DE19619580A1 - Sicherheitsabschaltung bei asymmetrischer Lampenleistung - Google Patents
Sicherheitsabschaltung bei asymmetrischer LampenleistungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betriebs
schaltung für Entladungslampen, insbesondere Niederdruck
entladungslampen. Hier und im folgenden sowie in den An
sprüchen sind dabei auch Betriebsschaltungen für mehrere
Lampen gemeint, also Betriebsschaltungen für mindestens
eine Lampe. Entladungslampen werden mit Wechselspannungs
leistung betrieben, gewöhnlich mit einer Hochfrequenzlei
stung. Dabei wird zur Gleichstromentkopplung ein mit der
Lampe in Reihe geschalteter Kopplungskondensator verwendet.
Hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaus solcher Betriebs
schaltungen wird verwiesen auf C. H. Sturm und E. Klein
"Betriebsgeräte und Schaltungen für elektrische Lampen", 6.
Auflage 1992, Siemens AG.
Bei der Zündung und beim Betrieb einer Entladungslampe kön
nen verschiedene Störungszustände auftreten, die zur Zer
störung der Betriebsschaltung und zu Sicherheitsrisiken für
die Umgebung führen können. Es wird dementsprechend ein
Schaltungsaufbau angestrebt, der solche Störungszustände
selbständig erfaßt und zu einer Abschaltung der Lampe
führt.
Bekannt sind Schaltungen mit Sicherheitsabschalteinrichtun
gen, die auf die Lampenspannung ansprechen, also die an der
Entladungsstrecke der Lampe abfallende Spannung. Die Erfin
dung geht dementsprechend aus von einer Schaltung zum Wech
selspannungsbetrieb einer Entladungslampe über einen mit
der Lampe zur Gleichstromtrennung in Reihe geschalteten
Kopplungskondensator mit einer Sicherheitsabschalteinrich
tung, wie sie bei Vorschaltgeräten OSRAM QTEC bekannt sind.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, die
Sicherheits- und Betriebseigenschaften der Lampe mit ihrer
Betriebsschaltung weiter zu verbessern.
Das Problem wird gelöst durch eine Schaltung der genannten
Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sicherheits
abschalteinrichtung auf eine Gleichspannung an dem Kopp
lungskondensator durch eine durch die Lampe fließende
Gleichstromkomponente anspricht.
Eine solche Gleichstromkomponente tritt bei asymmetrischer
Lampenleistung, im Extremfall bei Ausfall eines Lampenemit
ters, auf und führt infolge der Reihenschaltung von Lampe
und Kopplungskondensator zu einer statischen Aufladung des
Kopplungskondensators. Es hat sich gezeigt, daß die be
schriebene Lampenasymmetrie ein ernstzunehmendes Problem
darstellt. So führt sie - ausgehend von einem zwar nicht
obligatorischen, aber heute üblichen überresonanten Betrieb
der Schaltung - zu einer Verzerrung der Strom-über-Zeit-
Schwingung zu einem Stromvorzeichen hin und damit zu einem
quasi unterresonanten Verhalten mit Spitzen im Strom bzw.
Sprüngen in seiner ersten Zeitableitung. Die Folge sind
Hochfrequenzstörungen der Umgebung und Einschaltverluste im
Frequenzgenerator sowie möglicherweise eine Zerstörung der
Schaltung und Gefährdung der Umgebung.
Wird nun die Spannung an dem Kopplungskondensator in der
erfindungsgemäßen Weise überwacht, können die beschriebenen
Schwierigkeiten überwunden werden. Die Erfindung kommt also
sowohl der Sicherheit, als auch Wirtschaftlichkeit, als
auch elektromagnetischen Verträglichkeit der Lampe mit ih
rer Betriebsschaltung zugute.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
durch eine bestimmte Gleichspannung an dem Kopplungskonden
sator eine Schwellenwertschaltung der Sicherheitsabschalt
einrichtung getriggert. Vorzugsweise spricht dieselbe
Schwellenwertschaltung auch auf eine überhöhte Zwischen
kreisspannung der Betriebsschaltung an.
Nach einer weiteren Fortbildung wird dies realisiert, indem
ein über eine Spannungsteilerschaltung erhaltener Bruchteil
der Zwischenkreisspannung an der erwähnten Schwellenwert
schaltung anliegt, wobei der Kopplungskondensator einem
Teil der Spannungsteilerschaltung parallelgeschaltet ist.
So kann die Gleichspannung am Kopplungskondensator die
Spannungen an der Spannungsteilerschaltung beeinflussen und
somit wie die Zwischenkreisspannung auch die Schwellenwert
schaltung triggern.
Nach einer besonderen Ausbildung wird über dieselbe genann
te Schwellenwertschaltung auch die Lampenspannung über
wacht, d. h. die Schwellenwertschaltung wird auch durch eine
überhöhte Lampenspannung getriggert. Dies kann geschehen,
indem ein Bruchteil der Lampenspannung an einen Teil der
Spannungsteilerschaltung durch eine Schaltung angelegt
wird, die so ausgelegt ist, daß sich der Lampenspannungs
bruchteil dem angelegten Bruchteil der Zwischenkreisspan
nung überlagert. Ein Beispiel wird in der Beschreibung der
Ausführungsbeispiele gegeben.
Für den Fall, daß der Schaltungsaufbau zur Überwachung der
Gleichspannung am Kopplungskondensator nur in einer Polari
tät zur Abschaltung führt, kann ein Anschlußpunkt der Span
nungsteilerschaltung über eine Triggerdiode mit einem ge
eigneten Punkt der Schwellenwertschaltung verbunden werden,
und zwar so, daß die Schwellenwertschaltung auf beide Pola
ritäten der Gleichspannung anspricht. Ein Beispiel hierfür
wird wiederum in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele
gegeben.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung sieht
vor, den Anschlußpunkt der Triggerdiode oder einen potenti
almäßig benachbarten Anschlußpunkt über eine Lampenwendel
mit der Spannungsteilerschaltung zu verbinden und zwischen
diesen Anschlußpunkt der Triggerdiode oder einen potential
mäßig benachbarten Anschlußpunkt und einen der Pole der
Zwischenkreisspannung als Basispotential der Sicherheits
abschalteinrichtung oder ein anderes geeignetes Basispoten
tial einen Widerstand zu schalten. Dieser Widerstand ist so
bemessen, daß er bei Entnahme der Lampe aus ihrer Fassung
oder bei Bruch der Lampenwendel das Potential des genannten
Anschlußpunktes auf das Potential oder soweit in Richtung
auf das Potential des Pols zieht, so daß die Schwellenwert
schaltung über die Triggerdiode getriggert wird.
Nach einer einfachen und vorteilhaften Lösungsmöglichkeit
ist die Schwellenwertschaltung eine bistabile Kippschal
tung, etwa eine Thyristorersatzschaltung mit zwei Transi
storen.
Häufig wird eine Entladungslampe über einen Gegentaktfre
quenzgenerator mit zwei Transistoren betrieben. Dann kann
die Sicherheitsabschalteinrichtung so aufgebaut sein, daß
sie nach ihrem Ansprechen über einen Abschalttransistor die
Ansteuerung eines der beiden Transistoren unterdrückt, etwa
die Basis eines Bipolartransistors niederohmig mit Masse
verbindet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier konkreter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren be
schrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist in dem doppelt linierten Rahmen ein oberer
Teil RE1, RE2 einer Spannungsteilerschaltung RE1, RE2, R1
gezeigt, wobei dem Widerstand RE1 ein Kopplungskondensator
C3 mit im Störungsfall daran abfallender Gleichspannung UC3
parallelgeschaltet ist. Dabei ist der Wert von RE1 deutlich
größer als der Wechselstromwiderstand von C3 bei der Be
triebsfrequenz der Lampe.
Zwischen RE1 und RE2 liegt ferner eine Wendel einer Nieder
druckentladungslampe in der Spannungsteilerschaltung. Um
Gleichströme durch die Lampe zu vermeiden, wird die Lampen
wendel in die Potentialmitte der Spannungsteilerschaltung
gelegt, weil die andere Lampenwendel gleichspannungsmäßig
im allgemeinen auch in der Potentialmitte der Zwischen
kreisspannung liegt.
Die über dem Widerstand R1 abfallende Spannung Umeß wird
bei Überschreiten einer Schwellenwertspannung UZ einer Ze
nerdiode DZ1 einem Anschlußpunkt einer bistabilen Kipp
schaltung in Form einer Thyristorersatzschaltung aus zwei
Bipolartransistoren zugeführt. Diese Kippschaltung hat ei
nen stabilen Zustand, in dem beide Transistoren leiten, und
einen weiteren stabilen Zustand, in dem beide Transistoren
nicht leiten.
Im leitenden Zustand wird über die eingezeichnete Ausgangs
signalleitung die Basis eines nicht gezeigten npn-Abschalt
transistors so angesteuert, daß dieser leitend wird und die
Basis eines ebenfalls nicht gezeigten Transistors eines die
Lampe betreibenden Gegentaktfrequenzgenerators niederohmig
gegen Masse kurzschließt. Aus diesem Gegentaktfrequenzgene
rator wird die Kippschaltung an der Emitterseite des oberen
Transistors in geeigneter Weise mit Spannung versorgt, so
daß sich eine eigene Spannungsversorgung erübrigt.
Hinsichtlich der genannten und anderer Einzelheiten der
inneren und äußeren Verschaltung der Kippschaltung (mit der
restlichen Betriebsschaltung der Lampe) wird ausdrücklich
Bezug genommen auf die Offenbarung der Anmeldung DE 195 05
459.8 der Anmelderin. Insbesondere wird dort die Energie
für den Basisstrom des Abschalttransistors durch einen
Startkondensator zum Starten des Frequenzgenerators gebil
det. Ferner liegt die Kollektor-Emitter-Strecke des Ab
schalttransistors direkt zwischen der Basis eines der Tran
sistoren des Frequenzgenerators und Masse.
An die beschriebene Spannungsteilerschaltung C3, RE1, RE2,
R1 ist - wie in Fig. 1 links angedeutet - die Zwischen
kreisspannung E eines nicht gezeigten großen Glättungskon
densators vor dem Gegentaktfrequenzgenerator angelegt.
An eine weitere, nicht näher bezeichnete Spannungsteiler
schaltung ist die links eingezeichnete Lampenspannung UL
angelegt, die in beiden Halbwellen gleichmäßig herabgesetzt
und durch die Dioden D1 und D2 und den Kondensator C2 am
Kondensator C1 addiert wird. Eine Asymmetrie der Lampen
spannung kann hier also nicht erfaßt werden.
Diese Spannung wird in einer dem Fachmann bekannten Weise
in den Meßwiderstand R1 eingekoppelt, wobei sie sich dem
aus der Spannungsteilerschaltung C3, RE1, RE2, R1 resultie
renden Bruchteil der Zwischenkreisspannung E überlagert.
Anschaulich gesagt findet in R1 eine Addition der auf die
Spannungen E und UL zurückgehenden Ströme mit entsprechen
der Überlagerung der an R1 abfallenden Spannungen statt.
Es wird deutlich, daß die in Fig. 1 gezeigte Schaltung mit
einer einzigen Schwellenwertschaltung drei verschiedene
Betriebsgrößen der Betriebsschaltung überwachen und damit
in umfassender Weise Störungszustände erfassen und in eine
Abschaltung des Lampenbetriebs umsetzen kann.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung entspricht der soeben be
schriebenen bis auf die doppelt eingerahmte zusätzliche
Triggerdiode D3 zwischen der Basis des oberen Transistors
der Kippschaltung und einem Anschlußpunkt zwischen dem Wi
derstand RE2 und dem Kopplungskondensator C3 bzw. hier der
Lampenwendel.
Die Triggerdiode hat ihren Grund darin, daß die Spannungs
teilerschaltung nur eine der Zwischenkreisspannung E ent
gegengesetzte Aufladung bzw. Spannung UC3 am Kopplungskon
densator C3 in ein Triggersignal durch die Zenerdiode DZ1
umsetzt, weil nur dann die Meßspannung Umeß vergrößert
wird. Bei dazu entgegengesetzter Aufladung des Kopplungs
kondensators C3 sinkt das Potential am oberen Anschlußpunkt
der Triggerdiode D3, so daß diese dann das Potential an der
Basis des oberen Kippschaltungstransistors herunterziehen
und damit die Kippschaltung in den leitenden Zustand trig
gern kann.
Schließlich zeigt Fig. 3 die gleiche Schaltung wie Fig. 2,
jedoch zusätzlich mit einem zwischen den oberen Anschluß
punkt der Triggerdiode D3 und den unteren Pol der Zwischen
kreisspannung E geschalteten Widerstand R3, hier ein "Pull
down-Widerstand". Dieser ist so bemessen, daß er bei nicht
vorhandener Lampe, Wendelbruch oder ähnlichem das Potential
seines oberen Anschlußpunktes in Richtung auf das Potential
des unteren Pols der Zwischenkreisspannung E zieht, d. h. er
ist deutlich niederohmiger als RE2. Dadurch wird die Kipp
schaltung über die Triggerdiode D3 auch bei Wendelbruch
oder Lampenentnahme getriggert. Da die Lampenwendel im
Potentialmittelpunkt der Spannungsteilerschaltung C3, RE1,
RE2, R1 bzw. der Zwischenkreisspannung E liegen muß, ist
wegen R3 eine Anpassung der anderen Widerstände der Span
nungsteilerschaltung notwendig, und zwar ungefähr gemäß
RE1 = ((RE2 + Rmeß) R3)/(RE2 + Rmeß + R3).
Die zuletzt beschriebene Funktion der Schaltung aus Fig. 3
ist insbesondere praktisch, wenn eine Lampe, etwa in einer
größeren Beleuchtungsanlage mit vielen Lampen, herausgenom
men werden soll. Dann erübrigt sich das Ausschalten der
ganzen Beleuchtungsanlage, so daß schneller und bei Normal
beleuchtung gearbeitet werden kann.
Im folgenden werden ergänzend einige typische Werte für
einige der beschriebenen Bauteile der Ausführungsbeispiele
angegeben: Die Widerstände im UL-Spannungsteiler liegen im
Bereich einiger 100 Kiloohm und hängen von der Lampendimen
sionierung ab. C2 beträgt einige Pikofarad bei ausreichen
der Spannungsfestigkeit (E/2). Die Spannungsfestigkeit der
Dioden D1 und D2 entspricht der höchsten in der Sicher
heitsabschaltung vorkommenden Spannung, nämlich UZ plus 10%
Sicherheitsabstand. C1 liegt im Mikrofaradbereich; es sind
große Zeitkonstanten erforderlich zur Abdämpfung des Zünd
impulses. Die Zenerspannung UZ liegt zwischen 16 und 30
Volt. Der Wert des Kopplungskondensators C3 liegt im Be
reich von 22 bis 47 Nanofarad und hängt von der Lampendi
mensionierung ab. Also z. B.:
RE1 = 330 Kiloohm
RE2 = 1,2 Megaohm
R1 = 180 Kiloohm
R3 = 470 Kiloohm
D3 sperrt mindestens E/2
C1 = 2,2 Mikrofarad
C2 = 680 Pikofarad.
RE1 = 330 Kiloohm
RE2 = 1,2 Megaohm
R1 = 180 Kiloohm
R3 = 470 Kiloohm
D3 sperrt mindestens E/2
C1 = 2,2 Mikrofarad
C2 = 680 Pikofarad.
Vorsorglich beansprucht die Anmelderin hiermit von der
übrigen Offenbarung unabhängigen Schutz für die Erfindung,
bei einer Sicherheitsabschalteinrichtung durch einen Wider
stand zwischen einem Anschlußpunkt, der durch die Lampen
wendel potentialmäßig beeinflußt wird, und einem geeigneten
Basispotential das Potential des Anschlußpunktes bei nicht
vorhandener Stromleitung durch die Wendel derart zu ver
schieben, daß die Sicherheitsabschalteinrichtung anspricht.
Claims (11)
1. Schaltung zum Wechselspannungsbetrieb einer Entladungs
lampe über einen mit der Lampe zur Gleichstromtrennung in
Reihe geschalteten Kopplungskondensator (C3) mit einer Si
cherheitsabschalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsabschalteinrichtung auf eine Gleichspan
nung (UC3) an dem Kopplungskondensator (C3) durch eine
durch die Lampe fließende Gleichstromkomponente anspricht.
2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die Sicherheitsab
schalteinrichtung eine durch eine bestimmte Gleichspannung
(UC3) an dem Kopplungskondensator (C3) getriggerte Schwel
lenwertschaltung aufweist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, bei der die Schwellenwert
schaltung auch durch eine überhöhte Zwischenkreisspannung
(E) getriggert wird.
4. Schaltung nach Anspruch 3, bei der ein über eine Span
nungsteilerschaltung (RE1, RE2, R1) erhaltener Bruchteil
der Zwischenkreisspannung (E) an der Schwellenwertschaltung
anliegt, wobei der Kopplungskondensator (C3) einem Teil der
Spannungsteilerschaltung (RE1, RE2, R1) parallelgeschaltet
ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die
Schwellenwertschaltung auch durch eine überhöhte Lampen
spannung (UL) getriggert wird.
6. Schaltung nach Anspruch 4 und 5, bei der ein Bruchteil
der Lampenspannung (UL) an einen Teil der Spannungsteiler
schaltung (RE1, RE2, R1) derart angelegt wird, daß er sich
dem angelegten Bruchteil der Zwischenkreisspannung (E)
überlagert.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der ein
Anschlußpunkt der Spannungsteilerschaltung (RE1, RE2, R1)
derart über eine Triggerdiode (D3) mit der Schwellenwert
schaltung verbunden ist, daß die Schwellenwertschaltung
durch Gleichspannungen (UC3) beider Polaritäten am
Kopplungskondensator (C3) getriggert wird.
8. Schaltung nach Anspruch 7, bei der der Anschlußpunkt der
Triggerdiode (D3) oder ein potentialmäßig benachbarter An
schlußpunkt über eine Lampenwendel mit der Spannungstei
lerschaltung verbunden ist und zwischen den Anschlußpunkt
der Triggerdiode (D3) oder einen potentialmäßig benachbar
ten Anschlußpunkt und einen der Pole der Zwischenkreisspan
nung (E) oder ein anderes geeignetes Basispotential ein
Widerstand (R3) geschaltet ist, der dazu ausgelegt ist, bei
Entnahme der Lampe oder Lampenwendelbruch das Potential des
Anschlußpunktes in Richtung auf das Potential des Pols oder
auf das Basispotential zu ziehen, um über die Triggerdiode
(D3) die Schwellenwertschaltung zu triggern.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der die
Schwellenwertschaltung eine bistabile Kippschaltung ist.
10. Schaltung nach Anspruch 9, bei der die bistabile Kipp
schaltung eine Thyristorersatzschaltung mit zwei Transisto
ren ist.
11. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Lampe über einen Gegentaktfrequenzgenerator mit
zwei Transistoren betrieben wird und die Sicherheitsab
schalteinrichtung nach ihrem Ansprechen über einen Ab
schalttransistor die Ansteuerung eines der beiden Transi
storen unterdrückt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |