DE19626943A1 - Enzymkatalytisches Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäureestern der Mono-, Di- oder Oligosaccharide - Google Patents
Enzymkatalytisches Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäureestern der Mono-, Di- oder OligosaccharideInfo
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Description
Die regioselektive Acylierung von ungeschützten Zuckern ist bisher kaum möglich.
Stand der Technik ist die Monoacylierung in Pyridin, wie sie von Therisod und
Klibanov (J. Am. Chem. Soc. 108 (1986) 5638-40) beschrieben wird. Auch die
Monoacylierung von Oximestern (R. Pulido, F. L. Ortiz, V. Gotor, J. Chem. Soc.
Perkin Trans. 1, (1992) 2891-7) und die Lipase-katalysierte Monoveresterung von
"Phenylborsäurekomplexen" verschiedener Monosaccharide (I. Ikeda, A. M. Klibanov,
Biotechnol. Bioeng. 42 (1993) 788-91) sind bekannt. Allen Verfahren ist jedoch
gemeinsam, daß sie im technischen Maßstab nur sehr aufwendig durchführbar und
damit ökologisch und/oder ökonomisch nicht konkurrenzfähig sind.
Enzymatische Herstellungsverfahren für monoacylierte Alkylglycoside sind bereits
bekannt, hier seien die Arbeiten von O. Kirk et al., EP 0 394 280, und T. Brenkman et
al., WO 94/01575, zitiert. Diese Verfahren lassen sich jedoch nicht auf die Herstellung
von monoacylierten freien Zuckern übertragen. Die enzymkatalysierte Umsetzung von
Fettsäuren mit Zuckern in tertiären Alkoholen ist durch nur unzureichende Umsätze
gekennzeichnet und nicht selektiv genug (FR 2 646 439), außerdem sind lediglich freie
Fettsäuren als Acyldonatoren einsetzbar.
Es bestand daher die Aufgabe, ein enzymkatalytisches Verfahren zu finden, das zur
hochselektiven Veresterung von Mono-, Di- und Oligosacchariden und Derivaten an
der primären Hydroxylgruppe geeignet ist, eine hohe Flexibilität hinsichtlich der
einsetzbaren Acyldonatoren und Zucker erlaubt und die Nutzung billiger, leicht zu
entfernender, toxikologisch unbedenklicher Lösemittel ermöglicht.
Die Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelöst. Gegenstand der
Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von monoacylierten Mono-, Di- oder
Oligosacchariden, deren Derivaten und deren Folge- bzw. Abbauprodukten, dadurch
gekennzeichnet, daß die primäre Hydroxylgruppe in Gegenwart von Lipasen mit
Acyldonatoren umgesetzt wird. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß sowohl
freie Carbonsäuren als auch deren kurzkettige Alkylester, deren Triglyceride, deren
umgeesterte Triglyceride, deren Anhydride, deren aktivierte Ester sowie
Rapsölalkylester (Biodiesel) mit Monosacchariden, Disacchariden, Oligosacchariden,
Stärke-, Cellulose- oder Methylcellulosehydrolysaten, Cyclodextrin, Zuckeralkoholen
und/oder Glycosiden, insbesondere Glycosidantibiotika, in Gegenwart von Lipasen
selektiv zu den Monoestern umgesetzt werden.
Die freien Carbonsäuren haben eine Kettenlänge von 4 bis 22, vorzugsweise 8 bis 18
Kohlenstoffatomen, wobei die Alkylketten gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder
unverzweigt, funktionalisiert (z. B. Ricinol- oder Hydroxystearinsäure) oder
unfunktionalisiert sind. Die zur Umsetzung verwendbaren kurzkettigen Alkylester
enthalten 1 bis 6 Kohlenstoffatome in dem zugrundeliegenden Alkohol. Bevorzugt
werden Methyl- und Ethylester und/oder deren Gemische. Weiterhin können
Triglyceride und/oder umgeesterte Triglyceride, Anhydride (cyclisch oder acyclisch,
gemischt oder ungemischt), aktivierte Ester (insbesondere Vinylester und
Isopropenylester und deren Gemische) der genannten Carbonsäuren sowie
Rapsölalkylester (sog. Biodiesel) eingesetzt werden.
Insbesondere sind als Monosaccharide Glucose, Mannose, Galactose, Fructose, Ribose
und Arabinose, als Disaccharide Saccharose, Cellobiose, Lactose und Maltose, als
Oligosaccharide bzw. Derivate und Folgeprodukte Stärke-, Cellulose- und
Methylcellulose-hydrolysate, lösliche Stärke und Cyclodextrin, als bevorzugte
Zuckeralkohole Sorbit und Mannit und als Glycoside die Antibiotika Streptomycin und
Strukturanaloga zu nennen.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Enzyme sind Lipasen entweder
tierischen, pflanzlichen oder mikrobiellen Ursprungs, von Linien wie Aspergillus,
Rhizopus, Streptomyces, Bacillus, Pseudomonas, Enterobacterium, Chromobacterium,
Geotrichum, Penicillium, Mucor miehei, Candida und Humicola. Beispiele für
bevorzugte Enzyme sind Lipasen aus Mucor miehei und Candida antarctica, z. B.
NOVOZYM SP 435 von Novo Nordisk A/5, Papain, PRONASE, IMMOBILISIERTE
LIPASE PS AUF TOYONITE-200-P oder Subtilisin, PPL, ACID-ESTERASE
(AMANO), LPL und Proteinase K. Die Enzyme können hier entweder nativ oder
immobilisiert eingesetzt werden.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Lösemittel sind solche, die
schwach polar bis polar sind. Die Zucker müssen nicht zwangsläufig in den erfindungs
gemäßen Lösemitteln löslich sein. Als Beispiele für erfindungsgemäße Lösemittel sind
zu nennen Tetrahydrofuran, Aceton, Diethylether, Methyl-tert.-butylether,
Fettsäuremethylester, N-Methylpyrrolidon, Amylalkohol, Dimethoxyethan, Di
ethylenglykoldimethylether, 1,3-Dioxolan, Ethylencarbonat, Sulfolan, Dimethylcarbo
nat, überkritisches Kohlendioxid und deren Gemische jeweils mit Gehalten von 0 bis 3,
vorzugsweise 0,01 bis 2 Gew.-% Wasser.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß
Acyldonatoren und Zucker in einer Stöchiometrie zwischen 2 : 1 und 1 : 2, bevorzugt
1 : 1, eingesetzt werden, das Verhältnis von Lösemittel zu Reaktanden zwischen 2 ml
pro 10 mmol Edukte und 200 ml pro 10 mmol Edukte, bevorzugt 20 bis 100 ml pro 10
mmol Edukte, liegt und das Enzym mit einer Einsatzkonzentration von 100 bis 1000
PLU (Prropyllaurate-Units nach ext-SM-0342-GB/01), bevorzugt 200 bis 800 PLU pro
mmol Reaktanden eingesetzt wird.
Die Reaktion wird bei einer Temperatur, bei der die erfindungsgemäßen Enzyme
optimal arbeiten, geführt. Bevorzugt sind hier Temperaturen von 20 bis 100°C,
besonders bevorzugt 20 bis 80°C. Die Reaktion wird in der Art geführt, daß die
Reaktanden im Lösemittel gemischt werden, wobei das Enzym, soweit es trägerfixiert
ist, vorgelegt wird und dann auch wiederholt eingesetzt wird, oder, wenn es sich um ein
natives Enzym handelt, ebenfalls der Mischung zugesetzt wird. Werden
Carbonsäuremethylester eingesetzt, so kann das frei werdende Methanol bei Auswahl
des richtigen Lösemittels, beispielsweise Carbonsäuremethylester oder N-Methyl
pyrrolidon, unter Vakuum oder durch Einsatz von Molsieb entfernt und damit der
Umsatz und die Reaktionszeit optimiert werden.
Die folgenden Beispiele sollten die Erfindung erläutern, sie jedoch nicht darauf
einschränken:
In einem 250-ml-Rundkolben wurden 1,80 g Glucose mit 1,70 g Caprylsäurevinylester
in 100 ml THF mit 1,0 g Novozym 435 bei 50°C umgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde heiß filtriert und das Lösemittel bei 60°C entfernt. Das Rohprodukt, 2,02 g
eines blaßgelben Pulvers, besteht laut HPLC (RT = 4,9 min, RP-18, MeOH/H₂O = 95 : 5
(v/v), 0,5 ml/h, Temp. Streulichtdetektor: 75°C) aus 82,6% Zuckerester, 7,4%
Glucose, ca. 10% Fettsäure, 0% Vinylester.
Das durch Umkristallisation aus Aceton gereinigte Produkt (Reinheit < 98%) konnte
mit Hilfe eines ¹³C NMR Spektrums charakterisiert werden. ¹³C{¹H} NMR/DMSO-d₆/
TMS, 25°C): δ = 14,5 ppm (CH₃), 22,6 ppm (ω-2-C), 25,1 ppm (β-C), 28,9-29,0
ppm (γ- und δ-C), 31,7 ppm (ω-3-C), 34,1 ppm (α-C), 64,4 ppm (C-6), 69,7 ppm (C-4),
7,13 ppm (C-5), 72,8 ppm (C-2), 73,5 ppm (C-3), 92,9 ppm (C-1) und 173,5
(C=O).
1,8 g (10 mmol) Glucose wurden in 100 ml THF mit 3,12 g (15 mmol)
Laurinsäuremethylester in Gegenwart von 0,98 g Novozym SP 435 umgesetzt. Die
Reaktionsführung erfolgte 24 h unter Rühren (KPG-Rührer) bei 60°C. Um das
Gleichgewicht zu verschieben und die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, wurde das
bei der Umesterung freiwerdende Methanol durch die Zugabe von Molsieb (4 Å)
gebunden. Nach 24 h wurden die Feststoffe abfiltriert und das Lösungsmittel am
Rotationsverdampfer entfernt. Es wurden 3,9 g (85%) 6-O-Lauroylglucose erhalten.
Das Produkt wurde durch Umkristallisation aus Aceton gereinigt.
Umsetzungen von Galaktose und Mannose erfolgten adäquat mit ähnlicher Ausbeute.
1,8 g (10 mmol) Glucose wurden in 100 ml N-Methylpyrrolidon mit 3,12 g (15 mmol)
Laurinsäuremethylester in Gegenwart von 1,0 g Novozym SP 435 umgesetzt. Die
Reaktionsführung erfolgte 24 h unter Rühren (KPG-Rührer) bei 60°C. Um das
Gleichgewicht zu verschieben und die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, wurde das
bei der Umesterung freiwerdende Methanol durch Anlegen eines
Membranpumpenvakuums abgezogen und in einer Kühlfalle (Trockeneisgekühlt)
gesammelt. Nach 24 h wurde von unumgesetzter Glucose abfiltriert und das Lösemittel
im Ölpumpenvakuum abdestilliert. Es wurden 3,9 g (85%) 6-O-Lauroylglucose
erhalten.
Das Produkt wurde durch Umkristallisation aus Aceton gereinigt.
Umsetzungen von Galaktose und Mannose erfolgten adäquat mit ähnlicher Ausbeute.
3,4 g (10 mmol) Saccharose wurden in 10 ml N-Methylpyrrolidon mit 3,34 g (15
mmol) Laurinsäurevinylester in Gegenwart von 1,1 g Novozym SP 435 umgesetzt. Die
Reaktionsführung erfolgte 7 d unter Rühren (KPG-Rührer) bei 60°C. Nach 7 d wurde
vom Enzym abfiltriert und das Lösemittel im Ölpumpenvakuum abdestilliert. Man
erhielt 3,9 g (43%) 6′-O-Lauroylsaccharose.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von monoacylierten Mono-, Di- oder Oligosacchariden,
deren Derivaten und deren Folge- bzw. Abbauprodukten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die primäre Hydroxylgruppe in Gegenwart von Lipasen mit Acyldonatoren
umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Acyldonatoren freie Carbonsäuren mit einer Alkylkettenlänge von 4 bis 22
Kohlenstoffatomen, deren kurzkettige Alkylester mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in
der zugrundeliegenden Alkoholgruppe oder deren umgeesterte oder unumgeesterte
Triglyceride eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Acyldonator ein Vinyl- und/oder Isopropenylester von Carbonsäuren, die
4 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten, eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Acyldonator ein Carbonsäureanhydrid eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Acyldonator ein Rapsölalkylester von Alkoholen mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, insbesondere der Rapsölmethylester, eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Monosaccharid Glucose, Mannose, Galactose, Fructose, Ribose oder
Arabinose eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Disaccharid Saccharose, Cellobiose, Lactose oder Maltose eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Oligosaccharid Stärke-, Cellulose-, Methylcellulose-hydrolysat oder
lösliche Stärke eingesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Cyclodextrin oder Zuckeralkohole, insbesondere Sorbit und/oder Mannit,
eingesetzt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Glycosid-Antibiotika, insbesondere Streptomycin oder Strukturanaloga,
eingesetzt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Lipasen tierischen, pflanzlichen oder mikrobiellen Ursprungs eingesetzt
werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet
daß die Reaktion in einem Lösemittel, daß schwach polar bis polar ist,
durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktion in einem Lösemittel, das aus der Gruppe Tetrahydrofuran,
Aceton, Diethylether, Methyl-tert.-butylether, Fettsäuremethylester, N-
Methylpyrrolidon, Amylalkohol, Dimethoxyethan, Diethylenglykoldimethylether,
1,3-Dioxolan, Ethylencarbonat, Sulfolan, Dimethylcarbonat, überkritisches
Kohlendioxid und deren Gemische jeweils mit einem Wassergehalt bis zu 2 Gew.-
% ausgewählt ist, durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996126943 DE19626943A1 (de) | 1996-07-04 | 1996-07-04 | Enzymkatalytisches Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäureestern der Mono-, Di- oder Oligosaccharide |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996126943 DE19626943A1 (de) | 1996-07-04 | 1996-07-04 | Enzymkatalytisches Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäureestern der Mono-, Di- oder Oligosaccharide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19626943A1 true DE19626943A1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=7798912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996126943 Withdrawn DE19626943A1 (de) | 1996-07-04 | 1996-07-04 | Enzymkatalytisches Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäureestern der Mono-, Di- oder Oligosaccharide |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19626943A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1996
- 1996-07-04 DE DE1996126943 patent/DE19626943A1/de not_active Withdrawn
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