DE19624233C1 - Vorrichtung zur linearen Wegaufnahme - Google Patents
Vorrichtung zur linearen WegaufnahmeInfo
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- G01B7/02—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur linearen
Wegaufnahme mit
- - Flußstücken, die einen ersten Luftspalt und einen zu diesem senkrecht liegenden zweiten Luftspalt ausbil den,
- - einem Sensor, der im zweiten Luftspalt angeordnet ist,
- - einem Magnetelement, das an einem Bolzen angeordnet und im ersten Luftspalt gegenüber dem Sensor linear verschiebbar ist,
- - einer Leiterplatte, die mit dem Sensor verbunden ist und
- - einem Außengehäuse, aus dem der Bolzen teilweise her ausragt.
Ein der eingangs genannten Vorrichtung zugrunde liegen
des Prinzip der linearen Wegaufnahme mit einem Magnet
element ist aus der WO 93/23 720 bekannt. Dieser Wegauf
nehmer besteht aus einem ferromagnetischen Teil, der
einen Hauptspalt aufweist, in dessen Inneren sich ein
schmales, längs des Hauptspalts linear beweglich ange
ordnetes Magnetelement befindet, und eine Meßvorrichtung
zur Messung der magnetischen Induktion mittels eines Sen
sors. Dieser Sensor befindet sich in einem zu vorgenann
tem Hauptspalt senkrechten Nebenspalt.
Nachteilig ist, daß die Vorrichtung zur linearen Wegauf
nahme unveränderlich ist im Hinblick auf die Stellung
des Sensors relativ zum Außengehäuse und daß deshalb
eine Meßbereichsoptimierung nicht vorgenommen werden
kann. Weiterhin ist der Wegaufnehmer und seine Montage
aufgrund seines komplexen Aufbaus aufwendig.
Aus der DE 32 42 537 Al ist ein induktiver Wegaufnehmer
bekannt. Er besteht aus einem Spulenkörper, der
teilweise im verlängerten, ferritischen Druckrohr
geführt ist.
Mittels einer von außen einstellbaren Schraube wird eine
Fein- und Nachjustierung des Spulenkörpers gegenüber dem
Kern nur deshalb vorgenommen, um auftretende Druck- und
Dichtigkeitsprobleme zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Vorrichtung
zur linearen Wegaufnahme der eingangs genannten Art so
weiter zu bilden, daß die Stellung des Sensors relativ
zum Außengehäuse einfach zu justieren ist und damit ein
Arbeiten im optimalen Meßbereich erleichtert wird und
daß sie einfach und präzise zu montieren ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins
besondere darin, daß durch eine Halteeinrichtung Fluß
stücke und Sensor aufgenommen werden, so daß sich die
Endmontage erleichtert und zugleich mit einer hohen
Präzision durchführbar ist. Durch die Verschiebbarkeit
der Halteeinrichtung im Außengehäuse läßt sich der Sen
sor gegenüber dem Magneten einfach und genau einjustie
ren. Darüber hinaus sind Wartung und Reparatur einfach
und schnell durchzuführen.
Vorteilhaft ist es, wenn in der Außengehäuseinnenwand
wenigstens eine Führungsnut parallel zur Bolzenachse
vorhanden ist, in die ein Steg der Halteeinrichtung
wenigstens teilweise eingreift und mittels wenigstens
einer Einstellschraube mit einem Lager im Außengehäuse
verschiebbar und festsetzbar ist. Dadurch wird die Hal
teeinheit auf einfache Art und Weise mit hoher Präzision
im Außengehäuse positioniert. Weiterhin ist die Stellung
des Sensors relativ zum Außengehäuse jederzeit durch Ver
drehen der Feststellschraube zu justieren.
Vorteilhaft ist es, die Halteeinrichtung aus einem
nichtmagnetischen Material zu formen. Dadurch ist das
magnetische Feld des Magnetelements unbeeinflußt von der
Form der Halteeinrichtung und von der Stellung des Mag
netelements relativ zu der Halteeinrichtung. Als nicht
magnetisches Material kann vorzugsweise Kunststoff zum
Einsatz kommen.
Die Halteeinrichtung kann in einem Stück geformt, insbe
sondere gespritzt sein. Hierdurch wird eine einfachere
und schnellere Fertigung ermöglicht.
Vorteilhaft ist es, die Halteeinrichtung aus aneinander
befestigten Stücken, einem langgestreckten, wenigstens
teilweise zylinderförmigen Hauptelement und einem zur
Konfiguration des Inneren des Außengehäuses wenigstens
teilweise kompatiblen Kopfelement zu fertigen. Dadurch
wird eine direkte Wartung der Flußleitstücke und des
Sensors sowie eine gute Führung der Halteeinrichtung er
möglicht.
Vorteilhaft ist es, wenn die Flußleitstücke in die Hal
teeinrichtung einspritzbar sind. Damit wird eine paßge
naue Fertigung ermöglicht.
Vorteilhaft ist es, wenn die Leiterplatte in die Halte
einrichtung einrastbar oder einklebbar und mit einer
elektronischen Schaltung zur Auswertung eines Meßsignals
des Sensors versehen ist. Hierdurch wird eine Aus
werteelektronik integriert, so daß eine Erweiterung der
Vorrichtung erzielt wird, die eine kompakte Bauweise för
dert und lange Signalwege vermeidet.
Die Halteeinrichtung mit den von ihr gehaltenen Fluß
stücken, dem Sensor und der Leiterplatte können als eine
Einheit ausgebildet sein. Diese Einheit ist eine Vormon
tageeinheit, die ein toleranzgenaues Positionieren der
Flußleitstücke und Sensoren zusammen mit der Leiterplat
te ermöglicht. Darüber hinaus kann die Einheit unabhän
gig vom Außengehäuse und den übrigen Teilen hergestellt
werden, so daß eine erhöhte Paßgenauigkeit mit einem
verringerten Fertigungsaufwand verbunden ist.
Vorteilhafterweise ist der Bolzen als Kunststoffstößel
ausgebildet, mit einer Feder beaufschlagt und mit einem
Anschlag versehen, der die Verschiebung nach außen be
grenzt. Dadurch ist das magnetische Feld des Magnetele
ments unbeeinflußt von der Form des Stößels. Durch die
Anordnung des Magnetfeldes am Stößel wird eine kompakte
Bauweise und einfache Fertigung erzielt. Die Feder be
wirkt die selbständige Anpassung des Stößels an die zu
messende Verschiebung auf einfache Weise.
Das Magnetelement kann ein in den Bolzen einspritzbarer
oder einklebbarer Permanentmagnet sein. Hierzu können
alle üblichen Werkstoffe für Dauermagneten verwendet
werden, insbesondere SmCo mit dem großen Vorteil einer
hohen Magnetisierung und damit einer großen Genauigkeit
bei der Messung der magnetischen Induktion. Anstelle
eines Dauermagneten kann auch ein Elektromagnet verwen
det werden.
Das Außengehäuse ist vorzugsweise in Spritzgußtechnik
gefertigt und gegen Fremdfelder, insbesondere magneti
sche, abgeschirmt gefertigt. Hierfür können alle übli
chen Werkstoffe verwendet werden, die magnetische Felder
abschirmen. Eingesetzt werden kann ein elektrisch leit
fähiges Langfasergranulat mit einem Stahlfaseranteil,
der 0,1 bis 10 Gew.-% betragen kann. Hierdurch steht ein
Außengehäuse zur Verfügung, das sich einfach und vor
allem funktionsgerecht wie ein Kunststoffgehäuse formen
läßt, dabei aber die Eigenschaften eines wesentlich
komplizierter herzustellenden Metallgehäuses aufweist.
Durch das elektrisch leitfähige Thermoplast ist es mög
lich, jede Formgebung auf genaueste Art und Weise zu
berücksichtigen. Ausbuchtungen, Durchführungs- und Hal
terungsöffnungen lassen sich ohne gußtechnische Schwie
rigkeiten berücksichtigen. Ist es erforderlich, kann das
Außengehäuse auch vollständig aus einem nicht magneti
sierbaren Metall hergestellt werden. Die abschirmende
Wirkung des Außengehäuses sorgt dafür, daß die gesamte
Vorrichtung auch bei Anwesenheit von magnetischen Fremd
feldern zuverlässig, insbesondere in der Nähe von Strom
leitern, arbeiten kann.
Vorteilhaft ist es, wenn das Außengehäuse an seiner er
sten Öffnung eine Führung für den Bolzen sowie einen
Flansch aufweist, an der dem Flansch gegenüberliegenden
Seite durch eine zu öffnende Platte verschlossen ist und
eine zweite Öffnung besitzt, die geeignet ist, Leitungen
aus dem Außengehäuse herauszuführen. Dadurch wird eine
hohe Präzision bei der Führung des Bolzens und eine ein
fache Anbringung an verschiedenen Meßobjekten gewähr
leistet. Reparatur und Wartung werden durch die zu öff
nenden Leiter erleichtert. Zudem ist es möglich, die
Leiterplatte durch die weitere Öffnung über herausge
führte Leitungen elektrisch mit einer externen elektro
nischen Schalteinheit oder Stromversorgung zu verbinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Linear-Wegaufnehmer in einem Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Wegaufnehmer gemäß Fig.
1 entlang der Linie II-II und
Fig. 3 einen funktionellen Zusammenhang zwischen einer
relativen Verschiebung eines Magnetelements zum
Sensor und dem Ausgangssignal des Sensors eines
Wegaufnehmers gemäß den Fig. 1 und 2.
In einem Linear-Wegaufnehmer gemäß den Fig. 1 und 2 ist
ein linear beweglicher Bolzen 1 zu erkennen, der als
Stößel ausgebildet und an dem ein Magnetelement 2 ange
bracht ist. Das Magnetelement 2 ist quaderförmig ausge
bildet.
Der Bolzen 1 ist von Flußstücken 3, die ebenfalls quader
förmig ausgebildet sind, so umgeben, daß ein erster Luft
spalt 20 entsteht. Der Bolzen 1 weist ein entsprechend
geformtes äußeres Ende 1′ und ein inneres Ende 1′′ auf,
wobei das innere Ende 1′′ die präzise Führung im ersten
Luftspalt 20 gewährleistet.
In einem zu diesem ersten Luftspalt 20 senkrechten, zwei
ten Luftspalt 21 ist ein Sensor 4, insbesondere ein IC-
Hallelement, angeordnet, der mit einer Leiterplatte 5
elektrisch verbunden ist.
Das Linear-Wegelement weist weiterhin ein Außengehäuse 6
mit einem zylindrischen Wandungsquerschnitt auf. Das
Außengehäuse ist mit einer Öffnung 7 für den Bolzen 1
versehen, der durch eine Führung 13 aus dem Außengehäuse
verschiebbar heraustritt. Diese Führung 13 ist von einem
Flansch 14 eingefaßt. Durch eine weitere Öffnung 16 im
Außengehäuse können Leitungen 17 nach außen geführt wer
den. Das Außengehäuse 6 ist auf der dem Flansch 14 gegen
überliegenden Seite durch eine zu öffnende Platte 15 ver
schlossen. Werden diese Platte 15 und die Führung 13 ab
dichtend gestaltet, übernimmt das Außengehäuse 6 neben
der Abschirm- und Trägerfunktion auch die Funktion eines
Schutzmantels gegen Verschmutzungen, wie Öl oder Staub.
Für die Abschirmzwecke kommt ein magnetisch nicht leit
bares Material zum Einsatz. Dieses kann ein elektrisch
leitfähiges Langfasergranulat mit einem Stahlfaseranteil
zwischen 0,1 bis 10 Gew.-% sein. Hierdurch wird ein
Durchgangswiderstand von 10 bis 100 Ohm/cm erreicht, der
eine Abschirmung zwischen 55 und 70 dB ermöglicht.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist im Inneren des Außen
gehäuses 6 eine Halteeinrichtung 8 positioniert. Die Hal
teeinrichtung 8 besteht aus einem langgestreckten, im
wesentlichen zylinderförmigen Hauptelement 22, an das
sich ein der Konfiguration des Inneren des Außengehäuses
6 angepaßtes Kopfelement 23 anschließt. Das Hauptelement
22 der Halteeinrichtung 8 hält die Flußleitstücke, den
Sensor 4 und die Leiterplatte 5 in der bereits beschrie
benen Stellung. Hergestellt wird die Halteeinrichtung in
Spritztechnik. Hierbei werden die Flußleitstücke zu
gleich mit eingespritzt und damit ein Nachjustieren ver
mieden. Die Leiterplatte und der Sensor 4 werden einge
rastet und/oder eingeklebt. Macht es sich meßtechnisch
erforderlich, kann der Sensor 4 in mehrere Teilsensoren
unterteilt werden.
Bei der Formgebung der Halteeinrichtung 8 werden zu
gleich parallel zur Bolzenachse wenigstens teilweise
durchgehende Stege 10′ geformt, die kompatibel zu im
Inneren des Außengehäuses 6 eingebrachte zwei sich gegen
überliegende Längsnuten 10 sind.
Die so fertiggestellte Halteeinrichtung mit den von ihr
aufgenommenen Elementen ist eine Einheit 9, insbesondere
eine Vormontageeinheit. Sie kann unabhängig von den übri
gen Teilen des Wegaufnehmers gefertigt werden.
Mittels einer Einstellschraube 12, eines nicht darge
stellten Innengewindes und eines Lagers 12′ kann diese
Einheit 9 entlang der Bolzenachse 11 verschoben und fest
gesetzt werden. Zusammen mit den Führungsnuten 10 und
den Stegen 10′ wird dadurch eine einfache und präzise
Justage der Stellung des Sensors 4 relativ zum Außenge
häuse 6 ermöglicht.
An das äußere Ende 1′ des Bolzens 1 kann ein Meßobjekt
30 angeschlossen werden, dessen lineare Bewegungen mit
Hilfe des Linear-Wegaufnehmers aufgenommen werden kön
nen. Eine Feder 18 zwischen der Einheit 9 und einem An
schlag 19 bewirkt die selbständige Anpassung der Stel
lung des Bolzens 1 an die zu messende Verschiebung.
Die Funktion des Linear-Wegaufnehmers, wie er sich aus
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt, sei er
läutert:
Durch die aufgrund der zu messenden Verschiebung des Meß
objekts 30 bedingte Änderung der Position des Magnetele
ments 20 relativ zum Sensor 4 ändert sich die magneti
sche Induktion im Bereich des Sensors 4. Dieser gibt
infolgedessen eine entsprechend geänderte Spannung ab.
In Fig. 3 ist der funktionelle Zusammenhang zwischen der
relativen Verschiebung des Magnetelements zum Sensor RV
und des daraus resultierenden Spannungssignals des Sen
sors AS schematisch dargestellt. Das Spannungssignal AS
hat eine entsprechende Gestalt und weist einen mittleren
Linearbereich auf.
Vor Beginn der Messungen oder zwischen den Messungen muß
eine genaue Justierung der Stellung des Magneten 2 gegen
über dem Sensor 4 erfolgen.
Die genaue Justierung führt zum einen dazu, daß der ge
samte Meßbereich besser ausgenutzt wird. Zum anderen ist
der Fehler, mit dem die Messung behaftet ist, dann am
geringsten. Der Bereich, in den der Sensor durch Ver
schiebung längs der Bolzenachse 11 gebracht wird, sollte
zur Nutzung der oben genannten Vorteile mit dem Bereich
korrespondieren, der dem mittleren Bewegungsbereich des
Meßobjekts 30 entspricht, das an den Wegaufnehmer 30
anzuflanschen ist.
Zur Durchführung der Justage wird der Wegaufnehmer an
das auszumessende Meßobjekt 30, das sich in der interes
sierenden Meßstellung befinden muß, angeflanscht. Die
Feder 18 drückt den Bolzen 1 mit dem speziell geformten
äußeren Ende 1′ an die betreffende Stelle des auszumes
senden Meßobjekts 30. Durch ein Verstellen der Schraube
12 wird die Einheit 9 und damit der im Inneren bezüglich
der Montageeinheit 9 ortsfest angebrachte Sensor 4 rela
tiv im Außengehäuse 50 lange hin und her bewegt, bis die
durch den Sensor 4 abgegebene Kurve des Spannungssignals
AS in einem Indexpunkt, z. B. in der Mitte des
gekennzeichneten linearen Bereichs liegt.
Ist die Kalibrierung des Linear-Wegaufnehmers beendet,
kann mit der Aufnahme der vom Meßobjekt 30 ausgehenden
linearen Bewegungen begonnen werden. Dadurch, daß die
Bewegungsänderungen im linearen Bereich aufgenommen wer
den, sind kleinste Hin- und Her-Bewegungen des Meßob
jekts feststellbar. Der besondere Vorteil des Linear-
Wegaufnahmers besteht darin, daß durch die genaue Justie
rung der einzelnen Bewegungsaufnahmeelemente 2, 3 und 4
ein von Toleranzen freies und vor allem reproduzierbares
Meßergebnis aufnehmbar ist.
Bezugszeichenliste
1 Bolzen
1′ äußeres Ende
1′′ inneres Ende
2 Magnetelement
3 Flußleitstücke
4 Sensor
5 Leiterplatte
6 Außengehäuse
7 Öffnung
8 Halteeinrichtung
9 Einheit
10 Führungsnut
10′ Steg
11 Bolzenachse
12 Einstellschraube
12′ Lager
13 Führung
14 Flansch
15 Platte
16 Öffnung
17 Leitungen
18 Federn
19 Anschlag
20 Luftspalt
21 Luftspalt
22 Hauptelement
23 Kopfelement
30 Meßobjekt
RV relative Verschiebung Magnet gegenüber Sensor
AS Ausgangssignal des Sensors
1′ äußeres Ende
1′′ inneres Ende
2 Magnetelement
3 Flußleitstücke
4 Sensor
5 Leiterplatte
6 Außengehäuse
7 Öffnung
8 Halteeinrichtung
9 Einheit
10 Führungsnut
10′ Steg
11 Bolzenachse
12 Einstellschraube
12′ Lager
13 Führung
14 Flansch
15 Platte
16 Öffnung
17 Leitungen
18 Federn
19 Anschlag
20 Luftspalt
21 Luftspalt
22 Hauptelement
23 Kopfelement
30 Meßobjekt
RV relative Verschiebung Magnet gegenüber Sensor
AS Ausgangssignal des Sensors
Claims (16)
1. Vorrichtung zur linearen Wegaufnahme mit
- - Flußstücken (3), die einen ersten Luftspalt (20) und einen zu diesem senkrecht liegenden zweiten Luftspalt (21) ausbilden,
- - einem Sensor (4), der im zweiten Luftspalt (21) angeordnet ist,
- - einem Magnetelement (2), das an einem Bolzen (1) angeordnet und im ersten Luftspalt (20) gegenüber dem Sensor (4) linear verschiebbar ist,
- - einer Leiterplatte (5), die mit dem Sensor (4) verbunden ist und
- - einem Außengehäuse (6), aus dem der Bolzen (1) teilweise herausragt, dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens die Flußstücke (3) und der Sensor (4) von einer Halteeinrichtung (8) gehalten sind und
- - daß die Halteeinrichtung (8) im Außengehäuse (6) verschiebbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des Außengehäuses (6) und an der Hal
teeinrichtung (8) Führungselemente (10, 10′)
parallel zur Bolzenachse (11) des Bolzens (1)
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit wenigstens einer im Außengehäuse
(6) drehbar angeordneten Einstellschraube (12) die
Halteeinrichtung (8) verstell- und festsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (8)
aus einem nichtmagnetischen Material geformt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (8)
in einem Stück gefertigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (8)
aus einem langgestreckten, vorzugsweise wenigstens
teilweise zylinderförmigen Hauptelement (22) und
einem Kopfelement (23) besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Flußleitstücke (2) in
die Halteeinrichtung (8) einformbar, insbesondere
einspritzbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (5) mit
einer elektronischen Schaltung zur Auswertung eines
Meßsignals des Sensors (4) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (5) in
die Halteeinrichtung (8) einrastbar oder einklebbar
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (8)
mit den von ihr gehaltenen Flußstücken (3), dem
Sensor (4) und der Leiterplatte (5) als eine Einheit
(9) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) als Kunst
stoffstößel ausgebildet, mit einer Feder (18) beauf
schlagt und mit einem Anschlag (19) versehen ist,
der die Verschiebung des Bolzens (1) nach außen be
grenzt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Magnetelement (2) ein
Permanentmagnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Magnetelement (2) in
den Bolzen (1) einspritzbar oder einklebbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 da
durch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (6) gegen
Fremdfelder, insbesondere magnetische Felder, abge
schirmt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (6) in
Spritzgußtechnik, insbesondere aus einem leitfähigen
Langfasergranulat gefertigt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (6) an
seiner ersten Öffnung (7) eine Führung (13) für den
Bolzen (1) sowie einen Flansch (14) aufweist, an der
dem Flansch (14) gegenüberliegenden Seite durch eine
zu öffnende Platte (15) verschlossen ist und eine
zweite Öffnung besitzt, die geeignet ist, Leitungen
(5) aus dem Außengehäuse herauszuführen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996124233 DE19624233C1 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Vorrichtung zur linearen Wegaufnahme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996124233 DE19624233C1 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Vorrichtung zur linearen Wegaufnahme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19624233C1 true DE19624233C1 (de) | 1997-10-09 |
Family
ID=7797236
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1996124233 Expired - Fee Related DE19624233C1 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Vorrichtung zur linearen Wegaufnahme |
Country Status (1)
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