DE19645307A1 - Hörverstärker oder Kopfhörer - Google Patents
Hörverstärker oder KopfhörerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hörverstärker oder Kopfhörer mit einem ersten Wieder
gabewandler, dem ein erstes Mikrofon zugeordnet ist und einem zweiten Wieder
gabewandler, dem ein zweites Mikrofon zugeordnet ist. Solche Hörverstärker sind
seit langem von der Fa. Sennheiser Electronic GmbH & Co. KG unter der Typenbe
zeichnung "Conferette C2" bekannt. Hierbei handelt es sich um einen Kinnbügel-
Hörverstärker, wie sie in den Fig. 1 und 2 wiedergegeben sind. Bei der bekann
ten Lösung sind zwei Mikrofone in einem Gehäuse angeordnet, in dem die weiteren
Schaltungsteile für Verarbeitung, Verstärkung und Wiedergabe der aufgenommenen
akustischen Information untergebracht sind. Das Gehäuse kommt bei der Benut
zung des bekannten Hörverstärkers unterhalb des Kinns zur Anlage. Weil mittels
des Hörverstärkers auch ein Infrarot-Audio-Empfang möglich ist, wird das als
"Conferette C2" bekannte Gerät auch "Kinnbügelempfänger" genannt.
Die bekannte Lösung hat jedoch einige Nachteile. So entsteht durch die Anordnung
der Mikrofone im Gehäuse eine relativ starke Körperschallübertragung und es ergibt
sich, weil die Mikrofone relativ nahe zueinander angeordnet sind, für den Benutzer
eine zu geringe Links-Rechts-Ortung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor genannten Nachteile zu ver
meiden.
Erfindungsgemäß wird ein Hörverstärker bzw. ein Kopfhörer der eingangs genann
ten Art vorgeschlagen, bei dem die Aufnahmemikrofone außerhalb des Gehäuses
angeordnet sind, vorzugsweise in der Nähe des ihnen zugeordneten Wiedergabe
wandlers positioniert sind. Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann die Rechts-
Links- Ortung erheblich verbessert werden, weil die Mikrofone sich automatisch
beim Tragen in der Ohrnähe des Benutzers positioniert sind, also dort, wo der
Schall vom Benutzer empfangend verarbeitet wird. Durch die Positionierung der
Mikrofone in Ohrnähe stellt sich darüber hinaus eine akustische Entkopplung beider
Mikrofone ein und lästige Körperschallübertragungseffekte werden hierdurch
automatisch unterbunden. Im übrigen wird der Platzbedarf des Gehäuses durch die
Anordnung der Mikrofone außerhalb des Gehäuses verringert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf den bekannten Hörverstärker, welcher von der
Firma Sennheiser unter der Typenbezeichnung "Conferette C2" seit
1987 im Handel erhältlich ist.
Fig. 2 zeigt ein elektrisches Blockschaltdiagramm eines Hörverstärkers.
Fig. 3 zeigt die Ansicht eines erfindungsgemäßen Hörverstärkers.
Fig. 1 zeigt einen Hörverstärker mit einem ersten Ohrstöpsel 30, in dem ein erster
Wiedergabewandler H 101 - siehe Fig. 2 - angeordnet ist, einen zweiten Ohrstöpsel
40, in dem ein zweiter Wiedergabewandler H 201 angeordnet ist sowie den Wie
dergabewandlern zugeordnete Bügel 7 und 8, die von einem gemeinsamen Gehäu
se 10 aufgenommen werden. Im Gehäuse 10 sind innenseitig an der linken und
rechten Seite Mikrofone M 101 und M 201 angeordnet. Zur Einstellung der Laut
stärke-Verstärkung ist ein für den Benutzer zugängliches Stellglied P 104 vor
gesehen. Das in Fig. 1 dargestellte Gerät weist ferner über die Möglichkeit eines
Infrarot-Empfangs auf, wozu ein Infrarot-Empfangsteil 21 im Gehäuse angeordnet
ist und der Benutzer über einen Wählschalter 51 zwischen den Betriebsarten
"Hörverstärker" einerseits und "Infrarot-Empfangs/Hörverstärker" andererseits
einschalten kann.
Fig. 2 zeigt ein sich selbst erklärendes Blockschaltbild des bekannten Hörverstär
kers "Conferette C2".
Bei dem bekannten Hörverstärker stellt sich durch die Anordnung der Mikrofone
M 201 und M 102 in dem Gehäuse eine recht geringe Links-Rechts-Ortung ein,
d. h., daß der Benutzer eine Links- bzw. Rechts-Information nicht eindeutig zuord
nen kann. Darüber hinaus gibt es durch das Gehäuse selbst eine recht starke
Körperschallübertragung, die vom Benutzer als störend empfunden wird und eine
nur geringe Natürlichkeit der akustischen Wiedergabe erlaubt.
Fig. 3 zeigt in Aufsicht einen erfindungsgemäßen Hörverstärker bzw. Kopfhörer, bei
dem die Mikrofone 1 und 2 in unmittelbarer Nähe der Wiedergabewandler H 101
und H 201, bzw. der Ohrstöpsel 3 und 4 angeordnet sind. Die Mikrofone weisen
vorzugsweise eine Nieren-, Supernieren- oder Kugel- oder Achter-Charakteristik auf.
Die Anordnung der Mikrofone außerhalb des Gehäuses bewirkt eine sehr gute
akustische Entkopplung und verhindert lästige Körperschallübertragungseffekte.
Durch die Positionierung der Mikrofone in einem Abstand von etwa 0,2 bis 3 cm
zu den ihnen zugeordneten Wiedergabewandlern wird dann eine sehr gute Rechts-
Links-Ortung erreicht.
Claims (3)
1. Hörverstärker oder Kopfhörer mit einem ersten Wiedergabewandler (H 101),
dem ein erstes Mikrofon (M 101) und einem zweiten Wiedergabewandler, dem ein
zweites Mikrofon (M 201) zugeordnet ist und einem Gehäuse, in dem das erste und
zweite Mikrofon angeordnet ist und von dem für das linke und rechte Ohr jeweils
ein Bügel ausgeht, an dessen Ende die jeweiligen Wiedergabewandler angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofone (M 101, M 102) außerhalb des Gehäu
ses an dem ihnen zugeordneten Bügel angeordnet sind.
2. Hörverstärker oder Kopfhörer mit einem ersten Wiedergabewandler (H 101),
dem ein erstes Mikrofon (M 101) zugeordnet ist und einem zweiten Wiedergabe
wandler (H 201), dem ein zweites Mikrofon (M 201) zugeordnet ist,
gekennzeichnet dadurch, daß die Mikrofone (M 101, M 201) sehr nahe zu den
ihnen zugeordneten Wiedergabewandlern (H 101, H 201) angeordnet sind.
3. Hörverstärker oder Kopfhörer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen einem Mikrofon (M 101, M 201) und dem zugeordneten
Wiedergabewandler (H 101, H 201) etwa 0,2 bis 3 cm beträgt.
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DE1996145307 DE19645307B4 (de) | 1996-11-04 | 1996-11-04 | Kopfhörer/Hörhilfe |
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Family Applications (1)
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DE1996145307 Expired - Fee Related DE19645307B4 (de) | 1996-11-04 | 1996-11-04 | Kopfhörer/Hörhilfe |
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DE (1) | DE19645307B4 (de) |
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- 1996-11-04 DE DE1996145307 patent/DE19645307B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE19645307B4 (de) | 2004-07-01 |
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