DE19604212C2 - Optoelektronische Vorrichtung - Google Patents
Optoelektronische VorrichtungInfo
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- G06K7/10—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
- G06K7/10544—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
- G06K7/10554—Moving beam scanning
- G06K7/10594—Beam path
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Description
Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Vorrichtung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 0 276 589 B1 bekannt. Mit dieser
Vorrichtung können Barcode-Symbole in unterschiedlichen Distanzen zur
Vorrichtung gelesen werden. Hierzu ist zwischen dem Sender und der Sendeop
tik eine drehbare lichtdurchlässige Platte vorgesehen, welche zwei Segmente
unterschiedlicher Dicke aufweist. Durch Drehung der Platte ist einmal das
Segment mit geringerer Dicke und einmal das Segment größerer Dicke zwi
schen dem Sender und der Sendeoptik angeordnet. Je nachdem welches der
Segmente im Strahlengang der Vorrichtung angeordnet, ist, verschiebt sich die
virtuelle Position des Senders relativ zur Sendeoptik. Damit verschiebt sich auch
die Position des Fokuspunkts. Die Lage des Fokuspunkts wiederum definiert
den Lesebereich, innerhalb dessen die Barcode-Symbole gelesen werden kön
nen. Ein Lesen der Barcode-Symbole ist nur innerhalb eines engen, vorgegebe
nen Bereichs um den Fokuspunkt möglich.
Durch den Einsatz der drehbaren Platte werden somit zeitlich nacheinander
verschiedene Lesebereiche eingestellt, so daß der insgesamt nutzbare Lesebe
reich der Vorrichtung vergrößert wird.
Die von der Sendeoptik fokussierten Sendelichtstrahlen treffen auf einen dieser
nachgeordneten Drehspiegel. Dieser Drehspiegel bildet die Ablenkeinheit und
führt die Sendelichtstrahlen über einen vorgegebenen Abtastbereich.
Die Drehung des Drehspiegels erfolgt unabhängig von der Rotation der licht
durchlässigen Platte. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn mit der
Vorrichtung während einer Abtastung ein bestimmter Lesebereich eingestellt
sein soll. Um dies zu erreichen müssen die Drehungen der Ablenkeinheit
synchronisiert werden, was einen erheblichen Schaltungsaufwand verursacht,
insbesondere dann, wenn an die Synchronisation hohe Genauigkeitsanforderun
gen gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art dahin zu verbessern, daß während einer Abtastung ein bestimm
ter Lesebereich eingestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Ansprüchen 2-11 beschrieben.
Erfindungsgemäß besteht die Ablenkeinheit aus einem Polygonspiegelrad mit
mehreren Facetten, wobei an einer Stirnseite des Polygonspiegelrads die licht
durchlässigen Elemente befestigt sind. Dabei erstreckt sich jedes lichtdurch
lässige Element in Längsrichtung entlang einer Facette und steht in vorgegebe
nem Winkel zu dieser über den Rand des Polygonspiegelrads hervor.
Die Sendelichtstrahlen treffen in vorgegebenem Winkel auf die Facetten des
Polygonspiegelrads. Durch die Drehung des Polygonspiegelrads werden die
Sendelichtstrahlen über die gesamte Breite einer Facette geführt, wodurch die
Sendelichtstrahlen über einen bestimmten Abtastbereich geführt werden. Die
Anzahl der Facetten bestimmt demzufolge wieviele Abtastungen pro Umdre
hung durchgeführt werden.
Durch die Drehung des Polygonspiegelrads werden die fest mit diesem ver
bundenen lichtdurchlässigen Elemente mit gedreht und dadurch nacheinander in
den Zwischenraum zwischen Sender und Sendeoptik eingeführt.
Da sich die einzelnen lichtdurchlässigen Elemente in Umfangsrichtung des
Polygonspiegelrads jeweils entlang einer Facette erstrecken, ist gewährleistet,
daß während einer Abtastung ein bestimmtes lichtundurchlässiges Element
zwischen dem Sender und der Sendeoptik angeordnet ist. Dementsprechend ist
gewährleistet, daß während einer Abtastung dieselbe Fokuseinstellung der
Sendelichtstrahlen eingestellt ist, wobei die Fokuseinstellung durch die Dicke
der lichtundurchlässigen Elemente vorgegeben ist.
Vorteilhaft ist dabei insbesondere, daß die verschiedenen Fokuseinstellungen für
die jeweiligen Abtastungen ohne Schaltungsaufwand zur Synchronisation der
Fokuseinstellung und der Abtastbewegung realisiert werden. Durch die mecha
nische Kopplung der lichtdurchlässigen Elemente an die Ablenkeinheit ist eine
einfache und genaue Zuordnung jederzeit gewährleistet. Zudem ist vorteilhaft,
daß die Bewegungen der Ablenkeinheit und der lichtdurchlässigen Elemente
über denselben Antrieb erfolgen, wodurch der mechanische Aufwand der
Vorrichtung erheblich reduziert wird.
Schließlich ist vorteilhaft, daß die Genauigkeitsanforderungen an die Montage
der lichtdurchlässigen Elemente relativ gering sind. Es muß lediglich gewähr
leistet sein, daß sich das lichtdurchlässige Element über die gesamte Breite einer
Facette erstreckt. Ist dies der Fall so ist in jedem Fall gewährleistet, daß eine
bestimmte Fokuseinstellung während einer Abtastung erhalten bleibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
Fig. 2 Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer optoelektronischen
Vorrichtung 1 zum Lesen von mit bestimmten Kontrastmustern versehenen
Marken. Die Marken sind vorzugsweise von Barcode-Symbolen gebildet,
welche Strichmuster von alternierenden hellen und dunklen Strichelementen
vorgegebener Breite aufweisen.
Die optoelektronische Vorrichtung 1 weist ein Sendeelement auf, welches im
wesentlichen aus einem Sendelichtstrahlen 2 emittierenden Sender 3 und einer
diesem nachgeordneten Sendeoptik 4 besteht. Der Sender 3 besteht beispiels
weise aus einer Laserdiode. Die Sendeoptik 4 besteht aus einer oder, wie im
vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellt, mehreren Linsen, welche die
Sendelichtstrahlen 2 fokussieren.
Die fokussierten Sendelichtstrahlen 2 werden über eine Ablenkeinheit 5 abge
lenkt und periodisch innerhalb eines vorgegebenen Abtastbereichs 6 geführt.
Dabei treffen die Sendelichtstrahlen 2 auf die zu erfassenden Barcode-Symbole.
Entsprechend den Kontrastmustern der Barcode-Symbole wird den von diesen
reflektierten Empfangslichtstrahlen 7 eine Amplituden-Modulation aufgeprägt.
Die auf die Vorrichtung 1 auftreffenden Empfangslichtstrahlen 7 werden über
die Ablenkeinheit 5 abgelenkt und auf das Empfangselement geführt. Das Emp
fangselement besteht aus einer Empfangsoptik 8, welche von einer Linse gebil
det ist. Die Linse fokussiert das auftreffende Empfangslicht auf einen Empfänger
9, welcher ebenfalls Bestandteil des Empfangselements ist. Der Empfänger 9 ist
vorzugsweise von einer Photodiode gebildet. Die am Ausgang der Photodiode
anstehenden Empfangssignale werden in einer nicht dargestellten Auswerte
einheit ausgewertet.
Die Ablenkeinheit 5 ist von einem Polygonspiegelrad mit mehreren Facetten 10,
an denen die Sende- 2 bzw. Empfangslichtstrahlen 7 reflektiert werden, gebildet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Polygonspiegelrad acht
identische und symmetrisch angeordnete Facetten 10 auf. Der Querschnitt des
Polygonspiegelrads ist demzufolge ein regelmäßiges Achteck. Die Ebenen der
Facettenflächen verlaufen jeweils senkrecht zur Querschnittsebene des Polygon
spiegelrads.
Die Breite einer Facette 10 und deren Orientierung zu den vom Sendeelement
emittierten Sendelichtstrahlen 2 bestimmt den Abtastbereich 6, der von den
Sendelichtstrahlen 2 überstrichen wird. Dies ist insbesondere aus Fig. 2 er
sichtlich. Dort sind die von den Rändern zweier benachbarter Facetten 10
ausgehenden Sendelichtstrahlen 2 eingezeichnet, welche den Abtastbereich 6 der
Vorrichtung 1 begrenzen. Der Abtastbereich 6 umfaßt einen vorgegebenen
Winkelbereich. Durch die Drehung des Polygonspiegelrads werden die Sende
lichtstrahlen 2 entlang der Breite einer Facette 10 geführt. Dabei überstreichen
die Sendelichtstrahlen 2 einmal den gesamten Abtastbereich 6. Da das Poly
gonspiegelrad acht Facetten aufweist, werden pro Umdrehung des Polygon
spiegelrads acht Abtastungen durchgeführt.
Üblicherweise werden die Abtastungen mit einer fest vorgegebenen Fokusein
stellung der Sendelichtstrahlen 2 durchgeführt. In diesem Fall sind die Sende
lichtstrahlen 2 in einem vorgegebenen Abstand zur Vorrichtung 1 fokussiert.
Barcode-Symbole könne nur dann von der Vorrichtung 1 gelesen werden, wenn
diese im Bereich des Fokuspunkts angeordnet sind, denn nur dann ist der
Durchmesser des Sendelichtstrahlbündels kleiner als die Breiten der Strich
elemente der Barcode-Symbole.
Um eine variable Fokuseinstellung und um damit einen größeren Lesebereich zu
erhalten, innerhalb dessen Barcode-Symbole gelesen werden können, sind an der
Ablenkeinheit 5 mehrere lichtdurchlässige Elemente 11 unterschiedlicher Dicke
befestigt.
Durch die Rotation der Ablenkeinheit 5 werden die lichtdurchlässigen Elemente
11 mitgedreht. Dadurch werden periodisch nacheinander die unterschiedlichen
lichtdurchlässigen Elemente 11 in den Strahlengang der Sendelichtstrahlen 2
zwischen den Sender 3 und die Sendeoptik 4 eingeführt. Je nachdem, welche
Dicke das im Strahlengang befindliche lichtdurchlässige Element 11 aufweist
verschiebt sich die virtuelle Position des Senders 3 relativ zur Sendeoptik 4 und
damit auch der Fokuspunkt der Sendelichtstrahlen 2. Somit werden durch das
Einführen der unterschiedlichen lichtdurchlässigen Elemente 11 in den Strahlen
gang der Sendelichtstrahlen 2 unterschiedliche Lesebereiche erhalten. Zur
Dekodierung eines Barcode-Symbols reicht es aus, wenn dessen Kontrastmuster
wenigstens bei einem der verschiedenen einstellbaren Lesebereiche gelesen
werden kann. Der nutzbare Lesebereich wird somit auf diese Weise erheblich
vergrößert.
Dabei sind die lichtdurchlässigen Elemente 11 so an einer Stirnseite des Poly
gonspiegelrads befestigt, daß sich jedes lichtdurchlässige Element 11 entlang
einer Facette 10 erstreckt und in vorgegebenem Winkel zur Facette 10 über den
Rand des Polygonspiegelrads hervorsteht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
bestehen die lichtdurchlässigen Elemente 11 aus Glasplatten, die in einer Ebene
liegend angeordnet sind und im rechten Winkel vom Polygonspiegelrad hervor
stehen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei unterschiedliche Glasplatten
vorgesehen, wobei eine Glasplatte die Dicke d1 und die andere Glasplatte die
Dicke d2 aufweist. Die Dicke jeder Glasplatte ist konstant. Der Querschnitt der
Glasplatten ist rechteckförmig ausgebildet.
Jeder Facette 10 ist ein lichtdurchlässiges Element 11 zugeordnet, wobei die
Glasplatten unterschiedlicher Dicke alternierend am Polygonspiegelrad angeord
net sind.
Die lichtdurchlässigen Elemente 11 sitzen auf einer kranzförmigen Halterung 12
auf, welche an der oberen Stirnseite des Polygonspiegelrads befestigt ist. Die
kranzförmige Halterung 12 ist mit den Facetten 10 des Polygonspiegelrads fest
verbunden und drehbar an der Ablenkeinheit 5 gelagert.
Das Polygonspiegelrad mit der kranzförmigen Halterung 12 wird von einem
Motor 13 über eine Welle 14 angetrieben.
Die kranzförmige Halterung 12 weist acht Aufnahmen 15 für die Glasplatten
auf. Die Aufnahmen 15 sind an die Geometrie der Glasplatten angepaßt, so daß
die Glasplatten in den Aufnahmen 15 formschlüssig gelagert sind. Die Glas
platten können gegebenenfalls mit Klebstoff an den Aufnahmen 15 fixiert sein.
Der Sender 3 und die Sendeoptik 4 sind in einem quaderförmigen Block 16
gelagert. Der Block 16 weist Ausnehmungen 17, 18 auf, in welche der Sender
3 und die Linsen der Sendeoptik 4 eingesetzt werden. Dabei sind der Sender 3
und die Sendeoptik 4 in Abstand zueinander angeordnet. Zwischen Sender 3 und
Sendeoptik 4 ist ein vertikal verlaufender Schlitz 19 vorgesehen, in welchem die
lichtdurchlässigen Elemente 11 geführt sind. Um Beschädigungen zu vermeiden
sind die lichtdurchlässigen Elemente 11 mit Spiel in dem Schlitz 19 geführt.
Da sich die Glasplatten in Längsrichtung entlang der gesamten Breite einer
Facette 10 erstecken, ist gewährleistet, daß während einer Abtastung ein und
dieselbe Fokuseinstellung erhalten bleibt. Die Glasplatten sind mit den Facetten
10 des Polygonspiegelrads starr verbunden, so daß keine Synchronisierung der
Bewegung der lichtdurchlässigen Elemente 11 und der Ablenkeinheit 5 erforder
lich ist.
Die Querschnittsebenen des Senders 3, der Linsen der Sendeoptik 4 sowie der
im Schlitz 19 geführten lichtdurchlässigen Elemente 11 sind senkrecht zur
Richtung der Sendelichtstrahlen 2 angeordnet. Im Bereich des Sendeelements
verlaufen die Sendelichtstrahlen 2 parallel zur Längsachse des Polygonspiegel
rads.
Um die Sendelichtstrahlen 2 auf die Facetten 10 des Polygonspiegelrads zu
lenken, ist dem Sendeelement ein Umlenkspiegel 20 nachgeordnet, welcher auf
der Empfangsoptik 8 aufsitzt. Durch den Umlenkspiegel 20 werden die Sende
lichtstrahlen 2 so abgelenkt, daß sie im rechten Winkel auf die Facetten 10
auftreffen.
Da der Umlenkspiegel 20 klein im Verhältnis zur Empfangsoptik 8 ist, wird
durch den Umlenkspiegel 20 nur eine kleine Menge der Empfangslichtstrahlen
7 ausgeblendet und gelangt nicht auf den Empfänger 9.
Je nachdem, welches lichtdurchlässige Element 11 im Strahlengang der Sende
lichtstrahlen 2 angeordnet ist, sind Barcode-Symbole in unterschiedlichen
Abständen zur Vorrichtung 1 lesbar. Die nutzbaren Signale werden in der
Auswerteeinheit extrahiert. Hierzu werden die während einer Umdrehung des
Polygonspiegelrads mit den unterschiedlichen Fokuseinstellungen ermittelten
Signale abgespeichert und miteinander verglichen. In der Auswerteeinheit
werden hierzu die vom Empfänger 9 eingelesenen amplitudenmodulierten
Signale beispielsweise hinsichtlich des Kontrasts untersucht. Je größer der
Kontrast der Signale, daß heißt je größer Amplitudenunterschied zwischen
Signalwerten, die von hellen oder dunklen Strichelementen der Barcode-Symole
stammen, ist, desto größer ist die Dekodiersicherheit, mit der ein Barcode-Sym
bol gelesen werden kann.
Zweckmäßigerweise wird nur diejenige Signalfolge ausgewählt und der weiteren
Ausführung zugeführt, welche die größte Dekodiersicherheit aufweist.
Bei einer derartigen Auswertung wird lediglich das Optimum der Signale
ausgewählt, die mit den durch die lichtdurchlässigen Elemente 11 eingestellten
verschiedenen Brennweiten der Vorrichtung 1 gewonnen werden.
Dieses Verfahren ist erheblich einfacher und schneller als bekannte Verfahren,
bei welchen zuerst der Abstand der Barcode-Symbole zur Vorrichtung 1 gemes
sen wird und daraufhin die Brennweite der Vorrichtung 1 eingestellt wird.
Claims (11)
1. Optoelektronische Vorrichtung zum Lesen von Marken, insbesondere
Barcode-Symbolen, mit einem Sendelichtstrahlen emittierenden Sende
element, bestehend aus einem Sender und einer diesem nachgeordneten
Sendeoptik, einem Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfangsele
ment, einer Ablenkeinheit, über welche die Sendelichtstrahlen geführt
sind, und lichtdurchlässigen Elementen unterschiedlicher Dicke welche
periodisch nacheinander in den Strahlengang zwischen Sender und Sende
optik eingeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinheit (5)
von einem Polygonspiegelrad mit mehreren Facetten (10) gebildet ist, und
daß an einer Stirnseite des Polygonspiegelrads die lichtdurchlässigen
Elemente (11) so befestigt sind, daß sich jedes lichtdurchlässige Element
(11) in Längsrichtung entlang einer Facette (10) erstreckt und in vor
gegebenem Winkel zu dieser über den Rand des Polygonspiegelrads
hervorsteht.
2. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtdurchlässigen Elemente (11) in einer Ebene liegend angeord
net sind.
3. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Facette (10) ein lichtdurchlässiges Element (11) zu
geordnet ist.
4. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß lichtdurchlässige Elemente (11) mit einer Dicke d1
und lichtdurchlässige Elemente mit einer Dicke d2 vorgesehen sind.
5. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtdurchlässigen Elemente (11) mit den Dicken d1 und d2
alternierend am Polygonspiegelrad angeordnet sind.
6. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Elemente (11) von Glasplatten
konstanter Dicke gebildet sind.
7. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Elemente (11) senkrecht zur
Mantelfläche des Polygonspiegelrads angeordnet sind.
8. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Elemente (11) auf einer kranz
förmigen Halterung (12) aufsitzen, welche an einer Stirnseite des Poly
gonspiegelrads befestigt ist.
9. Optoelektronische Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die vom Sender (3) emittierten und von der Sendeop
tik (4) fokussierten Sendelichtstrahlen (2) parallel zur Längsachse des
Polygonspiegelrads geführt sind und von einem Umlenkspiegel (20) auf
die Facetten (10) des Polygonspiegelrads umgelenkt werden.
10. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlenkspiegel (20) auf der Empfangsoptik (8) des Empfangs
elements aufsitzt.
11. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß diese eine Auswerteeinheit aufweist, in welcher die
mit den unterschiedlichen lichtdurchlässigen Elementen (11) ermittelten
Empfangssignale verglichen werden, und daß diejenigen Empfangssignale
zur weiteren Auswertung herangezogen werden, welche die größte Deko
diersicherheit aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104212 DE19604212C2 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Optoelektronische Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104212 DE19604212C2 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Optoelektronische Vorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604212A1 DE19604212A1 (de) | 1997-08-07 |
DE19604212C2 true DE19604212C2 (de) | 1998-02-05 |
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ID=7784626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104212 Expired - Fee Related DE19604212C2 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Optoelektronische Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604212C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0276589B1 (de) * | 1987-01-28 | 1992-09-09 | Symbol Technologies, Inc. | Strichkodesymbol-Abtaster mit veränderlicher Punktgrösse und/oder Arbeitsabstand |
-
1996
- 1996-02-06 DE DE1996104212 patent/DE19604212C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0276589B1 (de) * | 1987-01-28 | 1992-09-09 | Symbol Technologies, Inc. | Strichkodesymbol-Abtaster mit veränderlicher Punktgrösse und/oder Arbeitsabstand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19604212A1 (de) | 1997-08-07 |
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