DE19605011A1 - Überwachungseinrichtung - Google Patents
ÜberwachungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der automatischen Leerkon
trolle, insbesondere von Personennah- und Fernverkehrsfahr
zeugen, und betrifft eine Überwachungseinrichtung zur
Leerkontrolle eines Fahrgastraumes in einem Transportmittel.
Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit und zur Vermeidung
mutwilliger Sachbeschädigungen müssen z. B. die Betreiber von
öffentlichen Transportmitteln ein unerwünschtes bzw. uner
laubtes Verbleiben von Gegenständen und Personen in den Fahr
gasträumen außer Betrieb befindlicher Fahrzeuge verhindern.
Aus der DE-44 00 664 C2 ist eine Vorrichtung zur Erkennung
der Sitzbelegung in einem Fahrzeug bekannt, die eine Einrich
tung zur Bilderfassung in Form mehrerer auf den Fahrzeugsitz
gerichteter Lichtemitter und ein Fotodetektorenfeld in einer
definierten Entfernung von dem Sitz enthält. Diese bekannte
Vorrichtung eignet sich zur individuellen Überwachung eines
bestimmten Sitzes; dagegen können ein größerer Fahrgastraum
und in diesem stehende Personen mit der bekannten Vorrichtung
nicht überwacht oder erkannt werden.
Die JP-07-010004 A beschreibt ein System zur Steuerung des
Passagiereinstiegs in Züge und Busse, das durch eine Video
überwachung die in ein Fahrzeugabteil zu- bzw. aussteigenden
Passagiere zählt. Daraus generierte Informationen über die
Abteilbelegung werden zur Vorabinformation der wartenden
Passagiere an den in Fahrtrichtung vorausliegenden Bahnhof
übersandt. Mittels Videoüberwachung ist jedoch eine lücken
lose Überwachung des gesamten von Personen oder Gegenständen
einnehmbaren Raumes eines Transportmittels mit vertretbarem
Aufwand nicht realisierbar.
Die vorgenannten bekannten Einrichtungen sind daher nicht ge
eignet, eine zuverlässige Leerkontrolle eines Fahrzeugraumes
zu gewährleisten. Betreiber öffentlicher Transportmittel sind
daher bislang gezwungen, notwendige Leerkontrollen durch ko
stenintensiven Personaleinsatz durchzuführen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Schaffung einer Überwachungseinrichtung zur Leerkontrolle ei
nes Fahrgastraumes, die zuverlässig automatisch kontrolliert,
ob sich (noch) Personen und/oder Gegenstände im Fahrgastraum
befinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Überwa
chungseinrichtung zur Leerkontrolle eines Fahrgastraumes in
einem Transportmittel
- - mit einem Oszillator, an den eine in den Fahrgastraum ge führte Elektrode derart angeschlossen ist, daß sich die aktu elle Oszillator-Betriebsfrequenz durch in dem Feldbereich der Elektrode befindliche Körper verändert, und
- - mit einer Auswerteeinheit, die ein Leer-Meldesignal abgibt, wenn die aktuelle Betriebsfrequenz einer vorab bei leerem Fahrgastraum ermittelten Ruhefrequenz des Oszillators ent spricht, und/oder die ein Nichtleer-Meldesignal abgibt, wenn die aktuelle Betriebsfrequenz nicht der ermittelten Ruhe frequenz entspricht. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungs gemäßen Überwachungseinrichtung besteht darin, daß mit ver hältnismäßig preiswerten Komponenten und geringem Schaltungs- und Installationsaufwand eine automatische personallose Leerkontrolle durchführbar ist. Vorzugsweise kann die Über wachungseinrichtung von einem Fahrer oder bei automatischen Systemen von einem zentralen Leitrechner bedarfsweise auf gefordert werden, die Leerkontrolle durchzuführen. Das Ergebnis der Kontrolle, d. h. das Leer-Meldesignal bzw. Nichtleer-Meldesignal, kann an den Fahrer oder den Leitrechner übermittelt werden. Der Oszillator hat vor zugsweise eine Betriebs- oder Arbeitsfrequenz im kHz-Bereich. Er besitzt einen äußerlich, d. h. durch Beeinflussung des Feldes der antennenartig wirkenden Elektrode und damit in seiner Betriebsfrequenz umgebungsbestimmten Schwingkreis. Unter Betriebsfrequenz ist im Rahmen der vorliegenden Er findung die von dem Oszillator (Schwingkreis) eingenommene, ggf. gegenüber der Ruhefrequenz verstimmte Frequenz zu verstehen. Vorzugsweise wird der Schwingkreis unsymmetrisch betrieben, indem eine Fußpunkterdung zur Fahrzeugmasse vorgesehen ist. Eine schaltungstechnische Alternative besteht darin, an einen internen Schwingkreis des Oszillators einen externen, äußerlich über die Antenne beeinflußbaren Schwingkreis anzukoppeln.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Über
wachungseinrichtung besteht in ihrer Selbstüberwachungsfähig
keit. Werden nämlich vom Fahrgastraum zugängliche Einrich
tungskomponenten, insbesondere die Elektrode, beschädigt oder
entfernt, verändert sich die aktuelle Betriebsfrequenz des
Oszillators derart signifikant nach außerhalb des Normalbe
reichs, daß auf eine Störung geschlossen und z. B. ein
Alarmsignal generiert werden kann, was zu einem sofortigen
Ausbleiben des Leer-Meldesignals führt. Dies kann vorzugs
weise als Alarmsignal ausgewertet werden.
Nach der erstmaligen Installation der Überwachungseinrichtung
wird vorab der Oszillator bei bereits mit voller betriebsge
mäßer Innenraumausstattung versehenem Fahrgastraum betrieben;
die sich in diesem Zustand einstellende Frequenz des
Oszillators (Ruhefrequenz) wird ermittelt und in einem
geeigneten Baustein (beispielsweise EEPROM) gespeichert. Zur
Erhöhung der Betriebssicherheit und Berücksichtigung der
aktuellen Umgebungsbedingungen kann ein derartiger Abgleich
zu vorgegebenen Zeitpunkten (beispielsweise bei Betriebs
beginn) periodisch wiederholt werden.
Durch veränderte Umgebungsbedingungen könnten trotz leerem
Fahrgastraum geringfügige Abweichungen der Betriebsfrequenz
von der Ruhefrequenz auftreten. Diesbezüglich sieht eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Aus
werteeinheit das Leer-Meldesignal bzw. das Nichtleer-Mel
designal abgibt, sofern die aktuelle Betriebsfrequenz in
nerhalb bzw. außerhalb eines vorgebbaren, die Ruhefrequenz
einschließenden Toleranzbereichs liegt. Dadurch können
insbesondere Temperaturschwankungen und Feuchtigkeits
schwankungen, die zu einer Veränderung der Feldeigenschaften
und damit zu einer Veränderung der Betriebsfrequenz führen
können, kompensiert werden.
Eine besonders zuverlässige Überwachung des Fahrgastraums
läßt sich nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung dadurch erreichen, daß eine Gegenelektrode zur Aus
bildung des Feldbereichs mit der Elektrode zusammenwirkt.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Einrichtung mit dem
Fahrzeugrechner gekoppelt, so daß der Fahrzeugführer bedarfs
weise eine Leerkontrolle veranlassen kann. Dazu ist nach ei
ner vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß
das Leer-Meldesignal oder das Nichtleer-Meldesignal zur Wei
terverarbeitung und/oder zur Anzeige einen Fahrzeugrechner
beaufschlagt oder bei automatisiertem Fahrbetrieb vorzugs
weise auch direkt an die Leitzentrale zur weiteren Verar
beitung übermittelt wird.
Um insbesondere stark schwankende Umgebungsbedingungen, die
die Feldeigenschaften und damit den Oszillator beeinflussen,
zu kompensieren, sieht eine bevorzugte Weiterbildung der Er
findung vor, daß eine Kompensationseinheit aktuelle Umge
bungsbedingungen, insbesondere Temperatur und Feuchtigkeit,
ermittelt und die Ruhefrequenz entsprechend nachführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
einer Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein mit einer Überwachungseinrichtung
ausgerüstetes Fahrzeug,
Fig. 2 und 3 Varianten einer Auswerteeinheit der Überwa
chungseinrichtung und
Fig. 4 mögliche Positionen einer Elektrode.
Fig. 1 zeigt einen Triebwagen 1 eines öffentlichen Perso
nenzuges mit einem Fahrerabteil 2 und einem durch Türen 4
zugänglichen Fahrgastraum 6. In dem Fahrgastraum können in
bekannter Weise Sitzbänke 8 und auch Stehplätze vorgesehen
sein. An der Decke 10 des Fahrgastraumes 6 ist eine Elektrode
in Form eines Ferritstabes 12 (Antenne) angeordnet, die über
eine Zuleitung 14 mit einem Oszillator 16 verbunden ist. Der
Oszillator hat eine "weiche" Charakteristik, d. h. seine
Betriebsfrequenz kann sich bei Beeinflussung der frequenzbe
stimmenden Schaltungsgrößen ändern und ist nicht durch Fre
quenzstabilisierungen fixiert. Die Betriebsfrequenz, d. h.
die Frequenz, die sich beim Betrieb des Oszillators 16 ein
stellt, ist auch durch die Rückwirkung der Antenne 12 auf den
Schwingkreis beeinflußt. Der Einfluß der Antenne ist seiner
seits durch das elektrische Feld bestimmt, das sich um die
Antenne 12 bzw. zwischen der Antenne 12 und einer Gegen
elektrode 18 ausbildet. Die Gegenelektrode 18 ist vor
zugsweise von dem Bodenblech des Fahrzeugs 1 gebildet und
gestaltet im Zusammenspiel mit der Antenne 12 einen durch
gestrichelte Linien 20 angedeuteten Verlauf eines elektri
schen Felds, das den Fahrgastraum 6 erfüllt. Die Gegenelek
trode 18 ist vorzugsweise auf Massepotential des Oszillators
16 gelegt. Ein Fahrzeugrechner 24 ist mit einer im Blickfeld
eines Fahrzeugführers 26 angeordneten Anzeige 7 versehen.
Eine im Fahrgastraum 6 angeordnete Kompensationseinheit 29
mißt Temperatur und Feuchtigkeit im Fahrgastraum. Die
Oszillatorfrequenz wird als Ausgangssignal einer Auswer
teeinheit 35 zugeführt. Sie kann alternativ oder zusätzlich
auch einer zentralen Leitstelle zur Auswertung zugeführt
werden.
Fig. 2 zeigt einen ersten möglichen Aufbau einer (analogen)
Auswerteeinheit 35, die an den Oszillator 16 angeschlossen
ist. Zur weiteren Verdeutlichung ist der LC-Schwingkreis des
Oszillators 16 symbolisch gezeigt. Der eine Verbindungspunkt
von Kapazität C und Induktivität L ("kalter Koppelpunkt") ist
auf Massepotential gelegt und dadurch mit der Gegenelektrode
18 (Fig. 1) verbunden. An dem zweiten Verbindungspunkt
("heißer Koppelpunkt") ist über ein Koaxialkabel 31 die
Überwachungselektrode oder Antenne 12 angeschlossen. Durch
diese Konfiguration wirkt die Feldumgebung der Elektrode 12
auf das Schwingverhalten des Schwingkreises und damit auf die
Betriebsfrequenz des Oszillators 16 äußerlich ein. Die An
kopplung der Seele des Koaxialkabels kann kapazitiv, induktiv
oder galvanisch erfolgen. Die Antenne 12 kann alternativ zu
der in Fig. 1 dargestellten Ausführung als Ferritstab vor
zugsweise als Flächen-, Stab- oder Spulenelektrode oder
kugelförmig ausgebildet sein.
Eine dem Oszillator 16 nachgeordnete PLL-Baugruppe 40 wandelt
die Betriebsfrequenz fB und damit auch etwaige Betriebsfre
quenzänderungen des Oszillators 16 in eine Spannung bzw. in
Spannungsänderungen um. Das Ausgangssignal der Baugruppe 40
gelangt über einen Filter 42 und einen Verstärker 44 zu einem
ersten Eingang eines Komparators 46. Über einen abzweigenden
Signalpfad 48 ist die Ausgangsspannung UfB des Verstärkers 44
bedarfsweise über einen A/D-Wandler 50 in einen digitalen
Speicher (EEPROM) 52 einschreibbar, der als Sollwertspeicher
fungiert.
Vor der erstmaligen Inbetriebnahme der Überwachungseinrich
tung wird der Oszillator 16 bei betriebsgemäß ausgestattetem,
aber von Personen und beweglichen Gegenständen freiem Fahr
gastraum 6 (vgl. Fig. 1 - ohne gestrichelt angedeuteten Pas
sagier 30) betrieben. Die sich dabei einstellende Frequenz fR
wird nachfolgend als Ruhefrequenz bezeichnet und der ent
sprechende Spannungswert UfR digitalisiert in den Sollwert
speicher 52 (Fig. 2) eingeschrieben. Dieser Abgleich kann zu
definierten Zeitpunkten, beispielsweise beim täglichen
Betriebsbeginn, erneut vorgenommen werden.
Befindet sich nun wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ein
Passagier 30 oder ein größerer Gegenstand in dem Fahrgast
raum, wird dadurch das Feld zwischen der Antenne 12 und der
Gegenelektrode 18 verändert. Diese Änderung wirkt auf den
Oszillator zurück, der dadurch auf einer veränderten Be
triebsfrequenz schwingt. Zur Leerkontrolle wird das die
Betriebsfrequenz repräsentierende Ausgangssignal UfB des
Verstärkers 44 dem ersten Eingang des Komparators 46 zuge
führt, während der aus dem Sollwertspeicher 52 ausgelesene
Spannungswert UfR - der die Ruhefrequenz fR repräsentiert -
über einen Digital-Analog-Wandler 53, einen Tiefpaßfilter 54
und einen Verstärker 55 den zweiten Komparatoreingang beauf
schlagt. Liegt der Spannungswert UfB (Betriebsfrequenz)
innerhalb eines vorgebbaren, den Spannungswert UfR für die
Ruhefrequenz umfassenden Toleranzbereichs, gibt der Kompa
rator 46 ein Leer-Meldesignal LM ab, das zu einem nach
geschalteten Treiber 56 gelangt. Eine dem Treiber nach
geschaltete Auswertelogik 57 generiert daraufhin eine
Leermeldung, die von dem Fahrzeugrechner 24 (Fig. 1) aus
wertbar und anzeigbar ist. In entsprechender Weise kann der
Komparator 46 ein Nichtleer-Meldesignal abgeben, wenn der
Spannungswert UfB außerhalb des Toleranzbereichs liegt.
Dementsprechend würde die Auswertelogik 57 eine Nichtleer-
Meldung generieren.
Fig. 3 zeigt eine Aufbauvariante der Auswerteeinheit 35 mit
digitalem Aufbau. Die von der dem Oszillator nachgeordneten
PLL-Baugruppe 40 in eine Spannung UfB umgewandelte Frequenz fB
des Oszillators 16 gelangt über den Tiefpaßfilter 42 und den
nachgeordneten Verstärker 44 zu einem Analog-Digital-Wandler
60. Dessen Ausgangssignal wird von einem nachgeordneten
Treiber 62 z. B. auf TTL-Niveau angehoben. Beim vorstehend
beschriebenen Abgleich wird das Ausgangssignal des Treibers
62 unmittelbar dem Sollwertspeicher 52 zugeführt. Beim Be
trieb der Überwachungseinrichtung gelangt der in dem Soll
wertspeicher 52 digital abgelegte Wert UfR für die Ruhefre
quenz fR über einen Treiber 63 zu dem zweiten Eingang eines
digitalen Komparators 64, dessen erster Eingang mit dem Aus
gang des Treibers 62 verbunden ist. In der in Fig. 2 ge
schilderten Weise gibt der digitale Komparator 64 entspre
chend ein (digitales) Leer-Meldesignal LM - bzw. ein Nicht
leer-Meldesignal - an einen nachfolgenden Treiber 66 ab, wenn
die aktuelle Betriebsfrequenz fB (UfB) des Oszillators 16
innerhalb (bzw. außerhalb) des Toleranzbereichs um den zuvor
ermittelten Sollwert fR (UfR) liegt. In entsprechender Weise
reagiert die Auswertelogik 57 und beaufschlagt den Fahrzeug
rechner 24. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine
zentrale Leitstelle beaufschlagt werden.
Fig. 4 zeigt anhand eines Ausschnitts eines Fahrgastabteils
bevorzugte Positionen für die Anordnung der Antenne 12 bzw.
der mit dem LC-Schwingkreis des Oszillators 16 (Fig. 2, 3)
verbundenen Elektrode. Die Antenne kann in die Sitzkon
struktion integriert oder in den Sitz eingelassen sein
(Position A) oder sich auf der Sitzoberseite (Position B)
befinden. Gegebenenfalls können auch leitend bedampfte
Fensterinnenflächen eine geeignete Antenne bilden (Position
C). Die Antenne kann alternativ oder außerdem in einer
Haltestange eingelassen oder von der Haltestange selbst
gebildet sein (Position D).
Ein besonderer Vorteil der Überwachungseinrichtung besteht
darin, daß auch bei Fehlfunktionen der Einrichtungskomponen
ten und/oder Beschädigungen beispielsweise der Antenne 12
oder der Gegenelektrode 18 eine erhebliche Frequenzänderung
auftritt. Diese Frequenzänderung führt zu einem sofortigen
Ausbleiben des Leer-Meldesignals und einem signifikant
veränderten Komparator-Ausgangssignal, das aufgrund seiner
Abweichung von der üblichen Größe ein Alarmsignal generiert.
Dadurch besitzt die Überwachungseinrichtung eine
Selbstüberwachungsfunktion und eine Schutzfunktion gegen
Vandalismus.
Die in Fig. 1 gezeigte Kompensationseinheit 29 kann nach
vorab aufgenommenen Kennlinien auf den im Sollwertspeicher 52
gespeicherten Wert für die Ruhefrequenz oder unmittelbar auf
einen Komparatoreingang einwirken, so daß ein durch schwan
kende Umgebungsbedingungen hervorgerufene Ausbleiben eines
Leer-Meldesignals kompensiert werden kann.
Claims (5)
1. Überwachungseinrichtung zur Leerkontrolle eines Fahr
gastraumes (6) in einem Transportmittel (1)
- - mit einem Oszillator (16), an den eine in den Fahrgastraum (6) geführte Elektrode (12) derart angeschlossen ist, daß sich die aktuelle Oszillator-Betriebsfrequenz (fB) durch in dem Feldbereich (20) der Elektrode (12) befindliche Körper verändert, und
- - mit einer Auswerteeinheit (35), die ein Leer-Meldesignal (LM) abgibt, wenn die aktuelle Betriebsfrequenz (fB) einer vorab bei leerem Fahrgastraum (6) ermittelten Ruhefrequenz (fR) des Oszillators (16) entspricht, und/oder die ein Nichtleer-Meldesignal abgibt, wenn die aktuelle Betriebs frequenz (fB) nicht der ermittelten Ruhefrequenz (fR) entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteeinheit (35) das Leer-Meldesignal (LM) bzw. das
Nichtleer-Meldesignal abgibt, sofern die aktuelle Betriebs
frequenz (fB) innerhalb bzw. außerhalb eines vorgebbaren, die
Ruhefrequenz (fR) einschließenden Toleranzbereichs liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Gegenelektrode (18) zur Ausbildung des Feldbereichs (20)
mit der Elektrode (12) zusammenwirkt.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Leer-Meldesignal (LM) oder das Nichtleer-Meldesignal zur
Weiterverarbeitung und/oder zur Anzeige (27) einen Fahrzeug
rechner (24) beaufschlagt.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kompensationseinheit (29) aktuelle Umgebungsbedingungen,
insbesondere Temperatur und Feuchtigkeit, ermittelt und die
Ruhefrequenz (fR) entsprechend nachführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105011 DE19605011A1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Überwachungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105011 DE19605011A1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Überwachungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605011A1 true DE19605011A1 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=7785131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996105011 Ceased DE19605011A1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Überwachungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19605011A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19812626A1 (de) * | 1998-03-23 | 1999-09-30 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur kapazitiven Objekterkennung bei Fahrzeugen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635644C2 (de) * | 1985-10-18 | 1990-08-23 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi, Jp |
-
1996
- 1996-01-31 DE DE1996105011 patent/DE19605011A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635644C2 (de) * | 1985-10-18 | 1990-08-23 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi, Jp |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19812626A1 (de) * | 1998-03-23 | 1999-09-30 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur kapazitiven Objekterkennung bei Fahrzeugen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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|
8131 | Rejection |