DE19628593A1 - Elektrodenanordnung, daraus hergestellte Brennstoffzelle und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Elektrodenanordnung, daraus hergestellte Brennstoffzelle und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Elektrodenanordnung für eine Brennstoffzelle nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, ferner auf eine aus einer
derartigen Elektrodenanordnung aufgebaute Brennstoffzelle
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10 und auf ein Verfahren
zum Herstellen einer Brennstoffzelle nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 13.
Bekannte Brennstoffzellen sind mit einer Matrix von in
verschiedenen Ebenen senkrecht zueinander angeordneten
offenen Kanälen für die Reaktanden, wie Wasserstoff und
Sauerstoff, versehen, wobei diese Kanäle von einer flächigen
Elektrode abgedeckt sind. Dabei ist zwischen benachbarten
Elektroden eine flächige Elektrolytschicht angeordnet. Die
reaktive Fläche der Elektroden entspricht dieser ebenen
Fläche und ist daher relativ begrenzt, so daß der
Wirkungsgrad einer derartigen Brennstoffzelle zu wünschen
übrig läßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Elektrodenanordnung für eine Brennstoffzelle und eine mit
einer derartigen Elektrodenanordnung hergestellte
Brennstoffzelle der jeweils eingangs genannten Art zu
schaffen, deren reaktive Fläche erheblich vergrößert ist und
bei der die Brennstoffzelle eine höhere Leistungsausbeute
erreicht. Desweiteren soll ein Verfahren zum Herstellen
einer derartigen Brennstoffzelle geschaffen werden, das in
einfacher Weise zu einem derartigen Aufbau einer
Elektrodenanordnung führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Brennstoffzelle der
genannten Art bzw. bei einer eine derartige
Elektrodenanordnung verwendenden Brennstoffzelle der
genannten Art bzw. bei einem Verfahren zum Herstellen einer
derartigen Brennstoffzelle die im Anspruch 1 bzw. im
Anspruch 10 bzw. im Anspruch 13 angegebenen Merkmale
vorgesehen.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine Ausgestaltung
der hohlen Elektroden als räumlicher Körper erreicht, der
eine große Oberfläche im Verhältnis zum eigenen Volumen
aufweist. Das Volumen des räumlichen Körpers kann dabei
soweit verringert werden, daß bis auf einen sehr geringen
Trägeranteil das gesamte Volumen der beiden Elektroden aus
an der elektrochemischen Reaktion beteiligtem Material
besteht. Die beiden Elektroden sind räumlich derart
ineinander verschachtelt, daß die Abstände zwischen den
Elektroden sehr klein werden können, so daß eine Vielzahl
von zellenartigen Reaktionsräumen entsteht, in denen die
elektrochemische Reaktion abläuft.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 2, wie sie bei einer
bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung
vorgesehen sind, ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß
die Vielzahl der zellenartigen Reaktionsräume jeweils gleich
groß und vorzugsweise die Abstände der räumlichen Körper der
beiden Elektroden an jedem Punkt bzw. Bereich im
wesentlichen gleich groß sind. Dies führt zu im gesamten
Raum der Elektrodenanordnung gleichmäßigen elektrochemischen
Reaktionen, ohne daß irgendwelche Vorzugsrichtungen
bestehen. Dies rührt auch daher, daß der gesamte Raum einer
Brennstoffzelle von den beiden hohlen Elektroden gleichmäßig
und zu gleichen Teilen eingenommen wird. Somit sind bei
jedem Schnitt durch den Raum beide Elektroden-Schnittflächen
gleich groß.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die Merkmale
gemäß Anspruch 3 vorgesehen. Dies bedeutet, daß der
räumliche Körper eine immer wiederkehrende geometrische Form
besitzt, die aus einem Knoten mit vier aus diesem ragenden
Stegen besteht. Jeder dieser Stege hat zu jedem anderen Steg
einen immer gleich bleibenden Winkel. Gemäß einer Variante
mit den Merkmalen nach Anspruch 4 wird ausgehend von einem
Knoten auf dessen Stege in jeder Richtung ein weiterer
Knoten so aufgesetzt, daß die Stege des weiteren Knotens die
Fortsetzung des Steges des ersten Knotens darstellt. Auf
diese Weise ergibt sich ein vollständig regelmäßiger,
räumlich gitterstrukturierter Körper, der so geformt ist,
daß in den Zwischenräumen dieses Körpers ein weiterer Körper
der gleichen Art eingelagert werden kann. Dieser
eingelagerte Körper (der zweiten Elektrode) berührt den
ersten Körper (der ersten Elektrode) an keiner Stelle. Die
Abstände zwischen den sich überkreuzenden Stegen beider
Körper sind stets innerhalb einer gleichbleibenden Toleranz.
Die Querschnitte der stegartigen Elementteile können gemäß
den Merkmalen des Anspruchs 5 über die Länge gleichförmigen
oder ungleichförmigen Querschnitt besitzen, wobei je nach
Herstellungsart der Elektrodenanordnung nach Maßgabe der
Herstellungskosten und der Produktanforderungen das eine
oder andere bevorzugt wird.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 ist eine Möglichkeit des
konstruktiven Aufbaus der Elektrodenanordnung gegeben. Eine
weitere zweckmäßige Ausgestaltung des Elektrodenaufbaus, der
zumindest für bestimmte Größen einer derartigen
Brennstoffzelle zweckmäßig ist, ist durch die Merkmale des
Anspruchs 7 vorgegeben. Auf diese Weise können
Brennstoffzellen nahezu beliebiger Raumform hergestellt
werden. Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich mit den
Merkmalen des Anspruchs 8 und/oder 9.
Ein einfacher Aufbau einer Brennstoffzelle ergibt sich aus
den Merkmalen gemäß einem der oder beider Ansprüche 10 und
11. Eine Brennstoffzellenanordnung aus mehreren Zellen ist
durch die Merkmale nach Anspruch 12 gegeben.
Mit den zur Herstellung einer derartigen Brennstoffzelle
oder mehrzelligen Brennstoffzellenanordnung unter Verwendung
der vorgenannten Elektrodenanordnung verwendeten Merkmalen
gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17 ist eine
einfache Möglichkeit vorgesehen, die räumlich
gitterstrukturierten Körper der beiden Elektroden aus
Vollmaterial herzustellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in teilweise abgebrochener perspektivischer
Darstellung eine Elektrodenanordnung für eine
Brennstoffzelle gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung;
Fig. 2 in vergrößerter perspektivischer Darstellung
ein Gitterelement einer der Elektroden der
Elektrodenanordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 in teilweise abgebrochener perspektivischer
Darstellung eine Elektrodenanordnung für eine
Brennstoffzelle gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
wobei jedoch lediglich eine der beiden
Elektroden dargestellt ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß Pfeil IV der Fig.
3;
Fig. 5 ein an einem quaderförmigen Rohkörper als
Ausgangswerkstück dargestelltes Bohrschema
zur Herstellung einer Elektrodenanordnung für
eine Brennstoffzelle, jedoch gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung;
Fig. 6 in abgebrochener Darstellung eine
schematische Draufsicht auf die
Elektrodenanordnung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung;
Fig. 7 in vergrößerter perspektivischer Darstellung
ein Gitterelement einer der Elektroden der
Elektrodenanordnung gemäß dem zweiten und
dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 und 9 jeweils in abgebrochener Darstellung eine
Diagonalansicht, jedoch schematisch und von
zwei zueinander senkrechten Seiten der
Elektrodenanordnung für eine Brennstoffzelle
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung aus einem
länglich quaderförmigen Rohkörper
hergestellte Elektrodenanordnung für eine
Brennstoffzellenanordnung gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Die in der Zeichnung gemäß dreier Ausführungsbeispiele
dargestellte Elektrodenanordnung 10 bzw. 110 bzw. 210 bzw.
310 in Form eines jeweils identischen räumlichen Körpers für
jede Elektrode 11, 12 bzw. 111, 112 bzw. 211, 212 bzw. 311,
312 dient zum Aufbau einer einzelligen (Fig. 1 bis 9) oder
mehrzelligen (Fig. 10) Brennstoffzelle. Dabei sind die eine
räumlich dreidimensionale gitterartige Struktur aufweisenden
und selbsttragend ausgeführten, hohlen Elektroden 11 und 12
bzw. 111 und 112 bzw. 211, 212 bzw. 311, 312 derart
ineinander verschachtelt, daß sie in jedem Bereich jeweils
einen im wesentlichen gleichen bzw. gleichmäßigen Abstand
voneinander aufweisen. Da bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen die beiden hohlen Elektroden 11 und 12
bzw. 111 und 112 bzw. 211, 212 bzw. 311, 312 jeweils
identischen Aufbau besitzen, reicht es an sich aus, den
konstruktiven Aufbau der Elektroden anhand jeweils einer
hohlen Elektrode 11 oder 12 bzw. 111 oder 112 bzw. 211, 212
bzw. 311, 312 zu beschreiben.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Elektrodenanordnung 10 ist die hohle
Elektrode 11 (und entsprechend vorstehendem auch die hohle
Elektrode 12) aus einer Vielzahl von Gitterelementen 15
aufgebaut, wobei gemäß Fig. 2 jedes Gitterelement 15 durch
zwei etwa V-förmige Elementteilpaare 16 und 17, die in
zueinander senkrechten Ebenen aneinander liegen und die in
einem Knotenpunkt 18 zusammenlaufend miteinander verbunden
sind, gebildet ist. Jedes V-förmige Elementteilpaar 16, 17
besitzt zwei in der gleichen Ebene liegende, identisch
ausgebildete steg- bzw. stangenartige Elemententeile 19 und 20
bzw. 21 und 22, die jeweils vom in Fig. 1 teilweise
geschnitten dargestellten Knotenpunkt 18 ausgehend unter
einem bestimmten Winkel α auseinanderlaufen. Das
Gitterelement 15 kann als symmetrisches strahlenförmiges
Gebilde angesehen werden, dessen Knotenpunkt 18 den
Mittelpunkt eines Würfels und dessen steg- bzw.
stangenartigen Elemententeile 19 bis 22 zu jeweils
diagonalen Ecken mehrerer Würfelflächen verlaufen. Dadurch
bilden die stegartigen Elemententeile 19 bis 22 der
Elemententeilpaares 16 und 17 vom Knotenpunkt 18 ausgehend
jeweils zwischen sich denselben Winkel und besitzen gleiche
Längen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Querschnitt der stegartigen Elemententeile 19 und 20 bzw. 21
und 22 zylindrisch; es kann jedoch jeder beliebige andere
hohle Querschnitt, bspw. ein polygonartiger Querschnitt
(Fig. 3 bis 5) gewählt werden. Die Enden 25 der
stegartigen Elemententeile 19 bis 22 sind jeweils mit Enden
benachbarter stegartiger Elemententeile weiterer
Gitterelemente 15 verbunden bzw. einstückig, so daß sich die
(räumlich) dreidimensionale gitterartige Struktur aus einer
Vielzahl von untereinander, übereinander und nebeneinander
angeordneter Gitterelemente 15 ergibt. Es versteht sich, daß
die Wahl der Anzahl der Gitterelemente 15 in den drei
Richtungen des Raumes von den gewünschten Außenabmessungen
der Elektrodenanordnung 10 abhängig ist. Wie oben erwähnt,
ist die Elektrode 12 in derselben identischen Weise
aufgebaut.
Die in allen Raumrichtungen ineinander verschachtelten
Elektroden 11 und 12 der Elektrodenanordnung 10 werden bspw.
folgendermaßen hergestellt: Aus einem in chemischer Weise
oder durch Wärme auflösbaren Material, wie bspw. Wachs, wird
die Gitterstruktur entsprechend der Fig. 1 aufgebaut. Dabei
sind die einzelnen Strukturelemente außerhalb der Knoten im
Querschnitt jeweils rund. Die gesamte Außenoberfläche der
Gitterstruktur wird zur Bildung der Elektroden mit einem
Metall, d. h. einem geeigneten Elektrodenmaterial
beschichtet. Danach wird das Gitterstrukturmaterial, wie
bspw. das Wachs mittels Wärme aufgelöst und aus der
Gitterstrukturanordnung gebracht. Dadurch entstehen die
hohlen Elektroden 11 und 12. Das verwendete Material und die
verwendete Beschichtungsdicke richten sich auch nach dem
Ziel, daß die Elektroden 11 und 12 der Elektrodenanordnung
10 nach Entnahme des bspw. wärmeauflösbaren Materials
selbsttragend sind.
Bei dem in den Fig. 3, 4 und 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Elektrodenanordnung 110 ist die
dreidimensional gitterartige Struktur der hohlen Elektroden
111 und 112 zwar ebenfalls in gleichförmiger Ausgestaltung
und jeweiliger Aneinanderreihung einzelner aus stegartigen
Elementteilen 119 bis 122 aufgebauter Gitterelemente 115
gebildet, deren an die Knotenpunkte 118 ansetzende V-förmige
Elementteilpaare 116 und 117 im Querschnitt ebenfalls
gleichmäßig sind. Der einzige Unterschied bei diesem
Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die hohlen Elektroden
111, 112 der Elektrodenanordnung 110 einen gleichmäßigen
hohlen sechseckförmigen Querschnitt besitzen. Die
Herstellung dieser Elektrodenanordnung 110 kann, wie beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 beschrieben, erfolgen, wobei
die Gitterstruktur aus dem auflösbaren Material einen
polygonartigen, hier sechseckigen Querschnitt aufweist.
Zur Herstellung einer Brennstoffzelle wird die
Elektrodenanordnung 10, 110, wie in Fig. 3 strichpunktiert
angedeutet, von einem Gehäuse 126 umgeben und der Innenraum
27 bzw. 127 der Elektrodenanordnung 10, 110 von einem
flüssigen oder festen Elektrolyt ausgefüllt. Der Hohlraum
30, 130, der Elektroden 11, 111 und 12, 112 der
Elektrodenanordnung 10, 110 werden von jeweils einem
Reaktanden, bspw. Wasserstoff und Sauerstoff (oder statt
Sauerstoff auch Luft) durchströmt. Gemäß Fig. 3 wird bspw.
an den Seiten 141 und 142 über eine nicht dargestellte
Verteileranordnung jeweils einer der Reaktanden zugeführt.
An den gegenüberliegenden Seiten 143, 144 werden die
jeweiligen Reaktionsprodukte über ebenfalls nicht
dargestellte Sammler abgeführt. An zwei weiteren Seiten 145
und 146 sind die beiden gitterartigen, hohlen (positiven und
negativen) Elektroden 11 und 12 jeweils mit einer
elektrischen Verbindung und einem Anschluß zur Abnahme der
elektrischen Spannung versehen.
Bei dem in den Fig. 5 bis 9 dargestellten dritten
Ausführungsbeispiel einer Elektrodenanordnung 210 ist die
gitterartige Struktur der Elektroden 211 und 212 ebenfalls
in gleichförmiger Ausgestaltung und jeweiliger
Aneinanderreihung einzelner aus stegartigen Elemententeilen
219 bis 222 aufgebauter Gitterelemente 215 gebildet, deren
an die Knotenpunkte 218 ansetzende V-förmige
Elementteilpaare 216 und 217 aufgrund eines besonderen
Herstellungsvorganges im Querschnitt gleichmäßig sind.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird die
Elektrodenanordnung 210 aus einem Rohkörper beliebiger
Raumform und Größe hergestellt. Der Einfachheit halber ist
dies an dem quaderförmigen Rohkörper 245 nach Fig. 5
dargestellt und beschrieben.
Der quaderförmige Rohkörper 245 wird von zwei zueinander
senkrechten Seiten 250 und 251 gemäß den Richtungen C′ und
D′ bzw. C′′ und D′′ mit jeweils mehreren Reihen 253 und 254
durchgehender Ausnehmungen 255 und 256, die hier quadratisch
sind, versehen (vgl. Fig. 6, die auch die Ansicht aus der
Richtung C′′, D′′ auf die Fläche 251 darstellt). Dabei sind
von jeder Seite 250 und 251 die benachbarten
Ausnehmungsreihen 253 und 254 derart mit quadratischen
Ausnehmungen 255 und 256 versehen, daß die Ausnehmungen 255
und 256 benachbarter Ausnehmungsreihen 253 und 254
zueinander versetzt angeordnet sind. Desweiteren werden von
zwei zueinander senkrechten diagonalen Richtungen A′ und B′
her, d. h. unter einem Winkel von 45° zur Seite 250 und 251
einerseits und zur Seite 250 und einer der Seite 251
gegenüberliegenden Seite andererseits Ausnehmungen 257 und
258 in mehreren parallelen Reihen eingebracht, wobei auch
die Reihen der einen diagonalen Richtung A′ zu denen der
anderen diagonalen Richtung B′ versetzt zueinander
angeordnet sind, wie dies aus den Fig. 8 und 9
hervorgeht. Diese Ausnehmungen 257 und 258 sind
sechseckförmig ausgebildet. Alle diese Ausnehmungen 255 bis
258 sind bspw. mittels eines Lasers in den Rohkörper 245
eingeschnitten.
Durch diese Anordnung der Ausnehmungen 255 bis 258 ergeben
sich, wie die Fig. 6, 8 und 9, die gleichzeitig sozusagen
die Bohrschablone darstellen, zeigen, körperliche Knoten
218′ und davon ausgehende Stege 219′ bis 222′, die im
Querschnitt eine, bis auf die den Knotenpunkten 218′
unmittelbar benachbarten Bereichen, regelmäßige Sechseckform
besitzen. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird die
Mindestzahl der Ebenen bzw. Richtungen, aus denen die
Ausnehmungen 255 bis 258 eingearbeitet werden müssen, durch
die Querschnittsfläche der Ausnehmungen bestimmt. Ist bspw.
eine Seite der quadratischen Ausnehmungen 255 und 256 mit a
bezeichnet und haben die sechseckigen Bohrungen 257 und 258
eine Schmalseite mit der Größe a, so ergibt sich bei einem
halben Abstand h der Ausnehmungsmitten zweier über einen
Knoten 218 benachbarter Ausnehmungen 255 (Fig. 6) die
Maßgabe, daß gelten muß: a<h/√. Die Verbindungslinien
zwischen der Fig. 6 und den Fig. 8 und 9 zeigen
einerseits die versetzte Anordnung der Ausnehmungen 255 bis
258 und andererseits die Zuordnung der Mittelpunkte der
Ausnehmungen 255 bis 258 zu den Mitten der Stege 219′ bis
222′. In allen drei Raumachsen erfolgt von einer Ausnehmung
zur jeweils benachbarten derselben Richtung A′, B′, C′, D′,
C′′ bzw. D′′ ein Vorschub von 2·h. Desweiteren zeigen die
Pfeile M in den Fig. 6, 8 und 9 die angenommene Mitte der
mit in allen Raumrichtungen ineinanderverschachtelt
versehenen Strukturen für die Elektroden 211 und 212 der
Elektrodenanordnung 210.
Beim dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
können die einzelnen Ausnehmungen auch in der Weise
hergestellt werden, daß der Rohkörper 245 gemäß Fig. 5 nach
dem Herstellen der Ausnehmungen in den Richtungen C′, D′ und
C′′, D′′ zu beiden Seiten einer gedachten, hier punktiert
eingezeichneten Diagonalen 246 eingespannt und um diese
Diagonale in drei Schritten in einem Winkelabstand von
jeweils 120° gedreht wird. Nach jeder 120°-Drehung werden
die Ausnehmungen gemäß den Richtungen A′ und B′
eingearbeitet. Erfolgt diese Art der Einarbeitung der
Ausnehmungen mit zylindrischen Ausnehmungen in Form von
Bohrungen, ergibt sich eine Vergleichmäßigung des
Durchmessers bzw. des Außenumfanges der stegartigen
Elemententeile 219′ bis 222′ zwischen den Knotenpunkten
218′.
Sind, wie vorstehend beschrieben, die einzelnen Ausnehmungen
255 bis 258 in ihrer dreidimensional
ineinanderverschachtelter Struktur hergestellt, werden die
Innenwandungen dieser Ausnehmungen 255 bis 258
einschließlich deren Knoten oder (was dasselbe ist) die
Außenwandungen der Stege 219′ bis 222′ einschließlich deren
Knotenpunkten 218′ mit einer Schicht aus geeignetem
Elektrodenmaterial versehen, was in den Fig. 6, 8 und 9
nicht verdeutlicht ist. Wie bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen ist das Elektrodenmaterial außerdem so
gewählt und mit einer derartigen Wandstärke versehen, daß
die sich ergebenden hohlen Elektroden 211 bis 212 jeweils in
sich selbsttragend sind. Da auch bei diesem
Ausführungsbeispiel der quaderförmige Rohkörper 245 aus
einem Material ist, das durch chemische Mittel oder durch
Wärme aufgelöst werden kann, wird nach erfolgter
Beschichtung der Innenwandungen bzw. der Außenwandungen und
damit nach erfolgter Herstellung hohler Elektroden das
Rohkörpermaterial, bspw. Wachs, aufgelöst und abgeführt.
Danach bleiben die Gitterstrukturelektroden 211 und 212, von
denen ein Gitterelement 215 in Fig. 7 dargestellt ist,
übrig, die selbsttragend sind und bspw. an Gehäusewänden
gehalten werden können. Danach wird der Innenraum 227
zwischen den Gitterelektroden 211 und 212, durch deren
Hohlraum 230 der betreffende Reaktand strömt, mit einem
geeigneten festen oder flüssigen Elektrolyten ausgefüllt.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten vierten
Ausführungsbeispiel einer Elektrodenanordnung 310 ist die
gitterartige Struktur der Elektroden 311 und 312
entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel der Fig. 5
bis 9 ausgebildet, mit der Ausnahme, daß beim vierten
Ausführungsbeispiel die Ausnehmungen (in Fig. 6 : 255 bis
258) der Ausnehmungsreihen (in Fig. 6: 253 und 254) durch im
Querschnitt kreisrunde Bohrungen gebildet sind. Der
wesentliche Unterschied dieses vierten Ausführungsbeispieles
310 gegenüber dem genannten dritten Ausführungsbeispiel
liegt in dem mehrzelligen Aufbau der durch die
Elektrodenanordnung 310 gebildeten
Brennstoffzellenanordnung.
Der Ausgangskörper ist auch hier ein langgestreckter Quader,
ähnlich dem Rohkörper 245 in Fig. 5. Entsprechend dem dort
dargestellten Bohrschema werden die Reihen der kreisrunden
Ausnehmungen in den dort dargestellten Richtungen A′, B′,
C′, D′, C′′ bzw. DM eingearbeitet. Diese Ausnehmungsreihen
sind so gesetzt, daß sich, wie aus Fig. 10 hervorgeht,
Endwände 366 und 367 und eine Zellentrennwand 365 ergeben.
Die Trennwand 365 für die Zellen 336 und 337 ergibt sich
dadurch, daß ein relativer Leervorschub zwischen dem
Werkzeug zum Herstellen der Ausnehmungsreihen und dem
Werkstück (Rohkörper) um bpsw. 3h erfolgt. Entsprechendes
gilt bei der Herstellung der Endwände 366 und 367, die wegen
ihrer ebenen Außenfläche dünnwandiger ausgeführt sein
können.
Die Trennwand 365 ist gemäß einer Variante, bei der von den
Endwänden 366 und 367 der eine Reaktand zugeführt wird,
derart ausgebildet, daß der andere Reaktand in beide Zellen
336 und 337 geleitet wird. Gemäß einer anderen Variante wird
über die eine Endwand 366 der eine Reaktand und über die
Endwand 367 der andere Reaktand zugeführt, so daß die
Trennwand 365 derart zweiteilig ausgebildet ist, daß sie den
einen Reaktand in die Zelle 337 und den anderen Reaktand in
die Zelle 336 führt.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der
Elektrodenanordnung 10, 110, 210, 310 wird das Verhältnis
des Elektrodenvolumens zum Volumen der Zelle und damit des
Elektrolyten durch das Verhältnis von Stegquerschnitt bzw.
Stegdurchmesser zur Steghöhe bzw. -länge bestimmt. Durch die
geometrisch gleichmäßige Form der beiden Elektroden 11 und
12 bzw. 111 und 112 bzw. 211 und 212 bzw. 311 und 312 wird
der gesamte Raum der Zelle bzw. jeder Zellen gleichmäßig und
zu gleichen Teilen von beiden Elektroden eingenommen.
Dadurch ist der Anteil an reaktivem Teil der Elektroden im
Vergleich zum verbleibenden Elektrolytanteil sehr groß.
Durch die Reduzierung des nicht aktiven Materials der
Elektroden ergibt sich eine Verringerung des Gewichts, eine
gleichmäßige Form der Elektrode und eine gleichmäßige
Stromdichte. Durch die Vergrößerung der Oberfläche aufgrund
der möglichen Kleinheit der Lochung, bzw. der
Gitterstrukturen ist eine hohe Stromentnahme möglich.
Wesentlich an der Elektrodenanordnung 10 bzw. 110 bzw. 210
bzw. 310 ist die räumlich dreidimensional gitterartige und
selbsttragende Struktur aus den in allen Raumrichtungen
ineinander verschachtelt angeordneten Elektroden, wobei auch
unsymmetrische Gitterstrukturen möglich sind.
Wenn auch im Vorstehenden nicht im einzelnen auf die
elektrochemische Seite einer Brennstoffzelle detailliert
Bezug genommen worden ist, versteht es sich, daß die
Elektrodenanordnung 10 bzw. 110 bzw. 210 bzw. 310 und die
daraus hergestellte Brennstoffzelle in entsprechender Weise
präpariert und mit den entsprechenden Elementen, wie
Elektrolyt, elektrische Verbindungen und dgl. nicht nur
konstruktiv sondern auch werkstoffmäßig in herkömmlicher
Weise versehen sind.
Claims (17)
1. Elektrodenanordnung (10, 110, 210, 310) für
Brennstoffzellen, mit mindestens einer ggf. mit einem
Katalysator belegten negativen Elektrode (11, 12; 111,
112; 211, 212; 311, 312) und mindestens einer ggf. mit
einem Katalysator belegten positiven Elektrode (12, 11;
112, 111; 212, 211; 311, 312), die in einem bestimmten
Abstand zueinander gehalten sind, zur Aufnahme von
Reaktanden dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
hohlen Elektroden (11, 12; 111, 112; 211, 212; 311,
312) je eine dreidimensional gitterartige Struktur
aufweisen und in allen Raumrichtungen ineinander
verschachtelt angeordnet sind.
2. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (11, 12; 111,
112; 211, 212; 311, 312) identische Struktur aufweisen
und vorzugsweise im wesentlichen auf gleichem Abstand
gehalten sind.
3. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Elektrode (11, 12; 111, 112;
211, 212; 311, 312) durch mehrere dreidimensionale
Gitterelemente (15; 115; 215) aus von einem Knoten (18;
118; 218) in zwei zueinander senkrechten Ebenen
verlaufenden, etwa V-förmigen, stegartigen
Elementteilpaaren (16, 17; 116, 117; 216, 217) gebildet
ist.
4. Elektrodenanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die etwa V-förmigen, stegartigen
Elementteilpaare (16, 17; 116, 117; 216, 217) an ihren
jeweiligen Enden (25) zumindest teilweise mit weiteren
Elemententeilpaaren bzw. Gitterelementen nebeneinander
und/oder übereinander verbunden sind.
5. Elektrodenanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elementteile der
Elementteilpaare (16, 17; 116, 117; 216, 217) durch im
Querschnitt polygonartige oder zylindrische hohle Stege
(19 bis 22; 119 bis 122; 219 bis 222) mit über die
Länge gleich- oder ungleichförmigem Querschnitt
gebildet sind.
6. Elektrodenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
dreidimensionale gitterartige Struktur der Elektroden
(11, 12) abschnittsweise dreidimensional
ineinandergeschachtelt aufgebaut und selbsttragend ist.
7. Elektrodenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
dreidimensionale gitterartige selbsttragende Struktur
der Elektroden (111, 112; 221, 212; 311, 312) durch
Beschichten der Innenwandung von zueinander versetzten
durchgehenden Ausnehmungen (255 bis 258) in mindestens
zwei zueinander senkrechten Ebenen (250, 251) und
mindestens in zwei dazu um 45° verdrehten Ebenen (A, B)
in einem Rohkörper (245) oder durch Beschichten der
Außenwandung der die Ausnehmungen (255 bis 258)
begrenzenden Stege (219′ bis 222′) und Knoten (218′)
gebildet ist.
8. Elektrodenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (255 bis 258)
durch Bohrungen gebildet sind.
9. Elektrodenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (255 bis 258)
durch quadratische Ausnehmungen aus zwei zueinander
senkrechten Richtungen (C′, D′; C′′, D′′) und durch
sechseckige Ausnehmungen aus zwei zueinander
senkrechten diagonalen Richtungen (A, B; A′, B′)
gebildet und vorzugsweise lasergeschnitten sind.
10. Aus einer Elektrodenanordnung (10; 110; 210; 310) nach
mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche
aufgebaute Brennstoffzelle, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den gitterartigen Strukturen der hohlen
Elektroden (11, 12; 111, 112; 211, 212; 311, 312) ein
fester oder flüssiger Elektrolyt angeordnet ist.
11. Brennstoffzelle nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die gitterartigen Strukturen der
hohlen Elektroden (12, 11; 112, 111; 212, 211; 311,
312) von einem Gehäuse (126) umgeben sind, das an einer
ersten und einer zweiten Seite (141, 142) mit einer
gemeinsamen Zuführung der Reaktanden, an einer dritten
und einer vierten Seite (143, 144) mit einer
gemeinsamen Ableitung der Reaktionsprodukte und an
einer fünften und sechsten Seite (145, 146) mit
Abnahmen des elektrischen Stromes versehen ist.
12. Brennstoffzelle nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere von einem Gehäuse (126)
umgebene gitterartige Strukturen der hohlen Elektroden
(12, 11; 112, 111; 212, 211; 312, 311) unmittelbar
nebeneinander angeordnet und elektrisch in Reihe
geschalten sind.
13. Verfahren zum Herstellen einer Brennstoffzelle aus
einer Elektrodenanordnung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
gitterartige ineinanderverschachtelte Strukturen als
Träger aus einem bspw. chemisch, wärmetechnisch o. dgl.
auflösbarem Material aufgebaut und an der Außenfläche
mit einer gleichen oder unterschiedlichen Beschichtung
aus Elektrodenmaterial versehen werden und daß dann die
Trägerelemente aus der hohlen Beschichtung herausgelöst
werden.
14. Verfahren zum Herstellen einer Brennstoffzelle aus
einer Elektrodenanordnung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 9, gekennzeichnet durch das
Einarbeiten von zueinander versetzten durchgehenden
Ausnehmungen in mindestens zwei zueinander senkrechten
Ebenen und in mindestens zwei dazu um 45° versetzten
Ebenen eines Rohkörpers zum Erreichen einer
dreidimensional gitterartigen Gesamtstruktur und durch
das Beschichten der Innenwandung der Ausnehmungen oder
der Außenwandung der die Ausnehmungen begrenzenden
Trägerelemente mit Elektrodenmaterial.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
als Material für den Rohkörper ein geeignetes festes
Elektrolytmaterial verwendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
als Material für den Rohkörper ein bspw. chemisch,
wärmetechnisch o. dgl. auflösbares Material verwendet
wird.
17. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
gebohrt oder lasergeschnitten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19628593A DE19628593A1 (de) | 1996-07-16 | 1996-07-16 | Elektrodenanordnung, daraus hergestellte Brennstoffzelle und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19628593A DE19628593A1 (de) | 1996-07-16 | 1996-07-16 | Elektrodenanordnung, daraus hergestellte Brennstoffzelle und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19628593A1 true DE19628593A1 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=7799934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19628593A Withdrawn DE19628593A1 (de) | 1996-07-16 | 1996-07-16 | Elektrodenanordnung, daraus hergestellte Brennstoffzelle und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19628593A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001095420A1 (de) * | 2000-06-09 | 2001-12-13 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Verfahren zum aufbringen einer festelektrolytschicht auf eine poröse elektrode |
WO2002015308A2 (en) * | 2000-08-16 | 2002-02-21 | Materials And Separations Technology International Limited | Fuel cell structure |
CN107623130A (zh) * | 2017-10-13 | 2018-01-23 | 吉林大学 | 一种仿鱼类鳃丝结构的空气阴极 |
Citations (1)
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DE19506496A1 (de) * | 1995-02-24 | 1996-08-29 | Hans Hoffmann | Elektrodenanordnung, daraus hergestellte elektrochemische Einrichtung und Verfahren zu deren Herstellung |
-
1996
- 1996-07-16 DE DE19628593A patent/DE19628593A1/de not_active Withdrawn
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