DE19633821A1 - Transporteinrichtung für Blechteile in einer Transferpresse - Google Patents

Transporteinrichtung für Blechteile in einer Transferpresse

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DE19633821A1
DE19633821A1 DE1996133821 DE19633821A DE19633821A1 DE 19633821 A1 DE19633821 A1 DE 19633821A1 DE 1996133821 DE1996133821 DE 1996133821 DE 19633821 A DE19633821 A DE 19633821A DE 19633821 A1 DE19633821 A1 DE 19633821A1
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DE1996133821
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Wolfgang Hartung
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Mueller Weingarten AG
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Umformtechnik Erfurt GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

Description

Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Blechteile in einer Transferpresse mit mehreren in Transportrichtung hintereinander angeordnete Werkzeugstufen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Sauger-Transfer-Techniken bekannt, die ohne Zwischenstationen zwischen den einzelnen Werkzeugen auskommen bzw. bei denen erforderliche Zwischenstationen im Bereich der Seitenständer bezüglich des Mittenabstandes ebenso behandelt werden wie Werkzeugstationen (DE 41 12 882, EP 03 15 381). Bei derartigen Sauger-Transfer- Techniken ohne Zwischenablage hat eine flächenhaft ausgebildete Anordnung der Sauger an den Traversen - die sogenannte Saugerspinne - eine Vergrößerung des Mittenabstandes der Werkzeuge zur Folge, weshalb man in diesem Fall vorzugsweise zwei Saugertraversen pro Werkzeug bzw. Zwischenstation vorsieht. Diese Saugertraversen tragen die Sauger vorwiegend in linearer Anordnung, um einerseits die Teile bei einem möglichst großen Traversenabstand sicher fassen zu können und andererseits den Raum für die in Raststellung geparkten Traversen möglichst klein zu halten - weil dieser den Werkzeugabstand vergrößert ist es zweckmäßig die Traversen in ihrem Abstand zwischen Teiletransport- und Raststellung zu verändern.
Desweiteren sind Sauger-Transfer-Techniken bekannt, die zwischen jeweils zwei Arbeitsstationen eine Zwischenablagestation aufweisen (DE 40 01 590, DE 41 43 099), wobei jeder Werkzeugstation und Ablagestation eine mit flächenhaft angeordneten Saugern ausgerüstete Traverse zugeordnet werden kann, deren Raststellung beim Schließen der Werkzeuge jeweils zwischen den Werkzeugen im Bereich der Ablagestation vorgesehen ist. Die Traversen mit den flächenhaft angeordneten Saugern sind der Oberfläche bzw. Kontur des jeweils zu bearbeitenden Werkstückes angepaßt und werden mit jedem Wechsel der Werkzeuge ebenfalls mit ausgewechselt. Während die Wege von der Werkzeugmitte zur Ablagemitte und umgekehrt untereinander gleich groß sind, müssen die Wege in die Raststationen bei sich schließenden Werkzeugen unterschiedlich groß sein. Während es sich beim Weg von der Raststation in die Werkzeugmitte um etwa 2/3 des Transportweges handelt, beträgt der analoge Weg der nächsten Traverse von der Raststation in die Ablage nur etwa 1/3 des Transportweges.
Bei einer weiteren bekannten Einrichtung der v.g. Art (DE 42 37 316) sind zur Verringerung der Umsetzzeiten der Blechteile die Befestigungspunkte der Quertraversen an den Laufwagen in Richtung der Verfahrbewegung der Laufwagen mittels separater Antriebe verstellbar. Dabei sollen durch die Addition der Verstellbewegungen von zwei Bewegungsantrieben der Quertraverse einerseits kurze Bewegungen des Transportgestänges bei gleicher Länge der Umsetzbewegung unter Erhöhung der Anzahl an Umsetzbewegungen, oder andererseits bei gleicher Anzahl an Umsetzbewegungen größere Umsetzbewegungslängen erreicht werden. Als ein Mangel sind hierbei die hohen Kosten für die Vielzahl von separaten Stellmotoren sowie deren Steuerung und Überwachung anzusehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine zusätzliche Verstellbewegung der Quertraversen auf den Transportschienen ohne bzw. mit einer nur geringen Anzahl von separaten Stellmotoren mittels mechanischer Übertragungselemente zu realisieren.
Erfindungsgemäß wird das durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1, 2 oder 3 erreicht. Weitere detaillierte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 4 bis 7 beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Transporteinrichtung an einer Transferpresse ohne Zwischenablagen zwischen den Werkzeugstufen,
Fig. 2 eine Ausführung an einer Presse mit einer Zwischenablage zwischen jeder Werkzeugstufe,
Fig. 3 eine alternative Ausführung zu Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 5 den Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 2 und
Fig. 6, 7 und 7a die kinematische Bewegungsfolge der Bewegungsabschnitte der Saugertraversen.
Bei der Transfereinrichtung nach Fig. 1 können die Saugertraversen 41 zum Teiletransport gespreizt werden. In einer Rastposition zwischen den Werkzeugen können die Saugertraversen 41 zusammengeführt werden. Die Transporteinrichtung besteht aus zwei Transportschienen 1, zwei Kurvenscheiben 2, einem gemeinsamen Antriebsschlitten 3 mit den Mitnehmern 4 für die Transportschienen 1 und den zentral angetriebenen Hubeinrichtungen 5 für die Transportschienen 1. In den Transportschienen 1 befinden sich Gleitführungen 6, in denen die Schlitten 7, 8 verschiebbar gelagert sind. Die Schlitten 7, 8 werden über die in den Transportschienen 1 gelagerten Doppelhebel 9 und die Koppelstangen 10, 11 angetrieben. Die Doppelhebel 9 werden ihrerseits von den auf dem gemeinsamen Antriebsschlitten 3 angeordneten Schwenkgetrieben 12 über die Schwenkhebel 13 und Koppelstangen 14 angetrieben. Die Schwenkgetriebe 12 bestehen aus Untersetzungsgetrieben, die von je einem Schrittmotor getrieben werden. Die Bewegung der Schwenkgetriebe 12 könnte natürlich auch über Kurvengetriebe direkt vom Pressenantrieb abgeleitet werden. Die Veränderung des Traversenabstandes wird durch das auf dem gemeinsamen Antriebsschlitten 3 für die Transportschienen 1 sitzende Schwenkgetriebe 12 bewirkt, welches vorzugsweise mit seinen Schwenkhebeln 13 zwei Endlagen einnimmt, denen die über den Koppelstangen 14 herbeigeführten Endlagen der Doppelhebel 9 entsprechen, die ihrerseits über die Koppelstangen 10, 11 die Endlagen der die Saugertraversen 41 tragenden Schlitten 7, 8 herbeiführen. Den Endlagen der Schlitten 7, 8 entspricht der maximal angenäherte und der maximal entfernte Abstand der Saugertraversen 41, wie er der Situation in der Rast- bzw. der Transportstellung entspricht. Veränderungen in der Transportstellung gegenüber der Endstellung sind bei kleineren zu transportierenden Teilen möglich. Das Schwenkgetriebe 12 kann sowohl elektro-mechanischer wie hydraulischer oder hydraulisch-mechanischer Art sein.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Transfereinrichtungen, bei denen pro Werkzeugstation bzw. pro Ablagestation je eine auswechselbare Saugertraverse 41 vorhanden ist und bei denen auf eine jede Werkzeugstation eine Ablagestation folgt. Zum Antrieb der Transportschienen 15 wird von vorzugsweise zwei Kurvenscheiben 16 je ein Kurvenfolgehebel 17 angetrieben. Die Kurvenfolgehebel 17 bewegen über zwei Koppelstangen 18, einen gemeinsamen Antriebsschlitten 19 und die an diesen vorhandenen Mitnehmer 20 die beiden Transportschienen 15 mit einer ersten Schrittgröße "A". In (oder an) den Transportschienen 15 sind die Schlitten 21, 22 gleitend angeordnet und werden wechselweise von den Doppelhebeln 23, 24 über Koppelstangen 25, 26 (Fig. 4) angetrieben. Die Doppelhebel 23 werden jeweils von einem Schwenkgetriebe 27 und die Doppelhebel 24 von einem zweiten Schwenkgetriebe 28 über die Koppelstangen 29, 30 getrieben, bzw. treiben die weiteren Doppelhebel 23, 24 der in Transportrichtung nachfolgenden Schlitten 21, 22 an. Durch die Schwenkgetriebe 27, 28, welche auf dem gemeinsamen Antriebsschlitten 19 angeordnet sind, wird die Schrittgröße ± "B" ausgeführt. Dabei sind die auswechselbaren Saugertraversen 41 an den Schlitten 21, 22 befestigt. Die Transportschienen 15 sind verschiebbar in Gleitelementen geführt, die ihrerseits in Führungen der Hubeinrichtungen gleiten und in bekannter Weise über Koppelstangen vom Hubgetriebe der Presse angetrieben werden.
Die Schwenkgetriebe 27, 28 drehen elektrisch oder hydraulisch die Schwenkhebel 31, 32 vorzugsweise um 180°. Sie werden hierzu über ein elektronisches Programm gesteuert und im Schwenkwinkel kontrolliert. Die Unterschiedlichkeit der Wege von den Raststationen in die Aufnahmestationen wird dadurch erreicht, daß auf den gemeinsamen Antriebsschlitten 19, von denen sowohl die Transportschienen 15 mit den Doppelhebellagern 33, 34 und den Schlitten 21, 22 angetrieben werden, zwei unterschiedlich arbeitende Schwenkgetriebe 27, 28 mit Schwenkhebeln 31, 32 angeordnet sind, von denen aus über die Koppelstangen 30 und Doppelhebel 23 die Gruppe der von der Ablagestation in die Werkzeugstation fahrenden Schlitten 21 mit den Saugertraversen 41 zusätzlich angetrieben werden. Die Gruppe der von den Werkzeugstationen in die Ablagestationen fahrenden Schlitten 22 werden von dem Schwenkgetriebe 27 und den Doppelhebeln 24 zusätzlich angetrieben. Beide Schwenkgetriebe 27, 28 führen Schwenkbewegungen um 180° von einer Endstellung zur anderen Endstellung aus und werden entweder elektro-mechanisch oder hydraulisch-mechanisch angetrieben.
In beiden Fällen - bei Transfereinrichtungen ohne Zwischenablagestationen (Fig. 1) und mit Zwischenablagestationen (Fig. 2 und 3) - sind die Koppelstangen 18, von denen die Transportschienen 1, 15 angetrieben werden, und die Koppelstargen 30 von den Schwenkhebeln 31, 32 zu den Hebeln 35, 36, gleich lang und haben die gleiche Winkelstellung, wenn die Schwenkhebel 31, 32 in den Endstellungen stehen. Das ist beim Heben und Senken der Transportschienen 1, 15 der Fall. Damit wird erreicht, daß die Schlitten 21, 22 mit den Traversen beim Heben und Senken keine die Teileaufnahme oder Teileablage beeinträchtigenden Relativbewegungen zu den Transportschienen 1, 15 ausführen.
Wird eine absolut senkrechte Hub- und Senkbewegung der Schlitten 21, 22 mit den Quertraversen 41 angestrebt (Fig. 3), dann ist der Antrieb der Transportschienen 15 und der gemeinsamen Antriebsschlitten 19 über die Führungszapfen 37 und der Antrieb von den Schwenkhebeln 31, 32 der Schwenkgetriebe 27, 28 über die in den Transportschienen 15 geführten Kreuzschlitten 38, 39 erforderlich, von denen im Falle des Drehens der Schwenkhebel 31, 32 der Schwenkgetriebe 27, 28 über die Koppelstangen 25, 26 und Doppelhebel 23, 24 die Schlitten 21, 22 mit den Saugertraversen angetrieben werden.
Die Hub- und Senkeinrichtung 40 arbeitet in bekannter Weise durch Antrieb von der zentralen Kurvenscheibenwelle der Presse. Ihr wird zum Zwecke des zusätzlichen Anhebens beim Werkzeugwechsel eine Zusatzbewegung überlagert.
Fig. 6 zeigt die kinematische Bewegungsfolge der Bewegungsabschnitte der Saugertraversen 14 bei einer Transporteinrichtung nach Fig. 1 auf.
Es bezeichnen im Einzelnen:
  • a Rastposition für beide Saugertraversen 41 einer Aufnahme (zwischen den Werkzeugen. Beide Saugertraversen sind auf den Minimalabstand gefahren.
  • a-b Die Saugertraversen 41 fahren mit den Transportschienen 1 in die vorhergehende Werkzeugposition; dabei werden die beiden Saugertraversen 41 durch das Schwenkgetriebe 12 auf maximalem Abstand gefahren
  • b Die der Rastposition in Transferrichtung vorausgegangene Werkzeugstation
  • b-c Transportschritt der Transportschienen 1. Die Spreizung der Saugertraversen 41 auf maximalen Abstand bleibt erhalten.
  • c Die der Rastposition nachfolgende Werkzeugposition
  • c-a Die Transportschienen 1 fahren in die Rastposition zurück; dabei werden die beiden Saugertraversen 41 durch das Schwenkgetriebe 12 wieder auf den minimalen Abstand gebracht.
Die diagonalen Kreuze in den Positionskreisen von b und c bedeuten Absenken, und die Punkte in den anderen Positionskreisen von b und c bedeuten Anheben der Traversen mit den Saugeinrichtungen.
Fig. 7 zeigt die kinematische Bewegungsfolge der Bewegungsabschnitte der Saugertraversen 41 bei Transporteinrichtungen nach den Fig. 2 und 3 auf. Fig. 7a zeigt die Bewegungsabschnitte der Saugertraverse 41 von der Rastphase während des Arbeitsvorganges der Pressen in die Teileablage, von dieser in das Werkzeug und zurück in die Rastphase.
Fig. 7b zeigt die Bewegungsabschnitte der Saugertraverse 41 von der Rastphase während des Arbeitsvorgangs der Pressen in das Werkzeug, von diesem in die Teileablage und zurück in die Rastphase.
Es bezeichnen im Einzelnen:
  • d Rastposition für beide Saugertraversen 41
  • e Position der Zwischenablage
  • d-e Bewegung der Transportschienen 15 von der Rastposition in die Position der Zwischenablage
  • e-f Bewegungsanteil der Transportschienen 15 bei der Bewegung der Saugertraverse 41 von der Zwischenablage in das Werkzeug
  • f-g Bewegungsanteil des Schwenkgetriebes 27
  • g Position des Werkzeuges
  • g-h Bewegungsanteil der Schwenkgetriebes 27
  • h-d Bewegungsanteil der Transportschienen 15
  • d-i Bewegungsanteil der Schwenkgetriebe 28 bei der Bewegung der Saugertraversen 41 von der Rastposition in das Werkzeug
  • i-k Bewegungsanteil der Transportschienen 15
  • k Position des Werkzeuges
  • k-l Bewegungsanteil der Transportschienen 15 bei der Bewegung der Saugertraversen 41 in die Zwischen­ ablage-Position
  • l-m Bewegungsanteil des Schwenkgetriebes 28
  • m Position der Zwischenablage
  • m-d Bewegung der Transportschienen 15 von den Werkzeugpositionen in die Rastposition.
Erläuterungen zu Fig. 7a und 7b:
Wie ersichtlich, markieren die einfachen Bewegungslinien die Bewegung der Saugertraversen 41 infolge der Bewegung der Schwenkgetriebe, während die Doppellinien die Bewegung der Transportschienen 15 angeben.
Weiterhin wird bemerkt, daß die abschnittsweise Darstellung der Bewegungsanteile nur der vereinfachten Erläuterung der Bewegungsabläufe dient, sie stimmt nicht mit den sich gegenseitig überschneidenden Abläufen überein.
Bezugszeichenliste
1
Transportschiene
2
Kurvenscheibe
3
Antriebsschlitten
4
Mitnehmer für Transportschiene
1
5
Hubeinrichtung
6
Gleitführung
7
Schlitten
8
Schlitten
9
Doppelhebel
10
Koppelstange
11
Koppelstange
12
Schwenkgetriebe
13
Schwenkhebel
14
Koppelstange
15
Transportschiene
16
Kurvenscheibe
17
Kurvenfolgehebel
18
Koppelstange
19
Antriebsschlitten
20
Mitnehmer
21
Schlitten
22
Schlitten
23
Doppelhebel
24
Doppelhebel
25
Koppelstange
26
Koppelstange
27
Schwenkgetriebe
28
Schwenkgetriebe
29
Koppelstange
30
Koppelstange
31
Schwenkhebel des Schwenkgetriebes
27
32
Schwenkhebel des Schwenkgetriebes
28
33
Doppelhebellager
34
Doppelhebellager
35
Hebel
36
Hebel
37
Führungszapfen
38
Kreuzschlitten
39
Kreuzschlitten
40
Hub- und Senkeinrichtung
41
Saugertraverse
42
Spanneinrichtung zur lösbaren Verbindung der Saugertraversen
41
an den Schlitten
7
,
8
,
21
und
22

Claims (7)

1. Transporteinrichtung für Blechteile in einer Transferpresse mit mehreren in Transportrichtung hintereinander angeordneten Werkzeugstufen, mit beiderseits neben den Werkzeugen heb- und senkbar sowie in Transportrichtung verschiebbar gelagerten Transportschienen, auf denen ihrerseits durch Saugertraversen miteinander verbundene Schlitten verschiebbar gelagert sind, mit einer Hubeinrichtung für die Transportschienen, Kurvengetrieben für die Längsbewegung der Transportschienen und Antriebseinrichtungen für die Bewegung der Schlitten auf den Transportschienen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mittels Koppelstangen mit den Kurvenfolgehebeln des Kurvengetriebes sowie mit den Transportschienen (1) verbundenen Antriebsschlitten (3) jeweils ein Schwenkgetriebe (12) für jede Transportschiene (1) angeordnet ist, dessen Schwenkhebel (13) um 180° von einer Endstellung zu einer zweiten Endstellung schwenkbar gelagert und über eine Koppelstange (14) mit einem Doppelhebel (9) verbunden ist, welcher seinerseits schwenkbar an der Transportschiene (1) gelagert und über erste Koppelstangen (10) mit den ersten und jeden übernächsten Schlitten (7) sowie über zweite Koppelstangen (11) mit den zweiten und jeden übernächsten Schlitten (8) wirkverbunden ist.
2. Transporteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mittels Koppelstangen (18) mit den Kurvenfolgehebeln (17) des Kurvengetriebes sowie mit den Transportschienen (15) verbundenen Antriebsschlitten (19) jeweils zwei Schwenkgetriebe (27, 28) für jede Transportschiene (15) angeordnet sind, deren Schwenkhebel (31, 32) um 180° von einer Endstellung zu einer zweiten Endstellung schwenkbar gelagert und einerseits über Koppelstangen (30) mit Doppelhebeln (24) und andererseits über Koppelstangen (29) mit Doppelhebeln (23) verbunden sind, welche ihrerseits schwenkbar an der Transportschiene (1) gelagert und über Verbindungslaschen mit den Schlitten (21, 22) wirkverbunden sind.
3. Transporteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mittels Koppelstangen mit den Kurvenfolgehebeln (17) des Kurvengetriebes sowie über Führungszapfen (37) mit den Transportschienen (15) verbundenen Antriebsschlitten (19) jeweils zwei Schwenkgetriebe (27, 28) für jede Transportschiene (15) angeordnet sind, deren Schwenkhebel (31, 32) um 180° von einer Endstellung zu einer zweiten Endstellung schwenkbar gelagert und über Kreuzschlitten (38, 39) und Koppelstangen mit Doppelhebeln (23, 24) verbunden sind, welche ihrerseits schwenkbar an den Transportschienen (15) gelagert und über weitere Koppelstangen mit den Schlitten (21, 22) wirkverbunden sind.
4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (13) der Schwenkgetriebe (12) in der am weitesten auseinanderliegenden Stellung der Schlitten (7, 8) für die Saugertraversen (41) einen kleineren Schwenkwinkel als 180° ausführen.
5. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die jeweils gegenüberliegenden Schlitten (7, 8) verbindenden Saugertraversen (41) eine die Blechteile großflächig ansaugende Saugeranordnung aufweisen.
6. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkgetriebe (12, 27, 28) mittels separater elektrischer oder hydraulischer Stellantriebe betätigbar sind.
7. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schwenkgetriebe (12, 27, 28) mittels Kurvengetrieben mechanisch vom Pressenantrieb abgeleitet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004023525A1 (de) * 2004-05-13 2005-12-08 Erdrich Beteiligungs Gmbh Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben von Werkstücken
CN105293018A (zh) * 2015-11-20 2016-02-03 合肥合锻机床股份有限公司 一种汽车纵梁压机自动上下料机构

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CN105293018A (zh) * 2015-11-20 2016-02-03 合肥合锻机床股份有限公司 一种汽车纵梁压机自动上下料机构

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