DE19613432C1

DE19613432C1 - Seat longitudinal direction adjustment appts. for motor vehicle

Info

Publication number: DE19613432C1
Application number: DE1996113432
Authority: DE
Inventors: Uwe Ing Grad Wittkowsky; Jochen Scheidler; Ralf E Porath
Original assignee: Keiper Recaro GmbH and Co
Current assignee: Johnson Controls Components GmbH and Co KG
Priority date: 1996-04-04
Filing date: 1996-04-04
Publication date: 1997-07-31
Anticipated expiration: 2016-04-05

Abstract

The appts. uses upper rails individually arranged on the longitudinal direction sides of a seat to hold its seat components. Each upper rail is provided at its outer side with a lower rail also arranged in the seat longitudinal direction. A locking device engages or detaches from the teeth row of each lower rail to enable or otherwise longitudinal direction adjustment to the upper rail. A release appts., provided for the locking device to be connected to the teeth arm of a clamp lever, is rockably supported to an operation lever (12), or a grip rod (13). The grip rod is arranged in the front posture of the seat to provide resistance against the energising power of a spring (35). The sides of the grip rod are set movably in the seat longitudinal direction so that it can prevent the backward turn of the seat when pressure or load acts on its rear.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Längsverstellung eines Kraftfahrzeugsitzes, dessen Sitzteil an den Oberschienen von an beiden Sitzlängsseiten angeordneten Schienenanordnungen gehaltert ist, die außer einer Oberschiene jeweils eine diese längsverschiebbar aufnehmende Unterschiene aufweisen, wobei an den Oberschienen eine zur Sitzlängsverstellung aus einer Zahnreihe jeder Unterschiene lösbare Verriegelungseinrichtung angeordnet ist, die eine mit im Sperrsinn federbelasteten Zahnarmen an um eine Schwenkachse gelagerten Sperrhebeln gekuppelte Auslöseeinrichtung aufweist.The invention relates to a device for the longitudinal adjustment of a Motor vehicle seat, the seat part on the top rails of both Seat longitudinal sides arranged rail assemblies is held, the outside a top rail each receiving this longitudinally displaceable Have lower rail, one on the upper rails Longitudinal seat adjustment can be released from one row of teeth on each lower rail Locking device is arranged, one with in the locking direction spring-loaded tooth arms on locking levers mounted around a swivel axis coupled release device.

Der aus der DE 44 19 335 A1 bekannte Kraftfahrzeugsitz weist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art auf, bei der die Unterschienen der auf beiden Sitzlängsseiten vorhandenen Schienenanordnungen an jeweils einem abragenden Schenkel eine Zahnreihe aufweisen in deren Lücken die Zähne eines Sperrhebels eingreifen können. Jeder Sperrhebel ist mittels einer Gelenkstelle mit der jeweiligen Oberschiene drehgelenkig verbunden. Mit diesen Sperrhebeln ist eine Auslöseeinrichtung gekuppelt, die im wesentlichen aus einem vor dem Sitzkissen verlaufenden, als Handhabe fungierenden Betätigungsbügel mit beiderseitigen Anschlußarmen besteht. Die eine Schwenkachse bildenden Gelenkstellen der Sperrhebel sind identisch mit den Schwenkpunkten der Anschlußarme des Betätigungsbügels. Die Zahnarme der Sperrhebel sind im Sinne des Eingriffs in den Zahnreihen der Unterschienen durch eine Feder belastet, wodurch die eingestellte Gebrauchslage des Sitzes gesichert ist. Da der Betätigungsbügel freiliegend vor der Sitzvorderkante verläuft kann im Crashfall mittels des Unterschenkels des Sitzbenutzers dieser Betätigungsbügel unbeabsichtigt derart beaufschlagt werden, daß eine Entriegelung der Sitzlängslage erfolgt. Der sich dann aufgrund seines Beharrungsvermögens bewegende Sitz kann zu nicht unerheblichen Verletzungen des Sitzbenutzers führen.The motor vehicle seat known from DE 44 19 335 A1 has one Device of the type mentioned, in which the lower rails of the existing rail arrangements on each of the two longitudinal sides of the seat protruding legs have a row of teeth in the gaps of the teeth a locking lever can intervene. Each locking lever is by means of a Articulation point pivotally connected to the respective top rail. With a release device is coupled to these locking levers, which essentially from a running in front of the seat cushion that acts as a handle Operating bracket with connection arms on both sides. The one The hinge points of the locking levers forming the pivot axis are identical to those Pivot points of the connecting arms of the operating bracket. The tooth arms of the Locking levers are in the sense of engagement in the tooth rows of the lower rails loaded by a spring, causing the adjusted position of use of the seat is secured. Because the operating bracket is exposed in front of the front edge of the seat can run in the event of a crash by means of the lower leg of the seat user Operating brackets are inadvertently acted on such that a The longitudinal position of the seat is unlocked. Then because of his Persistence moving seat can be not insignificant Cause injuries to the seat user.

Um diesem Übelstand abzuhelfen wurde gemäß der Lösung nach der DE 195 26 317 A1 vorgeschlagen, die Vorrichtung für die Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes mit einer Auslöseeinrichtung auf einer Sitzlängsseite zu versehen, die einen zweigeteilten, aus einem Betätigungshebel und einer damit bei in Sitzlängsrichtung wirkender Druckbelastung ausweichbaren, schwenkgelagerten Griffstange bestehenden Lösehebel aufweist, der mit einem Betätigungshebel auf der anderen Sitzlängsseite bewegungskonform verbunden ist. Dabei ist die Griffstange in einem gabelförmigen Verbindungskopf des Betätigungshebels gehaltert, indem mit daran abstandsweise angeordneten Zapfen in jedem Schenkel des Verbindungskopfes hintereinander angeordnete Langlöcher durchgriffen sind. Die vorderen Langlöcher weisen an ihrem rückwärtigen Ende eine sich nach oben erweiternde Ausnehmung auf während die Griffstange von einem Federglied im Sinne einer Halterung ihrer Zapfen im vorderen Bereich der Langlöcher des Verbindungskopfes beaufschlagt ist. Bei unbeabsichtigter Beaufschlagung der Griffstange entgegen der Fahrtrichtung schwenkt diese nach Ankunft ihrer Zapfen im hinteren Bereich der Langlöcher nach oben aus, ohne daß die Zahnarme der Sperrhebel aus der Zahnreihe der Unterschienen gelöst werden. Falls jedoch dann die Griffstange in Richtung nach oben belastet wird, kann der Betätigungshebel und der damit verbundene Sperrhebel trotzdem in eine Freigabelage verschwenken. Außer diesem Übelstand ist es weiterhin nachteilig, daß die Griffstange nur auf einer Sitzlängsseite angeordnet ist, wodurch der Bedienungskomfort gemindert wird.In order to remedy this problem, according to the solution according to DE 195 26 317 A1 proposed the device for the longitudinal adjustment of the Motor vehicle seat with a trigger device on a longitudinal side of the seat provided that a two-part, from an actuating lever and one with it with pressure load acting in the longitudinal direction of the seat, pivoted handle bar existing release lever with a Actuating lever on the other side of the seat connected in accordance with the movement is. The handlebar is in a fork-shaped connecting head Actuating lever held by spaced with it Pins arranged one behind the other in each leg of the connecting head Elongated holes are penetrated. The front elongated holes point to her rearward end with an upward widening recess the handlebar of a spring member in the sense of holding its pin in front area of the elongated holes of the connecting head is acted upon. At accidental loading of the handlebar against the direction of travel swivels these after the arrival of their pins in the rear area of the elongated holes upwards without the toothed arms of the locking lever coming from the row of teeth Bottom rails can be solved. If, however, then the handlebar towards is loaded upwards, the actuating lever and the associated Nevertheless, pivot the locking lever into a release position. Except this Evil is still disadvantageous that the handle bar only on one Longitudinal side is arranged, which reduces the ease of use becomes.

Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß selbst bei ungewollter, crashfallbedingter Beaufschlagung der Auslöseeinrichtung bei Ausweichbewegung des Auslösehebels eine Arretierung der Schwenkhebel gegen Verschwenkung erfolgt.The object of the invention is a device of the type mentioned to improve in such a way that even in the case of unwanted, crash-related Actuation of the release device when the evasive movement of the Release lever a locking of the pivot lever against pivoting he follows.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auslöseeinrichtung eine ebenfalls um die Schwenkachse des Sperrhebels schwenkbare, mit dem Sperrhebel gegen die Kraft eines rückstellenden Federgliedes bei Druckbelastung gegen die Fahrtrichtung längsverschiebbar verbundene Mitnehmerlasche umfaßt, die eine an der Oberschiene festlegbare Sperrnase zur Blockierung des Sperrhebels in seiner Zahneingriffslage bei gegen die Fahrtrichtung verschobener Mitnehmerlasche aufweist. Dabei sind die auf jeder Sitzlängsseite angeordneten Mitnehmerlaschen über einen Betätigungsbügel miteinander verbunden, wobei der Betätigungsbügel an die Mitnehmerlaschen fest angeschlossen ist. Bei normaler Auslösung der Betätigungsbügel werden über diesen auch die Mitnehmerlaschen und die damit verbundenen Sperrhebel verschwenkt, so daß deren Zahnarme aus ihrer Verriegelungslage mit der Zahnreihe der Unterschiene ausschwenken und sich die den Sitzteil tragende Oberschiene gegenüber der Unterschiene verschieben läßt. Falls jedoch der Betätigungsbügel und die damit verbundenen Mitnehmerlaschen durch Druckbelastung entgegen der Fahrtrichtung nach hinten geschoben werden, so schieben sich die Sperrnasen der Mitnehmerlasche über einen seitlich abragenden Gehäuseschenkel der Oberschiene und liegen auf dessen Oberseite schließend an, so daß eine Schwenkbewegung des Sperrhebels bei zurückgeschobener Lage der Mitnehmerlaschen ausgeschlossen ist, weil deren Sperrnasen in Verbindung mit dem Gehäuseschenkel der Oberschiene dies verhindern. This object is achieved in that the Tripping device also around the pivot axis of the locking lever swiveling, with the locking lever against the force of a resetting Spring member longitudinally displaceable against pressure in the direction of travel connected driver tab comprises a fixable on the top rail Locking nose for blocking the locking lever in its meshing position has driving lugs shifted against the direction of travel. Are there the driver tabs arranged on each side of the seat over a Operating bracket connected to each other, the operating bracket to the Driver tabs is firmly connected. With normal triggering of the Actuating brackets are also the driver tabs and the associated locking lever pivoted so that their tooth arms out of their Swing out the locking position with the row of teeth of the lower rail and yourself move the top rail supporting the seat part relative to the bottom rail leaves. However, if the operating bracket and the associated Driving plates due to pressure load against the direction of travel are pushed behind, so the locking lugs slide Carrier tab on a laterally projecting housing leg of the Top rail and lie on the top of it, so that one Pivotal movement of the locking lever when the position is retracted Driving tabs is excluded because their locking lugs are connected prevent this with the housing leg of the top rail.

Zur in Längsrichtung verschiebbaren Verbindung der Mitnehmerlaschen mit den Sperrhebeln bei jedoch drehmomentübertragender Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen weist die Mitnehmerlasche vorteilhaft wenigstens zwei in Längsrichtung abstandsweise hintereinander angeordnete Langlöcher auf, wobei in das eine Langloch ein Vorsprung des Sperrhebels zur Längsführung der Mitnehmerlasche eingreift.For the longitudinally displaceable connection of the driver plates with the locking levers with a torque transmitting connection between the driver tab advantageously has at least these two components two elongated holes arranged one behind the other in the longitudinal direction on, in which a slot of a projection of the locking lever for Longitudinal guide of the driving tab engages.

Um einerseits die Schwenkbewegung der Sperrhebel und der damit längsverschiebbar verbundenen Mitnehmerlaschen zu gewährleisten und andererseits die Mitnehmerlaschen in ihrer vorgeschobenen Lage zu halten, ist jeder Sperrhebel mit einem ausgeprägten Auge in einer Bohrung einer mit der Oberschiene fest verbundenen Seitenwange gelagert, während der Sperrhebel einen die Seitenwange zur axialen Lagesicherung hintergreifenden Führungsfinger aufweist, und im Auge des Sperrhebels ein Zapfen festgelegt ist, der das Langloch der Mitnehmerlasche durchdringt und an einem diese nach außen überragenden Schaftteil ein Widerlager für das die Mitnehmerlasche in Fahrtrichtung beaufschlagende Federglied bildet. Zu diesem Zweck weist die Mitnehmerlasche an ihrem rückwärtigen Ende eine winkelförmige Abkröpfung zum Anschluß des einen Endes des als Zugfeder ausgebildeten und mit dem anderen Ende am Schaftteil des Zapfen angeschlossenen Federgliedes auf.On the one hand, the pivoting movement of the locking lever and thus to ensure longitudinally connected driving tabs and on the other hand, to keep the drive tabs in their advanced position each locking lever with a distinctive eye in a hole one with the Top rail fixed side cheek mounted while the locking lever one engaging behind the side cheek for axial position securing Has guide finger, and a pin fixed in the eye of the locking lever is that penetrates the elongated hole of the driving plate and on one of these outwardly projecting shaft part an abutment for the Driving link forms spring link acting in the direction of travel. To for this purpose, the catch tab has one at its rear end angular bend for connecting one end of the as a tension spring trained and with the other end on the shaft part of the pin connected spring member.

Statt der unmittelbaren Anlenkung der Zugfeder am Zapfen des Sperrhebels mag auf den die Mitnehmerlasche überragenden Schaftteil des Zapfens ein die axiale Lage der Mitnehmerlasche sichernde Axialhalter aufgesteckt sein, der mit einer Haltezunge zur Aufnahme einer Federhülse der die Mitnehmerlasche mit dem Betätigungsbügel in Sperrbereitschaftslage haltenden Zugfeder ausgestattet sein mag. Instead of the direct articulation of the tension spring on the pin of the locking lever likes the shaft part of the pin protruding beyond the driving lug Axial position of the driving lug securing axial holder be plugged in with a retaining tongue for receiving a spring sleeve of the driving tab with the pulling spring holding the actuating bracket in the ready position may be equipped.

Die Verbindung des Betätigungsbügels mit den Mitnehmerlaschen auf beiden Längsseiten des Sitzes kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Mitnehmerlasche vorteilhaft mit einem nach oben aufragenden Anschlußlappen zu versehen, mit dem der Betätigungsbügel beispielsweise durch Verschweißung fest verbunden ist. Eine andere Möglichkeit mag darin bestehen, daß jede Mitnehmerlasche an ihrer vorderen Stirnseite in eine Tannenbaumzunge übergeht, an welcher gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Hülse der Betätigungsbügel durch Einprägung einer Rille festgelegt ist.The connection of the actuation bracket with the drive tabs on both Long sides of the seat can be done in different ways. A Possibility is to take the drive tab advantageously with a to provide upstanding connecting tabs with which the operating bracket is firmly connected, for example by welding. Another Possibility may be that each driver tab on its front Front into a fir tree tongue, on which, if necessary, under Interposition of a sleeve of the actuating bracket by embossing one Groove is set.

Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:The invention is shown in exemplary embodiments on the drawing and is explained in more detail below. Show it:

Fig. 1 einen Kraftfahrzeugsitz in perspektivischer Darstellung, mit dem vor die Stirnseite des Sitzes vorragenden Betätigungsbügel, Fig. 1 a motor vehicle seat, in a perspective representation, with the projecting front of the front side of the seat actuating bow,

Fig. 2 die eine Vorrichtung für die Längsverstellung eines Kraftfahr zeugsitzes umfassende Schienenanordnung in einer Seitenansicht von der Sitzinnenseite her gesehen, bei der sich die Oberschiene in einer Verriegelungslage mit der Unterschiene befindet, Fig seen. 2, the apparatus for the longitudinal adjustment of a motor vehicle seat comprising generating rail arrangement in a side view of the seat inner side, in which the upper rail is in a locking position with the lower rail,

Fig. 3 die aus Fig. 2 ersichtliche, mit der Auslöseeinrichtung ausge stattete Schienenanordnung in einer Draufsicht, Fig. 3 which can be seen from Fig. 2, out to the release device equipped track assembly in a plan view,

Fig. 4 die aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Schienenanordnung mit der an der Oberschiene angeschlossenen Auslöseeinrichtung in einer Frontansicht, Fig. 4 which can be seen from FIGS. 2 and 3, track assembly with the connected to the upper rail triggering device in a front view,

Fig. 5 den vorderen Bereich der aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Aus löseeinrichtung, deren Sperrhebel sich in einer Freigabelage be findet, Figure 5 of the release device. The front portion in Figs. 2 to 4 apparent from, the lock lever to be in a release position takes place,

Fig. 6 die aus Fig. 5 ersichtliche Auslöseeinrichtung in Sperrlage, bei welcher außerdem durch Zurückschieben der Mitnehmerlasche eine Sicherung der Auslöseeinrichtung gegen Verschwenkung ihres Sperrhebels erzielt ist, Fig. 6, from FIG. 5 apparent triggering device in the locked position, wherein also a backup of the tripping device pivoting against its locking lever is achieved by pushing back the link plate,

Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auslöseeinrichtung in einer der Fig. 6 analogen Darstellung, Fig. 7 shows a further embodiment of a trip device in one of the Fig. 6 analog representation,

Fig. 8 die alleinigen Bauteile der aus Fig. 7 ersichtlichen Auslöseein richtung in einer Draufsicht bei aus der Sperrlage herausge schobener Mitnehmerlasche. Fig. 8 shows the sole components of the Auslöseein direction shown in Fig. 7 in a plan view with pushed out of the locking position driving tab.

Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Kraftfahrzeugsitz befindet sich vor dessen vorderer Stirnfläche ein Betätigungsbügel 13 für die Aufhebung der Verriegelungslage zwischen der den Sitzteil tragenden Oberschiene und der fahrzeugfesten Unterschiene einer in Fig. 1 nicht dargestellten Schienenanordnung. Der Betätigungsbügel 13 verläuft etwa über die gesamte Sitzbreite des Fahrzeugsitzes.The apparent from Fig. 1 motor vehicle seat is in front of its front end face an actuating bracket 13 for lifting the locking position between the seat part supporting the upper rail and the vehicle-fixed bottom rail of a rail arrangement, not shown in Fig. 1. The operating bracket 13 extends approximately over the entire seat width of the vehicle seat.

Die aus den Fig. 2 bis 4 ersichtliche Schienenanordnung 15 weist eine Unterschiene 16 mit einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt und eine darin in bekannter Weise über Gleit- bzw. Rollkörper längsverschiebbar geführten Oberschiene 17 mit etwa hutprofilartigem Querschnitt auf. An der Oberschiene 17 ist eine Tragschiene 18 befestigt, die ihrerseits eine Verriegelungseinrichtung 19 trägt. Die Unterschiene 16 weist einen zur Sitzinnenseite hin weisenden horizontalen Flansch 20 auf, in dem sich in gleichem Abstand hintereinander in Schienenlängsrichtung angeordnete Löcher 21 befinden, die zusammen eine Zahnreihe bilden. Consisting of Figs. 2 apparent to 4 bar assembly 15 includes a lower rail 16 having a substantially C-shaped cross section and a therein via sliding or rolling body longitudinally displaceably guided in a known manner, the upper rail 17 hutprofilartigem having about cross-section. A support rail 18 is fastened to the top rail 17 and in turn carries a locking device 19 . The lower rail 16 has a horizontal flange 20 pointing towards the inside of the seat, in which there are holes 21 arranged at the same distance behind one another in the longitudinal direction of the rail, which together form a row of teeth.

An der Tragschiene 18 können in bekannter, nicht dargestellter Weise Schwenkhebel angelenkt sein, die ihrerseits mit einem ebenfalls nicht dargestellten Sitzträger zu dessen Höhenverstellung drehgelenkig verbunden sind. Andererseits ist an der Tragschiene 18 die Verriegelungseinrichtung 19 gehaltert, die auf jeder Sitzlängsseite aus einem Sperrhebel 23 und einer mit diesem verbundenen Mitnehmerlasche 12 besteht. Die Mitnehmerlasche 12 ist auf der inneren Sitzlängsseite angeordnet und über wenigstens zwei Langlöcher 38 mit Vorsprüngen 39 des Sperrhebels 23 längsverschiebbar verbunden und ist gemeinsam mit dem Sperrhebel 23 um einen an der Seitenwange 40 der Tragschiene 18 fixierten Achsmittelpunkt schwenkbar. Dieser eine Schwenkachse 26 bildende Achsmittelpunkt ist die Mitte eines aus dem Sperrhebel 23 ausgeprägten Auges 41, das in einer Bohrung 42 in der Seitenwange 40 der mit der Oberschiene 17 fest verbundenen Tragschiene 18 gelagert ist. An der Tragschiene 18 ist überdies ein Federstab 27 mit einem Ende festgelegt, der mit seinem anderen Ende in eine die Tragschiene 18 nach oben hin durchdringende Einhängeöse 28 des Sperrhebels 23 eingreift und den Sperrhebel 23 in der Weise federnd beaufschlagt, daß dessen Zähne 29 die Löcher 21 der Zahnreihe im Flansch 20 der Unterschiene 16 in Sperrlage durchdringen.On the support rail 18 can be articulated in a known manner, not shown, pivot levers, which in turn are pivotally connected to a seat support, also not shown, for adjusting its height. On the other hand, the locking device 19 is held on the mounting rail 18 , which consists of a locking lever 23 and a driving plate 12 connected to it on each longitudinal side of the seat. The driving tab 12 is arranged on the inner longitudinal side of the seat and is connected in a longitudinally displaceable manner via at least two elongated holes 38 with projections 39 of the locking lever 23 and can be pivoted together with the locking lever 23 about an axis center fixed on the side wall 40 of the mounting rail 18 . This pivotal axis 26 forming axial center is the center of a salient from the lock lever 23 eye 41 which is mounted in a bore 42 in the side wall 40 of the fixed to the upper rail 17 rail 18th On the mounting rail 18 , a spring rod 27 is also fixed at one end, which engages with its other end in a mounting rail 18 penetrating upward through the eyelet 28 of the locking lever 23 and the locking lever 23 resiliently in such a way that its teeth 29 the holes 21 penetrate the row of teeth in the flange 20 of the lower rail 16 in the locked position.

Während die drehgelenkige Verbindung des Sperrhebels 23 mit der Seitenwange 40 der Tragschiene 18 über das in der Bohrung 42 gelagerte Auge 41 des Sperrhebels 23 erfolgt, wird dessen axiale Lagesicherung gegenüber der Seitenwange 40 durch einen diese Seitenwange im zusammengebauten Zustand hintergreifenden Führungsfinger 43 bewirkt. Im Zentrum des Auges 41 des Sperrhebels 23 ist ein Zapfen 44 festgelegt, welcher ein Langloch 45 der Mitnehmerlasche 12 durchdringt, und an seinem die Mitnehmerlasche 12 nach außen überragenden Schaftteil 46 ein Widerlager für ein Federglied 47 bekannter Bauart wie beispielsweise elastische Puffer, Gasdruckfedern od. dgl. bildet, das jedoch bei den dargestellten Ausführungsbeispielen als Zugfeder 48 ausgebildet ist. Während diese Zugfeder 48 mit ihrem einen Ende - wie oben bereits dargelegt - am Schaftteil 46 des Zapfens 44 befestigt ist, ist das andere Ende der Zugfeder 47 an eine Abkröpfung 49 an der Mitnehmerlasche 12 angeschlossen, wobei diese Abkröpfung 49 Bestandteil einer an die Mitnehmerlasche 12 angeformten Sperrnase 50 ist.While the pivotal connection of the locking lever 23 with the side wall 40 of the support rail 18 via the bearing in the bore 42 the eye 41 of the lock lever 23 is carried out, the axial positional securing is opposite the side wall 40 caused by an this side wall in the assembled condition engages behind guide fingers 43rd In the center of the eye 41 of the locking lever 23 , a pin 44 is fixed, which penetrates an elongated hole 45 of the driving plate 12 , and an abutment for a spring member 47 of a known type such as, for example, elastic buffers, gas pressure springs or on its shaft part 46 projecting outwards from the driving plate 12 . The like. However, which is designed as a tension spring 48 in the illustrated embodiments. While this tension spring 48 is attached with one end - as already explained above - to the shaft part 46 of the pin 44 , the other end of the tension spring 47 is connected to a bend 49 on the driver plate 12 , this bend 49 being part of one of the driver plate 12 molded locking nose 50 is.

Im Normalfall ist infolge der Wirkung der Zugfeder 48 die Mitnehmerlasche 12 in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage nach vorn gezogen, so daß die Sperrnase 50 mit ihrer Abkröpfung 49 frei an einer Verbindungswandung 51 zwischen der Tragschiene 18 und der Seitenwange 40 vorbeigeschwenkt werden kann, wie dies aus Fig. 5 zu entnehmen ist. Wenn jedoch wie bei der aus den Fig. 2 bis 4 und 6 ersichtlichen Sperrlage des Sperrhebels 23 durch Druckbeaufschlagung des Betätigungsbügels 13 nach hinten die Mitnehmerlasche 12 zurückgeschoben ist, befindet sich die Sperrnase 50 mit ihrer Abkröpfung 49 unmittelbar über der Verbindungswandung 51, so daß in diesem Zustand eine Ausschwenkung des Sperrhebels 23 aus der Verbindungslage infolge seiner Arretierung durch die Mitnehmerlasche 12 an der Verbindungswandung 51 verhindert ist. Erst wenn der Betätigungsbügel 13 keine Kraftkomponente in rückwärtiger Richtung mehr erfährt, ist die Zugefeder 48 in der Lage die Mitnehmerlasche 12 nach vorn zu verschieben, so daß eine Verschwenkung von Mitnehmerlasche 12 und damit verbundenem Sperrhebel 23 möglich wird, wie dies aus Fig. 5 entnommen werden kann.In the normal case, due to the action of the tension spring 48, the driving tab 12 is pulled forward into the position shown in FIG. 5, so that the locking lug 50 with its bent portion 49 can be freely pivoted past a connecting wall 51 between the mounting rail 18 and the side cheek 40 , as can be seen from Fig. 5. However, if, as in the locking position of the locking lever 23 shown in FIGS . 2 to 4 and 6, the driving tab 12 is pushed back by pressurizing the actuating bracket 13 , the locking lug 50 with its crank 49 is located directly above the connecting wall 51 , so that in In this state, pivoting out of the locking lever 23 from the connection position as a result of its locking by the driver tab 12 on the connection wall 51 is prevented. Only when the actuating bracket 13 no longer experiences any force component in the rearward direction is the spring 48 able to move the driving plate 12 forward, so that pivoting of the driving plate 12 and the associated locking lever 23 becomes possible, as can be seen in FIG. 5 can be.

Bei dem aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlichen Ausführungsbeispiel weist die Mitnehmerlasche 12 in ihrem vorderen Bereich einen nach oben aufragenden Anschlußlappen 52 auf, an den jeweils der freie Schenkel des Betätigungsbügels 13 beispielsweise durch Verschweißung auf beiden Sitzlängsseiten angeschlossen ist. Statt des Anschlußlappens 52 kann jedoch, analog der aus den Fig. 7 und 8 ersichtlichen Darstellung, an der vorderen Stirnseite der Mitnehmerlasche eine Tannenbaumzunge 53 angeformt sein, auf weiche zunächst eine Hülse 54 aufgeschoben ist, auf welche der jeweils freie Schenkel eines rohrförmigen Betätigungsbügels 13 aufgeschoben ist und durch eine eingeprägte Rille 55 über die Hülse 54 an der Tannenbaumzunge 53 festgelegt ist.Wherein from FIGS. 2 apparent to 6 Embodiment 12, the link plate in its front region an upstanding connection tabs 52, is connected to each of the free leg of the actuating yoke 13 for example by welding to the two seat sides. Instead of the connecting tab 52 , however, analogous to the illustration shown in FIGS . 7 and 8, a fir tree tongue 53 can be formed on the front end face of the driving tab, onto which a sleeve 54 is first slid onto which the free leg of a tubular actuating bracket 13 is placed is pushed on and is fixed by an embossed groove 55 on the sleeve 54 on the fir tree tongue 53 .

Während bei dem aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlichen Ausführungsbeispiel die Zugfeder 48 mit ihrem einen Ende unmittelbar am die Mitnehmerlasche 12 überragenden Schaftteil 46 des Zapfens 44 eingehängt ist, ist zur axialen Fixierung der Mitnehmerlasche 12 bei dem aus den Fig. 7 und 8 ersichtlichen Ausführungsbeispiel auf den die Mitnehmerlasche 12 überragenden Schaftteil 46 ein Achshalter 56 aufgesteckt, der mit elastischen Zungenbereichen an dem Schaftteil 46 verkrallt. Dieser Achshalter 56 weist außerdem eine Haltezunge 57 auf, in welche das eine Ende der Zugfeder 58 eingehängt ist, deren anderes Ende wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen an der Abkröpfung 49 der Sperrzunge 50 der Mitnehmerlasche 12 eingehängt ist.Whereas in the seen from FIGS. 2 apparent to 6 embodiment, the tension spring 48 immediately superior with its one end on the link plate 12 shank portion of the pin is hooked 44 46, for axially fixing the link plate apparent in the in FIGS. 7 and 8 12 embodiment to which the link plate 12 via projecting shaft part 46, an axle support 56 fitted, the claws with elastic tongue portions on the shaft portion 46th This axle holder 56 also has a retaining tongue 57 , in which one end of the tension spring 58 is suspended, the other end of which, as in the above-described exemplary embodiments, is attached to the offset 49 of the locking tongue 50 of the driving plate 12 .

BezugszeichenlisteReference list

10 Auslöseeinrichtung
12 Mitnehmerlasche
13 Betätigungsbügel
15 Schienenanordnung
16 Unterschiene
17 Oberschiene
18 Tragschiene
19 Verriegelungseinrichtung
20 Flansch
21 Loch/Zahnreihe
23 Sperrhebel
26 Achsmittelpunkt/Schwenkachse
27 Federstab
28 Einhängeöse, an 23
29 Zahn, an 23
38 Langloch, in 12
39 Vorsprung, an 23
40 Seitenwange
41 Auge
42 Bohrung
43 Führungsfinger
44 Zapfen
45 Langloch, in 12
46 Schaftteil, von 44
47 Federglied
48 Zugfeder
49 Abkröpfung
50 Sperrnase
51 Verbindungswandung
52 Anschlußlappen
53 Tannenbaumzunge
54 Hülse
55 Rille
56 Axialhalter
57 Haltezunge 10 release device
12 drive tab
13 operating bracket
15 rail arrangement
16 bottom rail
17 top rail
18 mounting rail
19 locking device
20 flange
21 holes / row of teeth
23 locking lever
26 axis center / swivel axis
27 spring bar
28 hanging eye, on 23
29 tooth, on 23
38 slot, in 12
39 lead, on 23
40 sidewalls
41 eye
42 hole
43 guide fingers
44 cones
45 slot, in 12
46 shaft part, from 44
47 spring link
48 tension spring
49 bend
50 locking nose
51 connecting wall
52 connection tabs
53 Christmas tree tongue
54 sleeve
55 groove
56 axial holder
57 retaining tongue

Claims

1.Device for the longitudinal adjustment of a motor vehicle seat, the seat part of which is held on the top rails by rail arrangements arranged on both longitudinal sides of the seat, each of which has a bottom rail which accommodates it longitudinally displaceably in addition to a top rail, wherein a locking device which can be released for longitudinal adjustment of the seat from a row of teeth of each bottom rail is arranged on the top rails which has a trigger device coupled with toothed arms which are spring-loaded in the locking direction to locking levers mounted about a pivot axis, characterized in that the trigger device ( 10 ) counteracts a locking lever ( 23 ) which can also be pivoted about the pivot axis ( 26 ) of the locking lever ( 23 ) the force of a resilient spring member ( 47 ) in the event of a pressure load against the direction of travel connected longitudinally connected driving tab ( 12 ) which has a locking lug ( 50 ) which can be fixed on the upper rail ( 17 ) for blocking the locking lever ( 23 ) in its meshing position with the driving plate ( 12 ) shifted against the direction of travel.

2. Device according to claim 1, characterized in that arranged on each longitudinal seat side attachment plates (12) are connected together via an actuating bow (13), wherein the actuating bow (13) is firmly connected to the attachment plates (12).

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the driver plate ( 12 ) has at least two elongated holes ( 38 , 45 ) arranged one behind the other in the longitudinal direction, wherein in the one elongated hole ( 45 ) a projection ( 39 ) of the locking lever ( 23rd ) for the longitudinal guidance of the driving plate ( 12 ).

4. The device according to claim 3, characterized in that the locking lever ( 23 ) with a distinctive eye ( 41 ) in a bore ( 42 ) of a fixed to the top rail ( 17 ) side cheek ( 40 ) is mounted, and the locking lever ( 23rd ) has a guide finger ( 43 ) which engages behind the side cheek ( 40 ) for the axial securing of position, while a pin ( 44 ) is fixed in the eye ( 41 ) of the locking lever ( 23 ) and penetrates the elongated hole ( 45 ) of the driving plate ( 12 ) a shaft part ( 46 ) projecting outwards from this forms an abutment for the spring member ( 47 ) acting on the driving plate ( 12 ) in the direction of travel.

5. The device according to claim 4, characterized in that the driver tab ( 12 ) at its rear end an angular offset ( 49 ) for connecting one end of the tension spring ( 48 ) and with the lower end on the shaft part ( 46 ) of the pin ( 44 ) connected spring member ( 47 ).

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the link plate (12) projecting stem portion (46) of the pin (44) comprises the axial position of the link plate (12) secured axial holder (56) having a retaining tongue (57) for receiving a Spring eye which has the pull tab ( 12 ) with the actuating bracket ( 13 ) in the ready position to hold the tension spring ( 48 ).

7. Device according to one of claims 2 to 6, characterized in that the driver tab ( 12 ) has an upwardly projecting connecting tab ( 52 ) for fixed connection to the actuating bracket ( 13 ).

8. Device according to one of claims 2 to 6, characterized in that the driving tab ( 12 ) at its front end merges into a fir tree tongue ( 53 ), on which, optionally with the interposition of a sleeve ( 54 ), the actuating bracket ( 13 ) by impressing a Groove ( 55 ) is set.