DE19624315C2 - Verfahren zum Ätzen von Strukturen in einer Siliziumschicht - Google Patents
Verfahren zum Ätzen von Strukturen in einer SiliziumschichtInfo
- Publication number
- DE19624315C2 DE19624315C2 DE1996124315 DE19624315A DE19624315C2 DE 19624315 C2 DE19624315 C2 DE 19624315C2 DE 1996124315 DE1996124315 DE 1996124315 DE 19624315 A DE19624315 A DE 19624315A DE 19624315 C2 DE19624315 C2 DE 19624315C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- etching
- mixture
- silicon layer
- dimethyl sulfoxide
- silicon
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/02—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
- H01L21/04—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
- H01L21/18—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising elements of Group IV of the Periodic System or AIIIBV compounds with or without impurities, e.g. doping materials
- H01L21/30—Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26
- H01L21/302—Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26 to change their surface-physical characteristics or shape, e.g. etching, polishing, cutting
- H01L21/306—Chemical or electrical treatment, e.g. electrolytic etching
- H01L21/30604—Chemical etching
- H01L21/30608—Anisotropic liquid etching
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Ätzen von Strukturen in einer Siliziumschicht und insbeson
dere auf Verfahren zum Ätzen von Strukturen in einer Sili
ziumschicht auf dem Gebiet der Mikroelektronik und der Mi
kromechanik.
Auf dem Gebiet der Mikromechanik werden bei der Herstellung
mikromechanischer sensorischer Bauteile im allgemeinen KOH-
Lösungen zum Ätzen von Siliziumstrukturen verwendet. Wie bei
mikroelektronischen Bauteilen findet auch bei der Mechanik
von sensorischen Bauteilen eine immer weiter fortschreitende
Miniaturisierung mit einer beständigen Verringerung der Ab
messungen der Bauteile statt. Um diese fortschreitende Mi
niaturisierung zu unterstützen, ist es vorteilhaft, Struktu
ren zu schaffen, die aus einer Kombination von sensorischen
und elektronischen Bauelementen bestehen. Die Kostenvorteile
einer derartigen Kombination können jedoch nur dann voll
ständig ausgenutzt werden, wenn beide Baugruppen, d. h. sen
sorische Elemente und elektronische Elemente, mit den glei
chen Technologien gefertigt werden können. Folglich müssen
die Prozeßschritte zur Herstellung von sensorischen Bauele
menten der Anforderung genügen, daß sie kompatibel zu den
bei der Mikroelektronik auftretenden Anforderungen sind.
Wie oben erwähnt wurde, ist es bekannt, zur Herstellung sen
sorischer Bauteile Ätzverfahren unter Verwendung von KOH-Lö
sungen zu verwenden. Das in diesen Lösungen enthaltene Ka
lium ist jedoch neben den anderen Alkali- und Erdalkali-Me
tallen bei der Fertigung von integrierten Schaltkreisen
nicht zulässig, da diese Metalle zu einem Ausfall der mikro
elektronischen Bauelemente führen würden. Somit können mit
tels der bekannten Techniken Strukturen, die eine Kombina
tion aus sensorischen und elektronischen Bauelementen auf
weisen, nicht mittels der gleichen Prozeßschritte herge
stellt werden.
Die US 49 41 941 offenbart ein verbessertes Verfahren zum
anisotropen Ätzen der {100}-Ebene eines Siliziumwafers, bei
dem die verwendete Ätzlösung eine aromatische Verbindung mit
zumindest zwei benachbarten Hydroxylgruppen und einer pola
ren Gruppe, ein Amin und Wasser enthält. Als Amin wird dabei
gemäß der US 49 41 941 vorzugsweise Monoethanolamin verwen
det.
Aus der DE-OS 19 53 665 ist ein Verfahren zum örtlichen an
isotropen Ätzen eines Siliziumkörpers bekannt, bei dem ein
Ätzmittel, das aus einem Amin und Wasser besteht, verwendet
wird. Dem Ätzmittel kann ein Moderator zugesetzt sein, der
die Ätzgeschwindigkeit der Lösung für die zu ätzenden Halb
leiter herabsetzt. Der Moderator kann beispielsweise ein Al
kohol sein.
In "Japanese Journal of Applied Physics, Vol. 30, No. 9A,
September 1991, Seiten L1605 bis L1607 ist ein Mittel zum
anisotropen Naßätzen von Siliziumstrukturen beschrieben, daß
aus Alkohol (Pyrocatechin), Amin (Ethylendiamin) und Wasser
besteht.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik besteht die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum
Ätzen von Strukturen in einer Siliziumschicht zu schaffen,
das die kombinierte Herstellung von mikroelektronischen und
mikromechanischen Bauelementen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Ätzen von Struk
turen in einer Siliziumschicht gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Ätzen
von Strukturen in einer Siliziumschicht, das das Aufbringen
einer Maskierungsschicht auf eine Hauptoberfläche der Sili
ziumschicht und das Ätzen der Hauptoberfläche der Silizium
schicht unter Verwendung eines Ätzmittels aufweist, wobei
das Ätzmittel aus einem Gemisch aus Monoethanolamin, Dime
thylsulfoxid und Wasser besteht.
Das erfindungsgemäße Ätzmittel weist gegenüber KOH den Vor
teil einer hohen Selektivität gegenüber Siliziumdioxid auf.
Folglich ist der Einsatz von Siliziumdioxid als Maskierungs
material vorteilhaft möglich, wobei auf den Einsatz von Mas
kierungsmaterialien, die beispielsweise in der CMOS-Tech
nologie nicht üblich sind, beispielsweise Siliziumkarbid,
verzichtet werden kann. Die Ätzrate des erfindungsgemäßen
Ätzmittels hängt von der Verdünnung des Monoethanolamin-Di
methylsulfoxid-Gemisches mit Wasser ab, wobei die Ätzrate
durch eine Ultraschallbehandlung oder eine Temperaturbehand
lung während des Ätzens erhöht werden kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm der Ätzrate bei {100}-Silizium eines
Monoethanolamin-Dimethylsulfoxid-Gemischs mit einem
Mischungsverhältnis von 70 : 30 in Abhängigkeit von
der relativen Konzentration dieses Gemischs in Was
ser in Prozent; und
Fig. 2 ein Diagramm der Ätzrate in einem {100}-Silizium
eines Monoethanolamin-Dimethylsulfoxid-Gemischs mit
einem Mischungsverhältnis von 70 : 30 in Abhängigkeit
von der Temperatur bei einer relativen Konzentra
tion in Wasser von 10%.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß
ein Lackentferner, der aus Monoethanolamin und Dimethylsulf
oxid besteht, in speziellen Fällen in der Lage ist, Alumi
nium anzuätzen. Dieser Tatsache wurde nachgegangen und die
Verwendung des Lackentferners zum Ätzen von Silizium wurde
untersucht. Dabei wurde die Substanz, d. h. das Gemisch aus
Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid, mit Wasser verdünnt,
wobei die Ätzraten von Silizium in Abhängigkeit vom Verdün
nungsgrad der Substanz vermessen wurden. Gleichzeitig wurde
die Selektivität der Ätzraten der einzelnen Ebenen unter
einander beurteilt.
Ein Lackentferner der vorher genannten Art ist für den Ein
satz zum Ätzen bei der Herstellung mikromechanischer senso
rischer Bauteile besonders geeignet, da derselbe in der Mi
kroelektronik bereits Verwendung findet und ferner sowohl in
Hinblick auf die Mikroelektronik (CMOS-Kompatibilität) als
auch auf die Gesundheit des Anwenders unbedenklich ist. Der
artige Lackentferner sind bekannt und enthalten beispiels
weise einen Anteil von 70 Volumenprozent Monoethanolamin und
30 Volumenprozent Dimethylsulfoxid.
Die nachfolgend dargelegten Untersuchungen wurden unter Ver
wendung dieses aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid be
stehenden Lackentferners durchgeführt.
In Fig. 1 ist die Ätzrate in der {100}-Ebene von Silizium in
Abhängigkeit vom Verdünnungsgrad dargestellt. Die darge
stellte Kurve bezieht sich auf Monoethanolamin-Dimethylsulf
oxid-Gemisch mit einem Volumenprozent-Mischverhältnis von
70 : 30. Ferner gilt die dargestellte Ätzrate bei einer Tempe
ratur des Ätzmittels von 90°C.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, weist die dargestellte Ätzrate
bei einer Konzentration von 50 Volumenprozent des Monoetha
nolamin-Dimethylsulfoxid-Gemisches in Wasser ein Maximum
auf. Wie ferner zu erkennen ist, liegt bei einer Konzentra
tion von 90 Volumenprozent und darüber keine meßbare Rate
vor. Das Monoethanolamin-Dimethylsulfoxid-Gemisch wird erst
durch den Zusatz von Wasser zu einem ätzenden Medium. Zur
Erstellung der in Fig. 1 dargestellten Kurve wurde ein Lack
entferner mit einem Volumenprozentverhältnis von 70% Mono
ethanolamin und 30% Dimethylsulfoxid verwendet.
In Fig. 2 ist die Abhängigkeit der Ätzrate in der {100}-Ebe
ne von Silizium von der Temperatur bei einer relativen Kon
zentration eines Monoethanolamin-Dimethylsulfoxid-Gemischs
mit einem Volumenprozent-Mischungsverhältnis von 70 : 30 von
10 Volumenprozent desselben in Wasser dargestellt. Wie der
Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Ätzreaktion stark tempera
turabhängig. Ausgehend von Zimmertemperatur (30°C) nimmt die
Ätzrate bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit zuneh
mender Temperatur des Ätzmittels zu. Bei der verwendeten re
lativen Konzentration des Monoethanolamin-Dimethylsulfoxid-
Gemischs mit einem Mischungsverhältnis von 70 : 30 von 10%
nimmt die Ätzrate in dem Temperaturintervall zwischen 80°C
und 90°C etwa um den Faktor 3 zu.
Bei einer gleichzeitigen Ultraschallanwendung können die
Ätzraten noch weiter erhöht werden. So kann die Ätzrate bei
einer Temperatur von 60°C und einer relativen Konzentration
des Monoethanolamin-Dimethylsulfoxid-Gemischs mit einem Mi
schungsverhältnis von 70 : 30 von 10% um den Faktor 3 gestei
gert werden. Die maximale Ätzrate ohne die Verwendung von
Ultraschall liegt bei etwa 24 µm/h (d. h. 0,4 µm/min) und da
mit deutlich unter den Raten von etwa 60 µm/h, die beim Ät
zen unter Verwendung von KOH-Lösungen erreicht werden. Ein
wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Ätzmittels im
Vergleich zu KOH ist jedoch die hohe Selektivität gegenüber
dem Maskierungsmaterial Siliziumdioxid. Unter Verwendung ei
nes Lackentferners mit der oben beschriebenen Zusammenset
zung wurde eine Rate von 1 nm/min ermittelt, was gleichbe
deutend mit einer Selektivität von 10000 : 1 zugunsten von Si
lizium ist. Folglich ist der Einsatz von Maskierungsmateria
lien, die in der CMOS-Technologie nicht üblich sind, bei
spielsweise Siliziumkarbid, nicht notwendig, wobei das Oxid
des Siliziums als Ätzmaske verwendet werden kann.
Es sei ferner angemerkt, daß die Ätzrate einer {111}-Ebene
wesentlich geringer als die Rate einer {100}-Ebene ist, wo
bei das Verhältnis kleiner als 1 : 15 ist. Aus dieser Tatsache
folgt, daß am Ende des Ätzprozesses eine Ätzgruppe zurück
bleibt, deren Seitenflächen durch {111}-Ebenen gebildet
sind.
Das erfindungsgemäße Ätzmittel besteht aus einer Verdünnung
eines Monoethanolamin-Dimethylsulfoxid-Gemisches mit
Wasser auf eine relative Konzentration (Volumenprozent) von
10% bis 75%. Das Gemisch aus Monoethanolamin und Dimethyl
sulfoxid kann aus 60 bis 80 Volumenprozent Monoethanolamin
und 20 bis 40 Volumenprozent Dimethylsulfoxid bestehen.
Im Folgenden wird ein beispielhaftes Ätzverfahren unter Ver
wendung des erfindungsgemäßen Ätzmittels spezieller be
schrieben.
Zuerst wird der zu ätzende Wafer mit einem Siliziumdioxid
beschichtet. Diese aus dem Siliziumdioxid bestehende Maskie
rung zur Festlegung der zu ätzenden Strukturen wird nachfol
gend in der Prozeßfolge Belacken, Belichten und Entwickeln
der Strukturen im Lack und ein nachfolgendes Ätzen des Oxids
an den geöffneten Stellen im Lack strukturiert. Im Anschluß
daran werden die Lackschichten mit einem Lackentferner
(Lackremover) und einer anschließenden Behandlung in Ca
rot'scher Säure, die aus einer oxidierenden Mischung aus
Wasserstoffperoxid und Schwefelsäure besteht, entfernt. Da
nach wird ein kurzzeitiger Ätzschritt in einer 5%igen HF-Lö
sung (Flußsäurelösung) durchgeführt, um das Oxid auf dem Si
lizium in den geöffneten Strukturen zu beseitigen, das sich
in der Carot'schen Säure bildet. Hiermit ist die Bildung der
Maskierungsschicht abgeschlossen. Die Markierungsschicht
kann ferner mittels aller üblichen Photolithographietechni
ken strukturiert werden.
Nachfolgend wird der mit der Maskierungsschicht versehene
Siliziumwafer unter Verwendung der Mischung aus dem Mono
ethanolamin-Dimethylsulfoxid-Gemisch und Wasser geätzt. Bei
dem Ätzvorgang wird die Temperatur abhängig von der ge
wünschten Ätzrate eingestellt. Ferner ist die Verwendung von
Ultraschall zur Erhöhung der Ätzrate möglich.
Nach der Beendigung des Ätzprozesses wird der Wafer aus dem
Ätzmittel entnommen und unmittelbar danach beispielsweise
mit Wasser gespült, um das Monoethanolamin-Dimethylsulf
oxid-Gemisch vollständig von der Waferoberfläche zu entfer
nen.
Abhängig von weiteren folgenden Prozeßschritten kann die
Maskierungsschicht dann auf dem Wafer verbleiben oder von
demselben entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung liefert somit eine Verfahren zum
metallfreien selektiven Ätzen von Kristallebenen bei einem
einkristallinem Silizium für den kombinierten Einsatz in der
Mikroelektronik und der Mikromechanik. Das erfindungsgemäße
Ätzmittel ist sowohl bezüglich in der Mikroelektronik ver
wendeter Technologien, beispielsweise der CMOS-Technologie,
kompatibel als auch bezüglich der Gesundheit des Anwenders
unbedenklich. Ferner weist das erfindungsgemäße Ätzmittel
eine hohe Selektivität gegenüber dem Maskierungsmaterial Si
liziumdioxid bzw. Siliziumoxid auf.
Claims (10)
1. Verfahren zum Ätzen von Strukturen in einer Silizium
schicht mit folgenden Schritten:
- a) Aufbringen einer Maskierungsschicht auf eine Haupt oberfläche der Siliziumschicht; und
- b) Ätzen der Hauptoberfläche der Siliziumschicht,
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Ätzmittel 10
bis 75 Volumenprozent eines Gemisches aus Monoethanola
min und Dimethylsulfoxid, Rest Wasser enthält.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Ätzmit
tel 50 Volumenprozent eines Gemisches aus Monoethanola
min und Dimethylsulfoxid, Rest Wasser enthält.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem das Gemisch
60 bis 80 Vo
lumenprozent Monoethanolamin und 20 bis 40 Volumenpro
zent Dimethylsulfoxid enthält.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem
das Gemisch 70
Volumenprozent Monoethanolamin und 30 Volumenprozent
Dimethylsulfoxid enthält.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
während des Schritts b) eine Ultraschallbestrahlung an
gewendet wird.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
das Ätzmittel während des Schrittes b) auf eine vorbe
stimmte Temperatur erwärmt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Ätzmittel wäh
rend des Schrittes b) auf eine Temperatur zwischen 60°C
und 100°C erwärmt wird.
9. Verfahren gemäß einem der Schritte 1 bis 8, bei dem un
mittelbar nach dem Schritt b) die geätzte Silizium
schicht mit Wasser gespült wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem
der Schritt a) folgende Schritte umfaßt:
- 1. Beschichten der Siliziumschicht mit Siliziumdi oxid; und
- 2. Strukturieren des Siliziumdioxids mittels photoli thographischer Verfahren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996124315 DE19624315C2 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Verfahren zum Ätzen von Strukturen in einer Siliziumschicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996124315 DE19624315C2 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Verfahren zum Ätzen von Strukturen in einer Siliziumschicht |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19624315A1 DE19624315A1 (de) | 1998-01-08 |
DE19624315C2 true DE19624315C2 (de) | 1998-06-10 |
Family
ID=7797280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996124315 Expired - Fee Related DE19624315C2 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Verfahren zum Ätzen von Strukturen in einer Siliziumschicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19624315C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10010820C1 (de) * | 2000-02-29 | 2001-09-13 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zur Regenerierung von Halbleiterscheiben |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1953665A1 (de) * | 1968-10-21 | 1970-06-18 | Philips Nv | Verfahren zum oertlichen anisotropen AEtzen eines Siliciumkoerpers und Halbleiterbauelement mit einem auf diese Weise geaetzten Siliciumkoerper |
US4941941A (en) * | 1989-10-03 | 1990-07-17 | International Business Machines Corporation | Method of anisotropically etching silicon wafers and wafer etching solution |
-
1996
- 1996-06-18 DE DE1996124315 patent/DE19624315C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1953665A1 (de) * | 1968-10-21 | 1970-06-18 | Philips Nv | Verfahren zum oertlichen anisotropen AEtzen eines Siliciumkoerpers und Halbleiterbauelement mit einem auf diese Weise geaetzten Siliciumkoerper |
US4941941A (en) * | 1989-10-03 | 1990-07-17 | International Business Machines Corporation | Method of anisotropically etching silicon wafers and wafer etching solution |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Japanese Journal of Applied Physics, Vol.30, No.9A, Sept.1991, S.L1605-1607 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10010820C1 (de) * | 2000-02-29 | 2001-09-13 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zur Regenerierung von Halbleiterscheiben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19624315A1 (de) | 1998-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3125054C2 (de) | ||
DE4102422A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer in mehreren ebenen angeordneten leiterstruktur einer halbleitervorrichtung | |
DE4001372A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer halbleiteranordnung | |
DE2419030A1 (de) | Integrierte optische vorrichtung mit lichtwellenleiter und photodetektor, sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0905754B1 (de) | Verfahren zum Planarisieren | |
EP0286855A1 (de) | Verfahren zum Aetzen von Vertiefungen in ein Siliziumsubstrat | |
DE102006060800B4 (de) | Verfahren zum Bilden eines Grabens | |
DE19654791B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen einer Halbleiterschicht von einem Substrat | |
EP0278996A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Haftung von Photoresistmaterialien | |
EP1069604A2 (de) | Verfahren zum Ätzen von Schichten auf einem Halbleitersubstrat | |
DE19829863B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung | |
EP0126969A2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Strukturen von aus Metallsiliziden bzw. Silizid-Polysilizium bestehenden Schichten für integrierte Halbleiterschaltungen durch reaktives Ionenätzen | |
DE19624315C2 (de) | Verfahren zum Ätzen von Strukturen in einer Siliziumschicht | |
DE1917995B2 (de) | Verfahren zur bildung eines isolierfilmes und danach hergestelltes halbleiterelement | |
DE2752482A1 (de) | Aetzmittel zum aetzen von silicium | |
DE2900747C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung | |
DE19624316C2 (de) | Verfahren zum Bilden von Justiermarken in einer Siliziumschicht | |
DE19608883C2 (de) | Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung und dadurch hergestellte Halbleitervorrichtung | |
DE2225366A1 (de) | Verfahren zum Entfernen von Vor Sprüngen an Epitaxie Schichten | |
DE3424329A1 (de) | Verfahren zum herstellen von masshaltigen titanstrukturen | |
DE4104881A1 (de) | Aetzloesung fuer nasschemische prozesse der halbleiterherstellung | |
DE2546316C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Körpern mit einem Fluorid enthaltenden Ätzmittel und seine Anwendung bei der Herstellung von Halbleiteranordnungen | |
EP1360711B1 (de) | Halbleiteranordnung und verfahren zur ätzung einer schicht der halbleiteranordnung mittels einer siliziumhaltigen ätzmaske | |
DE2121834B2 (de) | Verfahren zum formgebenden aetzen eines halbleiterkoerpers | |
DE4117489A1 (de) | Chemische politur einer oberflaeche eines kupfer enthaltenden keramischen supraleiters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150101 |