DE19610184A1

DE19610184A1 - Valve body on top of spray can

Info

Publication number: DE19610184A1
Application number: DE1996110184
Authority: DE
Inventors: Manfred Klein; Fritz Mark; Gebhard Gantner
Original assignee: Hilti AG
Current assignee: Hilti AG
Priority date: 1996-03-15
Filing date: 1996-03-15
Publication date: 1997-09-18

Abstract

The output valve is fitted on top of a spray can (1). A pipe (2) which carries the material to be sprayed emerges vertically from the top of the can and enters a valve body (3) which has a sealing device (4) on the bottom of its preferably cylindrical body (5) the body has a wide bore vertical bore accommodating the pipe and inwards facing sealing lips (12) on the sealing device. A smaller vertical bore (7) continues on from the wide bore and is concentric with it. It joins a horizontal bore (6) which ends in a nipple (10) which may hold the end of a flexible hose.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilaufsatz für eine Druckdose mit Dosierventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a valve cap for a pressure cell with a metering valve according to the preamble of claim 1.

In Gewerbe und Industrie, im Haushalt, im medizinischen Bereich und in vielen weiteren Anwendungsfällen kommen Druckdosen zum Einsatz, deren unter Druck aufbewahrter Inhalt bei Betätigung eines Dosierventils mit Hilfe eines Treibmittelgemisches aus dem Behältnis gepreßt wird. Bei dem Inhalt kann es sich um Lacke, Schmiermittel, Reinigungsmittel, schäumende Medien und dergleichen mehr handeln. Bei der Betätigung des Dosierventils wird der Inhalt der Druckdose durch ein Steigrohr des Dosierventils zu einem Ventilaufsatz transportiert, der auf das Steigrohr aufgesetzt ist. Der Ventilaufsatz besitzt eine im wesentlichen zylindrische Außenkontur und ist üblicherweise als Sprühkopf ausgebildet. Dazu ist er mit einem Durchtrittkanal für das auszubringende Medium bzw. Mediengemisch ausgestattet, der sich aus einer axialen Bohrung und einem daran anschließenden radialen Kanalabschnitt zusammensetzt. Der radiale Kanalabschnitt mündet an der Außenfläche des Ventilaufsatzes.In trade and industry, in the household, in the medical field and in many others Pressure cans are used in applications, those kept under pressure Content when actuating a metering valve with the help of a propellant mixture from the Container is pressed. The content can be paints, lubricants, Act cleaning agents, foaming media and the like. In the Actuation of the dosing valve is the content of the pressure can through a riser pipe Dosing valve transported to a valve cap, which is placed on the riser. The valve cap has an essentially cylindrical outer contour and is usually designed as a spray head. To do this, it is equipped with a passage channel for the medium or mixture of media to be applied, which is composed of an axial Bore and an adjoining radial channel section. Of the radial channel section opens on the outer surface of the valve cap.

Die axiale Bohrung ist zur Aufnahme des zylindrischen Steigrohrs des Dosierventils ausgebildet. Der Innendurchmesser der axialen Bohrung entspricht dem Außendurchmesser des Steigrohrs. Auf diese Weise ist der aufgesteckte Ventilaufsatz kraftschlüssig auf dem Steigrohr gehalten. Die zylindrische Innenwandung der axialen Bohrung im Ventilaufsatz und die zylindrische Außenfläche des Steigrohrs wirken zusammen und bilden Dichtflächen gegen einen unbeabsichtigten Austritt des Inhalts der Druckdose.The axial bore is for receiving the cylindrical riser pipe of the metering valve educated. The inside diameter of the axial bore corresponds to that Outside diameter of the riser pipe. In this way, the attached valve attachment held non-positively on the riser pipe. The cylindrical inner wall of the axial The bore in the valve attachment and the cylindrical outer surface of the riser pipe act together and form sealing surfaces against accidental leakage of the content the pressure cell.

In sehr vielen Anwendungen wird der Inhalt der Druckdose unmittelbar durch den Ventilaufsatz abgegeben. Die Dosierung erfolgt dabei durch ein mehr oder weniger starkes Niederpressen des Steigrohrs des Dosierventils. Es kann auch ein Schlauchstück an die Mündung des radialen Kanalabschnitts angeschlossen sein, um den Inhalt der Druckdose auch an unzugänglichen Stellen ortsgenau applizieren zu können. Es sind auch Anwendungen bekannt, bei denen an die Mündung des radialen Kanalabschnitts ein Schlauchstück angeschlossen ist, welches mit einer zusätzlichen Dosiereinrichtung verbunden ist. Die Dosiereinrichtung kann ein Handgerät sein, das beispielsweise mit einer Schlauchklemme ausgestattet ist, mit deren Hilfe der Durchflußquerschnitt des Schlauchstücks mehr oder weniger stark verengt werden kann. Derartige Dosiereinrichtungen kommen in Verbindung mit Haltevorrichtungen für Druckdosen zum Einsatz, bei denen die Dosierventile der Druckdosen im geöffneten Zustand arretierbar sind. Auf diese Weise kann der Inhalt der Druckdosen kontinuierlich zu der Dosiereinrichtung gelangen.In many applications, the content of the pressure cell is directly influenced by the Valve attachment delivered. The dosage is done by a more or less pressing down the riser pipe of the metering valve. It can also be a Hose piece to be connected to the mouth of the radial channel section apply the contents of the pressure cell precisely to inaccessible places can. Applications are also known in which at the mouth of the radial Channel section a piece of hose is connected, which with an additional Dosing device is connected. The metering device can be a hand-held device for example, is equipped with a hose clamp, with the help of which Flow cross section of the hose section can be narrowed more or less can. Such metering devices come in connection with holding devices for Pressure sockets are used in which the metering valves of the pressure sockets are open Lockable condition. In this way, the content of the pressure cans can be continuous get to the dosing device.

Eine Vorrichtung der vorgenannten Art, die für das Ausbringen von Zweikomponenten schäumen vorgesehen ist, ist beispielsweise in der US-A-5,344,051 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt das Öffnen des Dosierventils über eine Klemmplatte, die gegen den Ventilaufsatz gepreßt wird und diesen gemeinsam mit dem Steigrohr in niedergedrückter Stellung festhält. Die Dosierung der Komponenten erfolgt über die mit dem Schlauchstück verbundene Dosiereinrichtung. Für kurze Arbeitsunterbrechungen wird nicht die Klemmplatte gelöst, um die Dosierventile an den Druckdosen wieder zu schließen, sondern es wird üblicherweise einfach das Schlauchstück vollständig abgeklemmt, um ein Austreten des Zweikomponenten schaums zu unterbinden. Dadurch kommt es zu einem Druckaufbau im Schlauchstück und im Ventilaufsatz. Dieser Druckaufbau kann bei Anwendungen im Sommer oder in wärmeren Regionen unter direkter Sonnenbestrahlung zu Drücken von beispielsweise bis zu etwa 15 bar betragen. Während die auf den Ventilaufsatz drückende Klemmplatte ein Abheben des Ventilaufsatzes verhindert, kann es durch diese hohen Drücke bei den bekannten Ventilaufsätzen zu Undichtigkeiten kommen. Der Inhalt der Druckdosen kann zwischen dem Steigrohr und dem Ventilaufsatz herausgepreßt werden. Wird nach dem vollständigen Abklemmen des Schlauchstücks durch die Dosiereinrichtung die Klemmplatte gelöst, so wird dadurch zwar das Dosierventil geschlossen. Durch den im Schlauchstück herrschenden hohen Druck kann jedoch ein Ventilaufsatz vom Steigrohr des Dosierventils gleiten. Dadurch kann der Inhalt des Schlauchstücks ausfließen, wobei es wegen des hohen Drucks sogar zu einem Herausspritzen des Inhalts kommen kann. Die daraus resultierenden Verunreinigungen sind höchst unerwünscht und können im Fall von bereits miteinander vermischten Komponenten des Schaumes sogar zur Funktionsunwirksamkeit der verunreinigten Vorrichtungen und Gegenstände führen. Abgesehen davon sind die in den Druckdosen aufbewahrten Komponenten des Zweikomponentenschaums nicht immer völlig unbedenklich, weshalb oftmals ein Kontakt, beispielsweise mit der Haut des Anwenders, vermieden werden soll.A device of the aforementioned type, which is used for the application of two-component foaming is provided, for example, is described in US-A-5,344,051. At this known device, the metering valve is opened via a Clamping plate, which is pressed against the valve cap and this together with the Holds the riser pipe in the depressed position. The components are dosed via the metering device connected to the tube piece. For short Interruptions to work are not solved by the clamping plate to the metering valves To close pressure cans again, but it usually just becomes that Hose section completely clamped to prevent leakage of the two-component to prevent foam. This creates pressure in the hose section and in the valve attachment. This pressure build-up can be used in summer or in applications warmer regions under direct sunlight to pressures for example up to about 15 bar. While the clamping plate pressing on the valve attachment prevents the valve cap from lifting off, it can be caused by these high pressures known valve heads for leaks. The content of the pressure cans can be pressed out between the riser pipe and the valve cap. Will after complete disconnection of the hose piece by the dosing device Clamping plate released, the metering valve is thereby closed. Through the im Hose section prevailing high pressure, however, can be a valve attachment from the riser pipe of the metering valve slide. This allows the contents of the piece of tubing to flow out the contents even spurt out due to the high pressure can. The resulting impurities are highly undesirable and can in the case of components of the foam already mixed with one another, even for Functional ineffectiveness of the contaminated devices and objects. Apart from that, the components of the Two-component foam is not always completely harmless, which is why it is often a Contact, for example with the skin of the user, should be avoided.

Um den hohen Drücken standhalten zu können, ist auch schon versucht worden, den Ventilaufsatz unter einer sehr großen Vorspannung auf das Steigrohr aufzuschieben. Die dabei auftretenden hohen Reibungskräfte zwischen dem Steigrohr und dem Ventilaufsatz können jedoch bereits beim Aufschieben des Ventilaufsatzes zu einem unbeabsichtigten Auslösen des Dosierventils führen.In order to be able to withstand the high pressures, attempts have also been made to Push the valve attachment onto the riser pipe under a very high preload. The resulting high frictional forces between the riser and the Valve attachment can, however, become one when the valve attachment is pushed on unintentional triggering of the metering valve.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, diesen Nachteilen der Ventilaufsätze des Stands der Technik abzuhelfen. Es soll ein Ventilaufsatz geschaffen werden, der auch im Fall eines Druckaufbaus innerhalb des Abgabesystems zuverlässig abdichtet und einen unerwünschten Austritt des in der Druckdose gelagerten Inhalts bzw. der in einem angeschlossenen Schlauchsystem enthaltenen Massen verhindert. Ein selbsttätiges Herabgleiten des Ventilaufsatzes vom Steigrohr des Dosierventils einer Druckdose soll verhindert sein. Dabei soll der Ventilaufsatz einfach aufsteckbar sein, ohne unbeabsichtigt das Dosierventil zu betätigen. Der Ventilaufsatz soll auch wieder einfach abnehmbar sein.The object of the present invention is therefore to overcome these disadvantages of the valve attachments to remedy the state of the art. A valve attachment is to be created which seals reliably even in the event of a build-up of pressure within the delivery system and an undesirable leakage of the content stored in the pressure can or in masses contained in a connected hose system. On automatic sliding down of the valve attachment from the riser of the metering valve one Pressure can should be prevented. The valve attachment should be easy to attach, without accidentally actuating the metering valve. The valve attachment is also supposed to again just be removable.

Die Lösung dieser Aufgaben besteht in einem Ventilaufsatz für eine Druckdose mit Dosierventil, welcher die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist. Der erfindungsgemäße Ventilaufsatz besitzt eine etwa zylindrische Außenkontur mit einem Durchtrittskanal für ein in der Druckdose gelagertes, auszubringendes Medium bzw. Mediengemisch. Das eine Ende des Durchtrittskanals mündet in einer Austrittsöffnung, das andere Ende steht mit einer axialen Bohrung in Verbindung, die zur Aufnahme eines Steigrohrs des Dosierventils ausgebildet ist und am Bohrungsgrund eine Schulter als Anschlag für das freie Vorderende des Steigrohrs aufweist. In der axialen Bohrung ist ein aktiv dichtendes Element angeordnet, das mit dem Steigrohr zusammenwirkt und unter Druckbeaufschlagung im Anlagebereich mit dem Steigrohr zu einer erhöhten Flächenpressung führt.The solution to these tasks is a valve attachment for a pressure cell Dosing valve, which in the characterizing portion of claim 1 Features listed. The valve attachment according to the invention has an approximately cylindrical outer contour with a passage for one in the pressure cell stored medium or mixture of media. One end of the Passage channel opens into an outlet opening, the other end stands with one axial bore in connection, for receiving a riser pipe of the metering valve is formed and a shoulder at the bottom of the hole as a stop for the free Has front end of the riser. There is an active seal in the axial bore Element arranged that interacts with the riser and below Pressurization in the system area with the riser pipe to an increased Surface pressure leads.

Das in der axialen Bohrung angeordnete aktiv dichtende Element ist gegen die Außenwandung des Steigrohrs gepreßt. Die Flächenpressung im Anlagebereich wird unter Druckbeaufschlagung, wie sie beispielsweise in den zuvor geschilderten Fällen erfolgen kann, weiter erhöht. Dadurch wird die Dichtwirkung des aktiv dichtenden Elements weiter erhöht. Zugleich wird durch die vergrößerte Flächenpressung im Anlagebereich zwischen dem aktiv dichtenden Element und dem Steigrohr auch die Reibungskraft erhöht, was einem unbeabsichtigten Abheben des Ventilaufsatzes vom Steigrohr entgegenwirkt.The active sealing element arranged in the axial bore is against the Pressed outer wall of the riser. The surface pressure in the plant area is under pressure, such as in the cases described above can be made further increased. This creates the sealing effect of the actively sealing Elements further increased. At the same time, the increased surface pressure in the Contact area between the actively sealing element and the riser pipe Frictional force increases, resulting in an unintentional lifting of the valve cap from Counteracts the riser.

In einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung ist das aktiv dichtende Element ein umlaufender, lippenartiger Rand, der sich von der Mündung der axialen Bohrung in Richtung des Bohrungsgrunds erstreckt. Der lippenartige Rand weist einen Innendurchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Steigrohrs des Dosierventils. Auf diese Weise liegt der lippenartige Rand im aufgesetzten Zustand unter einer gewissen Vorspannung an dem Steigrohr an. Die Vorspannung ist dabei derart bemessen, daß die zum Aufschieben des Ventilaufsatzes auf das Steigrohr erforderliche axiale Kraft kleiner ist als die rückstellende Federkraft des Dosierventils der Druckdose. Die axiale Bohrung ist derart kammerartig erweitert, daß die Bohrungswandung vom lippenartigen Rand beabstandet ist. Der umlaufende, lippenartige Rand umgreift das Steigrohr des Dosierventils und ist mit einer kleinen Vorspannung gegen die Außenwandung des Steigrohrs gepreßt. Die zusammenwirkenden Flächen des lippenartigen Rands und des Steigrohrs bilden die Dichtflächen. Dank der kammerartig erweiterten Bohrung kann der lippenartige Rand druckbeaufschlagt werden. Falls im Schlauchstück und dem Ventilaufsatz ein Druckaufbau stattfindet, preßt die in der kammerartig erweiterten Bohrung befindliche Masse den lippenartigen Rand gegen die Außenfläche des Steigrohrs. Durch die Dimensionierung der kammerartig erweiterten Bohrung und der Außenfläche des lippenartigen Randes, ist gewährleistet, daß die Reibungskräfte im Anlagebereich des lippenartigen Randes und des Steigrohrs größer sind als die auf den Bohrlochgrund wirkenden axialen Kräfte. Der lippenartige Rand wirkt dadurch als aktives Dichtelement, dessen Dichtfläche in dem Ausmaß, in dem der Druck in der Bohrung steigt stärker gegen die Gegenfläche am Steigrohr gepreßt wird. Dank der erfinderischen Gestaltung des Ventilaufsatzes ist die Gefahr von Undichtigkeiten infolge eines übermäßigen Druckaufbaus im Abgabesystem beseitigt und wird ein selbsttätiges Herabgleiten des Ventilaufsatzes vom Steigrohr verhindert. Dabei bleibt die einfache Aufsteckbarkeit und Abnehmbarkeit des Ventilaufsatzes auf das Steigrohr erhalten.In a first embodiment variant of the invention, the actively sealing element is one circumferential, lip-like edge, which extends from the mouth of the axial bore in Extends in the direction of the bottom of the hole. The lip-like edge has one Inner diameter that is slightly smaller than the outer diameter of the Dosing valve riser. In this way, the lip-like edge lies in the attached state to the riser pipe under a certain pretension. The Preload is dimensioned such that the for pushing on the valve cap the axial force required on the riser is less than the restoring spring force the pressure valve dosing valve. The axial bore is expanded like a chamber, that the bore wall is spaced from the lip-like edge. The circulating, lip-like edge encompasses the riser pipe of the metering valve and has a small Preload pressed against the outer wall of the riser pipe. The interacting surfaces of the lip-like edge and the riser form the Sealing surfaces. Thanks to the chamber-like bore, the lip-like edge can be pressurized. If in the hose section and the valve cap Pressure builds up, presses the located in the chamber-like bore Measure the lip-like edge against the outer surface of the riser. Through the Dimensioning of the chamber-like enlarged bore and the outer surface of the lip-like edge, it is ensured that the frictional forces in the contact area of the lip-like edge and the riser pipe are larger than those on the bottom of the borehole acting axial forces. The lip-like edge thus acts as an active sealing element, its sealing surface to the extent that the pressure in the bore increases more is pressed against the counter surface on the riser. Thanks to the inventive design of the valve cap is the risk of leakage due to excessive Pressure build-up in the delivery system is eliminated and an automatic sliding of the Valve attachment prevented from the riser pipe. The simple attachability and Removability of the valve cap on the riser pipe.

Der lippenartige Rand weist eine größte Wandstärke von etwa 0,3 mm bis etwa 1,0 mm, vorzugsweise etwa 0,5 mm, auf. Dabei nimmt seine Wandstärke über die Längserstreckung des lippenförmigen Rands, zum freien Ende hin, ab. Die Form des lippenartigen Rands gewährleistet eine hohe Flexibilität des Materialstegs. Dadurch kann sich der lippenartige Rand leicht verformen, damit der Ventilaufsatz unter Vorspannung der Dichtlippe mit nur geringer Axialkraft auf das Steigrohr aufgeschoben werden kann. Dadurch ist die Gefahr einer unbeabsichtigten Betätigung des Dosierventils beseitigt. Unter Druckbeaufschlagung kann sich der lippenartige Rand wegen seiner Flexibilität über seinen gesamten Umfang an die Außenfläche des Steigrohres anlegen, wodurch die Dichteigenschaften verbessert werden können.The lip-like edge has a maximum wall thickness of approximately 0.3 mm to approximately 1.0 mm, preferably about 0.5 mm. Its wall thickness increases over the Longitudinal extension of the lip-shaped edge towards the free end. The shape of the lip-like edges ensure high flexibility of the material web. This can the lip-like edge deforms slightly so that the valve attachment is under tension the sealing lip can be pushed onto the riser pipe with only a small axial force. This eliminates the risk of unintentional actuation of the metering valve. When pressurized, the lip-like edge can become loose due to its flexibility Apply over its entire circumference to the outer surface of the riser pipe, whereby the sealing properties can be improved.

Indem die Längserstreckung des lippenartigen Randes mindestens das Vierfache seiner größten Wandstärke beträgt, sind die zusammenwirkenden Flächen an dem lippenartigen Rand und dem Steigrohr ausreichend groß und steht auf Seiten des lippenartigen Randes eine genügend große Fläche zur Druckübertragung zur Verfügung.By the longitudinal extent of the lip-like edge at least four times its length greatest wall thickness, the interacting surfaces are on the lip-like edge and the riser pipe sufficiently large and stands on the part of lip-like edge a sufficiently large area for pressure transmission Available.

In herstellungstechnischer Hinsicht ist es von Vorteil, wenn der Ventilaufsatz zweiteilig ausgebildet ist und ein Bodenteil mit dem lippenförmigen Rand sowie ein Kopfteil mit dem Durchtrittskanal und der Austrittsöffnung umfaßt, wobei das Bodenteil und das Kopfteil formschlüssig miteinander verbunden sind. Das Bodenteil und das Kopfteil können sehr einfach gesondert, beispielsweise in einem Spritzgußverfahren, gefertigt werden und müssen danach nur noch zusammengefügt werden. Die Fügestellen sind dabei mit Vorteil derart beschaffen, daß eine hohe Abdichtung erzielt wird. Beispielsweise können sie zusätzlich zu dem Formschluß auch noch ultraschallgeschweißt oder andersartig permanent, flüssigkeits- und gasdicht miteinander verbunden sein.From a manufacturing point of view, it is advantageous if the valve attachment has two parts is formed and a bottom part with the lip-shaped edge and a head part the passage channel and the outlet opening, wherein the bottom part and Headboard are positively connected. The bottom part and the head part can be easily manufactured separately, for example in an injection molding process and only have to be put together afterwards. The joints are procure with advantage such that a high seal is achieved. For example, they can also be used in addition to the positive connection ultrasonically welded or otherwise permanent, liquid and gas tight be connected.

Als Materialien für den Ventilaufsatz werden mit Vorzug thermoplastische Kunststoffe eingesetzt, die gegenüber dem auszubringenden Medium weitgehend inert sind. Für die Massenfertigung, beispielsweise im Spritzgußverfahren, erweisen sich Polyolefine, wie z. B. Polypropylen oder Polyethylen, als sehr geeignet.Thermoplastic materials are preferred as materials for the valve attachment used, which are largely inert to the medium to be discharged. For the Mass production, for example in the injection molding process, have proven to be polyolefins, such as e.g. B. polypropylene or polyethylene, as very suitable.

In einer zweiten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Ventilaufsatzes ist das aktiv dichtende Element wenigstens ein elastischer O-Ring, der in einer umlaufenden Nut in der Wandung der axialen Bohrung angeordnet ist und die Wandung überragt. Der Innendurchmesser des O-Rings ist geringfügig kleiner der Außendurchmesser des Steigrohrs, so daß der O-Ring bei aufgeschobenem Ventilaufsatz bereits unter einer gewissen Vorspannung am Steigrohr anliegt. Die Vorspannung ist dabei jedoch gerade nur so groß, daß zum Aufschieben des Ventilaufsatzes auf das Steigrohr erforderliche axiale Kraft kleiner ist als die Federkraft des Dosierventils. Bei Druckbeaufschlagung wird insbesondere der aus der Wandung der axialen Bohrung ragende Abschnitt des O-Rings noch weiter komprimiert. Da das Elastomermaterial kaum komprimierbar ist, weicht es in Richtung der Außenfläche des Steigrohrs aus und erhöht im Anlagebereich mit dem Steigrohr die Flächenpressung. Dadurch wird seine Dichtwirkung noch weiter erhöht. Zugleich wird dabei auch die Reibungskraft im Anlagebereich zwischen dem O-Ring und dem Steigrohr erhöht, was einem unbeabsichtigten Abheben des Ventilaufsatzes vom Steigrohr entgegenwirkt.In a second embodiment variant of the valve attachment according to the invention that is active sealing element at least one elastic O-ring in a circumferential groove is arranged in the wall of the axial bore and projects beyond the wall. Of the Inner diameter of the O-ring is slightly smaller than the outer diameter of the Riser pipe, so that the O-ring is already under a valve cover certain pretension is present on the riser pipe. However, the preload is straight only so large that required to slide the valve cap onto the riser axial force is less than the spring force of the metering valve. When pressurized in particular the section of the O-ring protruding from the wall of the axial bore compressed even further. Since the elastomer material is hardly compressible, it softens Direction of the outer surface of the riser pipe and increases in the contact area with the Riser pipe the surface pressure. This increases its sealing effect even further. At the same time, the frictional force in the contact area between the O-ring and the riser increases, which prevents the valve attachment from being inadvertently lifted off Counteracts the riser.

Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:In the following the invention will be described with reference to those shown in the figures Exemplary embodiments explained in more detail. Show it:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ventilaufsatzes im Axialschnitt; und Figure 1 shows a first embodiment of the valve cap according to the invention in axial section. and

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Ventilaufsatzes gemäß der Erfindung im Axialschnitt. Fig. 2 shows a second embodiment of the valve cap according to the invention in axial section.

Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer Druckdose 1, aus deren nicht dargestelltem Dosierventil ein Steigrohr 2 abragt. Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ventilaufsatzes ist auf das Steigrohr 2 aufgesetzt dargestellt und gesamthaft mit dem Bezugszeichen 3 versehen. Der Ventilaufsatz 4 besitzt eine im wesentlichen zylindrische Form. Ein Durchtrittkanal für das aus der Druckdose gepreßte Medium bzw. Mediengemisch umfaßt einen radialen Kanalabschnitt 6 und einen axialen Kanalabschnitt 7. Der radiale Kanalabschnitt 6 mündet in einem Anschlußzapfen 10 für ein Schlauchstück 11. Während in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Durchgangskanal einen radialen 6 und einen axialen Kanalabschnitt 7 aufweist, kann in einer abgewandelten Ausführungsform des Ventilaufsatzes auch bloß ein axialer Kanalabschnitt vorgesehen sein, der sich zur Stirnfläche des Ventilaufsatzes erstreckt. Der axiale Kanalabschnitt 7 mündet in eine kammerartig erweiterte axiale Bohrung 8, die das Steigrohr 2 aufnimmt. Der Grund 9 der axialen Bohrung 8 bildet eine Anschlagschulter für das freie Vorderende des Steigrohrs 2. Fig. 1 shows a portion of a pressure cell 1 , from the metering valve, not shown, a riser pipe 2 protrudes. A first exemplary embodiment of a valve attachment designed according to the invention is shown placed on the riser pipe 2 and provided with the reference number 3 as a whole. The valve cap 4 has a substantially cylindrical shape. A passage channel for the medium or media mixture pressed out of the pressure cell comprises a radial channel section 6 and an axial channel section 7 . The radial channel section 6 opens into a connecting pin 10 for a hose section 11 . While in the exemplary embodiment shown the through-channel has a radial 6 and an axial channel section 7 , in a modified embodiment of the valve cap only an axial channel section can be provided which extends to the end face of the valve cap. The axial channel section 7 opens into a chamber-like enlarged axial bore 8 which receives the riser pipe 2 . The base 9 of the axial bore 8 forms a stop shoulder for the free front end of the riser pipe 2 .

Von der Mündung der axialen Bohrung 8 an der der Druckdose 1 zugewandten Unterseite des Ventilaufsatzes 3 ragt ein ringförmiger, lippenartiger Rand 12 in die Bohrung 8 hinein und erstreckt sich in Richtung des Grundes 9 der axialen Bohrung 8. Der lippenförmige Rand besitzt im Mündungsbereich der axialen Bohrung 8 die größte Wandstärke w, welche etwa 0,3 mm bis etwa 1,0 mm, vorzugsweise etwa 0,5 mm beträgt. Die Wandstärke w des lippenförmigen Rands 12 nimmt über ihre Erstreckung in Richtung des Bohrungsgrunds 9 ab. Die Längserstreckung 1 des lippenartigen Randes 12 beträgt mindestens das Vierfache seiner größten Wandstärke w. Der Innendurchmesser des ringförmigen, lippenartigen Rands 12 ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Steigrohrs 2. Die dadurch zum Aufschieben des Ventilaufsatzes 3 erforderlichen axialen Kräfte sind dabei kleiner als die rückstellende Federkraft des Dosierventils. Der aufgeschobene Ventilaufsatz 3 sitzt mit einer geringen Vorspannung auf dem Steigrohr 2. Die zusammenwirkenden Flächen des lippenartigen Rands 12 und des Steigrohrs 2 bilden die Dichtflächen. Zwischen dem lippenartigen Rand 12 und der Wandung der Bohrung 8 verbleibt eine dem Grund 9 der Bohrung 8 gegenüberliegende Ringfläche 14. Die Ringfläche 14 ist möglichst klein bemessen, damit ein Ausstülpen bzw. Umstülpen des lippenartigen Randes 12 verhindert ist. Die Flächendifferenz zwischen der Fläche des Bohrungsgrundes 9 und der Ringfläche 14 ist derart bemessen, daß die resultierende axiale Kraftkomponente in Abheberichtung des Ventilaufsatzes 3 kleiner ist als die radiale Kraftkomponente im Anlagebereich zwischen dem lippenartigen Rand 12 und Steigrohr 2 multipliziert mit einem Haftreibungskoeffizienten.From the mouth of the axial bore 8 on the underside of the valve cap 3 facing the pressure cell 1 , an annular, lip-like edge 12 projects into the bore 8 and extends in the direction of the bottom 9 of the axial bore 8 . The lip-shaped edge has the greatest wall thickness w in the mouth region of the axial bore 8 , which is approximately 0.3 mm to approximately 1.0 mm, preferably approximately 0.5 mm. The wall thickness w of the lip-shaped edge 12 decreases over its extension in the direction of the bottom 9 of the bore. The longitudinal extent 1 of the lip-like edge 12 is at least four times its greatest wall thickness w. The inner diameter of the annular, lip-like edge 12 is slightly smaller than the outer diameter of the riser pipe 2 . The axial forces thereby required to push on the valve cap 3 are smaller than the restoring spring force of the metering valve. The valve attachment 3 which has been pushed on sits on the riser pipe 2 with a slight pretension. The interacting surfaces of the lip-like edge 12 and the riser 2 form the sealing surfaces. Between the lip-like edge 12 and the wall of the bore 8 a the base remains 9 of the bore 8 opposite annular surface fourteenth The annular surface 14 is dimensioned as small as possible so that the lip-like edge 12 is prevented from being turned over or turned over. The area difference between the surface of the bottom of the bore 9 and the annular surface 14 is dimensioned such that the resulting axial force component in the lifting direction of the valve cap 3 is smaller than the radial force component in the contact area between the lip-like edge 12 and the riser pipe 2 multiplied by a coefficient of static friction.

Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Ventilaufsatzes 3 ist zweiteilig ausgebildet. Es besteht aus einem Bodenteil 4 und einem Kopfteil 5, die formschlüssig miteinander verbunden sind. Aus Dichtigkeitsgründen können die beiden Teile zusätzlich zum Formschluß auch noch ultraschallgeschweißt sein. Der lippenartige Rand 12 ragt vom Bodenteil 4 ab. Das Kopfteil 5 ist mit der kammerartig vergrößerten axialen Bohrung 8 und den Kanalabschnitten 6, 7 des Durchtrittskanals ausgestattet.The embodiment shown in Fig. 1 of the valve cap 3 designed according to the invention is formed in two parts. It consists of a bottom part 4 and a head part 5 , which are positively connected to one another. For reasons of tightness, the two parts can also be ultrasonically welded in addition to the positive locking. The lip-like edge 12 protrudes from the bottom part 4 . The head part 5 is equipped with the chamber-like enlarged axial bore 8 and the channel sections 6 , 7 of the passage channel.

Der lippenartige Rand 12 umgreift den Umfang des Steigrohrs 2 über einen Teil seiner Längserstreckung. Durch die kammerartige Erweiterung der axialen Bohrung 8 kann die Außenfläche des lippenartigen Rands 12 druckbeaufschlagt werden. Durch die Flexibilität des lippenartigen Rands wirkt dieser als aktives Dichtelement. Als Materialien für den Ventilaufsatz kommen thermoplastische Kunststoffe in Frage. Diese können beispielsweise aus der Gruppe der Polyolefine stammen und z. B. Polyethylen oder Polypropylen sein. Die genannten Materialien werden beispielsweise für das sehr einfache und kostengünstige Spritzgußverfahren zu Herstellung des Ventilaufsatzes bevorzugt. Dabei reicht es auch, wenn beispielsweise nur das Bodenteil mit dem elastischen lippenartigen Rand aus einem der genannten Materialien besteht. Das Kopfteil könnte auch aus einem anderen Material, insbesondere aus einem anderen Kunststoff, beispielsweise einem Duroplasten, bestehen.The lip-like edge 12 encompasses the circumference of the riser pipe 2 over part of its longitudinal extent. Due to the chamber-like expansion of the axial bore 8 , the outer surface of the lip-like edge 12 can be pressurized. Due to the flexibility of the lip-like edge, this acts as an active sealing element. Thermoplastic materials are suitable as materials for the valve attachment. These can for example come from the group of polyolefins and z. B. be polyethylene or polypropylene. The materials mentioned are preferred, for example, for the very simple and inexpensive injection molding process for producing the valve cap. It is also sufficient if, for example, only the base part with the elastic lip-like edge consists of one of the materials mentioned. The head part could also consist of a different material, in particular a different plastic, for example a thermoset.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten, weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ventilaufsatzes 3 sind gleiche Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Zum Unterschied von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Ventilaufsatz als aktiv dichtendes Element einen O-Ring 15, der in einer umlaufenden Nut 16 in der Wandung der axialen Bohrung 8 angeordnet ist. Dabei überragt der O-Ring 15 die Bohrungswandung. Der Innendurchmesser des O-Rings 15 ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Steigrohrs 2. Dadurch sitzt der aufgeschobene O-Ring 15 unter einer geringen Vorspannung auf dem Steigrohr 3. Die Vorspannung ist dabei derart bemessen, daß die beim Aufsetzen des Ventilaufsatzes zwischen dem O-Ring 15 und der Außenfläche des Steigrohrs 2 auftretende Reibungskraft kleiner ist als die rückstellende Federkraft des Dosierventils. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Betätigen des Dosierventils während der Montage des Ventilaufsatzes 3 verhindert. Bei Druckaufbau wird Material in den Ringspalt zwischen dem Steigrohr 2 und der axialen Bohrung 8 gepreßt. Der axiale Druck auf den O-Ring 15 resultiert in einem Ausweichen des O-Rings 15 in Richtung des Steigrohrs 2. Dadurch wird die Flächenpressung zwischen dem O-Ring 15 und dem Steigrohr erhöht. Dies verbessert die Dichtwirkung und erhöht zugleich die Reibungskraft im Anlagebereich des O-Rings 15 und des Steigrohrs 2, welche einem axialen Abheben des Ventilaufsatzes entgegenwirkt.In the further exemplary embodiment of the valve cap 3 according to the invention shown in FIG. 2, the same features are provided with the same reference numerals as in FIG. 1. In contrast to the exemplary embodiment shown in FIG. 1, the valve attachment as an actively sealing element has an O-ring 15 which is arranged in a circumferential groove 16 in the wall of the axial bore 8 . The O-ring 15 projects beyond the bore wall. The inside diameter of the O-ring 15 is slightly smaller than the outside diameter of the riser pipe 2 . As a result, the pushed-on O-ring 15 sits on the riser pipe 3 with a slight pretension. The preload is dimensioned such that the frictional force occurring when the valve cap is placed between the O-ring 15 and the outer surface of the riser pipe 2 is smaller than the restoring spring force of the metering valve. This prevents inadvertent actuation of the metering valve during the assembly of the valve cap 3 . When pressure builds up, material is pressed into the annular gap between the riser pipe 2 and the axial bore 8 . The axial pressure on the O-ring 15 results in a deflection of the O-ring 15 in the direction of the riser pipe 2 . This increases the surface pressure between the O-ring 15 and the riser pipe. This improves the sealing effect and at the same time increases the frictional force in the contact area of the O-ring 15 and the riser pipe 2 , which counteracts an axial lifting of the valve cap.

Claims

1.Valve attachment for a pressure cell ( 1 ) with a metering valve, which has an approximately cylindrical outer contour and has a passage channel ( 6 , 7 ) for a medium or media mixture to be dispensed stored in the pressure cell ( 1 ), one end of the passage channel ( 6 ) opens into an outlet opening and the other end ( 7 ) is connected to an axial bore ( 8 ) which is designed to receive a riser tube ( 2 ) of the metering valve and has a shoulder ( 9 ) on the bottom of the bore as a stop for the free front end of the Riser pipe ( 2 ), characterized in that an active sealing element is arranged in the axial bore ( 8 ), which cooperates with the riser pipe ( 2 ) and, when pressurized in the contact area with the riser pipe ( 2 ), leads to increased surface pressure.

2. Valve attachment according to claim 1, characterized in that the actively sealing element is a circumferential, lip-like edge ( 12 ) which extends from the mouth of the axial bore ( 8 ) in the direction of the bore base ( 9 ) and has an inner diameter which is slightly smaller than the outside diameter of the riser pipe ( 2 ) of the metering valve, so that it bears against the riser pipe ( 2 ) in the attached state under prestress, and that the axial bore ( 8 ) is expanded like a chamber so that the bore wall extends from the lip-like edge ( 12 ) is spaced.

3. Valve attachment according to claim 2, characterized in that the lip-like edge ( 12 ) has a greatest wall thickness (w) of about 0.3 mm to about 1.0 mm, preferably about 0.5 mm, and that the wall thickness (w ) over the longitudinal extent ( 1 ) of the lip-shaped edge ( 12 ) towards the free end.

4. Valve attachment according to claim 3, characterized in that the longitudinal extent ( 1 ) of the lip-like edge ( 12 ) is at least about four times its greatest wall thickness (w).

5. Valve attachment according to one of claims 2 to 4, characterized in that it (3) is formed in two parts and a bottom part ( 4 ) with the lip-shaped edge ( 12 ) and a head part ( 5 ) with the passage channel ( 6 , 7 ) and the outlet opening, wherein the bottom part ( 4 ) and the head part ( 5 ) are positively connected to one another.

6. Valve attachment according to one of claims 2 to 5, characterized in that he (3) is largely inert to the medium to be dispensed, preferably thermoplastic, plastic, for example made of a polyolefin such as polypropylene or polyethylene.

7. Valve attachment according to claim 1, characterized in that the actively sealing element is formed by at least one elastic O-ring ( 15 ) which is arranged in a circumferential groove ( 16 ) in the wall of the bore ( 8 ) and projects beyond the wall , wherein the inner diameter of the O-ring ( 16 ) is slightly smaller than the outer diameter of the riser pipe ( 2 ), so that the O-ring rests under pressure on the riser pipe ( 2 ) when the valve cap ( 3 ) is attached.