DE19643382C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Verunreinigungsgrades von Altglas durch Stichprobenprüfung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Verunreinigungsgrades von Altglas durch StichprobenprüfungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Bestimmung des Verunreinigungsgrades von
Altglas durch Stichprobenprüfung gemäß den Ansprüchen 1 und 11. Es wird eine reprä
sentative Probe aus einer Charge von Altglas, das bei
der Glasherstellung wieder verwendet werden soll, auf
ihren Anteil auf Verunreinigungen, wie Metalle, Kera
mik, Steine und Porzellan überprüft. Die
letztendliche Glasqualität soll auf einem hohen Ni
veau und die Ausschußquote so klein als möglich, zu
mindest jedoch im Rahmen vorgegebener Toleranzen, ge
halten werden.
Da die bei der Glasherstellung verwendeten Rohmate
rialien nur bei sehr hohen Temperaturen mit einem
entsprechenden Energieaufwand eingeschmolzen werden
können, wird Altglas zu einem möglichst hohen
Prozentanteil zugegeben.
Insbesondere bei der Behälterglasherstellung hat es
sich gezeigt, daß bei guter Qualität, d. h. einem sehr
hohen Reinheitsgrad, der in die Glashütte angeliefer
ten Glasscherben Altglas mit einem Anteil von 80%
und mehr zugegeben werden kann.
Vor der Zugabe des Altglases in den Schmelzofen ist
es bisher üblich, die enthaltenen Verunreinigungen
aus dem Altglas auszuscheiden. Eine entsprechende
Vorrichtung ist neben anderen beispielsweise aus EP 0353 457 A1
bekannt. Dabei werden nahezu alle metalli
schen (Eisen- und Nichteisenmetalle) und auch die
ansonsten im Altglas enthaltenen in der Regel nicht
transparenten Schadstoffe, wie Porzellan, Keramik,
Steine usw. (KSP) entfernt und die ausgetragenen Men
gen ausgeschieden und gegebenenfalls weiter separiert
und einer entsprechend geeigneten weiteren Verwendung
zugeführt.
Mit den bekannten Separationsvorrichtungen können die
dabei entstehenden Glasverluste sehr klein gehalten
werden, da die verwendete Sensorik relativ empfind
lich ist und die Ansteuerung von Austrageeinrichtun
gen, wie z. B. Blasdüsen sehr schnell erfolgt.
In sehr vielen Staaten sind Grenzwerte für ver
bliebene Verunreinigungen im Altglas vorgegeben, die
nicht überschritten werden dürfen und es daher erfor
derlich ist, den Verunreinigungsgrad von anzuliefer
ndem bzw. bereits in die Glashütte angeliefertes Alt
glas zu bestimmen.
So sind z. B. in der Bundesrepublik Deutschland Rest
gehalte an
Aluminium | 0,0005% |
Blei | 0,0001% |
Eisen | 0,0005% |
nichttransparente Schadstoffe | 0,0025% |
als entsprechende Grenzwerte vorgegeben.
Die im Altglas enthaltenen metallischen Verunreini
gungen verursachen Qualitätseinbußen und können, wie
dies beispielsweise bei Blei der Fall ist, Schäden in
der Schmelzwanne oder Kurzschlüsse bei elektrisch
beheizten Schmelzöfen hervorrufen.
Andere Verunreinigungen, wie Keramik, Steine und Por
zellan können Einschlüsse im Fertigglas ausbilden,
die dann wieder zu Bruchstellen im Fertigglas und
somit zum Ausschuß führen.
So ist es in der Regel erforderlich, daß sowohl die
Glasaufbereiter als auch die Glashütten die Qualität
in bezug des Anteils an noch enthaltenen Verunreini
gungen überwachen müssen.
Bisher wurde hierfür eine manuelle Qualitätskontrolle
durchgeführt, bei der bestimmte Proben aus dem vor
bereiteten bzw. bereits angelieferten Altglas gezogen
und manuell sortiert werden. Dabei treten selbstver
ständlich die bekannten großen Schwankungen durch
subjektive Fehleinschätzungen und entsprechend hohe
Personalkosten auf.
Diesen Nachteilen Rechnung tragend ist aus EP 0 709 138 A2
ein Verfahren und eine entsprechende Einrich
tung zur Bestimmung der Reinheit von aufbereitetem
Altglas bekannt. Dabei wird eine repräsentative Probe
gezogen und über einen Schwingförderer einem Analyse
gerät zugeführt. Dort werden die Verunreinigungen
separiert und entsprechend der erkannten Stoffe in
jeweils entsprechend zugeordneten Auffangbehältern
aufgenommen. Die Qualität des zu bewertenden Altgla
ses wird dabei durch Bestimmung der Massen der je
weils separierten Verunreinigungen bestimmt. Außerdem
wird in EP 0 709 138 A2 vorgeschlagen, die Qualitäts
kontrolle dadurch zu verbessern, daß die erfaßten
Mengen an Verunreinigungen zeitabhängig überwacht und
entsprechende Trends bezüglich der Qualität der Probe
unter Berücksichtigung der gesamten Probenmenge er
mittelt werden.
Außerdem soll nach dieser bekannten Lehre auch die
Anzahl der detektierten Nichteisen-Metallpartikel
und nichttransparenten Partikel zeitabhängig über
wacht und ebenfalls bestimmte Trends, der Qualität
der Probe entsprechend, erfaßt und berücksichtigt
werden.
Daneben ist von J. Rosegger in "Scherben brauchen
Qualität", Glas - Ingenieur 5/95, Seiten 53 bis 55
eine ähnliche Vorgehensweise beschrieben worden. Dort
wird z. B. darauf hingewiesen, daß eine Trendanalyse
durchgeführt werden soll, bei der zeitabhängig die
Erkennungsimpulse eines Analysegerätes erfaßt und mit
durchschnittlichen Werten von vorangegangenen Probe
nahmen eine Trendanalyse erstellt wird. Für die Ver
besserung der Qualität der erhaltenen Aussagen sollen
dann Erfahrungswerte herangezogen werden, da nicht
sämtliche als Verunreinigungen erfaßte Bestandteile
in der Probe auch tatsächlich Verunreinigungen sind,
sondern auch beispielsweise stark verschmutztes Glas
ausgeschieden wird. Die so erhaltene Trendanalyse
erlaubt dann lediglich eine Aussage über die Güte
einer Probe und zwar nur in soweit, daß eingeschätzt
werden kann, ob die Güte der aktuellen Probe besser
oder schlechter als eine vorher aus Erfahrungswerten
resultierende Vorgabe.
Es hat sich nun gezeigt, daß die bisher bekannten
Verfahren und Vorrichtungen einmal an dem Mangel lei
den, daß die Erfassungsgenauigkeit, mit der die ver
schiedensten Verunreinigungen tatsächlich erkannt
werden, wie auch die Fehlerrate, die eine unnötig
hohe Anzahl von als vermeintliche Verunreinigung er
faßtes Altglas darstellt, unzureichend ist, und ent
weder die Ungenauigkeiten hingenommen werden oder
eine anschließende Handsortierung vorgenommen werden
muß.
Weiter ist festzustellen, daß die Bezugsgröße, die
bisher zur Bewertung der Qualität der jeweiligen Sti
chprobe herangezogen worden ist, nicht unbedingt eine
zuverlässige Aussage zur tatsächlichen Qualität lie
fert. Insbesondere die nichttransparenten Verunreini
gungen, Keramik, Steine und Porzellan führen zum Aus
schuß, unabhängig von ihrer Größe oder Masse. So kann
die Ausschußquote auch bei unterschrittener vorgege
bener maximaler Masse sehr hoch sein, wenn eine große
Anzahl kleiner Partikel der Verunreinigungen im Alt
glas enthalten ist, obwohl der vorgegebene Grenzwert
nicht überschritten wurde.
Außerdem ist aus der DE 40 19 203 A1 ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Sortieren von Altglas be
kannt, bei dem das Altglas insbesondere in seine ein
zelnen Farbkomponenten sortiert werden soll. Dabei
sollen vereinzelte Bruchstücke, fraktioniert über
eine Gleitrutsche laufen, während sie Farberkennungs
einrichtungen passieren, mittels pneumatischer Trenn
einrichtungen auf der Gleitrutsche sortiert werden,
wobei ein größerer Durchsatz an Altglas bei unvermin
derter Qualität des entstehenden Weißglases erreicht
werden soll.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung vorzugeben, mit der die Erfassungs
genauigkeit und somit die Qualität der Aussage über
den Verunreinigungsgrad von zur Glasherstellung vor
gesehenem Altglas verbessert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 für das Verfahren und des Pa
tentanspruchs 11 für die entsprechend ausgebildete
Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich mit
der Verwendung der in den untergeordneten Ansprüchen
enthaltenen Merkmale.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der entspre
chenden Vorrichtung ist es wesentlich, daß das zu
bewertende Altglas in Form einer repräsentativen
Stichprobe ausgewertet wird und dabei die Stichprobe
durch eine Klassierung in verschiedene Fraktionen
entsprechend der Größe unterteilt und die Anzahl der
Verunreinigungen für jede der Fraktionen getrennt
erfaßt wird. Die Klassierung bietet dabei den Vor
teil, daß einmal eine wesentlich bessere Vereinzelung
sämtlicher Bestandteile der Probe und so die Erfas
sungsgenauigkeit in Verbindung mit einer Optimierung
der Abstände der einzelnen Sensoren für jede Fraktion
getrennt erreicht werden kann.
Günstig ist eine Klassierung in eine feine, mittlere
und gröbere Fraktion.
Die Klassierung kann dabei auf einfache und vorteil
hafte Weise mit einem Trommelsieb, aber auch mit ei
ner anderen entsprechend geeigneten Einrichtungen
durchgeführt werden.
Vorteilhaft sind im Trommelsieb zwei verschiedene
Siebgrößen enthalten und es können so drei verschie
dene Fraktionen I bis III voneinander getrennt wer
den. Es können aber auch zwei oder mehr Fraktionen
als drei klassiert werden.
Die Anordnung der Siebe im Trommelsieb ist dabei so,
daß jeweils eine der Fraktionen I bis III durch das
entsprechende Sieb in einen bestimmten Rinnenbereich
einer Rinne gelangen kann, in dem sie bei entspre
chender Neigung der Rinne sehr gut vereinzelt über
eine Sensoranordnung geführt wird. Da die einzelnen
Abstände der Sensoren in den jeweiligen Rinnenberei
chen entsprechend der Größe der jeweiligen Fraktion
eingestellt sind, werden die im Altglas enthaltenen
Verunreinigungen mit hoher Genauigkeit erfaßt und der
Fehler kann sehr klein gehalten werden.
So können die beiden Siebgitter im Trommelsieb einmal
eine Maschenweite zwischen 4 und 8 mm, bevorzugt von
6 mm und das zweite Siebgitter eine Maschenweite zwi
schen 8 und 16 mm, bevorzugt von 12 mm aufweisen und
so bei deren bevorzugten Maschenweiten eine Fraktion
I zwischen 0 und 8 mm, eine Fraktion II zwischen 6
und 16 mm und eine Fraktion III zwischen 16 und 60 mm
erhalten werden.
Dabei sollte der Abstand der jeweiligen Sensoren von
einander für die Fraktion I im Rinnenbereich zwischen
1 und 3 mm, bevorzugt bei 2 mm, für die Fraktion II
zwischen 3 bis 6 mm, bevorzugt bei 4 mm und für die
Fraktion III im Bereich zwischen 6 und 10 mm und be
vorzugt bei 8 mm liegen. Die Zuordnung der Sensorab
stände zu den jeweiligen Größen führt dazu, daß mit
nahezu 100%-iger Sicherheit jede im Altglas enthal
tene Verunreinigung als solche erkannt und geo
metriebedingte Fehler nahezu ausgeschlossen werden
können.
Werden für die Erfassung optische Sensoren verwendet,
mit denen sämtliche nichttransparenten Bestandteile
detektiert werden können, treten bei der erfindungs
gemäßen Anordnung nahezu keine Fehler mehr dadurch
auf, daß durch Reflexionen besonders im Kantenbereich
der Glasbruchstücke Fehlmessungen erfolgen. Das glei
che trifft auch für relativ eng beieinander liegende
Verunreinigungen zu, die mit größerer Sicherheit als
einzelne Teile erkannt werden können. Die Aussagegen
auigkeit kann weiter erhöht werden, wenn eine zweite
Sensoranordnung verwendet wird, die entweder vor der
ersten Sensoranordnung oder auch dahinter angeordnet
sein kann.
Neben der Möglichkeit, daß hierfür zwei gleichartige
Sensoranordnungen verwendet werden, und deren jewei
lige Meßsignale miteinander verglichen werden und
beispielsweise durch Differenzbildung der jeweiligen
Meßsignale für die verschiedenen Fraktionen I bis III
die Erfassungsgenauigkeit erhöht werden kann, können
für die zweite Sensoranordnung aber auch vorteilhaft
Metallsensoren verwendet werden, mit denen der Anteil
an metallischen Verunreinigungen bestimmbar ist.
Sollte ein Magnetabscheider vorgeschaltet worden
sein, ist die Empfindlichkeit der Metallsensoren so
eingestellt, daß die metallischen Nichteisenbestand
teile mit Sicherheit erfaßt werden können. Hierfür
können induktiv und kapazitiv messende Sensoren ein
gesetzt werden. Aus der gemessenen Gesamtanzahl der
in der Probe enthaltenen nichttransparenten Verunrei
nigungen und der mit der zweiten Sensoranordnung ge
messenen Anzahl an metallischen Verunreinigungen kann
durch einfache Differenzbildung die jeweils gemesse
nen Anzahl für die verschiedenen Fraktionen I bis
III, also der Metallanteil und der Anteil an nicht
metallischen, nichttransparenten Verunreinigungen
(KSP) bestimmt werden und so relativ genau, auf die
Güte der zu bewertenden Charge geschlossen werden.
Vorteilhaft kann die Erfindung dadurch verbessert
werden, daß hinter der bzw. den Sensoranordnung(en)
Blasdüsen angeordnet sind, die mit den Sensoren an
steuerbar sind und dadurch die erfaßten Verunreini
gungen aus dem Altglas entfernt und in getrennten
Auffangbehältern aufgenommen werden können.
Dabei wirkt es sich ebenfalls günstig aus, daß die
Blasdüsen in ihrer Anzahl, im jeweiligen Abstand von
einander, mit dem Ansprechverhalten und der einge
stellten Ausblaszeit für die verschiedenen Fraktionen
I bis III verschieden gewählt werden können, so daß
auch die Separierung der im Altglas enthaltenen Ver
unreinigungen verbessert wird. So sollte der bevor
zugte Abstand der Blasdüsen für die Fraktion I zwi
schen 5 und 10 mm, bevorzugt bei 8 mm und die
Fraktionen II und III zwischen 12 und 20 mm, bevor
zugt bei 16 mm liegen.
Günstig ist es auch, wenn die Empfindlichkeit der
verwendeten Sensoren eingestellt werden kann, so daß
die Erfassungsgenauigkeit beispielsweise entsprechend
der zu bewertenden Glasfarben beeinflußt werden kann.
Die Auswertung und Steuerung kann dabei mit einem
Rechner durchgeführt werden, der über Leitungen mit
den Sensoren verbunden ist und in dem die Auswertung
und Erfassung der im Altglas enthaltenen Verunreini
gungen erfolgen kann. Über den Rechner kann auch die
Ansteuerung der Blasdüsen erfolgen.
Für die Auswertung der Stichprobe werden dem Rechner
neben der Anzahl der erfaßten Verunreinigungen für
die verschiedenen Fraktionen auch die Gesamtmasse der
Stichprobe und die Gesamtmasse der Charge zur Verfü
gung gestellt, die beispielsweise mit einer Meßein
richtung, die beispielsweise im Vorratsbehälter für
die Stichprobe angeordnet sein kann (Digitalwaage).
Optional können weitere Meßeinrichtungen auch zur
Bestimmung der Masse der aus dem Altglas ausgeschie
denen Verunreinigungen verwendet werden, wobei die
Relation von Verunreinigungsmasse und Anzahl der ein
zelnen Verunreinigungen ebenfalls als Bewertungskri
terium für die Güte des Altglases herangezogen werden
kann. Auf die Bestimmung der Masse durch Wiegen kann
jedoch verzichtet werden. Es ist davon auszugehen,
daß die Masse und die Anzahl der in der Stichprobe
enthaltenen Verunreinigungen entsprechend einer sta
tistischen Verteilung enthalten sind.
Unter Berücksichtigung dieses Aspektes kann dann mit
den Gesetzen der Statistik der Verunreinigungsgrad
bzw. die Konzentration aus der erfaßten Anzahl der in
der Stichprobe enthaltenen Verunreinigungen mit ent
sprechender Sicherheit der Verunreinigungsgrad der
Charge aus der die Stichprobe gezogen wurde und der
Stichprobe bestimmt werden. Für die Bestimmung bietet
sich besonders die Poisson-Verteilung an.
Günstig ist es außerdem, das Stichprobenergebnis, wie
es erfindungsgemäß ermittelt worden ist, mit der An
zahl der erfaßten Verunreinigungen, die aus der Ge
samtcharge bei der Separation der Verunreinigungen
bei der Glasaufbereitung vor der Aufgabe in den
Schmelzofen durchgeführt wird, zu vergleichen. Dabei
wird die sogenannte Schlagzahl, d. h. entweder das
jeweilige Ansprechen der Sensoren, die eine Verunrei
nigung erfaßt haben bzw. die Auslösung der Blasdüsen
für die Ausscheidung einer Verunreinigung aus dem
Altglas erfaßt. In Relation zur Gesamtmasse bzw. der
Masse der Stichprobe wird die jeweils gemessene An
zahl miteinander verglichen und so die Qualitätskon
trolle, insbesondere die Genauigkeit des Ergebnisses
auf ein höheres Niveau gebracht. Dies kann insbeson
dere dadurch erreicht werden, daß verschiedene Char
gen und deren Ergebnisse miteinander verglichen wer
den.
Außerdem ist es dadurch möglich, Detektionsfehler
oder Defekte bei der Stichprobenerfassung oder in der
Glasaufbereitung schnellstmöglich zu erkennen und
entsprechend schnell zu reagieren.
Die Erfindung bietet nunmehr den Vorteil für die
Glasaufbereiter und Glashütten, daß eine statistische
Prozeßkontrolle möglich ist, die einmal die Unzuläng
lichkeiten der manuellen Kontrolle vermeidet und zu
verlässige Aussagen über die Qualität der jeweiligen
Glascharge erhalten werden können. So kann der Glas
aufbereiter mit einer entsprechenden Ausgangskontrol
le sichern, daß eine übermäßig verunreinigte Charge
zur Glashütte transportiert und dort zurückgewiesen
wird.
Mit einer Durchsatzleistung von etwa 500 kg/h können
Stichproben in einer Größe gezogen werden, die eine
ausreichende Repräsentativität sichern. Außerdem kann
mit größerer Wahrscheinlichkeit garantiert werden,
daß die Qualität des angelieferten Altglases (auch
mit entsprechender Protokollierung), ausreichend ist,
um die Anforderungen der Glasindustrie für den Ein
satz von Altglas zu erfüllen, die Ausschußquote der
Glaserzeugnisse niedrig gehalten und eine Beeinträch
tigung der Schmelzöfen vermieden werden kann.
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungs
beispiel näher beschrieben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung in ihrer Gesamtheit und
Fig. 2 eine Draufsicht in einer schematischen Dar
stellung für die Unterteilung der Stichpro
be in drei Fraktionen.
In der Fig. 1 ist gezeigt, wie in einem Vorratsbe
hälter 1, über einen Aufgabetrichter eine dort einge
gebene Stichprobe aus einer Charge Altglas, die dort
mit einer nicht dargestellten Waage gewogen werden
kann, in ein Trommelsieb 2 gelangt. Im Trommelsieb 2
ist mindestens ein Sieb über einen Teilbereich der
Gesamtlänge in axialer Richtung des Trommelsiebes 2
vorhanden, mit dessen Hilfe das verunreinigte Altglas
der Stichprobe in zwei unterschiedliche Größenfrak
tionen getrennt wird.
Aus dem Trommelsieb gelangt das in die verschiedenen
Größenfraktionen klassierte Altglas in verschiedene
nebeneinander angeordnete Rinnenbereiche 3.1, 3.2.,
3.3, die in dieser Darstellung nicht erkennbar sind.
Bei diesem Beispiel gelangt das verunreinigte Altglas
der Stichprobe über zwei Rinnen 3, 3' zu den Sensor
anordnungen 4, 5, 5' zur Erfassung der Anzahl der in
der Stichprobe enthaltenen Verunreinigungen. Dabei
sind die Rinnen 3, 3' gegenüber der Horizontalen ge
neigt und können in bevorzugter Form als Vibrorinnen
ausgebildet sein. Die Einstellung bzw. die Neigung
der Rinnen 3, 3' ist so gewählt, daß für die ver
schiedenen klassierten Fraktionen eine nahezu kon
stante Fördergeschwindigkeit und eine entsprechend
ausreichende gute Vereinzelung der Stichprobenbe
standteile erfolgt. Dabei sollte die Geschwindigkeit,
mit der das Altglas gefördert wird, so eingestellt,
daß einmal eine relativ hohe Durchsatzmenge erreicht
wird und zum anderen eine hohe Erfassungs- und Aus
scheidegenauigkeit für die im Altglas enthaltenen
Verunreinigungen erreicht werden kann.
Im Anschluß an die zweite Rinne 3' ist bei diesem
Beispiel eine Sensoranordnung 4 zur Erfassung der
einzelnen metallischen Verunreinigungen vorhanden,
die über eine Leitung mit einer Steuerung 9 und einem
Rechner 10 verbunden ist, um die Anzahl der metalli
schen Verunreinigungen in den verschiedenen Fraktio
nen zu erfassen.
Daran schließt sich eine zweite Sensoranordnung 5, 5'
an, mit der sämtliche nicht transparenten Verunreini
gungen im Altglas der zu bewertenden Stichprobe er
faßt werden können. Diese zweite Sensoranordnung ar
beitet entsprechend nach dem optischen Prinzip, wobei
Lichtquellen, bevorzugt Laserdioden mit vorgesetzten
Linsen nebeneinander, orthogonal zur Förderrichtung
des Altglasstromes angeordnet sind. Dabei werden für
die verschiedenen Fraktionen unterschiedliche Abstän
de der Lichtquellen gewählt, um die Erfassungsgenau
igkeit entsprechend der Größe, des in der jeweiligen
Fraktion enthaltenen Altglases zu optimieren. Jeweils
einer Lichtquelle zugeordnet sind entsprechende Foto
detektoren 5' angeordnet, die mit großer Sicherheit
erfassen, ob ein nicht transparenter Bestandteil der
Stichprobe die Achse zwischen der jeweiligen Licht
quelle 5 und dem Fotodetektor 5' durchläuft. Ist die
ses der Fall, wird ein entsprechendes Signal gene
riert und über die Steuerung 9 dem Rechner 10 zur
Erfassung der Anzahl der in der Probe enthaltenen
Verunreinigungen zu deren Bewertung zugeführt.
Die bei diesem Beispiel gesondert dargestellte Steue
rung 9 kann aber auch integraler Bestandteil des
Rechners 10 sein und über in der Fig. 1 nicht darge
stellte Leitungen können Blasdüsen 6 aktiviert wer
den, wenn mit der Sensoranordnung 4 und/oder 5, 5'
eine entsprechende Verunreinigung erkannt worden ist,
dadurch die entsprechende Verunreinigung aus dem Alt
glas ausgeschieden und in einem gesonderten Auffang
behälter 7 aufgenommen werden. Das von Verunreinigun
gen befreite Altglas gelangt in einen zweiten Auf
fangbehälter 8.
Die Blasdüsen 6 sind ebenfalls orthogonal zum Förder
strom nebeneinander angeordnet, wobei die einzelnen
Abstände der verschiedenen Blasdüsen 6 bei den ver
schiedenen Größenfraktionen unterschiedlich sein kön
nen, was einmal zur Reduzierung der Kosten durch eine
Optimierung der Anzahl der erforderlichen Blasdüsen 6
und außerdem zur Erhöhung der Ausscheidegenauigkeit
beiträgt.
Mit dem Rechner 10 ist es durch die erfaßten Anzahlen
der jeweils in den verschiedenen Fraktionen enthalte
nen Verunreinigungen möglich, den Verunreinigungsgrad
der Stichprobe zu bestimmen. Dabei kann einmal allein
die Anzahl der erfaßten Verunreinigungen als aus
schließliches Bewertungskriterium dienen, es besteht
aber auch die Möglichkeit, über die erfaßten Anzahlen
der verschiedenen Verunreinigungen unter Nutzung der
Gesetze der mathematischen Statistik mit relativ gu
ter Genauigkeit (Fehler bei maximal 5%) die Masse
der in der Stichprobe enthaltenen Verunreinigungen zu
berechnen und falls dies gewünscht ist, kann auch auf
die gesamte zu bewertende Charge an Altglas hochge
rechnet werden. Das Ergebnis kann dann auf dem Bild
schirm gezeigt und in protokollierter Form auch auf
einem Drucker 11 ausgegeben werden. Vorteilhaft ist
es dabei, wenn die gemessene Masse der Stichprobe
direkt über eine in der Fig. 1 nicht dargestellte
Leitung von der ebenfalls nicht dargestellten Meßein
richtung am Vorratsbehälter 1 direkt dem Rechner 10
zur Auswertung zugeführt wird. Selbstverständlich
kann optional auch eine zusätzliche Waage 12 an den
Rechner 10 angeschlossen sein, mit der die in den
Auffangbehältern 7 ausgesonderten Verunreinigungen
gewogen und deren Masse bestimmt werden kann.
Mit Hilfe der Sensoranordnung 4 ist es dann weiter
mit dem Rechner 10 möglich, durch einfache Differenz
bildung die Anzahl der metallischen und der nichtme
tallischen Verunreinigungen zu bestimmen und für die
Bewertung der Stichprobe heranzuziehen.
In der Fig. 2 ist dann die erfindungsgemäße Vorrich
tung teilweise schematisch in einer Draufsicht darge
stellt. Dabei gelangt die über einen Aufgabetrichter
in den Vorratsbehälter 1 aufgegebene Stichprobe in
das Trommelsieb 2, in dem in axialer Längsrichtung
des Trommelsiebes 2 nacheinander zwei verschiedene
Siebgitter 2' und 2" angeordnet sind. Mit dem Sieb
gitter 2', das eine relativ geringe Maschenweite auf
weist, wird eine feinere Fraktion I, mit dem zweiten
Siebgitter 2", das eine etwas größere Maschenweite
aufweist, eine mittlere Fraktion II aus der gesamten
Stichprobe des zu bewertenden Altglases ausgeschie
den. An das zweite Siebgitter 2" schließt sich im
Trommelsieb 2 ein Bereich ohne Siebgitter für den
Austritt einer groben Fraktion III an.
Unterhalb des Trommelsiebes 2 ist dann eine Rinne 3
angeordnet, in die die klassierten Fraktionen I bis
III fallen. Die Rinne 3 ist dabei für die verschiede
nen Fraktionen I bis III, bei diesem Beispiel in drei
Rinnenbereiche 3.1, 3.2 und 3.3 unterteilt, so daß
eine nachträgliche Vermischung der klassierten Stich
probe verhindert wird. Die Pfeile in den Rinnenberei
chen 3.1 bis 3.3 zeigen dann die Förderrichtung des
klassierten Altglases und der für die Erfassung und
Ausscheidung der im Altglas enthaltenen Verunreini
gungen erforderliche Teil der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist in dieser Darstellung als Black-Box wie
dergegeben und so ausgebildet, wie dies bereits bei
der Beschreibung der Fig. 1 erfolgt ist.
Claims (19)
1. Verfahren zur Bestimmung des Verunreinigungsgra
des von Altglas durch Stichprobenprüfung,
bei dem eine repräsentative Probe aus einem Vor
ratsbehälter in eine Rinne gegeben und dort mit
orthogonal zur Förderrichtung angeordneten Sen
soren die im Altglas enthaltenen Verunreinigun
gen detektiert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Altglas vor Aufgabe in die Rinne (3) in
mindestens zwei Fraktionen entsprechend ihrer
Größe klassiert, in jeweils getrennte Rinnenbe
reiche (3.1, 3.2, 3.3) gegeben und dort jeweils
getrennt die Anzahl der Verunreinigungsbestand
teile mit entsprechend der durchgeführten Klas
sierung in angepaßten Abständen angeordneten
Sensoren (5, 5') bestimmt und mit der gemessenen
Anzahl an Verunreinigungen für die verschiedenen
Fraktionen unter Nutzung der Gesetze der Stati
stik die anteilige Masse der Verunreinigungen,
der Verunreinigungsgrad der Stichprobe und/oder
der gesamten Charge bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Altglas in eine
feine Fraktion I, eine mittlere Fraktion II und
eine gröbere Fraktion III klassiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Altglas in drei
Fraktionen, als Fraktion I zwischen 0 und 8 mm,
Fraktion II zwischen 6 und 16 mm und Fraktion
III zwischen 16 und 60 mm klassiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Sensoren
(5, 5') erfaßten Verunreinigungen, mit in ent
sprechend den klassierten Größen angepaßten Ab
ständen angeordneten Blasdüsen (6), die mit den
Sensorsignalen aktivierbar sind, aus dem Altglas
entfernt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mit einer ersten
Sensoranordnung (5, 5') die Gesamtanzahl der in
der Stichprobe enthaltenen Verunreinigungen und
mit einer zweiten Sensoranordnung (4) die Anzahl
der metallischen Verunreinigungen bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
metallischen Verunreinigungen durch Dif
ferenzbildung bestimmt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl, das An
sprechverhalten, der Abstand und die jeweilige
Ausblaszeit der Blasdüsen (6) der jeweiligen
Fraktion I, II oder III angepaßt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit
der Sensoren (4, 5, 5') eingestellt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmasse der
Stichprobe gemessen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsignale der
Sensoren (4, 5') einem Rechner (10) zur Auswer
tung, Anzeige, Ausgabe und Speicherung übermit
telt werden.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in einem Vorratsbehälter (1) aufgenomme
ne Stichprobe in ein Trommelsieb (2) und von
dort in eine entsprechend der im Trommelsieb (2)
enthaltenen Siebgrößen unterteilte Rinne (3, 3')
aufgebbar ist und in den getrennten Rinnenberei
chen (3.1, 3.2, 3.3) orthogonal zur Förderrich
tung nebeneinander in den mit dem Trommelsieb
(2) erhaltenen Größenfraktionen entsprechenden
Abständen optische Sensoren (5, 5') als erste
Sensoranordnung zur Erfassung der Anzahl der
Verunreinigungen in der Stichprobe angeordnet
sind und die Sensoren (5, 5') über Leitungen
Meßsignale entsprechend den Fraktionen zugeord
net, als erfaßte Anzahl an Verunreinigungen der
Probe, einem Rechner (10) zur Auswertung der
Qualität übermitteln.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Trommelsieb (2)
ein Siebgitter (2') mit einer Maschenweite zwi
schen 4 bis 8 mm und ein zweites Siebgitter
(2") mit einer Maschenweite zwischen 8 bis 16 mm
zur Klassifizierung in drei Fraktionen ent
halten sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite des
ersten Siebgitters (2') 6 mm und die Maschenwei
te des zweiten Siebgitters (2") 12 mm beträgt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (4, 5,
5') im Rinnenbereich (3.1) der Fraktion I einen
Abstand von 1 bis 3 mm, im Rinnenbereich (3.2)
der Fraktion II von 3 bis 6 mm und im Rinnenbe
reich (3.3) der Fraktion III von 6 bis 10 mm
aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (4, 5,
5') im Rinnenbereich (3.1) einen Abstand von 2
mm, im Rinnenbereich (3.2) von 4 mm und im Rin
nenbereich (3.3) von 8 mm aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß nachfolgend an die
Sensoren (4, 5, 5') Blasdüsen (6) angeordnet
sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benach
barter Blasdüsen (6) für die Fraktion I minde
stens 5 und maximal 10 mm, und für die Fraktio
nen II und III mindestens 12 und maximal 20 mm
beträgt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
Blasdüsen (6) für die Fraktion I 8 mm und die
Fraktionen II und III 16 mm beträgt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung
vor oder hinter den optischen Sensoren (5, 5')
zusätzlich Metallsensoren (4), die ebenfalls
über Leitungen Meßsignale entsprechend den Frak
tionen zugeordnet, als erfaßte Anzahl von Ver
unreinigungen der Probe, dem Rechner (10) zur
Auswertung der Qualität übermitteln, angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19643382A DE19643382C2 (de) | 1996-10-21 | 1996-10-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Verunreinigungsgrades von Altglas durch Stichprobenprüfung |
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DE19643382A DE19643382C2 (de) | 1996-10-21 | 1996-10-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Verunreinigungsgrades von Altglas durch Stichprobenprüfung |
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DE19643382A1 DE19643382A1 (de) | 1998-04-30 |
DE19643382C2 true DE19643382C2 (de) | 1999-12-02 |
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ID=7809328
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110052401A (zh) * | 2019-05-22 | 2019-07-26 | 安徽中科光电色选机械有限公司 | 用于色选机的初级过筛进料装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0353457A2 (de) * | 1988-08-05 | 1990-02-07 | S+S Metallsuchgeräte und Recyclingtechnik GmbH | Vorrichtung zum Erkennen und Trennen von Verunreinigungen aus einem Kunststoff- oder Glasmaterialstrom |
DE4019203A1 (de) * | 1990-06-15 | 1991-12-19 | Hubertus Exner | Verfahren und vorrichtung zum sortieren von altglas |
EP0709138A2 (de) * | 1994-10-25 | 1996-05-01 | Binder & Co. Aktiengesellschaft | Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung der Reinheit von aufbereitetem Altglas |
-
1996
- 1996-10-21 DE DE19643382A patent/DE19643382C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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ROSEGGER, J.: "Scherben brauchen Qualität". In: Glas-Ingenieur, 1995, Heft 5, S. 53-55 * |
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CN110052401A (zh) * | 2019-05-22 | 2019-07-26 | 安徽中科光电色选机械有限公司 | 用于色选机的初级过筛进料装置 |
CN110052401B (zh) * | 2019-05-22 | 2021-12-07 | 安徽中科光电色选机械有限公司 | 用于色选机的初级过筛进料装置 |
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Publication number | Publication date |
---|---|
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