DE19631887C1 - Verfahren zum Herstellen und zum Auslesen einer Ausweiskarte mit erhöhter Fälschungssicherheit - Google Patents
Verfahren zum Herstellen und zum Auslesen einer Ausweiskarte mit erhöhter FälschungssicherheitInfo
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Description
Die Benutzung von Ausweiskarten wie codetragenden Plastikkar
ten zum Nachweis der Identität des Inhabers gegenüber Maschi
nen (Bankomat, Eingangskontrollrechner u.ä.) ist heute allge
mein verbreitet. Der Code, der die Information auf der Karte
trägt, liegt dabei zum Beispiel in Form magnetischer Zustände
vor, die in einer für die lesende Maschine erkennbaren Weise
angeordnet sind. Das Prinzip, in magnetischen Zuständen In
formation zu speichern, liegt vielen gebräuchlichen Ausweis
karten zugrunde.
Durch geeignete Geräte können die Ausrichtungen der Magnetpo
le in den datentragenden Karten leicht und nicht nur durch
Befugte geändert oder kopiert werden. Durch Kopieren der im
Muster gespeicherten Information können Unberechtigte eine
falsche Berechtigung vortäuschen. Die magnetisch gespeicherte
Information läßt sich unter dem Einfluß eines Magnetfelds
verändern oder zerstören. So kann die Information auf dem Ma
gnetstreifen schon mit einem Handmagneten gelöscht werden.
Geräte zum zerstörungsfreien Lesen und Kopieren der auf Aus
weiskarten gespeicherten Daten sind im Handel preisgünstig
erhältlich und eröffnen dem durchschnittlichen Computerfach
mann die Möglichkeit, die Informationen auf Ausweiskarten zu
kopieren, nachzumachen oder zu verfälschen.
Der Benutzung kopierter oder gefälschter Ausweiskarten kann
derzeit nur durch einen nicht auf der Karte gespeicherten Zu
satzcode begegnet werden. Der Kartenbenutzer muß zusätzlich
einen Geheimcode (z. B. PIN) kennen und dem Lesegerät damit
die Echtheit der Karte nachweisen. Vor absichtlicher oder un
beabsichtigter Löschung des Magnetcodes können die Karten
nicht geschützt werden.
Aus der DE 27 45 301 A ist eine Datenkarte bekannt, bei der
die Daten mit Hilfe eines im infraroten fluoreszierenden
Leuchtstoffs auf der Karte aufgedruckt sind.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 683 13 913 U1 ist es be
kannt, auf Etiketten Kontrollmarken mittels einer Fluores
zenzfarbe auf zudrucken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung einer Ausweiskarte anzugeben, die eine erhöhte
Fälschungssicherheit aufweist und deren Informationen gegen
absichtliches oder unabsichtliches Löschen geschützt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach
Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
und ein Ausleseverfahren für die Ausweiskarte sind weiteren
Ansprüchen zu entnehmen.
Auf oder in der erfindungsgemäß hergestellten Ausweiskarte
ist ein Leuchtstoff angeordnet, der bei Einwirkung höherener
getischer Strahlung zu einer Emission anregbar ist. Die Aus
weiskarte ist so ausgestaltet, daß die von außen sicht- und
ablesbare Emission ein Muster darstellt.
Die Ausweiskarte weist gegenüber herkömmlichen Magnetkarten
eine erhöhte Fälschungssicherheit auf, da entsprechende Lese
geräte zum Erkennen des Musters nicht zum Beschreiben der
Karte benutzt werden können, wie es bei Ausweiskarten mit ma
gnetischer Kodierung der Fall ist. Der Aufwand zum Herstellen
der Ausweiskarte ist für Unbefugte deutlich höher als bei Ma
gnetkarten, da neben einem zum Beispiel schwer zugänglichen
oder seltenen Leuchtstoff noch einiges Know-how zum Herstel
len der erfindungsgemäßen Ausweiskarte erforderlich ist. Zu
dem ist es nicht möglich, die Ausweiskarte mit einem einzigen
Gerät zu lesen und zu beschreiben. Trägt das auf der Karte
dargestellte Muster eine Information, so ist diese nicht mehr
ohne weiteres unbeabsichtigt lösch- oder veränderbar, ohne
die gesamte Karte zu zerstören.
Das Muster der Karte ist nach Anregung der Emission mit ge
eigneten an sich bekannten Auslesegeräten optisch einfach er
faßbar. Durch Auswahl geeigneter seltener Leuchtstoffe oder
Leuchtstoffkombinationen läßt sich eine nahezu absolute Fäl
schungssicherheit herstellen. Dennoch ist die Karte für be
fugte Fachleute relativ einfach herzustellen und erfordert
wenig Verfahrensaufwand. Durch die einfache Herstellbarkeit
ist auch gewährleistet, daß die erfindungsgemäße Ausweiskarte
bei den Herstellungskosten gegenüber bekannten Ausweiskarten
keinen Preisnachteil aufweist.
Unter Ausweiskarte wird im Sinne der Erfindung eine Karte
verstanden, die zum Beispiel zum Nachweis einer Berechtigung
dient. Ohne daß das Muster weitere personenbezogene Daten
enthält, kann die Ausweiskarte eine Berechtigung darstellen,
die den Zugang zu einem Gebäude oder Gelände ermöglicht. Die
Berechtigung kann die Benützung einer Maschine, eines Fahr
zeugs oder dergleichen ermöglichen. In diesen Fällen stellt
das Muster eine Art fälschungssicheres Siegel dar, das die
Echtheit bzw. Gültigkeit der Ausweiskarte garantiert.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält das Mu
ster der Ausweiskarte eine personenbezogene Information, die
eine Identifizierung des Karteninhabers gegenüber einer Ma
schine ermöglicht. Zusätzlich zur allgemeinen Berechtigung
können mit der Ausweiskarte dann Vorgänge ausgelöst werden,
die auf die Person des Karteninhabers oder -nutzers bezogen
sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält das Mu
ster der Ausweiskarte eine Information über bestimmte nach
prüfbare Körpermerkmale des Ausweiskarteninhabers, wie bei
spielsweise ein geeignet gerastertes Photo, einen Fingerab
druck, ein Abbild der Netzhaut, charakteristische Merkmale
der Stimme oder dergleichen mehr.
Unter höherenergetischer Strahlung wird eine elektromagneti
sche Strahlung verstanden, deren Wellenlänge unterhalb der
von sichtbarem Licht liegt. Insbesondere ist dies ultravio
lettes Licht oder Röntgenstrahlung.
Das auf der Ausweiskarte dargestellte Muster, bzw. das von
der Ausweiskarte ablesbare Muster kann ein bildhaftes Muster
sein, beispielsweise die Nachbildung einer Photographie. Die
Ausweiskarte kann ein digitales Muster darstellen, das beim
Betrachten mit bloßem Auge noch keine direkte Zuordnung mit
einem Bild oder sonstigem ermöglicht. Ein solches Muster kann
beispielsweise ein Punktraster, ein Streifenmuster oder der
gleichen mehr sein. Mit dem digitalen Muster können Zahlen
codiert sein, beispielsweise in Form eines Streifencodes oder
Barcodes. Das Muster kann eindimensional dargestellt sein,
wobei sich der Informationsgehalt durch ein- oder mehrmaliges
eindimensionales Abtasten erschließt. Das Muster kann auch
flächig ausgebildet sein.
Neben der Maschinenlesbarkeit des Musters bzw. neben der au
tomatischen Erkennbarkeit der durch das Muster dargestellten
Information ist es auch möglich, ein mit dem bloßen Auge zu
ordenbares Muster auf der Ausweiskarte darzustellen, mit dem
bisherige Echtheitsmerkmale beispielsweise Wasserzeichen auf
Geldnoten oder holographische Darstellungen auf Scheck- oder
Kundenkarten ersetzt werden können.
Das Muster kann wie eine herkömmliche Magnetstreifenkarte zur
sicheren Erkennung die Bestätigung durch eine benutzerspezi
fische Eingabe erfordern, beispielsweise die Eingabe einer
persönlichen Identifikationsnummer (PIN), die von der Maschi
ne dann über einen geheimen Algorithmus verifiziert wird.
Unter Leuchtstoff wird ein lumineszierendes und vorzugsweise
festes Material verstanden. Der Leuchtstoff kann eine Fluo
reszenz, eine Phosphoreszenz oder beides aufweisen. Der
Leuchtstoff kann aus einem einheitlichen Material sein, wel
ches direkt eine Lumineszenz zeigt. Möglich sind auch Leucht
stoffe, die durch Dotieren eines für sich allein nicht lumi
neszierenden Kristallgitters erhalten werden können. Die
Leuchtstoffe sind vorzugsweise Feststoffe mit amorpher, kera
mischer, kristalliner oder einer anderen Modifikation, die
eine Zwischenstufe zwischen den genannten Modifikationen dar
stellt. Auch organische Leuchtstoffe sind geeignet, zum Bei
spiel fluoreszierende oder phosphoreszierende Kunststoffe.
Aufgrund der physikalischen Herkunft der Lumineszenz weist
die Emission eine definierte Farbe bzw. einen definierten
Wellenlängenbereich auf. Bei dotierten Leuchtstoffen läßt
sich die Farbe über den Dotierstoff einstellen.
Als weiteres Merkmal des Leuchtstoffes kann neben der Farbe
das Abklingverhalten einer vorhandenen Phosphoreszenz dienen,
das ebenfalls durch Materialparameter einstellbar ist. Geeig
nete Leuchtstoffe für die erfindungsgemäße Ausweiskarte sind
beispielsweise bekannte Lumineszenzstoffe wie Zinkwolframat,
Kalziumwolframat, Zinksilikat mit Mangan- oder Wismutdotie
rung, Gadoliniumoxid und Gadoliniumoxisulfid, jeweils dotiert
mit Seltenerdelementen, Yttriumoxid mit Europiumdotierung,
Kalziumfluorphosphat mit Antimon- und Mangandotierung sowie
eine Reihe weiterer, hier nicht genannter, bekannter oder
auch prinzipiell auch noch unbekannter Leuchtstoffe. Die
Leuchtstoffe können als reine Stoffe, in homogenen Mischungen
oder als Kombination mehrerer örtlich auf der Ausweiskarte
getrennter Leuchtstoffe eingesetzt werden.
Die Auswahl eines geeigneten Leuchtstoffs für die erfindungs
gemäße Ausweiskarte kann von verschiedenen Parametern abhän
gig gemacht werden. Sinnvoll ist eine hohe Lichtausbeute der
Emission in Abhängigkeit von der eingestrahlten Anregungs
energie. Vorteilhaft sind auch scharfe Spektrallinien des Lu
mineszenzlichtes (Emission). Weiteres Auswahlkriterium für
den Leuchtstoff kann die Verfügbarkeit des Leuchtstoffs sein,
so daß vorzugsweise ein Leuchtstoff verwendet wird, der aus
schließlich mit einem entsprechenden Know-how hergestellt
werden kann, oder der nicht ohne weiteres identifizierbar
ist. Möglich ist auch die Einstellung einer Eigenschaft, die
nur bei genauer Kenntnis der Zusammensetzung oder bestimmter
Herstellparameter reproduzierbar ist. Möglich ist es auch,
die Farbe des oder der Leuchtstoffe (nicht des Lumineszenz
lichts) so zu wählen, daß das Muster bei Bestrahlung mit
sichtbarem Licht die gleiche Farbe wie das Material der Aus
weiskarte annimmt und das Muster erst bei Bestrahlung mit hö
herenergetischem Licht erkennbar wird.
Die Ausweiskarte kann mehrere Leuchtstoffe umfassen, die un
terschiedliche Emission aufweisen. So kann eine erfindungsge
mäße Ausweiskarte ein zwei- oder mehrfarbiges Muster aufwei
sen, so daß die Informationsdichte des Musters erhöht ist.
Der Leuchtstoff kann auf der Ausweiskarte oberflächlich auf
gebracht sein, beispielsweise durch Aufdrucken, Sprühen,
Schreiben oder dergleichen mehr. Vorzugsweise ist der Leucht
stoff jedoch in der Karte eingebettet, was die Abriebfestig
keit erhöht und eine Verfälschbarkeit ausschließt. Das Muster
kann auf einem Substrat aufgebracht sein und mit einer weite
ren, für Emissionslicht und/oder Anregungsstrahlung transpa
renten Schicht abgedeckt sein, beispielsweise mit einer auf
geklebten Schutzfolie oder mit Hilfe einer transparenten
Schmelzklebefolie. Das Einbetten des Musters in die Ausweis
karte oder in ein Substrat bei der Herstellung der Ausweis
karte kann direkt mit der Herstellung oder nachträglich er
folgen.
Der eingebettete Leuchtstoff kann in Form eines Musters ein
gebettet sein, oder auch homogen im Substrat oder im Ausweis
kartenmaterial verteilt sein. Ein außen ablesbares Muster
wird dabei erhalten, wenn eine für Anregungsstrahlung
und/oder Emissionslicht undurchlässige Abdeckung auf der Kar
te aufgebracht wird, die entsprechende transparente Ausspa
rungen oder in Form des Musters angeordnete transparente Be
reiche besitzt. Eine solche Abdeckung kann beispielsweise ei
ne weitere Folie sein, in der das Muster als Loch- oder
Schlitzmuster ausgebildet ist. Die Abdeckung kann auch durch
Aufdrucken eines Abdeckmusters erfolgen. Möglich ist es auch,
in der Ausweiskarte bzw. im Substrat der Ausweiskarte einen
Feststoff homogen zu verteilen, der als Matrix für einen Do
tierstoff dient bzw. der zusammen mit einem Dotierstoff einen
funktionsfähigen Leuchtstoff ergibt. Bei dieser Ausführungs
form kann das Muster durch die Dotierung erzeugt werden. Dies
kann beispielsweise durch Ionenstrahlschreiben, Aufdrucken
des Dotierstoffs, maskierte Aufbringung durch Bedampfung oder
ähnliche Methoden erfolgen und durch Diffusion des Dotier
stoffs in die Matrix eingebracht werden.
Zum maschinellen Erkennen der Ausweiskarte und zum maschi
nellen Erfassen oder Lesen des Musters und der darin enthal
tenen Information können herkömmliche optische Erfassungsge
räte verwendet werden. Eindimensionale Muster können mit von
automatischen Scannerkassen bekannten Scannern erfaßt werden.
Komplexere Muster können mit Barcodelesern, CCD-Kameras oder
anderen Photodioden oder Photosensoren ausgelesen werden. Die
optischen Erfassungsgeräte zum Auslesen des Musters können
mit einer einzigen photoempfindlichen Zelle realisiert wer
den, wobei zum Erkennen des Musters ein Scannen über das Mu
ster erforderlich ist. Insbesondere für eindimensionale Mu
ster ist dies ausreichend. Vorzugsweise wird jedoch ein Er
fassungsgerät verwendet, das eine lichtempfindliche Zeile
oder ein lichtempfindliches Array besitzt. Mit solchen zei
lenartig angeordneten, lichtempfindlichen Photosensoren kann
durch eindimensionales Scannen ein beliebiges zweidimensiona
les Muster erfaßt werden. Ein Array von Photosensoren ermög
licht das Erfassen eines zweidimensionalen Musters in einem
Schritt.
Die Auslesevorrichtung kann weitere Einrichtungen umfassen,
mit der zusätzliche im Leuchtstoff oder im Muster verborgene
Informationen ausgelesen werden können. Möglich ist es bei
spielsweise, mit unterschiedlichen Leuchtstoffen unterschied
liche Farben im Muster darzustellen, die in der Auslesevor
richtung entsprechend wellenlängensensitive Photosensoren
oder Filter erfordern. Als weiteres Echtheitsmerkmal kann die
Ausweiskarte bzw. der Leuchtstoff auf oder in der Ausweiskar
te eine Phosphoreszenz mit definiertem Nachleuchten aufwei
sen. Zum Erkennen oder Identifizieren dieses Merkmals umfaßt
die Auslesevorrichtung eine Anregungslichtquelle, mit der
kurze und definierte Anregungspulse erzeugbar sind, vorzugs
weise einen Laser. Zum Auslesen des Nachleuchtens ist eine
entsprechende zeitaufgelöste Erfassung des Musters erforder
lich. Da das Abklingverhalten einer Phosphoreszenz nur mit
umfangreichem Know-how und genauer Kenntnis des Leuchtstoffs
einstellbar ist, sind derartige Ausweiskarten praktisch hun
dertprozentig gegen Fälschung sicher.
Die Auslesevorrichtung umfaßt vorzugsweise einen Speicher, in
dem zumindest ein, vorzugsweise aber mehrere mögliche, er
kennbare Muster gespeichert sind. Enthält das Muster eine in
einen Zahlencode überführbare Information, so genügt die
Speicherung nur dieses Zahlencodes. Die Auslesevorrichtung
umfaßt weiterhin einen Komparator oder einen Rechner, der das
abgelesene Musters mit dem gespeicherten Muster vergleicht
und bei ausreichender Übereinstimmung ein Erkennungssignal
erzeugt, mit dem weitere Vorgänge ausgelöst werden können,
beispielsweise das Öffnen einer Zugangssperre oder das Fort
fahren in einem beliebigen, programmgesteuerten Vorgang.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen und der dazugehörigen Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausweiskarte in der
Draufsicht.
Fig. 2 bis 6 zeigen anhand von schematischen Querschnitten
durch eine Ausweiskarte verschiedene Verfahrensstufen bei der
Herstellung einer Ausweiskarte.
Fig. 1 zeigt eine Ausweiskarte in schematischer Draufsicht.
Die Ausweiskarte AK besteht aus einem Substrat, vorzugsweise
aus einem mechanisch ausreichend stabilen, aber noch flexi
blen folienartigen Material in einem beliebigen aber vorzugs
weise handlichen Format. Vorzugsweise ist die Ausweiskarte an
die DIN-Formate DIN A6 bis DIN A8 angepaßt und insbesondere
an die bekannte Scheck- und Kreditkartengröße von ca. 54×86 mm².
Auf einer Oberfläche der Ausweiskarte AK ist ein Muster
M in einem Musterbereich MB angeordnet. Dieser kann nur einen
geringen Teil der Gesamtoberfläche ausmachen. Möglich ist es
jedoch auch, die gesamte Oberfläche der Ausweiskarte als Mu
sterbereich MB zu gestalten. In der Figur ist der Musterbe
reich entlang einer Kante der rechteckigen Ausweiskarte AK
angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die Ausweiskarte AK zum
Aus lesen durch einen Schlitz einer Auslesevorrichtung gezogen
werden kann, wie es beispielsweise von Magnetstreifenkarten
bekannt ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausweiskarte im schematischen Querschnitt
durch den Musterbereich. Auf einem beispielsweise aus Kunst
stoff bestehenden Substrat S wird ein Leuchtstoff in Form ei
nes Musters M aufgebracht. In einer Ausführungsform der Er
findung wird der Leuchtstoff dazu zu feinen Partikeln vermah
len und mit Hilfe eines Binders zu einer pastenartigen Masse
verarbeitet. Eine solche Masse kann mit bekannten Auftragver
fahren beispielsweise mittels Siebdruck aufgedruckt werden.
Möglich ist es auch, Leuchtstoffpartikel mit einem Lösungs
mittel aufzuschlemmen und ebenfalls durch Drucken, Sprühen,
Schreiben oder ähnliche Techniken in Form eines Musters auf
der Oberfläche des Substrats S aufzubringen. Wird als Binder
eine aushärtbare und mit dem Substratmaterial kompatible Mas
se ausgewählt, so kann das den Leuchtstoff enthaltende Muster
M durch Härten dieses Binders auf dem Substrat S fixiert wer
den. In Abhängigkeit vom Binder wird dabei ein wisch- und
ggf. kratzfestes Muster auf der Ausweiskarte erhalten.
Vorzugsweise wird der Leuchtstoff jedoch in Form eines Mu
sters in das Substratmaterial eingebettet. Dazu kann der
Leuchtstoff wie anhand von Fig. 2 beschrieben auf der Ober
fläche des Substrats S aufgebracht werden. Im nächsten
Schritt wird das den Leuchtstoff enthaltende Muster M in das
Substratmaterial S eingebracht. Dazu besteht das Substrat aus
einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Thermoplasten,
das oberflächlich aufgeweicht wird, so daß das Muster in das
Substratmaterial einsinken kann. Dieses Aufweichen kann durch
Anlösen mit einem Lösungsmittel für den Kunststoff erfolgen.
Möglich ist es jedoch auch, das Musters beziehungsweise den
Leuchtstoff durch thermisches Erweichen der Substratoberflä
che in das Substratmaterial einsinken zu lassen, bis es dort
eingebettet ist. Das thermische Erweichen kann dabei durch
ganzflächige Erwärmung der Substratoberfläche erfolgen. Das
Erweichen kann durch Einwirken einer Strahlungsenergie, durch
eine entsprechend hohe Umgebungstemperatur oder durch Inkon
taktbringen mit einer entsprechend heißen Oberfläche erfol
gen. Bei der Wärmeübertragung mittels Strahlung ist es mög
lich, die Wellenlänge der Strahlungsenergie so zu wählen, daß
sie ausschließlich vom Leuchtstoffmaterial absorbiert wird.
Der Leuchtstoff Gadoliniumoxid absorbiert Mikrowellen
und läßt sich in einem handelsüblichen Mikrowellenherd sehr
schnell auf hohe Temperaturen erhitzen. Dies hat den Vorteil,
daß die Substratoberfläche nur im Bereich des erhitzten
Leuchtstoffs aufgeweicht wird und die übrige Oberfläche un
versehrt bleibt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Oberfläche des
Substrats mit einer fein gebündelten Strahlungsquelle in Form
des Musters abzurastern und die Oberfläche des Substrats ge
zielt in einem Bereich zu erwärmen, der der Form des ge
wünschten Musters entspricht. In diese aufgeweichten Bereiche
lassen sich Leuchtstoffpartikel in einfacher Weise einbrin
gen, beispielsweise durch Aufbringen einer dünnen Schicht von
Leuchtstoffpartikeln auf die gesamte Substratoberfläche oder
nur auf den Musterbereich und anschließendes Einsinkenlassen
in die aufgeweichten Bereiche des Substrat.
Fig. 3 zeigt die Ausweiskarte mit dem in das Substrat S ein
gebetteten Muster M. Diese Ausweiskarte zeichnet sich durch
eine eingeebnete Oberfläche aus, in der das Muster gegen ein
unbeabsichtigtes Abkratzen oder Beschädigen gesichert ist.
Eine weitere Möglichkeit, das Muster gegen Beschädigung zu
sichern, besteht darin, über einem z. B. aufgedruckten (s.
Fig. 2) oder einem in das Substrat eingebetteten Muster (siehe
Fig. 3) eine weitere transparente Deckschicht aufzubringen.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei der eine transparente Deck
schicht DS über einen aufgedruckten Muster M aufgebracht ist.
Die transparente Deckschicht kann eine mit einem Klebstoff
beschichtete Kunststoffolie sein. Vorzugsweise wird jedoch
eine Schmelzklebefolie auflaminiert, die sich gut mit dem
Substratmaterial verbindet. Die Deckschicht DS ist für höher
energetische Strahlung durchlässig.
In der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
besteht die Ausweiskarte aus einem Leuchtstoff oder weist zu
mindest in der Nähe der Oberfläche des Substrats eine homoge
ne Verteilung von Feststoffpartikeln auf. Diese Partikel kön
nen ein fertiger Leuchtstoff sein oder nur dessen undotierte
und damit inaktive Matrix. Ebenso kann auf dem Substrat eine
dünne, diesen Leuchtstoff oder dessen Matrix enthaltende wei
tere Kunststoffschicht oder -folie aufgebracht werden. Mög
lich ist es jedoch auch, wie anhand von Fig. 3 beschrieben,
die Partikel in homogener Verteilung durch Aufweichen der
Oberfläche einsinken zu lassen. Enthält die Schicht LS die
undotierte Matrix eines Leuchtstoffes, so kann das Muster
durch Auf- oder Einbringen durch Dotierstoff in die Schicht
LS erzeugt werden. Es können dazu die Verfahrensschritte ein
gesetzt werden, wie sie bei der Herstellung des den fertigen
Leuchtstoff enthaltenden Musters M beschrieben wurden. Ebenso
kann die Dotierung in Form eines Musters auch durch Ionen
strahlschreiben oder durch maskierte Bedampfung mit den ent
sprechenden Dotierstoffen erzeugt werden. Da ein solcher kom
binierter Leuchtstoff üblicherweise eine nur geringe Dotier
stoffkonzentration in der Matrix erfordert, kann dazu ein
Eindiffundieren des Dotierstoffes in das Substrat bzw. zu den
in der Schicht LS enthaltenen Partikeln der Matrix ausrei
chen.
Fig. 6: Enthält die Schicht LS Partikel eines fertigen
Leuchtstoffs, so wird das Muster durch Aufbringen einer Ab
deckschicht AS erzeugt, die für die Emission oder die höhere
nergetische Anregungsstrahlung undurchlässig ist. In den für
das Muster vorgesehenen Bereichen ist die Schicht jedoch
transparent oder weist entsprechende Ausnehmungen auf. In ei
ner einfachen Ausführungsform der Erfindung wird die Abdeck
schicht in Form des (negativen) Musters aufgedruckt, wobei
eine für die höherenergetische Strahlung oder die Emission
undurchlässige Druckfarbe oder Paste verwendet wird. Mög
lich ist es jedoch auch, als Abdeckschicht eine strahlenun
durchlässige Kunststoffolie zu verwenden, und darin Ausneh
mungen in Form von Schlitzen oder Löchern zu erzeugen, die
das Muster darstellen. Diese Ausnehmungen können in der Folie
vor dem Aufbringen auf die Schicht LS erzeugt werden, bei
spielsweise durch Stanzen, Schneiden oder Brennen. Es ist
auch möglich, die Ausnehmungen erst nach dem Aufbringen der
Abdeckschicht durch Abtragen zu erzeugen. In einer Ausfüh
rungsform der Erfindung besteht die Abdeckschicht aus einer
transparenten jedoch für UV-Strahlung undurchlässigen Kunst
stoffolie.
Zum Schutz der Abdeckschicht AS kann darüber eine weitere
transparente Deckschicht DS aufgebracht werden, beispielswei
se ebenfalls wieder die bereits anhand von Fig. 4 beschrie
bene Schmelzklebefolie.
Im folgenden wird ein Verfahren zum maschinellen Auslesen des
Musters oder der im Muster enthaltenen Information beschrie
ben.
Dazu wird die Ausweiskarte zunächst in eine mehr oder weniger
definierte Position zur Auslesevorrichtung gebracht. Dies
kann durch Einführen der Karte in die Auslesevorrichtung er
folgen, wo diese in einer bestimmten Position fixiert wird.
Möglich ist es jedoch auch, die Karte durch einen flachen
Schlitz entlang einer Anlegekante durch die Auslesevorrich
tung zu ziehen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die
Karte relativ unfixiert in die Nähe der Auslesevorrichtung zu
bringen, wie es beispielsweise bei Scannerkassen der Fall
ist. Dort genügt es, die maschinenlesbare Information (Bar
code) auf eine Glasplatte über der Auslesevorrichtung aufzu
legen, über diese hinwegzubewegen oder auch nur in die Nähe
der Glasplatte zu bringen, wobei jeweils das auszulesende Mu
ster in Richtung Glasplatte zeigen muß. Möglich ist es auch,
eine erfindungsgemäße Ausweiskarte, welche zum Beispiel außen
am menschlichen Körper oder an der Kleidung in geeigneter Hö
he getragen wird, in den Erfassungsbereich einer gegebenen
falls selbstfokussierenden Videokamera zu bringen. Wenn der
Erfassungsbereich dann mit UV Strahlung ausgeleuchtet wird,
kann die Kamera das Muster erfassen und weiterleiten. In die
ser Ausführung stellt die erfindungsgemäße Ausweiskarte einen
bereits auf Annäherung reagierenden Schlüssel dar. Solche
Auslesevorrichtungen sind insbesondere für eindimensionale
Muster geeignet, beispielsweise für streifenförmige Muster
wie den bereits genannten Barcode.
Im nächsten Schritt wird die Ausweiskarte ganzflächig oder
zumindest im Musterbereich mit einer höherenergetischen
Strahlung, insbesondere mit UV-Licht bestrahlt. Die Bestrah
lung kann kontinuierlich während des gesamten Auslesevorgangs
durchgeführt werden, wobei die Art der Lumineszenz ohne Be
lang ist. Für einen überwiegend oder ausschließlich phospho
reszierenden Leuchtstoff kann es ausreichend sein, beispiels
weise mittels eines Lasers, gepulste Strahlung zur Anregung
zu verwenden, oder den Leuchtstoff mittels einer einzigen
blitzartigen Bestrahlung anzuregen.
Im nächsten Schritt wird die Lumineszenz des Leuchtstoffs als
Emissionslicht mit Hilfe einer lichtempfindlichen Vorrichtung
bestimmt. Dazu kann ein einziges lichtempfindliches Element
ausreichend sein, wobei zum vollständigen Erkennen des Mu
sters ein Scanvorgang erforderlich ist. Ein eindimensionales
Muster kann mit einer zeilenförmigen Anordnung mehrerer De
tektoren auf einmal ausgelesen werden. Ein zweidimensionales
Muster kann mit einer zweidimensionalen Detektoranordnung in
einem Schritt, oder durch eindimensionales einmaliges Scan
mittels einer zeilenförmigen Detektoranordnung ausgelesen
werden.
Der Photodetektor, die Photodetektorzeile oder die Photode
tektoranordnung generiert beim Auslesen ein Signal, welches
ein binäres oder ein analoges Signal darstellen kann. Dieses
Signal wird nun mit einem oder mehreren gespeicherten Signa
len verglichen, um Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung
festzustellen. Dies kann in einem einfachen Komparator oder
rechnergestützt erfolgen.
Wird eine Übereinstimmung festgestellt, wird ein Erkennungssi
gnal generiert. Dieses Erkennungssignal kann ein allgemeines
Erkennungssignal darstellen, beispielsweise das Erkennen ei
ner Berechtigung. Bei höherer Informationsdichte des Musters
kann ein differenziertes Erkennungssignal generiert werden,
bei dem neben einer Berechtigung noch zusätzlich eine Identi
fizierung der einzelnen Ausweiskarte bzw. deren Inhaber mög
lich wird.
Da das auf der Ausweiskarte ablesbare Muster auch Daten über
körpereigene Merkmale des Karteninhabers enthalten kann, kann
das Ausleseverfahren mit einer Bestimmung eben dieser Körper
merkmale kombiniert werden. Zum Erkennen solcher Körpermerk
male kann ein Fingerabdruck des Karteninhabers oder dessen
individuelles Netzhaut- oder Irismuster optisch bestimmt wer
den. Auch andere, leicht überprüfbare Körpermerkmale können
zur Identifizierung oder zur Überprüfung der Berechtigung
herangezogen werden, beispielsweise charakteristische Werte
aus dem Frequenzspektrum der menschlichen Stimme.
Der Auslesevorgang mittels der photoempfindlichen Einrichtung
kann mehrstufig erfolgen, wobei das Emissionslicht oder das
Muster in verschiedenen Wellenlängenbereichen erfaßt werden
kann. Die Differenzierung der Wellenlängenbereiche kann durch
vorgeschaltete Farbfilter vor der lichtempfindlichen Einrich
tung erfolgen. Die Zeitabhängigkeit des Meßsignals kann zu
sätzlich bestimmt werden, beispielsweise zum Messen des Ab
klingverhaltens des Leuchtstoffs. Dieser Meßwert stellt dann
einen Teil des zu verarbeitenden Meßsignals dar.
Die erfindungsgemäße Ausweiskarte kann das durch den Leucht
stoff gebildete Muster als alleiniges Kennzeichnungsmerkmal
zum maschinellen Auslesen besitzen. Möglich sind jedoch auch
Kombinationen des erfindungsgemäßen Musters mit bekannten
Mitteln zum Nachweisen einer Berechtigung oder einer Identi
tät. Die erfindungsgemäße Ausweiskarte kann daher in Kombina
tion mit dem Muster noch herkömmliche Chips, Magnetstreifen,
eingearbeitete Photos, eine Beschriftung oder ein Hologramm
oder ein sonstiges graphisches Zeichen aufweisen. Diese zu
sätzlichen Merkmale können auch dazu dienen, die erfindungs
gemäße Ausweiskarte einem alternativen Auslesevorgang zu er
schließen. Dies kann insbesondere bei nicht ausreichender
Verfügbarkeit von Auslesevorrichtungen für die erfindungsge
mäßen Ausweiskarten oder in einer Übergangszeit bei der Ein
führung der erfindungsgemäßen Ausweiskarten von Vorteil oder
gar erforderlich sein. In jedem Fall sind die erfindungsgemä
ßen Ausweiskarten mit herkömmlichen Systemen kompatibel, so
daß sie stets neben den herkömmlichen Karten weiter benutzt
werden können. Durch ihre höhere Sicherheit sind sie aber ge
genüber herkömmlichen Ausweiskarten bevorzugt.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer fälschungssicheren Aus
weiskarte,
- - bei dem eine, eine undotierte Matrix eines Leuchtstoffs ent haltende Schicht (LS) in oder auf einem Substrat angeordnet wird,
- - bei dem ein Dotierstoff mit der Matrix in Kontakt gebracht wird, der mit dieser einen aktiven Leuchtstoff ausbildet, und
- - bei dem das In-Kontakt-Bringen in ausgewählten Bereichen des Substrats erfolgt, die zusammen ein Muster (M) ausbil den.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem ein zumindest zum überwiegenden Anteil aus Kunststoff
ausgebildetes Substrat (S) verwendet wird und bei dem das Mu
ster (M) durch Erweichen des Substrats in das Substrat einge
bettet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
bei dem das Erweichen des Substrats (S) durch Erwärmen des
Substrats zumindest im Bereich des Musters (M) erfolgt.
4. Verfahren zur Herstellung einer fälschungssicheren Aus
weiskarte,
bei dem ein zumindest zum überwiegenden Anteil aus Kunststoff
ausgebildetes Substrat mit einer durchgehenden Schicht eines
Leuchtstoffs bedeckt wird und bei dem durch Erweichen des
Substrats (S) mittels Erwärmen zumindest im Bereich des Mu
sters (M) der Leuchtstoff in das Substrats eingebettet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem das Ausbilden des Musters (M) das Schreiben mit einem
Laser umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem der Dotierstoff durch Ionenstrahlschreiben in Form
eines Musters (M) über der Schicht (LS) aufgebracht wird, die
die Matrix des Leuchtstoffs enthält.
7. Verfahren zum maschinellen Auslesen eines aus einem
Leuchtstoff ausgebildeten Musters (M) auf einer Ausweiskarte
(AK),
bei dem die Ausweiskarte in eine Auslesevorrichtung einge
führt und dort mit einer höherenergetischen Strahlung beauf
schlagt wird, bei dem das Emissionslicht des Leuchtstoffs mit
einer zumindest eindimensional auflösenden lichtempfindli
chen Einrichtung ortsabhängig als Signal gemessen wird, bei
dem das gemessene Signal mit einem gespeicherten Signal ver
glichen wird und bei Übereinstimmung ein Erkennungssignal für die
Ausweiskarte generiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
bei dem ein Scanner als lichtempfindliche Einrichtung verwen
det wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7,
bei dem das Emissionslicht in zumindest zwei unterschied
lichen Wellenlängenbereichen gemessen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 9,
bei dem beim Messen des Emissionslichts mit Hilfe einer Aus
sparungen aufweisenden Lochmaske eine Vor-Filterung durch
geführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
bei dem das Emissionslicht zusätzlich zeitabhängig gemessen
wird, und bei dem das Abklingverhalten des Leuchtstoffs bestimmt,
als weiterer Parameter dem Signal zugeordnet und mit gespei
cherten Signalen verglichen wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19631887A DE19631887C1 (de) | 1996-08-07 | 1996-08-07 | Verfahren zum Herstellen und zum Auslesen einer Ausweiskarte mit erhöhter Fälschungssicherheit |
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DE19631887A DE19631887C1 (de) | 1996-08-07 | 1996-08-07 | Verfahren zum Herstellen und zum Auslesen einer Ausweiskarte mit erhöhter Fälschungssicherheit |
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