DE19609296A1

DE19609296A1 - Haltbar gemachtes eingegossenes Vierer-Glückskleeblatt

Info

Publication number: DE19609296A1
Application number: DE1996109296
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Roth
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-03-09
Filing date: 1996-03-09
Publication date: 1997-09-18

Description

Ein haltbar gemachtes vierblättriges Kleeblatt, wie in Strukturglas eingegossen, für sich allein, oder zu sammen mit einem Glückspfennig, Sternzeichen, Firmen logos, Vereinsemblemen usw.

Dem Betrachter erscheint das vierblättrige Kleeblatt auf den ersten Blick wie in Glas eingegossen und zwar nahtlos, doch in Wirklichkeit wird es in mehreren Schich ten Bio-Epoxydharz eingegossen und mittig eingearbei tet.

Um den Strukturglaseffekt auf der Rückseite des Gieß teils zu erhalten, bedarf es zusätzlich noch einer be sonderen Bearbeitung der Gießform und dies auch nur mit einem besonderen Trennmittel.

Was auf den zweiten Blick einfacher erscheint, bedarf einiger ausgeklügelter Details und zudem noch ein be sonderes Trennmittel und nur mit diesem kann der Struk turglaseffekt eingearbeitet werden.

Dadurch gekennzeichnet:
Das Trennmittel Vaseline oder Melkfett wird mit einem großen groben Pinsel unter 18 Verarbeitungstemperatur in die Gießform eingestrichen. Nur bei dieser Temperatur bleibt die Konsistenz dieser Trennmittel so fest und ribbelig und ergibt auf der Rückseite des Gießlings den Strukturglaseffekt.

In die nun ribbelige Form wird eine erste Schicht Bio- Epoxydharz für Pflanzen gegossen. Es muß nun die Zeit abgewartet werden bis diese Schicht anfängt in der Kon sistenz marmeladenähnlich fest zu werden. Sofort wird nun das Kleeblatt mittig aufgelegt und zwar so, daß keine Luftbläschen unter bleiben. Sofort wird eine nächste Schicht Bio-Epoxydharz dünn darauf gegossen und erneut wird die Zeit abgewartet bis die Konsistenz fester wird. Als nächstes kann nun ein schwereres Teil wie z. B. ein Pfennig aufgelegt werden. Dieser sinkt nicht ab, sondern liegt auf der zweiten Schicht und kann ein wenig eingedrückt werden. Danach kann sofort eine weitere dünne Schicht gegossen werden die den Pfennig oder anderes bedeckt.

Erneut kann nach einiger Zeit ein weiteres Teil wie z. B. ein Mini-Schornsteinfeger aufgelegt werden, worauf gleich eine neue Schicht gegossen wird.

Diese o. g. Teile erscheinen nun wie in einem Guß und es kann noch eine Schicht Bio-Epoxydharz als Abschluß ge gossen werden.

Das Problem alle Teile blasenfrei hinein zu bekommen, wurde dadurch gelöst, daß jedes einzelne Teil ganz leicht eingedrückt wird und sofort eine dünne Schicht Bio-Epoxydharz aufgegossen wird, welche nach einiger Zeit vom flüssigen Zustand in die marmeladenähnliche Konsistenz übergeht, um ein weiteres Teil einlegen zu können, welches nicht weiter absinken kann und blasen frei eingeschlossen wie in einem Guß und durchsichtig wirkt.

Der Strukturglaseffekt auf der Rückseite des Gießteils macht den Eindruck perfekt, es handele sich um Struktur glas und darin eingeschlossen ein Kleeblatt, allein oder mit anderen Symbolen wie Pfennig, Miniglücksschwein Schornsteinfeger, Firmenlogos, Vereinsemblemen, Stern zeichen, Fußballvereinslogos u. a.

Man hat nun ein haltbar gemachtes vierblättriges Klee blatt, allein, oder zusammen mit anderen Symbolen oder Logos, für den Setzkasten, den Schreibtisch u. a., zum Stellen oder Legen, oder für die Tasche als Taschen glücksbringer usw. mit Strukturglaseffekt.

Eine weitere Besonderheit, dadurch gekennzeichnet, daß Epoxydharz auf der glatten Vorderfläche die ganz durchsichtig sein soll, schnell blind wird, durch Handschweiß, Luftveränderungen u. a. wird, nachdem der ausgehärtete Gießling aus der Form gelöst ist und restlos gereinigt wurde, eine weitere besondere Schicht aufgetragen, die eine knochenharte Oberfläche bildet. Hierbei handelt es sich um wasser verdünnbaren Glanzklarlack der knochenhart wird.

Dadurch gekennzeichnet, daß nur dieser Klarlack keine chemische Reaktion hervorruft und die Vorderfläche nicht erblindet, sondern ganz klar und durchsichtig bleibt, wie in einem Guß.

Eine weitere Besonderheit ist das Kleeblatt selbst, dadurch gekennzeichnet, es werden keine genmanipulier ten Treibhauspflanzen eingearbeitet, die auch farblich ein wenig verändert aussehen, sondern in der freien Na tur gewachsener sogenannter Weißklee, ausgesuchte schöne farblich gesunde Pflanzen über Jahre ausgestochen umgepflanzt und immer nur die sehr schön und gleich mäßig gewachsenen vierblättrigen Kleeblätter weiter gezüchtet.

Um ganzjährig Pflanzen nachzüchten zu können, wurden nun ausgesuchte farblich gesunde Pflanzen und gleich mäßig gewachsene, in einen ehemaligen Bunker in großen Pflanzenschalen umgebettet. Die gleichmäßige Temperatur durch meterdicke Mauern geschützt, läßt den vierblätt rigen Klee besonders gut wachsen, wenn er zusätzlich noch mit Pflanzenlampen bestrahlt wird.

In der freien Natur gewachsener Klee geht bei den ersten Nachtfrösten ein und Samen von dreiblättrigem kann in der Blütezeit vom Wind verweht so eine vierblättrige Kultur zum Kippen bringen.

Diese Nachteile hat ein Bunker nicht und man kann ganz jährig Kleeblätter schneiden sowie noch verbliebene dreiblättrige Pflanzen ausstechen und vernichten, damit eine schöne und gleichmäßig gewachsene Kultur erhalten bleibt.

So wurde über Jahre hingearbeitet und Pflanzensamen immer weiter ausgebreitet, bis eine große Menge zur Verfügung stand, die nun gewerblich gepreßt und ge trocknet, oder nur kurz gepreßt wird, eingegossen in Bio-Epoxydharz für die Ewigkeit haltbar gemacht wie in einem Guß und auf den ersten Blick, in Struk turglas erscheint.

Zusammengefaßt, hat man einen schönen Glücksbringer oder Werbeträger der beim Betrachter sofort die Frage aufwirft: Wie ist das Kleeblatt nur genau mittig und nahtlos hineingearbeitet worden?

Gewerblich zu nutzen als Glücksbringer für Wahrsager Geschenkläden, fürs Armaturenbrett im Auto, den Setz kasten usw., zum Hinstellen mit einem Standfuß, zum Legen in etwas abgeänderter Form und für die Tasche z. B. als Taschenglücksbringer in ovaler Form, in Strukturglaseffekt.

Claims

Verfahren zur Haltbarmachung eines Kleeblattes, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine Gießform mit Vaseline bei 180°C bestrichen wird,
- b) anschließend eine erste Schicht Bio-Epoxydharz eingegossen wird,
- c) nach der marmeladenähnlichen Konsistenz dieser Schicht ein Kleeblatt blasenfrei auf gelegt wird,
- d) eine zweite Schicht Bio-Epoxydharz darauf gegossen wird und
- e) nach der Bildung fester Konsistenz dieser Schicht ein Pfennig aufgelegt wird sowie
- f) eine oder mehrere weitere Schichten Bio-Epoxydharz aufgetragen werden.