DE19603198A1 - Verfahren zum Zu- oder Abführen von Fluid eines Mammaimplantates sowie endoskopisches Instrument zu seiner Durchführung - Google Patents
Verfahren zum Zu- oder Abführen von Fluid eines Mammaimplantates sowie endoskopisches Instrument zu seiner DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zu- oder Abführen von
Fluid eines flüssigkeits- und/oder gasgefüllten Mammaimplantates
gemäß den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merk
malen sowie ein endoskopisches Instrument zur Durchführung des
Verfahrens gemäß den im Oberbegriff des Anspruches 3 angegebe
nen Merkmalen.
Bei Brustimplantaten werden heutzutage vermehrt auch flüssigge
füllte und befüllbare Implantate eingesetzt. Es handelt sich hier
bei um ein aus einer Kunststoffhaut gebildetes Kissen mit einem
Ventil, über das das Implantat mehr oder weniger mit Flüssigkeit
gefüllt werden kann. Als Füllflüssigkeit wird beispielsweise Koch
salzlösung verwendet, da diese bei einem möglichen Austritt in
den Körper vergleichsweise wenig Probleme bereitet.
Durch Osmoseeffekte oder Undichtigkeiten kann es zu Flüssig
keitsdefiziten oder auch Flüssigkeitsüberschüssen innerhalb des
Implantates kommen. Auch kommt es vor, daß die Befüllung des
Implantates nicht den individuellen Anforderungen entspricht, so
daß die Brust spannt bzw. aufgrund überschüssiger Brustweich
teilmanteloberfläche Falten bildet. Auch kann es vorkommen, daß
sich innerhalb des Implantates eine Gasblase bildet, die beim
Bewegen störende Geräusche innerhalb der Brust hervorruft.
Um in diesen Fällen das Implantat nicht ersetzen zu müssen,
sondern lediglich das Füllvolumen verändern zu können, ist ein
Ventil vorgesehen, das mit Hilfe eines speziellen, an das Ventil
funktionell angepaßten Rohrabschnittes geöffnet werden kann.
Über einen an diesen Rohrabschnitt angeschlossenen Schlauch
kann dann eine Gasblase abgesaugt, Flüssigkeit nachgefüllt oder
auch Flüssigkeit entnommen werden, um das Volumen des Mam
maimplantates individuell einzustellen.
Ein ähnliches Mammaimplantat, allerdings silikongefüllt, ist aus
US-PS 3,852,832 bekannt. Das eingangs beschriebene Mammaim
plantat mit Ventil wird beispielsweise von dem US-amerikanischen
Hersteller McGhan Medical Corporation, 700 Ward Drive, Santa
Barbara, CA 93111, USA, unter der Bezeichnung Style 68 Mam
mary Implant angeboten. Dieses Implantat, das weiter unten noch
im einzelnen beschrieben wird, weist ein durch den Rohrabschnitt
zu öffnendes inneres Ventil auf, dessen Öffnung zusätzlich durch
einen weiteren, vorher beiseite zu schiebenden Ventilkörper ver
schlossen ist. Dieser Ventilkörper gibt dem Implantat eine zusätz
liche Sicherheit und ist im übrigen wie das innere Ventil selbst
tätig schließend. Um Zugang zum Implantatinneren zu erhalten,
muß zunächst der Ventilkörper entfernt, in dieser Stellung gehal
ten werden und dann der Rohrabschnitt zum Andocken und Öff
nen des inneren Ventiles eingeführt werden. Dieser Vorgang ist
vergleichsweise aufwendig in der Handhabung, so daß bisher
hierzu zumindest das Ventil des Implantates in konventioneller
Operationstechnik freipräpariert werden muß, wie dies auch bei
anderen Brustimplantaten erforderlich ist.
Vor diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zum Zu- oder Abführen von Fluid eines
flüssigkeits- und/oder gasgefüllten Mammaimplantates zu schaffen,
das mit möglichst geringer Traumatisierung einen Zugang zu dem
Implantatventil und dessen Handhabung ermöglicht, um die Bela
stung der Patientin durch diesen Eingriff möglichst gering zu
halten. Im weiteren soll ein Instrument geschaffen werden, mit
dem ein solches Verfahren sicher, schnell und einfach durchführ
bar ist.
Der verfahrensmäßige Aufgabenteil wird durch die in Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst, der vorrichtungsmäßige durch das
in Anspruch 3 definierte Instrument. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der nachfolgen
den Beschreibung angegeben.
Demgemäß sieht die Erfindung vor, anstelle der sonst üblichen
Freipräparation des Ventiles, den Zugang zum Ventil unter opti
scher Kontrolle mit Hilfe eines endoskopischen Instrumentes zu
schaffen, mit dessen distalem Rohrabschnitt an das Ventil ange
koppelt wird und über den dann die Fluidzufuhr oder -abfuhr
erfolgt. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht also die Fluidzu
fuhr bzw. -abfuhr zum bzw. aus dem Mammaimplantat mit mimi
malinvasiven Mitteln, es muß lediglich ein Einschnitt etwa in
Größe des Durchmessers des einzuführenden Instrumententeiles
erfolgen. Ein solcher Einschnitt kann insbesondere bei Verwen
dung des erfindungsgemäßen, besonders schmal bauenden Instru
mentes, am Areolarand erfolgen, es genügt in der Praxis hierfür
eine Inzision von ca. 5 mm.
Nach dem Eröffnen der Prothesenloge wird dann das endoskopi
sche Instrument mit seinem distalen Rohrabschnitt eingeführt und
unter optischer Kontrolle durch das Instrument bis zum Ventil
geführt. Nach Ankoppeln des distalen Rohrabschnittes an den
Ventilstutzen ist die Fluidverbindung zum Inneren des Mammaim
plantates bereits hergestellt, wonach durch den Rohrabschnitt und
das damit verbundene Instrument Flüssigkeit zu- bzw. abgeführt
werden kann (gegebenenfalls auch Gas). Da das Ventil selbsttätig
schließend ist, kann das endoskopische Instrument nach Durch
führen der Füllmaßnahme aus dem Ventilstutzen und dem Körper
inneren herausgezogen werden. Dies kann, sofern erforderlich,
wiederum unter optischer Kontrolle durch das Instrument erfol
gen. Den Abschluß des Eingriffes stellt dann das Verschließen der
Inzision dar.
Bevorzugt wird sowohl das äußere als auch das innere Ventil des
Mammaimplantates mit Hilfe des Instrumentes geöffnet, das inne
re Ventil vorzugsweise durch Ankoppeln des distalen Rohrendes
im Ventilstutzen, was unter optischer Kontrolle erfolgen kann. Es
ist jedoch auch möglich, das distale Rohrende so auszubilden, daß
nach dem Ankoppeln an den Ventilstutzen dieses noch nicht
geöffnet ist, sondern dann nach Entfernen der Optik ein Schlauch
mit einem gesonderten Rohrabschnitt am distalen Ende vorgescho
ben wird, der dann die Ventilöffnung und Verbindung mit dem
Implantatinneren bewirkt.
Das erfindungsgemäße endoskopische Instrument kann deshalb
besonders schlank ausgebildet sein, weil der distale Rohrabschnitt
- und nur dieser gelangt durch die Inzision ins Körperinnere -
beim Einführen des Instrumentes bis zum Ankuppeln an das
Ventil im wesentlichen optischen Zwecken dient und erst dann,
wenn eine sicher Verbindung zwischen Instrument und dem Ventil
des Mammaimplantates hergestellt ist, die Optik aus dem distalen
Rohrabschnitt zurückgezogen wird, wonach das Kanallumen als
Saugspülkanal dient, durch den Gas- und/oder Flüssigkeit zu-
oder abgeführt wird.
Für die Handhabung besonders günstig ist es, wenn der distale
Rohrabschnitt des Instrumentes nicht geradlinig, sondern einen
bogenförmigen Verlauf hat, etwa so, daß das distale Ende dieses
Rohrabschnittes in einem Winkel von etwa 45° bis 75° zur Längs
achse des übrigen Instrumentes abgebogen ist. Dieser Rohrab
schnitt kann eine Länge von beispielsweise 200 mm haben.
Grundsätzlich ist zur Führung des distalen Rohrabschnittes unter
Sichtkontrolle mindestens eine Beobachtungsoptik erforderlich. In
der Regel wird jedoch auch eine Beleuchtungseinrichtung notwen
dig sein, um die Beobachtung zu ermöglichen. Dann ist es beson
ders günstig, wenn Beobachtungs- und Beleuchtungsoptik jeweils
als Faserbündel innerhalb des Instrumentes geführt sind, wobei
zumindest das Faserbündel für die Beobachtungsoptik geordnet als
Bildleiter geführt ist. Die der Beleuchtungsoptik zugeordneten
Fasern hingegen können ungeordnet verlaufen, vorteilhaft so, daß
sie das den Lichtleiter bildende Faserbündel umgeben.
Diese Faserbündel sind zumindest am distalen und am proximalen
Ende gefaßt, wobei das proximale Führungsbauteil so ausgebildet
und angeordnet ist, daß es innerhalb des proximalen Schaftteiles
begrenzt verschiebbar geführt ist. Diese Faseroptiken folgen dem
Verlauf des distalen Rohrabschnittes, auch wenn dieser bogenför
mig ist, sie ermöglichen eine geringe Baugröße hinsichtlich des
Dickenmaßes.
Eine besonders einfache Ausbildung des Instrumentes ergibt sich,
wenn die Beobachtungsoptik proximalseitig ein Okular aufweist, so
daß das Instrument kostengünstig im Aufbau wird und eine auf
wendige elektronische Bildübertragung entfällt. Nahe dem Okular
wird dann bevorzugt seitlich ein Lichtleiteranschluß sein, wie er
an sich aus der Endoskoptechnik bekannt ist.
Die distale Ausbildung des Rohrabschnittes wird sich grundsätz
lich nach dem zu öffnenden Ventil richten, insofern ist das distale
Ende dieses Rohrabschnittes an das Ventil des Mammaimplantates
anzupassen. Sollen Ventile unterschiedlicher Bauart betätigt wer
den, so kann dieser distale Rohrabschnitt auch lösbar am Instru
ment befestigt sein, um ihn bei Bedarf auswechseln zu können.
Für das weiter unten noch im einzelnen beschriebene Ventil des
einleitend erwähnten Mammaimplantates der McGhan Medical
Corporation wird die Anpassung des distalen Endes des Rohr
abschnittes zweckmäßigerweise so aussehen, daß ein distal offener
Querschlitz vorgesehen ist, mit dem der Ventilkörper des äußeren
Ventiles entfernt werden kann. Darüberhinaus wird an diesem
Rohrabschnitt zweckmäßigerweise mit Abstand zum distalen Ende
am Außenumfang ein beispielsweise ringförmiger Wulst als An
schlag vorgesehen, damit zwar das innere Ventil des Mammaimp
lantates beim Einführen des distalen Rohrendes in den Ventilstut
zen öffnet, andererseits aber der Rohrabschnitt nicht so tief ein
dringen kann, daß das Ventil beschädigt wird. Darüberhinaus wird
es in der Regel immer von Vorteil sein, wenn das distale Ende
dieses Rohrabschnittes als gerundeter Wulst ausgebildet ist, damit
das Instrument leicht und ohne Gefahr von Verletzungen im
Körperinneren gleitet.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den die Optik aufweisenden
proximalen Instrumententeil und den sich daran anschließenden,
von der Optik teilweise durchsetzten distalen Instrumententeil,
welcher den Saug-/Spülanschluß aufweist, lösbar miteinander zu
verbinden. Dies hat zum einen fertigungstechnische Vorteile, zum
anderen kann der den Kanal aufweisende distale Instrumententeil
einer wesentlich intensiveren Reinigung zugeführt werden, die den
optischen Bauteilen möglicherweise abträglich wäre. Auch ist es
möglich, die beiden Bauteile unterschiedlichen Sterilisationsver
fahren zuzuführen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt eines
erfindungsgemäßen Instrumentes mit vorgeschobener
Optik,
Fig. 2 das Instrument mit zurückgezogener Optik in Darstel
lung nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung das distale Instrumenten
ende aus Fig. 1,
Fig. 4 die Draufsicht auf ein Mammaimplantat mit in den
Ventilstutzen eingeführtem Instrumentenende und
Fig. 5 den Aufbau des inneren Ventiles des Mammaimplan
tates und dessen Funktionsweise anhand einer Ansicht
von unten (a) sowie zweier Längsschnittdarstellungen
(b und c).
Es wird zunächst das einleitend schon spezifizierte Mammaim
plantat der McGhan Medical Corporation anhand der Fig. 4
und 5 erläutert. Das Implantat 1 ist wie ein flaches rundes Kissen
geformt und weist etwa in der Mitte einer Flachseite einen Ventil
teil 2 auf, bestehend aus dem eigentlichen inneren Ventil 3, das
anhand der Fig. 5a bis c dargestellt ist sowie einem äußeren
Ventil 4, das in Fig. 4 sichtbar ist. Das äußere Ventil 4 besteht
aus dem zum inneren Ventil 3 führenden Ventilstutzen 5, der
einen versenkt im Implantat angeordneten, zum inneren Ventil 3
führenden Kanal bildet. Dieser Ventilstutzen 5 wird durch einen
etwa kugelförmigen Ventilkörper 6 verschlossen. Der Ventilkörper
6 ist mittels eines elastischen Bandes 7, das fest mit dem Implan
tat 1 verbunden ist, in seiner geschlossenen Stellung gehalten.
Erst nach Entfernen dieses Ventilkörpers 6 (siehe Fig. 4) ist der
Ventilstutzen 5 zugänglich, in den dann ein distales Rohrende 15
so weit eingeführt wird, daß eine Membran 8 von ihrem Dichtsitz
abgehoben wird, so daß die darin ringförmig angeordneten Aus
nehmungen 9 mit dem Inneren des Ventilstutzens 5 leitungsver
bunden werden und das Ventil 3 geöffnet ist. Durch die Elastizität
der Membran 8 schließt das Ventil 3 selbsttätig beim Entfernen
des Rohrendes 15 (Fig. 5b), ebenso sorgt das elastische Band 7
dafür, daß der Ventilkörper 6 selbsttätig in seine den Stutzen 5
verschließende Lage gelangt.
Das speziell an das Ventilteil 2 des Implantates 1 angepaßte
Instrument besteht aus einem Optikteil 10 sowie einem sich distal
wärts daran anschließenden Teil 11, die innen über eine Konus
verbindung 12 und außen über einen Überwurf 13 starr, jedoch
lösbar miteinander verbunden sind.
Der Teil 11 des Instrumentes weist einen abgestuften Schaft 14
auf, der distalseitig einen Rohrabschnitt 15 aufnimmt, der in den
Figuren verkürzt dargestellt ist. Dieser Rohrabschnitt 15 ist etwa
200 mm lang und erstreckt sich in einem leicht sinusoiden Bogen
bis zum distalen Instrumentenende, wo endseitig ein ringförmiger
und gerundeter Wulst 16 vorgesehen ist. Weiterhin ist an der
Außenseite des Rohrabschnittes 15 mit Abstand zum Wulst 16 ein
einen Anschlag bildender Wulst 17 vorgesehen. Schließlich weist
der Rohrabschnitt 15 an seinem distalen Ende einen Querschlitz
18 auf, der sich etwa über die halbe Länge des Wulstes 16 er
streckt.
Der innerhalb des Rohrabschnittes 15 gebildete Kanal setzt sich
im Schaft 14 erweiternd fort und mündet in einen quer zur Schaft
achse am Schaft 14 angeordneten Saug-/Spülanschluß 19, der in
an sich bekannter Weise mittels eines integrierten Ventiles ab
sperrbar und umschaltbar ist.
Der Optikteil 10 des Instrumentes bildet den proximalen Schaft
teil 20, der im wesentlichen eine proximalwärts gerichtete Ver
längerung des Schaftes 14 darstellt. Innerhalb des Schaftteiles 20
ist ein Führungsbauteil 21 begrenzt längsverschiebbar geführt. Das
Führungsbauteil 21 hat eine im wesentlichen zylindrische Form,
weist jedoch distalseitig einen Abschnitt größeren Durchmessers
auf, der innerhalb des Schaftteiles 20 geführt ist und proximalsei
tig ein Okular 22. Des weiteren ist nahe dem proximalen Ende
seitlich ein Lichtleiteranschluß 23 heraus geführt. Innerhalb des
Führungsbauteiles 21 ist ein aus einem Glasfaserbündel gebildeter
Bildleiter gefaßt, der optisch mit dem Okular 22 verbunden ist.
Diesen umgebend ist ein ebenfalls aus Fasern ausgebauter Licht
leiter angeordnet, der im Lichtleiteranschluß 23 mündet. Licht
leiter und Bildleiter zusammen bilden ein Faserbündel 24, das
distalwärts über das Führungsbauteil 21 wie in den Fig. 1 und
2 dargestellt hinausragt. Dieses Faserbündel 24 ist am distalen
Ende und gegebenenfalls auch an weiteren Stellen gefaßt, derart
daß das Faserbündel 24 beim Verschieben des Führungsbauteiles 21
die anhand der Fig. 1 und 2 dargestellten Endstellungen
einnimmt.
In der anhand Fig. 1 dargestellten vorgeschobenen Stellung ist das
Faserbündel 24 innerhalb des Rohrabschnittes 15 angeordnet und
reicht bis nahe zum distalen Ende desselben derart, daß durch das
Okular 22 das anhand der Fig. 1 und 3 dargestellte Blickfeld
25 beobachtet werden kann. In der anhand von Fig. 2 dargestell
ten, zurückgezogenen Stellung ist das Führungsbauteil 21 so weit
aus dem Schaftteil 20 proximalwärts gezogen, daß das Faserbündel
24 in dem Bereich des Schaftes 14 endet, der gegenüber dem
Rohrabschnittsquerschnitt 15 deutlich aufgeweitet ist. In dieser
Stellung ist der Saug-/Spülanschluß 19 über den Schaft 14 und
den Rohrabschnitt 15 kommunizierend mit dem distalen Instru
mentenende verbunden.
Die Handhabung des Instrumentes ist wie folgt:
Es wird in der in Fig. 1 dargestellten vorgeschobenen Stellung
durch eine Inzision am Areolarand eingeführt und unter optischer
Kontrolle bis an den Ventilteil 2 des Implantates 1 herangeführt.
Der Operateur hat dabei das vor dem distalen Instrumentenende
befindliche Feld 25 gut ausgeleuchtet im Blick. Nach Erreichen
des Ventilteiles 2 wird mit Hilfe des Querschlitzes 18 im distalen
Instrumentenende das Band 7 gegriffen und hierdurch der Ventil
körper 6 aus dem Ventilstutzen 5 entfernt. Sodann wird das dista
le Ende des Rohrabschnittes 15 in den Ventilstutzen 5 ge
schwenkt, wobei der Ventilkörper 6 in der in Fig. 4 dargestellten
geöffneten Lage durch das Instrument gehalten wird. Der Rohr
abschnitt 15 wird bis zum Anschlag 17 in den Ventilstutzen 5
eingeführt. In dieser Stellung, die in Fig. 5c schematisch darge
stellt ist, liegt der Anschlag 17 an der Außenseite des Implantates 1
an, wobei das distale Ende die Membran 18 von dem Ventilsitz
abhebt, so daß über die Ausnehmungen 9 und den Querschlitz 18
eine Leitungsverbindung zum Rohrabschnitt 15 entsteht. Dann
wird das Führungsbauteil 21 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung
zurückgezogen, in der das distale Ende des Faserbündels 24 in
nerhalb des erweiterten Schaftteiles 14 liegt. In dieser Stellung
kann das Implantat über den Saug-/Spülanschluß 19 befüllt, tei
lentleert oder entgast werden. Nach Abschluß dieser Maßnahmen
wird das Instrument zurückgezogen, wonach zunächst das innere
Ventil 3 und dann auch das äußere Ventil 4 selbsttätig schließen.
Das zuverlässige Schließen wird zweckmäßigerweise durch vorheri
ges Wiedervorschieben des Führungsbauteiles 21 über das Okular
22 optisch kontrolliert.
Bezugszeichenliste
1 Implantat
2 Ventilteil
3 inneres Ventil
4 äußeres Ventil
5 Ventilstutzen
6 Ventilkörper
7 Band
8 Membran
9 Ausnehmungen
10 Optikteil
11 distaler Teil
12 Konusverbindung
13 Überwurf
14 Schaft von 11
15 Rohrabschnitt
16 Wulst
17 Anschlagwulst
18 Querschlitz
19 Saug-/Spülanschluß
20 proximaler Schaftteil
21 Führungsbauteil
22 Okular
23 Lichtleiteranschluß
24 Faserbündel
25 Blickfeld
2 Ventilteil
3 inneres Ventil
4 äußeres Ventil
5 Ventilstutzen
6 Ventilkörper
7 Band
8 Membran
9 Ausnehmungen
10 Optikteil
11 distaler Teil
12 Konusverbindung
13 Überwurf
14 Schaft von 11
15 Rohrabschnitt
16 Wulst
17 Anschlagwulst
18 Querschlitz
19 Saug-/Spülanschluß
20 proximaler Schaftteil
21 Führungsbauteil
22 Okular
23 Lichtleiteranschluß
24 Faserbündel
25 Blickfeld
Claims (11)
1. Verfahren zum Zu- oder Abführen von Fluid eines flüssig
keits- und/oder gasgefüllten Mammaimplantats (1) mit Ventilver
schluß, bei dem zunächst ein Zugang zu dem Ventil (2) geschaffen
wird, eine Fluidzufuhr oder -abfuhr über einen das Ventil (2) öff
nenden Rohrabschnitt (15) erfolgt und dann nach Entfernen des
Rohrabschnitts (15) der Zugang wieder verschlossen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zugang zum Ventil (2) unter optischer
Kontrolle mit Hilfe eines endoskopischen Instrumentes (10, 11)
geschaffen wird, mit dessen distalem Rohrabschnitt (15) an das
Ventil (2) angekoppelt wird und über den dann die Fluidzufuhr
oder -abfuhr erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Ankoppeln des distalen Rohrabschnitts (15) an das
Ventil (2), und vorzugsweise erst nach dem Öffnen des Ventils (2)
die Beobachtungsoptik (24) aus dem distalen Rohrabschnitt (15)
zur Freigabe des Lumens für die Fluidzufuhr oder -abfuhr durch
das Instrument (11) zurückgezogen wird.
3. Endoskopisches Instrument, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einem das distale Instrumentenende bildenden Rohrabschnitt (15),
mit einer Beobachtungsoptik (22, 24) und mit einem Saug-
/Spülanschluß (19), der mit dem distalen Rohrabschnitt (15) lei
leitungsverbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beob
achtungsoptik (22, 24) in eine erste Stellung (Fig. 1) verbringbar
ist, in der sie innerhalb des distalen Rohrabschnitts (15) liegt und
nahe dem distalen Instrumentenende endet, und in eine zweite zu
rückgezogene Stellung (Fig. 2), in der der distale Rohrabschnitt
(15) einen zum Saug-/Spülanschluß (19) führenden Kanal bildet.
4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der distale Rohrabschnitt (15) einen bogenförmigen Verlauf hat,
derart, daß das distale Instrumentenende vorzugsweise über etwa
45° bis 75° zur Längsachse abgebogen ist.
5. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß neben der Beobachtungsoptik (22,
24) eine Beleuchtungsoptik (23, 24) vorgesehen ist, daß die Be
obachtungsoptik einen Bildleiter und die Beleuchtungsoptik einen
Lichtleiter in Form eines Faserbündels (24) aufweisen, die in ei
nem proximalen Führungsbauteil (21) gefaßt sind, das innerhalb
des proximalen Schaftteils (20) begrenzt verschiebbar geführt ist.
6. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbauteil (20) proximal
seitig ein Okular (22) aufweist sowie einen Lichtleiteranschluß
(23).
7. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (15) an seinem
distalen Ende funktionell an das Ventil (2) angepaßt ist.
8. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (15) an seinem
distalen Ende einen etwa ringförmigen und gerundeten Wulst (16)
aufweist.
9. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (15) an seinem
distalen Ende eine distal offenen Querschlitz (18) aufweist.
10. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt mit Abstand zu
seinem distalen Ende am Außenumfang einen Anschlag (17), vor
zugsweise in Form eines ringförmigen Wulstes (17) aufweist.
11. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es zwei lösbar miteinander verbunde
nen Instrumententeile (10, 11) aufweist, einem proximalseitig
angeordneten Optikteil (10) und einem sich distal daran anschlie
ßenden Teil (11), welcher den Saug-/Spülanschluß (19) mit zu
gehörigem Schaftteil (14) sowie den distalen Rohrabschnitt (15)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19603198A DE19603198A1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | Verfahren zum Zu- oder Abführen von Fluid eines Mammaimplantates sowie endoskopisches Instrument zu seiner Durchführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19603198A DE19603198A1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | Verfahren zum Zu- oder Abführen von Fluid eines Mammaimplantates sowie endoskopisches Instrument zu seiner Durchführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19603198A1 true DE19603198A1 (de) | 1997-07-31 |
Family
ID=7783999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19603198A Withdrawn DE19603198A1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | Verfahren zum Zu- oder Abführen von Fluid eines Mammaimplantates sowie endoskopisches Instrument zu seiner Durchführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19603198A1 (de) |
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