist hierbei den
Nachteil auf, daß aufgrund nichtlinearer Kopplungen ein starkes
Amplitudenrauschen der Laserstrahlung auftreten kann (sogenanntes "green
problem", vergl. T. Baer in J. Opt. Soc. Am. B, Vol. 3 No 9, Sept. 1986, S.
117). Dies muß dann durch entsprechende Gegenmaßnahmen, beispielsweise
durch eine elektronische Regelung, wieder ausgeglichen werden. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, den resonatorexternen Frequenzverdopplerkristall in
einen eigenen Resonator zu setzen. Hier tritt wiederum eine
Leistungsüberhöhung mit entsprechend gesteigerter Verdopplungseffizienz auf.
Allerdings muß die Strahlung des Festkörperlasers in den externen
Verdopplungsresonator eingekoppelt werden, was bedingt, daß die
Festkörperlaserstrahlung einfrequent mit geringer Linienbreite ist und die
exakte Laserfrequenz genau auf die Resonanzfrequenz des Verdopplungs-Reso
nators oder umgekehrt abgestimmt werden muß.
Mit einem solchen resonanten Verfahren wurden beispielsweise
Verdopplungseffizienzen von 1064 nm zu 532 nm von bis über 76% erreicht
(vergl. R. Paschotta et al., Opt. Lett. (1994)).
Die Erzeugung einfrequenter Laserstrahlung noch dazu geringer Linienbreite
bei Leistungen deutlich größer 1 W cw ist hierbei aber relativ ineffizient.
Beispielsweise wurde in einer twisted-mode-Resonatoranordnung eine
Ausgangsleistung von 1 W single-frequency bei einer optischen Pumpleistung
von 3 W erreicht, was eine elektrische Eingangsleistung von typisch 9 W
erfordert. Die Laserlinienbreite betrug hierbei 15 MHz (vergl. Plorin et. al.,
Laser in der Technik, W. Waidelich (Hrsg.), S. 103). Setzt man eine 70pro
zentige Konversionseffizienz bei der Verdopplung voraus (was bei dieser
Linienbreite fraglich ist), so beträgt die Gesamt-Effizienz elektrisch zu optisch
immer noch nur kleiner 8%. Weiter beträgt das Volumen des Einfrequenzlasers
typisch 1 Liter.
Eine ähnliche Effizienz wurde unter Verwendung eines etwas kleineren
nichtplanaren Ringlasers erreicht: Hier wurden 910 mW bei einer Pumpleistung
von 2 W (t. Kane et. al., Opt. Lett. 13 (1988) S. 970), somit elektrischer
Eingangsleistung von 6 W gemessen, so daß eine Gesamteffizienz von knapp
über 10% für eine hypothetische resonante Frequenzverdopplung zu erwarten
sind. Allerdings ist bei beiden Lasern offen, ob hier auch einfrequente
Leistungen deutlich größer als 1 W möglich sind. Demonstriert wurden diese
bisher nur mit diskret aufgebauten Ringlasern, die jedoch alleine durch ihre
Baugröße die geforderten Spezifikationen nicht erfüllen.
Verstärkeranordnungen zur Verstärkung von Laserstrahlung geringer Leistung
sind seit vielen Jahren bekannt und werden in unterschiedlichen Anordnungen
ausgeführt.
Die Verstärkung von Festkörperlaserstrahlung allerdings ist nach dem Stande
der Technik relativ aufwendig. Bei einfachen Verstärkeranordnungen mit nur
einem oder zwei Durchgängen durch das gepumpte, verstärkende Medium
werden hier Verstärkungsfaktoren von typisch 1.5-2 (W. Seelert et al. OSA
Proc. on Advanced Solid-State Lasers (Hilton Head, 1991), Bd. 10 (1991) 261)
erreicht, wesentlich höhere Verstärkungen von bis über 50 dB konnten
dagegen nur mit Multipath-Verstärkeranordnungen erreicht werden (vergl. T. J.
Kane et. al., SPIE Vol. 2381, S. 273). Diese Anordnungen sind relativ
aufwendig und unterliegen aufgrund der komplizierten Strahlführung starken
thermischen Fluktuationen. Auch ist die Energiebilanz: für solche
Verstärkeranordnungen relativ schlecht (hier ∼ 9.4 W elektrischer
Eingangsleistung + 30 mW Oszillatorleistung führte zu 835 mW
Ausgangsleistung, elektrisch zu optische Verstärkereffizienz von kleiner
9%W). Diese Anordnungen lassen sich weiter auch nicht wesentlich
miniaturisieren.
Besonders einfach sind hingegen Halbleiter-Laserverstärker, die ähnlich wie
Halbleiter-Laserdioden aus einer epitaktischen Schichtfolge von beispielsweise
GaAs, GaAlAs, InGaAs oder InGaAsP aufgebaut sind. Gegenüber
Laserdioden verfügen solche Halbleiterverstärker auf beiden Endflächen über
Antireflex-Beschichtungen, so daß das Halbleiterelement weit unter der für
Laserbetrieb als Oszillator erforderlichen Schwellenleistung betrieben wird.
Koppelt man nun auf einer Seite des Halbleiterelementes Laserstrahlung ein, so
wird diese im elektrisch gepumpten Halbleitermaterial verstärkt. Solche
Anordnungen sind ebenfalls seit vielen Jahren bekannt und beispielsweise in R.
Waarts et. al., Electron. Lett. 26 (1990) 1926 beschrieben. Zur Erzeugung von
Strahlung hoher Strahlqualität sind besondere Strukturierungen des
Halbleiterverstärkers üblich, beispielsweise Breitstreifen- oder
Trapezstrukturen, vergl. J. N. Walpole et. al., SPIE Bd. 1850, Laser Diode
Technology and Applications V (1993) 51.
Üblicherweise werden als Laseroszillatoren, deren Strahlung verstärkt werden
soll, ebenfalls Halbleiterlaserdioden aus gleichem Material eingesetzt. Solche
Oszillator-Verstärker-Strukturen (MOPA von Master-Oscillator-Power
Amplifier) sind vorzugsweise auf demselben epitaktischen Substrat aufgebaut
und durch entsprechende Strukturierung in ihrer Funktion getrennt. Derartige
Bauteile sind beispielsweise in R. Parke, CLEO 93, Tech. Digest, Beitrag
CTuI4 (1993) 108 beschrieben und werden kommerziell angeboten.
Die Frequenzvervielfachung von Halbleiterlaserdioden ist allerdings aufgrund
zweier grundlegender Probleme außerordentlich ineffizient, und zwar aus
folgenden Gründen:
- - Mit Halbleiterlaserdioden kann aufgrund der Absorption sichtbarer Strahlung im Halbleiterelement selbst keine Frequenzverdopplung im Laserresonator erfolgen. Dieses Frequenzvervielfachungsschema wird bei Festkörperlasern angewandt, um die hohe Leistungsdichte im Laserresonator dadurch auszunutzen, daß die Frequenzverdopplungseffizienz mit steigender Leistungsdichte im nichtlinearen Medium ebenfalls steigt.
- - Eine resonante externe Frequenzvervielfachung, bei der das nichtlineare Medium in einem eigenen Resonator eingebracht ist, welcher mit der Strahlung des Infrarot-Lasers gespeist wird, ist mit Halbleiterlaserdioden ebenfalls nur unzureichend möglich, da sowohl die Strahlqualität als auch die Laser-Linienbreite nicht ausreicht, eine gute Modenanpassung einerseits wie auch eine deutliche Leistungsüberhöhung durch Abstimmung der Laserdiode auf einen externen, schmalbandigen (Vervielfachungs-)Reso nator (oder Abstimmung eines schmalbandigen Resonators auf die Laserdiode) zu erreichen. Bei den bei Laserdioden üblichen Linienbreiten müßte der externe Resonator spektral entsprechend breit dimensioniert werden, was eine geringe Güte und somit eine nur geringe Leistungsüberhöhung zur Folge hat.
Aufgrund dieser Anforderungen sind Halbleiter-Laserdioden für diese
Anwendungen meist nicht geeignet. Verwendet werden sollen
erfindungsgemäß hier hingegen Festkörperlaser, z. B. diodengepumpte
Nd:YAG-Laser, welche über Linienbreiten bis weit unter den 1 kHz-Bereich
verfügen können und die zudem über ein sehr geringes Frequenzrauschen
(Jitter) verfügen. Dies erklärt sich - neben anderen Effekten wie sehr hoher
Resonatorgüte - nicht zuletzt aufgrund des bei Festkörperlasern um etwa zwei
Größenordnungen geringeren Koeffizienten für die Änderung der optischen
Resonatorlange und damit der Frequenz der Laserstrahlung mit der
Temperatur. Dieser Koeffizient beträgt bei Halbleiter-Laserdioden
beispielsweise typisch 0,3 nm/°C, entsprechend bei 830 nm von 130 GHz/°C
gegenüber typisch 3,5 GHz/°C bei Nd:YAG-Lasern.
Besonders einfache diodengepumpte Festkörperlaser stellen dabei
Mikrokristall-Laser dar, welche aufgrund ihrer geringen Resonatorlänge
inhärent einfrequent emittieren (vergl. z. B. Demtröder, Laser Spectroscopy,
Springer-Verlag 1982, S. 286, oder N. Schmitt, Abstimmbare Mikrokristall-
Laser, Shaker-Verlag 1995). Die Ausgangsleistung solcher Laser liegt typisch
bei 30-50 mW. Diese Leistungen sind aber nicht ausreichend für die
Anwendungen in Laser-Displays. Leistungsstärkere Einfrequenz-
Festkörperlaser hingegen weisen ein stärkeres Frequenzrauschen auf und sind
wie oben beschrieben wesentlich ineffizienter und zudem meist komplex, was
einer starken Mimaturisierung zugegen läuft.
Es wird daher vorgeschlagen, die Strahlung eines leistungsschwachen
Festkörperlasers, vorzüglich eines schmalbandigen kontinuierlich emittierenden
Festkörperlasers wie etwa Mikrokristall-Laser (oder auch monolithischer
Ringlaser), geeignet zu verstärken.
Eine Ausführungsform der Erfindung beruht auf der Verstärkung der
Laserstrahlung eines schmalbandigen, diodengepumpten Festkörperlasers,
beispielsweise eines Mikrokristall-Lasers vorzugsweise aus Seltenerd- oder
Übergangsmetall-dotierten Kristall- oder Glasmaterialien bestehend, durch ein
Halbleiter-Verstärkerelement, welches durch die Wahl des Epitaxiemateriales
wie auch dessen Strukturierung auf die Emissionswellenlänge des
Festkörperlasers angepaßt ist. So eignen sich beispielsweise für
Festkörperlaser, welche im Bereich zwischen 900 und 1100 nm emittieren,
insbesondere Materialkombinationen aus GaAlAs, GaAlAs, InGaAs und/oder
GaAsP. Fig. 3 veranschaulicht, welches Materialsystem hierbei für welchen
Wellenlängenbereich besonders geeignet ist: Die (dicken) Verbindungslinien
zwischen den III-V-Materialverbindungen (binäre Verbindungen der Elemente
der Gruppe III und V des Periodensystemes) bezeichnen hier die sogenannten
tertiären Verbindungen (also Verbindungen aus zwei Elementen der Gruppe III
und einem Element der Gruppe V, Beispiel InAs + GaAs =< InGaAs), die
Punkte kennzeichnen die binären Verbindungen, entlang der Linie ändert sich
die Wellenlänge und die Gitterkonstante der tertiären Verbindung entsprechend
dem jeweiligen prozentualen Anteil der beiden binären Verbindungen. Die
Bereiche zwischen diesen Linien kennzeichnen die quaternären Verbindungen
(also zwei Elemente der Gruppe III plus zwei Verbindungen der Gruppe V,
Beispiel InGaAsP). Die waagerechten Linien kennzeichnen hier die
Verbindungen mit gleicher Gitterkonstante, bei den nicht waagerechten Linien
sind die Gifte der Komposition verspannt (strained-layer). Die dünnen
Verbindungslinien beispielsweise zwischen GaP und AlP und AlP und AlAs
kennzeichnen indirekte Halbleiterübergänge. Zur Verstärkung von
Laserstrahlung beispielsweise im Wellenlängenbereich von 750-900 nm
werden so vorzugsweise GaAlAs oder InGaAsP-Strukturen verwendet, über
900 nm bis ca. 1120 nm InAsP, InGaAs oder InGaAsP-Materialien. GaAsP ist
besonders auch zur Verstärkung im Wellenlängenbereich um 630 nm geeignet.
Die Auswahl der Halbleiter-Verstärkermaterialien richtet sich nach dem
konkreten Wellenlängenbereich der zu erzeugenden Laserfarbe bzw. der
hierfür erforderlichen frequenzzuvervielfachenden Grundwellenlänge. Die
jeweilige Auswahl ist im weiteren anhand der konkreten Beispiele für rote,
grüne und blaue Laserfarben dargestellt. Interessant sind hier sowohl
Materialkombinationen der ternären Verbindungen (also entlang der Linien)
wie auch quarternärer Verbindungen (also im Zwischenbereich zwischen den
Linien). Im Diagramm sind die besonders interessanten Bereich hierfür
punktiert unterlegt und gekennzeichnet mit A für den Bereich jener
Laserstrahlung, die verstärkt werden soll zur Erzeugung von roter
Laserstrahlung, B für die Erzeugung grüner Laserstrahlung und C zur
Erzeugung blauer Laserstrahlung mittels auf die Verstärkung folgender
Frequenzverdopplung. Der Bereich D bezeichnet Materialkombinationen,
welche, wie weiter unten ausgeführt, insbesondere zur Verstärkung roter
Laserstrahlung geeignet sind, welche durch Frequenzverdopplung vor der
Verstärkung erzeugt wurde.
Die Verstärkungskurve solcher Halbleiterverstärker ist typisch 50-60 nm breit
(Fig. 4, entnommen aus Ebeling/Unger, Zusammenfassung zum 2.
Zwischenbericht F+E-Förderkennzeichen 13 N 6374/3, Universität Ulm), ihr
Schwerpunkt kann durch Wahl der Dicke der Epitaxieschicht (Breite des
Quantenfilms QW) und Dotierung der Materialien entsprechend eingestellt
werden. Fig. 5 (entnommen ebenda) zeigt eine typische Schichtenfolge für
einen InGaAs-Verstärker. Durch die Breite des Quantenfilms QW wird
insbesondere auch auf die Trägerdichte (Carrier Concentration) Einfluß
genommen, welche den Verstärkungschwerpunkt beeinflußt (Fig. 6,
entnommen ebenda). Die Verstärkung solcher Halbleiterstrukturen, welche
vorzugsweise elektrisch durch Ladungsträger-Injektion gepumpt werden, ist im
allgemeinen ausgesprochen effizient und beträgt typisch 50%, die erforderliche
Sättigungsintensität zur Erzeugung von Laserstrahlung im Wattbereich typisch
5-10 mW (Fig. 7, entnommen ebenda).
Fig. 1 zeigt eine solches Ausführungsbeispiel eines diodengepumpten
Festkörperlasers, bestehend aus Pumplaserdiode (1), deren Strahlung
gegebenenfalls über eine Lichtleitfaser (3) übertragen wird und Festkörper-
Lasermaterial (4), in diesem Beispiel als monolithisch mit den erforderlichen
Spiegelschichten bedampfter Mikrokristall ausgeführt, dessen Strahlung in eine
Halbleiter-Verstärkereinheit (5) eingekoppelt wird. Die für die jeweilige
Ankopplung verwendeten optischen Elemente (Linsen) 2a-c sind ebenfalls
eingezeichnet. Die eingezeichnete Lichtleitfaser zur Übertragung des
Pumplichts zum Mikrokristall-Laser wie auch alle Linsen sind hier optional
und können gegebenenfalls weggelassen werden. Der Halbleiterverstärker (5)
wird vorzugsweise elektrisch über eine entsprechende Zuleitung (7) gepumpt
durch Injektion von Ladungsträgern in die pn-Grenzschicht. Die räumliche
Struktur (6) des Verstärkers kann vorzugsweise entweder quaderförmig
(Breitstreifen) oder wie in der Figur beispielhaft eingezeichnet trapezförmig
sein, letzteres mit dem Vorteil einer besseren Strahlqualität am
Verstärkerausgang. Zur Fokussierung können hier Linsen oder andere
Elemente mit linsenähnlichen Eigenschaften (Hologramme, Stablinsen etc.)
verwendet werden. Als Festkörperlaser werden vorzugsweise miniaturisierte
diodengepumpte Festkörperlaser wie Mikrokristall-Laser, monolithische
Ringlaser oder generell longitudinal gepumpte Laser verwendet. Da das
Halbleiterelement nur als Verstärker, also nicht in Resonanz betrieben wird,
bleibt die Schmalbandigkeit der Laserlinie in erster Ordnung erhalten. Somit
wird durch die Kombination der guten Lasereigenschaften von
Festkörperlasern mit der hohen und effizienten Verstärkung elektrisch
gepumpter Halbleiterelemente ein miniaturisiertes, effizientes Lasersystem
geschaffen, das Ausgangsleistungen im Wattbereich bei ausgesprochen
geringer Laserlinienbreite erzeugt.
Der Mikrokristall-Laser als Oszillator stellt hierbei eine besonders bevorzugte
erfindungsgemäße Ausführung dar, da er neben ausgezeichneten
Lasereigenschaften, wie sie gerade für die externe Frequenzverdopplung
erforderlich sind (schmale Linienbreite bis zu 40 Hz, ausgezeichnetes
Strahlprofil M2 typisch < 1.2, vergl. Schmitt), insbesonders auch bereits stark
miniaturisiert ist. Typische Abmesungen des gesamten Mikrokristall-Lasers
ohne Pumpdiode und Ankopplungsoptik, welcher beispielsweise aus einem
monolithisch bedampften Kristallstück besteht, betragen 2-3 mm Durchmesser
und typisch 200-700 µm Dicke. Der Durchmesser kann weiter auf 1 mm
reduziert werden. Damit ist der Mikrokristall-Laser in der Größenordnung der
Halbleiter-Verstärkerstrukturen (typisch einige 100 µm in zwei lateralen
Dimensionen und 50-100 µm in der Dicke) und kann so leicht mit diesem in
ein gemeinsames Gehäuse gebracht werden, was sowohl der Kostenreduktion
bei der Herstellung als auch der Miniaturisierung des Lasersystems
entgegenkommt. Die Pumplaserdiode, die typisch ebenfalls einige 100 µm in
jeder Dimension sowie 50-100 µm in der Dicke mißt, sowie die Koppeloptiken
können entweder ebenfalls in das Gehäuse eingebracht werden oder aber die
Puimlaserdiode wird über eine Lichtleitfaser gekoppelt in einem separaten und
Gehäuse angeordnet sein, wobei letzteres die Austauschbarkeit verbessert. Der
Mikrokristall-Laser wie auch die Koppeloptiken können seitlich metallisiert
sein und somit ebenso wie der Halbleiter-Verstärker sowie gegebenenfalls die
Pumplaserdiode in ein Hybridgehäuse gelötet werden.
In besonderen Ausführungen können auch Mikrokristall-Laser und
Halbleiterverstärker beispielsweise auf dieselbe Wärmesenke montiert
werden, was eine wesentliche Erhöhung der mechanischen Stabilität
ermöglicht.
Anstatt des Mikrokristall-Lasers, dessen Funktionsprinzip darin besteht, daß
der Resonator der Länge L hinreichend kurz ist, so daß nur eine einzige
longitudinale Resonatormode im Verstärkungsbereich δν des Lasermateriales
liegt liegt, geschrieben als L ≦ c/(.n.δν) (n ist der Brechungsindex des
resonatorinternen Mediums; vergl. N. Schmitt, Abstimmbare Festkörperlaser),
können aber prinzipiell auch andere miniaturisierte, frequenzstabile
Einfrequenzlaser verwendet werden. Dies können beispielsweise
diodengepumpte Laser mit hochdotierten Materialien sein, welche in der Nähe
des eines Spiegels angebracht sind, womit das räumliche "Lochbrennen"
vermieden wird (vergl. G. J. Kintz et. al, IEEE J. Quant. Electron. 26 (1990)
1457). Weiter können es auch monolithische Ringlaser sein, wie etwa in T. J.
Kane, Opt. Lett. 10 (1985) 65, beschrieben.
In einem typischen Anwendungsbeispiel (Fig. 8a) wird als Laseroszillator
beispielsweise zur Erzeugung blauer Laserstrahlung ein diodengepumpter
Einfrequenz-Festkörperlaser (vorzugsweise Mikrokristall-Laser) (4)
verwendet, welcher im Bereich zwischen 920 nm und 950 nm emittiert
(beispielsweise durch Verwendung der quasi-Drei-Niveau-Übergänge Nd
dotierter Kristall- oder Glasmaterialien, vergl. Kaminskii, Laser Crystals,
Springer-Verlag), dessen Strahlung sodann im Halbleiterelement (5) verstärkt
wird und dann in einen schmalbandigen externen Resonator (bestehend aus den
Spiegeln 8a und 8b) eingekoppelt wird, welcher ein geeignetes nichtlineares
Element (9) (beispielsweise in LBO- oder BBO-Kristall oder ähnliches) zur
Frequenzverdopplung enthält. Dieser wandelt die nahe infrarote Strahlung in
blaue Laserstrahlung um. Zur Frequenzabstimmung kann entweder der Laser
auf die Frequenz des externen Verdopplungs-Resonators abgestimmt werden,
oder der externe Verdopplungs-Resonator wird auf die Frequenz des Lasers
abgestimmt. Zur Frequenzabstimmung kommen sowohl thermische
Abstimmung als auch (oder in Kombination) Abstimmung unter Verwendung
von bewegbaren Spiegeln o. ä. in Frage (vergl. Schmitt, Abstimmbare
Mikrokristall-Laser). Alternativ oder ergänzend kann auch zwischen
Festkörperlaser und Verstärker ein Modulator (10), beispielsweise als
integriert-optischer Wellenleiter-Modulator ausgeführt, bestehend aus einem
elektrooptischen Substrat, in welches ein Wellenleiter (11) strukturiert und mit
Elektroden (12a, 12b) versehen ist, zur Frequenz- oder Phasenmodulation
eingesetzt werden, über welchen die Ankopplung ("locken") der
Resonatorfrequenzen erfolgt (Fig. 9) und ggf. die Ausgangsleistung der
frequenzvervielfachten Strahlung moduliert werden kann. Alternativ kann auch
über eine Modulation der Strahlung der Pumplaserdiode (1) eine
Frequenzmodulation der Festkörperlaserstrahlung erfolgen.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist hier zudem den wesentlichen Vorteil
auf, daß lediglich die geringe Leistung des Festkörperlasers vor der
Verstärkung moduliert werden muß, was sehr viel einfacher geschehen kann
als die Modulation hoher Leistungen (beispielsweise durch integriert-optische
Wellenleiterstrukturen, Fasermodulatoren o. ä.).
Bei dem Modulator (10) kann es sich aber auch um einen
Amplitudenmodulator handeln. Dieser ermöglicht die schnelle Modulation
auch des frequenzvervielfachten Laserlichtes, wie es beispielsweise in der
Displaytechnik erforderlich ist. Diese Anordnung des Modulators im Bereich
relativ niedriger Laserleistung bei Modulation der gesamten Ausgangsleistung
stellt weiter ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung dar.
Eine alternative Form der Amplitudenmodulation ist auch die
Frequenzmodulation des Festkörperlasers oder des externen Vervielfachungs-
Resonators, was zu einer Frequenz-Fehlanpassung führt und so eine effiziente
Frequenzverdopplung für den Moment der Modulation verhindert. Durch Ein-
und Ausschalten dieser Störung kann ebenfalls die Amplitude des sichtbaren
Laserstrahles moduliert werden.
Ein weiteres alternatives Verfahren besteht in der Modulation des Strom zum
Pumpen des Halbleiterverstärkers. Alle Verfahren, sowohl Frequenz- oder
Amplitudenmodulation vor dem Verstärker wie auch Frequenzverstimmung
von Festkörperlaser oder externem Resonator sowie die Modulation des
Pumpstromes des Halbleiterverstärkers, erlauben eine ausgesprochen hohe
Dynamik der Amplitudenmodulation im Vergleich zur herkömmlichen
Modulation der leistungsstarken sichtbaren Laserstrahlung selbst, da hier ihre
Wirkungsweise nichtlinear in die Erzeugung der sichtbaren Laserstrahlung
eingeht. Weiter erlauben alle diese Verfahren auch die Kombination
untereinander.
Zur Erzeugung grüner Laserstrahlung wird ebenfalls eine Anordnung nach
Fig. 1 verwendet, wobei hier der Festkörperlaser so gestaltet ist, daß er
Laserstrahlung im Bereich von etwa 1045-1080 nm emittiert. Hier liegen
beispielsweise sehr viele Laserübergänge Nd-dotierter Kristall- oder
Glasmaterialien (vergl wiederum Kaminskii, Laser Crystals).
Die Energiebilanz, zu vergleichen mit der eingangs beschriebenen Bilanz zur
Erzeugung grüner Laserstrahlung, rechnet sich hier etwa wie folgt: Bei einer
elektrischen Eingangsleistung von 0.75 W (optische Pumpleistung 250 mW)
kann aus einem Mikrokristall-Laser eine einfrequente Ausgangsleistung von ca.
50 mW gewonnen werden. Diese wird im Halbleiterverstärker mit einer
Effizienz von 50% auf 1-3 W verstärkt (elektrische Eingangsleistung 2-6 W)
und anschließend resonant wie oben beschrieben frequenzverdoppelt (unter
Verwendung von KTP, KTA, LBO o. ä.). Hierzu wird wie oben von einer
Verdopplungseffizienz von 70% ausgegangen, wobei diese hier realistischer zu
erreichen ist, da der Mikrokristall-Laser über eine extrem geringe Linienbreite
verfügt, was es erlaubt, den Verdopplungsresonator entsprechend schmalbandig
auszulegen bei hoher Resonatorgüte und daraus folgend entsprechend großer
Leistungsüberhöhung am Ort des Verdopplerkristalles. Insgesamt kann so eine
Effizienz elektrisch zu optisch von 1/2.75 bis 3/6.75, also 36-44% erreicht
werden.
Zur Erzeugung roter Laserstrahlung kann entweder nach gleichem Schema ein
Festkörperlaser im Bereich zwischen 1200 und 1350 nm verwendet werden.
Spezielle Anwendungen erfordern jedoch hier Wellenlängen der roten
Laserstrahlung um 630 µm. Im Wellenlängenbereich um 1200-1300 µm gibt es
einige wenige bekannte Laserkristalle mit relevanten Laserübergängen,
insbesondere aber auch breitbandig abstimmbare mit Übergangs-Metallen
dotierte Kristalle wie etwa Forsterit. Schwierig ist es jedoch, auch ein
Halbleitermaterial zu finden, welches in diesem Wellenlängenbereich verstärkt:
es müßte dann im Bereich "A" nach Fig. 3 liegen. .
Ein alternatives Schema und damit weiteres Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Gedankens besteht nun darin, den Festkörperlaser im
Bereich zwischen 1200 und 1350 nm zunächst zu verdoppeln (oder einen Laser
noch größerer Wellenlänge entsprechend zu vervielfachen), und sodann die
hiermit erzeugte rote Strahlung geringer Leistung nach der Verdopplung zu
verstärken. Hier werden die bekannten Halbleitermaterialien aus obiger
Aufstellung (bzw. eine Auswahl hieraus) gut verwendet werden, so daß auch
hier sichtbare Laserstrahlung hoher Leistung unter Verwendung eines
(diodengepumpten) Festkörperlasers geringer Leistung sowie eines Halbleiter-
Verstärkerelementes erzeugt wird. Die Frequenzvervielfachung des
Festkörperlasers kann hier entweder wiederum resonant erfolgen (Fig. 10a),
oder aber, da vor der Verstärkung stattfindend, im Resonator (bestehend aus
dem Spiegel (8b) sowie einem auf den Mikrokristall aufgedampften Spiegel)
des Festkörperlasers (intra-cavity) (Fig. 10b). Im letzteren Falle wird wiederum
von der hohen Leistungsdichte im Laseroszillator selbst Gebrauch gemacht;
der Laser muß in diesem Falle nicht einfrequent emittieren. Für den Fall der
resonatorinternen Frequenzverdopplung vor der Verstärkung ist es nicht
unbedingt erforderlich, daß der Festkörperlaser einfrequent und schmalbandig
emittiert. Hier können auch auf mehreren longitudinalen Moden emittierende
Laser verwendet werden, wobei dann allerdings wiederum, wie eingangs
beschrieben, Vorkehrungen zur Reduktion des Amplitudenrauschens
vorzusehen sind.
Alternativ zu den hier beschriebenen Frequenzverdopplungsverfahren (intern
oder resonant extern), welche im allgemeinen auf der Verwendung
nichtlinearer Kristalle wie KTP, LBO, BBO, LiNbO3, LiTaO3, CBO, KTA
oder ähnlichen beruhen, können auch qasi-phasenangepaßte Materialien
verwendet werden, beispielsweise periodisch gepoltes LiNbO3, KTP, RTA
oder ähnliches. Diese weisen auch bei einfachem Durchgang eine hohe
nichtlineare Frequenzverdopplungseffizienz auf, so daß hier die Anforderung
der Leistungsüberhöhung in einem Resonator entfällt und somit auch die
Forderung nach zwingend einfrequenter Laserstrahlung.
Eine besonders miniaturisierte, mechanisch stabile und kostengünstig zu
fertigende Lösung erhält man, indem zumindest der (Mikrokristall-)Laser (4),
gegebenenfalls der Modulator (10) und der Halbleiterverstärker (5), eventuell
auch die Laserdiode (1) auf einer gemeinsamen Basis, beispielsweise auf einer
Montageplatte oder in einem Gehäuse untergebracht sind. In besonderen
Ausführungen können Mikrokristall-Laser (4) und Halbleiterverstärker (5)
sogar auf dieselbe Wärmesenke montiert werden, welche dann durch ein
gemeinsames Temperierelement, beispielsweise ein Peltierelement, gemeinsam
temperiert wird und was eine wesentliche Erhöhung der mechanischen
Stabilität ermöglicht. Sollte der Mikrokristall jedoch durch thermische
Abstimmung frequenzstabilisiert oder -abgestimmt werden, so ist dieser
thermisch isoliert gegen das Halbleiter-Verstärkerelement anzuordnen und mit
einem eigenen Temperierelement zu versehen.
Insgesamt kann ein erfindungsgemäßer Laser zur Erzeugung von roter, grüner
oder blauer Laserfarbe Abmessungen von etwa 3-5 cm3 für die
Grundwellenlänge plus ca. 5-10 cm3 für die Frequenzverdopplung, insgesamt
also etwa kleiner 15 cm3 aufweisen.
Zusammenfassend wird vorgeschlagen, die Strahlung eines leistungsschwachen
Festkörperlasers, vorzüglich eines schmalbandigen kontinuierlich emittierenden
Festkörperlasers wie etwa Mikrokristall-Laser, geeignet zu verstärken, wobei
das Halbleitermaterial zur Verstärkung entsprechend dem jeweiligen
Wellenlängenbereich in Zusammensetzung und Struktur auszuwählen und zu
gestalten ist, wobei die Verstärkung entweder vor der Frequenzumwandlung
stattfindet oder aber zunächst eine Frequenzumwandlung vorgenommen wird
und dieses nunmehr sichtbare Laserlicht anschließend verstärkt wird. Welches
Schema jeweils anzuwenden ist, ergibt sich, wie weiter oben gezeigt, aus dem
Spektralbereich der möglichen Verstärkungsmaterialien.
Claims (20)
1. Laser- und Verstärker-System, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strahlung eines diodengepumpten Festkörperlasers geringer Leistung,
vorzugsweise aus Seltenerd- oder Übergangsmetall-dotierten Kristall- oder
Glasmaterialien bestehend, eingekoppelt wird in einen Halbleiter-Verstärker-
Chip, welcher vorzugsweise aus GaAs, GaAlAs, InGaAs oder InGaAsP
besteht, und welcher durch Wahl des Materialsystems sowie der epitaktischen
Strukturierung auf die Emissionswellenlänge des Festkörperlasers angepaßt die
Strahlung des Festkörperlasers verstärkt und somit einen gegenüber der
eingekoppelten Laserstrahlung verstärkten Ausgangsstrahl erzeugt.
2. Laser- und Verstärkersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halbleiterverstärker elektrisch gepumpt ist.
3. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halbleiterverstärker eine quaderförmige verstärkende Struktur aufweist.
4. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halbleiterverstärker eine trapezförmige verstärkende Struktur aufweist.
5. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des
Festkörperlasers im transversalen Grundmode (TEMoo) erfolgt.
6. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des
Festkörperlasers einfrequent ist und vorzugsweise ein Mikrokristall-Laser oder
aber ein monolithischer Ringlaser zu deren Erzeugung verwendet wird.
7. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem
Halbleiterverstärker eine Anordnung zur Frequenzvervielfachung der
verstärkten Laserstrahlung erfolgt.
8. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frequenzvervielfachung resonant in einem hierzu eigens geformten Resonator
erfolgt.
9. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur resonanten
Frequenzverdopplung entweder der externe Resonatoren zur
Frequenzverdopplung auf die Frequenz des Festkörperlasers abgestimmt wird
oder die Frequenz des Festkörperlasers auf die Resonanz des Verdoppler-
Resonators abgestimmt wird.
10. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Festkörperlaser und Halbleiterverstärker ein Modulator eingebracht wird,
welcher eine Frequenzabstimmung der Festkörperlaserstrahlung auf die
Resonanzfrequenz des Verdopplerresonators erlaubt.
11. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserstrahlung
des Festkörperlasers geringer Leistung zunächst frequenzvervielfacht wird und
dann die frequenzvervielfachte Strahlung in einen Halbleiterverstärker
eingekoppelt wird, welcher durch Wahl des Materialsystems sowie der
epitaktischen Strukturierung auf die Emissionswellenlänge der
frequenzvervielfachten Festkörperlaserstrahlung angepaßt ist und so die
frequenzvervielfachte Strahlung des Festkörperlasers verstärkt und somit einen
gegenüber der eingekoppelten Laserstrahlung verstärkten Ausgangsstrahl
erzeugt.
12. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Festkörperlaser und Halbleiterlaser ein Modulator eingebracht ist, welcher die
Phase, Frequenz oder Amplitude der Festkörperlaserstrahlung moduliert.
13. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörperlaser
gegen die Resonanzfrequenz des externen Frequenzvervielfachungsresonators
oder der externe Frequenzvervielfachungsresonator gegen die Laserfrequenz
derart verstimmt (frequenzmoduliert) wird, daß durch eine entsprechende
Fehlanpassung der Resonatoren eine Amplitudenmodulation der
frequenzvervielfachten Laserstrahlung resultiert.
14. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einkopplung
des Laserstrahles in den Modulator und/oder den Halbleiterchip Linsen oder
ähnliche Elemente zur Fokussierung angeordnet sind.
15. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Phasen-,
Frequenz oder Amplitudenmodulation des Festkörperlasersystemes durch eine
Strommodulation der Pumpdiode erzeugt wird.
16. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Modulation
der verstärkten Laserstrahlung durch eine Strommodulation des
Halbleiterverstärkers erzeugt wird.
17. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Festkörperlaser fest mit dem Halbleiterverstärker kontaktiert ist.
18. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Festkörperlaserkristall und der Halbleiterverstärker auf derselben Wärmesenke
angebracht sind.
19. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Festkörperlaser auf einer vom Halbleiterverstärker getrennten Wärmesenke
angebracht ist und am Festkörperlaser und Wärmesenke ein Heiz- und/oder
Kühlelement angebracht ist, welches eine thermisch induzierte
Frequenzabstimmung der Festkörperlaserstrahlung erlaubt.
20. Laser- und Verstärkersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Festkörperlaser, gegebenenfalls die Pumplaserdiode, insbesondere jedoch auch
der Halbleiterverstärker und optional ein zwischen Festkörperlaser und
Halbleiterverstärker angeordneter Phasen-, Frequenz- oder
Amplitudenmodulator in einem einzigen Gehäuse angeordnet sind.
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