DE19608369A1 - Strömungskraftanlage - Google Patents
StrömungskraftanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strömungskraftanlage,
insbesondere eine Windkraftanlage, mit einem vom Strömungsmedium
angetriebenen und mit einem Elektro-Generator gekoppelten
Turbinenrad, das sich innerhalb eines durchströmten Mantelrohres
mit einer zuströmseitigen Einlaufdüse sowie einem abströmseitigen
Diffusor befindet.
Eine gattungsgemäße Windkraftanlage ist aus der DE-OS 38 12 912
bereits bekannt. Es wird hierbei ein Mantelrohr mit einer
zuströmseitig zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit sich
konisch verengenden Düse und abströmseitig ein sich konisch
erweiternder Diffusor verwendet. Zwischen der Einlaufdüse und dem
Diffusor ist innerhalb des Mantelrohres ein Windflügelrad
angeordnet, das mit der Rotationswelle eines Generators verbunden
ist. Dieser Generator ist in dem durchströmten Querschnitt des
Mantelrohres angeordnet, so daß der Durchmesser des Mantelrohres
für einen vorgegebenen, freien Durchlaßquerschnitt entsprechend
groß sein muß. Außerdem müssen Halterungen für den Generator mit
Windflügelrad vorgesehen sein, die ebenfalls den freien Durch
laßquerschnitt des Mantelrohres verringern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Strömungskraft
anlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die
Energieverluste reduziert sind und bei der ein vergleichsweise
schlanker Strömungsdurchlaß ohne Leistungsreduzierung möglich ist.
Insgesamt soll die Konstruktion einfach, betriebssicher sowie
kostengünstig sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Turbinenrad
an seinem Außenumfang mit einem Ringrotor als Teil des Generators
verbunden ist und daß der Ringrotor von einem äußeren, fest
stehenden Ringstator des Generators umgeben ist.
Bei dieser Anordnung ist der Generator aus dem Strömungsdurchlaß
nach außen verlegt und behindert somit nicht die Durchströmung.
Der Durchlaßquerschnitt des Mantelrohres steht somit vollständig
für den treibenden Volumenstrom und das darin angeordnete
Turbinenrad zur Verfügung und kann dadurch bedarfsweise einen
vergleichsweise kleinen Durchmesser aufweisen.
Durch den außen liegenden Rotor und den ihn umgebenden Stator
ist auch der konstruktive Aufwand reduziert, da spezielle
Halterungen für den Generator nicht erforderlich sind. Außerdem
lassen sich so Generatoren mit hohem Wirkungsgrad bei niedriger
Drehzahl realisieren und es sind auch keine Getriebe zwischen
Rotor und Generator erforderlich, was ebenfalls zu einer
erheblichen Reduzierung des Aufwandes beiträgt.
Schließlich ist vorteilhaft, daß die Bauform und Baugröße des
Stators keinen Einfluß auf die Strömungsführung hat und so bei
der Konstruktion mehr Spielraum zur Verfügung steht.
Zweckmäßigerweise entspricht der lichte Innenquerschnitt des
Ringrotors den lichten Innenquerschnitten der sich zuströmseitig
und abströmseitig anschließenden Mantelrohrabschnitte, wobei der
Ringrotor vorzugsweise zylinderringförmig ausgebildet ist. Dadurch
ist ein kontinuierlicher Übergang zwischen Einlaufdüse und Diffusor
vorhanden und somit eine strömungsgünstige Führung.
Vorteilhafterweise sind im axialen Spaltbereich zwischen Ringrotor
und Statorgehäuse labyrinthförmige Strömungsdichtungen vorgesehen.
Eine unerwünschte Nebenströmung im Spaltbereich zwischen
Rotoraußenseite und Statorinnenseite und damit auch eine
unerwünschte Wirbelbildung im Hauptstrom wird dadurch vermieden.
Zweckmäßigerweise sind im Außenbereich des Ringrotors Axial- und
Radiallager angeordnet. Dadurch werden die über das Turbinenrad
auf den Rotor übertragenen Kräfte abgefangen und ein leichtgängige
Rotation des Rotors mit Turbinenrad erreicht. Die Lager können
dabei außerhalb des elektrisch wirksamen Bereich des Rotors
angeordnet sein.
Insbesondere bei Verwendung als Windkraftanlage ist es vorgesehen,
daß das Mantelrohr um eine quer zur Durchströmrichtung verlaufende
Achse drehbar gelagert ist und daß ein Leitwerk zum Ausrichten
des Mantelrohres in Zuströmrichtung des Strömungsmediums vorgesehen
ist. Damit ist ein selbsttätiges Ausrichten des Mantelrohres auf
die Windrichtung und somit in Zuströmrichtung der Luft beziehungs
weise des Strömungsmediums möglich.
Bei kleineren Windkraftanlagen genügt es, wenn die Einlaufdüse
und der Diffusor an den gegenüberliegenden Stirnseiten des den
Stator umschließenden Statorgehäuses befestigt sind. Zur Erhöhung
der Stabilität und zur Schwingungsunterdrückung ist es insbesondere
bei größeren Windkraftanlagen zweckmäßig, wenn die Einlaufdüse
und der Diffusor mittels Stabilisierungselementen miteinander
verbunden sind. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das Leitwerk
zum Ausrichten des Mantelrohres wenigstens eine blattförmige Flosse
aufweist, die vorzugsweise die Einlaufdüse und den Diffusor als
Stabilisierungselement miteinander verbindet.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß innerhalb der
Zuströmführung schraubenlinienförmig verlaufende Strömungsführungen
vorgesehen sind, die sich vorzugsweise etwa vom Einlauf bis etwa
zu dem Turbinenrad erstrecken. Dadurch wird das Zuströmmedium
vor dem Turbinenrad in Rotation entsprechend der Laufrichtung
des Turbinenrades gebracht und damit ein verbessertes Laufverhalten
erreicht, wobei dies auch ein sicheres Anlaufen des Turbinenrades
bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten begünstigt.
Eine Weiterbildung der Erfindung, für die selbstständiger Schutz
beansprucht wird, sieht vor, daß eine Teilstromzuführung zu dem
Turbinenrad vorgesehen ist und daß die Strömungsgeschwindigkeit
dieses Teilstromes etwa der Strömungsgeschwindigkeit des außerhalb
des Mantelrohres zuströmenden Mediums entspricht. Der Teilstrom
wird hierbei ohne Reduzierung des statischen Druckes dem
Turbinenrad zugeführt, so daß die sich durch den konischen
Strömungseinlauf beim Hauptstrom einstellende Druckreduzierung
zumindest teilweise aufgehoben wird. Beim Turbinenrad steht somit
eine Hauptströmung mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit sowie
ein Teilstrom mit gegenüber der Hauptströmung erhöhtem, statischem
Druck an. Diese beiden Wirkungen verstärken sich gegenseitig und
begünstigen eine höhere Leistung der Anlage.
Zweckmäßigerweise weist die Teilstromzuführung vorzugsweise
innerhalb der Einlaufdüse angeordnete, am Umfang verteilte
Teilstromkanäle auf, wobei insbesondere die Anzahl der Teil
stromkanäle der Anzahl der Turbinenrad-Blätter entspricht. Der
Teilstrom ist dadurch besonders effektiv und die vorgesehenen
Teilstromkanäle sind innerhalb der Einlaufdüse besonders
platzsparend und günstig untergebracht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Teilstromkanäle schraubenli
nienförmig innenseitig bei der Einlaufdüse angeordnet sind und
gleichzeitig mit ihren Seitenwänden Strömungsführungen für den
Hauptstrom des zuströmenden Mediums bilden. Somit dienen die
Teilstromkanäle innenseitig als Führungen für den Teilstrom und
mit ihren Außenseiten als Führungen, um den Hauptstrom in eine
um die Zuströmrichtung rotierende Bewegung zu versetzen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
axiale Länge der Einlaufdüse und/oder deren Konuswinkel und/oder
deren Querschnitt in Anpassung an die Strömungsgeschwindigkeit
des Zuströmmediums veränderbar ist. Weiterhin besteht die
Möglichkeit, daß der Anstellwinkel der Turbinenrad-Blätter
veränderbar ist.
Damit ist auf vielfältige Weise eine Anpassung an die jeweiligen
Gegebenheiten möglich. Insbesondere kann dadurch bei einer
Windkraftanlage eine Anpassung an unterschiedliche Windgeschwindig
keiten vorgenommen werden, so daß die Drehzahl des Generators
in weiten Windgeschwindigkeits-Bereichen etwa konstant gehalten
werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn ein Strömungsgeschwindig
keits-Sensor vorgesehen ist, der mit einer Steuereinrichtung zur
Veränderung der axialen Länge der Einlaufdüse und/oder von deren
Konuswinkel und/oder von deren Querschnitt und/oder vom Anstell
winkel der Turbinenrad-Blätter und/oder der Generatorerregung
verbunden ist. Damit kann ein Regelkreis realisiert werden, durch
den ein selbsttätiges Anpassen der Strömungskraftanlage an
unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten möglich ist.
Bevorzugt wird als Generator ein Asynchrongenerator eingesetzt.
Ein Asynchrongenerator ist leicht und preisgünstig und erfordert
keine Erregung. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentli
chen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Windkraftanlage,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Windkraft
anlage zum Teil im Schnitt,
Fig. 3 eine halbseitige Längsschnittdarstellung einer
Windkraftmaschine, und
Fig. 4 eine Querschnittdarstellung halbseitig entsprechend der
Schnittlinie A-A und halbseitig entsprechend der
Schnittlinie B-B in Fig. 3.
Eine in den Figuren gezeigte Strömungskraftanlage zeigt als
Ausführungsbeispiel eine Windkraftanlage 1, die im weiteren Verlauf
der Beschreibung kurz auch "ATS für Aeroturbosomite" bezeichnet
wird.
Die ATS weist im wesentlichen ein Mantelrohr 2 mit einer
zuströmseitigen Einlaufdüse 3 sowie einem abströmseitigen Diffusor
4 auf. Zwischen dem zuströmseitigen, konvergenten Teil des
Mantelrohres und dem abströmseitigen, divergenten Teil befindet
sich ein Führungsabschnitt, in dem ein Turbinenrad 5 angeordnet
ist (vergleiche Fig. 2). Der Durchmesser dieses Turbinenrades
5 entspricht etwa dem freien Durchtrittsquerschnitt für das
Strömungsmedium in diesem Bereich.
Das Turbinenrad 5 ist an seinem Außenumfang mit einem Ringrotor
6 als Teil eines Elektro-Generators 7 verbunden. Der Ringrotor
6 ist von einem äußeren, feststehenden Ringstator 8 des Generators
7 umgeben.
Der Ringrotor 6 und das damit verbundene Turbinenrad 5 sind drehbar
im Außenbereich des Ringrotors mittels Axiallagern 9 und
Radiallagern 10 gelagert. Die Lager 9 und 10 können in Abhängigkeit
der Baugröße der Anlage und den jeweiligen Anforderungen als
Wälzlager oder als Gleitlager ausgebildet sein. Gegebenenfalls
können auch fluidische Lager, zum Beispiel Gaslager oder
Flüssigkeitslager, vorgesehen sein, wobei bedarfsweise auch eine
Kombination unterschiedlicher Lager in Frage kommt.
Mit 27 sind noch Gleitflansche am Rotor und am Stator als
Lagervariante angedeutet.
Die in Fig. 2 nur schematisch angedeuteten Lager sind in der
Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 deutlicher erkennbar. Insbesondere
ist hier zu sehen, daß die Lager außerhalb des elektrisch wirksamen
Bereiches des Generators im Außenrandbereich des Ringrotors 6
angeordnet sind. Die Lager stützen sich jeweils außenseitig an
Randbereichen des Ringrotors 6 und andererseits innenseitig beim
Ringstator 8 beziehungsweise einem diesen haltenden Statorgehäuse
11 ab. An diesem Statorgehäuse 11 sind auch die Einlaufdüse 3
und der Diffusor 4 angebracht. Der das Turbinenrad 5 aufweisende
Führungsabschnitt 12 zwischen Einlaufdüse und Diffusor ist
drehstarr mit dem Turbinenrad 5 beziehungsweise dem Ringrotor
6 verbunden und dreht somit mit. An den Stirnenden zwischen
Führungsabschnitt 12 und der sich anschließenden Einlaufdüse 3
beziehungsweise dem Diffusor 4 ist eine rotierende Fuge 13
vorhanden, bei der zur Vermeidung eines Luftdurchtrittes eine
schematisch angedeutete, labyrinthförmige Strömungsdichtung 14
vorgesehen ist. Durch diese wird auch verhindert, daß Strömungs
medium über den zwischen Ringrotor 6 und Ringstator 8 vorhandenen
Luftspalt 15 durchtritt.
In Fig. 3 und 4 sind noch Zuganker 16 erkennbar, über die die
Statorbleche und die Rotorbleche zusammengehalten werden.
Fig. 4 zeigt linkshalbseitig eine Querschnittdarstellung
entsprechend der Schnittlinie A-A in Fig. 3 und rechtshalbseitig
eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie B-B in Fig. 3.
Gut sind hierbei der ringförmige Rotor mit dem im freien
Durchtrittskanal angeordneten Turbinenrad 5 erkennbar. Um den
Luftspalt 15 beabstandet umgreift der Ringstator 8 den Ringrotor
6. An der Innenseite des Stators und der Außenseite des Rotors
sind in die in den Blechpaketen vorgesehenen Nuten 17 die
jeweiligen Wicklungen 18 des Generators eingebaut, die der
Einfachheit halber nur in einigen Nuten angedeutet sind.
Der Generator kann als Synchronmaschine, bevorzugt aber, wegen
des einfachen Aufbaus, als Asynchron-Maschine ausgebildet sein.
Es können hierbei Schleifringläufergeneratoren oder auch
Kurzschlußläufergeneratoren vorgesehen sein.
Die halbseitige Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie B-B aus
Fig. 3 zeigt in Fig. 4 rechtsseitig die Anordnung der Axiallager
9 und der Radiallager 10.
Der Ringrotor 6 weist innenseitig einen Innenmantel 21 auf, an
dem die einzelnen Rotorblätter befestigt sind. Diese Rotorblätter
können zentral frei enden und einen zentralen Durchtrittskanal
freilassen oder gegebenenfalls auch miteinander verbunden sein.
Als Halterung für die Windkraftanlage 1 dient ein Ständer 22 (vgl.
Fig. 1 und 2), der ein Drehgelenk 23 aufweist. Dadurch kann die
ATS quer zur Längsachse das Mantelrohres 2 verdreht und in Wind-
Zuströmrichtung ausgerichtet werden. In üblicher Weise kann dazu
ein blattförmiges Leitwerk 24 vorgesehen sein, welches im
Ausführungsbeispiel gleichzeitig auch als Stabilisierungselement
zum Verbinden der Einlaufdüse 3 und des Diffusors 4 dient.
Bedarfsweise, insbesondere bei größeren Anlagen, können auch
mehrere Stabilisierungselemente am Umfang des Mantelrohres
beziehungsweise der Einlaufdüse und des Diffusors vorgesehen sein.
Fig. 1 zeigt noch eine zusätzliche Ausgestaltung der ATS, wobei
eine Teilstromzuführung vorgesehen ist, deren Strömungsgeschwindig
keit etwa der des außerhalb des Mantelrohres zuströmenden Mediums
entspricht. Die Teilstromzuführung endet in Zuströmrichtung vor
dem Turbinenrad 5.
Im Ausführungsbeispiel sind innerhalb der Einlaufdüse 3 an
geordnete, gleichmäßig am Umfang verteilte Teilstromkanäle 25
vorgesehen und es ist in Fig. 1 deutlich erkennbar, daß der
Querschnitt dieser Teilstromkanäle 25 vom Strömungseintritt 26
bis zum Strömungsaustritt beim Turbinenrad 5 gleich bleibt. Die
Teilstromführung weist somit beim Turbinenrad 5 einen gegenüber
dem über die Einlaufdüse 3 zugeführten Hauptstrom einen größeren
statischen Druck auf. Dies soll mit zur Leistungsverbesserung
beitragen.
Die Anordnung der Teilstromkanäle 25 innerhalb der Einlaufdüse
3 ergibt eine kompakte und einfache Konstruktion. Bedarfsweise
könnte auch eine anderweitige Teilstromzuführung unter gleichen
Voraussetzungen, wie vorbeschrieben, vorgesehen sein.
Die Teilstromkanäle 25 bilden gleichzeitig auch schraubenlinien-
beziehungsweise spiralförmige Strömungsführungen für den von der
Einlaufdüse 3 geführten Hauptluftstrom, so daß dieser in
Rotationsrichtung des Turbinenrades 5 vor dem Auftreffen auf dieses
in eine Rotationsbewegung versetzt wird. Auch dies trägt mit dazu
bei, eine hohe Leistungsausbeute zu erzielen.
Erwähnt sei noch, daß außer einer stationären Anordnung der ATS
auch die Möglichkeit besteht, diese an Fahrzeugen (Landfahrzeuge
oder Schiffe) oder Flugzeugen zu montieren und damit während der
Fahrt oder des Fluges elektrische Energie zu produzieren. Ein
weiteres Anwendungsgebiet wäre der Einbau einer ATS in hohe
Schornsteine, wobei das abströmende Gas zum Antreiben der ATS
verwendet wird.
Claims (16)
1. Strömungskraftanlage, insbesondere Windkraftanlage, mit einem
vom Strömungsmedium angetriebenen und mit einem Elektro-
Generator gekoppelten Turbinenrad, das sich innerhalb eines
durchströmten Mantelrohres mit einer zuströmseitigen
Einlaufdüse sowie einem abströmseitigen Diffusor befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinenrad (5) an seinem
Außenumfang mit einem Ringrotor (6) als Teil des Generators
(7) verbunden ist und daß der Ringrotor von einem äußeren,
feststehenden Ringstator (8) des Generators umgeben ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaufdüse (3) und der Diffusor (4) an den gegenüberliegenden
Stirnseiten des den Stator (8) umschließenden Statorgehäuses
(11) befestigt sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der lichte Innenquerschnitt des Ringrotors (6) den lichten
Innenquerschnitten der sich zuströmseitig und abströmseitig
anschließenden Mantelrohrabschnitte (3,4) entspricht und daß
der Ringrotor (6) vorzugsweise zylinderringförmig ausgebildet
ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im axialen Spaltbereich zwischen Ringrotor (6)
und Statorgehäuse (11) labyrinthförmige Stömungsdichtungen
(14) vorgesehen sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Außenbereich des Ringrotors (6) Axial- und
Radiallager (9, 10) angeordnet sind.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mantelrohr (2) um eine quer zur Durchström
richtung verlaufende Achse drehbar gelagert ist und daß ein
Leitwerk (24) zum Ausrichten des Mantelrohres in Zuström
richtung des Strömungsmediums (Pf 1) vorgesehen ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einlaufdüse (3) und der Diffusor (4)
mittels Stabilisierungselementen miteinander verbunden sind.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Leitwerk (24) zum Ausrichten des Mantel
rohres (2) wenigstens eine blattförmige Flosse aufweist, die
vorzugsweise die Einlaufdüse (3) und den Diffusor (4) als
Stabilisierungselement miteinander verbindet.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß innerhalb der Zuströmführung schraubenlinienför
mig verlaufende Strömungsführungen vorgesehen sind, die sich
vorzugsweise etwa vom Einlauf bis etwa zu dem Turbinenrad
(5) erstrecken.
10. Anlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilstromzuführung zu dem
Turbinenrad (5) vorgesehen ist und daß die Strömungs
geschwindigkeit dieses Teilstromes etwa der Strömungs
geschwindigkeit des außerhalb des Mantelrohres (2) zuströmen
den Mediums entspricht.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilstromzuführung vorzugsweise innerhalb der Einlaufdüse
(3) angeordnete, am Umfang verteilte Teilstromkanäle (25)
aufweist und daß insbesondere die Anzahl der Teilstromkanäle
(25) der Anzahl der Turbinenrad-Blätter entspricht.
12. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilstromkanäle (25) schraubenlinienförmig innenseitig
bei der Einlaufdüse (3) verlaufend angeordnet sind und
gleichzeitig mit ihnen Seitenwänden Strömungsführungen für
den Hauptstrom des zuströmenden Mediums bilden.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Länge der Einlaufdüse (3) und/oder
deren Konuswinkel und/oder deren Querschnitt in Anpassung
an die Strömungsgeschwindigkeit des Zuströmmediums veränderbar
ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anstellwinkel der Turbinenrad-Blätter
veränderbar ist.
15. Anlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Strömungsgeschwindigkeits-Sensor vorgesehen ist, der
mit einer Steuereinrichtung zur Veränderung der axialen Länge
der Einlaufdüse (3) und/oder von deren Konuswinkel und/oder
von deren Querschnitt und/oder vom Anstellwinkel der
Turbinenrad-Blätter und/oder der Generatorerregung verbunden
ist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Generator (7) ein Asynchrongenerator
vorgesehen ist.
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DE19608369C2 DE19608369C2 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=7787211
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