DE19636396A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
BrennstoffeinspritzventilInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist bereits aus der DE-OS 27 23 280 bekannt, an einem
Brennstoffeinspritzventil stromabwärts einer Dosieröffnung
ein lochscheibenähnliches Brennstoffaufbrechglied in der
Form einer ebenen dünnen Scheibe auszuführen, die eine
Vielzahl von gebogenen schmalen Schlitzen aufweist. Die
bogenförmigen Schlitze, die durch Ätzen in der Scheibe
eingebracht sind, sorgen mit ihrer Geometrie, also mit ihrer
radialen Breite und ihrer Bogenlänge, dafür, daß ein
Brennstoffschleier gebildet wird, der in kleine Tröpfchen
aufbricht. Die jeweils in Gruppen angeordneten bogenförmigen
Schlitze zerreißen den Brennstoff entsprechend ihrer in der
Horizontalen eingebrachten Geometrie. Die einzelnen
Schlitzgruppen müssen sehr exakt zueinander eingebracht
werden, um das Aufbrechen des Brennstoffs in gewünschter
Weise zu erreichen. Über die gesamte axiale Erstreckung des
Aufbrechgliedes weisen die bogenförmigen Schlitze jeweils
eine konstante Öffnungsweite auf. Der Verlauf der Schlitze
in axialer Richtung ist dabei parallel zur Ventillängsachse.
Das Ätzen der Vielzahl der bogenförmigen Schlitze in dieses
Aufbrechglied stellt ein kostenintensives Verfahren dar.
Aus der EP-OS 0 681 873 ist bereits ein
Brennstoffeinspritzventil bekannt, das ebenso stromabwärts
des Ventilsitzes eine Düsenplatte aufweist, die eine
Vielzahl von Düsenlöchern beinhaltet. Die verschiedenste
Düsenlochgrößen und -formen aufweisenden Düsenplatten werden
mittels Galvanoplastikverfahren oder mittels anisotroper
Ätztechnik hergestellt. Mit diesen aufwendigen
Herstellungsverfahren werden nur Düsenlöcher erzeugt, die
parallel zur Ventillängsachse verlaufen. Eine optimale
Strahlformanpassung an bestimmte vorgegebene Geometrien kann
so nicht erzielt werden. Ein großflächig verteiltes Spray
mit unterschiedlicher Spraydichte ist ebenso nicht
erzielbar.
Bekannt sind des weiteren aus der US-PS 5,484,108
Brennstoffeinspritzventile mit einem Lochscheibenverbund.
Jede einzelne Lochscheibe weist dabei mehrere Öffnungen auf,
und zwischen den jeweiligen Lochscheiben sind Hohlräume
gebildet. Während eine Lochscheibe dem Erzeugen einer
Turbulenz in der Brennstoffströmung dient, besitzt eine
weitere Lochscheibe Zumeß- und Abspritzfunktionen. Die
senkrecht zur Ventillängsachse verlaufenden ebenen
Lochscheiben der Lochscheibensysteme besitzen stets eine zur
Ventillängsachse parallele Ausrichtung der Löcher. Bei den
aus dieser Schrift bekannten Lochscheiben handelt es sich
hauptsächlich um Vierlochscheiben, die zahlreichen anderen
Veröffentlichungen ebenso entnehmbar sind, aber keine
Mehrlochscheiben im erfindungsgemäßen Sinne darstellen.
Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den
Vorteil, daß in einfacher und kostengünstiger Art und Weise
eine Lochscheibe herstellbar und am
Brennstoffeinspritzventil montierbar ist, mit der die
Zerstäubungsgüte des Brennstoffs verbessert wird. Dies wird
dadurch erreicht, daß die Lochscheibe eine Vielzahl von
Abspritzöffnungen aufweist, die zum größten Teil geneigt zu
einer Ventillängsachse verlaufen. In besonders vorteilhafter
Weise sind so sehr einfach Sonderstrahlformen des
Brennstoffs mit extrem großen Winkeln erzielbar. Über die
Kombination, Anordnung und Neigung der einzelnen
Abspritzöffnungen kann der Gesamtbrennstoffstrahl bezüglich
seiner Form individuell vorgegeben werden. Auf diese Weise
kann z. B. für beliebige Saugrohrgeometrien eine
Strahlformanpassung vorgenommen werden. Dadurch wird es
möglich, den verfügbaren Einlaßquerschnitt gezielt mit
großflächig verteiltem Spray sehr homogen anzusprühen, ohne
nennenswerte Brennstoffmengen auf die Saugrohrwandungen zu
spritzen. Als Konsequenz können unter anderem die
Abgasemission einer Brennkraftmaschine weiter reduziert und
ebenso eine Verringerung des Brennstoffverbrauchs erzielt
werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils
möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, unabhängig davon, ob die
Abspritzöffnungen symmetrisch oder unsymmetrisch in der
Lochscheibe verteilt sind, die Abspritzöffnungen derart
geneigt auszubilden, daß sie in stromabwärtiger Richtung zur
Ventillängsachse divergent verlaufen. Dabei kann auch noch
eine Divergenz der Ausrichtungen der einzelnen
Abspritzöffnungen untereinander zweckmäßig sein, die sich
dadurch ergibt, daß die nahe des Zentrums der Lochscheibe
liegenden Abspritzöffnungen steiler verlaufen (kleiner
Winkel zur Ventillängsachse) als die radial weiter entfernt
liegenden Abspritzöffnungen (größerer Winkel zur
Ventillängsachse). Durch die Neigungen der Abspritzöffnungen
lassen sich die vielen Einzelstrahlen räumlich gezielt
ausrichten. Aufgrund der Divergenz der Einzelstrahlen läßt
sich die Spraydichte in einiger Entfernung vom
Einspritzventil reduzieren.
Von Vorteil ist es, bei extremen Einbau- bzw.
Abspritzbedingungen eine Lochscheibe mit Abspritzöffnungen
vorzusehen, die alle die gleiche Hauptausrichtung haben und
somit nicht durchweg zur Ventillängsachse divergieren. Mit
einer solchen Lochscheibe zum einseitig schiefen Abspritzen
lassen sich sehr einfach Schiefstrahlventile herstellen.
Durch eine gezielte Anordnung und Neigung der
Abspritzöffnungen lassen sich ebenso einfach Kegelstrahl-
und Flachstrahlventile erzeugen.
In vorteilhafter Weise werden die Abspritzöffnungen mittels
Laserstrahlbohren eingebracht. Die Lochdurchmesser müssen
nicht so exakt wie bei Ein-, Zwei- oder Vierlochscheiben
hergestellt werden, da die Durchflußmenge über die Anzahl
der Abspritzöffnungen abgeglichen werden kann. Eine
besonders wirtschaftliche Anwendung des Laserstrahlbohrens
ergibt sich bei der Herstellung von zehn bis zwanzig
Abspritzöffnungen in der Lochscheibe. Mittels
Kunststoffspritztechnik sind Lochscheiben mit
Abspritzöffnungen herstellbar, die eine weiter erhöhte
Durchflußgenauigkeit besitzen.
Die erfindungsgemäßen Lochscheiben sind einbaukompatibel zu
bekannten Lochscheiben in herkömmlichen
Brennstoffeinspritzventilen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein
teilweise dargestelltes Einspritzventil, Fig. 2 eine
erfindungsgemäße Lochscheibe mit einer Vielzahl von
Abspritzöffnungen, wobei die Fig. 2 eine Schnittdarstellung
entlang der Linie II-II in Fig. 3 ist, Fig. 3 einen
Ausschnitt der Lochscheibe als Draufsicht auf die
Lochscheibe gemäß Fig. 2, Fig. 4 bis 7 schematische
Darstellungen von verschiedenen Öffnungsmustern und Fig. 8
ein weiteres teilweise dargestelltes Einspritzventil.
In der Fig. 1 ist als ein Ausführungsbeispiel ein Ventil in
der Form eines Einspritzventils für
Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden
fremdgezündeten Brennkraftmaschinen teilweise dargestellt.
Das Einspritzventil hat beispielsweise einen rohrförmigen
Ventilsitzträger 1, in dem konzentrisch zu einer
Ventillängsachse 2 eine Längsöffnung 3 ausgebildet ist. In
der Längsöffnung 3 ist eine z. B. rohrförmige Ventilnadel 5
angeordnet, die an ihrem stromabwärtigen Ende 6 mit einem
z. B. kugelförmigen Ventilschließkörper 7, an dessen Umfang
beispielsweise fünf Abflachungen 8 zum Vorbeiströmen des
Brennstoffs vorgesehen sind, verbunden ist.
Die Betätigung des Einspritzventils erfolgt in bekannter
Weise beispielsweise elektromagnetisch. Zur axialen Bewegung
der Ventilnadel 5 und damit zum Öffnen entgegen der
Federkraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder bzw.
Schließen des Einspritzventils dient ein angedeuteter
elektromagnetischer Kreis mit einer Magnetspule 10, einem
Anker 11 und einem Kern 12. Der Anker 11 ist mit dem dem
Ventilschließkörper 7 abgewandten Ende der Ventilnadel 5
durch z. B. eine Schweißnaht mittels eines Lasers verbunden
und auf den Kern 12 ausgerichtet.
Zur Führung des Ventilschließkörpers 7 während der
Axialbewegung dient eine Führungsöffnung 15 eines
Ventilsitzkörpers 16. In dem stromabwärts liegenden, dem
Kern 12 abgewandten Ende des Ventilsitzträgers 1 ist in der
konzentrisch zur Ventillängsachse 2 verlaufenden
Längsöffnung 3 der zylinderförmige Ventilsitzkörper 16
angeordnet. Der Umfang des Ventilsitzkörpers 16 weist einen
geringfügig kleineren Durchmesser auf als die Längsöffnung 3
des Ventilsitzträgers 1. An seiner einen, dem
Ventilschließkörper 7 abgewandten, unteren Stirnseite 17 ist
der Ventilsitzkörper 16 mit einem Bodenteil 20 einer
erfindungsgemäßen, z. B. topfförmig ausgebildeten
Lochscheibe 21 konzentrisch und fest verbunden, so daß das
Bodenteil 20 mit seiner oberen Stirnseite 19 an der unteren
Stirnseite 17 des Ventilsitzkörpers 16 anliegt.
Die Verbindung von Ventilsitzkörper 16 und Lochscheibe 21
erfolgt beispielsweise durch eine umlaufende und dichte,
z. B. mittels eines Lasers ausgebildete erste Schweißnaht
22. Durch diese Art der Montage ist die Gefahr einer
unerwünschten Verformung des Bodenteils 20 in seinem
zentralen Bereich 24, in dem sich eine Vielzahl von
Abspritzöffnungen 25 befindet, vermieden.
An das Bodenteil 20 der topfförmigen Lochscheibe 21 schließt
sich ein umlaufender Halterand 26 an, der sich in axialer
Richtung dem Ventilsitzkörper 16 abgewandt erstreckt und bis
zu seinem Ende hin konisch nach außen gebogen ist. Der
Halterand 26 übt eine radiale Federwirkung auf die Wandung
der Längsöffnung 3 aus. Dadurch wird beim Einschieben des
aus Ventilsitzkörper 16 und Lochscheibe 21 bestehenden
Ventilsitzteils in die Längsöffnung 3 des Ventilsitzträgers
1 eine Spanbildung am Ventilsitzteil und an der Längsöffnung
3 vermieden. Der Halterand 26 der Lochscheibe 21 ist an
seinem freien Ende mit der Wandung der Längsöffnung 3
beispielsweise durch eine umlaufende und dichte, z. B.
mittels eines Lasers erzeugte zweite Schweißnaht 30
verbunden. Ein unmittelbares Durchströmen des Brennstoffs in
eine Ansaugleitung der Brennkraftmaschine außerhalb der
Abspritzöffnungen 25 wird durch die Schweißnähte 22 und 30
vermieden.
Die Einschubtiefe des aus Ventilsitzkörper 16 und
topfförmiger Lochscheibe 21 bestehenden Ventilsitzteils in
die Längsöffnung 3 bestimmt die Größe des Hubs der
Ventilnadel 5, da die eine Endstellung der Ventilnadel 5 bei
nicht erregter Magnetspule 10 durch die Anlage des
Ventilschließkörpers 7 an einer Ventilsitzfläche 29 des
Ventilsitzkörpers 16 festgelegt ist. Die andere Endstellung
der Ventilnadel 5 wird bei erregter Magnetspule 10
beispielsweise durch die Anlage des Ankers 11 an dem Kern 12
festgelegt. Der Weg zwischen diesen beiden Endstellungen der
Ventilnadel 5 stellt somit den Hub dar.
Der kugelförmige Ventilschließkörper 7 wirkt mit der sich in
Strömungsrichtung kegelstumpfförmig verjüngenden
Ventilsitzfläche 29 des Ventilsitzkörpers 16 zusammen, die
in axialer Richtung zwischen der Führungsöffnung 15 und der
unteren Stirnseite 17 des Ventilsitzkörpers 16 ausgebildet
ist.
Die Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Lochscheibe 21 (z. B.
aus rostfreiem Stahl) noch einmal als separates Bauteil, bei
der in ihrem zentralen Bereich 24 die speziell ausgeformten
Abspritzöffnungen 25 vorgesehen sind. In ihrem ebenen,
senkrecht zur Ventillängsachse 2 verlaufenden Bodenteil 20
mit ihrem zentralen Bereich 24 weist die Lochscheibe 21
deutlich mehr Abspritzöffnungen 25 auf als bei gewöhnlichen
bekannten Lochscheiben bzw. Düsenplatten von
Einspritzventilen, die oft nur eine, zwei oder vier durch
Stanzen, Erodieren oder Ätzen ausgeformte Abspritzöffnungen
besitzen. In der Fig. 2 ist eine Lochscheibe 21 im Schnitt
dargestellt, der entlang der Linie II-II in Fig. 3 führt,
die wiederum eine Draufsicht auf den zentralen Bereich 24
der Lochscheibe 21 zeigt. Diese Lochscheibe 21 weist 39
Abspritzöffnungen 25 auf, die in einem kreisförmig
geschachtelten System angeordnet sind.
In dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel besitzt die Lochscheibe 21 eine zentrale
Abspritzöffnung 25a, durch die beispielsweise die
Ventillängsachse 2 bzw. eine zentrale Längsachse der
Lochscheibe 21 verläuft, wobei die Wandung der
Abspritzöffnung 25a achsparallel verläuft. Um die zentrale
Abspritzöffnung 25a herum sind auf drei Kreisbahnen b, c und
d Abspritzöffnungen 25 angeordnet, die entsprechend der
jeweiligen Kreisbahn mit 25b, 25c und 25d gekennzeichnet
sind. Auf der den kleinsten Durchmesser aufweisenden
Kreisbahn b befinden sich sechs Abspritzöffnungen 25b, auf
der mittleren Kreisbahn c befinden sich zwölf
Abspritzöffnungen 25c, und auf der den größten Durchmesser
aufweisenden Kreisbahn d befinden sich zwanzig
Abspritzöffnungen 25d. Die einzelnen Kreisbahnen b, c und d
können entweder mit einer konstanten oder auch
unterschiedlich großen Durchmesserzunahme voneinander
entfernt sein. Legt man in die Ebene des Bodenteils 20, also
senkrecht zur Ventillängsachse 2, ausgehend von der
zentralen Abspritzöffnung 25a bzw. dem Schnittpunkt mit der
Ventillängsachse 2 radial verlaufende, senkrecht zueinander
stehende Achsen 33a und 33b, so liegen nicht in jeder
Kreisbahn Abspritzöffnungen 25 auf einer dieser Achsen 33a
und 33b. Vielmehr sind die Abspritzöffnungen 25, in
Abhängigkeit der Anzahl der Abspritzöffnungen 25 auf jeder
Kreisbahn b, c und d, radial strahlförmig betrachtet
zueinander versetzt ausgebildet. Auf der Achse 33a liegen
beispielsweise fünf Abspritzöffnungen 25, während sich auf
der Achse 33b nur drei Abspritzöffnungen 25 befinden, wobei
die zentrale Abspritzöffnung 25a im Schnittpunkt beider
Achsen 33 sowohl zur Achse 33a als auch zur Achse 33b
gezählt wurde.
Die zentrale Abspritzöffnung 25a hat an der Stirnseite 19
einen kreisförmigen Querschnitt, und auch die
Abspritzöffnungen 25b, 25c und 25d besitzen z. B.
kreisförmige Querschnitte, die in der Draufsicht auf die
Stirnseite 19 aufgrund der Neigungen der Abspritzöffnungen
25b, 25c und 25d zur Ventillängsachse 2 elliptisch
erscheinen. Es ist jedoch auch denkbar, die
Abspritzöffnungen 25 von vornherein mit elliptischen
Querschnitten zu versehen. Die Querschnittskontur wird
jeweils bei allen Abspritzöffnungen 25 weitgehend über die
gesamte Dicke der Lochscheibe 21 bzw. des Bodenteils 20
beibehalten. Wie bereits erwähnt, verläuft die Wandung der
zentralen Abspritzöffnung 25a achsparallel zur
Ventillängsachse 2; alle anderen Abspritzöffnungen 25b, 25c
und 25d verlaufen jedoch mit ihren Öffnungsachsen unter
einem Winkel zur Ventillängsachse 2. Die Abspritzöffnungen
25b, 25c und 25d sind dabei derart eingebracht, daß die
Neigungen zur Ventillängsachse 2 mit jeder weiter außen
liegenden Kreisbahn b, c und d größer werden. Das bedeutet,
daß der eingeschlossene Winkel zwischen der Ventillängsachse 2
und jeder gedachten Öffnungsachse einer Abspritzöffnung
25b auf der Kreisbahn b kleiner ist als der eingeschlossene
Winkel zwischen der Ventillängsachse 2 und jeder gedachten
Öffnungsachse einer Abspritzöffnung 25c auf der Kreisbahn c
usw. In der Fig. 2 sind diese vorgenannten Winkel mit β, γ
und δ bezeichnet. Die Winkel besitzen beispielsweise die
Größen von β = 10°, γ = 20° und δ = 30°. Diese und alle
weiteren Angaben zu Größen und Anzahl der Abspritzöffnungen
25 schränken die Erfindung in keiner Weise ein. Auf jeder
einzelnen Kreisbahn b, c und d besitzen alle
Abspritzöffnungen 25b, 25c und 25d beispielsweise die
gleiche konstante Neigung.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen vier schematische Darstellungen
von zentralen Bereichen 24 der Lochscheibe 21, wobei die
Abspritzöffnungen 25 nur angedeutet sind, um die Geometrie
der Anordnung der Abspritzöffnungen 25 zu verdeutlichen.
Auch diese Abspritzöffnungen 25 verändern beispielsweise
über die Fläche des zentralen Bereichs 24 ihre
Querschnittskonturen bzw. ihre Neigungen zur
Ventillängsachse 2. In der Fig. 4 ist ein zentraler Bereich
24 dargestellt, der zwölf Abspritzöffnungen 25 aufweist. Die
Abspritzöffnungen 25 sind dabei nicht symmetrisch
angeordnet. Auf diese Weise lassen sich ganz gezielt
Strahlformen erzeugen, die entsprechenden Einbaubedingungen
des Einspritzventils gerecht werden (z. B.
Schiefstrahlventile).
In den Fig. 5 und 6 sind zentrale Bereiche 24 von
Lochscheiben 21 zu sehen, die sich durch eine
streifenförmige Anordnung der Abspritzöffnungen 25
auszeichnen, d. h. alle Abspritzöffnungen 25 sind in einem
mittleren Streifen des zentralen Bereichs 24 nahe der Achse
33b konzentriert und somit kreisförmig nicht gleich verteilt
eingebracht, so daß auch freie Randbereiche ohne
Abspritzöffnungen 25 gebildet sind. Die Fig. 5 zeigt eine
Lochscheibe 21 mit achtzehn Abspritzöffnungen 25; die in der
Fig. 6 dargestellte Lochscheibe 21 besitzt zwölf
Abspritzöffnungen 25. Hinsichtlich der durch die
Ventillängsachse 2 in der Ebene des Bodenteils 20
verlaufenden Achse 33a liegt bei diesen beiden
Ausführungsbeispielen eine Symmetrie der
Abspritzöffnungsanordnung vor. Während auf den Achsen 33a
keine Abspritzöffnungen 25 vorgesehen sind, sind auf den
senkrecht zu den Achsen 33a verlaufenden Achsen 33b sechs
Abspritzöffnungen 25 (Fig. 5) bzw. vier Abspritzöffnungen
25 (Fig. 6) positioniert. Im Schnittpunkt der
Ventillängsachse 2 mit den Achsen 33a und 33b ist im
Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 keine
Abspritzöffnung 25a vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 liegen auf zur Achse 33b parallelen Achsen und
beidseitig der Achse 33b ebenfalls sechs Abspritzöffnungen
25. Die Abspritzöffnungen 25 gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 liegen auf einer gegenüber der Achse 33a
geneigten gedachten U-Form.
Auch das in der Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel
zeichnet sich durch eine symmetrische Anordnung der
Abspritzöffnungen 25 zur Achse 33a aus, wobei z. B. zwei der
insgesamt achtzehn Abspritzöffnungen 25 direkt auf der Achse
33a mit Abstand zur Achse 33b liegen und mit je zwei
symmetrisch zur Achse 33a liegenden Abspritzöffnungen 25 ein
dreieckförmiges Lochmuster bilden. Auf der Achse 33b sind
beispielsweise sogar vier Abspritzöffnungen 25 angeordnet.
Zwei dieser Abspritzöffnungen 25 auf der Achse 33b bilden
zusammen mit jeweils vier weiteren Abspritzöffnungen 25 zwei
V-förmige Lochmuster, die zu beiden Achsen 33a, 33b eine
Symmetrie aufweisen. Verschiedenste, auch deutlich von den
in den Fig. 3 bis 7 abweichende Öffnungsmuster sind für
die Lochscheiben 21 denkbar.
Alle wesentlichen Merkmale der dargestellten bzw.
abwandelbaren Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Lochscheiben 21 sollen im folgenden nochmals kurz
zusammengefaßt werden. Mit den Lochscheiben 21 sollen vor
allen Dingen in einfacher Art und Weise (einfache
Herstellung) Sonderstrahlformen erzielbar sein. Die
Lochscheiben 21 liegen dazu als Mehrlochscheiben vor, die
eine Vielzahl (mindestens zehn) von Abspritzöffnungen 25 mit
kleinen Durchmessern bzw. Öffnungsweiten besitzen. Die
Durchmesser der Abspritzöffnungen 25 liegen im Bereich von
50 µm bis 180 µm und sind damit deutlich kleiner als die
Durchmesser von bekannten Ein-, Zwei- oder Vierlochscheiben
an Einspritzventilen. In vorteilhafter Weise werden die
Abspritzöffnungen 25 mittels Erodieren oder
Laserstrahlbohren eingebracht. Mit dem Laserstrahlbohren
läßt sich auf wirtschaftliche Weise eine Vielzahl der
Abspritzöffnungen 25 herstellen, die allerdings
Ungenauigkeiten bei den Öffnungsdurchmessern aufweisen
können. Zur genauen Durchflußeinstellung werden deshalb im
Bedarfsfall ein oder mehrere Mengenkorrekturöffnungen 42,
von denen eine beispielhaft in Fig. 3 angedeutet ist,
zusätzlich zur geplanten Anzahl der Abspritzöffnungen 25
gebohrt. Die Abspritzöffnungen 25 mit ihren jeweiligen
Öffnungsachsen sind weitgehend schräg bzw. geneigt, also
unter einem Winkel zur Ventillängsachse 2 bzw.
Scheibenlängsachse in der Lochscheibe 21 vorgesehen, um die
Einzelstrahlen räumlich gezielt auszurichten. Die
Einzelstrahlen spritzen durch Vorgabe der Öffnungsneigungen
divergent zueinander ab, um die Spraydichte in einiger
Entfernung vom Einspritzventil zu reduzieren.
Über die Kombination, Anordnung und Neigung der einzelnen
Abspritzöffnungen 25 kann der Gesamtbrennstoffstrahl
bezüglich seiner Form individuell vorgegeben werden. Auf
diese Weise kann z. B. für beliebige Saugrohrgeometrien eine
Strahlformanpassung vorgenommen werden. Dadurch wird es
möglich, den verfügbaren Einlaßquerschnitt jedes
Motorzylinders gezielt mit großflächig verteiltem Spray
anzusprühen, ohne nennenswerte Brennstoffmengen auf die
Saugrohrwandungen zu spritzen. Diese Sprayeigenschaft
besitzt nachweislich Abgasvorteile. Ausführungsbeispiele
bezüglich der Strahlformung zeigen die Fig. 4 bis 7,
wobei die Fig. 5 und 6 Beispiele für Flachstrahltypen
wiedergeben. Auch Schiefstrahlventile, bei denen die
Sprayachse gegenüber der Ventillängsachse 2 geneigt ist,
sind herstellbar, indem die Hauptausrichtung aller
Abspritzöffnungen 25 einseitig schief zur Ventillängsachse 2
ist.
Als ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 8
nochmals ein teilweise dargestelltes Einspritzventil
gezeigt. In dieser Figur sind die gegenüber dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel gleichbleibenden bzw.
gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet. Hierbei stellt die Lochscheibe 21 nur ein
Einsatzteil dar, das in einen z. B. topfförmig ausgebildeten
Lochscheibenträger 35 einsetzbar ist. Der Lochscheibenträger
35 ist dabei ebenso wie die Lochscheibe 21 gemäß der Fig.
1 und 2 mit einem Bodenteil 20 und einem Halterand 26
ausgeführt und mit Schweißnähten 22 und 30 fest und dicht
mit dem Ventilsitzträger 1 und dem Ventilsitzkörper 16
verbunden. Das Bodenteil 20 wird von einem äußeren
Ringabschnitt 36 und einer zentralen Durchgangsöffnung 37
gebildet, wobei sich die Schweißnaht 22 zur Befestigung am
Ventilsitzkörper 16 zwangsläufig noch im Bereich des
Ringabschnitts 36 erstrecken muß. Die Lochscheibe 21 gemäß
Fig. 8 zeichnet sich durch eine besonders kostengünstige
Herstellbarkeit bei Erreichen einer verbesserten
Durchflußgenauigkeit aus.
Die im Bereich der Durchgangsöffnung 37 innerhalb der
kreisförmigen Schweißnaht 22 zwischen dem Lochscheibenträger
35 und dem Ventilsitzkörper 16 einklemmbare Lochscheibe 21
ist beispielsweise gestuft ausgeführt. Ein oberer, einen
kleineren Durchmesser als ein Grundbereich 41 aufweisender
Lochscheibenbereich 39 ragt dabei in eine stromabwärts der
Ventilsitzfläche 29 folgende zylindrische Austrittsöffnung
40 des Ventilsitzkörpers 16 maßgenau hinein. Für diesen
Bereich Lochscheibenbereich 39/Austrittsöffnung 40 kann auch
eine Preßpassung vorgesehen sein, wobei der Grundbereich 41
an der unteren Stirnseite 17 des Ventilsitzkörpers 16
anliegt. Diese indirekte Befestigungsart der Lochscheibe 21
erlaubt es, andere Herstellungsweisen für die Lochscheibe 21
in Betracht zu ziehen.
Die in Fig. 8 dargestellte Lochscheibe 21 ist z. B. mittels
Kunststoffspritztechnik hergestellt. In die Spritzgußform
werden an den Stellen, an denen Abspritzöffnungen 25
entstehen sollen, zylindrische oder elliptische Stäbe bzw.
Dorne mit den entsprechend gewünschten Neigungen der
späteren Abspritzöffnungen 25 vorgesehen. Nach dem
Spritzgießen werden diese dann wieder entfernt. Als
Kunststoffe eignen sich Materialien, die bis wenigstens
140°C brennstoffbeständig sind. Weitere Möglichkeiten der
Herstellung der Lochscheibe 21 sind das Sintern von Metall
oder Keramik. Alle bereits beschriebenen Öffnungsmuster sind
bei den so hergestellten Lochscheiben 21 ebenfalls
ausformbar. Auch hier sind gewöhnlich die Neigungen der
Abspritzöffnungen bzw. Öffnungsachsen vom Scheibenzentrum
aus radial nach außen hin zunehmend.
Claims (13)
1. Brennstoffeinspritzventil für Brennstoffeinspritzanlagen
von Brennkraftmaschinen, mit einer Ventillängsachse, mit
einem Ventilschließkörper, der mit einer Ventilsitzfläche
zusammenwirkt, mit einer stromabwärts der Ventilsitzfläche
angeordneten, mindestens zehn Abspritzöffnungen aufweisenden
Lochscheibe, wobei sich die Abspritzöffnungen in einer Ebene
der Lochscheibe befinden, die senkrecht zur Ventillängsachse
verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abspritzöffnung
(25) eine Öffnungsachse hat und zumindest ein Teil dieser
Öffnungsachsen unter einem Winkel (β, γ, δ) zur
Ventillängsachse (2) verläuft, durch den die jeweilige
Neigung der Abspritzöffnung (25) in der Lochscheibe (21)
festgelegt ist.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine einzige zentrale Abspritzöffnung
(25a) parallel zur Ventillängsachse (2) verläuft, und alle
anderen um sie herum angeordneten Abspritzöffnungen (25b,
25c, 25d) geneigt unter einem Winkel (β, γ, δ) zur
Ventillängsachse (2) verlaufen.
3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigungen der Abspritzöffnungen (25)
derart sind, daß die Öffnungsachsen in stromabwärtiger
Richtung zur Ventillängsachse (2) divergent verlaufen.
4. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (β, γ, δ)
zwischen der Ventillängsachse (2) und den Öffnungsachsen der
Abspritzöffnungen (25) vom Zentrum der Lochscheibe (21)
ausgehend in radialer Richtung immer größer werden.
5. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspritzöffnungen
(25) um das Zentrum der Lochscheibe (21) herum auf
Kreisbahnen (b, c, d) angeordnet sind.
6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Abspritzöffnungen (25) einer
einzelnen Kreisbahn (b, c, d) eine konstante Neigung
besitzen.
7. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspritzöffnungen (25)
unsymmetrisch in der Lochscheibe (21) verteilt sind.
8. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 oder
2 oder 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Abspritzöffnungen (25) eine gleiche Hauptausrichtung und
somit eine gleich gerichtete Neigung aufweisen.
9. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (21)
mit Hilfe eines Lochscheibenträgers (35) befestigbar ist.
10. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspritzöffnungen
(25) mittels Laserstrahlbohren ausformbar sind.
11. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (21) mittels
Kunststoffspritztechnik herstellbar ist.
12. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (21) mittels
Sintern von Metall oder Keramik herstellbar ist.
13. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspritzöffnungen
(25) kreisförmige und/oder elliptische Querschnitte
aufweisen.
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