DE1961612A1 - Beruehrungsloser Bewegungs-Messfuehler - Google Patents
Beruehrungsloser Bewegungs-MessfuehlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur berührungslosen Messung der Bewegung einer Oberfläche. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Messfühlervorrichtung und eine Methode zur Messung einer Geschwindigkeitskonponente
eines Teiles einer bewegten Oberfläche unter Verwendung der Unterschiede in der Dopplerverschiebung von elektromagnetischen
oder akustischen Wellen, die unter verschiedenen Winkeln an dem Oberflächenteil gestreut werden.
Berührungslose Geschwindigkeitsmessfühler sind erwünscht in
den Situationen, wo Messfühler mit Berührung auf einer Oberfläche rutschen oder die Oberfläche beschädigen oder ändern
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können, in den Fällen, in denen die Bewegung genügend heftig ist, so dass es unmöglich ist, eine Berührung aufrechtzuerhalten oder,
wie in Stahlwalzwerken, immer dann, wo die Möglichkeit besteht,
dass in der Nähe angeordnete Instrumente durch ein unerwartetes aber nicht selten auftretendes Ereignis zerstört zu werden.
Um diese und andere Probleme zu überwinden, sind berührungslose Messfühler entwickelt worden. Verschiedene kürzlich entwickelte
berührungslose Messfühler beinhalten die Proj izierung eines Lichtstrahls
auf eine bewegte Oberfläche, die Messung einer Komponente des reflektierten, gestreuten oder sonst durch die bewegte Oberfläche
modifizierten Strahls und die Analyse der Einwirkung der
Oberflächenbewegung auf die gemessene Komponente des Strahls.
Eine solche Methode, die nachstehend als Methode der bewegten Muster bezeichnet wird, nutzt einen Strahl kohärenten Lichtes
von einem Laser aus. Ein solcher Strahl bildet, wenn er an einer nicht-polierten Oberfläche gestreut wird, auf einen Beobachtungsschirm ein körniges Muster, das sich mit einer Geschwindigkeit zu
bewegen scheint, die in Beziehung zu der Geschwindigkeit der bewegten unpolierten Oberfläche steht. Die Bewegung des Musters
kann dadurch gemessen werden, dass es durch ein Gitternetz läuft, das aus senkrecht zur Bewegungsrichtung des Musters angeordneten
abwechselnden, undurchsichtigen und durchlässigen parallelen Streifen gebildet ist. Das durch das Gitternetz durchgelassene
Licht schwankt mit einer Frequenz, welche proportional der Geschwindigkeit der Bewegung des Musters ist. Diese Frequenz kann
durch Verwendung eines lichtempfindlichen Empfängers und geeigneter
Elektronik gemessen werden. Die entsprechende Geschwindigkeitskomponente der Oberfläche kann dann berechnet werden, vorausgesetzt,
dass die Gesamtsituation genügend gut kontrolliert wird, so dass die Beziehung zwischen der Bewegung der Oberfläche
und des Musters bekannt ist.
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Obwohl diese Methode des bewegten Musters die Probleme der Berührung
durch Messfühler vermeidet und u. a. eine bequeme Messung der Geschwindigkeitskomponenten parallel zu einer beobachteten
ebenen Oberfläche liefert, welche in einer konstanten Orientierung gehalten wird, hat sie einen Nachteil, der dadurch entsteht,
dass die Beziehung zwischen der Oberflächenbewegung und der Bewegung
des Musters sehr empfindlich gegenüber jeglicher Änderung der Orientierung der Oberfläche ist. Ein Durchhängen, Aufwölben
oder Vibrieren eines Streifens wird veranlassen, dass die Orien- Λ
tierung der Flächenelemente auf ihrer Oberfläche sich mit der Zeit
ändert. Als Ergebnis werden in eine Messung der Geschwindigkeit des sich bewegenden Musters Fehler eingeführt, welche in erster
Näherung dem Produkt der Änderungsgeschwindigkeit der Orientierung und der Entfernung zwischen dem beleuchteten Fleck auf der
Oberfläche und dem Gitter proportional sind. Solche Fehlerquellen erster Ordnung können recht unerwünscht sein bei Situationen,
bei denen präzise Messungen gefordert werden.
Eine andere bekannte Methode zur Bestimmung der Oberflächengeschwindigkeit,
welche nachstehend als die direkte Dopplermethode bezeichnet wird, beinhaltet die Messung der Frequenzverschiebung,
die gewöhnlich als Dopplerverschiebung bekannt ist, welche der (
Lichtstrahl nach seiner Streuung an einem bewegten Objekt erfährt. Die Grosse dieser Verschiebung ist proportional einer Geschwindigkeitskomponente
der Oberfläche, an der die Strahlung gestreut wird. Die Verschiebung kann dadurch ermittelt werden, dass
man das gestreute Licht dazu ve^r.lscst, sich einer nicht-verschobenen
Strahlung aus der gleichen Quelle zu überlagern. Die extreme Monochromatizität und gute Ausrichtung des Lichtes von
bestimmten Gaslasern, beispielsweise dem Helium-, Neon-Laser, fördert in hohen Masse die Messung durch optische Überlagerung.
Eine Anordnung mit einer Laserquelle, welche diesen Zweck erreicht, kann einen Laser, eine Strahlaufspaltungsvorrichtung,
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eine Vorrichtung zur Projektion eines ersten Teiles des aufgespaltenen
Strahles auf eine bewegte Oberfläche und eine Vorrichtung zur Projektion eines zweiten Teils auf einen lichtempfindlichen
Empfänger beinhalten. Das gestreute Licht von der bewegten Oberfläche wird ebenfalls auf den lichtempfindlichen Empfänger
gerichtet. Die beiden Teilstrahlen überlagern sich am Empfänger und dies führt zur Erzeugung eines Signals, das sich
mit einer Frequenz ändert, die gleich der Differenz zwischen den Frequenzen der beiden Strahlen ist, d. h. gleich der Dopplerverschiebung
der Frequenz. Ein Nachteil dieser Methode besteht darin, dass man eine wirksame Überlagerung, d. h. die Erzeugung
eines starken Signals mit der Differenzfrequenz nur erhält, wenn
die Wellenfronten der beiden Strahlen fast die gleiche Krümmung haben und innerhalb eines Winkels ausgerichtet sind, dessen Bogenmass
durch das Verhältnis jy bestimmt ist, wobei χ die Wellenlänge
der Strahlung und D eine Abmessung der lichtempfindlichen Oberfläche
ist. Typischerweise muss die Justierung besser sein als eine Bogenminute, wenn man sichtbares Licht verwendet.
Eine der charakteristischen Eigenschaften der direkten Dopplermethode
bei der Anwendung auf die Messung von Geschwindigkeitskomponenten der Bewegung in Richtungen, die parallel zu einer
ebenen bewegten Oberfläche liegen, besteht darin, dass bei jeder bequemen Anordnung die Frequenzverschiebung relativ empfindlich
gegenüber Bewegungen senkrecht zu der beobachteten Oberfläche ist. Dies ist ein Nachteil bei Situationen, wo man die Geschwindigkeitskomponente
parallel zu der Oberfläche messen möchte. Beispielsweise werden das Durchhängen, das Aufwölben
oder die Vibration eines bewegten Bandes eine Bewegung senkrecht zu seiner Oberfläche verursachen und dadurch Fehler in die
Messung der erwünschten Geschwindigkeitskomponente einführen. Die Fehler sind in erster Närfrung annähernd proportional den
Winkeln der Abweichung der Geschwindigkeit von der Richtung
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der voraussichtlichen Bewegung. Wie bereits erwähnt, sind solche
Fehlerquellen erster Ordnung höchst unerwünscht, immer dann, wenn präzise Messungen erwünscht sind.
Um solche Fehler auf ein Minimum zu reduzieren, kann die gestreute
Strahlung längs einer Linie beobachtet werden, die einen grossen Winkel mit der Richtung der spiegelnden Reflektion
bildet. Für viele Oberflächen ist jedoch die gestreute Strahlung in der Nähe der Spiegelungsrichtung konzentriert, so dass die
Verwendung der Streustrahlung in einer Richtung, die von der · ™
spiegelnden Richtung weit entfernt ist, einen Verlust an Signalstärke und eine daraus folgende Verringerung des Signal-Rauschverhältnisses
mit sich bringt.
Demgemäss ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine berührungslose
Vorrichtung zu liefern, durch die eine Geschwindigkeitskomponente einer Oberfläche in einer Richtung tangential
zu der Oberfläche im Beobachtungspunkt, unter Vermeidung der schwierig zu beherrschenden Fehlerquellen erster Ordnung, genau
gemessen werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine beruh- t
rungslorce Messtühlervorrichtung für die Messung der Geschwindigkeitskeitskomponente
einer bewegten Oberfläche in einer vorgegebenen Richtung zu liefern, welche eine hohe Genauigkeit und ein
starkes Signal liefern kann, ohne eine extrem genaue Justierung zu erfordern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Messfühlervorrichtung
und Methoden zur Messung der Geschwindigkeit eines bewegten Körpers zu liefern, wobei kohärentes sichtbares
Licht verwendet wird und die von einem Paar auftreffender Strahlen
gestreute Strahlung eine Anzeige für die Geschwindigkeitskomponente in der gewünschten Richtung liefert.
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Kurz gesagt, enthält gemäss einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das berührungslose Geschwindigkeitsmessgerät einen Erzeuger für Strahlungsenergie, wie eine Laservorrichtung, und
eine Vorrichtung zur Aufspaltung des erzeugten Strahles in zwei Strahlkomponenten. Diese Strahlkomponenten werden so gerichtet,
dass sie auf die bewegte Oberfläche unter verschiedenen Winkeln einfallen und sich an der Oberfläche schneiden. Die durch die
Oberfläche aus einem auftreffenden Teilstrahl in eine bestimmte
Richtung gestreute Strahlung erfährt dann eine andere Dopplerverschiebung
als die Strahlung, die aus dem anderen auftreffenden
Strahl in die gleiche Richtung gestreut wird, wegen der Winkelabhängigkeit
der Dopplerverschiebung. Die gestreute Strahlung mit den beiden verschiedenen Frequenzen fällt dann auf einen gemeinsamen
lichtempfindlichen Empfänger, wo der Überlagerungseffekt
ein Signal bei einer Frequenz liefert, die gleich der Differenz zwischen den beiden Dopplerverschiebungen ist. Es ist
leicht ersichtlich, dass diese Differenz der Dopplerverschiebung unabhängig von der Richtung der beobachteten Streustrahlung ist
und dass sie in Beziehung steht zu der Geschwindigkeitskomponente des beobachteten Oberflächenteils in Richtung senkrecht zur
Winkelhalbierenden des von den beiden auftreffenden Strahlen gebildeten
Winkels und parallel zu der durch sie definierten Ebene und eine genaue Anzeige dieser Geschwindigkeitskomponente gibt.
Die nachstehende Beschreibung zusammen mit den Abbildungen einer Ausführungsform der Erfindung dient zur Erläuterung der Erfindung
und veranschaulicht weitere Ziele und Vorteile.
Figur 1 enthält eine schematische Darstellung des Strahlenganges eines allgemeinen Systems zur Messung einer Geschwindigkeitskomponente
eines bewegten Oberflächenteils gemäss der vorliegenden Erfindung,'
Figur 2 zeigt die bei dem System zur Messung der Geschwindigkeit nach Figur 1 auftretenden Vektorgrössen,"
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Figur 3 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform eines Messfühlers
gemäss der vorliegenden Erfindung, der zur Messung der Geschwindigkeit verwendet wird, mit der ein bewegtes
Band aus einem Walzständer austritt;
Figur 4 zeigt eine Komponente des Systems der Figur 3, welche in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung verwendet
werden kann;
Figur P zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie bereits erwähnt, besteht ein Bedarf für genaue empfindliche berührungslose Messfühler zur Messung einer Geschwindigkeitskomponente eines bewegten Oberflächenteils in einer Richtung,
die parallel zu diesem Oberflächenteil liegt. Eine ähnliche Notwendigkeit
ergibt sich auch bei anderen Anwendungen, beispielsweise der Messung der Geschwindigkeit der Geschwindigkeitsänderung
bei der Bestimmung der Beschleunigung, der Messung von Vibration, der Integration einer Geschwindigkeitskomponente über
die Zeit zur Längenmessung und der Messung von Winkelgeschwindigkeiten. Ein weiteres Anwendungsgebiet solcher Messfühler, liegt
der
in der Messung/Strömungsgeschwindigkeit fliessfähiger Stoffe und von Turbulenzeigenschaften, bei denen das von den Partikeln in ^ dem strömenden Medium gestreute Licht ausgenutzt wird.
in der Messung/Strömungsgeschwindigkeit fliessfähiger Stoffe und von Turbulenzeigenschaften, bei denen das von den Partikeln in ^ dem strömenden Medium gestreute Licht ausgenutzt wird.
Im Zusammenhang mit der Figur 1 wird nachstehend eine verallgemeinerte
Beschreibung des erfindungsgemässen Systems bei seiner
Anwendung für die Messung einer G^schwindigkeitskomponente eines Oberflächenteiles eines Gegenstanc.es gegeben. In Figur 1 bewegt
sich ein Oberflächenteil 1 eines Gegenstandes in einer Richtung,
die durch die Vektorgrösse V gekennzeichnet ist. Diese Vektorgrösse kann als Summe der Vektoren VV, wie in Figur 2 angedeutet,
aufgefasst werden. In Figur 2 ist die z-Richtung so gewählt, dass sie parallel zur Winkelhalbierenden des Winkels zwischen e\. und e„
ist und die x-Richtung ist so gewählt, dass sie auf der Winkelhalbierenden senkrecht steht und parallel zu der durch e, und e\,
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-Cv. - f\
definierten Ebene ist. Die. y-Richtung ist so gewählt, dass sie
senkrecht zur x-Richtung liegt. Die Figur 2 zeigt ein zweidimensionales
Vektordiagramm; Es ist offensichtlich, dass V eine Komponente in einer dritten Richtung, der z-Richtung, haben kann,
welche senkrecht zur x- und zur y-Richtung ist. Diese Komponente wird jedoch zur Erleichterung der Beschreibung weggelassen.
Eine Lichtquelle, beispielsweise ein Gaslaser 2, sendet einen Strahl 3 aus, welcher auf einen teilweise durchlässigen und teilweise
reflektierenden Strahlteiler 4 trifft, der den Strahl in
eine erste Strahlkomponente 5, welche auf einen vorgegebenen
Oberflächenteil 1 gerichtet ist und dort auftrifft, und eine
zweite Strahlkomponente 6, welche auf einen Reflektor 7 gerichtet ist und von dort auf den gleichen Oberflächenteil 1 wie der Strahl
R gerichtet wird, zerlegt. Die Strahlen ρ und 6 sind in dem Bezugssystem, gegenüber dem die Oberflächenbewegung gemessen werden
soll, stationär.
Die Komponenten der Lichtstrahlen ρ und 6 werden in der durch den Pfeil 8 (unter anderen Richtungen) dargestellten Richtung
gestreut und treffen auf einen lichtempfindlichen Empfänger 9 'auf. Die gestreuten Komponenten jeder der auftreffenden Strahlenbündel
P und 6 erleiden eine Dopplerverschiebung infolge der Bewegung eines Oberflächenteils 1 des Gegenstandes. Da jedoch
die Streuwinkel von den beiden Strahlen in einer beliebigen Richtung verschieden sind, werden die Dopplerverschiebungen im
allgemeinen verschieden sein. In der Vektorschreibweise wird, die Dopplerverschiebung durch Streuung des Strahles P in der Richtung
8 in Frequenzeinheiten durch den Ausdruck — (£ -£..)· V
λ S χ
dargestellt. ~
Dabei ist
Dabei ist
λ die Wellenlänge des durch die Strahlungsquelle 2 ausgesandten
Lichtes,
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e, ist ein Einheitsvektor in der Fortrplanzungsrichtung des
Strahles 5,
e ist ein Einheitsvektor in der Richtung 8 der Fortpflanzung
einer Komponente der gestreuten Strahlung und (e - 'e*-) · V ist das Skalarprodukt der beiden Vektoren (e - e.)
SJ. SX
und V, welches gleich dem Betrag des ersten Vektors multipliziert mit der Komponente des zweiten Vektors in Richtung des
ersten ist. ™
In ähnlicher Weise ist die Dopplerverschiebung der durch die Oberfläche gestreuten Strahlung des Strahles 6 gleich — (e - eo)
"" A ASZ
* V, wo e^ ein Einheitsvektor in Fortpflanzungsrichtung des
Strahles 6 ist. Durch Subtraktion der beiden obigen Ausdrücke ergibt sich die Frequenzdifferenz zwischen den Dopplerverschiebungen
der ersten und zweiten gestreuten Strahlungskomponente zu - (e - e ) - V
λ ^e1 e2; ν.
λ ^e1 e2; ν.
Die Zeichnung der Figur 2 zeigt, dass der Vektor («L - &„) in
einer Richtung Bßgt, die senkrecht zur Winkelhalbierenden des Winkels zwischen den Vektoren e,^ und e2 in Fortpf lanzungs- λ
richtung der beiden auftreffenden Strahlen (Strahlen 5 und 6
in Figur 1) ist und parallel zu der Ebene, die durch die Fortpf lanzungsrichtungsvektoren definiert wird. Demgemäss ist die
Differenzfrequenz proportional der Geschwindigkeitskomponente in der x-Richtung, welche in der Figur 2 mit V bezeichnet ist.
Als Ergebnis des Überlagerungsdefektes enthält das Signal des
Empfängers 9 eine Komponente, welche die Form einer Sinuswelle besitzt, die mit der Differenzfrequenz schwingt, die jedoch in
ihrer Amplitude und Phase moduliert ist. Die durchschnittliche Amplitude dieser Komponente kann auf ein Maximum dadurch gebracht
werden, dass die Strahlen 5 und 6 so fokussiert werden,
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BAD ORIGINAL
- ίο -
dass die von ihnen beleuchteten Teile der Oberfläche den kleinsten
Querschnitt haben, der mit der Bedingung verträglich ist, dass sich diese Teile im wesentlichen an der Oberfläche überlappen.
Eine übermässige Verkürzung der Abmessung der beleuchteten Oberflächenteile in Richtung der Oberflächenbewegung wird jedoch
verursachen, dass sich die Amplituden- und Phasenmodulation erhöht und dadurch erhält man eine Verbreiterung der Frequenzverteilung
der Signalkomponente, welche einer bestimmten Oberflächengeschwindigkeit entspricht. Eine Folge dieser Verbreiterung besteht
darin, dass die genaue Bestimmung der Differenzfrequenz
und damit der interessierenden Geschwindigkeitskomponente erschwert wird. Daher ist es bei gewissen Anwendungen zur Optimierung
des Überlagerungssignals ratsam, auftreffende Strahlen
zu verwenden, die im Idealfalle einen rechteckigen Querschnitt haben, so dass der beleuchtete Teil der Oberfläche ebenfalls
einen rechteckigen Querschnitt hat, wobei die längere Abmessung in Richtung der Oberflächenbewegung liegt. Strahlen mit angenähert
rechteckigem Querschnitt können aus den üblicherweise von einem Laser erzeugten Strahlen mit kreisförmigem Querschnitt
durch Verwendung von Zylinderlinsen erzeugt werden.
In der Praxis wurden zufriedenstellende Überlagerungssignale von
weissem Papier und glänzenden Metalloberflächen erhalten, bei Verwendung von Strahlenbündeln mit kreisförmigem Querschnitt
und Durchmessern von 1 bis 2 mm und Abständen zwischen Oberfläche und Lichtquelle bzw. Empfänger bis zu mehreren Metern.
Die Polarisation der Strahlen kann ein wichtiger Faktor sein. Da die Stärke des Überlagerungssignals am grössten ist, wenn bei '
glatten Oberflächen die reflektierten Teile der Strahlen P und
6 gleich polarisiert sind, sollten alle dem Fachmann bekannten Massnahmen angewendet werden, um dieses Ziel zu erreichen.
Wegen der Überlappung der Strahlen P und 6 auf der bewegenden Oberfläche gehen die Wellenfronten des Lichts bei den zwei verschiedenen
Frequenzen von gemeinsamen Quellpunkten aus und da-
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- li -
her sind sie automatisch genügend gut gleichgerichtet, um ein starkes Überlagerungssigna1 zu erhalten, das bei der Differenzfrequenz
schwingt. Daher wird das schwierige Justierkriterium der direkten Dopplermethode, welche eine optische Strahlung verwendet,
durch das Kriterium ersetzt, dass die typischerweise einen Durchmesser von mehreren Millimetern aufweisenden beiden auftreffenden
Strahlen sich in der Arbeitsentfernung, typischerweise einige Meter, mindestens teilweise überlappen. Dieses Justierkriterium
ist sehr viel weniger streng als das typischerweise bei der optischen Methode der direkten Dopplermessung vorliegende
Kriterium. Es ist auch bequemer, da direkte visuelle Untersuchung des beleuchteten Musters auf der sich bewegenden Oberfläche
verwendet werden kann, um die Strahlausrichtung zu justieren.
Die Bedingung, dass die beiden auftreffenden Strahlen F und 6
sich im wesentlichen an der bewegten Oberfläche überlappen, gewährleistet eine optimale Ausrichtung des gestreuten Lichtes mit
den beiden verschiedenen Frequenzen. Es ist jedoch möglich, dass man in gewissen Fällen ein starkes Uberlagerungssignal sogar
dann erhält, wenn die beiden Strahlen sich nicht an der Oberfläche
im wesentlichen überlappen, wegen der geringen aber endlichen Toleranz der Überlagerungswirkung gegenüber Fehlausrichtungen,
wie sie oben erwähnt sind. Daher sollte die Bedingung der Überlappung als Optimum, aber nicht in jedem Falle als erforderlich
betrachtet werden.
Der Ausdruck für die Differenzfrequenz,
stellt sicher, dass diese Frequenz unabhängig von der Richtung ist, in der das gestreute Licht beobachtet wird. Daher kann der
Detektor in die bequemste Lage gebracht werden, beispielsweise an den Punkt der grössten Intensität des gestreuten Lichtes und
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das über einen grossen Raumwinkel gestreute Licht kann gesammelt werden, ohne die Frequenzverteilung des Empfängersignals, welche
einer bestimmten Geschwindigkeit entspricht, zu verbreitern. Die
vorstehende Analyse ist gleichermassen gültig für einen ebenen oder einen gekrümmten Oberflächenteil.
Die obenstehende Beschreibung zusammen mit der in Figur 1 dargestellten
gegenseitigen Beziehung der Komponenten gibt eine verallgemeinerte Beschreibung der Anwendung der vorliegenden Erfindung
auf die Messung von ausgewählten Geschwindigkeitskomponenten einer bewegten Oberfläche. Eine besondere Ausführungsform
der Erfindung kann angewendet werden, um eine Geschwindigkeitskomponente eines bewegten Streifens parallel zu seiner "Durchschnittsabene"
zu messen. Zum Zwecke der Erläuterung betrachten wir die beobachtete Oberfläche des Streifens als nominell eben
und bezeichnen als "Durchschnittsebene" eine Ebene, die in der Oberfläche liegt und vernachlässigen dabei mikroskopische überflächenunregelmässigkeiten.
In gleicher Weise vernachlässigt die "Durchschnittsebene11 ein Durchhängen, Buckeln o. a. nicht be-
deutungsvolle Abweichungen von der ebenen Form. Bei der Messung
einer Geschwindigkeitskomponente einer gekrümmten Oberfläche wäre die "Durchschnittsebene" eine Ebene, die an dem beobachteten
Oberflächenteil tangential zur Oberfläche liegt. Eine solche
Ausführungsiorm einer Messung an einem bewegten Streifen ist
in Figur 3 veranschaulicht. Die Geschwindigkeit, mit der ein
Streifen 10 zwischen den Arbeitswalzen 12 und 14 eines Walzwerkes 16·austritt, wird durch einen Messfühler gemessen, der
eine Strahlungsquelle 18 einschliesst, die über dem Streifen 10
in einer geeigneten Halterung 20 befestigt ist. In einer bevorzugten Ausführung-Storni kann die Strahlungsquelle 18 ein Gaslaser
des HeIium-Neοη-Typs sein.
Der von den Laser 1Π ausgesandte Lichtstrahl wird auf einen teilweise
reflektierenden Spiegel 22 gerichtet, welcher den Strahl in
zwei Strahlkonponenten aufspaltet. Eine erste Strahlkomponente 11
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wird auf den Teil IF der bewegten Oberfläche reflektiert. Die
zweite Strahlenkomponente 13 wird auf den vollständig reflektierenden Spiegel 27 gerichtet und von dort auf den Oberflächenteil
15. Der Messfühler enthält auch einen lichtempfindlichen
Empfänger 26, der das von dem Oberflächenteil 15 gestreute Licht misst. Der fotoempfindliche Empfänger 26 kann bequemerweise, aber
nicht notwendigerweise, in der Winkelhalbierenden 23 angebracht sein.
In der bevorzugten Ausführungsform, wie sie in der Figur 3 abgebildet
wird, sind die Spiegel so angeordnet, dass die Winkelhalbierende der Fortpflanzungsrichtungen der beiden auftreffenden ύ
Strahlen 11 und 13 senkrecht zur Durchschnittsebene der beobachteten Oberfläche steht, dass die Richtung der beabsichtigten Bewegung
des Streifens in der Ebene liegt, die von den zuvor erwähnten Fortpflanzungsrichtungen definiert wird. Aus der vorstehenden
Diskussion und einer Betrachtung der Figur 3 ist es offensichtlich, dass bei dieser Ausführungsform die Signalfrequenzen
der Anordnung nur durch die Geschwindigkeitskoraponente in Richtung der beabsichtigten Bewegung des Streifens beeinflusst
werden. Daher kann das oft verstärkte gestreute Licht in der Nähe der Spiegelungsrichtung beobachtet werden und man erhält
den Vorteil eines stärkeren Signals, ohne den Nachteil äusserster Empfindlichkeit gegenüber der Geschwindigkeitskomponente senkrecht
zu der Oberfläche, wie dies bei der vorbeschriebenen di- " rekten Dopplermethode der Fall ist. Weiterhin kann die Gleichung
für die Signalgeschwindigkeit verwendet werden, um zu zeigen, dass der durch eine geringe Justierung der Winkelhalbierenden der auftreffenden
Strahlen bezüglich der Normalen zur Oberfläche eingeführte Fehler proportional dem Quadrat des Winkelfehlers der
Justierung ist und daher typischerweise viel geringer ist als der durch eine ähnliche Fehljustierung bei der direkten Dopplermethode
erzeugte Fehler erster Ordnung. Der Fehler, welcher durch eine unkontrollierte Oberflächenkrümmung erzeugt wird, der beim
Aufwölben oder Absacken des Streifens entstehen könnte, ist ebenfalls
von zweiter Ordnung und Typischerweise viel kleiner als die
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bei den vorbeschriebenen Methoden des bewegten Musters und der direkten Dopplermethode eingeführten entsprechenden Fehler.
Der Ausdruck für die Differenzfrequenz kann in trigonometrischer
Form wiedergegeben werden und -zeigt, dass die Differenzfrequenz
gleicn dem Ausdruck
Für kleine Winkel von θ ist dieser Ausdruck etwa gleich χ ,
v/obei θ der Winkel zwischen den beiden auf treffenden Strahlen
und 13 ist. Hier bedeutet V die Geschwindigkeitskomponente senkrecht zu der Winkelhalbierenden der Fortpflanzungsvektoren der
auftreffenden Strahlen und liegt in der durch die Vektoren bestimmten
Ebene. In der Ausführungsform nach Figur 3 stellt Vr
die Geschwindigkeit des Streifens dar. Da der Winkel θ und die Wellenlänge χ vorbestimmte bekannte Grossen sind und die
Differenzfrequenz durch konventionelle Techniken riessbar ist,
ist die Geschwindigkeit V, des Walzbandes IO bestimmbar.
Um die Stabilität des Gerätes zu verbessern, kann es wünschenswert
sein, die individuellen Spiegel 22 und 24 durch einen einzigen optischen Keil zn ersetzen, von der Art, wie er in Figur 4
gezeigt ist. Der dort gezeigte optische Keil 28 schliesst eine teilweise reflektierende Oberfläche 30 und eine total reflektierende
Oberfläche 40 ein. Ein Strahl 32, der auf die_ teilweise
reflektierende Oberfläche 30 auf trifft, wird in einen ersten reflektierten Anteil 34 und einen zweiten durchgelassenen Anteil 3B
aufgespalten. Der zweite durchgelassene Anteil 3" wird von der
Oberfläche 40 längs der Linie 41 auf eine vordere Oberfläche des Keiles reflektiert und dort längs einer Linie 43 auf eine bewegte
Oberfläche 36 gebrochen. Ein Strahlungsempfänger, der nicht
gezeigt ist, ist so angebracht, dass er das gestreute Licht der Strahlen 34 und 43 sammelt»
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Die Figur P veranschaulicht eine andere Ausführungsf ortn der vorliegenden
Erfindung, die verwendet werden kann, um Geschwindip;-keitskomponenten
eines bewegten Objektes zu messen. In dieser Ausführungsform wird ein einziger Strahl 44 auf das bewegte Objekt
gerichtet. Eine Komponente 49 der am Objekt gestreuten Strahlung wird durch den Spiegel 48 auf einen Empfänger 54 gespiegelt.
Eine zweite gestreute Komponente Fl wird an einem teilweise reflektierenden
Spiegel 52 mit der Komponente 49 kombiniert. Die Dopplerverschiebung, die einer Komponente der gestreuten Strahlung
zugeführt wird, wird im allgemeinen verschieden sein von der Verschiebung, die der zweiten Komponente erteilt wird, da die
beiden Konponenten in verschiedene Richtungen gestreut werden. Die weiter oben erörterte Vektorgleichung für die Dopplerverschiebung
kann verwendet werden, un zu zeigen, dass in der Ausführungsform nach Figur 5 die rrequenzdifferenz zwischen den
Dopplerverschiebungen der ersten und der zweiten gestreuten
Komponenten durch die Gleichung
gegeben wird.
Dabei ist <? , ein Einheitsveki or in Richtung der F ort pi lan/.unn
der ersten gesireuten Komponente, c n ip' ein Einheitsvektor in
Ricntung der Fortpflanzung der zweiten frestreuten Komponente und
λ und V haben tue zuvor angegebene Bedeutung. Ein beobachtbares
Signal bei dieser Differenzfrequenz wird durch den Erpf -"inger M
geliefert, vorausgesetzt, dass die beiden Komponenten genügend
gut zueinander ausgerichtet sind, un sich wirksam zu überlagern.
Eine Vektorkonstruktion, ähnlich der in Figur 2 gezeigten Konstruktion,
nach ι deutlich, dass die DiIferenzfrequenz in der Ausführungsiorn
nach Figur 5 proportional der Geschwindigkeitskomponenten
senkrecht zur Winkelhalbierenden des Winkels ist, v.elcher
dui'ch nie Fortpflanzungsriehtungen der beobachteten ge-
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streuten Komponenten gebildet wird und parallel zu der durch sie definierten Ebene ist.
Obwohl die obenbeschriebenen Ausführungsforraen eine optische
Strahlungsquelle sowie optische Strahlausrichtungsvorrichtungen und optische Empfänger beinhalten, gibt es offensichtlich noch
andere Arten von Strahlungsquellen, die zusammen mit angemessenen Vorrichtungen zi Strahlausrichtungen und angemessenen Empfängervorrichtungen
verwendet werden können. Beispielsweise kann anstelle elektromagnetischer Strahlung, wie der beschriebenen kohärenten
Lichtstrahlung oder von Mikrowellen oder von Infrarotstrahlung für die Erfindung auch eine nicht-elektromagnetische
Strahlung verwendet werden, beispielsweise eine akustische Strahlung.
Ebenso sollte man erkennen, dass die Erfindung, obwohl sie bezüglich
eines von einem stationären Standort aus beobachteten bewegten Objektes beschrieben wurde, auch im allgemeinen auf die
Messung relativer Geschwindigkeit anwendbar ist, beispielsweise für die Messung der Geschwindigkeit über dem Boden aus einem bewegten
Fahrzeug. Weiterhin ist es nicht erforderlich, dass die
beobachteten Objekte ausgedehnte Oberflächen haben. Beispielsweise kann in einer anderen Ausführungsform der Erfindung die
Strömungsgeschwindigkeit eines bewegten Stroms eines Strömungsrnittelsßadurch
genessen werden, dass man die an einzelnen mikroskopischen Teilchen in dem Strömungsmittel gestreute Strahlung
ausnutzt.
Die Erfindung kann ebenfalls verwendet werden, um die bei einer Vibration auftretenden sich schnell ändernden Geschwindigkeitskomponenten zu analysieren. Aus diesen Messungen können andere
Eigenschaften der Vibration bestimmt werden. Weiterhin kann die
Beschleunigung und die Grosse einer Verschiebung durch elektronische
Differenzierung oder Integration des Geschwindigkeitssignals gemessen v/erden.
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Obwohl die Erfindung vorstehend mit besonderer Berücksichtigung der Messung einer Geschwindigkeitskomponente in einer Richtung
tangential zu einer beobachteten Oberfläche an dem Auftreffpunkt
der Strahlung beschrieben wird, ist es aus der allgemeinen Erörterung offensichtlich, dass eine solche Messung nur ein Optimum
darstellt und wie in Figur 1 veranschaulicht, muss die Messung nicht notwendigerweise längs einer solchen Linie vorgenommen wer
den. Tatsächlich können die auftreffenden Strahlen so gerichtet
sein, dass ihre Winkelhalbierende an dem Auftreffpunkt der Strahlung
fast tangential zur Oberfläche liegt. In diesem Falle wird ™
die erfasste Geschwindigkeitskomponente im wesentlichen senkrecht zur beobachteten Oberfläche stehen.
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Claims (1)
- -4S-Patentansprüche.yGerät zur Messung einer Geschwindigkeitskomponente in einer vorgegebenen Richtung an einer bewegten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung (2, 18, 44) zur Erzeugung eines Bündels von Strahlenenergie, eine reflektierende Vorrichtung (4,7,22,24, 28,48,^2), die mindestens einen Teil des Strahlenbündels auf einen Teil einer bewegten Oberfläche richtet, und eine Vorrichtung (9,26,54) im Strahlengang des gespiegelten Strahls zur Weiterverarbeitung von zwei Komponenten dieses Strahlenbündels, welche in verschiedenen Richtungen durch den bewegten Oberflächenteil gestreut werden, enthält, zur Bestimmung einer Differenz in den Dopplerverschiebungen der beiden gestreuten Komponenten.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die reflektierende Vorrichtung eine Vorrichtung (4,7,22,24,4S,F2) zur Aufspaltung des Strahles in zwei Strahlkomponenten und zur Richtung dieser Strahlkomponenten auf im wesentlichen den gleichen Bereich der bewegten Oberfläche enthält und die Vorrichtung (3,26.54) zur Weiterverarbeitung eine Messfühlervori-ichtung ist.3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung zur Strahlerzeugung eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Strahlenbündels elektromagnetischer Strahlung umfasst.4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung zur Strahlerzeugung einen Laser umfasst und dass die Vorrichtung zur Aufspaltung und Ausrichtung der Strahlen eine erste teilweise reflektierende Vorichtung (4,22,^2,30) und eine zweite to ta!reflektierende Vorrichtung (7,24,4^,40) umfasst.00982S/1 1 10BAD ORißfNAi*. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die beiden Komponenten (11 , 13 ,49, -Kl, 34,43) unter gleichen Winkeln zur Normalen der durchschnittlichen Ebene der Oberfläche auf die überfläche IO gerichtet werden, um eine Geschwindigkeitskomponente parallel zur Durchschnittsebene der Oberfläche (10) zu messen.G. Gerät nach Anspruch c, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung zur Strahlerzeugung eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Strahles kohärenter/elektromagnetischer Strahlung unfasst.7. Gerät nach Anspruch F, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Strahlerzeugung einen laser umfasst und dass die Vorrichtung zur Aufteilung und Ausrichtung der Strahlen eine erste +eilweise reflektierende optische Vorrichtung und eine veite totalrefIeI--tierende optische Vorrichtung unfasst.8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung zur Strahlaul teilung und Reflektion eine integrale Einheit (!'P) bilden.9. Gerät nach Anspruch F. da d u r c h gekennzeichnet , dass die Vorrichtung zur Messung (26) längs der Winkelhalbierenden der Ftrahlenkomponenten angebracht ist .10. Gerät men Anspruch c, dadurch g e k e η η ze ic h net , dass die Ko'tponentenstrahlen in einer Ebene parallel zur Richtung der beabsichtigten Bewegung der Oberi1ächc» 1iegen.11. Gerät nach Anspruch 7, da d u r c h g e k e η η zeich net , dass die totalreflektierende Vorrichtung und die teil reflektierende Vorrichtung so angeordnet sind,0 0 9 8 2 3/1110dass sie die jeweiligen Strahlkomponenten in einem vorgegebenen, auf entgegengesetzten Seiten zur Normalen der Durchschnittsebene der bewegten Oberfläche und in einer Ebene parallel zur Richtung der Bewegung der Oberfläche auf diese richten.Verwendung eines Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 11 Xn einem Stabwalzwerk, wobei die bewegte Oberfläche der bearbeitete Stab ist.0 9 8 2 3/1110Leerseite
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