DE19623635A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Demontage eines mit einem Bauteil verklebten Elements - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Demontage eines mit einem Bauteil verklebten ElementsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 bzw. 7.
Bei Fahrzeugen vieler Art ist man bereits vor Jahren dazu
übergegangen, die Fahrzeugscheiben mit dem Rahmen der
Scheibe, der Bestandteil der Karosserie ist, zu verkleben.
Durch diese Verklebung wird die Gesamtfestigkeit der
Karosserie erheblich verbessert, da die Scheibe als
versteifendes Element in die Karosseriekonstruktion
einbezogen wird.
Eine derartige Verklebung ist ebenso bei zahlreichen anderen
Scheiben und Elementen anwendbar, beispielsweise bei
Schaufensterscheiben oder Verkleidungen, die in Rahmen oder
anderen Bauteilen einzufassen sind.
Muß ein solches in einem Bauteil verklebtes plattenförmiges
Element oder eine Scheibe demontiert werden, um
Reparaturarbeiten vornehmen zu können oder dieses im Falle
einer Beschädigung gegen ein neues Element auszutauschen, so
muß die Verklebung aufgetrennt werden.
Üblicherweise wird hierzu die Klebstoffschicht, die sogenannte Klebstoffraupe,
mittels eines oszillierenden Messers durchtrennt. Vor allem
im Fahrzeugbau bei der Demontage von fest mit der Karosserie
verklebten Scheiben muß äußerst vorsichtig vorgegangen
werden, um eine Beschädigung der Lackierung der Karosserie zu
verhindern. Wird die Lackierung auch nur geringfügig
beschädigt, kann dies später zu Korrosionsschäden führen.
Diese Verfahrensweise ist daher relativ umständlich und birgt
ein nicht unerhebliches Beschädigungsrisiko.
Gemäß einer anderen Verfahrensweise wird eine verklebte
Scheibe nicht mittels oszillierender Messer, sondern mittels
eines Schneiddrahts aus dem Bauteil herausgeschnitten. Auch
bei dieser Verfahrensweise muß sehr vorsichtig vorgegangen
werden, da der Draht von außen in den Innenraum eingeführt
werden muß und daher beim Schneidvorgang die Gefahr besteht,
daß Teile der Innenverkleidung beschädigt werden, zumal der
Schneiddraht durch das Schneiden relativ heiß wird, so daß
Kunststoffteile alleine durch den Kontakt mit dem
Schneiddraht beschädigt werden können. In den meisten Fällen
muß bei dieser Verfahrensweise daher ein Teil der
Innenverkleidung entfernt werden. Des weiteren besteht
ebenfalls die Gefahr, daß der relativ scharfe Schneiddraht
die Lackierung beschädigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Demontage eines mit einem Bauteil
verklebten plattenförmigen Elements, wie einer Scheibe, zu
schaffen, das es erlaubt, das plattenförmige Element auf
einfache Weise zu demontieren, ohne daß Beschädigungen des
Bauteils zu befürchten sind. Insbesonders soll es das
Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen, das Schneidelement
problemlos an der Klebstoffschicht zu positionieren.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 7
gelöst. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, ein draht- oder
schnurartiges Schneidelement mittels Halterungen an der
Klebstoffschicht zu positionieren. Das Schneidelement kann
dann mit der Klebstoffschicht in Kontakt gebracht werden und
diese entlang dem gesamten Umfang der Scheibe durchtrennen,
so daß das plattenförmige Element aus dem Bauteil lösbar ist.
Dabei gilt es, das Schneidelement derart an der
Klebstoffschicht zu positionieren, daß es weitgehend parallel
zu der Klebstoffschicht verläuft. Um das Schneidelement mit
der Klebstoffschicht in Berührung zu bringen, werden die
Halterungen auf der Seite des Elements montiert, an der sich
die Klebstoffschicht befindet.
Die Halterungen können an dem plattenförmigen Element, dem
Bauteil oder an der Klebstoffschicht montiert werden. Dabei
ist die Anzahl und die Anordnung der Halterungen entscheidend
für einen passenden Verlauf des Schneidelements entlang der
Klebstoffschicht und somit für eine gute Durchtrennung der
Klebstoffschicht. Durch eine entsprechende Auswahl der Anzahl
und Lage der Halterungen kann somit der Verlauf des
Schneidelements an den Umfang von plattenförmigen Elementen
beliebiger Form und Größe angepaßt werden.
Halterungen, die zur Anpassung des Schneidelements an den
Verlauf der Klebstoffschicht einen größeren Richtungswechsel
des Schneidelements einleiten, müssen verstärkt Kräften
standhalten, die aufgrund der Richtungsänderung des
Schneidelements auf die Halterung übertragen werden. Um daher
eine ortsfeste Positionierung der Halterungen zu erreichen,
können die Halterungen beispielsweise zwischen dem Bauteil
und dem Element, dem Bauteil und der Klebstoffschicht oder
zwischen dein Element und der Klebstoffschicht versteift
werden.
Beim Demontagevorgang wird zunächst das an einer geeigneten
Halterung fixierte Schneidelement entlang der weiteren
Halterungen geführt und passend an den Verlauf der
Klebstoffschicht angeglichen. Anschließend wird ein Ende des
Schneidelements mit Hilfe eines Spezialwerkzeuges durch die
Klebstoffschicht geführt wird. Durch Anziehen an einem Ende
des Schneidelements wird die Klebstoffschicht
"durchgerissen". Eine aufgrund einer Reibung zwischen
Schneidelement und Klebstoffschicht bedingte Wärmeentwicklung
am Schneidelement, wie sie etwa bei einer oszillierenden
Bewegung des Schneidelements entstehen würde, wird somit
verhindert. Alternativ kann das Schneidelement auch erst nach
dem Angleichen an den Verlauf der Klebstoffschicht fixiert
werden oder können beide Enden des Schneidelement durch die
Klebstoffschicht geführt werden.
Es hat sich als ausgesprochen vorteilhaft erwiesen, daß das
an der Klebstoffschicht angesetzte Schneidelement in
Arbeitslage einen spitzen Winkel einschließt. Um diesen
spitzen Winkel beim Trennvorgang aufrechtzuerhalten,
durchläuft das Schneidelement Haltehaken, die an geeigneten
Halterungen vorgesehen sind. Wird das Schneidelement beim
Trennvorgang an einem Haltehaken vorbeibewegt, hakt es sich
in den Haltehaken ein. Dabei wird das Schneidelement so
festgehalten, daß es durch weiteres Anziehen wieder in eine
optimale Arbeitslage gebracht und zusätzlich gestrafft werden
kann. Der Trennvorgang kann fortgesetzt werden, indem das
Schneidelement beispielsweise manuell vom Haltehaken gelöst
wird.
Der vorbeschiebene Demontagevorgang kann durch eine
Vorrichtung erzielt werden, die es ermöglicht, die
Halterungen vor dem Trennvorgang mit Hilfe des
Schneidelements derart ortsfest zu montieren, daß das in den
Halterungen gehaltene Schneidelement den Verlauf der
Klebstoffschicht über den gesamten Umfang des Elements folgen
und die Klebstoffschicht durchtrennen kann.
Die Anforderungen an die Halterungen in Bezug auf ein
ortsfestes Positionieren des Schneidelements hängen, wie
bereits oben erwähnt, stark von dem Ausmaß der
Richtungsänderung des Schneidelements ab. So zeigen
Halterungen, die das Schneidelement im Bereich einer starken
Krümmung des Elements führen, aufgrund der Richtungsänderung
des Schneidelements und der dadurch wirkenden Kräfte des
Schneidelements auf die Halterung eine Tendenz, ihre Position
zu verändern. Um eine optimale Lage des Schneidelements
gegenüber der Klebstoffschicht zu gewährleisten, können die
Halterungen im Bereich größerer Richtungsänderungen des
Schneidelements mit Umlenkrollen versehen werden, die von dem
Schneidelement auf die Halterungen ausgeübte Zugkräfte
ausgleichen. Dagegen genügt es bei geringfügigen
Richtungsänderungen des Schneidelements, die Halterungen zum
Führung und Positionieren des Schneidelements mit
Führungsnuten zu versehen.
Eine weitere Maßnahme, um eine stabile Position der
Halterungen zu erreichen, besteht darin, Halterungen, die an
einem Ende an der Klebstoffschicht befestigt sind, mit
Eindrückspitzen zu versehen, so daß sie fest in die
Klebstoffschicht gedrückt werden können.
Damit die Halterungen einem beliebigen Verlauf des
Schneidelements anpaßbar sind, können die Halterungen auch
längenverstellbar sein. Sie können etwa in Form von
Teleskoparmen ausgeführt werden, die mittels einer
Feststellmutter feststellbar sind. Ist ein solcher
längenverstellbarer Arm beispielsweise zwischen dem Element
und der Klebstoffschicht, dem Bauteil und der
Klebstoffschicht oder dem plattenförmigen Element und dem
Bauteil befestigt, läßt sich seine stabile Anordnung zwischen
diesen durch ein Auseinanderziehen der Teleskoparme weiter
verbessern.
Die Halterungen zum Positionieren des Schneidelements können
auch mit einem Basiselement verbunden werden, das entweder an
dem Element oder dem Bauteil angebracht ist. Somit sind die
Halterungen durch die Anbringung des Basiselements an das
Bauteil oder das plattenförmige Element bereits fixiert und
müssen diese nur der Länge nach passend eingestellt werden.
Es ist zusätzlich möglich, die Halterungen über eine
Gelenkachse schwenkbar an dem Basiselement zu befestigen, so
daß der Verlauf des Schneidelements durch die schwenkbaren
Halterungen geeignet festlegbar ist.
Je nach dem, ob das Bauteil oder das plattenförmige Element
weiter Verwendung finden soll, wird eine kraftschlüssige oder
formschlüssige Anbringung des Basiselements an dem Bauteil
oder dem plattenförmigen Element gewählt. Soll etwa das
plattenförmige Element wiederverwertet werden, wird das
Basiselement kraftschlüssig an dem plattenförmigen Element
oder dem Bauteil angebracht, so daß das plattenförmige
Element nicht beschädigt wird.
Bei glatten Oberflächen, z. B. Glasoberflächen, kann etwa ein
Saugnapf an das plattenförmige Element oder auch an das
Bauteil kraftschlüssig angepreßt werden. Durch
Druckausgleich des in dem Saugnapf vorherrschenden
Unterdrucks kann diese kraftschlüssige Verbindung leicht
gelöst werden. Es kann auch eine in Werkstätten vorhandene
Druckquelle genutzt werden, um über eine aus Vakuumsauger und -löser
bestehende Vakuumeinrichtung eine kraftschlüssige
Verbindung herzustellen. Werden Bauteile oder Elemente nicht
wiederverwertet, ist auch ist auch eine formschlüssige
Anbringung, beispielsweise eine Schraubverbindung, des
Basiselements an dem zu ersetzenden Teil denkbar.
Der Positioniervorgang des Schneidelementes wird eingeleitet,
indem das mit Halterungen versehene Basiselement an dem
Bauteil oder dem Element befestigt wird. Anschließend wird
das Schneidelement, das an einem Ende mit dem Basiselement
verbunden ist, entlang der grob in Stellung gebrachten
Halterungen und durch die Klebstoffschicht hindurch geführt.
Während das durch die Klebstoffschicht hindurch geführte und
auch das am Basiselement fixierte Ende des Schneidelements
festgehalten werden, können die Halterungen, die das
Schneidelement führen, positioniert werden. Vorzugsweise ist
hierbei das am Basiselement fixierte Ende des Schneidelements
mit einem Rückhaltefederrad verbunden. Somit läßt sich
während des Positioniervorganges der Halterungen das in den
Halterungen geführte Schneidelement unter Spannung halten und
wird dadurch das positionsgenaue Einstellen des
Schneidelements an der Klebstoffschicht erleichtert.
Die Durchführung der Demontage eines Elements von einem
Bauteil mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
nachstehend detailliert anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine in Anwendung befindliche Vorrichtung zum
Positionieren eines Schneidelements zur Demontage einer
Scheibe, die Bestandteil einer Automobilkarosserie ist.
Fig. 2 zeigt eine Raumansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Explosionsansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine detaillierte Ansicht einer Befestigungsart
einer Halterung an der Klebstoffschicht.
In der Fig. 1 ist eine Windschutzscheibe 1 eines Fahrzeugs
dargestellt, die über eine Klebstoffschicht 2 mit einem
Rahmen 3 der Karosserie verklebt ist. An der Scheibe 1 ist
von der Fahrgastraumseite aus gesehen eine Vorrichtung 4 zur
Demontage der in dem Rahmen 3 eingefaßten Scheibe 1
angebracht. Diese Vorrichtung 4 hat ein Basiselement 5, das
im wesentlichen im Mittelbereich der Scheibe 1 angebracht
ist. Gemäß Fig. 1 ist das Basiselement 5 über einen Saugnapf
6 an der Scheibe 1 angepreßt worden. Nachdem die Scheibe 1
von dem Rahmen 3 gelöst worden ist, kann der Saugnapf 6 durch
Druckausgleich des im Saugnapf 6 vorherrschenden Unterdrucks
von der Scheibe wieder entfernt werden.
An dem Basiselement 5 sind Halterungen 8 angebracht, die in
einer zur Scheibe 1 nahezu parallelen Ebene über Gelenkachsen
10 drehbar sind. Die Halterungen 8 sind in Richtung auf die
Klebstoffschicht 2 gerichtet und haben die Form
längsverstellbarer Teleskoparme. Die an den abgerundeten
Ecken der Scheibe befindlichen Halterungen 8 weisen
Umlenkrollen 10 auf, um einen sicheren Halt eines
Schneidelements 11 in den Halterungen 8 zu gewährleisten.
Durch die Umlenkrollen 10 werden die aufgrund der durch
Richtungsänderungen des Schneidelements 11 hervorgerufenen
Belastungen aufgefangen. Im leicht gewölbten Dachbereich und
im Bereich des Armaturenbretts der Scheibe 1 ist das
Schneidelement 11 mittels an den Halterungen 8 vorgesehenen
Drahthaltehaken 9 gehalten. Das Schneidelement 11 kann beim
Trennvorgang derart in diese Haken 9 einhaken, daß es sich
gegenüber der Klebstoffschicht 2 wieder in optimale
Arbeitslage bringen und straffen läßt.
Um das Schneidelement 11 optimal an der Klebstoffschicht 2
anzuordnen, können die Halterungen 8 je nach Größe und
Gestalt der in dem Bauteil 3 eingefaßten Scheibe 1 in ihrer
Länge ausgerichtet werden. Da die Halterungen überdies über
Gelenkachsen 10 drehbar an dem Basiselement 5 befestigt sind,
können sie auch in ihrer Drehwinkellage verstellt werden.
An Bereichen starker Krümmungen der Scheibe, d. h. vor allen
an den abgerundeten Ecken, ist es aufgrund der durch
Richtungsänderungen des Schneidelements 11 auftretenden
Belastung der Halterungen 8 nötig, die Halterungen zusätzlich
über Eindrückspitzen 12 ortsfest an der Klebstoffschicht zu
fixieren, wie in Fig. 4 dargestellt. Dabei dringt beim
Fixieren die Eindrückspitze 12 der Halterung 8 in die
Klebstoffschicht 2 ein, wodurch das an einer Umlenkrolle 10
angeordnete Schneidelement 11 dicht an der Klebstoffschicht
positionierbar ist.
Nachfolgend ist anhand der Fig. 1 das mit Hilfe der
Vorrichtung 4 durchführbare Verfahren zur Demontage der
Scheibe 1 aus dem Bauteil 2 beschrieben. Dabei wird das
Basiselement 5 zunächst im Mittelbereich der Scheibe 1 mit
Hilfe des an dem Basiselement 5 vorgesehenen Saugnapfes 6
angebracht. Bevor die an dem Basiselement 5 befestigten
Teleskoparme 8 zum Positionieren des Schneidelements 11
ausgerichtet werden, wird das Schneidelement 11, das an einem
Rückhaltefederrad 13 aufgewickelt ist, entlang der
Drahthaltehaken 9 und der Umlenkrollen 10 der Halterungen 8
grob an den Umfang der Scheibe angepaßt. Das Ende des
Schneidelements 11 wird dann mit Hilfe eines
Spezialwerkzeuges durch die Klebstoffschicht 2 auf die andere
Seite der Scheibe geführt und dort mittels eines
Halteelements 14 festgehalten. Die Halterungen lassen sich
nun bequem in eine Position bringen, die es dem
Schneidelement 11 erlaubt, die Klebstoffschicht 2 zu
durchtrennen. Das Positionieren der Halterungen 8 erfolgt
durch Schwenken und Längsverstellen der teleskopartigen
Halterungen. Die Enden der Halterungen werden dabei entweder
an der Klebstoffschicht 2 fixiert oder gegenüber der
Klebstoffschicht angeordnet.
Damit das Schneidelement 11 die Klebstoffschicht durchtrennen
kann, wird das Rückhaltefederrad 13 festgestellt und kann
durch ein Ziehen am Halteelement 14, das an der Außenseite
der Scheibe positioniert ist, die Klebstoffschicht
"durchgerissen" werden. Alternativ kann die Rückhaltekraft
des Federrades 13 genutzt werden, um durch abwechselndes
Ziehen an dem Halteelement 14 und durch die Aufwickel-Kraft
des Federrades 13 die Klebstoffschicht mit einer
oszillierenden Bewegung des Schneidelements zu durchtrennen.
Nach dem Durchtrennen der Klebstoffschicht kann die
kraftschlüssige Verbindung 2 des Basiselements 5 mit der
Scheibe 1 genutzt werden, um die Scheibe 1 unter Zuhilfenahme
des Basiselements 4 aus dem Rahmen 3 zu heben.
Claims (21)
1. Verfahren zur Demontage eines mittels einer
Klebstoffschicht (2) mit einem Bauteil (3) verklebten
Elements (1), wobei
zumindest eine Halterung (8) für ein Schneidelement (11) an der Seite eines Elements (1) montiert wird, an der sich die Klebstoffschicht (2) befindet, so daß das Schneidelement (11) mit der Klebstoffschicht (2) in Berührung bringbar ist,
ein Ende des Schneidelements durch die Klebstoffschicht (2) geführt wird und
die Klebstoffschicht (2) durchtrennt wird, indem zumindest an einem Ende des Schneidelements angezogen wird.
zumindest eine Halterung (8) für ein Schneidelement (11) an der Seite eines Elements (1) montiert wird, an der sich die Klebstoffschicht (2) befindet, so daß das Schneidelement (11) mit der Klebstoffschicht (2) in Berührung bringbar ist,
ein Ende des Schneidelements durch die Klebstoffschicht (2) geführt wird und
die Klebstoffschicht (2) durchtrennt wird, indem zumindest an einem Ende des Schneidelements angezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (8) an das plattenförmige Element (1), das Bauteil
(3) oder die Klebstoffschicht (2) montiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (8) zwischen das Bauteil (3) und der
Klebstoffschicht (2) fixiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (8) zwischen dem Element und der Klebstoffschicht
(2) fixiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (8) zwischen dem Element und das Bauteil (3)
fixiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende des Schneidelements (11) an der Halterung (8)
fixiert und am anderen Ende des Schneidelements angezogen
wird.
7. Vorrichtung zur Demontage eines mittels einer
Klebstoffschicht (2) mit einem Bauteil (3) verklebten
Elements (1), mit zumindest einer Halterung (8) für ein
Schneidelement, wobei die Halterung (8) so montierbar ist,
daß die Klebstoffschicht (2) von dem Schneidelement (11)
durchtrennbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (8) an ihrer, der Klebstoffschicht (2)
zugewandten Seite mit Haltenuten für das Positionieren des
Schneidelements an der Klebstoffschicht (2) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (8) an ihrer, der Klebstoffschicht (2)
zugewandten Seite mit Umlenkrollen (10) für das Positionieren
des Schneidelements an der Klebstoffschicht (2) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (8) an ihrer, der Klebstoffschicht (2)
zugewandten Seite mit Haltehaken (9) für das Positionieren
des Schneidelements an der Klebstoffschicht (2) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Halterung (8) teleskopartig
verstellbar ist und mittels Feststellmuttern feststellbar
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (8) an das plattenförmige
Element (1) oder das Bauteil (3) montierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (8) an einem an das Element
(1) oder das Bauteil (3) angebrachten Basiselement (5)
befestigbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Basiselement (5) formschlüssig mit dem Bauteil (3) oder
dem Element (1) verbindbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Basiselement (5) kraftschlüssig mit dem Bauteil (3) oder
dem Element (3) verbindbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Basiselement (5) mittels eines Saugnapfes (6)
kraftschlüssig mit dem Bauteil (3) oder dem Element (1)
verbindbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (8) über eine Gelenkachse
an dem Basiselement schwenkbar montierbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (8) eine Eindrückspitze
(12) aufweist, die in der Klebstoffschicht (2) fixierbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende des Schneidelements an der
Halterung (8) befestigbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende des Schneidelements an dem
Basiselement (5) befestigbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schneidelement (11) über ein Rückhaltefederrad (13) an
dem Basiselement (5) befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19623635A DE19623635A1 (de) | 1996-06-13 | 1996-06-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Demontage eines mit einem Bauteil verklebten Elements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19623635A DE19623635A1 (de) | 1996-06-13 | 1996-06-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Demontage eines mit einem Bauteil verklebten Elements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19623635A1 true DE19623635A1 (de) | 1997-12-18 |
Family
ID=7796870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19623635A Withdrawn DE19623635A1 (de) | 1996-06-13 | 1996-06-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Demontage eines mit einem Bauteil verklebten Elements |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19623635A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000024536A3 (de) * | 1998-10-28 | 2000-08-24 | Engelbert Gmeilbauer | Werkzeug zum herausschneiden von kraftfahrzeug-windschutzscheiben |
-
1996
- 1996-06-13 DE DE19623635A patent/DE19623635A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000024536A3 (de) * | 1998-10-28 | 2000-08-24 | Engelbert Gmeilbauer | Werkzeug zum herausschneiden von kraftfahrzeug-windschutzscheiben |
US6591502B1 (en) | 1998-10-28 | 2003-07-15 | Engelbert Gmeilbauer | Tool for cutting out motor vehicle windscreens |
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