DE19610349A1 - Strahlungshärtung von Dihydrofuranderivaten - Google Patents

Strahlungshärtung von Dihydrofuranderivaten

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DE19610349A1
DE19610349A1 DE1996110349 DE19610349A DE19610349A1 DE 19610349 A1 DE19610349 A1 DE 19610349A1 DE 1996110349 DE1996110349 DE 1996110349 DE 19610349 A DE19610349 A DE 19610349A DE 19610349 A1 DE19610349 A1 DE 19610349A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Be­ schichtungen und Formkörpern durch Strahlungshärtung.
Die Strahlungshärtung von radikalisch oder kationisch polymeri­ sierbaren Verbindungen ist allgemein bekannt. Besondere tech­ nische Bedeutung hat die Strahlungshärtung von Acrylatverbindun­ gen erlangt. Bei Acrylatverbindungen besteht jedoch grundsätzlich das Problem, daß die Photopolymerisation durch Sauerstoff inhi­ biert wird.
Da bei der kationischen Photopolymerisation das Problem der Sau­ erstoffinhibierung nicht auftritt, könnten kationisch polymeri­ sierbare Verbindungen eine Alternative zu den radikalisch polyme­ risierbaren Verbindungen sein. Gefordert ist jedoch eine zu den radikalisch polymerisierbaren Verbindungen, insbesondere den Acrylatverbindungen, vergleichbare Härtungsgeschwindigkeit und möglichst gleich gute anwendungstechnische Eigenschaften der erhaltenen Beschichtungen oder Formkörper.
In der EP-A-123 912 werden Dihydropyrane als kationisch polymeri­ sierbare, cyclische Vinylether für die Strahlungshärtung be­ schrieben.
Die Härtungsgeschwindigkeit, d. h. die Reaktivität bei der Strah­ lungshärtung, ist jedoch noch völlig unzureichend.
Dihydrofurane und ihre thermische, kationische Polymerisation sind als solche bekannt, z. B. aus Polymer Bulletin 28, 117-122 (1992).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war daher ein Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen oder Formkörpern durch Strahlungs­ härtung, wobei eine Sauerstoffinhibierung nicht oder kaum auf­ tritt, die Reaktivität der eingesetzten Verbindungen möglichst hoch ist und die anwendungstechnischen Eigenschaften der erhaltenen Beschichtungen und Formkörper zufriedenstellend sind.
Demgemäß wurde ein Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen oder Formkörpern durch Strahlungshärtung, dadurch gekennzeichnet, daß strahlungshärtbare Massen, welche 1 bis 100 Gew. -%, bezogen auf die Gesamtmenge der kationisch und gegebenenfalls polymeri­ sierbaren Verbindungen, Verbindungen A) mit mindestens einem kationisch polymerisierbaren 2,3-Dihydrofurangrundkörper ent­ halten, mit energiereichem Licht bestrahlt werden, gefunden.
Gefunden wurden auch strahlungshärtbare Massen, welche sich für ein solches Verfahren eignen.
Bei den Verbindungen A) handelt es sich bevorzugt um Verbindungen mit 1 bis 6 kationisch polymerisierbaren 2,3-Dihydrofurangrund­ körpern. Das Molgewicht der Verbindungen A) liegt vorzugsweise unter 5000 g/mol, besonders bevorzugt unter 1000 g/mol.
Höhermolekulare Verbindungen A) sind insbesondere durch Anbindung von 2,3-Dihydrofuran oder -Derivaten an Polymere durch polymer­ analoge Reaktionen möglich.
Insbesonders geeignet sind auch Verbindungen A, die mindestens eine der folgenden Gruppierungen enthalten:
wobei R′ folgende Bedeutung hat: H-Atom, organischer Rest mit 1 bis 20 C-Atomen, insbesondere ein C₁-C₂₀ aliphatischer Rest oder ein C₅-C₂₀ Aryl-, -Alkaryl- oder -Aralkylrest.
Als Verbindungen A) mit einem Dihydrofurangrundkörper kommen z. B. solche der Formel (I)
in Betracht.
Die einzelnen Reste können dabei unabhängig voneinander folgende Bedeutung haben:
R′ = H-Atom, organischer Rest mit 1 bis 20 C-Atomen, insbesondere ein C₁-C₂₀-aliphatischer Rest oder ein C₅-C₂₀- Aryl-,-Alkaryl- oder -Aralkylrest)
ein aromatischer oder aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, welcher gegebenenfalls noch eine oder mehrere Carbonylgruppen oder Ethergruppen enthalten kann, gegebenenfalls durch eine oder mehrere Hydroxyl­ gruppen substituiert sein kann oder eine, SiR′₃-Gruppe.
R³: H, C₁-C₂₀-Alkyl- oder C₁-C₂₀-Alkoxyrest
R⁴: H, C₁-C₂₀-Alkyl- oder C₅-C₂₀-Aryl-, -Aralkyl- oder -Alkarylrest, C₁-C₂₀-Hydroxyalkylrest,
oder R³ und R⁴, bzw. R¹ und R² zusammen einen Ring aus insgesamt 4 bis 5 Kohlenstoffatomen bilden (Ring-Atome des Dihydrofuran­ grundkörpers mitgezählt), welcher auch eine Ethergruppe als Ring­ bestandteil enthalten kann und gegebenenfalls durch Hydroxy-, Carbonsäure -oder Aminogruppen substituiert sein kann.
Bevorzugte Verbindungen der Formel I sind solche mit
ein C₁-C₂₀ Hydroxyalkylrest oder ein C₁-C₂₀-Alkylrest oder ein C₅-C₁₀Arylrest
R³: H
R⁴: H, C₁-C₂₀-Alkyl- oder C₁-C₂₀ Hydroxyalkylrest.
Besonders bevorzugt stehen R¹, R³, R⁴ für H und R² hat eine der oben genannten Bedeutungen, insbesondere ist R² auch H, CH₂OH oder ein C₁-C₂₀ Alkylrest oder ein Phenylrest.
Als Beispiele für Verbindungen der Formel I werden folgende Strukturformeln aufgeführt:
Insbesondere genannt seien auch Verbindungen I der Formel
wobei R′′ ein Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 20 C-Atomen, insbe­ sondere ein C₁-C₁₀ Alkyl, ein Phenyl- oder Benzylrest ist.
Als Verbindungen A) mit mehreren 2,3-Dihydrofurangrundkörpern kommen z. B. solche der Formel
oder
worin X für eine Einfachbindung oder eine zweibindige Gruppe steht, ausgewählt aus:
steht , worin weiterhin
Z für eine Einfachbindung, eine C₁-C₁₀ Alkylen- oder eine Pheny­ lengruppe steht.
R¹ bis R⁴ und R′ die oben genannte Bedeutung haben, aber einer der Reste R¹ bis R⁴ entfällt, (bevorzugt entfällt in den Verbindungen fit mehreren 2,3 Dihydrofurangrundköpern R²) und an dessen Stelle Z bzw. X tritt.
Im einfachsten Fall ist z. B. X und Z eine Einfachbindung, R¹, R³, R⁴ = H und R² entfällt, so daß sich folgende Strukturformel er­ gibt:
Als Verbindungen mit mehreren 2,3-Dihydrofurangrundkörpern kommen auch solche der Formel
oder
worin R¹, R², R³, R⁴ und X und Z die obengenannte Bedeutung haben, einer der Reste R¹ bis R⁴ entfällt und an dessen Stelle die Bin­ dung an X bzw. Z tritt, n eine Zahl von 2 bis 20, vorzugsweise 2 bis 6, besonders bevorzugt 2 oder 3 ist und R₅ entsprechend ein mehrwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, ins­ besondere ein C₁-C₂₀-Alkylrest oder ein C₅-C₂₀-Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylrest, welche gegebenenfalls Ethergruppen oder Estergruppen enthalten, ist.
Verbindungen mit 2 oder mehr 2,3-Dihydrofurangrundkörper sind z. B. erhältlich durch Umsetzung von Hydroxy-funktionalisierten 2,3-Dihydrofuranen mit mehrfunktionellen Carbonsäuren, Iso­ cyanaten, Epoxiden, Glycidylethern und/oder Chlorameisensäure­ estern oder erhältlich durch Umsetzung von Carbonsäure-funktiona­ lisierten 2,3 Dihydrofuranen mit mehrfunktionellen Alkoholen, Aminen, Epoxiden, Glycidylethern und/oder Hydrazinen.
Bevorzugte Verbindungen der Formel IIIa mit n=2 sind
erhältlich z. B. durch Veresterung der entsprechenden durch Hy­ droxylgruppen substituierten 2,3-Dihydrofurane mit Dicarbon­ säuren, Dicarbonsäureestern oder Dicarbonsäurechloriden,
erhältlich durch Veresterung der entsprechenden durch Carboxyl­ gruppen substituierten 2,3-Dihydrofurane mit Diolen,
erhältlich durch Umsetzung der entsprechenden durch Hydroxyl­ gruppen substituierten 2,3-Dihydrofurane mit Diisocyanaten,
erhältlich durch Umsetzung der entsprechenden durch Hydroxyl­ gruppen substituierten 2,3-Dihydrofurane mit Chlorameisensäure­ estern von Diolen,
erhältlich durch Umsetzung der entsprechenden durch Carboxyl­ gruppen substituierten 2,3-Dihydrofuranderivate mit Diaminverbin­ dungen,
erhältlich durch Umsetzung der entsprechenden durch Hydroxyl­ gruppen substituierten 2,3-Dihydrofurane mit mehrfunktionellen Glycidylethern.
erhältlich durch Umsetzung der entsprechenden durch Carboxyl­ gruppen substituierten 2,3-Dihydrofurane mit mehrfunktionellen Glycidylethern,
mit R′′′ = R′
erhältlich durch Umsetzung der entsprechenden durch Hydroxyl­ gruppen substituierten 2,3-Dihydrofurane mit mehrfunktionellen Epoxiden.
erhältlich durch Umsetzung der entsprechenden durch Carboxyl­ gruppen substituierten 2,3-Dihydrofurane mit mehrfunktionellen Epoxiden.
Eine bevorzugte Verbindung der Formel IIIb ist:
Bevorzugte Verbindungen der Formeln III mit n<2 sind:
mit R′′′ = H, CH₃, CH₂, CH₃
erhältlich durch Umsetzung von z. B. Glycerin, Trimethylolethan, Trimethylolpropan mit
erhältlich durch Umsetzung von Pentaerythrit mit
n=6: Veresterungsprodukt von Sorbit (Chemical Abstracts Regis­ triernummer 50-70-4) oder Dipentaerythritol mit
n<6: Veresterungsprodukt von Polyvinylalkohol mit
Bevorzugt entfällt in den obigen Formeln IIa, IIb, IIIa, IIIb der Rest R² und die Bindung zu X bzw. Z tritt an die Stelle von R².
R¹, R³ und R⁴ stehen bevorzugt für ein H-Atom.
X steht bevorzugt für
Z steht bevorzugt für eine Einfachbindung (entfällt also) oder für eine Methylengruppe
R⁵ steht bevorzugt für CH₂ m mit m = 1-6,
Die Synthese von 2,3-Dihydrofuran oder dessen Derivate mit n=1 ist dem Fachmann bekannt und z. B. in P. Dimroth, H. Pasedach, Angew. Chemie 72, 865 (1960) oder M.A. Gianturco, P. Friedel, V. Flanagan, Tetrahedron Lett., 23, 1847 (1965) beschrieben.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten strahlungshärt­ baren Massen enthalten 1 bis 100 Gew. -%, bevorzugt 5 bis 100 be­ sonders bevorzugt 10 bis 100 Gew. -% und ganz besonders bevorzugt 30 bis 100 Gew.-%, bezogen auf die kationisch und gegebenenfalls radikalisch polymerisierbaren Verbindungen, der Verbindungen A).
Insbesondere können aber auch mehr als 50 Gew.-% der kationisch und gegebenenfalls radikalisch polymerisierbaren Verbindungen, Verbindungen A) sein, oder kann sich bei den polymerisierbaren Verbindungen ausschließlich um Verbindungen A) handeln.
Neben Verbindungen A) kommen als weitere kationisch polymerisier­ bare Verbindungen insbesondere lineare oder cyclische Vinylether, z.B. Vinylmethylether, Vinylethylether, Vinylpropylether, Vinyl­ isobutylether, Vinyloctadecylether, Vinylcyclohexylether, und α-Methyl-Vinylalkylether in Betracht.
Neben Verbindungen A) kommen als weitere kationisch polymerisier­ bare Verbindungen auch Epoxide, z. B. Cyclopentenoxid, Cyclohexen­ oxid, epoxidiertes Polybutadien, epoxidiertes Sojabohnenöl, Dega­ cure K 126 oder Glycidylether, z. B. Butandioldiclycidether, Hexan­ diokiglycidether, z .B. Biphenol-A-Diglycidether, Pentaerythrit­ biglycidylether in Betracht.
Mitverwendet können ebenfalls kationisch polymerisierbare Monomere, wie ungesättigte Aldehyde und Ketone, Diene wie Butan­ dien, Vinylaromaten wie Styrol, N-substituierte Vinylamine wie Vinylcarbazol, cyclische Ether, wie Tetrahydrofuran.
Neben kationisch polymerisierbaren Verbindungen können auch radikalisch polymerisierbare Verbindungen bzw. sowohl radikalisch als auch kationisch polymerisiatore Verbindungen mitverwendet werden. Zu erwähnen sind z. B. Vinylaromaten mit bis zu 20 C-Atomen, Vinylester von Carbonsäuren mit bis zu 20 C-Atomen und insbesondere (Meth)acrylatverbindungen, wie sie z. B. bei R. Holmann U.V. and E.B. Curing Formulation for Printing Inks and Points, London 1984 beschrieben sind.
Neben Monoacrylaten wie z. B. C₁-C₂₀-Alkyl(meth)acrylaten kommen insbesondere auch Verbindungen mit mehreren (Meth)Acrylgruppen in Betracht.
Genannt seien z. B. Trimethylolpropantriacrylat, Dipropylenglykol­ diacrylat, Tripropylenglykoldiacrylat, Hexandioldiacrylat oder Polyester-, Polyether-, Epoxid- oder Urethanacrylate.
Bevorzugt sind (Meth)acrylatverbindungen mit 2 bis 6, besonders bevorzugt 2 bis 4 (Meth)acrylgruppen. Das Molgewicht der Acrylat­ verbindungen liegt vorzugsweise unter 5000, besonders bevorzugt unter 3000 g/mol.
Als radikalisch polymerisierbare Verbindungen kommen auch unge­ sättigte Polyester in Betracht.
Der Gehalt an radikalisch polymerisierbaren Verbindungen in den strahlungshärtbaren Massen beträgt vorzugsweise 0 bis 99, beson­ ders bevorzugt 0 bis 70 und ganz besonders bevorzugt 0 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der kationisch und radika­ lisch polymerisierbaren Verbindungen.
Die strahlungshärtbaren Massen enthalten vorzugsweise einen Photoinitiator für die Photopolymerisation.
Die Gesamtmenge des Photoinitiators beträgt vorzugsweise 0,1 bis 10, besonders bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamt­ menge der kationisch und gegebenenfalls radikalisch polymerisier­ baren Verbindungen.
Photoinitiatoren für die kationische Photopolymerisation liefern bei Bestrahlung mit UV-Licht Säuren, genannt seinen z. B. Aryldia­ zonium-, Aryliodonium- oder Arylsulfoniumsalze, Disulfone, Diazo­ disulfone, Imido-triflate, Benzointosylate folgender Strukturen:
Beispielhaft seien weiterhin p-Methoxybenzoldiazoniumhexafluoro­ phosphat, Benzoldiazoniumtetrafluoroborat, Toluoldiazoniumtetra­ fluoroarsenat, Diphenyliodoniumhexafluoroarsenat, Triphenylsulfo­ niumhexafluorophosphat, Benzolsulfoniumhexafluorophosphat, Toluolsulfoniumhexafluorophosphat oder Degacure KI85 (Bis [4-di­ phenylsulfonio-phenyl]sulfid-bis-hexafluorophosphat), Isochinoli­ niumsalze, Phenylpyridiniumsalze oder Picoliniumsalze, wie z. B. M-Ethoxy-isochinoliniumhexafluorophosphat, N-Ethoxy-4-phenylpyri­ diniumhexafluorophosphat oder N-Ethoxy-2-picoliniumhexafluoro­ phosphat genannt. Auch Ferroceniumsalze (z. B. Irgacure 261 von Ciba) oder Titanocene sind geeignet.
Soweit die strahlungshärtbaren Massen auch radikalisch polymeri­ sierbare Verbindungen enthalten, werden entsprechend dem Gehalt dieser Verbindungen bevorzugt auch Photoinitiatoren für die radikalische Photopolymerisation mitverwendet.
Möglich ist auch die ausschließliche Verwendung von Photo­ initiatoren für die radikalische Polymerisation, insbesondere wenn der Anteil der radikalisch polymerisierbaren Verbindungen größer 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der polymerisier­ baren Verbindungen ist.
Als Photoinitiatoren für die radikalische Polymerisation in Be­ tracht kommen z. B. Benzophenon und Derivate davon, wie z. B. Alkylbenzophenone, halogenmethylierte Benzophenone, Michlers Keton sowie Benzoin und Benzoinether wie Ethylbenzoinether. Benzilketale wie Benzildimethylketal, Acetonphenonderivate wie z. B. Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on und Hydroxycyclohexyl­ phenylketon. Anthrachinon und seine Derivate wie Methylanthra­ chinon und insbesondere Acylphosphinoxide wie z. B. Lucirin TPO (2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylphosphinoxid) und Bisacylphosphi­ noxide.
Die strahlungshärtbaren Massen werden zur Herstellung von Be­ schichtungen auf die zu beschichtenden Substrate, z. B. aus Holz, Papier, Kunststoff oder Metall aufgebracht oder zur Herstellung von Formkörpern in die vorgesehene Form gebracht.
Die strahlungshärtbaren Massen können dabei die für den jewei­ ligen Verwendungszweck üblichen Zusatzstoffe enthalten.
Bei der Verwendung als Beschichtungsmittel können das z. B. Verlaufsmittel, Verstärker, Pigmente oder Füllstoffe sein.
Die Strahlungshärtung erfolgt vorzugsweise mit UV-Licht. Geeignet sind dazu z. B. UV-Strahler mit einem Wellenlängenbereich von 240 bis 400 nm und einer Leistung von 50 bis 240 W/cm.
Besonders bevorzugt eignen sich die strahlungshärtbaren Massen zur Herstellung von Beschichtungen auf Holz, Kunststoff, Papier, Metall, wobei sie durch Elektronenstrahlen oder nach Zusatz von Photoinitiatoren durch UV Strahlung vernetzt, d. h. gehärtet wer­ den und Beschichtungen ergeben, die den Anforderungen an Schutz­ überzüge oder dekorative Überzuge gerecht werden.
Die strahlungshärtbaren Massen haben eine hohe Reaktivität, d. h. hohe Härtungsgeschwindigkeit bei der Strahlungshärtung.
Die erhaltenen Beschichtungen bzw. Formkörper zeigen gute anwendungstechnische Eigenschaften.
Beispiele Beispiel 1
2,3-Dihydrofuran und Irgacure® 261 als Photoinitiator wurden in Methylenchlorid gelöst. Die Konzentration des Monomeren betrug 3 mol/l, die des Initiators 10 mmol/l. Die Reaktionslösung wurde bei Raumtemperatur mit einer Quecksilber/Xenon-Dampflampe be­ strahlt und anschließend in einer ammoniakalischen Methanollösung gefällt. Die Reaktion verlief unter heftiger Wärmetönung. Der Umsatz betrug nach 15 Sekunden 15%, ein vollständiger Umsatz wurde in weniger als 120 Sekunden erzielt.
Das erhaltene Polymer ist farblos und transparent, der mittlere Polymerisationsgrad Pn betrug 220 bei einer Einheitlichkeit Mw/Mn von 1,8.
Beispiel 2
Benzo(b)furan und Irgacure 261 wurden in Methylenchlorid gelöst. Die Konzentration des Monomeren betrug 3 mol/l, die des Initia­ tors 10 mmol/l. Als interner Standard für die Gaschromatographie wurde Toluol verwendet. Die Reaktionslösung wurde bei Raumtempe­ ratur mit einer Quecksilber/Xenon-Dampflampe bestrahlt und an­ schließend in einer ammoniakalischen Methanollösung gefällt. Der Umsatz betrug nach 5 Minuten 76%; das erhaltene Polymer stellt sich als ein dunkles amorphes Pulver dar.
Beispiel 3
2,3-Dihydrofuran, Ethylacrylat und Lucirin TPO wurden in Toluol gelöst. Die Konzentration der Monomeren betrug jeweils 1,5 mol/l, die des Initiators 10 mmol/l. Die Reaktionslösung wurde bei Raum­ temperatur mit einer Quecksilber/Xenon-Dampflampe bestrahlt und anschließend in Methanol gefällt. Das erhaltene Polymer ist glas­ klar, farblos und von sehr zäher Konsistenz. Das Verhältnis von Vinylether zu Acrylat im Copolymer betrug 1 : 3. Der mittlere Poly­ merisationsgrad Pn betrug 23.
Beispiel 4
Polymerisation von 2,3-Dihydrofuran mit Benzol-1,4-dimethyk(2,3-dihydrofuran-3-yl)-2-ethyl)ether 741 mg 2,3-Dihydrofuran (5,714 mol/l), 160 mg Benzol-1,4-dimethyl((2,3-dihydrofuran-3-yl)-2-ethyl)ether (0,286 mol/l) (6 mol/l Gesamtkonzentration) und 5,2 mg N- Ethoxy-2-picolinium-hexaflurophosphat (10 mmol/l) werden mit Methylenchlorid auf 1,85 ml aufgefüllt und gelöst.
Der Ansatz wird 15 Minuten bestrahlt und das vernetzte Produkt 48 Stunden im Vakuum bei 60°C getrocknet.
IR (KBr-Preßling; cm-1):
2942, 2865, 1452, 1362, 1214, 1072, 842, 698
Vergleichsbeispiel 1
3,4-Dihydro-2H-pyran und Irgacure 261 wurden in Methylenchlorid gelöst. Die Konzentration der Monomeren betrug 3 mol/l, die des Initiators 10 mmol/l. Die Reaktionslösung wurde bei Raumtempera­ tur mit einer Quecksilber/Xenon-Dampflampe bestrahlt und an­ schließend in einer ammoniakalischen Methanollösung gefällt. Der Umsatz betrug nach 5 Minuten 9%, nach 6,5 Minuten 44% und nach einer Stunde 93%. Das erhaltene Polymer ist farblos und transpa­ rent, der mittlere Polymerisationsgrad Pn betrug 24 bei einer Ein­ heitlichkeit Mw/Mn von 1,5.
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch ausschließlich Ethyl­ acrylat und keine kationisch polymerisierbaren Verbindungen mit­ verwendet wurden.
Als Initiator wurde Lucirin TPO verwendet. Als Lösemittel wurde Toluol statt Methylenchlorid eingesetzt. Der Umsatz betrug 80% nach 15 Minuten.
Lackbeispiele Kationische Härtung
A) Eine Mischung aus 5,5 Teilen eines cycloaliphatischen Die­ poxids (Degacure K126, Degussa), 2,5 Teilen eines Polycapro­ lactons (Capa 305 von Solvay Inerox, OH-Zahl 310), 2,0 Teilen Bu­ tandioldigylcidether (Araldit DY 026 SP, Ciba Geigy) und 0,3 Tei­ len einer 33%igen Lösung von Bis[4-(diphenylsulfonio)phenyl]sul­ fid-bis-hexafluorphosphat in Propylencarbonat (Degacure KI 85, Degussa) wird in einer Schichtdicke von 100 µm (nass) aufgerakelt und mit UV-Licht (2×80 W/cm) mit einer Bandgeschwidigkeit von 15 m/min bestrahlt und anschließend 10 min bei 160°C nachgehärtet.
  • B) wie A) jedoch mit Zusatz von 2,0 Teilen 2,3-Dihydrofuran.
  • C) wie A) jedoch mit Zusatz von 2,0 Teilen 3,5-Dihydro-2H-pyran.
Anwendungstechnische Prüfungen:
Die Pendelhärte wurde nach DIN 53 157 bestimmt und ist ein Maß für die Härte der Beschichtung. Die Angabe erfolgt in Sekunden (S), wobei hohe Werte, hohe Härte bedeuten.
Die Erichsentiefung wurde nach DIN 53 156 bestimmt und ist ein Maß für die Flexibilität, Elastizität. Die Angabe erfolgt in Milli­ meter (mm), wobei hohe Werte, hohe Flexibilität bedeuten.
Die Haftung der Beschichtung auf Untergründen wurde mit dem Gitterschnitt - test nach DIN 53 151 bestimmt. Niedrige Werte ge­ ben eine gute Haftung an.
Kombinierte radikalische/kationische Härtung
  • D) 100 Teile eines Polyesteracrylates (Laromer® Pe 55 F, BASF) werden mit 4 Teilen eines Photoinitiators (Irga­ cure 500, Ciba Geigy) vermischt und unter UV-Licht (2×80 W/cm) mit einer Bandgeschwindigkeit von 6,5 m/min bestrahlt.
  • E) Analog D) unter Zusatz von 20 Teilen 2,3-Dihydrofuran und 2 Teilen Degacure KI 85 (Degussa)
  • F) Analog B) unter Zusatz von 20 Teilen 3,5-Dihydro-2H-pyran und 2 Teilen Degacure KI 85 (Degussa)
Ergebnisse
Der Ansatz E besitzt das beste Eigenschaftsprofil, gute Härte bei eher Flexibilität und sehr guter Haftung.
Synthesebeispiele S1: Synthese von 3-(Hydroxymethyl)-2,3-Dihydrofuran
  • a) Die Synthese erfolgt zunächst durch Birch Reduktion von Furan-3-carbonsäure und anschließende Veresterung mit Benzyl­ bromid zu 2,3-Dihydrofuran-3-carbonsäurebenzylester (nach G. Lowe, St. Swain; J. Chem. Soc. Perkin Trans I (1985), 391)
  • b) Das Endprodukt aus a) wird mit Lithiumaluminiumhydrid redu­ ziert zu 3-Hydroxymethyl-2,3-dihydrofuran
Durchführung
1,5 mmol Lithiumaluminiumhydrid werden in 5 ml absolutem Diethyl­ ether vorgelegt und eine Lösung von 2,65 mmol 2,3-Dihydro­ furan-3-carbonsäurebenzylester zugetropft. Der Ansatz wird 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und anschließend vorsichtig Wasser zugetropft. Die organische Phase wird dekantiert, und der wäßrige Rückstand mit Ether ausgewaschen. Die vereinigten orga­ nischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet und das Lö­ sungsmittel am Rotationsverdampfer abdestilliert.
Das Rohprodukt wird durch Säulenchromatographie gereinigt (Eluent: Diethylether).
Ausbeute: 76% d. Th.
¹H-NMR (CDCl₃; ppm)
3,2 (c 1H); 3,6 (e 2H); 4,2 und 4,4 (d und d′ 2H); 4,9 (b 1H); 6,4 (b 1H); 6,4 (a 1H)
IR (Film, cm-1): 3397, 3102, 2948, 2885, 1614, 1139, 1091, 1037, 984, 934, 905, 725
S2: Synthese von Benzol 1,4-dimethyl((2,3-dihydro­ furan-3-yl)-2-ethyl)ether
Schmelzpunkt: 58, 5°C
¹H-NMR (CDCl₃; ppm):
3,2 (c 2H); 3,4 und 3,5 (e und e′ 4H); 4;2 und 4,3 (d und d′ 4H); 4,5 (f 4H); 4,9 (b 2H); 6,4 (a2 H; 7,3 (g 4H)
¹³C-NMR (CDCl₃; ppm):
43 (3); 73 (3 gerade noch aufgelöste Signale) (4), (5) und (6); 101 (2); 128 (8); 138 (7); 147 (1)
IR (Film, cm-1): 3090, 3029, 2951, 2858, 1612, 1358, 1138, 1092, 722
22,9 mmol 3-Hydroxymethyl-2,3-dihydrofuran und 7,6 mmol 1,4-Di­ brommethylbenzol werden bei 0°C vorgelegt, und nacheinander 3,9 g 50%ige Kaliumhydroxidlösung und 80 mg Tetrabutylammoniumbromid zugegeben.
Es bildet sich eine weiße pastöse Masse, die einen Tag bei Raum­ temperatur gerührt wird. Die Emulsion wir ausgeethert, und die organische Phase mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel am Rotati­ onsverdampfer abdestilliert. Das Rohprodukt wird durch Säulen­ chromatographie gereinigt (Eluent: Essigsäureethylester/n-Hexan 1/10).

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen oder Formkörpern durch Strahlungshärtung, dadurch gekennzeichnet, daß strahlungshärtbare Massen, welche 1 bis 100 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der kationisch und gegebenenfalls radika­ lischen polymerisierbaren Verbindungen, Verbindungen A) mit mindestens einem kationisch polymerisierbaren 2,3-Dihydrofu­ rangrundkörper enthalten, mit energiereichem Licht bestrahlt werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei Verbindungen A) um Verbindungen mit 1 bis 6 kat­ ionisch polymerisierbaren 2,3-Dihydrofurangrundkörpern und einem Molgewicht unter 1000 g/mol handelt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen A) mindestens eine der folgenden Gruppierungen enthalten: wobei R′ folgende Bedeutung hat: H-Atom, organischer Rest mit 1-20 C-Atomen, insbesondere ein C₁-C₂₀ aliphatischer Rest oder ein C₅-C₂₀ Aryl-, -Alkaryl- oder -Aralkylrest
4. Verfahren gemäß einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei Verbindungen A) um 2,3-Dihydro­ furan handelt.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anteil der Verbindungen A) 20 bis 100 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der kationisch und gegebenenfalls radikalisch polymerisierbaren Verbindungen be­ trägt.
6. Strahlungshärtbare Massen, enthaltend 1 bis 100 Gew.-%, bezo­ gen auf die Gesamtmenge der kationisch und gegebenenfalls radikalisch polymerisierbaren Verbindungen, Verbindungen A) mit mindestens einem kationisch polymerisierbaren 2,3-Dihy­ drofurangrundkörper und einen Fotoinitiator für die kat­ ionische und/oder radikalische Polymerisation.
7. Verwendung von strahlungshärtbaren Massen gemäß Anspruch 6 zur Herstellung von Beschichtungen oder Formkörpern.
8. Verbindungen mit zwei oder mehr als zwei 2,3-Dihydrofuran­ grundkörpern.
9. Verbindungen gemäß Anspruch 8, erhältlich durch Umsetzung von Hydroxy-funktionalisierten 2,3-Dihydrofuranen mit mehr­ funktionellen Carbonsäuren, Isocyanaten, Epoxiden, Glycidyl­ ethern und/oder Chlorameisensäureestern.
10. Verbindungen gemäß Anspruch 8, erhältlich durch Umsetzung von Carbonsäure-funktionalisierten 2,3 Dihydrofuranen mit mehr­ funktionellen Alkoholen, Aminen, Epoxiden, Glycidylethern und/oder Hydrazinen.
11. Verbindungen gemäß Anspruch 8, erhältlich durch Veretherung von 3-Hydroxymethyl)-2,3-dihydrofuran mit halogen­ substituierten Kohlenwasserstoffen.
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