DE19605316C1 - Verfahren und Einrichtung zur Regelung von plasmagestützten Vakuumbeschichtungsprozessen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Regelung von plasmagestützten VakuumbeschichtungsprozessenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung von plasmagestützten Vakuumbeschich
tungsprozessen durch Zerstäuben oder Verdampfen von Beschichtungsmaterial, bei denen
eine elektrische Entladung zur Erzeugung eines Plasmas aufrechterhalten wird und bei denen
die Katode der elektrischen Entladung als Beschichtungsquelle verwendet wird, sowie eine
Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Nach dem Verfahren werden insbesondere
Bauteile und Werkzeuge sowie Substrate, z. B. Spiegel und Glasscheiben, mit Funktions
schichten bedampft.
Es sind eine Vielzahl von Vakuumbeschichtungsprozessen bekannt, bei denen durch elektri
sche Entladungen erzeugte Plasmen zur Anwendung kommen. So sind Katodenzerstäu
bungsprozesse Vakuumbeschichtungsprozesse, bei denen eine Glimmentladung oder Ma
gnetronentladung gezündet und durch das Bombardement von Ionen aus dem Plasma auf
die Katode Material von der Katode zerstäubt wird.
Desweiteren werden bei Vakuumbeschichtungsprozessen Plasmen zur Ionisierung und Anre
gung des durch andere Prozesse erzeugten Dampfes genutzt. Zu diesen Vakuumbeschich
tungsprozessen zählen insbesondere die Prozesse der plasmaaktivierten Verdampfung.
Bei diesen plasmagestützten Vakuumbeschichtungsprozessen hängen die Eigenschaften der
abgeschiedenen Schichten in starkem Maße vom Zustand des durch die elektrische Entla
dung erzeugten Plasmas ab. So führen Plasmen mit hoher Ladungsträgerdichte dazu, daß
ein hoher Anteil des Dampfes ionisiert oder angeregt wird. Daraus resultiert ein Strom von
energiereichen Teilchen zum Substrat, der zu den geforderten Schichteigenschaften, insbe
sondere zu sehr dichten Schichten führt. Durch den Einsatz von Plasmen bei reaktiven Vaku
umbeschichtungsprozessen steigt die Reaktivität zwischen Dampfteilchen und Reaktivgasteil
chen erheblich. Dadurch kommt es zu einer Veränderung der Dampfdichteverteilung im
Raum zwischen dem Ort der Dampfentstehung und dem Ort der Dampfabscheidung. Das
führt zu einer Veränderung des Schichtdickenprofils auf dem Substrat. Diese Einflüsse des
Plasmas auf die Schichtbildung sind oft erwünscht, aber mitunter auch ein nicht erwünschter
Nebeneffekt.
In jedem Fall ist es jedoch wichtig, die Plasmaparameter, z. B. Ionendichte, Energie der Ionen,
Elektronendichte, mit ihren Einflüssen auf die Schichtbildung zu kennen, zu überwachen und
über Regelprozesse konstant zu halten oder entsprechend einer Beschichtungstechnologie
gezielt zu verändern.
Es ist allgemein bekannt, für die Regelung von plasmagestützten Vakuumbeschichtungspro
zessen die Parameter der elektrischen Entladung zu nutzen, indem diese elektrischen Para
meter der Energieeinkopplung, wie z. B. die elektrische Leistung, zu messen und konstant zu
halten. Ebenso kann die Stromstärke oder die Spannung der Entladung als Meßgröße für
eine Regelung genutzt werden. Der Nachteil dieser Verfahren ist es, daß der Gesamt-
Ladungsfluß, der aus Elektronen und Ionen gebildet wird, gemessen und zur Regelung ge
nutzt wird. Der Anteil und die Energie der Ionen können nicht geregelt werden, obwohl die
Eigenschaften der abgeschiedenen Schicht im starken Maße vom Anteil und der Energie
dieser Ionen abhängen. Weiterhin können bei der Verwendung von mehreren Katoden die
Einflüsse der elektrischen Entladung auf die einzelnen Katoden und auf den Dampfstrom
zum Substrat nicht separiert werden.
Es ist auch bekannt, die Plasmaparameter am Substrat zu bestimmen. So wird z. B. das Floa
tingpotential eines elektrisch isolierten, leitfähigen Substrats durch Spannungsmessung be
stimmt, oder es wird der Strom zum Substrat nach Anlegen einer Spannung an das Substrat
ausgewertet (Schade, K. et al.; Plasmatechnik: Anwendung in der Elektronik, Verlag Technik
Berlin, 1990, S. 96ff). Diese Verfahren haben den Nachteil, daß sie bei elektrisch isolierenden
Substraten oder elektrisch isolierenden Schichten nicht anwendbar sind, da bei elektrisch
isolierenden Substraten oder Schichten keine Spannung gemessen werden kann.
Es ist weiterhin ein Verfahren mit Sondenmessung bekannt, bei dem eine kleine elektrische
Sonde definierter Geometrie im Plasma angeordnet ist (Janzen, G.; Plasmatechnik - Grundla
gen, Anwendungen, Diagnostik, Heidelberg: Hüftig, 1992, S. 255ff). Die Strom-
Spannungskennlinie wird ausgewertet und die Plasmaparameter werden errechnet. Nachtei
lig ist, daß die Sonde im Plasma einer hohen Dampf- und Temperaturbelastung unterliegt,
daß dadurch die Meßergebnisse verfälscht werden und daß insbesondere bei Beschich
tungsprozessen mit hoher Beschichtungsrate nur eine kurze Betriebszeit der Sonden erreicht
wird.
Weiterhin ist ein Verfahren bekannt, in dem die Emission des Plasmas, insbesondere eine
definierte Linie der Plasmaemission zur Charakterisierung der elektrischen Entladung und zur
Regelung des plasmagestützten Vakuumbeschichtungsprozesses herangezogen wird (DD
239 810 A1). Dabei wird ein Lichtleitkabel in die Nähe des Plasmas geführt und mit einem
Kollimator weitestgehend vor einer Beschichtung geschützt. Das Licht wird über ein Filter
einem Verstärker, z. B. einem Sekundärelektronenvervielfacher zugeführt, der einen Regel
kreis ansteuert. Der Nachteil dieses Verfahrens ist, daß nur ein kleiner Bereich des Plasmas
zur Bestimmung der Plasmaparameter herangezogen wird, mit dem auf den gesamten Plas
mabereich extrapoliert wird. Außerdem muß dieses Regelverfahren für jedes Beschichtungs
material eingestellt werden und auch während des Vakuumbeschichtungsprozesses häufig
kalibriert werden, so daß die Durchführung dieses Verfahrens sehr aufwendig ist.
Weiterhin ist bekannt, elektrisch isolierende Schichten durch plasmagestützte Vakuumbe
schichtungsprozesse unter Nutzung mittelfrequent gepulster Plasmen im Frequenzbereich
von 1 kHz bis 100 kHz aufzubringen (DD 2 52 205 A1). Der Nachteil dieser Verfahren mit
gepulsten Plasmen besteht darin, daß keine Verfahren mit ausreichender Genauigkeit zur
Messung bzw. Regelung solcher Vakuumbeschichtungsprozesse zur Verfügung stehen, auf
grund der komplizierten, von zahlreichen Parametern abhängigen Pulsformen der elektri
schen Größen.
Es sind auch Verfahren zur Plasmaaktivierung beim Elektronenstrahlverdampfen bekannt (DE
43 36 680 A1, DE 43 36 681 A1). Dabei werden Bogenentladungen auf mindestens einem
als Katode geschalteten Elektronenstrahlverdampfer betrieben. Der Nachteil dieser Verfahren
ist es, daß der Elektronenstrahl und der im Dampf brennende Bogen sich gegenseitig beein
flussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Regelung
plasmagestützter Vakuumbeschichtungsprozesse durch Zerstäuben oder Verdampfen des
Beschichtungsmaterials mit Gleichstromplasma oder gepulstem Plasma zu schaffen, um
Schichten mit definierten Schichteigenschaften zu erzeugen. Das Verfahren soll die Regelung
des Anteils von Ionen im Dampfraum des plasmagestützten Vakuumbeschichtungsprozesses
ermöglichen. Es soll unabhängig von der elektrischen Leitfähigkeit der erzeugten Schichten
und/oder der Substrate sein und in einfacher Weise über lange Zeiträume durchführbar sein.
Die Einrichtung soll apparativ einfach ausgeführt sein.
Die Aufgabe wird nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben. Die Einrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens ist in den Ansprüchen 7 und 8 beschrieben.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Verfahren gefunden wurde, um die an sich
bekannte Kraft von Ionen eines Plasmas beim Ionenbombardement auf eine Katode zu nut
zen, um ein daraus zu gewinnendes Signal zur Prozeßregelung zu verwerten. Durch diese
Erkenntnis ist es möglich, die Kraft der Ionen des Plasmas beim Ionenbombardement auf die
Beschichtungsquelle zu erfassen und als Signal weiter zu verarbeiten. Die Beschichtungsquel
le ist eine Zerstäubungsquelle, vorzugsweise vom Typ Magnetron, oder ein Verdampfer, vor
zugsweise ein durch Elektronenstrahl beheizter Verdampfer.
Diese Kraft der Ionen ergibt sich aus der Potentialdifferenz zwischen der Katodenfläche und
dem Plasma, durch die die Ionen eine entsprechend hohe Energie, die sich je nach Ionen
masse in einem hohen Ionenimpuls ausdrückt, erhalten. Außer von der Potentialdifferenz
wird diese Kraft auf die Katode von der Anzahl der pro Zeiteinheit auf die Katode beschleu
nigten Ionen bestimmt.
Ein Vorteil der Erfindung ist, daß durch Ermittlung dieser auf die Katode wirkenden Kraft
eine Meßgröße ermittelt wird, aus der ein Signal gewonnen wird, mit dem es möglich ist,
über einen an sich bekannten Regelkreis die Wirkung der elektrischen Entladung auf den
Strom von Teilchen zum Substrat definiert zu regeln und somit die Eigenschaften der auf das
Substrat aufgebrachten Schicht zu beeinflussen.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch Mittelung des Signals plasmage
stützte Vakuumbeschichtungsprozesse mit gepulsten Plasmen mit beliebiger Pulsform der
elektrischen Parameter derart geregelt werden, daß sich beschichtete Substrate mit den ge
forderten Schichteigenschaften herstellen lassen.
Bei der Verwendung von mindestens zwei als Katode wirkenden Beschichtungsquellen läßt
sich mit diesem Verfahren die Wirkung der Entladung für jede einzelne Katode separieren
und die Signale aus den einzelnen Katoden zur Regelung des gesamten Vakuumbeschich
tungsprozesses verwenden, indem z. B. durch die Überlagerung einer Gleichspannung die
elektrische Entladung im Mittel gleichermaßen auf die beiden Katoden verteilt wird. Das ist
besonders vorteilhaft, wenn die einzelnen Katoden unterschiedliche Eigenschaften - z. B.
unterschiedliche Magnetisierungen oder unterschiedliche Baugrößen - haben, und dadurch
z. B. eine Wechselspannung von der Sinusform abweicht oder ungleich verteilt ist.
Durch die Anordnung der Sensoren zur Ermittelung der Kraft auf die Katode, auf der dem
Plasma abgewandten Seite, werden Störungen durch Beschichtung oder thermische Einwir
kungen auf die Sensoren vermieden. D.h. das Verfahren ist unabhängig von der Beschich
tung mit elektrisch leitenden oder elektrisch isolierenden Materialien und/oder Substraten
durchführbar.
Dadurch erhöht sich die Zuverlässigkeit und mögliche Betriebsdauer der Einrichtung, so daß
sie langzeitstabil und sicher betrieben werden kann.
Zur Ausübung des Verfahrens wird jede Katode mit Kraftmeßzellen als Sensoren in der Va
kuumkammer angeordnet. Die Kraftmeßzellen sind vorzugsweise elastische Elemente mit
aufgebrachten Dehnmeßstreifen. Alle Versorgungsleitungen werden so angeschlossen, daß
kein Kraftnebenschluß auftritt bzw. die daraus resultierenden Fehler vernachlässigbar klein
sind. Ist beim Zerstäuben die Katodenoberfläche senkrecht angeordnet, d. h. wenn die Vor
zugsrichtung des Ionenbombardements auf die Katode waagerecht ist, wird die Kraft der
elektrischen Entladung auf die Katode direkt in waagerechter Richtung gemessen. In allen
anderen Fällen, z. B. wenn die Vorzugsrichtung des Ionenbombardements auf die Katode
senkrecht ist, ist dieser Kraft die Gewichtskraft der Katode und beim Verdampfen, z. B. Elek
tronenstrahlverdampfen, die Rückstoßkraft der verdampften Teilchen überlagert. Zusätzlich
ändert sich zeitlich das Gewicht der Katode durch Zerstäuben oder Verdampfen. Folglich
muß eine meßtechnische Trennung der Gewichtskraft von der Kraft der elektrischen Entla
dung erfolgen. Die Rückstoßkraft ist meist vernachlässigbar klein, oder sie wird zusammen
mit der Gewichtskraft von der Kraft der elektrischen Entladung getrennt. Diese meßtechni
sche Trennung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Parameter, der die Kraft der
elektrischen Entladung, die die Ionen auf die Katode ausüben, bestimmt, in seiner Größe so
schnell verändert wird, daß die Änderungsgeschwindigkeit der Kraft der elektrischen Entla
dung groß gegen die Änderungsgeschwindigkeit der Gewichtskraft der Katode ist. Das kann
z. B. durch kurzes Aus- und Wiedereinschalten der elektrischen Entladung oder kurzzeitige
Änderung der elektrischen Parameter der elektrischen Entladung (z. B. Stromstärke, elektri
sche Leistung) erfolgen. Die Kraftänderung der Gesamtkraft während der Einschalt- oder
Ausschaltphase bzw. Änderungsphase ist dann ein Maß für die Kraft der elektrischen Entla
dung auf die Katode.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens hat den Vorteil, daß auch bereits vorhan
dene Einrichtungen ohne großen Aufwand nachgerüstet werden können, indem die Be
schichtungsquellen nicht mehr direkt mit der Vakuumkammer verbunden sind, sondern
Kraftmeßzellen zwischen Beschichtungsquelle und Vakuumkammer angeordnet sind. Des
weiteren ist ein herkömmlicher Regelkreis notwendig, der im einfachsten Fall aus einem Filter
und einem Regler besteht, mit dem das Signal verarbeitet und die entsprechenden Parameter
zur Regelung des Vakuumbeschichtungsprozesses angesteuert werden.
An zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Die zugehörigen Zeich
nungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit zwei Ma
gnetron-Zerstäubungsquellen
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem
Elektronenstrahlverdampfer
Fig. 3 ein Diagramm der Kraft, der Stromstärke der elektrischen Entladung und der Elektro
nenstrahlleistung, in Abhängigkeit von der Zeit, beim plasmaaktivierten Elektronen
strahlverdampfen.
In Fig. 1 sind an den Seitenwänden einer Vakuumkammer 1 zwei Magnetron-
Zerstäubungsquellen 2 senkrecht mittels jeweils zweier Kraftmeßzellen 3, die elastische Ele
mente mit aufgebrachten Dehnmeßstreifen sind, angeordnet. Zwischen beiden Magnetrons
2 ist ein beidseitig zu beschichtendes Substrat 4 angeordnet. Die Magnetrons 2 sind mit den
Ausgängen einer Wechselspannungsquelle 5 verbunden und dadurch abwechselnd als Ka
tode oder Anode der elektrischen Entladung mit einer Frequenz von 50 kHz und einer Spit
zenspannung Us geschaltet. Weiterhin ist eine Gleichspannungsquelle 6 derart mit den Ma
gnetrons 2 verbunden, daß der Wechselspannung die Gleichspannung so überlagert wird,
daß der zeitliche Mittelwert über eine Periode der Wechselspannung auf Werte von -½ Us
bis +½ Us verschoben werden kann.
Brennt die elektrische Entladung zwischen den Magnetrons 2, so werden die auf die Magne
trons 2 waagerecht wirkenden Kräfte mit den Kraftmeßzellen 3 gemessen. Die so gewonne
nen Signale werden einem bekannten Regelkreis zugeführt, indem die Signale von jeweils
einem Filter 7 geglättet werden. Anschließend werden die Ausgangssignale der Filter 7 ei
nem Subtraktionsglied 8 zugeführt, in dem die beiden geglätteten Signale voneinander sub
trahiert werden. Das Ausgangssignal des Subtraktionsgliedes 8, das Differenzsignal, wird
einem Regler 9 zugeführt. Dieser beeinflußt die überlagerte Gleichspannung so lange, bis die
Abweichung des Differenzsignals von Null minimal wird.
In Fig. 2 ist an einer Seite einer Vakuumkammer 1 eine Elektronenkanone 10 vom Axialtyp
angeordnet, deren Elektronenstrahl 11 einen mit Titan gefüllten Verdampfer 12 beauf
schlagt. Der Verdampfer 12 ist mittels Kraftmeßzellen 3, bestehend aus elastischen Elemen
ten mit aufgebrachten Dehnmeßstreifen, waagerecht in der Vakuumkammer 1 befestigt. Über
dem Verdampfer 12 ist ein zu beschichtendes Substrat 13 angeordnet.
Die Ausgänge einer Gleichstromquelle 14 zur Bogenstromversorgung zur Aufrechterhaltung
der elektrischen Entladung sind so mit der Vakuumkammer 1 und dem Verdampfer 12, der
als Katode geschaltet ist, verbunden, daß die elektrische Entladung brennt. Die Elektronen
kanone 10 arbeitet mit einer konstanten Spannung und variabler Leistung. Zunächst werden
eine bestimmte Leistung der Elektronenkanone 10 und ein fester Wert der Stromstärke larc
der elektrischen Entladung eingestellt, so daß ausreichend Titan verdampft. Das Regelungs
verfahren mit Hilfe der Kraftmessung wird zyklisch in den Phasen des Substratwechsels
durchgeführt.
Fig. 3 zeigt, wie nun die Kraft der elektrischen Entladung ermittelt wird. Die Elektronenstrahl
leistung Peb, die Stromstärke der elektrischen Entladung Iarc und die Kraft F als Summe der
Signale der Kraftmeßzelle 3 sind als Funktion über der Zeit t dargestellt. Die Verdampfung
erfolgt mit der Elektronenstrahlleistung Peb. Zu der Zeit t₁ wird die Kraft F₁ gemessen, wel
che sich aus der Kraft der elektrischen Entladung, der Rückstoßkraft des verdampfenden
Titans und der Gewichtskraft des schmelzflüssigen Titans und des Verdampfers 12 zusam
mensetzt. Zunächst wird die Stromstärke Iarc ohne Verzögerung von 1₁ auf I₂ = 0 geschaltet.
Zur Zeit t₂(t₂<t₁) wird die Kraft F₂ gemessen. Zur Zeit t₃ unmittelbar vor dem Wiedereinschal
ten der Entladung auf den Strom I₁, wird F₃ gemessen. Anschließend wird die Stromstärke
Iarc ohne Verzögerung wieder auf den Wert I₁ geschaltet. Zu der Zeit t₄(t₄<t₃) wird die Kraft
F₄ gemessen. Diese Kraft F₄ setzt sich wieder aus der Kraft der elektrischen Entladung, der
Rückstoßkraft, der Gewichtskraft des schmelzflüssigen Titans und des Verdampfers 12 zu
sammen.
Die vor und nach dem Vorgang der Reduzierung der Stromstärke Iarc aus den gemessenen
Kräften ermittelten Signale werden von einem Filter 7 geglättet. Anschließend werden die
Ausgangssignale des Filter 7 einem Regler 9 zugeführt. Im Regler 9 wird aus der Differenz
zwischen den zum Zeitpunkt t₁ und t₂ gemessenen Kräften F₁ und F₂ die Kraft der elektri
schen Entladung ermittelt. Der Regler 9 vergleicht diese ermittelte Kraft mit vorgegebenen
Sollwerten. Die Kraft der elektrischen Entladung aus der Differenz zwischen den zum Zeit
punkt t₃ und t₄ gemessenen Kräften F₃ und F₄ wird für Kontrollzwecke ermittelt.
Weicht die Kraft der elektrischen Entladung von einem vorgegebenen Sollwert ab, wird über
einen Leistungssteller 15 die Größe der Elektronenstrahlleistung Peb der Elektronenkanone 10
so verändert, daß die Abweichung der Kraft der elektrischen Entladung vom vorgegebe
nen Sollwert minimal wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur Regelung von plasmagestützten Vakuumbeschichtungsprozessen, bei
denen eine elektrische Entladung zur Erzeugung eines Plasmas aufrechterhalten wird,
und bei denen mindestens eine Katode der elektrischen Entladung als Beschichtungs
quelle, die ein Verdampfer, vorzugsweise ein Elektronenstrahlverdampfer, oder eine
Zerstäubungsquelle ist, verwendet wird, und mindestens ein Prozeßparameter über ei
nen Regelkreis den Beschichtungsbedingungen angepaßt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die durch die elektrische Entladung auf die als Katode geschaltete Be
schichtungsquelle wirkende Kraft an mindestens einer Stelle ermittelt wird, indem die
auf die Befestigung der Beschichtungsquelle wirkende Kraft gemessen wird, daß diese
gewonnene Meßgröße als Signal erfaßt wird, und daß dieses Signal als Regelgröße
dem Regelkreis zugeführt wird, der die Prozeßparameter regelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer von der vertika
len Lage abweichend in der Vakuumkammer angeordneten Zerstäubungsquelle oder
einem waagerecht angeordneten Elektronenstrahlverdampfer die durch die elektrische
Entladung auf die Katode wirkende Kraft derart ermittelt wird, daß die auf die Be
schichtungsquelle wirkenden Kräfte als Summe gemessen werden, daß aus der Sum
me der Kräfte die Kraft der elektrischen Entladung meßtechnisch getrennt wird, indem
mindestens ein diese Kraft bestimmender Prozeßparameter in seiner Größe so schnell
verändert wird, daß die Änderungsgeschwindigkeit dieser Kraft groß gegen die Ände
rungsgeschwindigkeit der Gewichtskraft ist, und daß durch Differenzbildung aus der
Summe der Kräfte vor der Änderung und der Summe der Kräfte nach der Änderung
die auf die Katode wirkende Kraft der elektrischen Entladung ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung eines die
elektrische Entladung bestimmenden Prozeßparameters, insbesondere Stromstärke
und elektrische Leistung, derart erfolgt, daß die elektrische Entladung aus- und wie
dereingeschaltet oder kurzzeitig verändert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betreiben
mindestens zweier Zerstäubungsquellen mit einer pulsförmigen Wechselspannung mit
den aus der Kraft der elektrischen Entladung gewonnenen Signalen über einen Regel
kreis die elektrischen Parameter der pulsförmigen Wechselspannung so verändert wer
den, daß die Kräfte der elektrischen Entladung auf die einzelnen Zerstäubungsquellen
auf vorgegebene Sollwerte geregelt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwen
dung von zwei Zerstäubungsquellen mit den aus der Kraft der elektrischen Entladung
gewonnenen Signalen der zeitliche Mittelwert der pulsförmigen Wechselspannung
über eine Periode durch Veränderung des Tastverhältnisses oder durch Überlagerung
einer Gleichspannung derart verändert wird, daß auf beide Zerstäubungsquellen die
gleiche mittlere Kraft der elektrischen Entladung wirkt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwen
dung eines Elektronenstrahlverdampfers mit dem aus der elektrischen Entladung ge
wonnenen Signal die Regelung der Leistung der Energiezufuhr zum Beschichtungsma
terial derart erfolgt, daß die Kraft der elektrischen Entladung auf einen vorgegebenen
Sollwert geregelt wird.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer
Vakuumkammer, in der mindestens eine Zerstäubungsquelle oder mindestens ein Elek
tronenstrahlverdampfer als Beschichtungsquelle angeordnet ist, wobei mindestens eine
Beschichtungsquelle als Katode einer elektrischen Entladung geschaltet ist, und daß
die Zerstäubungsquelle in beliebiger Lage in der Vakuumkammer angeordnet ist, ei
nem Gaseinlaß und einem Regelkreis zur Regelung der Prozeßparameter, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Katode (2) geschaltete Beschichtungsquelle mit minde
stens einer Kraftmeßzelle (3) in der Vakuumkammer (1) befestigt ist und daß die
Kraftmeßzelle (3) mit dem Regelkreis elektrisch verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßzelle (3)
ein elastisches Element mit aufgebrachtem Dehnmeßstreifen ist.
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