DE19643852A1 - Vorrichtung zum Vernichten von Insekten insbesondere von Fliegen und Schnaken - Google Patents

Vorrichtung zum Vernichten von Insekten insbesondere von Fliegen und Schnaken

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    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01M3/00—Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets
    • A01M3/005—Manual suction tools for catching insects
    • A—HUMAN NECESSITIES
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    • A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/06—Catching insects by using a suction effect
    • A—HUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vernichten von Insekten, insbesondere von Fliegen und Schnaken.
Zum Vernichten von Insekten, insbesondere von Fliegen und Schnaken sind sogenannte Fliegenfänger bekannt, die aus einem flexiblen Band mit beidseits vorgesehener Klebeschicht bestehen. Diese bekannten Fliegenfänger werden in Räumen aufgehängt und fangen alle Insekten, die sich auf das klebrige Band setzen.
Es sind auch sogenannte Fliegenklatschen bekannt, durch welche das Insekt mit einen Schlag vernichtet wird, indem es im allgemeinen zwischen der Fliegenklatschfläche und der Tapete bzw. Wand oder einen anderen Gegenstand erdrückt wird.
Bekannt sind auch Vorrichtungen, die einen Fangkörper aufweisen, der mit einem Wirkstoff versehen ist, wie in z. B. DE-94 13 262.3 beschrieben.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gemacht, daß aktive Insektenvernichten bequemer, sauber und sicherer zu machen.
Die Erfindung besteht darin, daß das zu erschlagende Insekt zunächst von seiner momentanen Position durch einen erzeugten Unterdruck in Richtung Insektenerschläger (Propeller (4)) transportiert, dort angekommen von diesem erschlagen und danach durch einen Überdruck in Richtung Sammelbehälter (9) transportiert wird.
Die Erfindung wird gelöst durch die Vorrichtung nach Anspruch 1, die es ermöglicht, mit einem drehenden Propeller (4), der als Insektenerschläger verwendet wird, den nötigen Luftstrom zu erzeugen, der das Insekt von seiner Position absaugt und am drehenden Propeller (4) durchführt, wobei das Insekt beim Durchwandern des Propellerdrehbereiches von diesem erschlagen wird und danach durch denselben Luftstrom in den Sammelbehälter (9) geblasen wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, Insekten mittels Knopfdruck ohne Schmutzflecken zu hinterlassen von nicht gewünschten Orten entfernen und vernichten zu können.
Vorteilhafterweise ist das Luftquirlgehäuseteil (3) der Vorrichtung aus einem durchsichtigen bzw. durchscheinenden Material gefertigt. Das hat den Vorteil, daß das Insekt beim Einfangen in den Fangraum (10) nicht schon vorher durch einen herannahenden Schatten vertrieben wird. Zudem sind vorteilhafterweise Luftschlitze (2) rundum um die Lufteintrittsöffnung (1) angeordnet, die das Ansaugen des Insekts auch dann ermöglichen, wenn die Lufteintrittsöffnung (1) dadurch verdeckt ist, weil das Insekt z. B. im Fangraum (10) gefangen ist und die Vorrichtung mit der Lufteintrittsöffnung (1) gegen die Wand gehalten wird. Weiterhin ist die Stromversorgung vorteilhafterweise kabellos durch Akkus sichergestellt, um beim Insekteneinfangen volle Bewegungsfreiheit beizubehalten. Vorteilhafterweise endet der Fangraum (10) in einer großflächigen Gitterstruktur (6), die einen widerstandsarmen Luftdurchgang durch die Vorrichtung ermöglicht. Das hat den Vorteil, daß das Insekt beim Einfangen in den Fangraum (10) nicht schon vorher durch einen Luftzug vertrieben wird. Zum entleeren kann die Gitterstruktur (6) vorteilhafterweise abnehmbar gefertigt sein. Zur Inbetriebnahme ist vorteilhafterweise ein Taster (8) vorgesehen um schnelles ein und bzw. ausschalten zu ermöglichen.
Zeichnung 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der beschriebene Vorrichtung.
Bezugszeichenliste
1 Lufteintrittsöffnung des Fangraumes
2 Luftschlitze rund um die Lufteintrittsöffnung
3 Luftquirlgehäuseteil
4 Propeller des Luftquirls
5 Luftquirl
6 Gitterstruktur
7 Griff
8 Taster
9 Sammelraum
10 Fangraum

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Vernichten von Insekten, insbesondere von Fliegen und Schnaken, bei der das Insekt von seiner momentanen Position abtransportiert, getötet und zu einen Aufbewahrungsort transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Insekt durch einen Luftquirl (5) von seiner Position abgesaugt und vom drehenden Propeller (4) des Luftquirls (5) getötet und das getötete Insekt durch den selben Luftquirl (5) in einen Sammelraum (9) geblasen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftquirlgehäuseteil (3) der Vorrichtung aus einem durchsichtigen bzw. durchscheinenden Material besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung (1) am Luftquirlgehäuse plan ist, wobei die Lufteintrittsöffnung (1) jedoch mit Luftschlitzen (2) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (9) mit einer Gitterstruktur (6) endet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstruktur (6) abnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftquirl (5) elektrisch angetrieben wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle ein Akku ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftquirl (5) mit einem Taster (8), der am Griff (7) angebracht ist, in Bewegung gesetzt wird.
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