DE19611097A1 - Funkuhr zum Anschluß an die Schnittstelle eines Rechners oder PC - Google Patents

Funkuhr zum Anschluß an die Schnittstelle eines Rechners oder PC

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/42Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
    • G06F13/4265Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a point to point bus
    • G06F13/4269Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a point to point bus using a handshaking protocol, e.g. Centronics connection
    • GPHYSICS
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    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • G06F1/14Time supervision arrangements, e.g. real time clock

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Funkuhr zum Anschluß an die Schnittstelle eines Rechners oder PC gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Ein DCF-77 bzw. -Funkuhrempfänger zur Verwendung an einer RS 232 oder V24- Schnittstelle eines Rechners ist bekannt (G 92 05 694). Es handelt sich hierbei um einen Empfänger für das DCF-Zeit-Signal, wobei die Decodierung empfangenen Signals im Rechner bzw. in der dortigen Schnittstelle erfolgt.
Nachteilig ist im bekannten Fall, daß die von dem DCF 77-Zeitzeichen- oder Zeitdiagramm-Empfänger belegte Schnittstelle nicht für den Anschluß eines weiteren peripheren Gerätes zur Verfügung steht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Funkuhr zum externen Anschluß an einen Rechner aufzuzeigen, die keine eigene, von einem weiteren peripheren Gerät nicht mehr nutzbare Schnittstelle benötigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Funkuhr entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Die neuerungsgemäße Funkuhr ermöglicht es, an die gleiche Schnittstelle eines Rechners, an die die Funkuhr angeschlossen ist, ein weiteres peripheres Gerät anzuschließen. Für die neuerungsgemäße Funkuhr wird also keine zusätzliche Schnittstelle am Rechner benötigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Funkuhr für einen Anschluß an eine parallele Schnittstelle des Rechners ausgebildet.
Die Funkuhr ist vom Rechner über den externen Daten- und Adreßbus ansprechbar, und zwar für eine Übermittlung der aktuellen Daten über die Uhrzeit und das Datum von der Funkuhr an den Rechner.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur, die in vereinfachter Darstellung und im Blockschaltbild eine Ausführung der neuerungsgemäßen Funkuhr zeigt, näher erläutert.
In der Figur ist 1 ein Rechner, beispielsweise ein PC, der u. a. eine parallele Schnittstelle 2 eines externen Daten- und Adreßbusses aufweist. Mit 3 ist ein peripheres Gerät, z. B. ein Drucker bezeichnet, der mit seiner parallelen Schnittstelle 4 an die Schnittstelle 2 des Rechners- angeschlossen ist, und zwar über ein Verbindungs- oder Anschlußelement 5. Dieses Verbindungs- oder Anschlußelement 5 besteht im wesentlichen aus einem eine Vielzahl von Leitern aufweisenden Kabel 6, welches an den beiden Enden jeweils mit an den Schnittstellen 2 und 4 bzw. den dortigen Mehrfachbuchsen anschließbaren Steckern 6′ versehen ist und in welchem in einem Gehäuse 7 eine als Funkuhr arbeitende Schaltung 8 untergebracht ist. Diese besteht aus einer mit der Antenne 9 eingangsseitig verbundenen Empfängerschaltung 10 zum Empfangen, Verstärken und Demodulieren des als Radiowelle gesendeten DCF 77-Signals sowie aus einer an den Empfängerschaltkreis 10 angeschlossenen Auswertelektronik 11, die insbesondere auch zur Rückgewinnung des empfangenen DCF-77-Zeittelegramms, d. h. zur Gewinnung eines der Uhrzeit und des Datums entsprechenden digitalen Signals dient und im wesentlichen aus einem Mikroprozessor besteht.
Die Auswertelektronik 11 ist an die Leitungen des Kabels 6, d. h. an die entsprechenden Daten- und Adreßbusse angeschlossen, und zwar derart, daß auf Aufforderung durch den Rechner 1 die jeweiligen aktuellen Daten über die Uhrzeit und das Datum von der Funkuhr 8 in den Rechner 1 übertragen werden.
Die Besonderheit der als Verbindungs- oder Anschlußelement 5 ausgebildeten Funkuhr besteht darin, daß sie zum Anschluß an den Rechner 1 keine zusätzliche Schnittstelle am Rechner belegt, sondern an der Schnittstelle 2 vorgesehen ist, die auch für die Verbindung des Rechners mit einem anderen peripheren Gerät, nämlich beispielsweise mit dem Drucker 3 genutzt wird.
Die Versorgung der Funkuhrschaltung 8 erfolgt beispielsweise über eine im Gehäuse 7 untergebrachte Batterie. Hiermit entfallen dann auch Probleme hinsichtlich eines Patentes der Eingänge bzw. Schnittstellen 2 und 4 gegen Überspannungen. Die Funkuhrschaltung 8 ist dabei vorzugsweise so ausgeführt, daß der Empfänger 10 sowie andere einen größeren Stromverbrauch aufweisende Bauelemente auch der Auswertschaltung 11 erst auf Aufforderung durch den Rechner 1 kurzzeitig eingeschaltet werden und lediglich solche Bauelemente und Baugruppen der Auswertschaltung 11 sich im eingeschalteten bzw. Stand-By-Modus befinden, die zum Empfang des Rechnerbefehls und zum Einschalten der übrigen Bauteile benötigt werden.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung tragende Gedanke verlassen wird.
So ist es beispielsweise möglich, die Funkuhrschaltung 8 in einem als Zwischenstück ausgeführten Gehäuse vorzusehen, das an zwei Seiten Anschlüsse aufweist und damit zum direkten Anschluß an die Schnittstelle 2 oder 4 geeignet ist und an das ein Kabel angeschlossen werden kann.
Weiterhin ist es auch möglich, die Funkuhrschaltung 8 in einen Druckerumschalter zu integrieren. Damit können dann mehrere PC′s, die auf einen gemeinsamen Drucker zugreifen, von ein und derselben Funkuhr bedient werden.
Falls sich die Funkuhr nicht mit dem Drucker verträgt, hat der Anwender die Möglichkeit, die PC vorgesehene Uhr (Systemuhr) per Funkuhr abzugleichen. Hierfür wird beispielsweise die von der Funkuhrschaltung gelieferte Funkuhr-Zeit vom Benutzer des PC eingelesen und abgespeichert (Harddisk oder auf Programmdiskette). Nach einer beliebig gewählten Zeitperiode wird dann die Funkuhrzeit erneut eingelesen und hierbei die Abweichung der Zeit der Systemuhr von der Funkuhrzeit festgestellt und ein entsprechender Korrekturwert ermittelt. Die Systemzeit wird dann erneut exakt auf die Funkuhrzeit eingestellt, so daß dann softwaremäßig aus der jeweiligen Zeit der Systemuhr unter Berücksichtigung des Korrekturfaktors die tatsächliche Funkuhrzeit sehr genau ermittelt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Rechner
2 Schnittstelle
3 peripheres Gerät
4 Schnittstelle
5 als Funkuhr ausgebildete Verbindung
6 Kabel
6 Anschluß oder Stecker
7 Gehäuse
8 Funkuhrschaltung
9 Antenne
10 Empfängerschaltkreis
11 Auswertschaltkreis
12 Batterie

Claims (7)

1. Funkuhr zum Anschluß an die Schnittstelle eines Rechners oder PC, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkuhr bzw. deren Schaltung (8) in ein Verbindungs- oder Anschlußelement (5) integriert ist, über das an die Schnittstelle (2) des Rechners (1) ein weiteres peripheres Gerät (3) anschließbar ist.
2. Funkuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an eine parallele Schnittstelle (2) des Rechners (1) anschließbar ist.
3. Funkuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswertelektronik (11) der Funkuhr bzw. deren Schaltung (8) mit einem durch das Verbindungs- oder Anschlußelement (5) hindurchgeführten externen Daten- und Adreßbusanordnung verbunden ist und über diese vom Rechner (1) ansteuerbar ist.
4. Funkuhr nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkuhr zwei Anschlüsse in Form von Mehrfachstecker oder -Buchsen aufweist, und daß wenigstens ein Anschluß an einem Kabel (6) und/oder wenigstens ein Anschluß an einem Gehäuse (7) der Funkuhr vorgesehen ist.
5. Funkuhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (7) an zwei einander abgewandten Gehäuseseiten jeweils einen Anschluß vorgesehen ist.
6. Funkuhr nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkuhr bzw. deren Schaltung in einem Druckerumschalter vorgesehene sind.
7. Funkuhr nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch Mittel zum Zu- und Abschalten der Funkuhr.
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