DE19616836A1 - System zum Auslösen eines Rückhaltemittels in einem Fahrzeug - Google Patents
System zum Auslösen eines Rückhaltemittels in einem FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Auslösen eines Rückhal
temittels in einem Fahrzeug gemäß Oberbegriff von Patentan
spruch 1.
Aus der EP 0 419 455 B1 ist ein System zum Auslösen eines
Rückhaltemittels in einem Fahrzeug bekannt, das einen Sensor
für Beschleunigungen in Richtung der Fahrzeuglängsachse und
einen Sensor für Beschleunigungen quer zur Fahrzeuglängsachse
aufweist. In einer Auslöseeinrichtung des Systems werden die
beiden Beschleunigungssignale derart ausgewertet, daß Rück
haltemittel zum Frontaufprallschutz bei einem Front- oder ei
nem Schrägaufprall ausgelöst werden, keinesfalls jedoch bei
einem Seitenaufprall. Wird durch den Querbeschleunigungssen
sor ein Seitenaufprall erkannt, so wird ein Auslösen der
Rückhaltemittel zum Frontaufprallschutz gesperrt.
Ein solches Sperren dient nicht nur dazu, Reparatur- bzw.
Austauschkosten für einen unnötigerweise gezündeten Airbag
einzusparen: Erfolgt auf einen Seitenaufprall, bei dem der
Fahrer- oder Beifahrerairbag gezündet wurde, ein Frontauf
prall als sogenannter Sekundäraufprall, so ist der Insasse
diesem Sekundäraufprall ungeschützt ausgeliefert.
Das bekannte System hat dabei den großen Nachteil, daß ein
Querbeschleunigungssensor zusätzlich zum Längsbeschleuni
gungssensor erforderlich ist, um einen Seitenaufprall zu er
kennen und bei einem Seitenaufprall ein Auslösen der Rückhal
temittel zum Frontaufprallschutz zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein System zu schaffen,
das lediglich einen Längsbeschleunigungssensor aufweist, bei
dem aber ein Seitenaufprall von einem Frontaufprall sicher
unterschieden werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Dabei werden in einer Aufprallerkennungseinrichtung der Aus
löseeinrichtung positive und negative Beiträge des vom Längs
beschleunigungssensors gelieferten Beschleunigungssignals ge
trennt voneinander zu einem Geschwindigkeitsanstiegsignal und
einem Geschwindigkeitsverlustsignal integriert. Durch Ver
hältnisbildung dieser beiden Signale wird ein Aufprallerken
nungssignal gewonnen, das eine Aussage über die Richtung des
Aufpralls insofern zuläßt, als daß ein Seitenaufprall sicher
von einem Frontaufprall unterschieden werden kann.
Durch einen Seitenaufprall hervorgerufene Beschleunigungs
signale für Beschleunigungen in Richtung der Fahrzeuglängs
achse - im folgenden kurz Beschleunigungssignale genannt -
unterscheiden sich von durch einen Front- oder Schrägaufprall
hervorgerufenen Beschleunigungssignalen dadurch, daß sie eine
ausgeprägte Schwingneigung um den Nullpunkt aufweisen: Ab
wechselnd können positive und negative Beschleunigungen mit
Amplituden von mehreren 10 g - mit g als Erdbeschleunigung -
gemessen werden. Zumindest ein Teil der bei einem Seitenauf
prall auf das Fahrzeug übertragene Energie kann folglich
durch eine Pendelbewegung in Richtung der Fahrzeuglängsachse
abgebaut werden. Das aus einem Front-, Schräg- oder Offse
taufprall resultierende Beschleunigungssignal weist jedoch
überwiegend negative, die Verzögerung anzeigende Beschleuni
gungswerte auf. Diese Eigenschaften der Beschleunigungssigna
le sind zumindest in den ersten Millisekunden ab Aufprallbe
ginn vorzufinden, zu Zeitpunkten also, zu denen eine Auslöse
entscheidung bezüglich derjenigen Rückhaltemittel zum Front-/Schräg-/Offsetaufprallschutz
getroffen wird (10 ms-60 ms
ab Aufprallbeginn, fahrzeugspezifisch). Beschleunigungs
signalverläufe nach diesen Zeitpunkten sind ohne Bedeutung,
da ein Auslösen der Rückhaltemittel für den Insassen zu spät
erfolgen würde.
Durch die getrennte Integration der positiven und negativen
Beiträge des Beschleunigungssignals und der darauffolgenden
Verhältnisbildung werden positive und negative Beiträge des
Beschleunigungssignals gegeneinander abgewogen. Je größer die
aufsummierten positive Beschleunigungsbeiträge im Vergleich
zu den aufsummierten negativen Beschleunigungsbeiträgen sind,
desto größer ist der Aufprallwinkel bezüglich der Fahrzeu
glängsachse. Dieses Verhältnis erfährt bei einem Seitenauf
prall sein Maximum.
Ein bloßes Aufintegrieren aller positiven wie negativen Bei
träge aus dem Beschleunigungssignal in einem einzigen Inte
grationsvorgang würde hinsichtlich der Unterscheidung von
Seiten- und Frontaufprall keine Vorteile bringen, da bei
spielsweise ein Seitenaufprall, bei dem negative Beiträge ge
genüber positiven Beiträgen leicht überwiegen würden, von ei
nem leichten Frontaufprall mit durchweg positiven Beiträgen
mit kleiner Amplitude nicht unterscheidbar wäre. Erst durch
die getrennte Integration von positiven und negativen Beiträ
gen des Beschleunigungssignals wird ein Seiten- von einem
Frontaufprall bei alleiniger Sensierung der Längsbeschleuni
gung unterscheidbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 je ein Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Systems im Blockschaltbild, und
Fig. 3 bis Fig. 6
in Diagrammen a) Beschleunigungssignale in Richtung der Fahr
zeuglängsachse,
in Diagrammen b) zu den Beschleunigungssignalen in Diagrammen a) zugehörige Geschwindigkeitsverlustsignale GV und Geschwindigkeitsanstiegsignale GA
für typische Aufprallsituationen, Einheit g = Erdbeschleuni gung, über der Zeit t im Millisekunden.
in Diagrammen b) zu den Beschleunigungssignalen in Diagrammen a) zugehörige Geschwindigkeitsverlustsignale GV und Geschwindigkeitsanstiegsignale GA
für typische Aufprallsituationen, Einheit g = Erdbeschleuni gung, über der Zeit t im Millisekunden.
Gleiche Elemente bzw. Signale in unterschiedlichen Figuren
werden figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen ge
kennzeichnet.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes System mit einer Sen
soreinrichtung 1, einer Auslöseeinrichtung 2 und einem Rück
haltemittel 3. Die Auslöseeinrichtung 2 enthält eine Auswer
teeinrichtung 21 und eine Aufprallerkennungseinrichtung 22,
wobei die Auswerteeinrichtung 21 einen algorithmischen Aus
werter 211, ein Schwellwertgenerator 212 und einen Schwell
wertvergleicher 213 aufweist, die Aufprallerkennungseinrich
tung 22 dagegen einen Nullvergleicher 221, einen ersten Inte
grator 222, einen zweiten Integrator 223, eine Schaltung zur
Verhältnisbildung 224 sowie einen Grenzwertvergleicher 225.
Von der Sensoreinrichtung 1 wird ein Beschleunigungssignal X
für Beschleunigungen in Richtung der Fahrzeuglängsachse an
die Auslöseeinrichtung 2 geliefert. Vorzugsweise weist die
Sensoreinrichtung 1 einen Beschleunigungssensor auf, der für
positive und negative Beschleunigungen in Richtung der Fahr
zeuglängsachse empfindlich ist.
In der Auswerteeinrichtung 21 wird das Beschleunigungssignal
X dahingehend ausgewertet, daß anhand des Beschleunigungs
signals X beziehungsweise daraus abgeleiteter Größen ent
schieden wird, ob ein genügend starker Aufprall vorliegt, um
das Rückhaltemittel 3 auszulösen: Dazu wird das Beschleuni
gungssignal X in dem algorithmischen Auswerter 211 ausgewer
tet. Zur Auswertung des Beschleunigungssignals X bieten sich
Integration, doppelte Integration, Differentiation, Berück
sichtigung von Vergangenheitswerten usf. an. Das ausgewertete
Beschleunigungssignal A wird in einem Schwellwertvergleicher
213 mit einem von einem Schwellwertgenerator 212 gelieferten
Schwellwert S verglichen. Von dem Schwellwertvergleicher 213
wird ein Zündsignal Z an das Rückhaltemittel 3 übermittelt,
sofern der Schwellwert S durch das ausgewertete Beschleuni
gungssignal A überschritten ist. Der im Schwellwertgenerator
212 gebildete Schwellwert S kann dabei konstant, zeitabhän
gig, abhängig von dem Beschleunigungssignal X oder sonst
zeitlich variabel ausgestaltet sein.
In der Aufprallerkennungseinrichtung 22 wird ermittelt, aus
welcher Richtung ein Aufprall erfolgt: Im Nullvergleicher 221
der Aufprallerkennungseinrichtung 22 wird zunächst festge
stellt, ob das Beschleunigungssignal X größer oder kleiner
Null ist, ob das Fahrzeug also einer positiven oder negativen
Beschleunigung ausgesetzt ist. Dabei kann die Sensoreinrich
tung 1 fahrzeugindividuell jedoch derart kalibriert sein, daß
ihr Nullpunkt verschoben ist, was zur Folge hat, daß bei
spielsweise bei einer geringen positiven Fahrzeugbeschleuni
gung bereits ein negatives Beschleunigungssignal geliefert
wird. Negative Beiträge des Beschleunigungssignals X werden
betragsmäßig im ersten Integrator 222 nach der Rechenvor
schrift
zu einem Geschwindigkeitsverlustsignal GV aufintegriert, wo
hingegen positive Beiträge im Beschleunigungssignal X im
zweiten Integrator 223 nach der Rechenvorschrift
zu einem Geschwindigkeitsanstiegsignal GA integriert werden.
Der Startzeitpunkt tStart ist beispielsweise durch das Über
schreiten eines Startwertes durch das Beschleunigungssignal X
festgelegt. Ggf. kann auch eine festgelegte Anzahl von Be
schleunigungswerten, die die Beschleunigung vor dem Start
zeitpunkt wiedergeben, bei der Integralbildung berücksichtigt
werden, wobei diese Werte aus einem Speicher gelesen werden.
In der Schaltung zur Verhältnisbildung 224 wird das Verhält
nis aus Geschwindigkeitsanstiegsignal GA und Geschwindig
keitsverlustsignal GV beispielsweise nach der Rechenvor
schrift
gebildet. Dabei ist darauf zu achten, daß durch entsprechend
eingestellte Parameter eine Division durch Null verhindert
wird.
Ein von diesem Verhältnis abhängiges Aufprallerkennungssignal
AE wird von der Schaltung zur Verhältnisbildung 224 an den
Grenzwertvergleicher 225 geliefert, der ab Überschreiten ei
nes Grenzwerts G durch das Aufprallerkennungssignal AE ein
Steuersignal ST abgibt, durch das die Schwellwertbildung im
Schwellwertgenerator 212 beeinflußt wird.
Sämtliche Parameter der Aufprallerkennungseinrichtung 22 sind
dabei fahrzeugspezifisch einstellbar. Insbesondere ist durch
die Erfindung nicht nur ein Aufprallerkennungssignal AE er
faßt, das durch eine Division von Geschwindigkeitsverlustsi
gnal GV zum Geschwindigkeitsanstiegssignal GA bestimmt ist
und mit dem Grenzwert G verglichen wird. Äquivalent ist na
türlich auch eine Division des Geschwindigkeitsanstiegs
signals GA durch das Geschwindigkeitsverlustsignal GV, das
mit einem entsprechend veränderten Grenzwert G verglichen
wird.
Von der Erfindung miterfaßt sind zudem Vorschriften zur Bil
dung des Aufprallerkennungssignals AE, bei denen beispiels
weise Geschwindigkeitsverlustsignal GV und Geschwindigkeits
anstiegssignal GA quadratisch in die Verhältnisbildung einge
hen. Ebenso miterfaßt sind Geschwindigkeitsverlustsignale GV
bzw. Geschwindigkeitsanstiegssignale GA, die sich durch mehr
fache Integration aus den negativen bzw. positiven Beiträgen
des Beschleunigungssignals X berechnen.
Wenn das Aufprallerkennungssignal AE den Grenzwert G über
schreitet und damit auf einen Seitenaufprall hinweist, wird
vorzugsweise der für die Auslösung des Rückhaltemittels 3
maßgebliche Schwellwert S von seinem aktuellen Wert auf einen
höheren Wert gesetzt, um ein Auslösen des Rückhaltemittels 3
zu erschweren. Dies ist immer dann der Fall, wenn das Auf
prallerkennungssignal AE auf ein großes Geschwindigkeitsan
stiegsignal GA zurückschließen läßt. Front-, Schräg- oder
Offsetaufprall weisen jedoch kaum positive Beiträge im Be
schleunigungssignal auf, dagegen große negative Beträge
(Verzögerungen), so daß das Geschwindigkeitsverlustsignal GV
das Geschwindigkeitsanstiegssignal GA bei weitem übersteigt.
Ein derartiges Größenverhältnis zwischen Geschwindigkeitsver
lustsignal GV und Geschwindigkeitsanstiegsignal GA hat ein
entsprechendes Aufprallerkennungssignal AE zur Folge, das in
jedem Fall unter dem Grenzwert G liegt: bei diesen Auf
prallarten wird also die Schwellwertbildung im Schwellwertge
nerator 212 nicht beeinflußt.
Alternativ wird in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
nicht die Schwellwertbildung im Schwellwertgenerator 212
durch das von dem Grenzwertvergleicher 225 gelieferte Steuer
signal ST beeinflußt, wenn das Aufprallerkennungssignal AE
seinen Grenzwert G überschritten hat. Statt dessen wird von
dem Grenzwertvergleicher 225 unter vorgenannter Bedingung ein
erstes Steuersignal ST1 an ein UND-Glied 214 geliefert. Fer
ner wird ein zweites Steuersignal ST2 von dem Schwellwertver
gleicher 213 an das UND-Glied 214 geliefert, wenn das ausge
wertete Beschleunigungssignal A seinen Schwellwert S über
steigt. Das erste Steuersignal ST1 ist dabei eine logische 1,
wenn das Aufprallerkennungssignal AE kleiner als sein Grenz
wert G ist, andernfalls eine logische 0. Das zweite Steuersi
gnal ST2 ist eine logische 0, wenn das ausgewertete Beschleu
nigungssignal A kleiner als sein Schwellwert S ist, andern
falls eine logische 1. Damit wird erreicht, daß bei Erkennen
eines Seitenaufpralls durch die Aufprallerkennungseinrichtung
22 eine Auslösung des Rückhaltemittels 3 durch Sperren des
UND-Gliedes 214 verhindert wird.
Die gesamte Auslöseeinrichtung 2 ist vorzugsweise als Mikro
prozessor ausgebildet. Sensoreinrichtung 1 und Auslöseein
richtung 2 sind vorzugsweise in einem gemeinsamen Steuergerät
untergebracht, das im Zentrum des Fahrzeugs - vorzugsweise am
Fahrzeugtunnel - montiert ist.
In den Fig. 3 bis 6, ist in Diagramm a) je ein für einen
bestimmten Aufprall charakteristisches Beschleunigungssignal
X gezeigt. Die in den Diagrammen b) gezeigten zugehörigen Ge
schwindigkeitsverlustsignale GV und Geschwindigkeitsanstiegs
signale GA sind gemäß zuvor genannter Berechnungsvorschrift
aus dem Beschleunigungssignal abgeleitet.
Die Signale in Fig. 3 beziehen sich auf einen Frontaufprall
mit 31 mph (miles per hour), in Fig. 4 auf einen mit 31 mph
überfahrenen Block, in Fig. 5 auf einen Schrägaufprall unter
einem Winkel von 30° zur Fahrzeuglängsachse mit 22 mph und in
Fig. 6 auf einen Seitenaufprall mit 33,5 mph.
Bei einem Aufprall gemäß der Fig. 3 bis 5 soll das Rück
haltemittel ausgelöst werden, bei dem Seitenaufprall in Fig.
6 nicht. Es ist ersichtlich, daß Aufprallarten, die das Fahr
zeug von vorne treffen, fast ausschließlich negative Be
schleunigungsbeiträge aufweisen (Fig. 3 und 5), bezie
hungsweise geringe positive Beschleunigungsbeiträge enthalten
(Fig. 4), welche jedoch erst zu einem Zeitpunkt in Erschei
nung treten, zu dem bereits eine Auslöseentscheidung bezüg
lich des Rückhaltemittels zum Frontaufprallschutz getroffen
wurde. Bei einem Seitenaufprall dagegen liefert die Sen
soreinrichtung bereits zu Aufprallbeginn hohe positive Be
schleunigungswerte, die separat integriert und zueinander in
Verhältnis gesetzt ein zuverlässiges Kriterium für die Unter
scheidung von Front- und Seitenaufprall liefern und dement
sprechend die Auslöseentscheidung beeinflussen.
Claims (6)
1. System zum Auslösen eines Rückhaltemittels in einem
Fahrzeug, mit einer Sensoreinrichtung (1), die ein
Beschleunigungssignal (X) für Beschleunigungen in Richtung
der Fahrzeuglängsachse an eine Auslöseeinrichtung (2)
liefert, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Auslöseeinrichtung (2) eine Aufprallerkennungseinrichtung (22) enthält, in der positive und negative Beiträge des Beschleunigungssignals (X) getrennt voneinander zu einem Geschwindigkeitsanstiegsignal (GA) und einem Geschwindigkeitsverlustsignal (GV) aufintegriert werden, und
- - daß ein Aufprallerkennungssignal (AE) erzeugt wird, das durch das Verhältnis aus Geschwindigkeitsanstiegsignal (GA) und Geschwindigkeitsverlustsignal (GV) bestimmt ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslöseeinrichtung (2) eine Auswerteeinrichtung (21) zum
Auswerten des Beschleunigungssignals (X) enthält, daß das
ausgewertete Beschleunigungssignal (A) mit einem Schwellwert
(S) verglichen wird, und daß durch die
Aufprallerkennungseinrichtung (22) Einfluß auf den Schwellwert
(S) genommen wird, wenn das Aufprallerkennungssignal (AE)
einen ihm zugeordneten Grenzwert (G) überschritten hat.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwellwert (S) erhöht wird, wenn das Aufprallerkennungssignal
(AE) einen ihm zugeordneten Grenzwert (G) überschritten hat.
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwellwert (S) sprunghaft auf einen vorgegebenen Wert gesetzt
wird, wenn das Aufprallerkennungssignal (AE) einen ihm
zugeordneten Grenzwert (G) überschritten hat.
5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwellwert (S) durch das Aufprallerkennungssignal (AE)
bestimmt ist, wenn das Aufprallerkennungssignal (AE) einen ihm
zugeordneten Grenzwert (G) überschritten hat.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslösung des Rückhaltemittels (3) gesperrt wird, wenn das
Aufprallerkennungssignal (AE) einen ihm zugeordneten Grenzwert
(G) überschritten hat.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19616836A DE19616836C2 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Einrichtung zum Auslösen eines Rückhaltemittels in einem Fahrzeug |
EP97921607A EP0835195A1 (de) | 1996-04-26 | 1997-04-04 | System zum auslösen eines rückhaltemittels in einem fahrzeug |
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DE19616836C2 DE19616836C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=7792599
Family Applications (1)
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DE19616836A Expired - Fee Related DE19616836C2 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Einrichtung zum Auslösen eines Rückhaltemittels in einem Fahrzeug |
Country Status (3)
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EP (1) | EP0835195A1 (de) |
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