DE19612829C2 - Vulkanisationsform mit Segmenten für die Herstellung von Fahrzeugluftreifen und Verfahren zur Herstellung der Segmente - Google Patents
Vulkanisationsform mit Segmenten für die Herstellung von Fahrzeugluftreifen und Verfahren zur Herstellung der SegmenteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vulkanisationsform mit
Segmenten, die ein wabenförmiges Muster von Lamellen
aufweisen, zur Herstellung von Fahrzeugluftreifen und ein
Verfahren zur Herstellung der Segmente dieser Vorrichtung.
Fahrzeugluftreifen für den winterlichen Einsatz auf Eis und
Schnee weisen besonders dann gute Brems- und Traktions
eigenschaften auf, wenn der Laufstreifen in Umfangsrichtung
und Axialrichtung Feineinschnitte aufweist. Damit die Biege
steifigkeit der Profile im Verhältnis zur oben beschriebenen
Ausrichtung optimiert ist, wird in der
EP 0 691 222 A2 ein Laufstreifenprofil bestehend aus
Profilelementen mit Feineinschnitten vorgestellt, wobei
letztere ein Netz aus n-Ecken vorzugsweise 6-Ecken bilden.
Zur Herstellung solcher Feineinschnitte im Laufstreifen im
Fahrzeugluftreifen während der Vulkanisierung werden in den
Segmenten der Vulkanisierform, die das Laufflächenprofil
urformen, Lamellen eingebaut. Diese Lamellen beschreiben also
in der Draufsicht auf die radial innere Seite des Segmentes
ein wabenförmiges Muster. Diese Offenlegung beschreibt aber
kein Verfahren, wie ein solch wabenförmiges Muster von
Lamellen mit 6-Ecken erzeugbar wäre. Das in Spalte 2, Zeilen
17 bis 21 und der zugehörigen Fig. 3 gelehrte Verfahren, zwei
Scharen von Lamellenblechen sich kreuzen zu lassen, führt nur
zu einem Rautenmuster. Dabei sind die Lamellen beider Scharen
auch in der Draufsicht gerade.
Hiermit ist kein echtes Wabenmuster zu erreichen, also ein
Muster von im wesentlichen gleichmäßigen 6-Ecken, wie laut
Spalte 2, Zeilen 13 bis 16, aus konstruktiven Gesichtspunkten
für den zu fertigenden Reifen bevorzugt.
Wie Fig. 1 in Draufsicht zeigt, erwogen die Erfinder in
möglicherweise schon erfinderischer Weiterbildung dieses
Vorschlages, drei sich in 120°-Stellung kreuzende Scharen
anzuordnen. Dadurch werden bereits regelmäßige 6-Ecke 10
erzeugt; allerdings werden daneben auch viele unerwünschte 3-
Ecke 11 erzeugt. Nachteil dieser Anordnung ist, daß zwischen
den benachbarten 6-Ecken 10 nur eine Punktberührung vorliegt
und die Existenz der besagten 3-Ecke.
Aus der DE 18 65 821 U
ist eine Vulkanisationsform
bekannt, welche wellenförmige
Lamellen in achssymmetrischer
Anordnung aufweist, wobei
sich konvexe und konkave
Abschnitte berühren oder
sehr dicht nebeneinander
angeordnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein günstiges Verfahren
anzugeben, um ein solches, an sich bekanntes Wabenmuster von
Einschnittblechen mit 6-Ecken anzugeben und eine entsprechend
herstellbare Vulkanisationsform. Das Verfahren sollte
kostengünstig sein und zu einer Vulkanisationsform führen,
deren Lamellenbleche zuverlässig gehalten sind und eine große
Zahl von Vulkanisationen standhalten. Dabei sollten die 6-Ecke
Schenkel an Schenkel liegen und es sollten keine anderen
Formen als regelmäßige 6-Ecke erzeugt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 2
gelöst.
Durch die erfindungsmäßige Anordnung der Hauptlamellen im
Segment in im wesentlichen paralleler, also nicht-kreuzender,
Anordnung ist die Montage dieser Lamellen besonders einfach.
Auch die Montage der im wesentlichen senkrecht dazu
angeordneten Nebenlamellen ist - selbst mit ihrer bevorzugten
Anbindung an die Hauptlamellen, die eine besonders dünne
Bemessung auch der Nebenlamellen erlaubt, obwohl letztere im
Gegensatz zu den Hauptlamellen kein aussteifendes Zickzack
beschreiben - leicht zu erreichen durch eine Montage in
radialer Richtung, sei es durch Einschlagen nach Montage der
Hauptlamellen, sei es durch Eingießen zusammen mit den
Hauptlamellen; bei dieser radialen Montage erfordert die
Anbindung der Nebenlamellen an die Hauptlamellen nach einer
Steckschlitzausbildung an den Hauptlamellen keine separaten
Arbeitsschritte. Die Nebenlamellen greifen danach mit je einem
Vorsprung an beiden Seiten in die Steckschlitze ein.
Gemäß Anspruch 3 sind die geradlinigen Nebenlamellen nur im
Segment verankert, sei es durch Einschlagen oder durch
Eingießen, haben also mit den Hauptlamellen keine form- oder
stoffschlüssige Verbindung. Bei dieser Anordnung der
Nebenlamellen sind die Stanzkonturen besonders einfach und
dadurch die Fertigung besonders kostengünstig. Aufgrund
fehlender Anbindung an die Hauptlamellen sind so die
Nebenlamellen etwas biegeweicher, sodaß der Kraftaufwand zur
Entformung des Fahrzeugluftreifens aus der Vulkanisationsform
verringert ist.
Bevorzugt weisen gemäß Anspruch 5 die Hauptlamellen eine Dicke
von höchstens 0,5 mm auf. Diese geringe Dicke der Haupt
lamellen bewirkt im Fahrzeugluftreifen eine besondere Dünnheit
der Feineinschnitte, wobei die Dünnheit der Feineinschnitte
über einem besonders großen Intervall der abriebsbedingt
abnehmenden Profiltiefe gute Traktionseigenschaften aufrecht
erhält. Die Abnahme der Knickstabilität der Hauptlamellen
durch diese geringe Dicke wird durch den steifigkeits
erhöhenden, zick-zack-förmigen Verlauf der Hauptlamellen
kompensiert.
Eine versteifende Anbindung der Nebenlamellen an die Haupt
lamellen wird gemäß Anspruch 4 dadurch
erreicht, daß die Enden der geradlinigen Nebenlamellen mit den
Ecken der zick-zack-förmigen Hauptlamellen formschlüssig
verbunden sind, sei es durch Stecken der geradlinigen
Nebenlamellen in die Schlitze an den Ecken der zick-zack-
förmigen Hauptlamellen oder durch Stecken der geschlitzten
Ecken der Hauptlamellen in die Vorsprünge oder Schlitze an
den Enden der Nebenlamellen. So erreichen die Nebenlamellen im
Verbund mit den Hauptlamellen eine hohe Biegesteifigkeit,
sodaß die Gefahr des Einknickens der Nebenlamellen beim
Einformen der Fahrzeugluftreifen in die Vulkanisationsform
vermindert ist. Infolgedessen können so auch die Nebenlamellen
besonders dünn gehalten sein, und zwar gemäß Anspruch 6 mit
einer Dicke von höchstens 0,5 mm.
Alternativ zu Anspruch 6 weisen Nebenlamellen gemäß Anspruch 7
eine Dicke von mindestens 0,7 mm auf. Diese größere Dicke ist
erforderlich, wenn keine Abstützung der Nebenlamellen an den
Hauptlamellen vorliegt und deshalb die nötige Knickstabilität
während der eine Stauchbelastung hervorrufenden Schließung der
Form allein aus den Nebenlamellen selbst kommen muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Figuren
erläutert. Es zeigt:
Fig. 2a ausschnittsweise eine Draufsicht auf die radiale
Innenseite eines Segmentes mit eine Schar bildenden
Hauptlamellen und einer Schar geradliniger
Nebenlamellen, wobei zwischen den Hauptlamellen und
den Nebenlamellen eine formschlüssige Verbindung
besteht,
Fig. 2b analog zu Fig. 2a eine Draufsicht auf die radiale
Innenseite eines Profilblocks seines Segmentes, wobei
jedoch zwischen den Haupt- und den Nebenlamellen
keine formschlüssige Verbindung besteht,
Fig. 3a eine Seitenansicht einer zick-zack-förmigen
Hauptlamelle,
Fig. 3b analog zu Fig. 3a eine Seitenansicht einer
Hauptlamelle, jedoch mit einem anderen Umriß zur
Anpassung an eine Rillengrundanhebung im zu
fertigenden Reifen,
Fig. 3c eine Seitenansicht einer Nebenlamelle mit Enden und
Vorsprüngen,
Fig. 3d analog zu Fig. 3c eine Seitenansicht einer
Nebenlamelle, jedoch mit einem anderen Umriß zur
Anpassung an eine Rillengrundanhebung im zu
fertigenden Reifen,
Fig. 4 ausschnittsweise eine Draufsicht auf einen
Segmentbereich mit einer dort verankerten Haupt
lamelle und einer im Schlitz der Ecke der Haupt
lamelle angebrachten Nebenlamelle mit Vorsprung,
Fig. 5 ausschnittsweise eine Schnittdarstellung gemäß dem
Schnittverlauf V-V in Fig. 2a,
Fig. 6 ausschnittsweise eine Schnittdarstellung einer
formschlüssigen Verbindung zwischen einer
Hauptlamelle und einer Nebenlamelle.
Fig. 2a zeigt einen einen Profilblock des Reifens formenden
Ausschnitt in Draufsicht auf die radial innere Seite eines
Segmentes 2 einer Vulkanisationsform. Zu sehen ist eine
Schar von Hauptlamellen 1a, 1b und Nebenlamellen 5a, 5b, wobei
die durch Strich-Doppelpunkt-Linien gezeichneten Haupt
erstreckungsrichtungen 3 der Hauptlamellen 1a, 1b parallel
zueinander verlaufen. Dabei verlaufen je zwei benachbarte
Hauptlamellen 1a, 1b achsensymmetrisch zueinander bezüglich
einer als Strich-Punkt-Linie gezeichneten Symmetrieachse 4,
welche parallel zur Haupterstreckungsrichtung 3 verläuft.
Weiterhin sind im Segment 2 geradlinige Nebenlamellen 5a, 5b
verankert, die an die einander zugewandten Ecken 6
benachbarter Hauptlamellen 1a, 1b anschließen und orthogonal
zur Symmetrieachse 4 verlaufen. Die Haupterstreckungsrichtung
3 der Hauptlamellen 1a, 1b liegt vorzugsweise, wie in der
Figur gezeigt, in Umfangsrichtung 14 des Segmentes 2, kann
aber auch in beliebiger anderer, insbesondere auch axialer
Richtung verlaufen. Durch diese Anordnung der Lamellen 1a, 1b,
5a, 5b wird ermöglicht, daß mit zwei verschiedenen Lamellen
arten ausschließlich 6-Ecke 10 erzeugt werden, die einfach und
kostengünstig herzustellen sind.
Fig. 2b zeigt analog Fig. 2a ausschnittsweise eine Drauf
sicht auf die radial innere Seite eines Segmentes 2 mit einer Schar
von Hauptlamellen 1a, 1b und Nebenlamellen 5a, 5b, wobei keine
formschlüssige Verbindung zwischen den Hauptlamellen 1a, 1b
und den Nebenlamellen 5 existiert. Diese Anordnung bewirkt,
daß die Nebenlamellen 5 biegeweicher sind, sodaß der
Kraftaufwand zur Entformung des Fahrzeugluftreifens aus der
Vulkanisationsform verringert ist. Die Nebenlamellen müssen
hierbei etwas dicker sein als im Bild zuvor.
Fig. 3a zeigt eine Seitenansicht einer zick-zack-förmigen
Hauptlamelle 1b mit ihren Ecken 6 und kleinen Schlitzen 8.
Durch die zick-zack-förmige Struktur der Hauptlamelle 1b wird
die Knicksteifigkeit erhöht.
Fig. 3b zeigt analog zu Fig. 3a eine Seitenansicht einer
Hauptlamelle 1a, jedoch mit einer anderen Feineinschnitts
kontur 13, sodaß ein anderer Profiltiefenverlauf im
Feineinschnitt des Fahrzeugluftreifens erzeugt wird, der zu
einer Rillengrundanhebung im fertigen Reifen führt.
Fig. 3c zeigt eine Seitenansicht einer Nebenlamelle 5b mit
Enden 7 und Vorsprüngen 9. Eine solche Nebenlamelle 5b kann
mit geringem Fertigungsaufwand im Segment 2 verankert werden,
wozu sie in die Schlitze 8 der Hauptlamellen 1a, 1b gesteckt
werden.
Fig. 3d zeigt analog zu Fig. 3c eine Seitenansicht einer
Nebenlamelle 5a, jedoch mit anderem Umriß 13, sodaß ein
anderer Profiltiefenverlauf im Feineinschnitt des
Fahrzeugluftreifens erzeugt wird, ebenfalls zu einer
Rillengrundanhebung im fertigen Reifen führend.
Fig. 4 zeigt im Detail eine Draufsicht auf eine Verankerung
zwischen einer Hauptlamelle 1a, 1b und einer im Schlitz 8 der
Ecke 6 der Hauptlamelle 1a, 1b angebrachten Nebenlamelle 5a,
5b mit Vorsprung 9. Diese formschlüssige Verbindung der
Nebenlamellen 5a, 5b zu den Hauplamellen 1a, 1b führt zu einer
hohen Knicksteifigkeit der Wabenstruktur.
Fig. 5 zeigt ausschnittsweise eine Schnittdarstellung gemäß
dem Schnittverlauf V-V in Fig. 2a mit dem Segment 2 und den
im Segment 2 verankerten Lamellen 1a, 1b, 5a, 5b und den in
den Schlitzen 8 der Hauptlamellen 1a, 1b angebrachten
Vorsprüngen 9 der Nebenlamellen 5a, 5b. Durch die gegenseitige
Befestigung der Lamellen untereinander und im Segment reichen
- infolge Knicksteifigkeitserhöhung - geringere Lamellendicken
zur Bannung der Knickgefahr. Die Figur zeigt die Zusammen
wirkung verschiedener Hauplamellen 1a, 1b mit verschiedenen
Nebenlamellen 5a, 5b; die Verschiedenartigkeit der Haupt
lamellen 1a und 1b wie auch die Verschiedenartigkeit der
Nebenlamellen 5a und 5b untereinander erlaubt Rillengrund
anhebungen im fertigen Reifen. Diese Verschiedenartigkeiten
sind nicht notwendig zur Realisierung der Erfindung. Es kommt
darauf an, daß die Haupterstreckungsrichtung aller Haupt
lamellen im wesentlichen parallel zueinander ist und daß die
Hauptlamellen zick-zack-förmig sind.
Fig. 6 zeigt ausschnittsweise eine Schnittdarstellung einer
formschlüssigen Verbindung zwischen einer Hauptlamelle 1a, 1b
und einer Nebenlamelle 5a, 5b. Die Nebenlamellen 5a, 5b sind
nicht nur im Segment 2 verankert, sondern - gemäß Anspruch 5 -
auch gegenüber den Hauptlamellen 1a und 1b. Dazu weisen die
Hauptlamellen 1a, 1b an ihren Ecken 6 Schlitze 8b auf und sind
mit diesen Schlitzen 8b auf Vorsprünge 9 an den Enden 7 der
Nebenlamellen 5a, 5b gesteckt. Diese Verbindung führt ebenso
wie die Verbindung nach Fig. 2a oder Fig. 5 zu einer hohen
Knicksteifigkeit.
Eine Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Beschreibung.
1
a,
1
b zick-zack-förmige Hauptlamellen
2
Segmente für die Lamellenaufnahme
3
Haupterstreckungsrichtung der Hauptlamellen (
1
a,
1
b)
4
Symmetrieachse zweier benachbarter Hauptlamellen (
1
a,
1
b)
5
geradlinige Nebenlamellen
5
a Nebenlamellen mit Umriß für Bildung von
Rillengrundanhebung
5
b Nebenlamelle ohne Umriß für Bildung von
Rillengrundanhebung
6
Ecken der zick-zack-förmigen Hauptlamellen (
1
a,
1
b)
7
Enden der geradlinigen Nebenlamellen (
5
a,
5
b)
8
kleine Schlitze an den Ecken (
6
) der Hauptlamellen
(
1
a,
1
b) nach radial innen geöffnet
8
b kleine Schlitze an den Ecken (
6
) der Hauptlamellen
(
1
a,
1
b) nach radial außen geöffnet
9
Vorsprung an den Enden der geradlinigen
Nebenlamellen (
5
a,
5
b)
10
regelmäßige 6-Ecke durch drei sich in 120°-Stellung
kreuzende, gerade Lamellenscharen (
12
)
11
3-Ecke durch drei sich in 120°-Stellung kreuzende,
gerade Lamellenscharen (
12
)
12
gerade Lamellenschar
12
a horizontal verlaufend
12
b von links oben nach rechts untern verlaufend
12
c von links unten nach rechts oben verlaufend
13
Umriß der Lamellen (
1
a,
1
b,
5
a,
5
b)
14
Umfangsrichtung des Segmentes (
2
)
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung der Segmente einer
Vulkanisationsform für die Herstellung von Fahrzeug
luftreifen, wobei aus Blech Lamellen so gebildet werden,
dass sie im fertigen Segment einem wabenförmigen Muster
folgen,
wobei
eine Schar zick-zack-förmiger Hauptlamellen (1a, 1b) aus
Blech gebildet und im Segment (2) verankert wird, wobei die
Haupterstreckungsrichtung (3) aller Hauptlamellen (1a, 1b)
parallel zueinander ist, wobei je zwei benachbarte Haupt
lamellen (1a, 1b) achsensymmetrisch zueinander verlaufen
bezüglich einer Symmetrieachse (4), welche parallel zur
Haupterstreckungsrichtung (3) verläuft, wobei weitere
geradlinige Nebenlamellen (5) aus Blech gebildet und im
Segment (2) verankert werden, die (5a, 5b) an die einander
zugewandten Ecken (6) benachbarter Hauptlamellen (1a, 1b)
anschließen und orthogonal zur Symmetrieachse (4)
verlaufen.
2. Vulkanisationsform für die Herstellung von Fahrzeug
luftreifen, die Segmente aufweisen, wobei die Segmente (2)
ein wabenförmiges Muster von Lamellen (1a, 1b, 5a, 5b)
aufweisen,
wobei
eine Schar zick-zack-förmiger Hauptlamellen (1a, 1b) aus Blech im
Segment (2) verankert ist, wobei die Haupterstreckungs
richtung (3) aller Hauptlamellen (1a, 1b) parallel
zueinander ist, wobei je zwei benachbarte Hauptlamellen
(1a, 1b) achsensymmetrisch zueinander verlaufen bezüglich
einer Symmetrieachse (4), welche parallel zur Haupt
erstreckungsrichtung (3) verläuft, wobei weitere
geradlinige Nebenlamellen (5) aus Blech im Segment (2) verankert
sind, die (5a, 5b) an die einander zugewandten Ecken (6)
benachbarter Hauptlamellen (1a, 1b) anschließen und
orthogonal zur Symmetrieachse (4) verlaufen.
3. Vulkanisationsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die geradlinigen Nebenlamellen (5a, 5b) nur im Segment
(2) verankert sind.
4. Vulkanisationsform nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
(7) der geradlinigen Nebenlamellen (5a, 5b) mit den Ecken
(6) der zick-zack-förmigen Hauptlamellen (1a, 1b)
formschlüssig verbunden sind, wobei die geradlinigen
Nebenlamellen (5a, 5b) mit Vorsprüngen (9) in Schlitze (8)
an den Ecken (6) der zick-zack-förmigen Hauptlamellen (1a,
1b) gesteckt sind.
5. Vulkanisationsform nach mindestens einem der vorherigen
Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hauptlamellen (1a,
1b) eine Dicke von höchstens 0,5 mm aufweisen.
6. Vulkanisationsform nach einem der vorherigen Vorrichtungs
ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebenlamellen (5a, 5b) eine Dicke
von höchstens 0,5 mm aufweisen.
7. Vulkanisationsform nach Anspruch 5, nicht nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Nebenlamellen (5a, 5b) eine Dicke von mindestens 0,7 mm
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112829 DE19612829C2 (de) | 1996-03-30 | 1996-03-30 | Vulkanisationsform mit Segmenten für die Herstellung von Fahrzeugluftreifen und Verfahren zur Herstellung der Segmente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996112829 DE19612829C2 (de) | 1996-03-30 | 1996-03-30 | Vulkanisationsform mit Segmenten für die Herstellung von Fahrzeugluftreifen und Verfahren zur Herstellung der Segmente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19612829A1 DE19612829A1 (de) | 1997-10-02 |
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ID=7790038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996112829 Expired - Fee Related DE19612829C2 (de) | 1996-03-30 | 1996-03-30 | Vulkanisationsform mit Segmenten für die Herstellung von Fahrzeugluftreifen und Verfahren zur Herstellung der Segmente |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612829C2 (de) |
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1996
- 1996-03-30 DE DE1996112829 patent/DE19612829C2/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |