DE19611636A1 - Wasserlösliche, rotfärbende faserreaktive Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Wasserlösliche, rotfärbende faserreaktive Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
- Publication number
- DE19611636A1 DE19611636A1 DE1996111636 DE19611636A DE19611636A1 DE 19611636 A1 DE19611636 A1 DE 19611636A1 DE 1996111636 DE1996111636 DE 1996111636 DE 19611636 A DE19611636 A DE 19611636A DE 19611636 A1 DE19611636 A1 DE 19611636A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- general formula
- hydrogen
- compound
- dye
- alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D251/00—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
- C07D251/02—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
- C07D251/12—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D251/26—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
- C07D251/40—Nitrogen atoms
- C07D251/48—Two nitrogen atoms
- C07D251/50—Two nitrogen atoms with a halogen atom attached to the third ring carbon atom
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B62/00—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
- C09B62/02—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
- C09B62/04—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
- C09B62/08—Azo dyes
- C09B62/085—Monoazo dyes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der faserreaktiven Farbstoffe.
Farbstoffe mit faserreaktiven Eigenschaften werden in großem Umfange für das
Färben und Bedrucken von textilen Fasermaterialien eingesetzt. Obwohl eine
große Anzahl von brauchbaren faserreaktiven Farbstoffen mit unterschiedlichen
Eigenschaften und für verschiedene Anwendungsbereiche zur Verfügung steht,
kann der erreichte Stand der Technik angesichts der hohen Anforderungen in
Bezug auf Eignung für bestimmte Färbeverfahren und das Echtheitsniveau der
Färbungen vielfach nicht voll befriedigen. Dies gilt auch für faserreaktive
Farbstoffe, die im Textildruck eingesetzt werden. Gerade das vorhandene
Angebot an qualitativ hochwertigen Druckfarbstoffen ist, besonders unter
Berücksichtigung der Nuance, allgemein noch lückenhaft. Die Bereitstellung
weiterer verbesserter faserreaktiver Farbstoffe war daher dringend erwünscht.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue rot- bis blaustichig
rotfärbende faserreaktive Farbstoffe zu finden, die besonders für das
Druckverfahren geeignet sind und die weiterhin einen hohen Fixiergrad und
zugleich eine gute Auswaschbarkeit der nicht fixierten Anteile und weiterhin
gute Echtheiten besitzen.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde durch Auffindung der faserreaktiven
Farbstoffe der nachstehend angegebenen definierten allgemeinen Formel (1)
diese Aufgabe gelöst.
In dieser Formel bedeuten;
M ist Wasserstoff oder ein Alkalimetall, wie Natrium, Kalium oder Lithium;
D ist ein Rest der allgemeinen Formel (2a) oder (2b)
M ist Wasserstoff oder ein Alkalimetall, wie Natrium, Kalium oder Lithium;
D ist ein Rest der allgemeinen Formel (2a) oder (2b)
in welchen
M die obengenannte Bedeutung besitzt,
R³ Wasserstoff, Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, wie Ethyl und insbesondere Methyl, Alkoxy von 1 bis 4 C-Atomen, wie Ethoxy und insbesondere Methoxy, oder Halogen, wie Chlor und Brom, und bevorzugt Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Ethoxy ist,
R4 Wasserstoff, Sulfo oder Carboxy, bevorzugt Wasserstoff oder Sulfo, ist,
R⁵ Wasserstoff oder Sulfo ist und
R⁶ Wasserstoff, Sulfo oder Carboxy ist;
R¹ ist Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, wie Methyl, Ethyl und Propyl;
R2 ist Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, wie Methyl, Ethyl und Propyl; oder
die Gruppe -NR¹R² ist der Rest eines 5- bis 8-gliedrigen, gegebenenfalls noch eine Gruppe -O- oder -NH- oder -N(R°)- mit R° gleich Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, wie Ethyl und Methyl, enthaltenden gesättigten (aliphatischen) Heterocyclus, wie Piperidino, N-Methyl-piperazino und insbesondere Morpholino;
die eine Gruppe -SO₃M im Naphthalinrest steht in para-Stellung oder bevorzugt in meta-Stellung zur Gruppe -NH- gebunden.
M die obengenannte Bedeutung besitzt,
R³ Wasserstoff, Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, wie Ethyl und insbesondere Methyl, Alkoxy von 1 bis 4 C-Atomen, wie Ethoxy und insbesondere Methoxy, oder Halogen, wie Chlor und Brom, und bevorzugt Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Ethoxy ist,
R4 Wasserstoff, Sulfo oder Carboxy, bevorzugt Wasserstoff oder Sulfo, ist,
R⁵ Wasserstoff oder Sulfo ist und
R⁶ Wasserstoff, Sulfo oder Carboxy ist;
R¹ ist Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, wie Methyl, Ethyl und Propyl;
R2 ist Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, wie Methyl, Ethyl und Propyl; oder
die Gruppe -NR¹R² ist der Rest eines 5- bis 8-gliedrigen, gegebenenfalls noch eine Gruppe -O- oder -NH- oder -N(R°)- mit R° gleich Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, wie Ethyl und Methyl, enthaltenden gesättigten (aliphatischen) Heterocyclus, wie Piperidino, N-Methyl-piperazino und insbesondere Morpholino;
die eine Gruppe -SO₃M im Naphthalinrest steht in para-Stellung oder bevorzugt in meta-Stellung zur Gruppe -NH- gebunden.
Gruppen -NR¹R² sind neben den genannten Gruppen Piperidino, Morpholino
und N-Methyl-piperazino beispielsweise die Gruppen Dimethylamino,
Diethylamino, Dipropylamino und N-Methyl-N-ethyl-amino.
Reste D sind beispielsweise 2-Sulfo-phenyl, 2,5-Disulfo-phenyl, 2,4-Disulfo
phenyl, 2-Sulfo-4-methyl-phenyl, 1,5-Disulfo-naphth-2-yl, 1,5,7-Trisulfo-naphth-
2-yl und 1-Sulfo-6-carboxy-naphth-2-yl, bevorzugt hiervon 2-Sulfo-phenyl und
1 -Sulfo-naphth-2-yl.
Von den faserreaktiven Farbstoffen der allgemeinen Formel (1) sind
insbesondere diejenigen bevorzugt, die der allgemeinen Formel (1a)
entsprechen, in welcher D und M die obengenannten, insbesondere
bevorzugten Bedeutungen haben.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Herstellung der
erfindungsgemäßen faserreaktiven Farbstoffe der allgemeinen Formel (1). Diese
sind dadurch gekennzeichnet, daß man ein Diazoniumsalz eines aromatischen
Amins der allgemeinen Formel D-NH₂ mit D der obengenannten Bedeutung mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel (3)
in welcher M, R¹ und R² die obengenannten Bedeutungen haben, kuppelt, oder
daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (4)
in welcher D und M die obengenannten Bedeutungen haben, und eine
Verbindung der allgemeinen Formel HNR¹R² mit R¹ und R² der
obengenannten Bedeutung mit 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin (Cyanurchlorid) in
beliebiger Reihenfolge umsetzt. Erfindungsgemäße Verfahrensvarianten der
letztgenannten erfindungsgemäßen Verfahrensweise sind beispielsweise
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (5)
in welcher D und M die obengenannten Bedeutungen haben, mit einer
Aminoverbindung der allgemeinen Formel HNR¹R² der obengenannten
Bedeutung umsetzt oder eine Verbindung der allgemeinen Formel (4) mit D und
M der obengenannten Bedeutung mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
(6)
in welcher R¹ und R² die obengenannten Bedeutungen haben, miteinander
umsetzt.
Die Synthese der erfindungsgemäßen faserreaktiven Azofarbstoffe durch
Kupplungsreaktion eines Diazoniumsalzes eines Amins der allgemeinen Formel
D-NH₂ mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) erfolgt nach den
üblichen Verfahrensweisen von Kupplungsreaktionen, so beispielsweise bei
einem pH-Wert zwischen 3 und 8,5 und bei einer Temperatur zwischen 0 und
25°C in wäßrigem Medium.
Die Synthese der erfindungsgemäßen faserreaktiven Azofarbstoffe durch
Umsetzung von aminogruppenhaltigen Ausgangsverbindungen mit
Cyanurchlorid erfolgt im wäßrigen oder wäßrig-organischen Medium in
Suspension oder Lösung. Führt man die Umsetzungen in einem wäßrig-
organischen Medium durch, so ist das organische Medium beispielsweise
Aceton, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder N-Methyl-pyrrolidon.
Vorteilhaft wird der bei der Kondensation freiwerdende Chlorwasserstoff
laufend durch Zugabe einer wäßrigen Lösung eines Alkalihydroxids, -carbonats
oder -bicarbonats neutralisiert. Die erste Kondensationsreaktion des
Trichlortriazins mit einer Aminoverbindung der allgemeinen Formel (4) oder mit
einer Aminoverbindung der allgemeinen Formel HNR¹R² erfolgt in der Regel bei
einer Temperatur zwischen 0 und 20°C und bei einem pH-Wert zwischen 1 und
8. Die nachfolgende zweite Kondensationsreaktion mit der zweiten
Aminoverbindung (dem Amin HNR¹R² bzw. der Verbindung der Formel (4))
erfolgt in der Regel bei einer Temperatur zwischen 0 und 40°C und bei einem
pH-Wert zwischen 5 und 10.
Insbesondere erfolgt die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(5) mit einer Aminoverbindung der allgemeinen Formel HNR¹R² bei einer
Temperatur zwischen -5°C und +40°C, bevorzugt zwischen 0 und 30°C, und
bei einem pH-Wert zwischen 5 und 10, bevorzugt zwischen 6 und 9. Die
Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (4) mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel (6) wird in der Regel bei einer Temperatur zwischen 5
und 40°C, bevorzugt zwischen 10 und 30°C, und bei einem pH-Wert zwischen
4 und 9, bevorzugt zwischen 5 und 8, durchgeführt.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formeln (3), (4), (5) und (6) und
deren Synthese sind allgemein bekannt.
Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel D-NH₂ sind beispielsweise
2-Sulfo-anilin, 2,5-Disulfo-anilin, 2,4-Disulfo-anilin, 2-Sulfo-4-methyl-anilin, 1,5-
Disulfo-2-amino-naphthalin, 1,5,7-Trisulfo-2-amino-naphthalin, 1-Sulfo-6-
carboxy-2-amino-naphthalin und 1-Sulfo-2-amino-naphthalin.
Aminoverbindungen der allgemeinen Formel HNR¹R² sind beispielsweise
Dimethylamin, Diethylamin, Dipropylamin, N-Methyl-N-ethyl-amin, Piperidin,
Morpholin und N-Methyl-piperazin.
Die Abscheidung der erfindungsgemäß hergestellten Farbstoffe der allgemeinen
Formel (1) - im nachfolgenden Farbstoffe (1) genannt - aus den
Syntheseansätzen erfolgt nach allgemein bekannten Methoden entweder durch
Ausfällen aus dem Reaktionsmedium mittels Elektrolyten, wie beispielsweise
Natriumchlorid oder Kaliumchlorid, oder durch Eindampfen der Reaktionslösung,
beispielsweise durch Sprühtrocknung, wobei diese Syntheselösung eine
Puffersubstanz zugeführt werden kann.
Die Farbstoffe (1) besitzen sehr gute Farbstoffeigenschaften. Sie können
deshalb zum Färben (einschließlich Bedrucken) von hydroxy- und/oder
carbonamidgruppenhaltigem Material, insbesondere Fasermaterial, verwendet
werden. Insbesondere sind die erfindungsgemäßen Farbstoffe sehr gut im
Textildruck geeignet. Auch die bei der Synthese der erfindungsgemäßen
Farbstoffe (1) anfallenden Lösungen können, gegebenenfalls nach Zusatz einer
Puffersubstanz und gegebenenfalls nach Konzentrierung, direkt als
Flüssigpräparation der färberischen Verwendung zugeführt werden. Die
Farbstoffe (1) zeichnen sich durch eine hohe Faserreaktivität aus, und die mit
ihnen erhaltenen Färbungen besitzen gute Naß- und Lichtechtheiten. Besonders
hervorzuheben ist ihre gute Löslichkeit und ihr hoher Fixierungsgrad auf dem zu
färbenden Material.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb auch die Verwendung der
Verbindungen (1) zum Färben von hydroxy- und carbonamidgruppenhaltigen
Materialien bzw. Verfahren zu deren Anwendung auf diesen Substraten.
Eingeschlossen sind hierbei die Massefärbung, beispielsweise Folien aus
Polyamid, und die Druckfärbung. Bevorzugt kommen die Materialien in Form
von Fasermaterialien zur Anwendung, insbesondere als Textilfasermaterialien,
wie in Form von Geweben oder als Garne, wie in Form von Strängen und
Wickelkörpern. Die Anwendungen der Farbstoffe (1) erfolgt dabei in der Regel
nach bekannten Färbe- und Druckmethoden, die insbesondere für faserreaktive
Farbstoffe eingesetzt werden, wobei die Fixierung der Farbstoffe unter
Einwirkung von Wärme oder mittels eines alkalisch wirkenden Agenz oder
mittels beider Maßnahmen erfolgt.
Hydroxygruppenhaltige Materialien sind natürliche oder synthetische
hydroxygruppenahltige Materialien, wie beispielsweise Cellulosefasermaterialien
oder deren Regeneratprodukte und Polyvinylalkohole. Cellulosefasermaterialien
sind vorzugsweise Baumwolle, aber auch andere Pflanzenfasern, wie Leinen,
Hanf, Jute und Ramiefasern; regenerierte Cellulosefasern sind beispielsweise
Zellwolle und Viskosekunstseide.
Carbonamidgruppenhaltige Materialien sind beispielsweise synthetische und
natürliche Polyamide und Polyurethane, insbesondere in Form der Fasern,
beispielsweise Wolle und andere Tierhaare, Seide, Leder, Polyamid-6,6,
Polyamid-6, Polyamid-11 und Polyamid-4 und andere Superpolyamide.
Die Farbstoffe (1) lassen sich, wie bereits erwähnt, auf den genannten
Substraten, insbesondere auf den genannten Fasermaterialien, nach den für
wasserlösliche Farbstoffe, insbesondere für faserreaktive Farbstoffe, bekannten
Anwendungstechniken applizieren und fixieren.
So erhält man nach den üblichen Druckverfahren für Cellulosefasern, die
entweder einphasig durchgeführt werden können, beispielsweise durch
Bedrucken mit einer Natriumcarbonat oder ein anderes säurebindendes Mittel
und den Farbstoff (1) enthaltenden Druckpaste und durch anschließendes
Dämpfen bei 100 bis 103°C, oder die zweiphasig, beispielsweise durch
Bedrucken mit neutraler oder schwach saurer, das Farbmittel enthaltenden
Druckpaste und anschließendes Fixieren entweder durch Hindurchführen der
bedruckten Ware durch ein heißes elektkrolythaltiges alkalisches Bad oder durch
Überklotzen mit einer alkalischen elektkrolythaltigen Klotzflotte mit
anschließendem Verweilen dieses behandelten Materials oder anschließendem
Dämpfen oder anschließender Behandlung mit Trockenhitze, durchgeführt
werden können, farbstarke Drucke mit gutem Stand der Konturen und einem
klaren Weißfond. Der Ausfall der Drucke ist von wechselnden
Fixierbedingungen nur wenig abhängig. Die mit den Farbstoffen (1) erhaltenen
Fixiergrade sind sehr hoch.
Bei der Fixierung mittels Trockenhitze nach den üblichen Thermofixierverfahren
verwendet man Heißluft von 120 bis 200°C. Neben dem üblichen Wasserdampf
von 101 bis 103°C kann auch überhitzter Dampf und Druckdampf von
Temperaturen bis zu 160°C eingesetzt werden.
Die säurebindenden und die Fixierung der Farbstoffe (1) auf den Cellulosefasern
bewirkenden Mittel sind beispielsweise wasserlösliche basische Salze der
Alkalimetalle und der Erdalkalimetalle von anorganischen oder organischen
Säuren, ebenso Verbindungen, die in der Hitze Alkali freisetzen. Insbesondere
sind die Alkalilmetallhydroxide und Alkalimetallsalze von schwachen bis
mittelstarken anorganischen oder organischen Säuren zu nennen, wobei von
den Alkaliverbindungen vorzugsweise die Natrium- und Kaliumverbindungen
gemeint sind. Solche säurebindenden Mittel sind beispielsweise
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat,
Kaliumcarbonat, Natriumformiat, Natriumdihydrogenphosphat,
Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumtrichloracetat, Wasserglas oder
Trinatriumphosphat.
Durch die Behandlung der Farbstoffe (1) mit den säurebindenden Mitteln,
gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung, werden diese chemisch an die
Cellulosefaser gebunden; insbesondere die Cellulosefärbungen zeigen nach der
üblichen Nachbehandlung durch Spülen zur Entfernung von nicht fixierten
Anteilen der Farbstoffe (1) ausgezeichnete Naßechtheiten, zumal sich solche
nicht fixierten Anteile leicht wegen ihrer guten Kaltwasserlöslichkeit
auswaschen lassen.
Die Färbungen auf Polyurethan- und Polyamidfasern werden üblicherweise aus
saurem Milieu ausgeführt. So kann man beispielsweise dem Färbebad
Essigsäure und/oder Ammoniumsulfat und/oder Essigsäure und
Ammonmiumacetat oder Natriumacetat zufügen, um den gewünschten pH-Wert
zu erhalten. Zwecks Erreichung einer brauchbaren Egalität der Färbung
empfiehlt sich ein Zusatz an üblichen Egalisierhilfsmitteln, wie beispielsweise
auf Basis eines Umsetzungsproduktes von Cyanurchlorid mit der dreifachen
molaren Menge einer Aminobenzolsulfonsäure und/oder einer
Aminonaphthalinsulfonsäure oder auf Basis eines Umsetzungsproduktes von
beispielsweise Stearylamin mit Ethylenoxid. In der Regel wird das zu färbende
Material bei einer Temperatur von etwa 40°C in das Bad eingebracht, dort
einige Zeit darin bewegt, das Färbebad dann auf den gewünschten schwach
sauren, vorzugsweise schwach essigsauren, pH-Wert nachgestellt und die
eigentliche Färbung bei einer Temperatur zwischen 60 und 98°C durchgeführt.
Die Färbungen können aber auch bei Siedetemperatur oder bei Temperaturen
bis zu 120°C (unter Druck) ausgeführt werden.
Die mit den Farbstoffen (1) hergestellten Färbungen und Drucke zeichnen sich
durch klare Nuancen aus. Insbesondere die Färbungen und Drucke auf
Cellulosefasermaterialien besitzen, wie bereits erwähnt, darüber hinaus eine
hohe Farbstärke, eine gute Lichtechtheit und sehr gute Naßechtheiten, wie
Wasch-, Walk-, Wasser-, Seewasser-, Überfärbe- und Schweißechtheiten, des
weiteren eine gute Plissierechtheit, Bügelechtheit und Reibechtheit.
Besonders hervorzuheben sind die mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen auf
Cellulosefasermaterialien erzielbaren hohen Fixierausbeuten. Ein weiterer Vorteil
der Farbstoffe (1) besteht in der leichten Auswaschbarkeit der beim Druck- oder
Färbevorgang nicht fixierten Anteile, wodurch der Waschvorgang der
bedruckten oder gefärbten Cellulosefasermaterialien mit geringen
Waschflottenmengen und gegebenenfalls einer energiesparenden
Temperaturführung während des Waschvorganges bewerkstelligt werden kann.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die Teile sind
Gewichtsteile, die Prozentangaben stellen Gewichtsprozente dar, sofern nicht
anders vermerkt. Gewichtsteile beziehen sich zu Volumenteilen wie Kilogramm
zu Liter.
Die in den Beispielen formelmäßig beschriebenen Verbindungen sind in Form der
freien Säure angegeben; im allgemeinen werden sie in Form ihrer
Alkalimetallsalze, wie Lithium-, Natrium oder Kaliumsalze, hergestellt und isoliert
und in Form ihrer Salze zum Färben verwendet. Ebenso können die in den
nachfolgenden Beispielen, insbesondere Tabellenbeispielen, in Form der freien
Säure genannten Ausgangsverbindungen und Komponenten als solche oder in
Form ihrer Salze, vorzugsweise Alkalimetallsalze, in die Synthese eingesetzt
werden.
Die für die erfindungsgemäßen Farbstoffe angegebenen Absorptionsmaxima
(λmax) im sichtbaren Bereich wurden anhand ihrer Alkalimetallsalze in wäßriger
Lösung ermittelt. In den Tabellenbeispielen sind die λmax-Werte bei der
Farbtonangabe in Klammern gesetzt; die Wellenlängenangabe bezieht sich
auf nm.
Eine Lösung von 31,9 Teilen 1-Amino-8-hydroxy-naphthalin-3,6-disulfonsäure in
einer Mischung aus 50 Vol.-Teilen einer wäßrigen 2N-Natriumhydroxydlösung
und 100 Teilen Wasser wird langsam unter gutem Rühren in eine wäßrige
Suspension von 0°C von 18,5 Teilen Cyanurchlorid in 200 Teilen Wasser
gegeben. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches wird während der Reaktionszeit
von 2 bis 3 Stunden mittels 50 Vol.-Teilen einer wäßrigen 2N-
Natriumhydroxydlösung bei 1 gehalten. Danach gibt man 8,7 Teile Morpholin
hinzu und führt den zweiten Reaktionsschritt unter Einhaltung eines pH-Wertes
zwischen 6 und 8 mittels einer wäßrigen 2N-Natriumhydroxydlösung durch,
wobei die Reaktionstemperatur langsam auf 20 bis 30°C ansteigt.
Zu der so erhaltenen Suspension der Kupplungskomponente gibt man bei 0 bis
5°C die auf üblichem Wege hergestellte wäßrige Diazoniumsalzsuspension aus
22,3 Teilen 2-Aminonaphthalin-1-sulfonsäure und führt die Kupplungsreaktion
bei einem pH-Wert zwischen 6 und 9 und bei einer Temperatur zwischen 10
und 20°C zu Ende.
Der teilweise aus der Syntheselösung ausgefallene erfindungsgemäße
Azofarbstoff der, in Form der freien Säure geschrieben, die Formel
wird durch Zugabe von Natriumchlorid vollends ausgesalzen, abfiltriert, mit
einer natriumchloridhaltigen wäßrigen Lösung gewaschen und unter reduziertem
Druck bei 40°C getrocknet.
Der Farbstoff färbt beispielsweise Baumwolle nach den für faserreaktive
Farbstoffe üblichen Applikations- und Anwendungsverfahren in farbstarken,
blaustichig roten Tönen mit guten Echtheitseigenschaften.
Zu einer Suspension von 31,9 Teilen 1-Amino-8-hydroxy-naphthalin-3,6-
disulfonsäure in 400 Teilen Eiswasser gibt man unter gutem Rühren 18,5 Teile
Cyanurchlorid und hält hierbei den pH-Wert mittels einer wäßrigen
Natriumcarbonatlösung bei 2 bis 3, wobei die Temperatur langsam auf 15°C
ansteigt. Danach gibt man eine auf üblichem Wege hergestellte salzsaure
wäßrige Diazoniumsalzsuspension aus 17,3 Teilen Anilin-2-sulfonsäure hinzu
und führt die Kupplungsreaktion bei einem pH-Wert zwischen 4 und 5 und einer
Temperatur zwischen 10 und 20°C durch.
Zu der so erhaltenen wäßrigen Lösung der Dichlor-triazinylamino
gruppenhaltigen Azoverbindung gibt man unter Rühren 8,7 Teile Morpholin
hinzu, stellt mittels einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung einen pH-Wert von 8
her und führt die Umsetzung unter Einhaltung dieses pH-Wertes mittels einer
wäßrigen Natriumcarbonatlösung und bei einer Temperatur von 20 bis 40°C
durch.
Der erfindungsgemäße Farbstoff, der, in Form der freien Säure geschrieben, der
Formel
entspricht, wird in üblicher Weise durch Aussalzen mittels Natriumchlorid oder
durch Eindampfen der Syntheselösung isoliert. Er besitzt sehr gute
Farbstoffeigenschaften und färbt beispielsweise Baumwolle nach den in der
Technik für faserreaktive Farbstoffe üblichen Anwendungsmethoden in
farbstarken roten, echten Tönen.
In den nachfolgenden Tabellenbeispielen werden weitere erfindungsgemäße
Monoazoverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (1)
(worin M die für Formel (1) genannte Bedeutung besitzt) anhand ihrer
Komponenten entsprechend den Formelresten von Formel (1) beschrieben. Sie
lassen sich in erfindungsgemäßer Weise aus den aus der allgemeinen Formel (1)
ersichtlichen Ausgangsverbindungen (der Diazokomponente D-NH₂,
Cyanurchlorid, einer Aminoverbindung der allgemeinen Formel HNR¹R² und
1-Amino-3,6- oder -4,6-disulfo-8-hydroxynaphthalin) herstellen. Sie besitzen sehr
gute faserreaktive Farbstoffeigenschaften und färben die in der Beschreibung
genannten Materialien, wie insbesondere Cellulosefasermaterialien, in dem in
dem jeweiligen Tabellenbeispiel (hier für Baumwolle) angegebenen Farbton in
hoher Farbstärke und guten Echtheiten.
Claims (10)
1. Farbstoff der allgemeinen Formel (1)
worin bedeuten:
M ist Wasserstoff oder ein Alkalimetall;
D ist ein Rest der allgemeinen Formel (2a) oder (2b) in welchen
M die obengenannte Bedeutung besitzt,
R³ Wasserstoff, Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy von 1 bis 4 C- Atomen oder Halogen ist,
R⁴ Wasserstoff, Sulfo oder Carboxy ist,
R⁵ Wasserstoff oder Sulfo ist und
R⁶ Wasserstoff, Sulfo oder Carboxy ist;
R¹ ist Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen;
R² ist Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen; oder
die Gruppe -NR¹R² ist der Rest eines 5- bis 8-gliedrigen, gegebenenfalls noch eine Gruppe -O- oder -NH- oder -N(R°)- mit R° gleich Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen enthaltenden gesättigten (aliphatischen) Heterocyclus;
die eine Gruppe -SO₃M im Naphthalinrest steht in para-Stellung oder bevorzugt in meta-Stellung zur Gruppe -NH- gebunden.
M ist Wasserstoff oder ein Alkalimetall;
D ist ein Rest der allgemeinen Formel (2a) oder (2b) in welchen
M die obengenannte Bedeutung besitzt,
R³ Wasserstoff, Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy von 1 bis 4 C- Atomen oder Halogen ist,
R⁴ Wasserstoff, Sulfo oder Carboxy ist,
R⁵ Wasserstoff oder Sulfo ist und
R⁶ Wasserstoff, Sulfo oder Carboxy ist;
R¹ ist Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen;
R² ist Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen; oder
die Gruppe -NR¹R² ist der Rest eines 5- bis 8-gliedrigen, gegebenenfalls noch eine Gruppe -O- oder -NH- oder -N(R°)- mit R° gleich Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen enthaltenden gesättigten (aliphatischen) Heterocyclus;
die eine Gruppe -SO₃M im Naphthalinrest steht in para-Stellung oder bevorzugt in meta-Stellung zur Gruppe -NH- gebunden.
2. Farbstoff nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel (1a)
in welcher D und M die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben.
3. Farbstoff nach Anspruch 1 oder 2, worin D ein Rest der Formel (2a) mit R³
gleich Wasserstoff ist.
4. Farbstoff nach Anspruch 3, worin R⁴ gleich Wasserstoff ist.
5. Farbstoff nach Anspruch 1 oder 2, worin D ein Rest der Formel (2b) mit R⁵
gleich Wasserstoff ist.
6. Farbstoff nach Anspruch 5, worin R⁶ gleich Wasserstoff ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines faserreaktiven Farbstoffes der allgemeinen
Formel (1) von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein
Diazoniumsalz eines aromatischen Amins der allgemeinen Formel D-NH₂
mit D der in Anspruch 1 genannten Bedeutung mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel (3)
in welcher M, R¹ und R² die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben,
kuppelt, oder daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (4)
in welcher D und M die Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben, und
eine Verbindung der allgemeinen Formel HNR¹R2 mit R¹ und R² der in
Anspruch 1 genannten Bedeutung mit 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin in
beliebiger Reihenfolge umsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Verbindung der allgemeinen Formel (5)
mit D und M der in Anspruch 1 genannten Bedeutung mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel HNR¹R² mit R¹ und R² der in Anspruch 1
genannten Bedeutung umsetzt.
9. Verwendung einer Monoazoverbindung von Anspruch 1 zum Färben
(einschließlich Bedrucken) von hydroxy- und/oder
carbonamidgruppenhaltigem Material, insbesondere Fasermaterial.
10. Verfahren zum Färben (einschließlich Bedrucken) von hydroxy- und/oder
carbonamidgruppenhaltigem Material, insbesondere Fasermaterial, bei
welchem man einen Farbstoff auf das Material aufbringt und den Farbstoff
auf dem Material mittels Wärme oder mit Hilfe eines alkalisch wirkenden
Mittels oder mittels beider Maßnahmen fixiert, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Farbstoff eine Monoazoverbindung von Anspruch 1 einsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996111636 DE19611636A1 (de) | 1996-03-25 | 1996-03-25 | Wasserlösliche, rotfärbende faserreaktive Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996111636 DE19611636A1 (de) | 1996-03-25 | 1996-03-25 | Wasserlösliche, rotfärbende faserreaktive Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19611636A1 true DE19611636A1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=7789279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996111636 Withdrawn DE19611636A1 (de) | 1996-03-25 | 1996-03-25 | Wasserlösliche, rotfärbende faserreaktive Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19611636A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101914302A (zh) * | 2010-07-17 | 2010-12-15 | 青岛大学 | 一种k型活性耐光红色偶氮染料及其制备方法 |
CN103194090A (zh) * | 2013-03-29 | 2013-07-10 | 东华大学 | 一种非线性功能三嗪类活性染料及其制备和应用 |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2949034A1 (de) * | 1979-12-06 | 1981-06-25 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Wasserloesliche azoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe |
DE3118074A1 (de) * | 1981-05-07 | 1982-11-25 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe |
DE3118402A1 (de) * | 1981-05-09 | 1982-12-09 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Azoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe |
EP0022575B1 (de) * | 1979-07-13 | 1983-03-23 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Reaktive Monoazo-Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von Cellulosefasern und Cellulosetextilien |
DE3245525A1 (de) * | 1982-12-09 | 1984-06-14 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Wasserloesliche naphthylazonaphthol-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe |
EP0115705A2 (de) * | 1982-12-28 | 1984-08-15 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Monoazoverbindung mit reaktiven Gruppen sowohl des Monochlortriazinyl- als auch des Vinylsulfontyps |
DE3723474A1 (de) * | 1987-07-16 | 1989-01-26 | Bayer Ag | Reaktivfarbstoffe |
EP0428482A1 (de) * | 1989-11-14 | 1991-05-22 | Ciba-Geigy Ag | Reaktivfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
EP0629666A1 (de) * | 1993-06-17 | 1994-12-21 | Hoechst Aktiengesellschaft | Wasserlösliche Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe |
DE4404341A1 (de) * | 1994-02-11 | 1995-08-17 | Hoechst Ag | Wasserlösliche Azoverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe |
DE19519620A1 (de) * | 1995-05-29 | 1996-12-05 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher fluortriazinhaltiger Azofarbstoffe |
-
1996
- 1996-03-25 DE DE1996111636 patent/DE19611636A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022575B1 (de) * | 1979-07-13 | 1983-03-23 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Reaktive Monoazo-Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von Cellulosefasern und Cellulosetextilien |
DE2949034A1 (de) * | 1979-12-06 | 1981-06-25 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Wasserloesliche azoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe |
DE3118074A1 (de) * | 1981-05-07 | 1982-11-25 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe |
DE3118402A1 (de) * | 1981-05-09 | 1982-12-09 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Azoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe |
DE3245525A1 (de) * | 1982-12-09 | 1984-06-14 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Wasserloesliche naphthylazonaphthol-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe |
EP0115705A2 (de) * | 1982-12-28 | 1984-08-15 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Monoazoverbindung mit reaktiven Gruppen sowohl des Monochlortriazinyl- als auch des Vinylsulfontyps |
DE3723474A1 (de) * | 1987-07-16 | 1989-01-26 | Bayer Ag | Reaktivfarbstoffe |
EP0428482A1 (de) * | 1989-11-14 | 1991-05-22 | Ciba-Geigy Ag | Reaktivfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
EP0629666A1 (de) * | 1993-06-17 | 1994-12-21 | Hoechst Aktiengesellschaft | Wasserlösliche Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe |
DE4404341A1 (de) * | 1994-02-11 | 1995-08-17 | Hoechst Ag | Wasserlösliche Azoverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe |
DE19519620A1 (de) * | 1995-05-29 | 1996-12-05 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher fluortriazinhaltiger Azofarbstoffe |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101914302A (zh) * | 2010-07-17 | 2010-12-15 | 青岛大学 | 一种k型活性耐光红色偶氮染料及其制备方法 |
CN103194090A (zh) * | 2013-03-29 | 2013-07-10 | 东华大学 | 一种非线性功能三嗪类活性染料及其制备和应用 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0032187B1 (de) | Wasserlösliche Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
DE3245525A1 (de) | Wasserloesliche naphthylazonaphthol-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe | |
EP0629666B1 (de) | Wasserlösliche Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0957137A2 (de) | Farbstoffmischung von wasserlöslichen faserreaktiven Azofarbstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0065211B1 (de) | Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0087113B1 (de) | Wasserlösliche Disazoverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0064250A1 (de) | Anthrachinonverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
DE3245734A1 (de) | Wasserloesliche monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe | |
DE602004004963T2 (de) | Rote Reaktivfarbstoffe mit einer hoher Lichtechtheit | |
EP1274803B1 (de) | Farbstoffmischung von wasserlöslichen faserreaktiven azofarbstoffen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE19611636A1 (de) | Wasserlösliche, rotfärbende faserreaktive Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0231836B1 (de) | Wasserlösliche Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0078009A1 (de) | Wasserlösliche Pyridon-Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
DE3204259C2 (de) | ||
DE3113989A1 (de) | Wasserloesliche disazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe | |
DE3903455A1 (de) | Kupferkomplex-formazanverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe | |
DE10035805A1 (de) | Wasserlösliche faserreaktive Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0601416B1 (de) | Wasserlösliche Anthrachinonverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
DE19922825A1 (de) | Neue fluortriazinhaltige brillantgelbe Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von hydroxy- und amidgruppenhaltigen Materialien | |
EP0242850A1 (de) | Wasserlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0085378B1 (de) | Wasserlösliche Kupferkomplex-Disazoverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0602550B1 (de) | Wasserlösliche Anthrachinonverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
DE3118073A1 (de) | Diphenylaether-azoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe | |
EP0103156B1 (de) | Wasserlösliche Kupferkomplex-Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0078024A1 (de) | Wasserlösliche Monoazo-pyridonverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |