DE19624620C2 - Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern aus Körperflüssigkeiten - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern aus KörperflüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung von
Anti-Sp 100-Antikörpern aus Körperflüssigkeiten.
Anwendungsgebiete der Erfindung sind die Medizin, speziell
die Diagnostik der primär biliären Zirrhose, und die
pharmazeutische Industrie.
Die primär biliäre Zirrhose (PBC) stellt eine chronisch
entzündliche cholestatische Lebererkrankung dar, die,
ausgehend von entzündlichen Veränderungen der kleinen und
mittleren Gallengänge, über langsam fortschreitende
pathologische Veränderungen des Gewebes zu vollständiger
Leberzirrhose führt. Betroffen hiervon sind vorzugsweise
Frauen, meist im Alter zwischen 40 und 60 Jahren (Kaplan,
M. M. (1987) Adv. Intern. Med. 32: 359-378).
Die PBC ist einerseits als eine organspezifische Erkrankung
anzusehen, andererseits durch eine Reihe von Autoantikörpern
gegen unbiquitäre zytoplasmische und nukleäre Antigene, die
typischerweise bei nicht organspezifischen Autoimmuner
krankungen auftreten, charakterisiert.
Diagnostisch wichtige Markerantikörper der PBC sind die
anti-mitochondrialen Antikörper (AMA), die in bis zu 95%
der Seren von PBC-Patienten auftreten, wobei die M2-An
tikörper als Marker für die PBC gelten.
Diese Antikörper werden auch zur Diagnose von PBC eingesetzt
(Berg, P. A., Klein, B. Lindenborn-Fotinos, J. (1986), J.
Hepatol. 2: 123-131).
Der Nachteil dieser Methode besteht darin, daß nicht alle
PBC-Patienten AMA positiv sind und daß AMAs auch bei anderen
Erkrankungen gefunden werden (Berg et al 1986 ibidem,
Fregeau, D. R. et al (1988) Arthritis Rheum. 31: 386-392.)
Weitere Möglichkeiten der serologischen Diagnose sind zur
Zeit nicht bekannt.
Die Erfindung hat das Ziel, die Diagnostik der PBC zu
verbessern, insbesondere in Richtung auf eine Erfassung auch
schon im Frühstadium und von AMA-negativen PBCs sowie auf
eine höhere differentialdiagnostische Aussagekraft.
Die Erfindung wird gemäß den Ansprüchen realisiert, sie geht
von folgenden Befunden aus.
Bei intensiven Untersuchungen von Patienten mit einer PBC
sowie chronischer Polyarthritis treten charakteristische
Muster in der Immunfluoreszenz auf ("Spots"). Diese
Autoantikörper markieren, unter Aussparung der Nukleoli,
punktförmige Strukturen im Zellkern und sind in mitotischen
Zellen nicht mit dem Chromosom assoziiert. Das Immun
fluoreszenzmuster unterscheidet sich deutlich sowohl von dem
gesprenkelten Muster der Anti-RNP-Antikörper als auch dem
typischen Punktmuster der Anti-Zentromerantikörper und wird
auch als "nuclear dot"-Muster bezeichnet.
Das zugrunde liegende Antigen kann aus HeLa-Zellen isoliert
und als Protein mit einer elektrophoretischen Mobilität von
95-100 kD charakterisiert werden.
Aufgrund des charakteristischen Immunfluoreszenzbildes
("Spot") sowie des Laufverhaltens während der Elektrophorese
wurde das Autoantigen als "Sp-100" bezeichnet.
Szosßecki et al beschreiben die Isolierung von nativem Sp
100-Antigen (Clin. Exp. Immunol., 1987, Bd. 68, S. 108-116)
und die Verwendung von rekombinantem Sp 100-Antigen oder
seinen immundominanten Sequenzen. Diese können, jeweils an
feste Phasen gebunden, zur spezifischen Bindung und zum
Nachweis der Anti-Sp 100-Antikörper in einem Immunoassay
eingesetzt werden (J. Immunol., 1992, Bd. 36, Nr. 4, S. 555-564:
J. Immunol., 1990, Bd. 145, Nr. 12, S. 4338-4347).
Anti-Sp 100-Antikörper sind in 31% der Fälle von Patienten
mit einer PBC nachweisbar. Bei anderen autoimmunen
Lebererkrankungen sind die Autoantikörper nicht nachweisbar.
Besonders häufig (48%) findet man diese Autoantikörper in
der Gruppe der AMA-negativen Patienten mit einer gesicherten
PBC.
Zur Realisierung der Erfindung wird natives oder
rekombinantes Sp 100-Antigen bevorzugt der Sequenz gemäß
Abb. 1 eingesetzt. Das bevorzugte immundominante Bruchstück
dieses Antigens ist das 26 kD-Bruchstück ( Aminosäuren 240-474
bzw. Nukleotide 747-1454), eingezeichnet in Abb. 1.
Die Herstellung des 26 kD-Antigens erfolgt durch Expression
in E. coli, wobei das entsprechende cDNA Stück durch PCR mit
synthetischen Oligonukleotiden von der Gesamtlängen-Sp 100
cDNA amplifiziert und in den pQE9 inseriert wird. Die
Reinigung des rekombinanten Proteins erfolgt über Ni-Chelat-Af
finitätschromatographie.
Die Herstellung des nativen Sp 100-Antigens erfolgt über die
Transdektion von eukaryontischen Zellen mit Hilfe eines CMV-Ex
pressionsvektors.
Eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung ist der
Einsatz eines Gemischs von Sp 100-Antigen und dem 26 kD-Bruch
stück im Verhältnis 1 : 9 bis 9 : 1. Der Einsatz des
Gemischs hat den überraschenden Effekt, daß eine erheblich
vergrößerte Stabilität des 26 kD-Bruchstücks erreicht wird.
Dieses immundominante Bruchstück ist im Gesamtantigen aus
sterischen Gründen nicht ausreichend zugänglich, für sich
allein jedoch nur eine bestimmte Zeit stabil. Im Gemisch ist
die Stabilität wesentlich erhöht, was zu einer größeren
Empfindlichkeit des Testkits führt. Im Regelfalle wird ein
Gemisch von Sp 100-Antigen und dem 26 kD-Bruchstück im
Verhältnis 1 : 1 eingesetzt.
Nachfolgend werden einige Einzelheiten der Bestimmung von
Anti-Sp 100-Antikörpern aufgeführt.
Die Bindung des Sp 100-Antigens erfolgt adsorptiv oder
kovalent nach vorheriger chemischer Aktivierung der festen
Phase. Die feste Phase besteht vorzugsweise aus Polystyren
und hat eine unterschiedliche geometrische Form. Die als
feste Phase dienenden Träger können in Form einer
Mikrotitrationsplatte oder eines Röhrchens vorliegen oder
eine kugelförmige oder flächenförmige Gestalt haben.
Die Anti-Sp 100-Antikörper werden spezifisch an das
immobilisierte Sp 100-Antigen gebunden und im Immunoassay
bestimmt. Üblicherweise erfolgt die Bindung der Anti-Sp 100-An
tikörper in geeigneten Puffern, die nichtionische oder
ionische Detergenzen oder Proteine enthalten. Die gebundenen
Anti-Sp 100-Antikörper werden durch spezifische Konjugate,
die gegen einzelne Immunglobulinklassen oder gegen mehrere
gerichtet sind, nachgewiesen.
Der Anti-Sp 100-Antikörper-Nachweis stellt einen wesent
lichen Beitrag zur Verbesserung der Diagnostik der PBC dar,
da auch ein großer Teil von AMA-negativen PBC-Seren erfaßt
wird.
Die hohe Spezifität der Anti-Sp 100-Antikörper als Marker
antikörper der PBC erlaubt den Aufbau von Enzymimmunoassays,
womit erstmals ein Test zum Nachweis dieser bedeutsamen und
hochspezifischen Autoantikörper zur Verfügung gestellt wird.
Dadurch wird die Diagnostik und Differentialdiagnostik
autoimmuner Lebererkrankungen erheblich verbessert.
Die Erfindung soll nachfolgend durch Ausführungsbeispiele
näher erläutert werden.
Die Herstellung von Sp 100-Antigen erfolgt durch Expression
in E. coli unter Nutzung des Vektors pQE9 (Qiagen GmbH,
Hilden FRG) in das der Sp 100-cDNA-Insert über die Bam
HT-Schnittstelle eingesetzt wird. Die Reinigung des
rekombinanten Proteins erfolgt über Ni-Chelat-Af
finitätschromatographie (Protokoll von Qiagen).
Die Herstellung von 26 kD-Antigen erfolgt durch Expression
in E. coli. Das entsprechende cDNA-Stück wird durch PCR mit
synthetischen Oligonukleotiden von der Gesamtlängen-Sp 100-
cDNA amplifiziert und in den pQE9 inseriert. Die Reinigung
erfolgt über Ni-Chelat-Affinitätschromatographie.
Das entsprechend Beispiel 1 hergestellte Antigen wird in
einer Konzentration von 1 µg/ml in einem 0,1 m Carbonat-Bi
carbonat-Puffer, pH 9,6, an Polystyren-Mikrotiterplatten
(Nunc, Dänemark) über Nacht bei Raumtemperatur gebunden.
Nach dreimaligem Waschen mit einem PBS-Puffer, pH 7,4, der
0,05% Tween 20 (Serva, BRD) enthält (Waschpuffer), werden
die Platten mit einem PBS-Puffer, pH 7,4, der 1%
Rinderserumalbumin (RSA) (Blockierungspuffer) (Sigma, BRD)
enthält, für 2 h bei Raumtemperatur blockiert. Nach
erneutem dreimaligen Waschen mit o.g. Waschpuffer werden die
Platten getrocknet und unter Vakuum eingeschweißt.
Das entsprechend Beispiel 2 hergestellte 26 kD-Bruchstück
wird analog Beispiel 3 gebundene
Das entsprechend Beispiel 1 hergestellte Sp 100-Antigen und
das gemäß Beispiel 3 hergestellte 26 kD-Bruchstück werden im
Verhältnis 1 : 1 gemischt und in einer Endkonzentration von
1 µg/ml in einem 0,1 m Carbonat-Bicarbonat-Puffer, pH 9,6,
über Nacht bei Raumtemperatur an Mikrotiterplatten aus
Polystyren (Labsystems, Finnland) gebunden. Anschließend
werden die Platten dreimal mit o.g. Waschpuffer gewaschen
und entsprechend Beispiel 3 mit Rinderserumalbumin geblockt,
gewaschen, getrocknet und eingeschweißt.
Die entsprechend Beispiel 4 und 5 hergestellten
Mikrotiterplatten aus Polystyren werden nunmehr mit den zu
bestimmenden Seren 1 h bei Raumtemperatur inkubiert. Die
Seren wurden zuvor in einem PBS-Puffer, pH 7,4, der 0,05%
Tween 20 und 0,5% RSA enthält, 1 : 100 verdünnt. Nach
dreimaligem Waschen mit o.g. Waschpuffer werden die
gebundenen Antikörper mit einem Ziege-anti-human-IgG-
Peroxidase-Konjugat in PBS-Puffer, pH 7,4, der 0,05% Tween
20 und 0,5% RSA enthält, für 1 h bei Raumtemperatur
inkubiert. Nach erneutem dreimaligen Waschen mit o.g.
Waschpuffer wird die Enzymaktivität mit Tetramethylbenzidin
und abschließender photometrischer Messung bei 450 nm
bestimmt.
Als Standardkurve wurde ein Patientenserum eingesetzt, das
in Vorversuchen besonders gut reagierte. Hierbei wurde die
höchste Konzentration mit 1000 Einheiten/ml (U/ml)
definiert. Diese Standardkurve wird auf jede
Mikrotiterplatte aufgetragen. Der cut off-Punkt als
Kriterium der Differenzierung zwischen "gesund" und "krank"
wurde unter Einsatz von 250 Blutspenderseren ermittelt,
wobei er als Mittelwert der Extinktion dieser Blutspender
plus drei Standardabweichungen definiert wurde.
Die entsprechend Beispiel 3, 4 und 5 mit dem Sp 100-Voll
antigen bzw. dem 26 kD-Bruchstück beschichteten
Mikrotiterplatten bzw. dem Gemisch aus beiden Antigenen
werden entsprechend Beispiel 5 im Enzymimmunoassay
eingesetzt. Hierzu werden neben der Standardkurve 50 Seren
von PBC-Patienten (AMA M2 positiv und AMA M2 negativ) sowie
50 Seren von Blutspendern eingesetzt. Hierbei zeigte sich
überraschenderweise, daß das Gemisch aus dem Vollantigen und
dem Bruchstück eine höhere Spezifität und Sensitivität als
das Vollantigen besitzt und daß das 26 kD-Bruchstück allein
für den Nachweis von Anti-Sp 100-Antikörpern nicht geeignet
ist.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Claims (11)
1. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern aus
Körperflüssigkeiten, gekennzeichnet dadurch,
daß ein Gemisch von nativem oder rekombinantem Sp 100-Antigen
und seinen immundominanten Sequenzen an feste Phasen adsorptiv
oder kovalent gebunden und nachfolgend zur spezifischen Bindung
und zum Nachweis der Anti-Sp 100-Antikörper in Immunoassays
eingesetzt wird.
2. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern nach
Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß als Antigen das 26
kD-Bruchstück des Gesamtantigens (Aminosäuren 240-474 bzw.
Nukleotide 747-1454) eingesetzt wird.
3. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern nach
Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß ein Gemisch
von Sp 100-Antigen und dem 26 kD-Bruchstück im Verhältnis
1 : 9 bis 9 : 1 eingesetzt wird.
4. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern nach
Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß ein Gemisch von
Sp 100-Antigen und dem 26 kD-Bruchstück im Verhältnis 1 : 1
eingesetzt wird.
5. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern nach
einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet dadurch, daß die Bindung des
Sp 100-Antigens adsorptiv oder kovalent nach vorheriger
chemischer Aktivierung der festen Phase erfolgt.
6. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern nach
einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet dadurch, daß die feste Phase
aus Polystyren besteht.
7. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern nach
einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet dadurch, daß die feste Phase
eine unterschiedliche geometrische Form hat.
8. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern nach
einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet dadurch, daß die als feste
Phase dienenden Träger in Form einer Mikrotitrationsplatte
oder eines Röhrchens vorliegen oder eine kugelförmige oder
flächenförmige Gestalt haben.
9. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern nach
einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet dadurch, daß die Anti-Sp 100-An
tikörper spezifisch an das immobilisierte Sp 100-Antigen
gebunden und im Immunoassay bestimmt werden.
10. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern nach
einem der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet dadurch, daß die Bindung
der Anti-Sp 100-Antikörper in geeigneten Puffern, die
nichtionische oder ionische Detergenzen oder Proteine
enthalten, erfolgt.
11. Verfahren zur Bestimmung von Anti-Sp 100-Antikörpern
nach einem der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet dadurch, daß die
gebundenen Anti-Sp 100-Antikörper durch spezifische
Konjugate, die gegen einzelne Immunglobulinklassen oder
gegen mehrere gerichtet sind, nachgewiesen werden.
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Citations (1)
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---|---|---|---|---|
WO1989005976A1 (en) * | 1987-12-22 | 1989-06-29 | Pharmacia Ab | Diagnostic method for primary biliary cirrhosis and antibodies suitable to be used in the method |
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1996
- 1996-06-20 DE DE19624620A patent/DE19624620C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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SZOSTECKI, C. (u.a.), in: Scand.J.Immunol., 1992, Bd. 36, Nr. 4, S. 555-564 * |
Also Published As
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