DE19630710C1 - Tablettenspender mit einem äußeren Gehäuse und einem Behälter - Google Patents
Tablettenspender mit einem äußeren Gehäuse und einem BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tablettenspender, welcher ein äußeres
Gehäuse und einen in dieses Gehäuse passenden, insbesondere gegen
eine Federkraft verschiebbaren Behälter mit einer Vereinzelungsvor
richtung für die bei Betätigung - durch die Relativverschiebung
zwischen Behälter und Gehäuse - jeweils auszugebende Tablette
aufweist, wobei durch die relative Verschiebebewegung zwischen
Gehäuse und Behälter eine Spendeöffnung für eine vereinzelte Tablette
freigebbar ist und an dem Gehäuse eine dessen Spendeöffnung und
den Betätigungsbereich zum Verschieben des inneren Behälters
überdeckende, abnehmbare Verschlußkappe mit Kappenwandung und
Kappenboden vorgesehen ist.
Ein derartiger Tablettenspender ist aus DE-37 16 307 A1 bekannt.
Der Spendevorgang muß dabei bei in Gebrauchsstellung befindlicher
Verschlußkappe durchgeführt werden, damit die Tablettenvereinzelung
in diese Kappe hinein erfolgt. Zumindest die Wandung der Kappe muß
aus durchsichtigem Material sein, damit der Benutzer erkennen kann,
ob und welche Menge an Tabletten darin enthalten sind. Die
Verschlußkappe kann abgezogen und ihr Inhalt ohne Berührung
ausgekippt werden. Die Betätigung dieses vorbekannten Tabletten
spenders erfolgt dabei mit einer an dessen Oberseite befindlichen
Drucktaste, für die bei Nichtgebrauch eine Schutzkappe erforderlich
ist.
Es sind deshalb auch schon Tablettenspender sowohl für Medikamente
als auch für Süßstofftabletten bekanntgeworden, bei denen ein Teil
des Behälters gegenüber dem Gehäuse vorsteht, so daß zur Verschiebung
daran angegriffen werden kann (EP-0 408 774 B1 und EP-0 600 123
B1). Die Spendeöffnung befindet sich dabei an der in Gebrauchs
stellung unteren Seite dieser Tablettenspender.
Ferner ist aus DE-32 21 719 A1 ein derartiger Tablettenspender
bekannt, bei welchem der Behälter das Gehäuse im in Gebrauchsstellung
oberen Bereich an einem Ausschnitt überragt, so daß er wie eine
Taste für den Spendevorgang nach unten gedrückt werden kann. Das
Gehäuse ist in diesem Falle an der in Gebrauchsstellung unteren
Seite abgeschlossen und die Spendeöffnung befindet sich an einer
seitlichen Schmalseite im unteren Bereich dieses Gehäuses.
Vor allem bei als Medikamente dienenden Tabletten besteht das
Problem, daß sie durch die Luftfeuchtigkeit relativ schnell
unbrauchbar werden. Derartige Medikamente werden deshalb häufig
in sogenannten Blisterpackungen aufbewahrt, in denen jede Tablette
einzeln und luftdicht verpackt ist. Dadurch soll erreicht werden,
daß auch die Entnahme einer Tablette nicht dazu führt, daß die
übrigen Tabletten mit der Atmosphäre und der Luftfeuchtigkeit in
Berührung kommen. Blisterpackungen haben jedoch erhebliche Nachteile
hinsichtlich ihrer Herstellung und Entsorgung.
Die eingangs genannten Tablettenspender sind an sich gut geeignet,
jeweils eine einzelne Tablette auszugeben, jedoch sind die übrigen
Tabletten darin nicht gegen Luftfeuchtigkeit geschützt.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Tablettenspender der eingangs
genannten Art zu schaffen, der vor und auch nach dem Entnehmen einer
Tablette dicht ist, so daß er geeignet ist, durch Luftfeuchtigkeit
gefährdete Tabletten aufzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Tablettenspender
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an dem Betätigungsbereich
des Gehäuses von dem Gehäuse übergriffen oder umschlossen ist und
im Inneren des Gehäuses mit dessen Außenrand übereinstimmt und/oder
davon einen Abstand hat, daß das Gehäuse eine Ausnehmung oder
dergleichen hat, die in Verschieberichtung des inneren Behälters
orientiert ist und über dessen zu verschiebenden Randbereich reicht
und daß die Verschlußkappe mit ihrer Kappenwandung in einer gegenüber
ihrer Schließposition versetzten Lage in die Ausnehmung des Gehäuses
paßt und derart eingreift, daß sie als Werkzeug oder Betätigungstaste
zum Verschieben des inneren Behälters relativ zu dem Gehäuse -
während des Spendevorganges - dient.
Durch diese Anordnung ist es also auch bei abgenommener Ver
schlußkappe nicht möglich, das Gehäuse direkt zu verschieben und
dadurch einen Spendevorgang auszuüben. Der Tablettenspender
benötigt also die Verschlußkappe auf jeden Fall, um eine Tablette
ausgeben zu können. Durch diese Verschlußkappe wird aber der
Spender gegen Luftfeuchtigkeit abgeschlossen, wobei der Benutzer
auf die Kappe auch später nicht verzichten kann, weil er sie immer
wieder für jeden neuen Spendevorgang benötigt. Somit muß er die
Verschlußkappe auch immer wieder in ihre abdichtende Schließposi
tion bringen, um sie platzsparend und für den nächsten Spende
vorgang bereit, aufzubewahren.
Die Verschlußkappe hat also zwei Funktionen, indem sie vor allem
die Luftfeuchtigkeit vom Inneren des Tablettenspenders abhält,
aber auch als Betätigungsteil für den Spendevorgang selbst benötigt
wird. Dadurch ist gleichzeitig auch eine Kindersicherung gegeben.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Gehäuse und der innere
Behälter sowie die Verschlußkappe einen länglichen oder etwa
rechteckigen Querschnitt - quer zur Bewegungsrichtung der
Relativbewegung zwischen Gehäuse und innerem Behälter - haben
und wenn die Verschlußkappe in einer gegenüber ihrer Schließlage
und gegenüber der Richtung der Verschiebebewegung in Richtung
der längeren Abmessung des Querschnittes seitlich versetzten
Position derart mit dem Gehäuse und der insbesondere schlitzförmi
gen Ausnehmung zusammensteckbar und mit dem inneren Behälter in
Druckverbindung bringbar ist, daß sie eine Schmalseite des
Behälters seitlich überragt. Der Benutzer kann also die Ver
schlußkappe abnehmen, seitlich etwas versetzt wieder "aufstecken",
wobei eine der Schmalseite entsprechende Wandung der Verschlußkappe
in die Ausnehmung eingeführt wird, um die Verschlußkappe in Kontakt
und Kupplungsverbindung mit dem inneren Behälter zu bringen, wobei
die Ausnehmung selbstverständlich so bemessen ist, daß in dieser
Position dann die Verschlußkappe tastenförmig gedrückt werden kann,
um den eigentlichen Spendervorgang zu bewirken. Danach kann die
Verschlußkappe aus dieser Betätigungsposition wieder abgezogen
und in ihrer Verschlußposition aufgesteckt werden.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Kappe an der beim
Spendevorgang unteren Seite angeordnet ist und die Entnahmeöffnung
an der von der Kappe in Betätigungsposition überragten Schmalseite
vorgesehen ist. Somit kann ein Tablettenspender vorgesehen werden,
bei dem die Verschiebung des Behälters innerhalb des Gehäuses
von unten nach oben erfolgt, so daß eine freigegebene Tablette
mehr oder weniger durch die Schwerkraft ausgegeben werden kann.
Die dabei an der genannten Schmalseite angeordnete Entnahmeöffnung
läßt in vorteilhafter Weise die seitlich freigegebene Tablette
in die an dieser Stelle über die Schmalseite ragende Verschlußkappe
fallen, so daß diese Tablette gleich von der Verschlußkappe
aufgefangen wird und nicht versehentlich zu Boden fallen kann.
Selbst bei einer Einhandbedienung wird die Tablette aufgefangen.
Da die Verschlußkappe das Gehäuse zweckmäßigerweise außenseitig
übergreift, hat sie eine derartige Abmessung, daß an dem Gehäuse
zwei einander entsprechende und unmittelbar gegenüberliegende,
insbesondere schlitzförmige Ausnehmungen zum Eingreifen der
Kappenwandung beim Spendevorgang vorgesehen sind, was gleichzeitig
zu einer stabilen Steckkupplung zwischen Verschlußkappe und Gehäuse
in der Betätigungsposition für den Spendevorgang führt.
Ausgestaltungen der Verschlußkappe und auch des Gehäuses
insbesondere zur Verbesserung der Bedienbarkeit und auch der
Dichtigkeit in Verschlußstellung sind Gegenstand der Ansprüche
5 bis 11.
Die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 dienen dabei zu einer
Verbesserung der Positionierung der Verschlußkappe in ihrer
versetzt eingesteckten Position, in der sie gleichzeitig als
Betätigungselement beim Verschieben des inneren Behälters benutzt
wird und dazu eine definierte Position erhalten soll. Gleichzeitig
erlaubt die Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 auch eine Verstärkung
und Versteifung der Verschlußkappe, wenn der parallel zu den kurzen
Wandungen vorgesehene Steg auch die beiden längeren Wandungen
der Verschlußkappe verbindet.
Die Merkmale der Ansprüche 7 bis 10 betreffen vor allem den Sitz
der Verschlußkappe am Gehäuse in Verschlußposition zur Erzielung
einer bestmöglichen Abdichtung, wobei insbesondere auch die
Ansprüche 9 und 10 Merkmale enthalten, die ein ungewolltes
Abstreifen der Verschlußkappe von ihrem Sitz in Verschlußlage
weitestgehend ausschließen.
Anspruch 11 enthält eine Merkmalskombination, die eine besonders
einfache Vereinzelung im Zusammenhang mit der Verschiebebewegung
des inneren Behälters ermöglicht.
Damit der Inhalt des Tablettenspenders vor allem auch vor seiner
ersten Benutzung noch besser gegen Luftfeuchtigkeit und Umweltein
flüsse abgedichtet und geschützt ist, kann der Rand der Ver
schlußkappe und der diesem in Verschlußstellung benachbarte
Wandbereich des Gehäuses außenseitig zumindest vor dem Erstgebrauch
mit einer Folie, zum Beispiel einem Klebstreifen überdeckt sein,
der dann entlang dem gesamten Rand der Verschlußkappe und der
dort mit dem Gehäuse gebildeten Fuge umlaufen kann und vor einer
Erstbenutzung abgezogen werden kann. Nicht selten werden solche
Behälter nach dem Füllen zunächst längere Zeit gelagert,
gegebenenfalls auch über längere Strecken transportiert und in
einer Endverkaufsstelle wiederum gelagert, bis sie erstmals benutzt
und dann ihr Inhalt relativ zügig verbraucht wird. Durch die
vorerwähnte Maßnahme mit Hilfe eines die Fuge zwischen Ver
schlußkappe und Gehäuse überdeckenden Dichtungsstreifens kann
während dieser gesamten Zeit ein noch besserer Schutz gegen
Feuchtigkeit oder sonstige Umwelteinflüsse erzielt werden, als
er auch durch die Verschlußkappe alleine nach Beginn der Benutzung
erzielt wird.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt parallel zu den kürzeren Schmalseiten
eines erfindungsgemäßen Tablettenspenders durch das
Gehäuse, den demgegenüber im Inneren gegen eine
Rückstellkraft nach oben verschiebbaren Behälter und
eine an der Unterseite, von wo aus die Verschiebebewe
gung durchgeführt wird, angeordnete Verschlußkappe,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt, der rechtwinklig zu dem
in Fig. 1 und parallel zu den langen Seitenflächen des
Tablettenspenders zwischen diesen verläuft,
Fig. 3 eine Ansicht einer Schmalseite,
Fig. 4 eine Ansicht einer Breitseite und
Fig. 5 eine Draufsicht des in den Fig. 1 und 2 in zwei
rechtwinklig zueinander angeordneten Schnitten an
geordneten Tablettenspenders,
Fig. 6 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, nachdem die
Verschlußkappe abgenommen und seitlich versetzt wieder
aufgesteckt ist, wobei eine Wandung der Verschlußkappe
in entsprechende schlitzförmige Aussparungen des Gehäuses
eingreift und den inneren Behälter in Schieberichtung
beaufschlagt,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Schnittdarstellung nach
dem Eindrücken der Verschlußkappe in die Aussparung,
wodurch sie in der dargestellten Anordnung von unten
nach oben verschoben wird und dadurch den inneren
Behälter gegenüber dem äußeren Gehäuse ebenfalls nach
oben gegen eine Rückstellkraft verschiebt, so daß eine
zuvor vereinzelte Tablette durch die seitlich angeordnete
Spendeöffnung in die durch die seitliche Versetzung
seitlich überstehende Verschlußkappe gelangt,
Fig. 8 eine Ansicht der Breitseite des Spenders nach dem
Anordnen der Verschlußkappe in Spendeposition gemäß
Fig. 6,
Fig. 9 eine Stirnansicht des Spenders nach dem Versetzen der
Verschlußkappe in die Ausgangslage zur Durchführung eines
Spendevorganges,
Fig. 10 eine Ansicht der Breitseite des Spenders nach dem
Betätigen des Spendevorganges, wodurch die Verschlußkappe
gegenüber ihrer in Fig. 8 eingenommenen Position nach
oben verschoben ist,
Fig. 11 eine Ansicht der Schmalseite des Spenders nach dem
Verschieben der Verschlußkappe zum Auslösen des
Spendevorganges und
Fig. 12 eine Draufsicht des Spenders in Spendeposition.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Tablettenspender hat ein äußeres
Gehäuse 2 und einen in dieses Gehäuse 2 passenden, von ihm
vollständig umschlossenen, gegen die Kraft einer Feder 3, im
Ausführungsbeispiel einer Blattfeder, verschiebbaren Behälter 4,
der ähnlich wie das Innere einer Streichholzschachtel geformt
ist. In üblicher Weise ist an diesem Tablettenspender 1 eine im
ganzen mit 5 bezeichnete Vereinzelungsvorrichtung vorgesehen, die
bei der Betätigung, also bei der Verschiebung des Behälters 4
relativ zu dem Gehäuse 2 jeweils eine Tablette 6 aus dem Vorrat
von mehreren derartigen Tabletten 6 durch eine Spendeöffnung 7
(vgl. Fig. 7 und 9) ausgibt.
Vor allem in den Fig. 1 bis 5 erkennt man, daß, an dem Gehäuse
2 eine dessen Spendeöffnung 7 und den in Gebrauchsstellung unteren
Betätigungsbereich 8 zum Verschieben des inneren Behälters 4
überdeckende, abnehmbare Verschlußkappe 9 mit Kappenwandung 10
und Kappenboden 11 vorgesehen ist. Durch die Fig. 2, 6 und
7 ist verdeutlicht, daß der Behälter 4 an dem Betätigungsbereich
8 des Gehäuses 2, im Ausführungsbeispiel also im unteren Bereich,
in welchem das Gehäuse 2 offen ist, von dem Gehäuse 2 nach unten
übergriffen und überragt ist und im Inneren des Gehäuses 2 von
dessen unterem Außenrand 12 bereichsweise einen Abstand a hat,
der gemäß Fig. 7 bei der noch zu beschreibenden Betätigung für
das Ausgeben einer Tablette 6 noch vergrößert wird, weil der
Behälter 4 für den Spendevorgang in der in den Figuren dargestell
ten Gebrauchslage von unten nach oben tiefer in das Gehäuse 2
verschoben werden muß. Dabei ist dieser Abstand a zwischen dem
Rand 12 des Gehäuses 2 und dem diesem zugewandten unteren Rand
13 des Behälters 4 in dem in den Fig. 2, 6 und 7 rechten
Bereich am größten und kann an der gegenüberliegenden, die
Spendeöffnung 7 aufweisenden Seite fast oder ganz verschwinden.
Dadurch ist jedoch dieser untere Rand 13 des Behälters 4 für eine
normale Druckbetätigung praktisch unzugänglich von dem Gehäuse
2 und dessen Rand 12 umschlossen.
In den Fig. 2, 6, 7, 8 und 10 ist erkennbar, daß das Gehäuse
2 eine in diesem Falle schlitzförmige Ausnehmung 14 an zwei
einander gegenüberliegenden Breitseiten hat, die vom unteren Rand
12 aus vertikal nach oben in Verschieberichtung des inneren
Behälters 4 gerichtet und orientiert ist und über dessen zu
verschiebenden Randbereich 13 reicht, also in Ausgangsstellung
gemäß Fig. 6 den Rand 13 "schneidet". Die Fig. 6, 7, 8 und 10
zeigen nun, daß die Verschlußkappe 9 mit ihrer Kappenwandung 10
in einer gegenüber ihrer in den Fig. 2 und 4 dargestellten
Schließposition nach links versetzten Lage in diese Ausnehmung
14 des Gehäuses 2 paßt und einsteckbar ist und derart eingreift,
daß sie als Werkzeug oder Betätigungstaste zum Verschieben des
inneren Behälters 4 relativ zu dem Gehäuse 2 und entgegen der
Kraft der Feder 3 sowie auch der Schwerkraft nach oben dienen
kann, um eine Tablette 6 auszugeben.
Ausgehend von der Schließlage in Fig. 2 ist also die Verschlußkappe
9 zunächst nach unten abziehbar, dann in der gezeichneten Lage
etwas nach links versetzbar, bis ihr in der Zeichnung am weitesten
rechts befindlicher Bereich ihrer Wandung 10 mit der schlitzförmi
gen Ausnehmung 14 fluchtet, wonach die Verschlußkappe 9 wieder
nach oben bewegt werden kann, wobei dieser Bereich ihrer Wandung
10 immer tiefer in die Ausnehmung 14 eintritt, bis ein Druckkontakt
mit dem Rand 13 des Behälters 4 entsteht. Diese Anordnung ist
in Fig. 6 und 8 dargestellt.
Wird nun die Bewegung der Verschlußkappe nach oben, also entgegen
der Wirkung der Feder 3 fortgesetzt, bis der obere Rand der Wandung
10 das Ende der Aussparung oder Ausnehmung 14 erreicht hat, wird
dadurch der Behälter 4 innerhalb des Gehäuses 2 ebenfalls nach
oben verschoben, also die Spendeöffnung 7 zum Herauslassen der
schon vereinzelten Tablette 6 freigegeben, so daß bei der
entgegengesetzten Bewegung dann eine nächste Tablette 6 in
bekannter Weise vereinzelt werden kann.
Durch die Länge der Ausnehmung 14 kann also auch der Verschiebeweg
bei dem Spendevorgang vorgegeben bzw. begrenzt werden. Dabei ist
die Ausnehmung 14 schlitzförmig ausgebildet, so daß sie gleich
zeitig als Führung der von ihr aufgenommenen Wandung 10 der
Verschlußkappe 9 und damit für eine genügend genaue Verstell
bewegung dient.
In den Fig. 5 und 12 ist verdeutlicht, daß das Gehäuse 2 und
der innere Behälter 4 sowie die Verschlußkappe 9 einen länglichen
oder etwa rechteckigen Querschnitt oder Grundriß haben, also die
Wändungen 10 der Verschlußkappe 9 an einem etwa rechteckigen
Verschlußkappen-Boden 11 umlaufen, wobei sich zwei parallele
längere und zwei schmale Wandstücke ergeben.
Die Verschlußkappe 9 ist gemäß Fig. 6, 7, 8 und 10 in einer
gegenüber ihrer Schließlage und gegenüber der Richtung der
Verschiebebewegung beim Spendevorgang in Richtung der längeren
Abmessung ihres Querschnittes seitlich versetzten Position derart
mit dem Gehäuse 2 und der im Ausführungsbeispiel schlitzförmigen
Ausnehmung 14 zusammensteckbar und mit dem inneren Behälter 4
und dessen unterem Rand 13 in Druckverbindung bringbar, daß sie
eine Schmalseite des Behälters 4 und des Gehäuses seitlich
überragt. Dabei ist die Kappe 9, wie schon erwähnt, an der beim
Spendevorgang unteren Seite angeordnet, während die Entnahme- oder
Spendeöffnung 7 an der von der Kappe 9 in Betätigungsposition
überragten Schmalseite vorgesehen ist, was ganz deutlich in Fig. 6
und 7 erkennbar ist. Dadurch wird, wie in Fig. 7 und 12 zusätzlich
dargestellt, erreicht, daß eine bei dem Spendevorgang vereinzelte
und ausgegebene Tablette 6 von der Verschlußkappe 9 aufgefangen
wird, also nicht versehentlich zu Boden fallen kann. Somit erhält
die Verschlußkappe 9 eine dritte Funktion neben ihrer Funktion
als Verschluß und ihrer Betätigungsfunktion. Vor allem für
ungeschickte Benutzer stellt dies eine erhebliche Erleichterung
dar, weil sie die gespendete Tablette nicht mit einer Hand oder
in irgend einer sonstigen Weise auffangen müssen, sondern dieses
Auffangen der Tablette 6 automatisch durch die Anordnung der
Verschlußkappe 9 während des Spendevorganges erfolgt, wenn die
Verschlußkappe 9 die für diesen Spendevorgang erforderliche
Position einnimmt.
Aufgrund der Anordnung der Ausnehmung 14 an einer Längs- oder
Breitseite des Gehäuses 2 und die entsprechende Abmessung der
Verschlußkappe 9 ergibt sich, daß an dem Gehäuse 2 zwei einander
entsprechende und unmittelbar gegenüberliegende, im Ausführungsbei
spiel schlitzförmige Ausnehmungen 14 zum Eingreifen der kürzeren
Käppenwandung 10 beim Spendevorgang vorzusehen und vorgesehen sind.
Bei den Ansichten gemäß Fig. 8 und 10 liegen diese beiden
Ausnehmungen 14 in Blickrichtung praktisch deckungsgleich
hintereinander und der Betrachter sieht jeweils eine vordere
Ausnehmung 14, während in den Schnittdarstellungen 2, 6 und 7
jeweils die hintere derartige Ausnehmung 14 erkennbar ist.
In den Fig. 2, 6 und 7 ist dargestellt, daß die Verschlußkappe
9 einen in ihrem Inneren angeordneten Steg 15 hat, der in parallel
zu den schlitzförmigen Ausnehmungen 14 angeordnete Positionier
schlitze 16 paßt, die ebenfalls an den Breitseiten des Gehäuses
2 und des Behälters 4 etwa deckungsgleich hintereinander liegen
und in die der Positioniersteg 15 gemäß Fig. 2 eingreift, wenn
die Verschlußkappe 9 in Verschlußstellung angeordnet ist. Parallel
dazu sind jeweils weitere Schlitze 17 wiederum parallel zueinander
und zu dem Positionierschlitz 16 und der Ausnehmung 14 angeordnet,
in die der in der Kappe 9 vorgesehene Steg 15 in Betätigungs
position gemäß Fig. 7 eingreift, wo er dann ebenfalls den dort
tieferliegenden Rand 13 des Behälters 4 mit Druck beaufschlagt,
so daß der Behälter 4 beim Verschieben an zwei beabstandeten
Stellen erfaßt wird, was einer Verkantung während des Verschiebens
entgegenwirkt.
Dieser im Inneren der Verschlußkappe 9 gegenüber deren Boden 11
hochstehende Positioniersteg 15 verläuft dabei parallel zu den
kurzen Schmalseiten und hat, wie vor allem in Fig. 2 mit der
eingezeichneten Mittellinie ML gut erkennbar, gegenüber der einen
Schmalseite der Verschlußkappe 9 und des Gehäuses 2 einen
geringeren Abstand als gegenüber der anderen Schmalseite, ist
also außermittig angeordnet, so daß die Verschlußkappe 9 nur in
der dargestellten Lage und nicht etwa 180° um eine senkrechte
Achse verdreht auf das Gehäuse 2 paßt.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß der Positioniersteg 15 über die
gesamte Breite der Verschlußkappe 9 reicht, also die einander
gegenüberliegenden Wandungen 10 verbindet. In diesem Falle ist
der Positionierschlitz 16 auch im Gehäuse 2 erforderlich. Der
Steg 15 könnte jedoch auch, wie gestrichelt angedeutet, verkürzt
sein und von beiden gegenüberliegenden Wandungen 10 der Ver
schlußkappe 9 so viel Abstand einhalten, daß das Gehäuse 2
ungeschlitzt bleiben könnte und nur der innere Behälter 4 einen
entsprechenden Schlitz 16 und 17 benötigt.
Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Gehäuse 2 als
Sitz für die Verschlußkappe 9 einen Wandbereich 18 von einer in
Aufsteckrichtung der Verschlußkappe 9 orientierten Abmessung hat,
die der Tiefe der Verschlußkappe 9 entspricht, so daß sie gemäß
Fig. 1 bis 4 einen dichten Verschlußsitz an dem Gehäuse 2 bildet.
Das Gehäuse 2 hat dabei für den Sitz der Verschlußkappe 9 in
Schließstellung einen Wandbereich 18 von gegenüber dem übrigen
Wandbereich verringerter Dicke, wodurch die Außenseite oder
Außenwand des Gehäuses 2 am Sitz der Verschlußkappe 9 umlaufend
zurückspringt. Dabei ist die Spendeöffnung 7 für die vereinzelte
Tablette 6 im hinsichtlich der Wandstärke verminderten Wandbereich
18 des Gehäuses 2 angeordnet, wird also in Schließstellung von
der Verschlußkappe 9 automatisch mit verschlossen und abgedichtet.
Durch die Verminderung der Wandstärke im Wandbereich 18 und eine
entsprechende Dicke der Wandungen 10 der Verschlußkappe 9 wird
erreicht, daß die Verschlußkappe 9 gemäß Fig. 1 und 2 in
Schließposition mit der übrigen Außenseite des Tablettenspenders
1 und seines Gehäuses 2 bündig ist. Dabei ist ferner dafür gesorgt,
daß sie klemmend festgelegt ist, damit ein sicherer Verschluß
erreicht wird, der nicht ungewollt geöffnet werden kann.
Gegebenenfalls kann noch eine Rastverbindung in Schließstellung
vorgesehen sein.
In Fig. 3 und 4 ist dargestellt, daß der Rand der Verschlußkappe
9 und der diesem in Verschlußstellung benachbarte Wandbereich
des Gehäuses 2, also praktisch die am freien Rand der Ver
schlußkappenwandung 10 vorhandene aber geschlossene Fuge 19,
außenseitig zumindest vor dem Erstgebrauch mit einer Folie, im
Ausführungsbeispiel einem Klebstreifen 20, abgedeckt ist. Dadurch
wird die Luftdichtigkeit vor allem vor dem ersten Gebrauch
erheblich verbessert, obwohl auch ohne einen solchen schützenden
und dichtenden Klebstreifen 20 die Verschlußkappe 9 zusammen mit
dem Wandbereich 18 einen praktisch luftdichten Verschluß des
Tablettenspenders 1 und seines Gehäuses 2 bewirkt.
In den Fig. 2, 6 und 7 erkennt man hinsichtlich der Verein
zelungsvorrichtung 5 noch, daß der innere Behälter 4 im Bereich
der Tablettenausgabe- oder Spendeöffnung 7 einen verformbaren,
insbesondere zum Inneren des Behälters 4 hin verschwenkbaren,
in Schließstellung die Spendeöffnung 7 teilweise abdeckenden
Vorsprung 21 hat, der durch die Verschiebung in Spendeposition
durch eine an ihm befindliche Schrägfläche 22 gegen eine
Rückstellkraft, insbesondere gegen seine eigene Elastizität, in
das Innere des Behälters 4 bewegbar und verschwenkbar ist. Dadurch
wird der Zugang zu der Spendeöffnung 7 für eine weitere Tablette
6 versperrt und erst beim Zurückverschieben in die Ausgangslage
und die dadurch erfolgende entgegengesetzte Bewegung dieses
Vorsprunges 21 wieder für eine für den nächsten Spendevorgang
bereitzustellende Tablette 6 freigegeben, während die zuvor schon
vereinzelte Tablette 6 durch die Spendeöffnung 7 herausfallen
kann.
Insgesamt ergibt sich ein Tablettenspender 1, dessen Innenraum
durch eine den Spende- und Betätigungsbereich dicht umschließende
Verschlußkappe 9 gegen den Zutritt von Luftfeuchtigkeit und
ungünstigen Umwelteinflüssen geschützt ist, wobei gleichzeitig
verhindert wird, daß ein Benutzer diese Schutz- und Verschlußkappe
9 einfach abzieht und wegläßt, weil er sie für den Spendevorgang
benötigt.
Der Tablettenspender 1 hat ein äußeres Gehäuse 2 und einen in
dessen Innerem gegen eine Federkraft verschiebbaren Behälter 4
mit einer Vereinzelungsvorrichtung 5, so daß jeweils eine einzelne
Tablette 6 ausgegeben werden kann, wenn eine solche Verschiebebewe
gung des Behälters 4 relativ zu dem Gehäuse 2 durchgeführt wird.
Damit das Innere dieses Tablettenspenders 1 gegen Luftfeuchtigkeit
und dadurch gegen ein vorzeitiges Verderben der Tabletten 6
geschützt wird, ist an dem Gehäuse 2 eine dessen Spendeöffnung
7 und den Betätigungsbereich 8 überdeckende, abnehmbare Ver
schlußkappe 9 vorgesehen, die gleichzeitig nach ihrem Abnehmen
in einer versetzten Position wieder auf den Ausgabebereich
aufgesteckt wird und dadurch als Betätigungswerkzeug dient, weil
der Behälter 4 nicht selbst direkt im Betätigungsbereich erreichbar
ist, sondern dort von dem Gehäuse 2 umschlossen ist. Der Rand
13 des Behälters 4 liegt nämlich allenfalls auf der Höhe des Randes
12 des Gehäuses 2 und springt sogar teilweise demgegenüber zurück,
so daß er mit der Wandung 10 der Verschlußkappe 9 bei der
Verschiebebewegung zu beaufschlagen ist.
Claims (12)
1. Tablettenspender (1), welcher ein äußeres Gehäuse (2) und einen
in dieses Gehäuse (2) passenden, insbesondere gegen eine
Federkraft verschiebbaren Behälter (4) mit einer Vereinzelungs
vorrichtung (5) für die bei Betätigung jeweils auszugebende
Tablette (6) aufweist, wobei durch die relative Verschiebebewe
gung zwischen Gehäuse und Behälter eine Spendeöffnung (7) für
eine vereinzelte Tablette freigebbar ist und an dem Gehäuse
(2) eine dessen Spendeöffnung (7) und den Betätigungsbereich
(8) zum Verschieben des inneren Behälters (4) überdeckende,
abnehmbare Verschlußkappe (9) mit Kappenwandung (10) und
Kappenboden (11) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (4) an dem Betätigungsbereich (8) des Gehäuses
(2) von dem Gehäuse (2) übergriffen oder umschlossen ist und
im Inneren des Gehäuses (2) mit dessen Außenrand (12)
übereinstimmt und/oder davon einen Abstand (a) hat, daß das
Gehäuse (2) eine Ausnehmung (14) oder dergleichen hat, die
in Verschieberichtung des inneren Behälters (4) orientiert
ist und über dessen zu verschiebenden Randbereich (13) reicht
und daß die Verschlußkappe (9) mit ihrer Kappenwandung (10)
in einer gegenüber ihrer Schließposition versetzten Lage in
die Ausnehmung (14) des Gehäuses (2) paßt und derart eingreift,
daß sie als Werkzeug oder Betätigungstaste zum Verschieben
des inneren Behälters (4) relativ zu dem Gehäuse (2) dient.
2. Tablettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) und der innere Behälter (4) sowie die
Verschlußkappe (9) einen länglichen oder etwa rechteckigen
Querschnitt haben und daß die Verschlußkappe (9) in einer
gegenüber ihrer Schließlage und gegenüber der Richtung der
Verschiebebewegung in Richtung der längeren Abmessung dieses
Querschnittes seitlich versetzten Position derart mit dem
Gehäuse (2) und der insbesondere schlitzförmigen Ausnehmung
(14) zusammensteckbar und mit dem inneren Behälter (4) in
Druckverbindung bringbar ist, daß sie eine Schmalseite des
Behälters (4) seitlich überragt.
3. Tablettenspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kappe (9) an der beim Spendevorgang unteren
Seite angeordnet ist und die Spendeöffnung (7) an der von
der Kappe (9) in Betätigungsposition überragten Schmalseite
vorgesehen ist.
4. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (2) zwei einander
entsprechende und unmittelbar gegenüberliegende, insbesondere
schlitzförmige Ausnehmungen (14) zum Eingreifen der Kappenwan
dung (9) beim Spendevorgang vorgesehen sind.
5. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (9) einen in ihrem
Inneren angeordneten Steg (15) hat, der in parallel zu den
schlitzförmigen Ausnehmungen (14) angeordnete Positionier
schlitze (16) des Behälters paßt, wenn die Verschlußkappe
(9) in Verschlußstellung angeordnet ist, und daß parallel
dazu weitere Schlitze (17) für den in der Kappe (9)
vorgesehenen Steg (15) in Betätigungsposition angeordnet sind.
6. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Inneren der Verschlußkappe (9)
gegenüber deren Boden (11) hochstehende Positioniersteg (15)
parallel zu den kurzen Schmalseiten verläuft und insbesondere
gegenüber der einen Schmalseite der Verschlußkappe (9) einen
geringeren Abstand als gegenüber der anderen Schmalseite hat.
7. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) als Sitz für die
Verschlußkappe (9) einen Wandbereich (18) von einer in
Aufsteckrichtung der Verschlußkappe (9) orientierten Abmessung
hat, die der Tiefe der Verschlußkappe (9) entspricht.
8. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) für den Sitz der
Verschlußkappe (9) in Schließstellung einen Wandbereich (18)
von gegenüber dem übrigen Wandbereich verringerter Dicke hat,
wobei die Außenwand des Gehäuses (2) am Sitz der Ver
schlußkappe (9) umlaufend zurückspringt.
9. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spendeöffnung (7) für die vereinzelte
Tablette (6) im hinsichtlich der Wandstärke verminderten
Wandbereich (18) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
10. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (9) in Schließposition
mit der übrigen Außenseite des Tablettenspenders (1) bündig
ist und insbesondere klemmend und/oder rastend festlegbar
ist.
11. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Behälter (4) im Bereich der
Tablettenausgabe- oder Spendeöffnung (7) einen verformbaren,
in Schließstellung die Spendeöffnung (7) teilweise abdeckenden
Vorsprung (21) hat, der durch die Verschiebung in Spendeposi
tion durch eine an ihm befindliche Schrägfläche (22) gegen
eine Rückstellkraft, insbesondere seine Elastizität, in das
Innere des Behälters (4) bewegbar ist, so daß er den Zugang
zu der Spendeöffnung (7) für eine weitere Tablette (6)
versperrt und erst beim Zurückverschieben in die Ausgangslage
wieder für eine für den nächsten Spendevorgang bereit
zustellende Tablette (6) freigibt.
12. Tablettenspender nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Verschlußkappe (9)
und der diesem in Verschlußstellung benachbarte Wandbereich
des Gehäuses (2) und damit eine gegebenenfalls in Verschluß
stellung dazwischen befindliche Fuge (19) außenseitig
zumindest vor dem Erstgebrauch des Tablettenspenders (1) mit
einer Folie, zum Beispiel einem Klebstreifen (20), überdeckt
und abgedichtet ist.
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