DE19632058C1 - Optoelektronisch erfaßbares Identifizierungs- oder Zielelement sowie Verfahren zu seiner Erfassung - Google Patents
Optoelektronisch erfaßbares Identifizierungs- oder Zielelement sowie Verfahren zu seiner ErfassungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optoelektronisch erfaßbares
Identifizierungs- oder Zielelement nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 sowie
ein Verfahren zum optoelektronischen Erfassen
eines solchen Identifizierungs- oder Zielelements.
Ein vorstehendes Element kann beispielsweise als Zielelement
bei der photogrammetrischen dreidimensionalen Vermessung,
sogenannte 3-D-Vermessung, Verwendung finden, die bei der
Werkzeugmaschinenvermessung, bei der Feststellung
struktureller Deformationen, beispielsweise bei Bauwerken oder
Maschinenteilen, angewandt wird. Hierbei war es seither
erforderlich, ein Meßobjekt mit einer Vielzahl von
Bildaufnahmeeinrichtungen bzw. bzw. oder aus einer Vielzahl von
Richtungen aufzunehmen, wobei die Bildausschnitte sich zum
Beispiel zu einem Drittel überdecken müssen, wobei jeder zu
vermessende Objektpunkt zumindest in zwei Bildern abgebildet
sein und die Zuordnung der Bildpunkte zu dem Objektpunkt
geschaffen sein muß, um eine photogrammetrische Vermessung zu
ermöglichen.
In dem Artikel "Industrial Photogrammetry: New Developments
and Recent Applications" aus der Zeitschrift Photogrammetric
Record 12 (68), S. 197-217 vom Oktober 1986 ist darauf
hingewiesen, daß durch die Verwendung von punktförmigen,
Zielelemente bildenden Erkennungsmarken ein Objekt
optoelektronisch erfaßt und automatisch digital vermessen
werden kann (digitale Photogrammetrie). Die Identifizierung
von Erkennungsmarken als solcher, die Zuordnung homologer
Punkte in einer Vielzahl von Aufnahmebildern mit verschiedenen
Kamerakonfigurationen etc. werden jedoch als problematisch
angesehen. Es wird jedoch nur die Verwendung unkodierter
Erkennungsmarken als Zielmarken beschrieben.
Ein vorstehend erwähntes Element kann aber auch als
Identifizierungselement beispielsweise für die
Stückgutidentifizierung und/oder Sortierung, insbesondere im
Bereich Logistik (Transport, Lagerhaltung etc.) eingesetzt
werden.
Aus der DE 30 10 112 A1 ist ein auf eine Stückware
aufzubringendes Identifizierungselement bekannt mit einer
kreisringförmigen Struktur, die als Erkennungsmarke dient und
von einem scannend-oszillierenden Laserstrahl eines
photoelektrischen Lesegeräts detektierbar ist. Im inneren der
kreisringförmigen Struktur ist in Form alternierender, in
Umfangsrichtung unterschiedlich breiter, schwarzer
Kreisscheibensegmente ein Barcode vorgesehen, der von einem
eine Kreisbahn beschreibenden Laserstrahl abtastbar ist. Die
darin gespeicherte Codeinformation wird durch eine Analyse der
Grauwertsänderungen entlang der kreisförmigen Bahn des
Laserstrahls gewonnen. Die Identifizierung der Erkennungsmarke
funktioniert jedoch nur, wenn zusätzliche Fehlmarken
hinreichend klein sind. Die photographische Erfassung und
Auswertung des Identifizierungselements ist bei größerer
Neigung der Ablichtungsachse zur Oberfläche des Elements
nicht mehr möglich.
In der Veröffentlichung Bd. 27, Teil B5, Kommission V des
Komitees für den 16. Internationalen Kongreß der
Internationalen Gesellschaft für Photogrammetrie und
Fernerkundung (Seiten 647-656) wird eine Technik
beschrieben, bei der kreisförmige Konturen zur Erkennung eines
Identifizierungs- oder Zielelements verwendet werden. Hierbei
werden kreisförmige Bildstrukturen ermittelt und mit einem
Modellkreis verglichen; die weitestgehend kreisförmige
Bildstruktur wird als Erkennungsmarke identifiziert. Der
kreisförmigen Erkennungsmarke ist ein linearer Barcode
zugeordnet, der anschließend durch Abtasten in der linearen
Richtung gelesen werden muß. Die Bildaufnahmeeinrichtung muß
senkrecht über den kreisförmigen Erkennungsmarken angeordnet
sein, um deren kreisförmige Abbildung zu gewährleisten.
Aus der Veröffentlichung Bd. 29, Teil B5, Kommission V des
Komitees für den 17. internationalen Kongreß für
Photogrammetrie und Fernerkundung (Seiten 222-229) ist ein
Identifizierungselement bekannt, dessen Erkennungsmarke aus
einer Kreisscheibe mit einem konzentrisch hierzu verlaufenden
Ring besteht. Die Erkennungsmarke wird dadurch ermittelt, daß
eine Bildstruktur mit zwei kreisförmigen Objekten mit gleichem
Zentrum in Schablonentechnik gesucht wird,
was wiederum eine Bildaufnahme in nahezu
senkrechter Richtung zur Kreisebene erfordert. Konzentrisch
zum Erkennungsmarkenzentrum ist ein Ringcode um die
Erkennungsmarke herum vorgesehen. Die Codierung besteht in der
Menge der Kreisringstücke in Umfangsrichtung. Zur Gewinnung
der Codeinformation wird eine Analyse der Grauwertsänderung in
Umfangsrichtung durchgeführt, wobei die Hälfte des Kreises zur
Referenzierung der Codeinformation benutzt wird, was die
realisierbare Codewortlänge stark reduziert. Es besteht keine
Möglichkeit zur Überprüfung der Richtigkeit der
Codeinformation.
Es besteht die Aufgabe, ein Identifizierungs- oder Zielelement
bereitzustellen, welches unabhängig von der Orientierung, der
Aufnahmerichtung und vom Aufnahmeabstand optoelektronisch
erfaßt und identifiziert werden kann, so daß
bei der photogrammetrischen Vermessung Irrtümer
bei der Identifizierung der Zielelemente ausgeschlossen werden
können oder bei der Stückgutsortierung nur minimale
Anforderungen an die Bereitstellung der zu sortierenden
Warenstücke und an die Orientierung der
Identifikationselemente auf dem Warenstück gestellt werden
müssen.
Diese Aufgabe wird durch ein Identifizierungs- oder
Zielelement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
gelöst, das erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch um die
Erkennungsmarke herum auf wenigstens einer konzentrischen
Kreislinie codiert angeordnete kreisscheibenförmige
Codierungselemente.
Es existieren also für jedes Identifizierungs- oder
Zielelement vorbestimmte Positionen, die von einem
Codierungselement besetzt sein können. Die Codeinformation ist
also in der Belegungsreihenfolge dieser bestimmten Positionen
niedergelegt.
Die Erkennungsmarke könnte in Form eines Kreisrings gebildet
sein; demgegenüber hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
die Erkennungsmarke von einer kreisscheibenförmigen
Punktmarke, die sich durch vorzugsweise starken Kontrast vor
dem Hintergrund abhebt, gebildet ist.
Die Codierungselemente könnten innerhalb einer kreisring- oder
kreisscheibenförmigen Erkennungsmarke vorgesehen werden oder
sie sind auf ihren bestimmten Positionen um die
Erkennungsmarke herum angeordnet.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung sind die Codierungselemente kreisscheibenförmig und vorzugsweise kleiner als die
Erkennungsmarke ausgebildet, da hierdurch das Identifizierungs- oder
Zielelement kompakter und die Anzahl der
Codierungsmöglichkeiten pro Fläche erhöht wird. Die
Verarbeitungsgeschwindigkeit bei der Erkennung eines Identifizierungs
elements
wird erhöht.
Die Codierungselemente können auf einem oder mehreren zum
Erkennungsmarkenzentrum konzentrischen Kreisen angeordnet
sein. Es eröffnet sich dann die Möglichkeit, die bestimmten
Positionen auf denen Codierungselemente angeordnet werden
können, beispielsweise sternförmig um das
Erkennungsmarkenzentrum herum anzuordnen, so daß die
Codierungselemente auf Winkelpositionen vorgesehen sind, die
sich nur geringfügig voneinander unterscheiden, beispielsweise
jeweils um einen Winkel von 5-15 Grad.
Die Erkennungsmarke kann in ihren Zentrum eine zusätzliche
Markierung, wie einen Punkt oder ein Kreuz, aufweisen, um
andere Meßausführungen zu unterstützen.
Der vorliegenden Erfindung liegt desweiteren die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zur optoelektronischen Erfassung und
Verarbeitung der Codierung eines Identifizierungs- oder
Zielelements mit einer eine kreisförmige Umfangsstruktur
aufweisenden Erkennungsmarke und mit nach einem Ringcode an
bestimmten Positionen bezüglich des Erkennungsmarkenzentrums
vorgesehenen Codierungselementen zu schaffen, wobei ein ein
Identifizierungs- oder Zielelement aufweisendes Objekt mit
einer digitalen Bildaufnahmeeinrichtung abgebildet wird.
Diese weitere Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Das
erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil, daß ein Objekt
auch mit schräg auftreffendem Kamerawinkel aufgenommen werden
kann. Die kreisförmige Umfangsstruktur der Erkennungsmarken
erscheint dann im digitalen Bild als elliptische Bildstruktur.
Um erkennen zu können, ob es sich dabei tatsächlich um eine
Erkennungsmarke handelt und um die Codeinformation in Form der
Anordnung von Codeelementen zu ermitteln, wird die
Orientierung der elliptischen Bildstruktur erfaßt, so daß auf
die ihr zugrundeliegende kreisförmige Struktur geschlossen
werden kann. Durch eine in allgemeinster Form als Regel oder
Bedingung zu bezeichnende Abfrage kann geprüft werden, ob es
sich bei der elliptischen Struktur tatsächlich um eine
Erkennungsmarke handelt und ob die im Bereich der elliptischen
Struktur weiteren Strukturen tatsächlich von einer Abbildung
der Codierungselemente herrühren oder ob es sich um zu
eliminierende Fremdobjekte handelt. Wenn fest steht, daß eine
Erkennungsmarke gefunden ist, so wird die Codierung durch
Ermitteln der Belegung der bestimmten Positionen durch
Codierungselemente ermittelt und das Identifizierungs- bzw.
Zielelement kann identifiziert werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der zeichnerischen Darstellung und
nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen
Identifizierungs- oder Zielelements sowie des
erfindungsgemäßen Verfahrens. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1a bis 1e fünf verschiedene Ausführungsformen eines
erfindungsgemäßen Identifizierungs- oder
Zielelements;
Fig. 1f mehrere Identifizierungs- oder Zielelemente gemäß
Fig. 1b mit unterschiedlicher Codierung;
Fig. 2a die Beschreibung einer Ellipse mit fünf Parametern;
Fig. 2b die Darstellung eines im digitalen Bild als Ellipse
erscheinenden Identifizierungs- oder Zielelementes;
Fig. 2c die rekonstruierte Darstellung der tatsächlichen
Struktur des Identifizierung- oder Zielelements nach
Fig. 2b; und
Fig. 3 die schematische Darstellung eines Flußdiagramms.
Fig. 1 zeigt fünf verschiedene Ausführungsformen eines
erfindungsgemäßen Identifizierungs- oder Zielelements. Dieses
besteht jeweils aus einer kreisscheibenförmigen
Erkennungsmarke, im folgenden als Punktmarke 2 bezeichnet, und
an verschiedenen Positionen um die Punktmarke 2 herum
vorgesehenen kreisscheibenförmigen Codierungselementen 4, im
folgenden als Codierungspunkte 4 bezeichnet. Aus der Anzahl
der Codierungspunkte ergeben sich bei den Fig. 1a bis e
Codewortlängen von 12 Bit, 16 Bit, 24 Bit, 36 Bits und 54 Bit.
Die Codierungspunkte sind bei der Ausführungsform gemäß Fig.
1a auf einer konzentrisch um das Erkennungsmarkenzentrum herum
verlaufenden Kreislinie auf Winkelpositionen angeordnet, die
sich um 30° voneinander unterscheiden. Bei der sternförmigen
Anordnung gemäß Fig. 1b unterscheiden sich die
Winkelpositionen um 360°/16, und bei den Figuren c und d um
360°/24 und 10°. Die vorbestimmten Positionen, an denen
Codierungspunkte vorgesehen sein können, sind also bei diesen
Ausführungsformen gleichmäßig verteilt. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1e sind drei unabhängige
Anordnungen von Codierungspunkten auf drei konzentrischen
Kreislinien auf Winkelpositionen vorgesehen, die sich jeweils
um 30°, 20°, 360°/24 voneinander unterscheiden. Die drei
Anordnungen lassen sich durch ihren jeweiligen Radius der
Kreislinie unterscheiden und zur Identifizierung der
Punktmarke nacheinander zusammenschließen und bilden
schließlich eine längere Codewortlänge. Weitere Anordnungen
sind denkbar.
Schließlich zeigt Fig. 1f mehrere mit Identifizierungsnummern
versehene Identifizierungs- oder Zielelemente der
Ausführungsform gemäß Fig. 1b mit jeweils voneinander
verschiedener Codierung. Die Belegungsreihenfolge der
bestimmten Positionen durch die gegenüber der Punktmarke
kleineren Codierungselemente dient als
Entschlüsselungsinformation zur Identifizierung des Elements.
Die Punktmarke wird durch perspektivische Abbildung des
Objekts durch eine digitale Bildaufnahmeeinrichtung
aufgenommen und erscheint in dem digitalen Bild als
elliptische Struktur (Fig. 2). Mit Methoden der
Bildverarbeitung werden nun vorzugsweise alle Konturen des
digitalen Bilds extrahiert und es werden die
Konturkoordinaten, vorzugsweise aller, aufgrund ihres
Kontrasts erkannten Bildstrukturen berechnet. Aus der
Orientierung der in dem digitalen Bild elliptisch
erscheinenden Punktmarke und der Anordnung der
Codierungspunkte kann in weiteren Berechnungsschritten der
Code und damit die Identifizierungsnummer des
Identifizierungs- oder Zielelements maßstabs-, rotations- und
beobachtungspositionsunabhängig ermittelt werden.
Nachfolgend wird ein derartiges Verfahren mit Bezug auf die
Fig. 2a bis c beschrieben. Mittels eines
Konturfindungsalgorithmus werden Bildstrukturen extrahiert,
und es wird für diese Bildstrukturen die Strukturfläche und
der Strukturumfang berechnet. Dabei wird die unterschiedliche
Bildkoordinatenskalierung in X- und Y-Richtung des digitalen
Bildaufnahmegeräts berücksichtigt. Aus dem Umfang und der
Fläche wird vorzugsweise für jede Bildstruktur der Formfaktor
nach der nachfolgenden Gleichung berechnet.
Für eine kreisförmige Struktur nimmt der Formfaktor einen
minimalen Wert von 1 an; für andere Bildstrukturen ist der
Wert des Formfaktors größer als 1. Alle Bildstrukturen, die
einen Formfaktor oberhalb eines Schwellenwerts von zum
Beispiel 2 haben, werden als Fremdobjekte klassifiziert oder
zumindest als unwahrscheinliche Bildstruktur für eine
Bildmarke klassifiziert und kommen daher allenfalls als
mögliche Bildstruktur für Codierungspunkte in Frage. Weitere
Unterscheidungskriterien sind Minimal- und
Maximalwerte für den Umfang der Bildstrukturen, die mit a
priori-Wissen über die geometrischen Aufbaudaten
des Identifizierungs- oder Zielelements und die
Bildaufnahmebedingungen festgelegt werden. Auf diese Weise
können im digitalen Bild elliptische Bildstrukturen als solche oder
als wahrscheinliche Bildstruktur für eine Punktmarke
identifiziert werden, deren Formfaktor näher an dem Formfaktor
1 eines Kreises liegt und deren Umfang in einem bestimmten
Größenbereich liegt. Auf diese Weise werden im digitalen Bild
elliptische Bildstrukturen identifiziert und nur die als
Punktmarke wahrscheinlichen Bildstrukturen in die weiteren
Überprüfungen zur Auffindung und Identifizierung der
Punktmarke einbezogen. Eine Bildstruktur, deren Umfang zu groß
ist, um als Punktmarke in Frage zu kommen, oder zu gering ist,
um als Codierungspunkt in Frage zu kommen, wird aus der
Bildstrukturliste eliminiert, da sie weder von einer gesuchten
Punktmarke noch von Codierungspunkten stammen kann.
Eine Ellipse kann durch fünf Parameter, die
Mittelpunktskoordinaten X₀, Y₀, die Halblänge der Haupt- und
Nebenachse a, b und den Drehwinkel α beschrieben werden, so
wie dies in Fig. 2a dargestellt ist. Diese Parameter lassen
sich u. a. aus einer Ellipsenausgleichung mit
Konturkoordinaten, oder aus den Flächenmomenten von nullter,
erster oder zweiter Ordnung berechnen. Für die als Punktmarke
klassifizierten Bildstrukturen werden diese fünf Parameter
berechnet. Für die in der Umgebung der Punktmarke als
Codierungspunkte klassifizierten Strukturen des digitalen
Bilds werden lediglich die Mittelpunktskoordinaten Xc, Yc durch
Schwerpunktberechnung bestimmt.
Durch Ermittlung der vorstehend genannten Parameter für eine
elliptische Bildstruktur ist zugleich deren Orientierung
bestimmt, wenn man davon ausgeht, daß die im digitalen Bild
elliptisch erscheinende Bildstruktur von einer kreisförmigen
Objektstruktur herrührt. Hieraus kann auch die tatsächliche
Anordnung von weiteren Strukturen um die Punktmarke herum
ermittelt werden und nach einer Prüfung ermittelt werden, ob
es sich hierbei um die Codierungspunkte des Identifizierungs-
oder Zielelements handelt. Es wird hierfür eine
Koordinatentransformation durchgeführt, die anhand der Fig.
2a, b und c nachvollzogen werden kann. Es wird ein
Koordinatensystem x′, y′ ermittelt, das gegenüber dem
Bildkoordinatensystem X, Y des Bildaufnahmegeräts um den
Winkel α gedreht ist und dessen Koordinatenachsen entlang der
Hauptachsen der Ellipse des digitalen Bilds verlaufen (Fig.
2a, b). Dieses Koordinatensystem x′, y′ wird dann um eine
Koordinatenachse gedreht, so daß ein Koordinatensystem x′′, y′′
erhalten wird, in dem die im digitalen Bild elliptische
Struktur Kreisform aufweist (Fig. 2c).
Die Entfernung r und die Winkelposition θ eines
Codierungspunkts bezüglich des Punktmarkenzentrums können
unter Berücksichtigung eines Bildkoordinatenskalierungsfaktors
s wie folgt berechnet werden (siehe Fig. 2a, b, c).
Die Funktion atan2(yc′′, xc′′) bedeutet hierbei die arctan-
Funktion von (yc′′/xc′′). Wenn das Bildaufnahmegerät keinen
Bildkoordinatenskalierungsunterschied aufweist oder dieser
nicht berücksichtigt werden soll, so wird s = 1 gesetzt. Die
Codierungspunkte um die Punktmarke liegen bei dem zu
ermittelnden Identifizierungs- oder Zielelement innerhalb
eines ringförmigen Gebiets im tatsächlichen
Lokalkoordinatensystem x′′, y′′, und es gilt:
Außerdem soll der Umfang des Codierungspunkts gegenüber dem
Umfang der Punktmarke eine Minimal-, Maximalbedingung
erfüllen:
Die Kriterien nach Gleichung (6) und (7) sind
maßstabsinvariant. Die vier Konstanten kr1, kr2, ku1 und ku2 sind
aus den geometrischen Aufbaudaten der Punktmarke mit
Berücksichtigung des Bildmeßfehlers festzulegen. Wenn die
Codierungspunkte um die Punktmarke mehrreihig angeordnet sind
(Fig. 1b, c, d), um die Zahl der Codierungspunkte zu
vergrößern, soll kr2 dementsprechend groß sein.
Mit den Gleichungen von (2) bis (5) und den Kriterien von (6)
und (7) werden alle Codierungspunkte um die Punktmarke
gefunden und deren Winkelposition um die Punktmarke berechnet.
Zur Auffindung der Codierungspunkte um die Punktmarke werden
nicht nur die als Codierungspunkt klassifizierten Objekte,
sondern auch die als Punktmarke klassifizierten Bildstrukturen
als mögliche Codierungspunkte in die Berechnung einbezogen.
Nach der Besteinpassung und Diskretisierung der
Winkelpositionen an die definierten Positionen ergibt sich ein
binärer Ringcode. Der Ringcode entspricht dem Binärcode mit
zusätzlicher Eigenschaft, daß die resultierende
Identifikationsnummer unabhängig von der Drehlage der
Binärinformationen ist. Bei gleicher Codewortlänge reduziert
sich jedoch die Anzahl der Identifikationsmöglichkeiten für
den Ringcode.
Die Gesamtzahl der gesetzten Ringcodestellen soll die
Minimal-, Maximal- und Paritätsbedingung erfüllen. Desweiteren
soll mindestens eine festgelegte Belegungsreihenfolge
innerhalb dieses Ringcodes gefunden werden, um so teilweise
verdeckte Punktmarken zu eliminieren. Wenn alle vorgenannten
Bedingungen erfüllt sind, wird die Punktmarke als gültig
akzeptiert. Für alle als Punktmarke klassifizierten
Bildstrukturen wird diese Gültigkeitsprüfung wiederholt.
Die Identifizierungsnummer für das Identifizierungs- oder
Zielelement ergibt sich durch die Interpretation des
Ringcodes. Die Interpretation kann allerdings nach
verschiedenen Vorschriften realisiert werden. Das
Interpretationsergebnis soll jedenfalls rotationsvariabel
sein, damit unabhängig von der Beobachtungsposition und von
der Drehung des Elements die Identifizierungsnummer der
Punktmarke konsistent bleibt.
Die Zahl der Codierungskombinationen hängt von der
Codewortlänge des Ringcodes ab. Die realisierbare
Codewortlänge mit Bedingung von Gleichung (6) ist durch die
Auflösung und Genauigkeit der Winkelpositionsbestimmung des
Codierungspunkts um die Punktmarke begrenzt (Fig. 1a bis d).
Mit mehrfachen Bedingungen von Gleichung (6) mit
unterschiedlichen Wertpaaren von kr1, kr2x, d. h. mit
mehrschaligen ringförmigen Gebieten für die Codierungspunkte
um die Punktmarke kann die Codewortlänge vergrößert werden
(Fig. 1e).
Als Ergebnis des gesamten Identifizierungscodes werden der
Punktmarkenbildmittelpunkt X₀, Y₀ und die
Identifizierungsnummer weitergegeben.
Der Bildkoordinatenskalierungsfaktor des Bildaufnahmegerätes
kann direkt auf die Konturkoordinatenberechnung bei der
Konturfindung angewandt werden, d. h. die x-Koordinaten aller
ermittelten Konturpunkte durch s dividiert werden, damit bei
allen danach folgenden Berechnungen die wiederholten
Berücksichtigungen des Bildkoordinatenskalierungsunterschieds
des Bildaufnahmegerätes entfallen. In diesem Fall sind s * X₀, Y₀
statt X₀, Y₀ als Ergebnis für den Punktmarkenbildmittelpunkt
zusammen mit der Identifizierungsnummer weiter zu geben.
Der gesamte Bildverarbeitungs-, Gültigkeitsprüfungs- und
Identifizierungsvorgang für eine Punktmarke kann nach der
Ermittlung der Ellipsenparameter innerhalb eines kleinen
Bildfensters um den Ellipsenmittelpunkt durchgeführt werden,
dessen Fenstergröße mit den ermittelten Ellipsenparametern und
mit Konstanten kr1,2 und ku1,2 bestimmt wird, so daß sich alle
als Punktmarke möglichen Bildstrukturen und als zugehörige
Codierungspunkte möglichen Bildstrukturen innerhalb dieses
Bildfensters befinden. Durch optimierte Bildverarbeitung
"innerhalb" dieses Bildfensters werden die Bildstrukturen
besser ermittelt und verarbeitet und damit die Zuverlässigkeit
und Genauigkeit des Gesamtergebnisses erheblich gesteigert.
Die vorbelegten Winkelpositionen zur Überprüfung der
Verdeckung der Punktmarke durch Fremdobjekte sollen
vorzugsweise ausschließlich an die äußersten Codierungspunkte
vergeben werden, damit eine Überprüfung der Verdeckung
zweckmäßig durchgeführt werden kann.
Das auf die vorstehend beschriebene Weise erhaltene Element
kann dann beispielsweise als Identifizierungselement bei der
Stückgutsortierung oder als Zielelement bei der
photogrammetrischen Behandlung von zu vermessenden Objekten
verwendet werden.
Die in den Fig. 2a, b und c und in der Beschreibung
verwendeten Koordinaten und Bezeichnungen werden nachfolgend
gesondert aufgeführt:
X, Y Bildkoordinatensystem des Bildaufnahmegerätes
x, y Lokalbildkoordinatensystem auf dem Ellipsenmittelpunkt X₀, Y₀
x′, y′ um den Winkel α gedrehtes Koordinatensystem x, y
x′′, y′′ Koordinatensystem x′, y′ nach der Korrektur der perspektivisch verzerrten Abbildung
X₀, Y₀ Bildkoordinaten des Ellipsenmittelpunkts im Koordinatensystem X, Y
a, b Halblänge der Haupt- und Nebenachse der Ellipse
α Drehwinkel der Ellipse
Xc, Yc Bildkoordinaten eines Codierungspunkts im Koordinatensystem X, Y
xc′′, yc′′ Bildkoordinaten eines Codierungspunktes im Koordinatensystem x′′, y′′
θ′, θ Winkelposition eines Codierungspunkts um die Punktmarke im Koordinatensystem x′, y′ bzw. x′′, y′′
r Entfernung eines Codierungspunkts von dem Mittelpunkt der Punktmarke im Koordinatensystem x′′, y′′
kr1,2, ku1,2 Konstanten der Auffindungskriterien für Codierungspunkte um die Punktmarke.
x, y Lokalbildkoordinatensystem auf dem Ellipsenmittelpunkt X₀, Y₀
x′, y′ um den Winkel α gedrehtes Koordinatensystem x, y
x′′, y′′ Koordinatensystem x′, y′ nach der Korrektur der perspektivisch verzerrten Abbildung
X₀, Y₀ Bildkoordinaten des Ellipsenmittelpunkts im Koordinatensystem X, Y
a, b Halblänge der Haupt- und Nebenachse der Ellipse
α Drehwinkel der Ellipse
Xc, Yc Bildkoordinaten eines Codierungspunkts im Koordinatensystem X, Y
xc′′, yc′′ Bildkoordinaten eines Codierungspunktes im Koordinatensystem x′′, y′′
θ′, θ Winkelposition eines Codierungspunkts um die Punktmarke im Koordinatensystem x′, y′ bzw. x′′, y′′
r Entfernung eines Codierungspunkts von dem Mittelpunkt der Punktmarke im Koordinatensystem x′′, y′′
kr1,2, ku1,2 Konstanten der Auffindungskriterien für Codierungspunkte um die Punktmarke.
Zur beispielhaften Erläuterung der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf das als Fig. 3
beigefügte Flußdiagramm verwiesen, aus dem sich eine
beispielhafte und bevorzugte Abfolge von Verfahrensschritten
ergibt.
Claims (17)
1. Optoelektronisch erfaßbares Identifizierungs- oder
Zielelement mit einer von einer kreisförmigen
Umfangslinie begrenzten, kreisscheibenförmigen
Erkennungsmarke (2), gekennzeichnet durch
um die Erkennungsmarke (2) herum auf wenigstens einer
konzentrischen Kreislinie codiert angeordnete
kreisscheibenförmige Codierungselemente (4).
2. Identifizierungs- oder Zielelement Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Codierungselemente (4) kleiner
als die Erkennungsmarke (2) sind.
3. Identifizierungs- oder Zielelement nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsmarke (2) im
Erkennungsmarkenzentrum eine zusätzliche Markierung, wie
einen Punkt oder ein Kreuz, aufweist.
4. Verfahren zur optoelektronischen Erfassung und
Verarbeitung der Codierung eines Identifizierungs- oder Zielelements
mit einer eine kreisförmige Umfangsstruktur aufweisenden
Erkennungsmarke (2) und mit nach einem Ringcode an
bestimmten Positionen bzgl. des Erkennungsmarkenzentrums
vorgesehenen Codierungselementen (4) wobei ein ein
Identifizierungs- oder Zielelement aufweisendes Objekt
mit einer digitalen Bildaufnahmeeinrichtung abgebildet
wird, die folgenden Schritte umfassend:
- - Bestimmen der Konturkoordinaten aller aufgrund ihres Kontrasts erkannten Bildstrukturen des Bilds mit rechnerunterstützten Methoden der Bildverarbeitung
- - Identifizieren von im digitalen Bild elliptischen Bildstrukturen
- - Bestimmen der Orientierung der elliptischen Bildstrukturen
- - Bestimmen der tatsächlichen Anordnung von weiteren Strukturen bei der elliptischen Struktur des digitalen Bilds
- - Prüfen, ob die tatsächliche Anordnung von weiteren Strukturen einer vorbestimmten Regel oder Bedingung genügt und dementsprechendes Eliminieren oder Identifizieren der elliptischen Struktur als Erkennungsmarke (2) und weiterer Strukturen als Codierungselemente (4)
- - Ermitteln der Belegung der bestimmten Positionen um das Erkennungsmarkenzentrum herum durch Codierungselemente
- - Ermitteln des Codes und einer Identifizierungsnummer des Identifizierungs- oder Zielelements anhand der tatsächlichen Anordnung der Codierungselemente.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine elliptische Struktur als solche identifiziert wird,
indem für alle Bildstrukturen das Verhältnis von
Strukturumfang zu Strukturfläche, der sogenannte
Formfaktor, berechnet wird und solche Strukturen
eliminiert werden, deren Formfaktor einen vorbestimmten
Betrag übersteigt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als weiteres Unterscheidungskriterium Minimal- und
Maximalwerte eines vorgegebenen Strukturumfanges verwendet und mit dem ermitteltem
Strukturumfang verglichen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Ermittlung der Orientierung
der elliptischen Bildstrukturen Ellipsenparameter
berechnet werden und eine Koordinatentransformation
durchgeführt wird, so daß die im digitalen Bild
elliptische Bildstruktur kreisförmig ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem ersten Transformationsschritt eine Transformation
in das Hauptachsensystem der Ellipse durchgeführt wird
und daß in einem zweiten Transformationsschritt eine
Drehung um eine Hauptachse durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Ermittlung der Orientierung der elliptischen
Bildstrukturen die Mittelpunktskoordinaten X₀, Y₀, die
Halblänge der Haupt- und Nebenachsen a, b und der
Drehwinkel berechnet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ellipsenparameter aus einer Ellipsenausgleichung mit
Konturkoordinaten berechnet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ellipsenparameter aus den Flächenmomenten von
nullter, erster und zweiter Ordnung berechnet werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Ermittlung der tatsächlichen
Anordnung der weiteren Strukturen bei der elliptischen
Struktur oder Codierungselemente bei der
Erkennungsmarke die Mittelpunktskoordinaten errechnet
werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittelpunktskoordinaten der Codierungselemente durch
eine Schwerpunktsberechnung erhalten werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Bestimmung der tatsächlichen
Anordnung der Codierungselemente deren Winkelposition θ
und Abstand r vom Erkennungsmarkenzentrum berechnet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Identifizierung von
Codierungselementen die Kriterien nach Gleichungen
und/oder
verwendet werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Codeinformation durch
Besteinpassung und Diskretisierung der Winkelposition θ
auf vordefinierten Winkelpositionen gewonnen wird.
17. Verfahren nach einem der Anspruche 4 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ellipsenmittelpunktskoordinaten
als gesuchte Zielmarkenkoordinaten entnommen werden.
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