DE19604968A1 - Verfahren zum Prüfen von inkrementalen Meßsystemen und Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Prüfen von inkrementalen Meßsystemen und Prüfgerät zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von
inkrementalen Meßsystemen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 und ein Prüfgerät zur Durchführung des
Verfahrens.
Inkrementale Drehgeber werden für die Lageregelung bei
Positionierantrieben verwendet. Mit ihnen werden die
Istwerte der Wellenbewegung des Antriebes erzeugt, die
für die Kegelung benötigt werden. Um die Quelle von
auftretenden Fehlern, insbesondere von Maßschwankungen
bei auf CNC-Maschinen hergestellten Werkstücken, zu
ermitteln ist es wichtig, zuerst die einwandfreie
Funktion der Drehgeber zu prüfen. Dabei ist es unter
Umständen wünschenswert, die Funktionsfähigkeit der
Drehgeber zu testen, ohne sie ausbauen zu müssen.
In der DE 31 22 702 C2 sind ein Verfahren zur
Ermittlung von Tastverhältnis und/oder Phasenwinkel
von periodischen elektrischen Rechtecksignalen,
insbesondere bei digitalen elektrischen
Positionsineßeinrichtungen, und Anordnungen zur
Durchführung des Verfahrens sowie Anwendung des
Verfahrens beschrieben.
Das bekannte Verfahren verwendet das Phasenwinkelmeß
prinzip. Es wird davon ausgegangen, daß die Ausgangs
rechtecksignale von zwei Gebern im fehlerfreien
Zustand um den Phasenwinkel 90° elektrisch versetzt
sind. Bei Verschmutzung oder bei Ausfall eines Gebers
schwankt der Phasenwinkel deutlich um 90°. Diese
Phasenwinkel-Schwankung wird durch eine Anzeigeeinheit
angezeigt.
Bei der Anwendung in elektrischen Positionsmeß
einrichtungen wird eine Teilung auf der Meßeinrichtung
von einer relativ zur Positionsmeßeinrichtung beweg
lichen Abtasteinheit abgetastet. Die in der Abtast
einheit gewonnenen elektrischen Analogsignale werden
einer Auswerte-/Anzeigeeinheit zur Anzeige der Werte
der vollen Signalperioden zugeführt. Von den gewon
nenen elektrischen Analogsignalen wird zur Untertei
lung der vollen Signalperioden ein Analogsignal
digitalisiert und einem Rechner zur Berechnung von
Interpolationswerten zugeleitet.
Das Verfahren ist für eine schnelle und zuverlässige
Diagnose von Drehgebern ungeeignet, es ist zu kost
spielig und aufwendig.
Das Phasenwinkel-Meßgerät PWM 7 der Dr. Johannes
Heidenhain GmbH (Betriebsanleitung "Meßsystem-Di
agnose-Set", Stand 8/94) zum Prüfen und Einstellen
der elektrischen Ausgangssignale von Längenmeßsystemen
und Drehgebern, ist nach den beschriebenen Gegeben
heiten aufgebaut und erlaubt nur mit unzureichender
Genauigkeit und Zuverlässigkeit die Testung von
inkrementalen Meßsystemen. Die Verwendung von
Zeigerinstrumenten (Ablesefehler) und die zulässige
Toleranz der Anzeigen erlauben keine fehlerfreie
Diagnose der Meßsysteme.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein
Prüfgerät zu entwickeln, mit denen eine einfache und
zuverlässige sowie schnelle Diagnose der Funktions
fähigkeit von inkrementalen Meßsystemen gewährleistet
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den
Merkmalen der Ansprüche 1 und 4. Zwischen zwei
Referenzsignalen eines inkrementalen Meßsystems wird
die Strichzahl exakt ermittelt, die als Impulszahl auf
jeder Winkelmeßeinrichtung angegeben ist. Das erste
Referenzsignal ist das Startsignal und löst den Zähl- bzw.
den Prüfvorgang aus. Das erste Referenzsignal
entspricht der Nullgradstellung der Winkelmeßein
richtung oder der Nullmarke der Wegmeßeinrichtung.
Wenn bei der Winkelmeßeinrichtung diese Stellung oder
Marke erneut durchlaufen wird, zum Beispiel bei der
Winkelmeßeinrichtung nach einer vollständigen
Umdrehung von 360°, wird der Zählvorgang und damit die
Prüfung angehalten bzw. beendet. Das Wegmeßsystem
erhält das zweite Referenzsignal (Stoppsignal) durch
eine weitere Referenzmarke, die nach einer definierten
Länge angeordnet ist.
Das inkrementale Meßsystem kann im eingebauten Zustand
einfach und zuverlässig geprüft werden, indem das
Prüfgerät in den Regelkreis der laufenden Maschine
eingeschleift wird. Bei der Überprüfung eines
inkrementalen Längenmeßsystems sind zwei Referenz
marken im Verfahrbereich der zu überprüfenden Achse
notwendig. Abweichungen zwischen der Soll-Strichzahl
und der Ist-Strichzahl signalisieren einen Fehler.
Im ausgebauten Zustand wird das inkrementale Meßsystem
durch das Prüfgerät eingespeist und die zurückge
führten Signale werden pro Umdrehung oder zwischen
zwei Referenzmarken gezählt. Eine Soll-/Istwert-Dif
ferenz zeigt wiederum einen Fehler an.
Das Prüfgerät kann überall dort eingesetzt werden, wo
die Steuerung von Maschinen mit inkrementalen Meß
systemen arbeitet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines
Prüfgerätes für eine NC-gesteuerte Werkzeugmaschine
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Prüfgerätes
und
Fig. 2 die Ausführungsform einer Flip-Flop-Schal
tung im Prüfgerät nach Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Prüfgerät 1 nach Fig. 1 ist zur
Prüfung von inkrementalen Meßsystemen, insbesondere
von Drehgebern 7, im ausgebauten oder im eingebauten
Zustand vorgesehen, um den Drehgeber 7 als Fehlerur
sache zu identifizieren oder auszuschließen.
Das Prüfgerät 1 wird in den Signalweg zwischen dem
Drehgeber 7 und dem nicht dargestellten Lageregelkreis
der NC-Steuerung eingeschleift und die zu überprüfende
Achse wird über die Betriebsart "Referenzpunkt
anfahren" in ihre Ausgangsstellung gebracht.
Es wird zwischen der indirekten und der direkten
Wegmessung durch den inkrementalen Drehgeber 7
unterschieden.
Bei der indirekten Wegmessung wird die Achse bezüglich
des Werkstücks in "Minusrichtung" gefahren. Der
erstmalige Durchlauf der Referenzmarke startet den
Prüfvorgang. Über eine nicht dargestellte passive
Schnittstelle werden die einlaufenden Impulse vom
Prüfgerät abgegriffen, gezählt und unverfälscht der
NC-Steuerung zugeführt. Nach einer vollen Umdrehung
wird die Referenzmarke des inkrementalen Drehgebers 7
zum zweiten Mal durchlaufen und der Zählvorgang wird
gestoppt. Die Soll-Istwert-Differenz der Impulszahl
des inkrementalen Drehgebers 7 zeigt an, daß er defekt
ist.
Bei der direkten Wegmessung durch ein inkrementales
Längenmeßsystem wird der Prüfvorgang durch eine zweite
Referenzmarke, die sich in einem definierten Abstand
zur ersten Referenzmarke befindet, beendet.
Im Gegensatz zum stand der Technik ist eine exakte
Ermittlung der Impulszahl/Strichzahl und eine
zuverlässige Diagnose bezüglich des Meßsystems
gewährleistet.
Beim Testen einzelner Drehgeber 7 werden die Impulse
gezählt, die zwischen zwei Referenzsignalen des
Drehgebers 7 erzeugt werden.
Mit dem Prüfgerät 1 können die Betriebsarten "ständig
zählen" und "zählen von Nullmarke zu Nullmarke - eine
Umdrehung zählen" gewählt werden.
Als Maß für eine Umdrehung wird das interne Referenz
signal des Drehgebers 7 verwendet. Das Vorhandensein
des Referenzsignals wird über eine LED optisch
angezeigt.
Entsprechend der Darstellung in der Fig. 1 besteht das
Prüfgerät nach der Erfindung aus den Baugruppen
Interface 2, Betriebsart 3, Dekoder 4, Zähler 5 und
Display 6.
Die Baugruppe Interface 2 dient der Anschaltung des
Testgerätes an ein inkrementales Meßsystem, z. B. an
den Drehgeber 7, es ist in bekannter Weise aufgebaut.
Die vom inkrementalen Meßsystem gelieferten Signale
werden im Interface 2 verstärkt und über ein Mehrlei
tersystem den Baugruppen 3, 4 des Prüfgerätes 1
zugeführt. Die Eingangsbeschaltung ist so ausgeführt,
daß bei einem Leitungsbruch keine undefinierten
Signale intern weiterverarbeitet werden.
In der Baugruppe Betriebsart 3 erfolgt die wahlweise
Umschaltung zwischen den Betriebsarten "Impulse des
Meßsystems werden ständig gezählt" und "Impulse des
Meßsystems werden von Nullmarke zu Nullmarke
gezählt-eine Umdrehung zählen".
Die Umschaltung der Betriebsart erfolgt beispielsweise
durch einen nicht dargestellten Kippschalter. In der
Schalter-Stellung "ständig zählen" wird die Freigabe
für die Zählbaugruppe 5 eingeschaltet. Dadurch werden
sämtliche Rechtecksignale des inkrementalen Meßsystems
7 unabhängig von einer Nullmarke gezählt.
In der Schalter-Stellung "Zählen von Nullmarke zu
Nullmarke" wird die Zählerbaugruppe 5 gesperrt. Beim
ersten positiven Flankenanstieg des Nullmarkenimpulses
schaltet der invertierende Ausgang einer ersten Flip-
Flop-Schaltung FF1 (Fig. 2) von einem High- auf einen
Low-Pegel und aktiviert mit dem Low-Pegel den Zähler
5. Beim zweiten positiven Flankenanstieg des
Nullmarkenimpulses kippt der invertierende Ausgang der
Flip-Flop-Schaltung FF1 vom Low-Pegel auf einen
High-Pegel und inaktiviert den Zähler 5. Gleichzeitig
sperrt die Schaltung FF1 erneute Nullmarkenimpulse.
Die Schaltung FF1 kann nur über einen Reset-Impuls
erneut aktiviert werden.
Die Baugruppe Dekoder 4 dient der Drehrichtungsaus
wertung des Drehgebers 1, nämlich ob sich dieser
"vorwärts" oder "rückwärts" bewegt.
Die Drehrichtung des inkrementalen Drehgebers 7 muß
korrekt erkannt werden. Dazu werden vier
Signalzustände des Drehgebers 7 benutzt.
Die Dekoderschaltung 4 ist so ausgeführt, daß aus dem
logischen Verknüpfungsergebnis der Rechteckeingangs
signale die Bewegungsrichtung des Drehgebers 1 (Fig.
1) definiert wird. Die Auswertung erbringt für eine
vollständige Periode der Drehgebersignale vier
Impulse. Es wird aber nur ein Impuls pro Periode für
die Zählung benötigt. Die vier Impulse werden daher
der Teilerschaltung innerhalb des Dekoder 4
zugeführt, geviertelt und entsprechend der
Bewegungsrichtung entweder dem +m-Eingang oder dem
-m-Eingang des Zählers 5 zugeordnet.
Die Baugruppen Zähler 5 und Display 6 ermitteln und
zeigen den Zählstand auf einem LED-Siebensegmente-
Display 6 an. Der programmierbare synchrone Dezimal
zähler 5 ermittelt die Anzahl der binären
Eingangsimpulse und gibt den Zählstand dezimal an
einen BCD-zu-Siebensegment-Umwandler weiter, der die
Signale entsprechend der verwendeten Anzeige, Display
6, codiert.
Bezugszeichenliste
1 Prüfgerät
2 Interface
3 Betriebsart
4 Dekoder
5 Zähler
6 Display
7 Drehgeber
8 Mehrleiterverbindung
FF1 Flip-Flop
FF2 Flip-Flop
E1 Signal
+m Eingang
-m Eingang
2 Interface
3 Betriebsart
4 Dekoder
5 Zähler
6 Display
7 Drehgeber
8 Mehrleiterverbindung
FF1 Flip-Flop
FF2 Flip-Flop
E1 Signal
+m Eingang
-m Eingang
Claims (5)
1. Verfahren zum Prüfen von inkrementalen Meßsystemen,
insbesondere von Positionsmeßeinrichtungen wie
inkrementale Drehgeber, unter Verwendung einer
Teilung auf den Positionsmeßeinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Strichzahl auf der Teilung des Meßsystems
zwischen zwei Referenzsignalen als Anzahl von
Impulsen gezählt wird, wobei das erste
Referenzsignal durch die Nullgradstellung bzw.
Nullmarke gebildet wird und als Startsignal für den
Zählvorgang benutzt wird und wobei das zweite
Referenzsignal durch eine Referenzmarke nach einem
definierten Verfahrweg bestimmt wird und den
Zählvorgang beendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Referenzsignal durch die Wiederkehr
der Nullgradstellung bzw. Nullmarke gebildet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Signalweg zwischen
dem inkrementalen Meßsystem (7) und dem
Lageregelkreis einer NC-Maschinensteuerung ein
Prüfgerät (1) eingeschleift wird, mit dem die
Impulse zwischen den Referenzmarken in
Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung gezählt
und angezeigt werden.
4. Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens nach
den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Baugruppe Interface (2) mit einer
Baugruppe Betriebsart (3) zur Umschaltung des
Zählmodus und mit einem Dekoder (4) zur
Auswertung der Bewegungsrichtung des
inkrementalen Meßsystems verbunden ist, wobei
ein Ausgang der Baugruppe Betriebsart (3) und
ein Ausgang des Dekoders (4) mit der
Zählerbaugruppe (5) und der Ausgang der
Zählerbaugruppe (5) mit einer Anzeigeeinheit (6)
verbunden sind und wobei das Interface (2) über
eine Mehrleiterverbindung (8) mit dem
inkrementalen Meßsystem (7) verbunden ist.
5. Prüfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Baugruppe Betriebsart (3)
eine Flip-Flop-Schaltung, bestehend aus zwei
JK-Flip-Flop (FF1, FF2), vorgesehen ist, wobei
der dynamische Eingang des ersten Flip-Flop
(FF1) mit dem Signal (E1) aus dem dynamischen
Flankenanstieg des ersten Rechteckeingangs
signals des Meßsystems (7) beschaltet ist, und
daß der invertierende Ausgang des ersten
Flip-Flop (FF1) zur Freigabe des Zählvorganges
mit der Zählerbaugruppe (5) und mit dem
dynamischen Eingang des zweiten Flip-Flop (FF2)
verbunden ist, und daß der J-Eingang des ersten
Flip-Flop (FF1) mit dem konvertierenden Ausgang
des zweiten Flip-Flop (FF2) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104968 DE19604968C2 (de) | 1996-02-02 | 1996-02-02 | Verfahren zum Prüfen von inkrementalen Meßsystemen und Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996104968 DE19604968C2 (de) | 1996-02-02 | 1996-02-02 | Verfahren zum Prüfen von inkrementalen Meßsystemen und Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens |
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DE19604968A1 true DE19604968A1 (de) | 1997-08-07 |
DE19604968C2 DE19604968C2 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7785100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104968 Revoked DE19604968C2 (de) | 1996-02-02 | 1996-02-02 | Verfahren zum Prüfen von inkrementalen Meßsystemen und Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens |
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Also Published As
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---|---|
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |