DE1962698A1 - Spruehkabine - Google Patents

Spruehkabine

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DE1962698A1
DE1962698A1 DE19691962698 DE1962698A DE1962698A1 DE 1962698 A1 DE1962698 A1 DE 1962698A1 DE 19691962698 DE19691962698 DE 19691962698 DE 1962698 A DE1962698 A DE 1962698A DE 1962698 A1 DE1962698 A1 DE 1962698A1
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DE
Germany
Prior art keywords
powder
air
spray booth
spray
fan
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691962698
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr-Ing Kroell
Karl Schiener
Werner Dipl-Ing Wehrheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grenzebach GmbH and Co KG
Original Assignee
Buettner Schilde Haas AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Buettner Schilde Haas AG filed Critical Buettner Schilde Haas AG
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Publication of DE1962698A1 publication Critical patent/DE1962698A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1481Spray pistols or apparatus for discharging particulate material
    • B05B7/1486Spray pistols or apparatus for discharging particulate material for spraying particulate material in dry state
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/43Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by filtering the air charged with excess material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

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  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • S p r ü h k a b i n e Die erfindung betrifft eine Sprühkabine für das Beschichten von Werkstücken mit Kunststoffpulver insbesondere in einem elektrostatischen Feld, wobei das nicht an den Werkstücken haftenbleibenden Pulver mit Hilfe eines künstlich erzeugten Luftstromes zu einem Abscheider gelangt.
  • Die verhältnismäßig junge Technik des Beschichtung von Werkstücken durch Ausprühen von Kunststoffpulver insbesondere in einem elektrostatischen Feld stellt an die gestaltung der Sprühkabinen insofern besondere Anforderungen, als ein Ablagern von nicht an den Werkstücken haftenbleibenden Pulver an anderen, unkontrollierbaren Stellen schon aus Sicherheitsgründen vermieden werden nuß. Das heißt, das Pulver soll ohne Gelegenheit zum Ablagern auf einem nöglichst direkten Wege zum Abscheider gelangen können. Diese Forderung ist aber bei keiner der bekannten oder in letzter Zeit vorgeschlagenen, noch nicht bekanntgewordenen Sprühkabinen in ausreichendem Maße erfüllt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprühkabine der eingangs bezeichneten Art so zu gestalten, daß sie die erwähn te Bedingung in vollem Umfange erfüllt und dabei doch verhältnismäßig einfach und wartungsleicht gebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sprühkabine in der im wesentlichen horizontalen Pulversprührichtung luftdurchströmt ist, daß sie einen in der gleichen Richtung stufenförmig abfallenden Boden aufweist, durch dessen vertikale Blächen hindurch weitere Luft in die Kabine einführbar ist, und daß die von Ruft und mittransportiertem Pulver anOeströmte Rückwand dieser Kabine Durchtrittsöffnungen zu einer un-mittelbar dahinter liegenden Filtereinrichtung aufweist oder selber als Filter, vorzugsweise als umlaufendes Bandfilter ausgebildet ist, in jedem Fall mit Luftabsaugun durch einen an den Raum hinter der Rückwand angeschlossenen Ventilator.
  • -Im ersten Fall kann die Rückwand zun Beispiel aus Rahmenteilen von mit Abstand nebeneinander angeordneten Filtertaschen bestehen oder auch jalousieartig ausgebildet sein0 Die Luft durchquert also die Sprühkabine auf den denkbar kürzesten Wege, wobei sie das Überschußpulver mittransportiert, und überdies wird eine besonders kritische Stelle, nämlich der Kabinenboden, von jeglichen Pulverablagerungen freiehalten, das heißt, sozusagen laufend freigeblasen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der ebufenförnige Kabinenboden die obere Begrenzung einer an die Druckseite eines Ventilators angeschlossenen Luftverteilkammer. Dieser Ventilator kann der schon erwähnte absaugventilator oder ein zweiter Ventilator sein. Dabei ist es wichtig, daß der Gesamtluftstrom stets so groß ist, daß in der Spnibkabine die kritische Pulverkonzentration nicht erreicht wird.
  • Die Übereinstimmung von Pulverspruhrichtung und Luftstromrichtung in der Sprühkabine ermöglicht eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung in der Weise, daß die Vorderwand der Sprühkabine wenigstens teilweise aus einem oder mehr als einem, vorzugsweise luftdurchlässigen, flächenhaften Sprühorgan einer elektrostatischen Pulversprüheinrichtung besteht.
  • Es handelt sich hierbei um eine elektrostatische Sprüheinrichtung nach einem noch unveröffentlichten Vorschlag, deren Sprühorgan ein pulverabgebendes, umlaufendes Band ist. Sprüheinrichtung und Sprühkabine bilden in diesem Fall eine vollkommene bauliche Einheit, die bis auf die wierkstückFurchgangsoffnungen in den Seitenwänden der Sprühkabine ringsum geschlossen und daher bemerkenswert platzsparend ist bzw. ausgebildet werden kann.
  • Die Erfindun wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längeschnitt (senkrecht zur Verkstückförderrichtung) durch die Sprühkabine, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1.
  • Die eigentliche Sprühkabine 1 ist in üblicher Weise mit zwei Ducrhgangsöffnungen 11 für die Werkstücke versehen und oben durch eine Decke 5 verschlossen. i)en Kabinenboden bildet eine Treppe 4, 41, die in der durch Pfeile angedeuteten Pulversprührichtung, das heißt, nach links hin abfüllt und die zugleich die obere Begrenzung einer Luftverteilkammer 42 bildet. Die vertikalen Flächen 41 der Treppe sind luftdurchlässig. Die Luftverteilkammer 42 ist über zwei Kanäle 8 mit je einer Drosselklappe 81 (siebe auch Fig. 2) an die Druckseite eines Ventilators t anbeschlossen, von cem auch ein Abluftkanal 7 mit Drosselklappe 71 abzweigt. Dieser Ventilator 6 - es können auch zwei Ventilatoren sein, also für jeden Kanal U ein eigener Ventilator - befindet sich oberhalb einer aus Filtertaschen bestehenden Filtereinrichtung, wobei die einen Stirnseiten dieser Filtertaschen die Rückwand v er Sprühkabine 1, und die Zwischenräume zwischen aiesen Stirnseiten die besagten Durchtrittsöffnungen in der Rückwand 3 bilden. Unterhalb der filtertaschen befindet sich ein Pulversammelraum 8, während die Filtereinrichtung rückseitig durch eine <land 51 geschlossen ist0 Wie schon oben erwähnt, kann die Rückwand 5 der Sprühkabine auch jalousieartig oder selber als umlaufendes Bandfilter ausbebildet sein. Im letzten Fall ist die Bauart gedrängter als in ersten Fall.
  • Die Vorderseite der Kabine besteht im dargestellten Beispiel zum Teil aus dem umlaufenden luftdurchlässigen Band 22 einer elektrostatischen Sprüheinrichtung 2. Dieses Band 22 transportiert Kunststoffpulver aus einer nicht näher bezeichneten Wanne am Fußende nach oben. Zwischen dem aufwärtslaufendem, in der Darstellung linken Bandtrum und dem abwärtslaufendem rechten Bandtrum befindet sich eine Luftverteilkammer 21, die auf der zur Sprünkabine 1 hin gerichteten Seite Luftdurchtrittsöffnungen aufweist. Diese Luftverteilkammer kann auch ein zur Zeichenebene schräg verlaufendes Rohr sein.
  • Wie man sieht, wird die kabine 1 auf dem denkbar kürzesten Wege von der nuft und dem mittransportiertem Überschußpulver durchströmt, und auch allfällig herabfallendes Kunststoffpulver kann sich nicht am bonden ablagern, da es meistens noch vor Erreichen der Treppe 4, 41 in der gleichen Richtung wie im oberen Teil der Sprühkabine 1 zu der Filtereinrichtung bzw. dem die Kabinenrückwand bildenden Umlaufbandfilter fortgetragen wird.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist für teilweisen Umluftbetrieb eingerichtet, doch icann es auch zwemkmäßig sein, auf jeglichen Umluftbetrieb zu verzichten, wie ja auch bei dem dargestellten Beispiel die Luftverteilkammer 21 unabhangig it Luft versorgt wird, obwohl man sie an die Umluftkanäle o anschließen könnte.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Sprühkabine für das Beschichten von Werkstücken mit Kunststoffpulver insbesondere in einem elektrostatischen Feld, wobei das nicht an den Werkstücken haftenbleibende Pulver mit Hilfe eines künstlich erzeugten Luftstromes zu einem Abscheider gelangt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Sprühkabine in der im wesentlichen horizontalen Pulversprührichtung luftdurchströnt ist, daß sie einen in der gleichen Richtung stufenförmig abfallenden Boden (4, 41) aufweist, durch dessen vertikale Flächen (41) hindurch weitere Luft in die kabine einführbar ist, und daß die von ijuft und mittransportiertem Pulver angeströmte Rückwand (3) dieser Kabine Durchtrittsöffnungen zu einer unmittelbar dahinter liegenden Filtereinrichtung aufweist oder selber als Filter, vorzugsweise als umlaufendes Bandfilter ausgebildet ist, in jedem Fall mit Luftabsaugung durch einen an den Raum hinter der Rückwand (3) angeschlossenen Ventilator (6).
  2. 2. Sprühkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stufenförmige Kabinenboden (4, 41) die obere Begrenzung einer an die Druckseite eines Ventilators oder des Ventilators (6) angeschlossenen Luftverteilkammer (42) ist.
  3. 3. Sprühkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand der Sprühkabine wenigstens teilweise aus einem oder mehr als einem, vorzugsweise luftdurchlässigen, flächenhaften Sprühorgan (22) einer elektrostatischen Pulversprüheinrichtung (2) besteht.
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