DE19628352A1

DE19628352A1 - Feeder arm for automatic feeding of sewing machine

Info

Publication number: DE19628352A1
Application number: DE1996128352
Authority: DE
Inventors: Helmut Schips
Original assignee: SCHIPS AG
Current assignee: SCHIPS AG
Priority date: 1996-07-13
Filing date: 1996-07-13
Publication date: 1998-03-12

Abstract

A material (51) is supplied to a sewing machine (1) by a feeder (6) which transfers the material from a loading position to a sewing region (32). Immediately after transfer to the sewing machine, the feeder returns to the loading position where new material is loaded while sewing of the previous material takes place.

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zuführung von Nähgut zu einer Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 9.The invention relates to a method and Device for feeding material to a sewing machine according to the preamble of claim 1 or Claim 9.

Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 37 36 834 A1 bekannt geworden. Dort wird eine Einrichtung zum Zuführen von Zuschnitteilen beschrieben, welche im wesentlichen aus einem starren mechanischen Zuführsystem besteht.Such a device is from DE 37 36 834 A1 known. There is a device for feeding Cutting parts described, which essentially consist of one rigid mechanical feed system.

Bei dieser bekannten Anordnung werden die Zuschnitteile auf dem Nähmaschinentisch bereitgelegt und von einem Reibgreifer mit Greifelementen und Schließeinrichtung erfaßt und über ein mechanisches Kurbelgetriebe in den Nähbereich der Nähmaschine gebracht.In this known arrangement, the blank parts ready on the sewing machine table and by one Gripper with gripping elements and locking device detected and a mechanical crank mechanism in the sewing area brought to the sewing machine.

Mit dieser bekannten Zuführeinrichtung besteht der Nachteil, daß die Nähmaschine nur mit begrenzter Geschwindigkeit nähen kann, denn die Zuführeinrichtung muß solange warten, bis das Nähgut von der Nähmaschine fertiggenäht wurde, um dann diese Zuführeinrichtung wieder in Betrieb zu setzen und das fertig genähte Zuschnitteil aus dem Nähbereich der Maschine heraus zu transportieren, um ein neues Zuschnitteil zu erfassen und in den Nähbereich wieder hineinzubringen.With this known feed device, there is the disadvantage that the sewing machine only sew at a limited speed can, because the feeder must wait until the Sewing material was sewn by the sewing machine, then this Put the feeder back into operation and that's it sewn blank from the sewing area of the machine to be transported to capture a new blank and to bring it back into the sewing area.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit von automatisch oder halbautomatisch in den Nähbereich zugeführten Zuschnitteilen und Nähgut wesentlich gesteigert werden kann. The invention is therefore based on the object Method and device of the type mentioned so that the processing speed of automatically or semi-automatically in the sewing area supplied cut parts and sewing material increased significantly can be.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 (Verfahren) bzw. des Patentanspruchs 9 (Vorrichtung).This task is solved by the characteristic features of claim 1 (method) or of claim 9 (Contraption).

Das Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung lediglich das Nähgut in den Nähbereich der Nähmaschine übergibt, und daß nach erfolgter Übergabe des Nähgutes die Zuführeinrichtung sofort wieder in ihre Ausgangsstellung zurückfährt, um ein neues Nähgut aufzunehmen und wieder in den Nähbereich der Nähmaschine zu transportieren. Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß nun die Nähmaschine praktisch nicht mehr still steht, weil während der Verarbeitung des einen Nähgutes im Nähbereich der Nähmaschine bereits schon die Zuführeinrichtung sich wieder in ihrer Grundposition befindet und zur Aufnahme eines neuen Nähgutteiles vorgesehen ist, welches in die Zuführeinrichtung eingelegt wird, und sofort nach Beendigung des Nähvorganges des vorhergehenden Nähgutes in der Nähmaschine wird dieses neue Zuschnitteil in den Nähbereich eingeführt.The process is essentially characterized in that the feed device only the sewing material in the sewing area the sewing machine passes, and that after delivery of the Sew the feed device back into yours immediately Starting position moves back to pick up a new material and back into the sewing area of the sewing machine transport. The main advantage is that now the sewing machine practically no longer stands still because during the processing of a sewing material in the sewing area of the The sewing machine is already feeding itself again in their basic position and to take a new one Sewing material part is provided, which in the feed device is inserted and immediately after the sewing process has ended the previous sewing material in the sewing machine becomes this new cut part introduced in the sewing area.

Damit kann die Nähmaschine ununterbrochen nacheinander folgend ohne Stillstand die Nähteile verarbeiten, ohne daß die Zuführeinrichtung wie bei der DE 37 36 834 darauf warten muß, daß das Nähgutteil fertiggestellt wurde, um erst dann ein neues Nähgutteil abzuholen.This allows the sewing machine to run continuously one after the other subsequently process the sewing parts without standstill without the feeder as in DE 37 36 834 are waiting for it must that the material to be sewn has been completed, only then pick up a new workpiece.

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische oder eine halbautomatische Zuführvorrichtung, die im nachfolgenden auch als Einlegevorrichtung bezeichnet wird.The invention relates to an automatic or semi-automatic feeding device, which also below is referred to as the insertion device.

Bei einer halbautomatischen Einlegevorrichtung ist es bevorzugt, wenn die Näherin per Hand die entsprechenden Nähteile in die geöffnete Klammer der Einlegevorrichtung einlegt, wonach dann automatisch die Klammer geschlossen wird und die Einlegevorrichtung bereit ist zur Zuführung dieses in der Einlegevorrichtung geklemmten Nachteiles in den Nähbereich der Nähmaschine. Sobald die Einlegevorrichtung in den Nähbereich der Nähmaschine kommt, öffnet sich der Greifer der Einlegevorrichtung und das vorher gegriffene Nähgut wird in den Nähbereich der Nähmaschine übergeben, wobei genau unter den Drückerfuß übergeben wird, und der Nähvorgang sofort beginnt. Sofort nach Übergabe fährt die Einlegevorrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung und ist zur Aufnahme eines weiteren Nähgutes geöffnet, welches wiederum per Hand eingelegt wird.With a semi-automatic loading device it is preferred if the seamstress sews the corresponding one by hand Sewing parts into the open clamp of the insertion device inserted, after which the bracket is then automatically closed and the loading device is ready to feed this in the insertion device clamped disadvantage in the Sewing area of the sewing machine. As soon as the insertion device is in comes into the sewing area of the sewing machine, the hook opens the insertion device and the previously gripped material pass into the sewing area of the sewing machine, taking exactly passed under the presser foot, and the sewing process starts immediately. Immediately after delivery, the Insert device back into its original position and is opened to receive another sewing material, which is inserted again by hand.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf eine halbautomatische Zuführung von Nähgut über die erfindungsgemäße Einlegevorrichtung in den Nähmaschinen bereich beschränkt. Es sind auch vollautomatische Zuführungen vorgesehen, wo das Nähgut in einem Magazin vorhanden ist, und von dem erfindungsgemäßen Einlegegreifer abgeholt wird und in den Nähbereich der Maschine übertragen wird.Of course, the invention is not limited to one semi-automatic feeding of sewing material over the insertion device according to the invention in the sewing machines area limited. They are also fully automatic feeders provided where the sewing material is in a magazine, and is picked up by the insertion gripper according to the invention and is transferred to the sewing area of the machine.

Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß nun die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Nähgutteilen um etwa zwischen 50 - 70% gesteigert werden kann. Je schwieriger das Teil vorher - beim Stand der Technik in den Nähbereich einzulegen war, desto stärker machen sich die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bemerkbar.The advantage of the method according to the invention is that that now the processing speed of sewing material parts around can be increased between 50 - 70%. The more difficult the part before - in the state of the art in the sewing area had to be inserted, the stronger the advantages of The inventive method noticeable.

Es kann nämlich das relativ schwierig einzulegende Teil bereits schon mit aller Sorgfalt in die frei von allen Seiten zugängliche Einlegevorrichtung eingelegt werden und dort lagenrichtig positioniert werden, wonach dann erst die Einlegevorrichtung dieses genau lagenrichtig positionierte Nähgut in den Nähbereich transportiert.It can be the part that is relatively difficult to insert already with all care in the free from all sides accessible insertion device can be inserted and there positioned correctly, after which the Inserting device positioned exactly in the right position Sewing material is transported into the sewing area.

Der Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß es vermieden wird, daß relativ schwierig einzulegendes Nähgut direkt an der Nähmaschine eingelegt wird. In der Regel ist nämlich der Nähbereich der Nähmaschine durch entsprechende Zusatzaggregate, Meßvorrichtungen, Zuführvorrichtungen und dergleichen so zugebaut, daß es mit zunehmender Technisierung der Nähmaschinen immer schwieriger wird, Nähgut schnell und positionsgenau in den Nähbereich der Nähmaschine von Hand einzulegen. Hier hilft die Erfindung ab, die vorsieht, daß praktisch der Einlegebereich der Nähmaschine nach außerhalb, nämlich außerhalb des Nähbereichs, angeordnet wird und daß dieser Einlegebereich als Einlegevorrichtung nun erfindungsgemäß ausgebildet ist, die von allen Seiten her zugänglich ist und wo das Nähgut auf besonders einfache und kostengünstige Weise schnell und lagenrichtig eingelegt werden kann.The advantage of this measure is that it is avoided is that relatively difficult to insert sewing material directly the sewing machine is inserted. As a rule, that is Sewing area of the sewing machine by appropriate Additional units, measuring devices, feeding devices and The like built up so that with increasing technology the sewing machines is getting more and more difficult, sewing material quickly and precise position in the sewing area of the sewing machine by hand to insert. This is where the invention comes in, which provides that practically the insertion area of the sewing machine to the outside, namely outside the sewing area, is arranged and that this insertion area as an insertion device now is designed according to the invention, from all sides is accessible and where the sewing material is particularly simple and Inexpensive way, quickly and correctly inserted can be.

Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß nun nicht nur mit einer einzigen Einlege vorrichtung gearbeitet werden kann, sondern es können auch mehrere Einlegevorrichtung parallel miteinander das Nähgut zwischen sich aufgespannt in den Nähbereich der Nähmaschine bringen, was insbesondere für langgestrecktes Nähgut sehr vorteilhaft ist.Another advantage of the method according to the invention is that now not just with a single insert device can be worked, but it can also several insertion devices parallel to each other the sewing material stretched between them in the sewing area of the sewing machine bring what especially for elongated sewing material very is advantageous.

In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Einlegevorrichtungen nicht parallel zueinander arbeiten, sondern seriell hintereinander im Bewegungsablauf geschaltet sind, was bedeutet, daß ein Nähgut beispielsweise zwischen zwei hintereinandergeschalteten Einlegevorrichtungen einge spannt ist, wobei der Anfang dieses Nähguts dann durch die erste Einlegevorrichtung zunächst in den Nähbereich der Nähmaschine gebracht wird, und sobald der Nähvorgang eine gewisse Strecke fortgeschritten ist, wird die erste Einlegevorrichtung mit dem noch geklemmten Nähgut außerhalb des Nähbereichs der Nähmaschine gebracht, und es wird die zweite Einlegevorrichtung, die das gleiche Nähgut einklemmt, in den Nähbereich der Nähmaschine gebracht, wo dann dieses Nähgut fertiggenäht wird.In a further embodiment it is provided that the Inserting devices do not work parallel to each other, but connected in series in the sequence of movements are, which means that a material for example between two insertion devices connected in series is tensioned, the beginning of this material then through the first insertion device first in the sewing area of the Sewing machine is brought, and once the sewing is a certain distance is advanced, the first Insert device with the sewn material still clamped outside of the sewing area of the sewing machine, and it becomes the second insertion device, which clamps the same material, brought into the sewing area of the sewing machine, where this Material is sewn.

Dieses serielle, hintereinandergeschaltete Einführen von Einlegevorrichtungen, die nacheinanderfolgend das gleiche Nähgut in den Nähbereich der Nähmaschine bringen, hat vor allem dann Vorteile, wenn stückweises Nähgut vorhanden ist, welches nicht zusammenhängt und welches aber zusammenhängend, z. B. über einen Hosenbund, einen Bundgummi oder dergleichen zusammen vernäht werden soll.This serial, sequential introduction of Insertion devices that are sequentially the same Bring the material into the sewing area of the sewing machine advantages if piecewise sewing material is available, which is not connected and which is connected, e.g. B. over a waistband, a waistband or the like to be sewn together.

Eine Einlegevorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Klammer, die aus einem Klammeroberteil und aus einem Klammerunterteil aufgebaut ist. Das Oberteil ist in Bezug zum Unterteil beweglich ausgebildet, d. h. das Unterteil ist an einer ortsfesten Lagerplatte befestigt, während das Oberteil in einer in vertikaler Richtung ausgerichteten Längsführung an der Lagerplatte heb- und senkbar ausgebildet ist.An insertion device according to the invention consists in essentially from a bracket, from an upper bracket part and is made up of a lower bracket part. The top is designed to be movable in relation to the lower part, i. H. the Lower part is attached to a fixed bearing plate, while the top is in a vertical direction aligned longitudinal guide on the bearing plate lifting and is designed to be lowerable.

Zwischen diesen beiden Teilen wird das Nähgut eingelegt und nach Absenkung des Klammeroberteils auf das Unterteil automatisch festgeklemmt und steht dann zur Zuführung in dem Nähbereich bereit.The sewing material is inserted between these two parts and after lowering the upper part of the bracket onto the lower part automatically clamped and is then available for feeding in the Sewing area ready.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß eine X-Y-Zuführung der Einlegevorrichtung zur Nähmaschine vorgeschlagen wird, d. h. die Einlegevorrichtung ist in der Ebene des Nähtisches frei beweglich. Der Einlegevorrichtung wird also eine Zustellbewegung zum Nähbereich sowohl in Nährichtung und in Gegenrichtung hierzu als auch in Querrichtung zur Nährichtung und in Gegenrichtung hierzu zugeordnet.In a preferred embodiment of the present invention it is provided that an X-Y feed of the Inserting device for the sewing machine is proposed, d. H. the insertion device is free in the plane of the sewing table movable. The insertion device is therefore a Infeed movement to the sewing area both in the sewing direction and in Opposite direction to this as well as in the transverse direction to the sewing direction and assigned in the opposite direction.

In einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Einlegevorrichtung radial bewegbar ist, d. h. sie wird im Sinne einer Drehbewegung dem Nähbereich zugestellt und vom Nähbereich wieder wegbewegt.In another embodiment it is provided that the Insert device is radially movable, d. H. she will be in Delivered to the sewing area in the sense of a rotary movement and from The sewing area moved away again.

Auf diese Weise ist es möglich, daß man im Bereich dieser Drehbewegung nicht nur eine Einlegevorrichtung, sondern mehrere Einlegevorrichtungen eine derartige Radialbewegung nacheinanderfolgend ausführen lassen kann, so daß zwischen den verschiedenen Einlegevorrichtungen das Nähgut eingespannt werden kann, welches dann nacheinanderfolgend entsprechend dem Nähvorschritt in den Nähbereich gebracht wird.In this way it is possible that one in the area of this Rotational movement not just an insertion device, but several insertion devices such a radial movement can be carried out successively, so that between the material is clamped in the various insertion devices which can then be successively corresponding the sewing step is brought into the sewing area.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor. Es zeigen:In the following the invention based on several Drawings illustrating execution paths explained in more detail. Here go from the drawings and their description further features and advantages essential to the invention Invention. Show it:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eine Nähmaschine mit daran angeordneter Einlegevorrichtung; Fig. 1 is a schematic side view of a sewing machine with a loading device arranged thereon;

Fig. 2 eine Frontansicht des unteren Teiles der Einlegevorrichtung in Richtung II in Fig. 1; Figure 2 is a front view of the lower part of the insertion device in the direction II in Fig. 1.

Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. 2; Fig. 3 is a side view of Fig. 2;

Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 2; Fig. 4 is a plan view of Fig. 2;

Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1; FIG. 5 shows a top view of the arrangement according to FIG. 1;

Fig. 6 eine Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 1 aus Richtung VI; Fig. 6 is a view of the arrangement of Figure 1 from the direction VI.

Fig. 7 schematische Draufsicht auf eine Anordnung unter Einsatz zweier gleichzeitig arbeitender Einlegevorrichtungen; Fig. 7 is schematic plan view of an arrangement using two simultaneously working insertion devices;

Fig. 8 schematische Frontansicht auf eine Anordnung mit mehreren radial verschwenkbaren Einlegevorrichtungen; Fig. 8 is schematic front view of an arrangement with a plurality of radially pivotable insert devices;

Fig. 9 abgewandelte Ausführung gemäß Fig. 8 mit nur einer radial schwenkbaren Einlegevorrichtung. Fig. 9 modified embodiment of FIG. 8 with only one radially pivotable insertion device.

Gemäß Fig. 1 besteht eine Nähmaschine 1 im wesentlichen aus einem Querarm 2, auf dem der Nähtisch angeordnet ist. Der Querarm 2 ist auf einer nicht näher dargestellten Befestigung fest angeordnet. Referring to FIG. 1 1 is a sewing machine consists essentially of a transverse arm 2 on which the work table is arranged. The cross arm 2 is fixed on a fastening, not shown.

In nicht näher dargestellter Weise trägt der Nähkopf 4 ein oder mehrere Nähnadeln, welche die Nählinie 5 definieren, wobei das Nähgut 51 auf dem Nähtisch durch den maschinen eigenen Nähtransporteur und den Nähfuß verarbeitet wird.In a manner not shown, the sewing head 4 carries one or more sewing needles which define the sewing line 5 , the sewing material 51 being processed on the sewing table by the machine's own sewing feeder and the sewing foot.

Die erfindungsgemäße Einlegevorrichtung 6 ist hierbei an einem Ständer 3 befestigt, welcher auf einer Aufstellebene befestigt ist.The insertion device 6 according to the invention is in this case fastened to a stand 3 which is fastened on an installation level.

Der Arm 7 ist mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Pneumatikzylinders in einer Linearführung 59 in den Pfeilrichtungen 8,9 verschiebbar ausgebildet, so daß auf diese Weise die gesamte Einlegevorrichtung 6 in Pfeilrichtung 8 in den Nähbereich 32 gebracht wird oder in Pfeilrichtung 9 aus dem Nähbereich heraustransportiert wird.The arm 7 is designed to be displaceable in a linear guide 59 in the arrow directions 8, 9 with the aid of a pneumatic cylinder, not shown, so that in this way the entire insertion device 6 is brought into the sewing area 32 in the arrow direction 8 or transported out of the sewing area in the arrow direction 9 becomes.

Das Nähgut selbst ist hierbei in einer Auflage 23 für das Nähgut von einem Klammeroberteil 10 festgehalten, wobei nach dem erfolgten Einlegen des Nähguts in die Einlegevorrichtung 6 diese dann in Pfeilrichtung 8 in den Nähbereich 32 einfährt, wo dann das Nähgut 51 von der Auflage 23 in den maschineneigenen Nähbereich 32 gebracht wird, wo es von den Nähwerkzeugen, nämlich Nähfuß und Transporteur erfaßt und im Bereich der Nählinie 5 vernäht wird.The sewing material itself is held in a support 23 for the sewing material by a clamp upper part 10 , after the sewing material has been inserted into the insertion device 6, the latter then moves in the direction of arrow 8 into the sewing area 32 , where the sewing material 51 from the support 23 in the machine's own sewing area 32 is brought, where it is grasped by the sewing tools, namely the presser foot and the feed dog, and sewn in the area of the sewing line 5 .

Wichtig ist, daß senkrecht zu den Pfeilrichtungen 8, 9 ein weiterer Längsarm 40 vorhanden ist (Fig. 5), welcher die Einlegevorrichtung 6 in Nährichtung 48 (nämlich in Pfeilrichtung 49) und in Gegenrichtung hierzu (Pfeilrichtung 50) verschiebbar antreibt.It is important that there is a further longitudinal arm 40 perpendicular to the arrow directions 8 , 9 ( FIG. 5), which drives the insertion device 6 in the sewing direction 48 (namely in the arrow direction 49 ) and in the opposite direction (arrow direction 50 ).

Die Einzelheiten dieses Antriebs ergeben sich aus den Fig. 5 und 6. The details of this drive result from FIGS. 5 and 6.

Der Verschiebeantrieb im Bereich dieses Längsarmes 40 erfolgt hierbei über einen Zahnriemenantrieb. Es sind an den freien Enden des Längsarmes 40 über Kugellager gelagerte Zahnriemenräder 42, 43 vorhanden, zwischen denen ein Zahnriemen 46 läuft, welcher mit seinem einen Trum fest mit der Einlegevorrichtung 6 verbunden ist. Das Zahnriemenrad 43 ist über einen Motor 45 drehend angetrieben, welcher in Flanschen 44 gehalten ist.The displacement drive in the region of this longitudinal arm 40 takes place here via a toothed belt drive. There are toothed belt wheels 42 , 43 mounted on the free ends of the longitudinal arm 40 via ball bearings, between which a toothed belt 46 runs, which is firmly connected to the insertion device 6 with its one strand. The toothed belt wheel 43 is driven in rotation by a motor 45 which is held in flanges 44 .

Die Zahnriemenräder 42, 43 sind im übrigen zwischen Lager flanschen 47 gehalten, und es sind die vorher erwähnten Kugellager vorhanden. Die Verschiebeführung der Einlegevorrichtung 6 auf dem Längsarm 40 erfolgt über im Dreieck angeordnete Laufrollen 14, 34, 41, die in dem Profil des Längsarmes 40 eingreifen und dort formschlüssig gehalten sind.The toothed belt wheels 42 , 43 are otherwise held between flanges 47 , and there are the aforementioned ball bearings. The displacement of the insertion device 6 on the longitudinal arm 40 takes place via rollers 14 , 34 , 41 arranged in a triangle, which engage in the profile of the longitudinal arm 40 and are held there in a form-fitting manner.

Der Antriebsmotor 45 ist auf einem Lagerflansch 35 befestigt und durchgreift diesen mit einer Antriebswelle und ist drehfest mit dem Zahnriemenrad 43 gekoppelt. Die entsprechenden Kugellager 38, 39 sind in zugeordneten Lager flanschen gehalten.The drive motor 45 is fastened to a bearing flange 35 and passes through this with a drive shaft and is coupled in a rotationally fixed manner to the toothed belt wheel 43 . The corresponding ball bearings 38 , 39 are held in the associated bearing flanges.

Der Aufbau der Einlegevorrichtung 6 als solcher ergibt sich aus den Fig. 2 bis 6 im einzelnen.The structure of the insertion device 6 as such is shown in FIGS . 2 to 6 in detail.

Die Einlegevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Klammeroberteil 10 und einem Klammerunterteil 12, und einer zugeordneten Lagerplatte 21. Aus Fig. 2 in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß an der ortsfesten Lagerplatte 21 das feststehende Klammerunterteil 12 befestigt ist, wobei das Klammerunterteil 12 seitliche Abkantungen 31 aufweist, um die mechanische Stabilität zu erhöhen.The insertion device essentially consists of an upper clamp part 10 and a lower clamp part 12 , and an associated bearing plate 21 . Of FIG. 2 in connection with FIGS. 3 and 4 it can be seen that the fixed lower clamp member 12 is attached to the stationary bearing plate 21, wherein the clamp lower part 12 has lateral bevels 31, to increase the mechanical stability.

Das Klammeroberteil 10 ist als L-förmig profiliertes Teil ausgebildet, welches eine seitliche Abkantung 30 (Fig. 4) aufweist. Es ist in einem zugeordneten, etwa einem U-förmig profilierten Führungsträger 29 verschiebbar geführt, welcher Führungsträger 29 fest mit der Lagerplatte 21 verbunden ist.The upper clamp part 10 is designed as an L-shaped profiled part which has a lateral bevel 30 ( FIG. 4). It is displaceably guided in an associated, such as a U-shaped profiled guide support 29, which guide carrier 29 is fixedly connected to the bearing plate 21st

Teil des beweglichen Klammeroberteils 10 ist eine Führungs stange 28, welche die vorher erwähnte L-förmige Profilierung aufweist und die eine entsprechende Längsführung aufweist, durch welche Bundschrauben 13 greifen, welche mit der Lagerplatte 21 verbunden sind.Part of the movable bracket upper part 10 is a guide rod 28 which has the aforementioned L-shaped profile and which has a corresponding longitudinal guide through which collar screws 13 engage, which are connected to the bearing plate 21 .

Der Hebe- und Senkantrieb des Klammeroberteils 10 wird durch zwei unterschiedliche beaufschlagbare Zylinder 15,16 in Verbindung mit einer Feder 17 bewerkstelligt. An der Oberseite der Führungsstange 28 ist ein querverlaufender Bügel 11 angeordnet, an dessen Unterseite der Stößel 18 sowohl des einen Zylinders 15 als auch des anderen Zylinders 16 anliegt. Gleichzeitig greift an dem Bügel 11 das eine Ende einer Feder 17 an, die mit ihrem anderen Ende mit der Lagerplatte 11 verbunden ist.The lifting and lowering drive of the upper clamp part 10 is accomplished by two different pressurizable cylinders 15, 16 in connection with a spring 17 . A transverse bracket 11 is arranged on the upper side of the guide rod 28 , on the underside of which the plunger 18 bears against both the one cylinder 15 and the other cylinder 16 . At the same time, one end of a spring 17 acts on the bracket 11 and is connected at its other end to the bearing plate 11 .

Wird nun beispielsweise der Zylinder 15 beaufschlagt, dann hebt der Stößel 18 den Bügel 11 in Pfeilrichtung 33 nach oben. Die Führungsstange 28 ist über ein abgebogenes Teil mit einer Klemmplatte 36 verbunden, auf der gleichzeitig eine Blattfeder 24 befestigt ist. Diese genannten Teile 24,36 werden nun angehoben, und es kann das Nähgut in den nun offenen Zwischenraum zwischen der Unterseite der Klemmplatte 36 und der feststehenden, mit dem Klammerunterteil 12 verbundenen Auflage 23 eingeschoben werden. Durch eine Öffnung 27 in der Klemmplatte 36 erkennt nun ein Sensor 25 über seinen Durchlichtbereich 26, daß Nähgut sich im Zwischenraum zwischen der Klemmplatte 36 und der Auflage 23 befindet, und es wird automatisch der Zylinder 15 wieder angesteuert, wodurch Luft aus dem Zylinder entfernt wird und die Feder 17 schlagartig die Klemmplatte 36 nach unten verfährt und das Nähgut einklemmt. If, for example, the cylinder 15 is now acted on, the plunger 18 lifts the bracket 11 in the direction of the arrow 33 . The guide rod 28 is connected via a bent part to a clamping plate 36 , on which a leaf spring 24 is attached at the same time. This said parts 24,36 are now raised, and it may be the workpiece in the now open space between the underside of the clamping plate 36 and the fixed, connected to the clamp lower part 12 supporting be inserted 23rd Through an opening 27 in the clamping plate 36 , a sensor 25 now recognizes via its transmitted light area 26 that the material to be sewn is in the space between the clamping plate 36 and the support 23 , and the cylinder 15 is automatically activated again, whereby air is removed from the cylinder and the spring 17 abruptly moves the clamping plate 36 down and clamps the material.

Nach erfolgter Einklemmung des Nähguts erfolgt nun der Verschiebeantrieb der Einlegevorrichtung 6 in den vorher beschriebenen Pfeilrichtungen (X-Y-Richtung). D.h. durch entsprechende Ansteuerung der X-Y-Antriebe wird die Einlege vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit in den Nähbereich 32 gefahren und das zwischen den Platten 36,23 geklemmte Nähgut wird sofort in die maschineneigenen Werkzeuge und Halterungsvorrichtungen übergeben, wo es sofort weiterverar beitet wird. Sofort nach der Übergabe in den Nähbereich 32 der Maschine wird der Zylinder 15 wieder beaufschlagt, so daß das Nähgut aus der Einlegevorrichtung 6 entlassen wird und diese fährt wieder in ihre Grundstellung zurück, wo ein neues Nähgut aufgenommen werden kann. Es wird während des ablaufenden Nähvorgangs bereits schon wieder ein neues Nähgut in die Einlegevorrichtung 6 eingelegt, und sobald der Nähvorgang der Nähmaschine abgeschlossen ist, wird wiederum die automatische Zuführung angesteuert, und es wird sofort danach wieder die Einlegevorrichtung über den X-Y-Antrieb in den Nähbereich der Nähmaschine 1 gesteuert.After the sewing material has been clamped in, the displacement drive of the insertion device 6 now takes place in the previously described arrow directions (XY direction). That is, by appropriate driving of the XY drives the insertion device is a high speed in the sewing area 32 down and clamped between the plates 36,23 workpiece is immediately transferred to the machine's own tools, and holding devices, where it is immediately beitet weiterverar. Immediately after the transfer into the sewing area 32 of the machine, the cylinder 15 is acted on again so that the sewing material is released from the insertion device 6 and this returns to its basic position, where a new sewing material can be picked up. A new material is already inserted into the insertion device 6 during the sewing process, and as soon as the sewing process of the sewing machine is completed, the automatic feed is actuated again, and the insertion device is immediately returned to the sewing area via the XY drive the sewing machine 1 controlled.

Um weitere Zeit zu sparen, ist es vorgesehen, daß nach dem Einlegen des Nähgutes in die Einlegevorrichtung diese in eine Vorposition nahe dem Nähbereich 32 der Nähmaschine 1 verfahren wird, um möglichst dicht am Nähbereich 32 zu sein. Dies hat den Vorteil, daß wenn im Nähbereich 32 das vorher gehende Nähgut fertiggenäht wurde, dann nur noch ein ganz geringer Bewegungsabstand von dem X-Y-Antrieb der Einlege vorrichtung überwunden werden muß, um so das Nähgut schneller in den Nähbereich 32 einzuführen.In order to save further time, it is provided that after the material to be sewn is inserted into the insertion device, the latter is moved into a preposition near the sewing area 32 of the sewing machine 1 in order to be as close as possible to the sewing area 32 . This has the advantage that if in the sewing area 32 the previous sewing material was finished, then only a very small movement distance from the XY drive of the insertion device has to be overcome in order to introduce the sewing material faster into the sewing area 32 .

Die Näherin hat dann die Möglichkeit, eine weitere Einlege vorrichtung 6 zu bestücken, weil sich die vorhergehende Einlegevorrichtung bereits schon in der Vorposition nächst der Nähmaschine befindet und die weitere Einlegevorrichtung dann frei zur Bestückung durch die Näherin ist. Auf diese Weise kann eine Näherin zwei Maschinen hintereinanderliegend bestücken, d. h. einmal wird die Einlegevorrichtung der einen Nähmaschine zugeführt und zum zweiten wird die danachfolgende Einlegevorrichtung der zweiten Maschine zugeführt.The seamstress then has the option of equipping a further insertion device 6 because the preceding insertion device is already in the preposition next to the sewing machine and the further insertion device is then free for the seamstress to equip. In this way, a seamstress can load two machines one behind the other, ie the insertion device is fed to one sewing machine and the subsequent insertion device is fed to the second machine.

Es kann auch jeder Maschine eine eigene Einlegevorrichtung zugeordnet werden, die dann nacheinanderfolgend von der Näherin bestückt werden.Each machine can also have its own loading device assigned, which are then successively assigned by the Be equipped with a seamstress.

Die Zylinder 15, 16 sind jeweils in Lagerböcken 19, 20 an der Lagerplatte 21 befestigt. Die Verwendung von zwei Zylindern 15,16 mit unterschiedlichem Hub hat den Vorteil, daß bei der Ansteuerung des Zylinders 15 (der großen Hub aufweist) auch entsprechend die Klemmplatte 36 weit von der Auflage 23 entfernt wird, während bei Ansteuerung des Zylinders 16 (der kleineren Hub aufweist) die Klemmplatte 36 nur um ein kleineres Stück von der ortsfesten Auflage 23 am Klammer unterteil 12 abgehoben wird.The cylinders 15 , 16 are each fastened to the bearing plate 21 in bearing blocks 19 , 20 . The use of two cylinders 15, 16 with a different stroke has the advantage that when the cylinder 15 is actuated (which has the large stroke), the clamping plate 36 is also correspondingly far removed from the support 23 , while when the cylinder 16 is actuated (the smaller one) Has stroke), the clamping plate 36 is lifted only a small piece from the fixed support 23 on the bracket lower part 12 .

In den Fig. 7 bis 9 sind Abwandlungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung dargestellt. Die Fig. 7 zeigt, daß auch parallel zueinander zwei Einlegevorrichtungen vorhanden sein können, die zwischen sich das Nähgut 51 aufnehmen und die ebenfalls parallel in den Pfeilrichtungen 8, 9 und ggf. auch in den Pfeilrichtungen senkrecht hierzu (49, 50) verfahrbar sind.In Figs. 7 to 9 are shown modifications of the method and apparatus of the. FIG. 7 shows that two insertion devices can also be present parallel to one another, which receive the sewing material 51 between them and which can also be moved parallel in the arrow directions 8 , 9 and possibly also in the arrow directions perpendicular to this ( 49 , 50 ).

Auf diese Weise ist es möglich, auch langgestreckte Nähgutteile durch die Parallelbeschickung von zwei Einlegevorrichtungen 6 in den Nähbereich 5 einer Nähmaschine 1 zu bringen.In this way, it is also possible to bring elongated sewing material parts into the sewing area 5 of a sewing machine 1 by the parallel loading of two insertion devices 6 .

Die Fig. 8 zeigt die radiale Anordnung der erfindungsgemäßen Einlegevorrichtungen 52, 53. Jede Einlege vorrichtung 52, 53 ist konstruktiv gleich aufgebaut, wie die Einlegevorrichtung, die anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert wurde. Jede Einlegevorrichtung 52, 53 ist am freien Ende eines drehbar angetriebenen Armes 56, 57 angeordnet, welche Arme in einem gemeinsamen Drehlager 55 gefaßt sind und zusammen angetrieben sind. Die 56, 57 sind in Pfeilrichtung 54 im Bereich eines Drehkreises 58 drehbar. Das Nähgut wird nun in die Einlegevorrichtung 52 eingelegt und in den Nähbereich 5 der Nähmaschine 1 gebracht, um dort vernäht zu werden. Während dieser Zeit kann die aus dem Nähbereich herausgeschwenkte Einlegevorrichtung 53 mit einem weiteren Nähgutteil bestückt werden, welches dann auf dem Drehkreis 58 verschwenkt und in den Nähbereich gebracht wird, währenddessen die Einlegevorrichtung 52 mit dem fertiggenähten Nähgutteil wieder aus dem Nähbereich heraus gebracht wird. Fig. 8 shows the radial arrangement of the tuck-in devices 52 according to the invention, 53. Each insertion device 52 , 53 is constructed structurally the same as the insertion device that was explained with reference to FIGS . 2 to 4. Each insertion device 52 , 53 is arranged at the free end of a rotatably driven arm 56 , 57 , which arms are contained in a common pivot bearing 55 and are driven together. 56 , 57 can be rotated in the direction of arrow 54 in the region of a rotating circle 58 . The sewing material is now placed in the insertion device 52 and brought into the sewing area 5 of the sewing machine 1 in order to be sewn there. During this time, the insertion device 53 pivoted out of the sewing area can be equipped with a further sewing material part, which is then pivoted on the turning circle 58 and brought into the sewing area, during which the insertion device 52 with the sewn-up sewing material part is brought out of the sewing area again.

In einer anderen Betriebsweise dieser Vorrichtung ist vorgesehen, daß das Nähgut zwischen den Einlegevorrichtungen 52, 53 festgehalten wird und auch während des Nähvorganges die Einlegevorrichtungen geschlossen bleiben, um das Nähgut während des gesamten Nähvorgangs zu fixieren. Dies hat vor allem den Vorteil, daß wenn man nicht zusammenhängende Nähgutteile durch einen gemeinsamen Bund, einen Streifen oder durch andere Nähvorgänge miteinander verbinden will, dann die Nähgutteile in den Einlegevorrichtungen 52, 53 fest fixiert bleiben und durch die entsprechenden, in der Nähmaschine zugeführten, Teile, wie z. B. einem Gummibund, miteinander verbunden werden. Es ist selbstverständlich möglich, statt der vorher beschriebenen, langgestreckten Nähgutteile auch in sich geschlossene Rundteile zu vernähen, wobei ein derartiges Rundteil ebenfalls entsprechend nach der Fig. 7 zwischen den Einlegevorrichtungen 6 eingespannt wird, und dann in die Nählinie 5 übergeben wird. Gleiches ist in der Fig. 8 möglich, wo ebenfalls eine Verarbeitung in Pfeilrichtung 48 stattfindet.In another mode of operation of this device, it is provided that the sewing material is held between the insertion devices 52 , 53 and that the insertion devices remain closed during the sewing process in order to fix the sewing material during the entire sewing process. This has the particular advantage that if you want to connect non-contiguous sewing material parts to one another by means of a common collar, a strip or other sewing processes, then the sewing material parts remain firmly fixed in the insertion devices 52 , 53 and by the corresponding, fed in the sewing machine, Parts such as B. a rubber band, are connected to each other. It is, of course, possible to sew closed round parts instead of the previously described elongated sewing material parts, such a round part likewise being clamped between the insertion devices 6 according to FIG. 7 and then transferred to the sewing line 5 . The same is possible in FIG. 8, where processing in the direction of arrow 48 also takes place.

Die Fig. 9 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 8, wo erkennbar ist, daß eine einzige Einlegevorrichtung 52 am freien Ende eines schwenkbar in einem Drehlager 55 aufgenommenen Armes 56 gehalten ist. Diese Einlegevorrichtung wird in Pfeilrichtung 54 im Bereich des Drehkreises 58 wiederum in den Nähbereich 5 der Nähmaschine 1 gebracht und kann entsprechend auch wieder weggeschwenkt werden. Statt mehrerer Arme - wie in Fig. 8 dargestellt - kann demgemäß nach Fig. 9 ein einziger Arm 56 mit einer einzigen Einlegevorrichtung 52 verwendet werden. FIG. 9 shows a simplified embodiment of the arrangement according to FIG. 8, where it can be seen that a single insertion device 52 is held at the free end of an arm 56 which is pivotably received in a pivot bearing 55 . This insertion device is again brought in the direction of arrow 54 in the area of the turning circle 58 into the sewing area 5 of the sewing machine 1 and can also be pivoted away again accordingly. Instead of several arms - as shown in FIG. 8 - a single arm 56 with a single insertion device 52 can accordingly be used according to FIG. 9.

Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen also darin, daß die Nähgeschwindigkeit stark verbessert werden kann, weil die Einlegevorrichtung nur bevorzugt als Übergabevorrichtung ausgebildet ist, so daß nach erfolgter Übergabe die Einlege vorrichtung sofort wieder in die Grundposition zurückfährt, um ein neues Nähgutteil aufzunehmen.Advantages of the present invention are therefore that the sewing speed can be greatly improved because of the Insert device only preferably as a transfer device is trained so that after the handover the insert device immediately returns to the basic position, to pick up a new workpiece.

In der anderen Ausgestaltung der Erfindung war es vorgesehen, daß die Einlegevorrichtung auch mehrfach vorhanden sind und zwischen sich dann das Nähgut dauerhaft festhalten und in den Nähbereich bringen, um so eine genaue Fixierung der Nähteile während des gesamten Nähvorganges zu bewerkstelligen.In the other embodiment of the invention, it was provided that the insertion device are also present several times and then hold the material between them permanently and in the Bring the sewing area so that the sewing parts are precisely fixed to be accomplished during the entire sewing process.

BezugszeichenlisteReference list

1 Nähmaschine
2 Querarm
3 Ständer
4 Nähkopf
5 Nählinie
6 Einlegevorrichtung
7 Arm
8 Pfeilrichtung
9 Pfeilrichtung
10 Klammer-Oberteil
11 Bügel
12 Klammer-Unterteil
13 Bundschraube
14 Laufrolle
15 Zylinder
16 Zylinder
17 Feder
18 Stößel
19 Lagerbock oben
20 Lagerbock unten
21 Lagerplatte
22 Längsführung
23 Auflage f. Nähgut
24 Blattfeder
25 Sensor
26 Bereich
27 Öffnung
28 Führungsstange
29 Führungsträger
30 Abkantung
31 Abkantung
32 Nähbereich
33 Pfeilrichtung
34 Laufrolle
35 Lagerflansch
36 Klemmplatte
38 Kugellager
39 Kugellager
40 Längsarm
41 Laufrolle
42 Zahnriemenrad (getrieben)
43 Zahnriemenrad (angetrieben)
44 Flansch
45 Motor
46 Zahnriemen
47 Lagerflansch
48 Nährichtung
49 Pfeilrichtung
50 Pfeilrichtung
51 Nähgut
52 Einlegevorrichtung
53 Einlegevorrichtung
54 Pfeilrichtung
55 Drehlager
56 Arm
57 Arm
58 Drehkreis
59 Linearführung 1 sewing machine
2 cross arm
3 stands
4 sewing head
5 sewing line
6 insertion device
7 arm
8 arrow direction
9 arrow direction
10 clip upper part
11 brackets
12 lower bracket part
13 collar screw
14 roller
15 cylinders
16 cylinders
17 spring
18 plungers
19 top bearing block
20 bearing block below
21 bearing plate
22 longitudinal guidance
23 edition f. Material
24 leaf spring
25 sensor
26 area
27 opening
28 guide rod
29 leaders
30 folding
31 folding
32 sewing area
33 arrow direction
34 roller
35 bearing flange
36 clamping plate
38 ball bearings
39 ball bearings
40 longitudinal arm
41 roller
42 toothed belt wheel (driven)
43 toothed belt wheel (driven)
44 flange
45 engine
46 timing belts
47 bearing flange
48 Sewing direction
49 Direction of the arrow
50 arrow direction
51 sewing material
52 insertion device
53 insertion device
54 arrow direction
55 pivot bearings
56 arm
57 arm
58 turning circle
59 Linear guide

Claims

1. A method for feeding sewing material to a sewing machine, wherein the sewing material is gripped by an insertion device and brought into the sewing area of the sewing machine by suitable displacement means, characterized in that the sewing material ( 51 ), after being grasped by those in a starting position Insert device ( 6 ), the sewing area of the sewing machine ( 1 ) is fed and transferred there, and that the insert device immediately returns to the starting position after the transfer of the sewing material, in order to detect a new sewing material and to feed the sewing area of the sewing machine while the previous one Material is processed.

2. The method according to claim 1, characterized in that the detection of the sewing material by the insertion device takes place semi-automatically by means of a clamp ( 10 , 12 ), the sewing material being inserted into the clamp by hand.

3. The method according to claim 2, characterized in that the sewing material inserted into the clamp ( 10 , 12 ) is detected by a sensor ( 25 ), after which the clamp closes automatically and detects the sewing material.

4. The method according to claim 1, characterized in that the detection of the sewing material by the insertion device takes place fully automatically by means of a clamp ( 10 , 12 ), the sewing material being fed to the insertion device from a magazine.

5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that when the insertion device comes into the sewing area of the sewing machine, the clip ( 10 , 12 ) opens automatically and the material to be transferred to the sewing machine.

6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the supply of the sewing material, in particular large sewing material, to the sewing machine by means of two or more inserting devices ( 6 ) working together at the same time.

7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the material to be sewn is detected by two or more insertion devices ( 52 , 53 ) working in series and is gradually fed to the sewing machine.

8. The method according to any one of claims 1 to 7, characterized in that different types of sewing material are successively fed to the sewing machine by two or more insertion devices ( 52 , 53 ).

9. Device for feeding sewing material to a sewing machine, essentially consisting of an insertion device, which can be moved in and out via suitable displacement means to the sewing area of the sewing machine, characterized in that the insertion device ( 6 ) comprises a gripper in the form of a clamp, consisting of a clamp upper part (10) and a clamp lower part (12) having a sewing material (23), for detecting the sewing material (51), the clamp upper part (1) is movable relative to the clamp lower part (12).

10. The device according to claim 9, characterized in that the insertion device ( 6 ) is slidably attached to a longitudinal arm ( 40 ), which in turn via a further, perpendicular to the arm ( 40 ) arranged arm ( 7 ) attached to a stand ( 3 ) is.

11. Device according to one of claims 9 or 10, characterized in that the arm ( 7 ) by suitable means ( 59 ) along its longitudinal axis in the direction ( 8 , 9 ) is slidably formed.

12. Device according to one of claims 9 to 11, characterized in that the insertion device ( 6 ) along the longitudinal arm ( 40 ) perpendicular to the longitudinal axis of the arm ( 7 ) in the direction ( 49 , 50 ) is arranged displaceably.

13. Device according to one of claims 9 to 12, characterized in that the longitudinal arm ( 40 ) has a displacement drive for the insertion device in the form of a toothed belt drive ( 42 , 43 , 46 ), wherein one strand of the toothed belt ( 46 ) is fixed to the insertion device ( 6 ) is connected.

14. Device according to one of claims 9 to 13, characterized in that the insertion device ( 6 ) comprises a bearing plate ( 21 ) with which the lower clamp part ( 12 ) and a guide bracket ( 29 ) are fixedly connected, the upper clamp part ( 10 ) is fastened to a guide rod ( 28 ) which is displaceably guided in the guide carrier ( 29 ).

15. Device according to one of claims 9 to 14, characterized in that on the bearing plate ( 21 ) rollers ( 14 , 34 , 41 ) for guiding the insertion device ( 6 ) are provided, which roll along associated running surfaces of the longitudinal arm ( 40 ).

16. Device according to one of claims 9 to 15, characterized in that the guide rod ( 28 ) together with the upper clamp part ( 10 ) by at least one actuating cylinder ( 15 , 16 ) in connection with a spring ( 17 ) with respect to the lower clamp part ( 12 ) can be raised and lowered.

17. Device according to one of claims 9 to 16, characterized in that the upper clamp part ( 10 ) has a clamping plate ( 36 ) which cooperates with the material support ( 23 ) of the lower clamp part ( 12 ).

18. Device according to one of claims 9 to 17, characterized in that the clamping plate ( 36 ) has an opening ( 27 ) which is arranged in the transmitted light region ( 26 ) of an optical sensor.

19. Device according to one of claims 9 to 18, characterized in that the displacement means consists of at least one arm ( 56 , 57 ) rotatably fastened about an axis ( 55 ), to each of which an insertion device ( 52 , 53 ) is fastened, wherein when the arm ( 56 , 57 ) rotates about the axis ( 55 ), the associated insertion device ( 52 , 53 ) is brought into the sewing area of the sewing machine ( 1 ).