DE19636524A1 - Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Bauteils - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Bauteils

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Description

Pulvermetallurgisch hergestellte Bauteile werden durch Pres­ sen eines Grünlings aus einer sinterbaren Pulverzusammen­ setzung und anschließendem Sintern hergestellt. Das fertig gesinterte Bauteil kann anschließend kalibriert, geschmiedet und/oder einer mechanischen Nachbehandlung unterzogen werden, um die gewünschte Bauteilform und -eigenschaft zu erhalten.
Ein spezielles Preßverfahren stellt das Warmpressen dar, bei welchem der pulverförmige Grundwerkstoff bei erhöhter Tempe­ ratur zu einem Grünling verdichtet wird, der die für das Sin­ tern gewünschte Endform aufweist. Aus der EP-A2-0 555 578 ist es bekannt, ein sinterbares Metallpulver mit einem Gleit­ mittel zu vermischen. Durch die Verwendung dieses Gleitmit­ tels wird der bei dem Warmpressen von Grünlingen auftretende Verschleiß an den Wänden der Preßform beim Verdichten bzw. auch beim Ausstoßen des Grünlings vermindert. Weiterhin ist durch die Verwendung dieses Gleitmittels eine verringerte Kraft notwendig, um den Grünling aus der Form zu stoßen. Außerdem werden eine verbesserte Dichte und erhöhte Festig­ keitseigenschaften des Grünlings erreicht.
Der gepreßte Grünling erhält in dem sich anschließenden Sin­ terprozeß unter Schutzgas abhängig von der Zeit und Tempera­ tur die geforderte Festigkeit, ohne daß eine größere Formände­ rung stattfindet. Um eine aufwendige und teure mechanische Bearbeitung nach dem Sintern so gering wie möglich zu halten, wird der Grünling möglichst endkonturnah gepreßt.
Nachteilig erweisen sich die bekannten Verfahren beispiels­ weise dann, wenn schnell und kostengünstig gesinterte Bau­ teile als Muster, Prototyp oder in Kleinserie hergestellt werden sollen. Um ein Muster eines gesinterten Bauteils zu erzeugen, das nach dem Sintern die gleichen Eigenschaften wie ein späteres Serienteil aufweist, muß ein Preßwerkzeug herge­ stellt werden, das einen Grünling in der gewünschten Endform erzeugt. Werden an das gesinterte Bauteil erhöhte Festigkeits­ anforderungen gestellt, muß auch ein entsprechendes Schmiede­ werkzeug gebaut werden. Die produzierten Muster können an­ schließend unter Betriebsbedingungen funktional geprüft wer­ den. Eventuelle Umkonstruktionen des Bauteils, die sich nach der Prüfung desselben Bauteils unter Betriebsbedingungen erge­ ben, erfordern es, daß ein neues, an die Umkonstruktion ange­ paßtes Preßwerkzeug und gegebenenfalls Schmiedewerkzeug gebaut werden muß, bevor die hiermit erzeugten Muster erneut geprüft werden können. Eine Umkonstruktion und ein daraufhin angepaß­ tes Preßwerkzeug und gegebenenfalls Schmiedewerkzeug kann auch aufgrund geänderter Kundenspezifikationen notwendig sein. Aus der Notwendigkeit, Muster mit den Eigenschaften zu untersu­ chen, wie sie auch Bauteile einer Serienfertigung aufweisen würden, ergibt sich ein sehr zeit-, kosten- und materialinten­ sives Herstellungsverfahren.
Eine weitere Möglichkeit, Muster von gesinterten Bauteilen herzustellen, besteht darin, daß ein gesintertes Bauteil mit einfacher Geometrie und standardisierten Preßwerkzeugen her­ gestellt wird. Alternativ kann ein Preßwerkzeug gebaut wer­ den, das der gewünschten späteren Form des gesinterten Bau­ teils sehr nahe kommt. Beide Möglichkeiten beinhalten, daß das gesinterte Bauteil nachträglich mechanisch bearbeitet wer­ den muß, um die gewünschte Endform des Musters zu erhalten. Auch diese beiden Verfahrensmöglichkeiten sind zeit-, kosten- und materialintensiv. Besonders nachteilig erweist sich bei diesen beiden Verfahrensvarianten jedoch, daß durch die not­ wendige mechanische Bearbeitung die Bauteile nicht die glei­ chen Eigenschaften aufweisen wie werkzeugfallende Bauteile, d. h. Bauteile, deren äußere Geometrie nach dem Sintern nicht mehr wesentlich verändert wird. Insbesondere werden durch die mechanische Bearbeitung hohe Eigenspannungen in das gesinter­ te Bauteil induziert und die Oberfläche beeinflußt, so daß es nur bedingt möglich ist, die auf Prüfständen ermittelte Bauteileigenschaften auf werkzeugfallende Serienbauteile zu übertragen, und somit eine Entscheidung über die Einsetzbar­ keit solcher Muster in Systemlösungen erschwert wird.
Nachteilig erweisen sich die bekannten Verfahren auch zur Serienherstellung von gesinterten Bauteilen, da gesinterte Bauteile, die außerdem geschmiedet und/oder nachbehandelt worden sein können, erhöhte Festigkeitseigenschaften aufwei­ sen und somit eine nachträgliche mechanische Bearbeitung er­ schwert wird. Dies resultiert in längeren Bearbeitungszeiten und höherem Werkzeugverschleiß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend dar­ gelegten Nachteile zu vermeiden und das Verfahren zur Her­ stellung von gesinterten Bauteilen zu vereinfachen, wobei sich dies sowohl auf Muster und Kleinserien als auch auf Se­ rienteile bezieht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Ver­ fahren zur Herstellung eines gesinterten Bauteils, insbeson­ dere eines Pleuels oder eines Filters, durch das in einem wenigstens einstufigen Grundformungsprozeß aus Bindemittel enthaltendem sinterbaren Pulver ein Grünling unter Druck und/oder Wärmeeinwirkung geformt wird, der eine Bauteilgrund­ form darstellt und dem in wenigstens einem weiteren Formungs­ prozeß die für Sinterbehandlung gewünschte Form gegeben wird und der danach gesintert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die Bau­ teilgrundform des Grünlings eine einfache Geometrie aufwei­ sen kann, die sich durch einfache und in ihrer Herstellung kostengünstige Preßwerkzeuge fertigen läßt. Eine Bauteil­ grundform des Grünlings kann beispielsweise durch einen Qua­ der, eine räumlich gekrümmte Form oder eine beliebige Kombi­ nation derselben beschrieben werden. Der eine einfache Geo­ metrie aufweisende Grünling wird in einem dem Grundformungs­ prozeß folgenden weiteren Formungsprozeß auf die die ge­ wünschte Form gebracht und dann der Sinterbehandlung unter­ zogen. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für alle bindemittelhaltigen Sinterpulverzusammensetzungen, insbeson­ dere aber für entsprechende Metallsinterpulver.
Interessant ist die Verwendung von solchen Grünlingen insbe­ sondere bei der Herstellung von Kleinserien, Mustern oder Prototypen. Durch den sich an den mittels einem einfachen Grundformwerkzeug bewirkten Grundformungsprozeß anschließen­ den weiteren Formungsprozeß kann dem Grünling noch im Grün­ zustand seine beabsichtigte Endform gegeben werden und eine fertigungstechnisch aufwendige und somit teure Formung im gesinterten Zustand vermieden oder verringert werden. Die wesentlichen weiteren Formungsbearbeitungen können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren schon im Grünzustand durchge­ führt werden. Die Formungsbearbeitungen können je nach den Gegebenheiten durch eine mechanische spanabhebende oder span­ lose Bearbeitung oder sonstige Einwirkung erfolgen. Eine Be­ arbeitung nach dem Sintern kann praktisch entfallen, so daß die Muster daher auch keine bearbeitungsbedingte Eigenspan­ nung aufweisen. Die anschließend auf Prüfständen ermittelten Bauteileigenschaften, wie Oberflächenbeschaffenheit, Dichte, Eigenspannungen, Maße, Härte, Verzug und Festigkeit, sind da­ her auch auf Serienbauteile übertragbar, die als werkzeugfal­ lende Teile hergestellt werden. Dies ermöglicht frühzeitig die Entscheidung, ob das gefertigte Muster die an das Serien­ bauteil gestellten Spezifikationen erfüllt oder ob ein neues Muster als Variante hergestellt werden muß und erneut auf seine Bauteileigenschaften untersucht werden muß. Hierdurch ist es möglich, die zeit- und kostenaufwendige Herstellung von Mustern gegenüber den bekannten Verfahren zur Herstellung zu verkürzen und somit ein Rapid-Prototyping auch für Sinter­ bauteile zu verwirklichen. Insbesondere besteht die Möglich­ keit, kurzfristig mehrere Varianten eines Musters für Tests unter Einsatzbedingungen herzustellen. Möglich ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Herstellung von Mustern in einigen Tagen, im Gegensatz zu einer Herstellungszeit von einigen Monaten nach den bekannten Verfahren, wobei diese Verkürzung zusätzlich durch eine CAD-CAM-Verknüpfung unter­ stützt werden kann. Wenn nach den Tests die endgültige Form des Bauteils konzipiert worden ist, kann auch das endgültige Grundformwerkzeug zur Herstellung des Grünlings als werkzeug­ fallendes Teil in der Serienfertigung gefertigt werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Maßverhalten des endgültigen Bauteils exakt bestimmt werden kann. Das Maßverhalten kennzeichnet hierbei die Maßabweichung eines gesinterten Bauteils gegenüber einem Grünling, wobei diese Maßabweichung durch den Verzug beim Sinterprozeß her­ vorgerufen wird. Während dieses Maßverhalten sich bisher nur relativ ungenau mittels Probekörpern, die nicht die end­ gültige Form des Bauteils aufwiesen, bestimmen ließ, ermög­ licht das erfindungsgemäße Verfahren die genaue Bestimmung des Maßverhaltens bei vorgegebener Bauteilform. Wenn aufgrund der endgültigen Form des Grünlings das Maßverhalten bestimmt ist, können daraufhin exakte Vorgaben für das Vorhalten der Maße beim Preßwerkzeug abgeleitet werden und dieses anschlie­ ßend hergestellt werden. Hierdurch werden kostspielige und zeitaufwendige Nachbesserungen am Preßwerkzeug vermieden bzw. auf ein Mindestmaß reduziert und eine eventuell notwen­ dige Neuanfertigung des Preßwerkzeugs entfällt.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entspricht die durch den Grundformungsprozeß erzeugte Bau­ teilgrundform annähernd der Endform des Bauteils, d. h., daß die Bauteilgrundform endkonturnah ausgebildet ist. Eine derartige Form des Grünlings bietet sich insbesondere für solche Teile an, die in dieser Form bereits in der Serie hergestellt werden, da hierdurch nach dem Sintern keine oder nur geringfügige Formungsprozesse notwendig sind, um die gewünschte, endgültige Form des Bauteils zu erzielen. Eine Form des Grünlings, die sich preßtechnisch nicht oder nur sehr schwierig realisieren läßt, kann jedoch durch vor dem Sintern durchgeführte Formungsprozesse realisiert werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird durch den Grundformungsprozeß dem Grünling eine für den anschließen­ den weiteren Formungsprozeß ausreichende Gründichte und Grün­ festigkeit gegeben.
In weiterhin bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Grundformungsprozeß um ein Urformverfahren, insbesondere um ein Preßverfahren, ein Spritzgießverfahren, ein Extrusionsverfahren und/oder ein Warmpreßverfahren.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird durch den Grundformungsprozeß dem Grünling eine relative Dichte von 40%-95% der theoretischen Dichte gegeben (unabhängig von der Legierungszusammensetzung).
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird in dem weiteren Formungsprozeß dem Grünling mit einem mecha­ nischen Bearbeitungsverfahren die für den Sinterprozeß ge­ wünschte Form gegeben. Vorzugsweise verwendete spanende Be­ arbeitungsverfahren sind Bohren, Drehen, Fräsen, Gewinde­ schneiden, Räumen, Stoßen und Schleifen. Es ist zwar aus der EP-A-0 330 830 bekannt, eine Vorform auch durch mechani­ sche Bearbeitung mit einer Anriß- und Rißverlaufskerbe zu versehen. Während die EP-A-0 330 830 lehrt, eine sehr kleine Anriß- und Rißverlaufskerbe mit geringem Vorschub und gerin­ gem Schneiddruck zu erzeugen, um den für Druck und Erschütte­ rungen empfindlichen Grünling nicht zu zerstören, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren ein Zerspanen des Grünlings mit großen Schnittgeschwindigkeiten, hohem Schneiddruck, großem Zerspanvolumen und hoher Zerspanleistung. Insgesamt ist es wesentlich kostengünstiger, möglichst viele Formungs­ schritte an dem leicht zerspanbaren Grünling vorzunehmen, als diese an dem wesentlich schwerer zerspanbaren gesinterten Bauteil nach dem Sintern durchzuführen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das Bauteil nach dem Sintern geschmiedet. Insbesondere, wenn erhöhte Festigkeitsanforderungen an die gesinterten Bauteile gestellt werden, kann das Bauteil direkt aus der Sinterwärme geschmiedet werden, oder es wird nach dem Sintern erneut erwärmt und dann geschmiedet. Dadurch reduziert sich der Aufwand für ein komplexes Preßwerkzeug erheblich. Es ist nur noch ein weniger aufwendiges Schmiedewerkzeug zu erstellen. Sollten für das Bauteil hohe Genauigkeitsanforderungen be­ stehen, so kann es nach dem Sintern noch kalibriert werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, auch nach dem Sintern das Bauteil noch mechanisch zu bearbeiten oder nachzubehandeln durch beispielsweise Härten und/oder Galvanisieren.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden bei einem gesinterten metallischen Pleuel die Bauteil­ einzelformen, insbesondere die Bundflächen, Schraubenbohrun­ gen, Gewinde, das große und kleine Pleuelauge, die Haltenu­ ten für die Lagerschalen, die Anrißkerbe und/oder die Ölbohr­ ungen, durch wenigstens einen weiteren Formungsprozeß er­ zeugt und/oder nachbearbeitet. Für die Serienherstellung von Pleueln ist es beispielsweise sinnvoll, die Bauteilgrund­ form des Pleuels endkonturnah zu pressen, so daß keine oder nur wenige Formungsprozesse notwendig sind, um die äußere Kontur des Pleuels entsprechend der Endform des Pleuels zu erzeugen. In die Bauteilgrundform des Pleuels werden an­ schließend lediglich noch die oben angeführten notwendigen Bauteileinzelformen eingebracht und/oder nachbearbeitet, so daß anschließend das Pleuel gesintert werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das gesinterte metallische Pleuel nach dem Sintern geschmie­ det werden, um beispielsweise die Festigkeitseigenschaften des Pleuels zu verbessern.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann ein gesinterter Filter nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, dessen Bauteileinzelformen, beispiels­ weise die Bohrung oder Nuten des Filters, durch wenigstens einen weiteren Formungsprozeß erzeugt und/oder nachbearbeitet werden. Filter, die nach dem bekannten Verfahren hergestellt wurden, ließen sich bisher schlecht nach dem Sintern bearbei­ ten. Beispielsweise wurde durch das Einbringen und/oder Nach­ bearbeiten der Filterbohrung in den Filter die Oberfläche der Bauteileinzelformen durch die mechanische Bearbeitung so verändert, daß die Poren zwischen den Metallpulverteilen sich durch das Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen oder der­ gleichen, zusetzten und somit die Funktion des Filters nicht mehr gewährleistet war. Durch das Erzeugen einer Bauteil­ einzelform, wie beispielsweise einer Filterbohrung, setzen sich die Poren bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht mehr zu und die Funktion des Filters bleibt erhalten.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Hebel,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Pleuel in seiner Bauteilgrundform,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein fertig bearbei­ tetes Pleuel,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch ein fertig bearbeitetes Pleuel,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch einen ge­ sinterten Filter.
In Fig. 1 ist in einer Aufsicht ein Hebel 1 dargestellt. Von dem Hebel 1 sollen drei Muster I-III hergestellt werden, die in ihrer Geometrie variiert und optimiert werden und nach dem Sintern auf Prüfständen unter Betriebsbedingungen hinsichtlich ihrer Bauteileigenschaften untersucht werden sollen. Dadurch, daß die mechanische Bearbeitung vor dem Sintern durchgeführt wurde, weisen die so erzeugten Bauteile nach dem Sintern annähernd gleiche geometrisch bedingte, nicht durch Bearbeitung beeinflußte Bauteileigenschaften auf wie werkzeugfallende Bauteile und lassen sich somit bes­ ser mit diesen vergleichen. Die Bohrungen 3, 4 und 5 können, da sie durch die Kinematik des Einsatzfalles für den zu ent­ wickelnden Hebel vorgegeben sind, bereits mit dem für die Herstellung der Bauteilgrundform I vorgesehene Grundform­ werkzeug erzeugt werden.
Um die unterschiedlichen Muster I-III herzustellen, wird zuerst durch Warmpressen eines mit einem Bindemittel verse­ henen sinterbaren Metallpulvers ein Grünling in eine Bauteil­ grundform I gepreßt. Dieser Grünling weist nach dem Abküh­ len eine bearbeitbare Gründichte und Grünfestigkeit auf. Die winklige Bauteilgrundform I des Hebels 1 läßt sich durch den Einsatz von einfachen, kostengünstig herzustellenden Grundformwerkzeugen realisieren.
Bei dem Muster I wird die Außengeometrie der Bauteilgrund­ form I entsprechend der durchgezeichneten Linie beibehalten und gegebenenfalls nach einer Nachbearbeitung der Bohrungen 3, 4 und 5 das Muster I gesintert, so daß es danach auf seine Bauteileigenschaften untersucht werden kann.
Beim Muster II wird an einem Grünling mit einer Außengeome­ trie der Bauteilgrundform I die Außenform entsprechend der gestrichelten Linie durch einen weiteren Formungsprozeß, beispielsweise durch Fräsen verändert, um die geänderte Form in bezug auf die Gestaltfestigkeit untersuchen zu können. Anschließend wird der so bearbeitete Grünling gesintert und unter Betriebsdingungen auf seine im Gegensatz zum Muster I veränderten Bauteileigenschaften untersucht.
In beispielsweise einem letzten Optimierungsschritt wird dann aufgrund der vorangegangenen Untersuchungen aus einem Grünling mit der Bauteilgrundform I das Muster III herge­ stellt, das beispielweise durch Fräsen eine Außengeometrie entsprechend der gekreuzten Linie erhält. Nach der mechani­ schen Bearbeitung wird das Muster III gesintert und an­ schließend getestet. Die durch die Prüfung ermittelten Meß­ ergebnisse lassen dann erkennen, ob noch weitere Änderungen an der Form vorgenommen werden müssen oder ob auf der Basis dieses Musters die Serienfertigung nach dem erfindungsge­ mäßen Verfahren aufgenommen werden kann.
Vorstehend wurde zur Erläuterung des Verfahrens nur die Be­ arbeitung der Randkontur des Grünlings als weiteren Formungs­ prozeß beschrieben. Eine Veränderung der Dicke der Bauteil­ grundform kann ganz oder nur in Teilbereichen oder auch eine Konturierung beispielsweise durch das Einarbeiten, insbeson­ dere Einfräsen von Vertiefungen, entsprechend den Anforde­ rungen ebenfalls am Grünling vorgenommen werden. Dies ist in Fig. 1 durch eine Vertiefung 2 angedeutet.
Fig. 2 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel ein Pleuel, das in Serie gefertigt werden soll und das nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren entwickelt werden soll. In einem Grundformungsprozeß wird durch Warmpressen aus einem sinter­ baren Metallpulver, welches mit einem Bindemittel versehen ist, ein Grünling in einer Bauteilgrundform 6 gepreßt. Nach dem Warmpressen weist der abgekühlte Grünling eine bearbeit­ bare Gründichte und -festigkeit auf.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen das fertig bearbeitete Pleuel 7. Bei dem Grünling werden die Bundflächen 8 vorgeschliffen und die Schraubenbohrungen 9 für die Pleuelschrauben 10 gebohrt. In die Schraubenbohrungen 9 werden Gewinde 11 geschnitten. Anschließend wird das große Pleuelauge 12 vorgedreht und geschliffen und die Haltenuten 13 für die Lagerschalen an dem großen Pleuelauge 12 eingefräst. Auch das kleine Pleuel­ auge 14 wird vorgedreht und geschliffen und die Ölbohrung 15 am kleinen Pleuelauge 14 eingebracht. In das große Pleuel­ auge 12 wird die Ölbohrung 16 gebohrt.
Danach kann das Pleuel 7 entlang der beim Warmpressen einge­ preßten oder später mechanisch eingebrachten Rißverlaufskerbe 17 getrennt und anschließend gesintert werden.
Als Variante dieses Verfahrens kann eine Rißverlaufskerbe 17 beim Warmpressen eingepreßt werden oder in den bearbeit­ baren Grünling eingebracht werden. Anschließend wird der Grünling gesintert und das Pleuel 7 entlang der Rißverlaufs­ kerbe 17 getrennt.
In Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt durch einen gesinterten Filter 20 dargestellt. Zur Herstellung des gesinterten Fil­ ters 20 kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Grün­ ling in einer beispielsweise zylindrischen Bauteilgrundform hergestellt werden. In diesen Grünling wird die Filterboh­ rung 21 eingebracht. Insbesondere für die Serienherstellung von gesinterten Filtern 20 ist es sinnvoll, den Grünling endkonturnah zu pressen. Beispielsweise kann beim Pressen des Grünlings schon die Filterbohrung 21 vorgesehen sein, die nach dem Pressen durch einen weiteren Formungsprozeß, beispielsweise das Bohren, Drehen, Fräsen oder Schleifen, auf ihr Endmaß gebracht wird. Eine Bearbeitung von gesinter­ ten Filtern im Grünzustand, hat den Vorteil, daß sich durch die mechanische Bearbeitung nicht die Poren zwischen den Metallpulverteilchen zusetzen und somit die Funktion des Filters, nämlich eine gute Durchströmbarkeit, gewährleistet bleibt.
Der Grundformungsprozeß kann je nach den Gegebenheiten der Bauteilgrundform und/oder der verwendeten Sinterpulverzusam­ mensetzung vorzugsweise durch ein Preßverfahren, ein Spritz­ gießverfahren oder ein Extrusionsverfahren gebildet werden.
Werden erhöhte Festigkeitsanforderungen an die gesinterten Bauteile gestellt, kann das Bauteil direkt aus der Sinter­ wärme geschmiedet werden, oder es wird nach dem Sintern er­ neut erwärmt und dann geschmiedet. Dadurch reduziert sich der Aufwand für ein komplexes Preßwerkzeug erheblich. Es ist nur noch ein weniger aufwendiges Schmiedewerkzeug herzu­ stellen. Sollten für das Bauteil hohe Genauigkeitsanforde­ rungen bestehen, so kann es nach dem Sintern noch kalibriert werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit auch nach dem Sintern das Bauteil noch mechanisch zu bearbeiten oder nachzubehandeln durch beispielsweise Härten und/oder Galvanisieren.

Claims (12)

1. Verfahren zur Herstellung eines gesinterten metallischen Bauteils, insbesondere eines Pleuels oder eines Filters, durch das in einem wenigstens einstufigen Grundformungspro­ zeß aus Bindemittel enthaltendem sinterbaren Pulver ein Grünling unter Druck und/oder Wärmeeinwirkung geformt wird, der eine Bauteilgrundform darstellt und dem in wenigstens einem weiteren Formungsprozeß die für die Sinterbehandlung gewünschte Form gegeben wird und der danach gesintert wird.
2. Verfahren zur Herstellung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die durch den Grundformungsprozeß erzeugte Bau­ teilgrundform annähernd der Endform des Bauteils entspricht, d. h. endkonturnah ausgebildet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Grundformungsprozeß dem Grünling eine für den anschließenden weiteren Formungsprozeß ausreichende Grün­ dichte und Grünfestigkeit gegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei dem Grundformungsprozeß um ein Preßverfahren handelt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei dem Grundformungsprozeß um ein Spritzgießverfahren handelt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei dem Grundformungsprozeß um ein Extrusionsverfahren handelt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei dem Preßverfahren um Warm­ pressen handelt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß durch den Grundformungsprozeß dem Grün­ ling eine relative Gründichte von mindestens 40% bis 95% der theoretischen Dichte gegeben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem weiteren Formungsprozeß dem Grün­ ling mit einem mechanischen Bearbeitungsverfahren die für den Sinterprozeß gewünschte Form gegeben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bauteil nach dem Sintern geschmiedet wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines gesinterten metallischen Pleuels nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bauteileinzelformen, insbesondere Bundflä­ chen, Schraubenbohrungen, Gewinde, das große und kleine Pleu­ elauge, Haltenuten für die Lagerschalen, Anrißkerben und/oder Ölbohrungen, durch wenigstens einen weiteren Formungsprozeß erzeugt und/oder nachbearbeitet werden.
12. Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Filters nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteileinzelformen, insbesondere die Filterbohrung, durch wenigstens einen weiteren Formungsprozeß erzeugt und/ oder nachbearbeitet werden.
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