DE19633916A1 - Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche Ordnersysteme nach DIN-Norm - Google Patents
Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche Ordnersysteme nach DIN-NormInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung
für marktübliche Ordnersysteme nach DIN-Norm, wie beispielsweise Aktenordner, Leitz
ordner, Schnellhefter u. dgl.
Herkömmliche nicht aufklappbare, wie auch aufklappbare Visitenkarten weisen im allgemeinen
den Nachteil auf, daß diese an sich selbst nicht, wie beispielsweise andere Schriftstücke, Pro
spekte o.so. Dokumente, in herkömmliche Ordnersysteme einordenbar abgelegt werden kön
nen, so daß dort eine systematische dementsprechende Zugriffsmöglichkeit für den Bedarfsfall
besteht.
Um eine überblickschaffende Ordnung zu gewährleisten, machen es marktübliche Visitenkar
ten daher erforderlich, eine gesonderte, spezielle Abheftvorrichtung in Form eines aus unterteil
ten Klarsichtfolien bestehenden Visitenkartenordners zuzuziehen, in welche die aufzubewah
renden Visitenkarten eingeschoben werden müssen. Diese Aufbewahrungsart erfolgt in der Re
gel in Form eines zumeist aufeinanderfolgenden, zumindest jedoch festplazierenden Einord
nens der Visitenkarten in die taschenartigen Einschiebevorrichtungen jenes entsprechenden
Klarsichtfoliensystems nach Norm der international festgelegten Größe.
Jene herkömmlichen Systeme weisen im allgemeinen den Nachteil auf, daß dort nicht beliebig
Visitenkarten hinzugeordnet werden können, da jene Einschiebetaschen in der Regel anzahlmä
ßig fest begrenzt sind. Im Bedarfsfall eines zweckgemäßen Dazwischeneinordnens einer neuen
Visitenkarte muß es daher häufig zu Umsortierungen kommen, wobei oft mehrere Visitenkar
ten umplaziert werden müssen, soweit eine neue Visitenkarte derart hinzugefügt werden soll,
daß die bestehende Ordnungsreihenfolge dabei gewährleistet bleibt. Dies ist umständlich und
auch zeitaufwendig.
Könnten insbesondere diese vorgenannten Nachteile behoben werden, so daß eine herkömm
lich zu verwendende Visitenkarte mit einer integrierten Einheftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm versehen wird, ohne daß die Visitenkarte an herkömmlicher
Gestalt und Verwendungsfähigkeit einbüßt, wäre damit der Vorteil einer raschen thematischen
Zu- und Umordenbarkeit in sämtliche herkömmlichen Ordnersystemen ermöglicht.
Anpassungsmäßiges Umsortieren zum Zwecke der Erhaltung der gewünschten Reihenfolge
entfällt somit, wenn eine oder mehrere neue Visitenkarten eingefügt werden sollen.
Die neu aufzunehmende Visitenkarte kann, wenn diese mit einer integrierten Einheftvorrich
tung in der vorbezeichneten Weise ausgestattet ist, bei simplen Umblättern bereits abgeordneter
Visitenkarten variabel an jeder beliebigen Stelle des Ordners eingeklickt werden. Dies ist we
sentlich einfacher und zeitgünstiger.
Ein wesentlicher Nachteil von herkömmlichen Visitenkarten ist außerdem, daß eine solche
durch ihre übliche Form und Größe, leicht unbemerkt abhanden kommen kann, oder daß eine
derartige Visitenkarte im Falle des Auffindens innerhalb ungeordneter Unterlagen gelegentlich
nicht zugeordnet werden kann.
Um derartiges zu verhindern, müßte eine solche herkömmliche Visitenkarte in einem System
wie vorgenannt gesondert abgelegt werden, wobei diese im Bedarfsfall von dort aus informations
inhaltlich jedoch erst wieder zugeordnet werden muß, soweit der erwünschte Ansprechpart
ner nicht aus den vorliegenden Dokumenten direkt hervorgeht.
Der große Nachteil ist, daß hier zwei getrennte Ablagesysteme verwendet werden müssen. Im
allgemeinen wird zwecks fixierter Zuordnung zu entsprechenden Unterlagen eine herkömmli
che Visitenkarte mittels einer Heftklammer an ein Dokument geheftet. Der Nachteil allerdings
ist, daß diese im Bedarfsfall nicht ohne weiteres wieder davon getrennt werden kann, ohne daß
diese durchlöchert ist, d. h. die als Informationsträger zu verwendende Visitenkarte ist dann
beschädigt.
Des weiteren wird versucht, eine Visitenkarte insbesondere mit einem allgemein gebräuchlichen
Locher, zu lochen, damit diese mit einer Lochung durchlöcherte Visitenkarte in ein Ordnersys
tem thematisch fest abgelegt werden kann.
Eine dahingehende erfindungsgemäße Lösung, wie diese in der GM 82 00 066 (Visitenkarte
mit einer Lochung) vorgeschlagen wird, erbringt zwar den Vorteil, daß eine solche Visitenkar
te in einem üblichen Ordnersystem mit Abheftvorrichtung, wie vorgenannt, untergebracht wer
den kann. Der Nachteil ist jedoch, daß eine derartige Visitenkarte, dadurch, daß diese nur eine
Lochung besitzt, nur drehbeweglich in einem solchen Ordnersystem untergebracht werden
kann.
Da durch Gebrauch sowie auch bei vertikalem Abstellen des entsprechenden Ordners eine sol
chermaßen abgelegte Visitenkarte sich allzu leicht um die Einheftführung zu drehen geneigt ist,
was alleine bereits durch die Wirkung der Schwerkraft erfolgt, tendiert diese Visitenkarte be
vorzugt dazu, im besonderen wenn die Dokumentenzusammenklemmung im Ordner nicht allzu
fest erfolgt ist, aus den Dokumentenrändern hervorzustehen. Durch eine derartige nicht feste
dokumentengleiche bündige Einheftbarkeit, welche nur durch mindestens zwei Lochungsvor
richtungen erzielt werden kann, leidet die Visitenkarte darunter, insofern daß durch öftere Rei
bung derselben an den darüberliegenden Dokumenten, die auf der Visitenkarte aufgedruckten
wichtigen Informationen zunehmend weniger gut leserlich werden.
Ein weiterer Nachteil ist, daß eine in der Weise abgelegte Visitenkarte, erfahrungsgemäß an den
Dokumentenrändern im Bereich der Abheftvorrichtung unerwünschte, sich im Laufe der Zeit
vermehrende Knickstellen erleiden kann. Beispielsweise können dadurch Informationsteile in
einem dadurch hervorgerufenen Knickbereich unleserlich werden.
Ein zuvor bereits genannter Nachteil, den herkömmliche Visitenkarten aufweisen, ist, daß wenn
eine solche marktübliche Visitenkarte, Unterlagen, wie beispielsweise überreichten Dokumen
ten u.ä. direkt beigefügt werden soll, da diese nicht an sich selbst eingeordnet werden kann, daß
die überreichende Person jener Unterlagen als Ansprechpartner leicht verloren gehen kann.
Die Lösung, welche in der DE 94 05 277 U1 (Visitenkarte mit Klebeschicht auf der Rück
seite, die mit abziehbarem Deckblatt versehen ist) vorgeschlagen wird, bietet den Vorteil,
daß eine solche Visitenkarte klebemäßig auf eine wunschgemäße Unterlage, insbesondere auf
ein damit in sachverhaltsgemäßem Zusammenhang stehendes Dokument, fest aufgebracht wer
den kann. Zusätzlich wird noch der Vorteil geboten, daß mittels unterschiedlich starker Klebe
streifen die Intensität einer damit erzielbaren Festverbindung in sehr bedingtem Umfang wahl
weise bestimmt werden kann. Damit läßt sich weitgehend ausschließen, daß die Visitenkarte als
Träger eines Ansprechpartners in Bezug auf die ausgereichten Unterlagen verloren gehen kann.
Der Nachteil ist jedoch, daß eine solchermaßen festgeklebte Visitenkarte nicht ohne auf den
Unterlagen mehr oder weniger sichtbare Spuren zu hinterlassen, von diesen abgelöst werden
kann, so daß anschließend die Unterlagen beeinträchtigt wenn nicht gar beschädigt sind, und
auch wenn eine solche Visitenkarte dahingehend dann beispielsweise lediglich zum Zwecke der
Datenverfügbarkeit in einer Brieftasche oder einem Terminkalender o. ä., z. B. auf einer Ge
schäftsreise, aufbewahrt mitgeführt werden soll, ergibt sich hier der Nachteil, daß die Visiten
karte durch unerwünschte Kleberückstände auf deren Rückseite, in einer aufwendigeren Weise
gehandhabt werden müßte.
Könnten insbesondere auch diese Nachteile behoben werden, in dem Sinne, daß eine Visiten
karte wahlweise mit Unterlagen verbunden in einer dokumentengleichen Weise abgeheftet wer
den kann, und das in jedem marktüblichen gängigen genormten Ordnersystem, und gleicher
maßen bei Bedarf herausgenommen werden kann, soweit eine solche als einzig erforderlicher
oder einzig erwünschter Informationsträger mitgeführt werden soll, so wäre dadurch eine er
höhte Funktionalität eines in vorbezeichneter Weise herkömmlich zu verwendenden Informati
onsträgers geschaffen.
Darüber hinaus ergibt sich bei herkömmlichen Methoden der festen Zuordenbarkeit von übli
chen Visitenkarten zu sachverhaltsthematischen Unterlagen, indem diese beispielsweise durch
löchert oder diese gar mit Heftkammern an Unterlagen angeheftet werden, der Nachteil, daß
dies unnötige Arbeitsgänge notwendig macht, was zusätzliche Zeit erfordert, die kostenmäßig,
wenn auch in geringerem Maße, letztendlich nicht unberücksichtigt bleibt, der Grund liegt da
rin, daß solche herkömmlichen Visitenkarten keine einheftgerechte Beschaffenheit aufweisen.
Könnte auch dieser Nachteil behoben werden, so ergäbe sich dadurch der Vorteil einer doku
mentengleichen und somit sauberen Einheftbarkeit, so daß bei jeder Dokumentenüberreichung
und -ablage der Ansprechpartner, per Visitenkarte auf den Unterlagen, obenauf stets präsent
ist.
Ein umständliches Anheften müssen mit Heftklammern, oder Durchlöchern müssen zu diesem
Zweck, entfällt dadurch gänzlich.
Es ergibt sich damit, insbesondere hinsichtlich Überreichung von, beispielsweise in Schnellhef
tern zusammengefaßten Unterlagen, wie Werbeprospekte oder anderweitige Dokumente, der
große Vorzug, daß der Ansprechpartner, per obenauf eingehefteter Visitenkarte, stets deutlich
präsent hervorgeht und somit jederzeit kontaktierbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, vorgenannte Nachteile zu beheben und durch die Schaffung der
aufgeführten Vorteile zu ersetzen.
Diese Vorteile sind erfindungsgemäß durch die Ansprüche und Unteransprüche in der vorlie
genden Anmeldung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß am oberen Teil der Visitenkarte (1), bündig
zur oberen Längskante (3), beispielsweise der Knickkante (8), bei nach oben hin aufklappbaren
Visitenkarten, zu beiden Breitenseiten (4) hin, jeweils eine umklappbar ausklappbare Lasche
(6) mit je einer Lochung (7) angebracht ist, wobei im ausgeklappten Zustand dieser beiden La
schen (6/7), jene Visitenkarte (1) mittels dieser gelochten Laschen (6/7), in herkömmliche Ord
nersysteme dokumentengleich normgerecht abgeheftet werden kann.
Bei der Ausführungsart einer seitlich aufzuklappenden Visitenkarte (1) wird die erfindungsge
mäße Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Oberkanten (3) beider Visitenkartenhälften, jeweils
wie vorgenannt, eine solche Lasche (6) angebracht ist, so daß im Ergebnis jene Visitenkarte
(1), auch in dieser Ausführungsart oberkantenbündig, eingeordnet werden kann.
Die herausklappbaren, mit Knickfalz (8) versehenen Laschen (6/7), können in rechteckiger
oder abgerundeter oder auch vieleckig ausgeprägter Form bei der Visitenkartenherstellung aus
gestanzt sein.
In beiden Laschen (6) ist zweckmäßigerweise, jeweils mittig angeordnet, eine Lochung (7) aus
gestanzt, mit einem Durchmesser welcher ein normgerechtes Einordnen in handelsübliche Ord
nersysteme, wie Aktenordner, Schnellhefter usw. gewährleistet.
Gemäß eines die Erfindung zweckmäßig weiter fortbildenden, untergeordneten Erfindungsge
dankens, wird in der Ausführungsart einer nach oben hin aufklappbaren Visitenkarte (1) weiter
vorgeschlagen, sowohl am vorderen Teil, als auch am hinteren Teil derselben, hier jeweils im
oberen Abschnitt insb. seitenkantenbündig (4), rechts und links, jeweils solch eine Lasche (6)
anzubringen, so daß die zugeklappte Visitenkarte (1), im Zustand der herausgeklappten La
schen (6/7), gewährleistet, daß die jeweiligen gegenüberliegenden Laschen (6/7) paarweise
deckungsgleich übereinanderliegen.
Somit können dazwischen einige Dokumentenseiten lochbündig, sachbezogen zusammengefaßt
und abgeheftet werden, so daß am Abheftrand solcher zusammengefaßter einzuordnenden Do
kumentenseiten eine in sich sachbezogen geschlossene Abteilung erkennbar ist und auf diese in
der Ablage gezielt zugegriffen werden kann.
In einer dahingehenden anwendungszweckbezogenen erweiternden Ausgestaltung des Erfin
dungsgegenstandes kann bei einer solchen nach oben hin aufklappbaren Visitenkarte (1) der
Knickrand (8), welcher beide Visitenkartenhälften verbindet, auch aus einem
Mehrfach-Knicklinienfalz-Streifen (9) bestehen, so daß sich damit auch dickere Dokumentenbündel in
der vorgenannten Weise abteilen und einordnen lassen. In einer weiteren dahingehenden Aus
führungsart mit mehr als zwei Lochungsvorrichtungen können diese (6/7) auch streifenartig an
den Seitenkanten einer Visitenkartenhälfte angebracht sein (Abb. 7), so daß die andere Visiten
kartenhälfte als Umbündelungsfläche lochvariabel die zwischenliegenden Dokumente umgreift,
so daß sich eine Ausführungsart einer speziellen Präsentations-Heftervisitenkarte ergibt.
Auf diese Weise können auch insbesondere Prospekte oder umfangreichere Dokumente, wel
che beispielsweise per Schnellhefter zusammengefaßt werden und derart überreicht werden sol
len, daß der beabsichtigte Ansprechpartner mit Adresse, Telefonnummer, Faxverbindung usw.
stets auf der Vorderseite präsent ist, was vor allem für Werbezwecke und Produktvertrieb von
großem Vorteil ist.
Obere Draufsicht auf eine einseitige Visitenkarte (1) mit seitlich aufklappbaren Lochvorrichtun
gen (6/7).
Seitliche Ansicht einer nach oben hin aufklappbaren Visitenkarte (1) mit seitlich aufklappbaren
Lochvorrichtungen (6/7).
Obere Draufsicht auf eine einseitige Visitenkarte (1) mit an den Oberkanten angebrachten dazu
rechtwinklig ausgeklappten Lochvorrichtungen (6/7).
Seitliche Ansicht einer doppelseitigen Visitenkarte (1) mit an den Oberkanten angebrachten da
zu rechtwinklig ausgeklappten Lochvorrichtungen (6/7).
Obere Draufsicht auf eine zweiseitige seitlich aufklappbare Visitenkarte (1) mit an den Ober
kanten angebrachten dazu rechtwinklig ausgeklappten Lochvorrichtungen (6/7).
Obere Draufsicht auf eine zweiseitige nach oben hin aufklappbare Visitenkarte (1) mit beidsei
tig seitlich aufklappbaren Lochvorrichtungen (6/7), sowie einem verbreiterten Knickfalzstreifen
(9) zur einheftbezüglichen Dokumentenumbündelung.
Obere Draufsicht auf eine zweiseitige nach oben hin aufklappbare Visitenkarte (1) in der Aus
führungsart einer Heftervisitenkarte mit beidseitig seitlich aufklappbaren Lochvorrichtungen
(6/7) mit mehr als zwei Lochungen, in Form eines Lochstreifens angeordnet, wobei das Visi
tenkartendeckblatt in einer solchen Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes auch per inte
grierter Perforation abtrennbar gehalten sein kann.
Bezugszeichenliste
1 Fläche der Visitenkarte
2 Aufklappbare Deckseite
3 Obere Längskante
4 Seitenkante
5 Untere Längskante
6 Ausklappbare Lochvorrichtung
7 Ausgestanzte Einheftlöcher
8 Knicklinie
9 Variabler Knickfalz
10 Ordnungsaufdruck
2 Aufklappbare Deckseite
3 Obere Längskante
4 Seitenkante
5 Untere Längskante
6 Ausklappbare Lochvorrichtung
7 Ausgestanzte Einheftlöcher
8 Knicklinie
9 Variabler Knickfalz
10 Ordnungsaufdruck
Claims (11)
1. Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm (1), dadurch gekennzeichnet, daß eine Visitenkarte
gängigen Formates mit mindestens zwei aufklappbaren Lochungsvorrichtungen (6/7)
zwecks Erreichung nicht drehbarer Einheftbarkeit in jenen Ordnersystemen versehen
ist.
2. Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochvorrichtungen (6/7) zur Einheftbarkeit so angebracht sind, daß die
Visitenkarte (1) in bzw. mit marktüblichen Ordnersystemen bzw. mit genormten
Abhefteinrichtungen in einer randseitigen Weise, dokumentenentsprechend, geheftet
werden kann.
3. Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm (1), nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich hierbei sowohl um eine einseitige, als auch um eine
zweiseitige, zusammenklappbare Visitenkarte (1) handeln kann, wobei die
ausklappbaren Lochvorrichtungen (6/7) jeweils so angebracht sind, daß die jeweilige
Visitenkarte (1) ihrer jeweiligen Ausführungsart nach, zweckgemäß, gemäß Anspruch
2, kantenbündig oder zumindest kantenparallel geheftet werden kann.
4. Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm (1), nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lochvorrichtungen (6/7) kantenbündig ausklappbar so
angebracht sind, so daß die Visitenkarte (1) in bzw. mit einem herkömmlichen
Ordnersystem so abgelegt werden kann, daß die, auf der Visitenkarte (1) befindlichen
relevanten Daten im gehefteten Zustand der Visitenkarte (1) mit Draufblick direkt
entnehmbar sind.
5. Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm (1), nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die ausklappbaren Lochvorrichtungen (6/7) bei
einer einseitigen, marktüblichen Visitenkarte (1) zur Erreichung der Abheftbarkeit, je
nach deren Größe, entweder bündig zur oberen Längskante (3) seitlich angebracht sind,
indem dort jeweils zur Rechten und zur Linken eine solche Lochvorrichtung von der
Rückseite her ausklappbar angebracht ist, oder daß die Lochvorrichtungen (6/7) an der
oberen Längskante (3) so angebracht sind, daß diese von der oberen Längskante (3) in
einer rechtwinkligen, zueinander parallel verlaufenden Weise von der
Visitenkartenrückseite her auszuklappen sind.
6. Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm (1), nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochvorrichtungen (6/7) bei einer
doppelseitigen Visitenkarte (1) eines marktüblichen Formates, welche seitlich
aufklappbar ist, so angebracht sind, daß diese von der oberen Längskante (3) der
seitlich aufklappbaren Visitenkarte (1) in einer rechtwinkligen Weise von der Rückseite
her aufzuklappen sind, so daß diese im aufgeklappten Zustand parallel zueinander
stehend von der oberen Längskante (3) abstehen.
7. Visitenkarte (1) mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm, nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß
die an der oberen Längskante (3) im aufgeklappten Zustand vorstehenden
Lochvorrichtungen (6/7) so angebracht sind, daß sich in der dahingehend
zweckmäßigsten Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes die Knicklinie (8) einer
seitlich aufklappbaren Visitenkarte (1) insb. mittig zwischen den beiden
Lochvorrichtungen (6/7) angeordnet befindet.
8. Visitenkarte (1) mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer doppelten, nach oben hin aufklappbaren
Visitenkarte (1) die Lochvorrichtungen (6/7), bündig zur oberen Längskante (3) aus der
Visitenkartenrückseite so ausgestanzt sind, daß diese im ausgeklappten Zustand parallel
zueinander verlaufend vorsprungartig von der oberen Längskante (3) hervorstehen.
9. Visitenkarte (1) mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm, nach Anspruch 1 bis 8 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lochvorrichtungen (6/7) mit der Visitenkarte (1) jeweils über
einen Knickfalz (8) fest verbunden sind.
10. Visitenkarte (1) mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach oben hin ausklappbare Visitenkarte (1) an
Stelle eines einfachen Knickstreifens, über welchen die beiden Seiten aufklappbar
miteinander verbunden sind, einen verbreiterten Streifen (9) besitzt, der sich zwischen
den beiden Visitenkartenhälften befindet, wobei bei jenem verbreiterten Streifen (9)
eine knickvariable Beschaffenheit vorgesehen ist, so daß im zusammengeklappten
Zustand der Visitenkarte (1), wenn die Lochvorrichtungen (6/7) ausgeklappt sind, ein
kleinerer, gelochter Dokumentensatz zwischen die beiden Visitenkartenhälften
lochbündig eingelegt werden kann, so daß im Ergebnis jener Dokumentensatz mit der
Visitenkarte (1) im Ordnersystem abgelegt werden kann, in der Weise, daß die
Visitenkarte (1) den Dokumentensatz an dessen Ablagerand im Bereich der
Einheftevorrichtung als eine in sich sichtbar geschlossene Einheit umbündelt.
11. Visitenkarte (1) mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche
Ordnersysteme nach DIN-Norm, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach oben hin ausklappbare Visitenkarte (1) aus
einer als visitenkartenentsprechenden Informationsträgerhälfte besteht, während die
andere Hälfte des Erfindungsgegenstandes so beschaffen ist, daß an deren Seitenkanten
(4) mehr als 2 Lochvorrichtungen (6/7) in Streifenform angebracht sind, so daß die
andere Visitenkartenhälfte als Umbündelungsfläche lochvariabel die zwischenliegenden
Dokumente umgreift, so daß sich eine Ausführungsart einer speziellen Präsen
tations-Heftervisitenkarte ergibt (Abb. 7.).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133916 DE19633916A1 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche Ordnersysteme nach DIN-Norm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133916 DE19633916A1 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche Ordnersysteme nach DIN-Norm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19633916A1 true DE19633916A1 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=7803379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996133916 Ceased DE19633916A1 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Visitenkarte mit integrierter aufklappbarer Heftvorrichtung für marktübliche Ordnersysteme nach DIN-Norm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19633916A1 (de) |
-
1996
- 1996-08-22 DE DE1996133916 patent/DE19633916A1/de not_active Ceased
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