DE19639408A1 - Kontaktverbindung bei Bussystemen - Google Patents

Kontaktverbindung bei Bussystemen

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DE19639408A1
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    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/08—Terminals; Connections
    • H01H71/082—Connections between juxtaposed circuit breakers
    • H—ELECTRICITY
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    • H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R13/02—Contact members
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    • Y04S20/00—Management or operation of end-user stationary applications or the last stages of power distribution; Controlling, monitoring or operating thereof
    • Y04S20/14—Protecting elements, switches, relays or circuit breakers

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktverbindung zur Kontaktgabe zwischen einem Schienensystem, Bussystem, der In­ formationstechnik und zumindest einem Informationsverarbei­ tungseingang eines Installationsgerätes
Teilnehmerstationen von Bussystemen werden häufig durch dop­ pelte Druckkontakte mit Kontaktnadeln auf der jeweiligen Lei­ terbahn des Busses kontaktiert. Bei anzureihenden Installati­ onsgeräten, insbesondere von sogenannten Reiheneinbaugeräten, aus Schutzschaltgeräten und Zusatzgeräten, beispielsweise Leitungsschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter, kann man diese Technik auch einsetzen, um den Informationsverar­ beitungseingang des Installationsgerätes am Bus anzuschlie­ ßen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Kon­ taktverbindung zu entwickeln, die einfacher und wirt­ schaftlich günstiger ist.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt durch eine Kon­ taktverbindung nach Anspruch 1. Im Kontaktbereich sind zumin­ dest auf einer Seite eine oder mehrere Bahnen aus elektrisch leitendem Kunststoff in isolierendem Kunststoff eingebettet. Der elektrisch leitende Kunststoff kann zu einem entsprechen­ den Gegenstück oder auch zu einer einfachen Leiterbahn Kon­ takt geben. Der isolierende Kunststoff schirmt die Kontaktzo­ ne gegen Umwelteinflüsse ab, beispielsweise in aggressiven Atmosphären, wie sie in Chemiebetrieben oder auch im Straßen­ bereich anzutreffen sind. Im Vergleich zu einer punktförmigen Berührungsfläche bietet eine größere Berührungsfläche aus leitfähigem Kunststoff, insbesondere aus elastischem Kunst­ stoff den Vorteil, daß auch kleinere evtl. korrodierte oder verschmutzte Zonen des Schienensystems für die Informations­ verarbeitung verhältnismäßig weiträumig überdeckt werden, so daß noch guter Kontakt gewährleistet ist. Es ist vorteilhaft, zumindest für den elektrisch leitenden Kunststoff einen ela­ stischen Kunststoff vorzusehen.
Die Bahnen aus elektrisch leitendem Kunststoff und der iso­ lierende Kunststoff können vorteilhaft auf einer Basisplatte angeordnet sein. Eine derartige Basisplatte kann als Leiter­ platte oder als Träger der Schienenbahnen ausgeführt sein.
Wenn man im elektrisch isolierenden Kunststoff Stabilisie­ rungsrippen aus einem härteren Werkstoff einsetzt, kann man auch bei schrägem Aufsetzen im Kontaktbereich verhindern, daß die Bahnen aus elektrisch leitendem Kunststoff zu weit ausge­ schert werden.
Die Stabilisierungsrippen können vorteilhaft auf der Basis­ platte aufgesetzt sein.
Das zu kontaktierende Installationsgerät kann insbesondere ein Schutzschaltgerät nach Art eines Leitungsschutzschalters oder Fehlerstromschutzschalters sein.
Die Erfindung soll nun anhand von in der Zeichnung grob sche­ matisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden:
In Fig. 1 ist eine Kontaktverbindung in Seitenansicht, nach Art einer Schnittdarstellung, wiedergegeben.
In Fig. 2 ist die Aufsicht auf ein Kontaktverbindungsteil dar­ gestellt, das auf einem Schienensystem angeordnet ist.
In Fig. 3 ist ein Kontaktverbindungsteil nach Art der Dar­ stellung von Fig. 1 wiedergegeben, bei dem Stabilisierungs­ rippen eingesetzt sind.
In Fig. 4 ist die Aufsicht auf ein Kontaktverbindungsteil nach Fig. 3 veranschaulicht.
Die Kontaktverbindung im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 be­ steht aus einem Kontaktverbindungsteil 1 und einem Kontakt­ verbindungsteil 2. Das Kontaktverbindungsteil 1 weist Schie­ nen 3 eines Bussystems auf. Das Kontaktverbindungsteil 2 dient der Kontaktgabe zu einem Informationsverarbeitungsein­ gang eines Installationsgerätes. Im Kontaktbereich sind im Ausführungsbeispiel auf der Geräteseite Bahnen 4 aus elek­ trisch leitendem Kunststoff in isolierendem Kunststoff 5 ein­ gebettet. Die Bahnen aus elektrisch leitendem Kunststoff und der isolierende Kunststoff sind auf einer Basisplatte 6 ange­ ordnet.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind im elektrisch isolie­ renden Kunststoff 5 Stabilisierungsrippen 7 eingesetzt. Die Stabilisierungsrippen sorgen dafür, daß die Bahnen 4 aus elektrisch leitendem Kunststoff auch bei schrägem Aufsetzen im Kontaktbereich nicht zu weit ausscheren können. Die Basis­ platte 6 kann als Leiterplatte mit Leiterbahnen bzw. Schienen 3 ausgeführt sein. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Stabilisierungsrippen 7 auf der Basisplatte 6 aufgesetzt. Die Stabilisierungsrippen 7 sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 rahmenartig ausgebildet. Sie geben dadurch in sich weiteren Halt.
Die Bahnen 4 aus elektrisch leitendem Kunststoff im isolie­ renden Kunststoff 5 können nach Art einer üblichen Kontakt­ matte ausgebildet sein. Eine derartige Kontaktmatte kann auf einer Basisplatte 6 aufgeklebt oder nach Art einer Vulkani­ siertechnik aufgebracht sein.

Claims (6)

1. Kontaktverbindung zur Kontaktgabe zwischen einem Schienen­ system (3) der Informationstechnik und zumindest einem Infor­ mationsverarbeitungseingang eines Installationsgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß im Kontaktbereich zumindest auf einer Seite eine oder mehrere Bahnen (4) aus elektrisch leitendem Kunststoff in isolierendem Kunststoff eingebettet sind.
2. Kontaktverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der elektrisch leitende Kunststoff ein elasti­ scher Kunststoff ist.
3. Kontaktverbindung nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (4) aus elektrisch leitendem Kunststoff und der isolierende Kunststoff (5) auf einer Basisplatte (6) angeordnet sind.
4. Kontaktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im elektrisch isolierenden Kunststoff (5) Stabilisie­ rungsrippen (7) aus einem härteren Werkstoff eingesetzt sind.
5. Kontaktverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsrippen (7) auf einer Basisplatte 6 aufgesetzt sind.
6. Kontaktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsgerät ein Schutzschaltgerät nach Art eines Leitungsschutzschalters oder Fehlerstromschutzschalters ist.
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