DE19633424A1 - Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Fadens mit Hochschrumpf - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Fadens mit HochschrumpfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines syn
thetischen Fadens mit Hochschrumpf nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Es ist bekannt, daß bei der Herstellung von synthetischen Fäden mit
Hochschrumpf ein Verfahren angewendet wird, daß aus zwei getrennten
Arbeitsfolgen besteht. In der ersten Arbeitsfolge wird der Faden zu
einem POY-Garn versponnen und aufgewickelt. Nach dieser Behandlung
weist der Faden eine hohe Restdehnung von < 60% auf. In der zweiten
Arbeitsfolge wird der Faden sodann wieder abgespult, in einer
Verstreckzone verstreckt und erneut aufgewickelt. Die Verstreckung
der Fäden erfolgt bevorzugt kalt und trocken ohne externe Wärmezu
fuhr, so daß der Faden nach der Verstreckung seine hohe Schrumpf
neigung beibehält. Unter Schrumpf ist hierbei eine Längenänderung
(Verkürzung) des Fadens zu verstehen, die im wesentlichen durch
thermische oder hydrothermische Behandlung des Fadens ausgelöst
wird.
Bei diesem Verfahren ist die Aufteilung in eine erste und eine
zweite Arbeitsfolge als besonders nachteilig anzusehen. Dies führt
dazu, daß die Fadenqualität ungleichmäßig wird, da die Verfahrens
führung und -kontrolle jeder Arbeitsfolge unabhängig voneinander
abläuft und gegenseitig nicht beeinflußt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen synthetischen Faden mit
Hochschrumpf in einer Arbeitsfolge ohne Unterbrechung bei gleichmä
ßigen, gut einstellbaren Fadeneigenschaften und hohen Produktions
geschwindigkeiten herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die textiltechnologi
schen Eigenschaften durch die Hochschrumpfbehandlung sehr gut
eingestellt werden können. Hierbei stellt sich überraschender Weise
heraus, daß die Hochschrumpfbehandlung zu einer Verminderung des
sogenannten "Spulenschrumpfes" führt. Als Spulenschrumpf wird
hierbei der unmittelbar nach Aufwickeln des Fadens auf der Spule
frei werdende Schrumpf bezeichnet. Der Spulenschrumpf führt zur
Erhöhung der Fadenzugkraft in dem aufgewickelten Faden. Diese
Fadenzugkraft kann zur Zerstörung der Spule führen und stört den
Spulenaufbau in erheblicher Weise.
Insbesondere ermöglicht die Erfindung, daß Fäden mit einem sehr
großen Hochschrumpf, der als Kochschrumpf über 40% betragen kann,
hergestellt werden können. Die ununterbrochene Arbeitsfolge
ermöglicht zudem eine kontinuierliche Verfahrensführung und
-kontrolle vom Spinnen zum Verstrecken bis zur Aufwicklung. Mit
diesen Garnen können preiswert technische, hochdichte Feingewebe
hergestellt werden.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 bietet den Vorteil, daß die bei
der Verstreckung entstehende molekulare Orientierung im Faden
stabilisiert wird und aufgrund der schockartigen Aufheizung es zu
einer bevorzugten Gefügeumwandlung kommt. Bei dieser Ausführung
können alle bekannten Kalt- und Warmstreckverfahren über Streck
stift, Galette oder Heizrohr der schockartigen Wärmebehandlung
vorangehen bzw. folgen.
Die Verfahrensvariante nach Anspruch 3 ermöglicht die Herstellung
von Fäden mit besonders großem Hochschrumpf. Hierbei wird der Faden
in der Verstreckzone bevorzugt durch ein Heizrohr geführt und
infolge einer Mindesterwärmung und der Fadenzugkraft verstreckt, was
z. B. bei Polyamid oder Polypropylen zu starker Schrumpfneigung
führt.
Die Ausführung nach Anspruch 4 hat den Vorteil, daß die Verfahrens
führung im Hinblick auf die Einstellung der textiltechnologischen
Eigenschaften sehr präzise vorgenommen werden kann.
Gemäß Anspruch 6 läßt sich ebenfalls die Größe des Hochschrumpfes
einstellen. Tritt die plastische Verformung des Fadens vor Eintritt
in die schockartige Wärmebehandlung ein, so wird am Faden ein hoher
Schrumpf erzeugt. Die plastische Verformung des Fadens bei Eintritt
in die schockartige Wärmebehandlung führt dagegeben zu geringerem
Hochschrumpf.
Die Ausführung nach Anspruch 7 dient dem Zweck, den Faden in einen
präzisen vorgegebenen Abstand zu der Heizoberfläche zu führen. Ein
Abstand von 0,5 bis 3,5 mm wird angestrebt.
Die Verfahrensmodifikation nach Anspruch 8 besitzt den Vorteil, daß
bei konstanter Temperaturführung in der Hochschrumpfbehandlung eine
weitere Einstellmöglichkeit des Hochschrumpfes gegeben ist.
In dem Fall, daß eine Vor- und Nachpräparationsstufe vorgesehen ist,
gem. Anspruch 9, läßt sich eine sehr feine Einstellung des Hoch
schrumpfes erzielen. Die Präparation in der Vorpräparationsstufe
kann gezielt auf den Prozeß bis zur Aufwicklung gerichtet sein. Die
nach der Wärmebehandlung stattfindende Präparation in der Nach
präparationsstufe berücksichtigt ausschließlich den Weiterver
arbeitungsprozeß. Bei der zweistufigen Präparation wird in der
Vorpräparationsstufe der Präparationsauftrag dosiert vorgenommen,
um nur den Prozeß bis zum Aufspulen zu gewährleisten. Die Menge an
Präparationsauftrag beträgt hierbei vorzugsweise < 0,3 Gewichts-%
des trockenen Fadengewichtes. In der Nachpräparationsstufe wird eine
Menge von vorzugsweise 0,5 bis 1,2 Gewichts-% des trockenen
Fadengewichtes auf den Faden aufgebracht.
Es hat sich herausgestellt, daß das Mittel und die Konzentration des
Präparationsauftrages wesentlichen Einfluß auf den Hochschrumpf
haben. Bei gleichmäßigem Präparationsauftrag und gleicher Tempera
turführung in der Hochschrumpfbehandlung konnte mit einer Emulsion
aus 10% Öl und 90% Wasser ein Faden mit 30% Kochschrumpf
hergestellt werden. Bei einer Emulsion von 30% Öl und 70% Wasser
lag der Kochschrumpf nur bei 10%. In beiden Fällen war jedoch der
Spulenschrumpf gleich groß.
Das Verfahren läßt sich auf alle gängigen Polymertypen anwenden. Für
die mechanischen Eigenschaften von Fäden kann es vorteilhaft sein,
daß diese aus einer Rezeptur verschiedener Polymere ersponnen
werden. Beispielsweise ist bekannt, daß die Beigabe von bis zu 5%
PBT (Polybythylenterephthalat) zu PET die Spinnbarkeit und die
elastischen Eigenschaften der Fasern verbessert.
Mit diesem Verfahren können bevorzugt Polypropylene mit einer engen
Molekulargewichtsverteilung im Bereich < als 3, insbesondere auf
Metallocene-Basis hergestellte Typen verarbeitet werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Herstellungsverfahren und die dazu
erforderlichen Vorrichtungsteile.
Fig. 2 zeigt schematisch ein modifiziertes Herstellungsverfahren
und die dazu erforderlichen Vorrichtungsteile.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Heizeinrichtung.
Soweit nichts gesagt ist, gilt die Beschreibung für Fig. 1 und Fig.
2.
Ein Faden 1 wird aus einem thermoplastischen Material gesponnen. Das
thermoplastische Material wird durch eine Fülleinrichtung 2 dem
Extruder 3 aufgegeben. Der Extruder 3 ist durch einen Motor 4 ange
trieben. Der Motor 4 wird durch eine Motorsteuerung 49 gesteuert.
In dem Extruder 3 wird das thermoplastische Material aufgeschmolzen.
Hierzu dient zum einen die Verformungsarbeit (Scherenergie), die
durch den Extruder in das Material eingebracht wird. Zusätzlich ist
eine Heizeinrichtung, z. B. in Form einer Widerstandsheizung 5 vor
gesehen, die durch eine Heizungssteuerung 50 angesteuert wird. Durch
die Schmelzeleitung 6, in der ein Drucksensor 7 zur Messung des
Schmelzedruckes für eine Druck-Drehzahlsteuerung des Extruders 3
vorgesehen ist, gelangt die Schmelze zu einer Zahnradpumpe 9, die
durch Pumpenmotor 44 angetrieben wird. Der Pumpenmotor 44 wird durch
die Pumpensteuerung 45 derart angesteuert, daß die Pumpendrehzahl
feinfühlig einstellbar ist. Die Pumpe 9 fördert den Schmelzestrom
zu dem beheizten Spinnkasten 10, an dessen Unterseite sich die
Spinndüse 11 befindet. Aus der Spinndüse 11 tritt die Schmelze in
Form von feinen Filamentsträngen 12 aus. Die Filamentstränge
durchlaufen einen Kühlschacht 15. In dem Kühlschacht 15 wird durch
Anblasen ein Luftstrom 51 quer oder radial auf die Filamentschar 12
gerichtet. Dadurch werden die Filamente gekühlt.
Am Ende des Kühlschachtes 15 wird die Filamentschar zu einem Faden
1 zusammengefaßt.
Für Fig. 1 gilt nur:
Der Faden wird aus dem Kühlschacht 15 und von der Spinndüse 11 über einen Fadenführer 56 oder Öse durch eine Abzuggalette 54 abgezogen. Der Faden umschlingt die Abzuggalette 54 mehrfach. Dazu dient eine verschränkt zu der Galette 54 angeordnete Überlaufrolle 55. Die Überlaufrolle 55 ist frei drehbar. Die Galette 54 wird durch einen Galettenmotor mit einer voreinstellbaren Geschwindigkeit angetrie ben. Diese Abzugsgeschwindigkeit ist um ein Vielfaches höher als die natürliche Austrittsgeschwindigkeit der Filamente 12 aus der Spinndüse 11. Von der Abzugsgalette 54 gelangt der Faden zu der zweiten Galette 16, die hier als Verstreckgalette bezeichnet wird. Die Verstreckgalette 16 ist mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben als die zuvor beschriebene Galette 54. Dadurch wird der Faden zwischen den beiden Galetten 54 und 16 verstreckt. Die Galette 54 kann mit einer Temperatur im Bereich der Glasübergangstemperatur des betreffenden Polymers beheizt sein, vorzugsweise mit einer Temperatur zwischen 60 und 120°C.
Der Faden wird aus dem Kühlschacht 15 und von der Spinndüse 11 über einen Fadenführer 56 oder Öse durch eine Abzuggalette 54 abgezogen. Der Faden umschlingt die Abzuggalette 54 mehrfach. Dazu dient eine verschränkt zu der Galette 54 angeordnete Überlaufrolle 55. Die Überlaufrolle 55 ist frei drehbar. Die Galette 54 wird durch einen Galettenmotor mit einer voreinstellbaren Geschwindigkeit angetrie ben. Diese Abzugsgeschwindigkeit ist um ein Vielfaches höher als die natürliche Austrittsgeschwindigkeit der Filamente 12 aus der Spinndüse 11. Von der Abzugsgalette 54 gelangt der Faden zu der zweiten Galette 16, die hier als Verstreckgalette bezeichnet wird. Die Verstreckgalette 16 ist mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben als die zuvor beschriebene Galette 54. Dadurch wird der Faden zwischen den beiden Galetten 54 und 16 verstreckt. Die Galette 54 kann mit einer Temperatur im Bereich der Glasübergangstemperatur des betreffenden Polymers beheizt sein, vorzugsweise mit einer Temperatur zwischen 60 und 120°C.
Es sei ausdrücklich erwähnt, daß die Galette 54 auch durch einen
Streckstift oder Platte, um die der Faden geführt wird, ersetzt
werden kann.
Eine besonders einfache Verfahrensführung würde sich ergeben, wenn
die Galette 54 völlig entfällt, so daß der Faden direkt von der
Spinnzone in die Heizeinrichtung 8 einläuft.
Für Fig. 2 gilt nur:
Der Faden 1 wird aus dem Kühlschacht 15 und von der Spinndüse 11 eine Abzugsgalette 54 abgezogen. Der Faden umschlingt die Abzugs galette 54 mehrfach. Dazu dient eine verschränkt zu der Galette 54 angeordnete Überlaufrolle 55. Die Überlaufrolle 55 ist frei drehbar. Die Galette 54 wird durch einen Galettenmotor mit einer voreinstell baren Geschwindigkeit angetrieben. Diese Abzugsgeschwindigkeit ist um ein Vielfaches höher als die natürliche Austrittsgeschwindigkeit der Filamente 12 aus der Spinndüse. Dadurch wird der Faden einer sehr hohen Zugspannung unterworfen, die zur Versteckung führt. Die Verstreckung wird unterstützt durch das Heizrohr 20. Das Heizrohr 20 hat eine Länge von z. B. 1,150 m. Es ist auf eine Temperatur erhitzt, die für Polyester und PTT bei 120 bis 180°C für Polypropy len bei 70°C bis 150°C und für Polyamide bei 110 bis 220°C liegt.
Der Faden 1 wird aus dem Kühlschacht 15 und von der Spinndüse 11 eine Abzugsgalette 54 abgezogen. Der Faden umschlingt die Abzugs galette 54 mehrfach. Dazu dient eine verschränkt zu der Galette 54 angeordnete Überlaufrolle 55. Die Überlaufrolle 55 ist frei drehbar. Die Galette 54 wird durch einen Galettenmotor mit einer voreinstell baren Geschwindigkeit angetrieben. Diese Abzugsgeschwindigkeit ist um ein Vielfaches höher als die natürliche Austrittsgeschwindigkeit der Filamente 12 aus der Spinndüse. Dadurch wird der Faden einer sehr hohen Zugspannung unterworfen, die zur Versteckung führt. Die Verstreckung wird unterstützt durch das Heizrohr 20. Das Heizrohr 20 hat eine Länge von z. B. 1,150 m. Es ist auf eine Temperatur erhitzt, die für Polyester und PTT bei 120 bis 180°C für Polypropy len bei 70°C bis 150°C und für Polyamide bei 110 bis 220°C liegt.
Im ersten Bereich dieses Heizrohres liegt der Streckpunkt des
Fadens. Durch die Temperaturführung im weiteren Verlauf des
Heizrohres werden die Fadeneigenschaften, wie Festigkeit, Koch
schrumpf und Dehnung beeinflußt und eingestellt. Ein derartiges
Heizrohr ist z. B. in der DE 38 08 854 (Bag. 1571) beschrieben. Der
Galette 54 folgt eine zweite Galette 16 mit Überlaufrolle 17, bevor
der Faden 1 in einer Aufwicklung 30 zu einer Spule 33 aufgespult
wird.
Es sei auch hierbei ausdrücklich erwähnt, daß das Heizrohr 20 durch
eine Galette, einen Streckstift oder eine Platte, um die der Faden
geführt wird, ersetzt werden kann.
Für Fig. 1 und Fig. 2 gilt:
Zwischen den Galetten 54 und 16 ist eine Heizeinrichtung 8 vor gesehen nach dieser Erfindung. Die Heizeinrichtung 8 ist eine langgestreckte Schiene, zu der der Faden mit geringem Abstand geführt wird. Diese Heizschiene ist in mehrere Stufen unterteilt, gezeigt sind zwei, die unabhängig voneinander beheizt werden können. Auf Einzelheiten wird später eingegangen.
Zwischen den Galetten 54 und 16 ist eine Heizeinrichtung 8 vor gesehen nach dieser Erfindung. Die Heizeinrichtung 8 ist eine langgestreckte Schiene, zu der der Faden mit geringem Abstand geführt wird. Diese Heizschiene ist in mehrere Stufen unterteilt, gezeigt sind zwei, die unabhängig voneinander beheizt werden können. Auf Einzelheiten wird später eingegangen.
Von der Galette bzw. Versteckgalette 16 gelangt der Faden 1 zu dem
sogenannten "Kopffadenführer" 25 und von dort in das Changierdreieck
26. In Fig. 1 und 2 ist die Changiereinrichtung nicht dargestellt.
Es handelt sich dabei um gegensinnig rotierende Flügel, die den
Faden 1 über die Länge der Spule 33 hin- und herführen. Dabei um
schlingt der Faden hinter der Changiereinrichtung eine Kontaktwalze
(nicht dargestellt). Die Kontaktwalze liegt auf der Oberfläche der
Spule 33 an. Sie dient zur Messung der Oberflächengeschwindigkeit
der Spule 33. Die Spule 33 wird auf einer Hülse 35 gebildet. Die
Hülse 35 ist auf einer Spulspindel 34 aufgespannt. Die Spulspindel
34 wird durch Spindelmotor und Spindelsteuerung derart angetrieben,
daß die Oberflächengeschwindigkeit der Spule 33 konstant bleibt.
Hierzu wird als Regelgröße die Drehzahl der frei drehbaren Kon
taktwalze abgetastet.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Changiereinrichtung auch eine
übliche Kehrgewindewalze mit einem in der Kehrgewindenut über den
Changierbereich hin- und hergeführten Changierfadenführer sein kann.
In einem Ausführungsbeispiel zu der in Fig. 2 gezeigten Verfahrens
modifikation wird der Polypropylen-Faden mit einem Filament-Titer
von 0,7 bis 3 dtex ersponnen und durch Galette 54 und mit einer
Geschwindigkeit höher als 3.500 und 4.500 m/min von der Spinndüse
abgezogen und dabei in der Heizeinrichtung 8 schockartig erhitzt.
Die Galette 16 hat eine Umfangsgeschwindigkeit, die nicht höher ist
als diejenige der Galette 54. Es erfolgt also keine Verstreckung
sondern eine Relaxierbehandlung. Bei dieser Ausführung wird die
Heizeinrichtung mit sehr hohen Temperaturen, die über der Schmelze
temperatur liegen, also im wesentlichen über 220°C betrieben. Die
erste Heizzone 27 der Heizschiene war auf 330°C und die zweite
Heizzone 28 auf 150°C aufgeheizt. Es konnte zwischen den Galetten
16 und 54 auf diese Weise eine ausreichende Relaxierbehandlung
erzielt werden, die sich auch in der Aufwickelzone noch fortsetzte.
Die Temperaturen der ersten Heizzone 27 liegen vorzugsweise etwas
höher als die der zweiten Heizzone 28, und zwar bevorzugt zwischen
250 und 550°C. Die Temperatur der zweiten Heizstufe liegt bevorzugt
zwischen 150 und 450°C. Die Fadenspannung zwischen den Galetten 54
und 16 konnte dabei unter Berücksichtigung der Geschwindigkeits
differenz und der Schrumpfkräfte auf weniger als 0,1 cN/dtex
eingestellt werden. Dieser Bereich ist besonders vorteilhaft zur
Auslösung der Kaltschrumpfneigung. Durch die Temperaturführung,
insbesondere in der zweiten Heizzone 28, konnte dabei die
Warm-Schrumpfneigung in gezielter Weise beeinflußt werden, ohne daß
dadurch die für das Aufspulen schädliche Kalt-Schrumpfneigung
nachteilig beeinflußt wurde.
Eine Modifikation ist dadurch möglich, daß die Geschwindigkeit der
Galette 54 höher eingestellt als die Geschwindigkeit der Galette 16.
Es wird eine Zugkraft aufgebracht, die zur weiteren plastischen
Verformung des Fadenbündels 1 führt. Durch diese Nachverstreckung
und die darin vorgesehene schochartige Erhitzung läßt sich eine
Beeinflussung der Kristallstruktur im Sinne einer höheren Langzeit
stabilität des Fadens erhalten. Hierdurch wird die Wirksamkeit der
Behandlung gesteigert und je nachdem, ob die plastische Verformung
vor oder bei Eintritt in die schockartige Wärmebehandlung eintritt,
ist eine Erhöhung und Verkleinerung des Hochschrumpfes möglich.
Die Verfahren nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 werden dadurch ausgeübt, daß
der Faden mit sehr hoher Geschwindigkeit von mehr als 3.500 m/min
mittels der Galette 54 von der Spinndüse abgezogen wird. Im Falle
der Fig. 2 kann die Nachverstreckung noch einmal 10 bis 30%
betragen.
Es sei bemerkt, daß in allen Fällen die Galetten mit Überlaufrollen
ersetzt werden können durch zwei oder mehr hintereinanderangeord
nete, angetriebene Rollen, welche der Faden teilweise im s-Sinne und
/bzw. z-Sinne, d. h. mit aufeinanderfolgend Gegenrichtung umschlingt.
Es hat sich bei diesen Verfahren erwiesen, daß insbesondere durch
die schockartige Wärmebehandlung mit hoher Temperatur gleichzeitig
eine Erholung des Molekulargefüges des hoch-vororientierten
Polypropylen-Fadens derart eintritt, daß der Spulenschrumpf des
Fadens sehr wesentlich herabgesetzt wird. Bei üblichen Verfahren ist
ein großer Hochschrumpf verbunden mit einem hohen Spulenschrumpf,
so daß der Faden nur in zwei Arbeitsfolgen zu einer Spule aufgewic
kelt werden kann. Durch die Erfindung, d. h. eine Relaxierzone mit
schockartiger Erhitzung des Fadens, läßt sich vorzugsweise der
Hochschrumpf (Warmschrumpf) gezielt beeinflussen, wobei der
Spulenschrumpf (Kalt-Schrumpf) verringert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist bei den üblichen Polymeren, also
insbesondere Polyäthylenterephthalat, Polytrimethylenterephthalat,
Polypropylen und Polyamid (bevorzugt PA6 oder PA6.6, aber auch
PA-Blends verschiedener PA-Typen) mit Erfolg anwendbar. Beim Polypropy
len mit einer engen Molekulargewichtsverteilung im Bereich kleiner
als 3, insbesondere auf Metallocene-Basis hergestellte Typen werden
sehr gute Ergebnisse erreicht. Gerade bei diesen Fäden wird das
Spinnstrecken, d. h. Spinnen und Strecken in einem Arbeitsgang und
derselben Zone, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, erst ermöglicht,
insbesondere unter Verwendung eines Heizrohres.
Es sei hervorgehoben, daß eine günstige Wirkung auch dadurch erzielt
werden kann, daß der Faden einer zusätzlichen Dampfbehandlung
unterworfen wird. Hierzu ist unmittelbar am Eingang der Heiz
einrichtung 8 eine Heißdampfdüse 23 vorgesehen, durch die Heißdampf
auf den Faden geblasen wird. Dieser Heißdampf kondensiert an dem bis
dahin kalten Faden sofort aus und verdunstet anschließend. Bei der
Kondensation wird die entsprechende Wärmemenge dem Faden zugeführt.
Andererseits verhindert die anschließende Verdunstung ein sehr
plötzliches Aufheizen des Fadens. Diese schonende Behandlung des
Fadens könnte vorteilhaft sein und führt in jedem Falle zu einer
Reduzierung des Schrumpfes. Der Hochschrumpf kann mit dieser
Behandlung eingestellt werden. Gleichwohl führt die nachfolgende
schockartige Wärmebehandlung mit hoher Temperatur zur Reduzierung
des Kaltschrumpfes. Der erfindungsgemäße Effekt hängt - so weit
bisher ersichtlich - jedoch nicht von der Verwendung der Heißdampf
düse ab.
Eine weitere vorteilhafte Modifikation des Verfahrens ist dadurch
gegeben, daß der Faden einen Präparationsauftrag erhält. Wie in Fig.
1 gezeigt, ist vor der Galette 54 die Vorpräparationsstufe 57
angeordnet. Der Präparationsauftrag wird über den Stift 58 auf den
Faden 1 aufgebracht. Hinter der Galette 16 ist die Nachpräparations
stufe 59 angeordnet. Sie ist ebenfalls als Stift-Präparation mit dem
Stift 60 ausgeführt. Die zweistufige Aufbringung des Präparations
auftrages besitzt den Vorteil, daß in der ersten Stufe ausschließlich
die Präparationsmenge aufgebracht wird, die zur Einstellung eines
bestimmten Hochschrumpfs erforderlich ist. In der anschließenden
zweiten Stufe ist die Aufbringung des Präparationsauftrages nur vom
Weiterbearbeitungsprozeß abhängig. Hier kann z. B. die sog. "Schlich
te" aufgebracht werden.
In Fig. 2 erfolgt die Präparation auf den Faden durch die Walze 58
in der Vorpräparationsstufe 57. Diese Verfahrensvariante ist dann
anzuwenden, wenn die Konzentration des Präparationsauftrages einen
geringeren Wasseranteil aufweist, so daß nach der Hochschrumpf
behandlung noch genügend Präparation auf dem Faden für die Weiter
bearbeitung vorhanden ist.
Grundsätzlich stellt die Verfahrensvariante mit Präparation eine
vorteilhafte Weiterbildung der Hochschrumpfbehandlung dar, indem sie
einen weiteren Einstellungsparameter zur Herstellung eines Fadens
mit gezieltem Hochschrumpf zur Verfügung stellt.
Die in den Fig. 3a bis 3c dargestellte Heizeinrichtung 8 besteht
aus einer mit zwei Längsnuten 112 versehenen Schiene 114 aus einem
Material, das wärmebeständig und zunderfest ist und Temperaturen im
Bereich über 450°C über längere Zeiträume ohne nennenswerte
Veränderungen erträgt. Die Schiene 114 besteht aus einem im
wesentlichen flachen Unterteil 116, welches die Heizoberfläche 117
darstellt. Mit dem Unterteil sind drei Wände 118, 120, 122,
verbunden, zwischen denen die Längsnuten 112 liegen. Der Unterteil
116 kann aber auch mit zwei oder mehr als drei aufwärtsragenden
Wänden versehen sein, zwischen denen dann entsprechend weniger oder
mehr Nuten liegen. Die äußeren Wände 118 und 120 können mit dem
Unterteil 116 beispielsweise durch Verschraubung verbunden sein.
Zwischen den Wänden 118 und 120 und dem Unterteil 116 befindet sich
je ein Heizelement 124, 126, vorzugsweise in Form eines stabför
migen, elektrischen Widerstandes, welcher sich über die gesamte
Länge der Schiene 114 erstreckt oder längenmäßig auch in mehrere
Abschnitte unterteilt sein kann, um gezielte Heizprofile zu
ermöglichen. Die Heizelemente 124, 126 sind mit nicht dargestellten
Steckkontakten für die Verbindung mit einer Stromquelle versehen.
Die zwischen den äußeren Wänden 118, 122 gelegene und vom Unterteil
116 senkrecht abstehende Mittelwand 120 besteht mit diesem entweder
aus einem Stück oder ist wie auch die äußeren Wände 118, 120 mit dem
Unterteil 116 verbunden.
Alternativ kann die Schiene 114 aus einem stranggepreßten Profil
ähnlichen Querschnitts bestehen, bei dem Unterteil 116 und Wände
118, 120, 122 einstückig ausgebildet sind und welches für die
Aufnahme von Heizelementen in bekannter Weise mit Ausnehmungen,
Bohrungen, umbiegbaren Lappen o. dgl. versehen ist.
In die Schienen 118, 120, 122 sind in regelmäßigen Abständen A
voneinander Ausnehmungen bzw. Bohrungen 128 mit im wesentlichen
gleicher Tiefe eingelassen, und zwar sind die in der Mittelwand 122
gelegenen Ausnehmungen 128 bezüglich der Ausnehmungen 128 in den
Seitenwänden 118 und 220 um einen Abstand A versetzt. Die Aus
nehmungen haben kreiszylindrische Form. Die Ausnehmungen 128 werden
jeweils von den Längsnuten 112 sekantial geschnitten, so daß die
Wände 118, 120, 122 einen an den Längsnuten 112 gelegenen Schlitz
133, d. h. eine rechteckige Öffnung, aufweisen. In der dargestellten
Ausführungsform stehen die Ausnehmungen senkrecht zum Nutengrund und
entsprechen in ihrer Tiefe der Höhe der sie aufnehmenden Wände 118,
120, 122. Unter gewissen Umständen mag es vorteilhaft sein, die
Ausnehmungen schräg zu stellen.
In den Ausnehmungen 128 steckt jeweils ein Fadenführer 132, dessen
Querschnittsform dem Querschnitt der Ausnehmung größen- und
formmäßig entspricht und der zwecks Einhaltung enger Toleranzen
fest, jedoch mit Spiel an der Ausnehmungswand anliegt. Der aus der
Zeichnung erkenntliche Abstand zwischen der Wand der Bohrungen und
der Mantel fläche der Fadenführer ist nur aus Gründen der Klarheit
übertrieben dargestellt. Im Bereich des jeweiligen Schlitzes 130
ragt ein Teil eines jeden Fadenführers 132 in die Längsnuten 112
hinein, und zwar so, daß an gegenüberliegenden Seiten der Nuten 112
aufeinanderfolgend angeordnete Fadenführer 132 um ein bestimmtes
Ausmaß, z. B. 0,1 bis 1 mm, über eine parallel zu den Wänden 118,
120, 122 verlaufende Mittelebene treten. Im übrigen ist die Breite
der Schlitze 133 jeweils geringer als die größte Querschnittsabmes
sung, d. h.: als der Durchmesser der Fadenführer 132, so daß diese
nicht aus den Ausnehmungen 128 herausgleiten können.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl die Ausneh
mungen 128 als auch die Fadenführer 132 von kreiszylindrischem Quer
schnitt. Andere eckige wie gerundete Formen, wie Ellipsen, Rhomben,
Dreiecke, usw. sind denkbar. Die Ausführungsform besitzt eine in
entsprechend eng liegenden Toleranzen gehaltene Passung zwischen
Ausnehmungen 128 und Fadenführern 132. Daher erübrigen sich
gesonderte Befestigungsmittel zum Absichern der Fadenführer 132
gegen Axial- und Radialverlagerungen, wodurch ein besonderer Auf
wand, der sich aus der Benützung von Befestigungsmitteln ergäbe,
vermieden wird. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 kann aber auch
Spiel- oder Übergangspassungen haben. Diese Passungen sind einer
seits eng genug, so daß die Fadenführer unbeweglich in ihren
Ausnehmungen liegen. Andererseits sind die Passungen aber auch weit
genug gewählt, daß die Fadenführer unschwer aus ihren Ausnehmungen
herausgezogen und ausgewechselt oder fortgelassen werden können. Zum
Festhalten in axialer Richtung dienen Blechkappen 152. Hierzu
besitzen die Seitenwände 118, 120, 122 an ihrer Oberkante Haltenuten
154 bzw. einen Kopf 156, der breiter ist als die jeweilige Wand. Die
Blechkappen 152 haben im Querschnitt ein topfförmiges Profil, so daß
sie im Falle der Mittelwand 120 in die Haltenuten 154 hineinragen
bzw. im Fall der Seitenwände 118, 120 den Wandungskopf 156 um
greifen. Im übrigen sind die Blechkappen als langgestreckte Profile
ausgebildet, deren Länge der Länge der Heizschiene entspricht. Die
Dicke der Wandungsköpfe 156 bzw. die Lage der Haltenuten 154 und die
entsprechende Dimensionierung der Blechkappen ist so, daß die
Blechkappen die Fadenführer in axialer Richtung festlegen.
Die Fadenführer bestehen aus den hierfür üblichen Materialien wie
Silizium-, Titan-, oder Aluminiumoxyden oder aus nitriertem oder
hartverchromtem Stahl, o. dergl.
Vorzugsweise sind die Fadenführer 132 in dem Bereich, in dem sie aus
dem Ausnehmungsschlitz 133 vorstehen, an ihren vom Unterteil 116
abgewandten Enden konisch angeschrägt, wie bei 134 gezeigt. Dadurch
bilden die in gegenüberliegenden Wänden 118 und 120, bzw. 120 und
122 hintereinandergelegenen Fadenführer 132 in der Querschnitts
richtung der Heizvorrichtung 8 jeweils eine V-förmige Rille 136, die
es ermöglicht, einen Faden 138 in gestrecktem Zustand ohne besondere
Hilfsmaßnahmen oder -vorkehrungen zwischen die aufeinanderfolgenden
Fadenführer 132 in einer bezüglich der Heizfläche 112 und des
Unterteils 116 im wesentlichen senkrechten Bewegung zwischen die
Fadenführer 132 zu führen. Dort bildet der an den Kontaktflächen
anliegende Faden 132 sodann eine zickzackförmige Fadenlaufbahn.
An den Enden oder an mehreren anderen Stellen (so in den Fig. 3a und
Fig. 3c) der Heizschiene 114 mit im wesentlichen gleichen Abstand
befindet sich jeweils ein die Nut 112 überbrückender Abstandshalter
140. Diese Fadenleitkörper weisen eine aufwärtsweisende Fadenfüh
rungsfläche auf, welche dazu dient, den Abstand zwischen dem Faden
und dem Nutengrund zu wahren. Diese stabförmigen Abstandshalter 140
sind in Querbohrungen in den Wänden 118, 120, 122 verankert.
Wie in Fig. 3a dargestellt kann die Heizvorrichtung 8 aus zwei in
Fadenlaufrichtung hintereinanderliegenden Schienenabschnitten 114a
und 114b bestehen. Diese sind von unterschiedlicher Länge,
ansonsten aber gleicher Querschnittsform. Zweck einer solchen
zweigeteilten Anordnung kann es sein, die Heizvorrichtung 8 in ver
schiedenen Längenbereichen unterschiedlich zu erwärmen, um den Faden
138 bei einem seinen Eigenschaften gerechtwerdenden Wärmeprofil zu
behandeln. Das heißt: Es können auch mehr als die zwei dargestell
ten Abschnitte angewandt werden. Dabei ist es von besonderer
Wichtigkeit, daß der Winkel, den die beiden Heizschienen zueinander
bilden, an jeder Bearbeitungsstelle der Spinn-Streck-Maschine iden
tisch eingestellt wird, damit auf allen Bearbeitungsstellen Fäden
gleicher Qualität erzeugt werden. Zur Befestigung der beiden
Heizschienen dient eine Befestigungsschiene 158. Dabei handelt es
sich um eine Schiene, die die Länge der beiden Heizschienen hat. Die
Befestigungsschiene hat einen U-förmigen Querschnitt. Die Heiz
schienen werden auf dem Grund der Befestigungsschiene mit Abstands
haltern 160 befestigt. Durch die Dimensionierung der Abstandshalter
und ihre Position relativ zu der Heizschiene, wird die Neigung der
Heizschiene im Bezug auf die geradgestreckte Befestigungsschiene 158
festgelegt. Dabei haben die beiden Heizschienen gegensätzliche
Neigung und bilden miteinander einen stumpfen Winkel. Die Befesti
gungsschiene 158 dient also zum einen zur genauen Befestigung der
beiden Heizschienen. Da die Befestigungsschiene 158 ein U-förmiges
Profil hat, umgreift sie aber auch die beiden Heizschienen. Daher
dient die Befestigungsschiene 158 auch der Temperaturvergleichmäßi
gung über die Länge und Breite der Heizschienen. Die Befestigungs
schiene wird mit einer Isolierung umgeben.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß stabförmige Abstandshalter
140 vorgesehen sein können, die die Längsnut 112 am Nutengrund, d. h.
der Heizoberfläche 117 überbrücken und den Fadenlauf in einem
genauen Abstand zum Nutengrund festlegen. Alternativ oder zusätzlich
können einige oder alle Fadenführer 132 mit einer umlaufenden
Führungskante, z. B. einer Umfangsnut 142 (Fig. 3a) versehen sein,
deren Höhe vom Nutengrund mit der von den Führungskörpern 140 vor
gegebenen Höhe der Fadenlaufbahn abgestimmt ist. Auf die Weise wird
der Faden, der in der Nut geführt ist, durch die Seitenkanten der
Nut geführt. Die Umfangsnuten haben über den Umfang gleiche Tiefe,
sind also konzentrisch zu den Fadenführern 132 ausgebildet. Es ist
jedoch auch möglich, die Umfangsnuten mit im Verlauf des Umfangs
wechselnder Tiefe auszubilden, z. B. dadurch, daß der Nutengrund
zwar kreiszylindrisch aber exzentrisch zu den Fadenführern 132
eingeschnitten wird. In diesem Falle ist durch Verdrehen der
Fadenführer die Möglichkeit einer Feineinstellung der Berührung
zwischen Faden 138 und Fadenführern 132 und des zickzackförmigen
Fadenlaufes gegeben. Dazu ließen sich die Fadenführer 132 beispiels
weise über ein sie verbindendes Gestänge (nicht dargestellt) gemein
sam und in gleichem Ausmaß verdrehen.
Im übrigen ist die Heizvorrichtung in einem Isolierkasten (nicht
gezeigt) untergebracht , in dem sie in einem wärmedämmenden
Material, z. B. Glasfasern, eingebettet ist. Der Isolierkasten kann
dabei mit einer Klappe versehen sein, der es ermöglicht, ihn zu
öffnen, um Zugang zu der Heizvorrichtung zu bieten und den Faden
einzulegen. Ferner dient der Isolierkasten mit seinen sich über die
Heizvorrichtung 110 legenden Teile zum axialen Festlegen der
Fadenführer 132 in der Schiene 114. Dabei ist der Isolierkasten mit
Schlitzen versehen, die mit der Mittelebene und den Anschrägungen
134 der Fadenführer 132 fluchten und es ermöglichen, einen zu behan
delnden Faden 138 zwischen die Fadenführer 132 einzubringen. Die
Schlitze sind an ihren Seitenwänden mit verschleißfesten Isolier
platten versehen.
Auch die für die Heizeleinente 124, 126 erforderlichen elektrischen
Kontakte sind gegebenenfalls in dem Isolierkasten untergebracht.
Es ist aus allen Ausführungsbeispielen ersichtlich, daß die Kontakt
flächen, mit denen die Fadenführer den Faden berühren, einen
verhältnismäßig großen Durchmesser haben. Im Gegensatz dazu besitzt
die Zickzacklinie, in der der Faden durch die Überlappung U der
aufeinanderfolgenden Fadenführer geführt ist, eine verhältnismäßig
kleine Amplitude, bei verhältnismäßig großem Abstand A zwischen zwei
benachbarten Fadenführern. Dadurch wird erreicht, daß der Umschlin
gungswinkel, mit welchem der Faden die Fadenführer bzw. die an ihnen
gebildeten Kontaktflächen umschlingt, auch in der Summe klein ist.
In dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3b besitzt die Heizschiene auf
ihrer von der Längsnut 112 abgewandten Seite zwei Nuten, die im
wesentlichen unterhalb der Fadenführungsnuten 112 liegen. In diese
Nuten sind Heizelemente 124 und 126 eingelegt. Die Heizelemente
werden durch eine Befestigungsplatte 159, die sich über die gesamte
Länge der Heizschiene erstreckt, festgeklemmt. Dazu besitzt auch die
Befestigungsplatte Nuten, welche die Heizelemente 124, 126 um
greifen. Durch Lösen der Befestigungsplatte 159 können die Heizel
emente 124, 126 leicht ausgetauscht werden.
Der Abstand des Fadens zu der Heizoberfläche 117 ist sehr gering.
Der Abstand liegt im Bereich zwischen 0,5 und 5 mm. Vorzugsweise
beträgt der obere Wert nicht mehr als 3,5 mm um einen guten
Wärmeübergang und eine genaue, störungsfreie Temperaturführung zu
erzielen. Aus Gründen der Praktikabilität liegt der untere Grenzwert
bei 0,5 mm. Dadurch erfolgt bei der entsprechend hohen Temperatur
der Heizschiene, die über Schmelzetemperatur liegt, eine schock
artige Erhitzung. Die Fadenführer 132 können zumindest teilweise
auch fortgelassen oder entfernt werden, wenn sie einen negativen
Einfluß haben. Sie tragen einerseits zu einer Beruhigung des Fadens,
kaum aber zu einer Erwärmung des Fadens durch Laufkontakt bei und
haben andererseits nur eine geringe Reibung auf den Faden infolge
der geringen Umschlingung.
Das Wesentliche ist jedoch die kontaktfreie Führung in dichter
Nachbarschaft zu der hoch-erhitzten Heizoberfläche.
Bezugszeichenliste
1 Faden
2 Fülleinrichtung
3 Extruder
4 Motor
5 Widerstandsheizung
6 Schmelzeleitung
7 Drucksensor
8 Heizeinrichtung
9 Zahnradpumpe
10 Spinnkopf, Spinnkasten
11 Spinndüse
12 Filamente, Filamentstrang
15 Kühlschacht
16 Galette
17 Überlaufrolle
20 Heizrohr
21 Galette
22 Überlaufrolle
23 Dampfdüse
25 Kopffadenführer
26 Changierdreieck
27 erste Heizzone
28 zweite Heizzone
30 Aufwicklung
33 Spule
34 Spulspindel
35 Spulhülse
44 Pumpenmotor
45 Pumpensteuerung
49 Motorsteuerung
50 Heizsteuerung
51 Luftstrom
54 Galette
55 Überlaufrolle
56 Fadenführer
57 Vorpräparationsstufe
58 Stift
59 Nachpräparationsstufe
60 Stift
61 Walze
112 Längsnut, Heiznut
114 Schiene
116 Unterteil
117 Heizoberfläche
118 Wand
120 Trennwand
122 Wand
124 Heizelement
126 Heizelement
128 Ausnehmung
130 Schlitz
132 Fadenführer, Führungskörper
133 Schlitz
134 Anschrägung
136 Rille
138 Faden
140 Fadenführer, Abstandhalter
142 Umfangsnut
152 Blechklappen
154 Nut, Wandlungskopf
156 Kopf
158 Befestigungsschiene
159 Befestigungsplatte
160 Abstandshalter
2 Fülleinrichtung
3 Extruder
4 Motor
5 Widerstandsheizung
6 Schmelzeleitung
7 Drucksensor
8 Heizeinrichtung
9 Zahnradpumpe
10 Spinnkopf, Spinnkasten
11 Spinndüse
12 Filamente, Filamentstrang
15 Kühlschacht
16 Galette
17 Überlaufrolle
20 Heizrohr
21 Galette
22 Überlaufrolle
23 Dampfdüse
25 Kopffadenführer
26 Changierdreieck
27 erste Heizzone
28 zweite Heizzone
30 Aufwicklung
33 Spule
34 Spulspindel
35 Spulhülse
44 Pumpenmotor
45 Pumpensteuerung
49 Motorsteuerung
50 Heizsteuerung
51 Luftstrom
54 Galette
55 Überlaufrolle
56 Fadenführer
57 Vorpräparationsstufe
58 Stift
59 Nachpräparationsstufe
60 Stift
61 Walze
112 Längsnut, Heiznut
114 Schiene
116 Unterteil
117 Heizoberfläche
118 Wand
120 Trennwand
122 Wand
124 Heizelement
126 Heizelement
128 Ausnehmung
130 Schlitz
132 Fadenführer, Führungskörper
133 Schlitz
134 Anschrägung
136 Rille
138 Faden
140 Fadenführer, Abstandhalter
142 Umfangsnut
152 Blechklappen
154 Nut, Wandlungskopf
156 Kopf
158 Befestigungsschiene
159 Befestigungsplatte
160 Abstandshalter
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Fadens mit
Hochschrumpf, vorzugsweise mit 12% bis 40% Kochschrumpf,
bei dem der Faden bei der Verstreckung einer Hochschrumpf
behandlung unterworfen und sodann aufgespult wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden (1), ohne Unterbrechung in einer Spinnzone er sponnen, in einer oder mehreren Streckzonen verstreckt und in einer Aufwickelzone aufgespult wird und daß der Faden vor der Aufwickelzone einer schockartigen Wärmebehandlung unterworfen wird,
indem der Faden (1) parallel und in geringem Abstand zu einer langgestreckten Heizoberfläche (117) geführt wird, die auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Fadenmateri als, vorzugsweise 100 Kelvin oder mehr oberhalb der Schmelz temperatur des Fadenmaterials erhitzt ist.
der Faden (1), ohne Unterbrechung in einer Spinnzone er sponnen, in einer oder mehreren Streckzonen verstreckt und in einer Aufwickelzone aufgespult wird und daß der Faden vor der Aufwickelzone einer schockartigen Wärmebehandlung unterworfen wird,
indem der Faden (1) parallel und in geringem Abstand zu einer langgestreckten Heizoberfläche (117) geführt wird, die auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Fadenmateri als, vorzugsweise 100 Kelvin oder mehr oberhalb der Schmelz temperatur des Fadenmaterials erhitzt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
die schockartige Wärmebehandlung in einer oder mehreren
Streckzonen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden (1) im Anschluß an die Streckzone durch eine Nach
behandlungszone geführt wird und daß die schockartige Wärmebe
handlung in der Nachbehandlungszone erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden (1) in der Nachbehandlungszone einer Fadenzugkraft
unterworfen wird, die zu einer Nachverstreckung führt,
insbesondere bei einem Faden aus Polypropylen.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden (1) in der Nachbehandlungszone einer Fadenzugkraft
unterworfen wird, die zu keiner Nachverstreckung führt und
bevorzugt < 0,3 cN/dtex ist.
6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß
die Hochschrumpfbehandlung dadurch erfolgt, daß die Fadenzug
kraft in der Streckzone so hoch eingestellt wird, daß die
plastische Verformung des Fadens vor oder bei Eintritt in die
schockartige Wärmebehandlung erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden entlang der Heizoberfläche (117) durch einen oder
mehrere kurze Führungskörper (132), die längs der Heizstrecke
verteilt sind, geführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden (1) vor der Wärmebehandlung in einer Vorpräpara
tionsstufe (57) einen Präparationsauftrag erhält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden (1) vor der Wärmebehandlung in einer Vorpräpara
tionsstufe (57) einen Präparationsauftrag und nach der
Wärmebehandlung in einer Nachpräparationsstufe (59) einen
weiteren Präparationsauftrag erhält.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsmenge in der Vorpräparationsstufe (57) kleiner als
die Auftragsmenge in der Nachpräparationsstufe (59) ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsmenge in der Vorpräparationsstufe (57) vorzugs
weise < 0,3 Gewichts-% des trockenen Fadengewichtes ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsmenge in der Nachpräparationsstufe (59) vorzugs
weise im Bereich von 0,5 bis 1,2 Gewichts-% des trockenen
Fadengewichtes liegt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Präparationsauftrag eine Öl-Wasser-Emulsion ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Präparationsauftrag in der Vorpräparationsstufe (57) eine
Konzentration < 70% Öl, vorzugsweise im Bereich von 10-30%,
Öl aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration des Präparationsauftrages in der Vorpräpara
tionsstufe (57) größer als die Konzentration des Präparations
auftrages in der Nachpräparationsstufe (59) ist.
16. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
der synthetische Faden (1) aus Polyester insbesondere Poly
ethylenterephthalet oder Polytrimethylenterephthalat besteht.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15
dadurch gekennzeichnet, daß
der synthetische Faden (1) aus einem Polyamid (PA6 oder PA 6.6
oder einem Blend verschiedener PA-Typen) besteht.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der synthetische Faden (1) aus einem Polypropylen besteht.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet daß
der synthetische Faden (1) aus einem Polyethylen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19633424A DE19633424A1 (de) | 1995-08-24 | 1996-08-20 | Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Fadens mit Hochschrumpf |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19531114 | 1995-08-24 | ||
DE19543450 | 1995-11-22 | ||
DE19633424A DE19633424A1 (de) | 1995-08-24 | 1996-08-20 | Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Fadens mit Hochschrumpf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19633424A1 true DE19633424A1 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=26017947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19633424A Withdrawn DE19633424A1 (de) | 1995-08-24 | 1996-08-20 | Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Fadens mit Hochschrumpf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19633424A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1058085A2 (de) * | 1999-05-29 | 2000-12-06 | Textechno Herbert Stein Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Messen des Dehn- oder Kontraktionsverhaltens von fadenförmigem Prüfgut |
-
1996
- 1996-08-20 DE DE19633424A patent/DE19633424A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1058085A2 (de) * | 1999-05-29 | 2000-12-06 | Textechno Herbert Stein Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Messen des Dehn- oder Kontraktionsverhaltens von fadenförmigem Prüfgut |
EP1058085A3 (de) * | 1999-05-29 | 2002-01-23 | Textechno Herbert Stein Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Messen des Dehn- oder Kontraktionsverhaltens von fadenförmigem Prüfgut |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |