DE19601695A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G' von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen, sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersionsteilchen Q bei gegebenem Teilchenradius a und Debye-Länge kappa·-··1· - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G' von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen, sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersionsteilchen Q bei gegebenem Teilchenradius a und Debye-Länge kappa·-··1·Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speicher
moduls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen sowie eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenladung
von Dispersionsteilchen Q bei gegebenem Teilchenradius a und
Debye-Länge κ-1.
Die Oberflächenladung von Dispersionsteilchen Q von Dispersionen gela
dener, kolloidaler Teilchen ist entscheidend für die Herstellung und die
Stabilität solcher Dispersionen. Die Bestimmung der Oberflächenladung
von Dispersionsteilchen Q dient der Qualitätsbeurteilung von Dispersionen.
Eine Aussage über die Qualität im Produktionsstadium unterstützt daher
die Qualitätssicherung der hergestellten Dispersion. In Dispersionen
geladener, kolloidaler Teilchen ist der Hochfrequenz-Grenzwertes des
dynamischen Speichermoduls G′∞ mit dem Wechselwirkungspotential
zwischen den Teilchen und damit der Oberflächenladung verknüpft.
Aus "Torsion pendula with electromagnetic drive and detection system for
measuring the complex shear modulus of liquids in the frequency range
80-2500 Hz" by C. Blom and J. Mellema in Rheologica Acta 23, 98 (1984)
ist es bekannt, einen Torsionsresonator zur Bestimmung des Hochfre
quenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G′∞ einzusetzen. Al
lerdings muß bei der hier beschriebenen Meßmethode neben der Dämp
fung des Torsionsresonators auch die Verschiebung der Resonanzfrequenz
des Torsionsresonators bei dem von Dispersion umgebenen Resonator im
Vergleich zur freien Schwingung an der Luft ermittelt werden. Eine
solche Bestimmung der Resonanzverschiebung des Resonators erfolgt im
Labor unter Verwendung von Newtonschen Flüssigkeiten und sie wird mit
Hilfe eines Iterationsverfahrens berechnet. Der experimentelle Aufwand
zur Bestimmung der Resonanzfrequenzverschiebung ist sehr hoch und
kann nur unter Laborbedingungen realisiert werden. Insbesondere ist der
Temperatureffekt für die Resonanzfrequenzverschiebung signifikant.
Die Charakterisierung der Ladung von Dispersionsteilchen wird üblicher
weise mit elektrophoretischen (vgl. B.R. Ware in Adv. Coll. Interface
Science 4, 1-44 (1974)) oder elektroakustischen (vgl. A.J. Babchin, R.S.
Chow, R.P. Sawatzky in Adv. Coll. Interface Science 30, 111-151 (1989))
Methoden durchgeführt.
Die Elektrophorese ist allerdings nur bei sehr niedrigen Konzentrationen
des dispergierten Mediums einsetzbar (Volumenbruch der Dispersionsteilchen
Φ 0,001). Entsprechende Verdünnungen zu charakterisierender Dispersio
nen können mit einer signifikanten Änderung der Oberflächenladung der
Teilchen verbunden sein, so daß beispielsweise das Emulgatorgleichgewicht
zwischen Dispergiermedium und Dispersionsteilchen, Quellung, Lösung der
Dispersionsteilchen, etc. verschoben sein kann.
Elektroakustische Methoden können zwar bei hohen Konzentrationen ein
gesetzt werden, Voraussetzung ist jedoch eine Dichtedifferenz zwischen
den Dispersionsteilchen und dem Dispergiermedium (typischerweise mehr
als 0,2 g/cm³).
Es war daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und
ein Verfahren zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dynami
schen Speichermoduls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloidaler Teil
chen bei gegebener Viskosität µ des Dispergiermediums einschließlich von
gelösten Elektrolyten, Emulgatoren und eventuell löslichen Polymeren und
bei gegebener Volumenkonzentration Φ der Dispersionsteilchen, sowie eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenladung
von Dispersionsteilchen Q bei gegebenem Teilchenradius a und
Debye-Länge κ-1 bereitzustellen, das eine einfachere, industriell anwendbare und
preiswertere Bestimmung der genannten Parameter ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung entspre
chend der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterent
wicklungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Insbesondere wird das Ziel der vorliegenden Erfindung durch ein Verfah
ren zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Spei
chermoduls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen bei gege
bener Viskosität µ₀ des Dispergiermediums einschließlich von gelösten
Elektrolyten, Emulgatoren und eventuell löslichen Polymeren, bei gegebe
ner Volumenkonzentration Φ der Dispersionsteilchen, und bei gegebener
Schwingungsfrequenz f eines Torsionsresonators mit welchem die Dämp
fung ΔE/E gemessen wird, erreicht, bei dem G′∞ allein aus der Dämp
fung ΔE/E des Torsionsresonators durch die diesen umgebende Dispersion
bestimmt wird.
Auf diese Weise kann der experimentelle Aufwand zur Bestimmung der
Resonanzfrequenzverschiebung vermieden werden und die Bestimmung des
Hochfrequenzwertes des dynamischen Speichermoduls G′∞ ist somit auch
außerhalb des Labors realisierbar.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung ist ein Verfahren vorgesehen, bei dem G′∞ basierend auf den
Beziehungen (I) und (IIa) bestimmt wird, wobei
und wobei K einen Eichfaktor bezeichnet. Dieser Eichfaktor K ist für je
den handelsüblichen Torsionsresonator bestimmt. Vorzugsweise wird ein
Torsionsschwinger resonant angeregt; ist der Resonator von der speziellen
Dispersion umgeben, wird die Schwingung des Resonators gedämpft, d. h.,
daß dem schwingendem System durch in die umgebende Flüssigkeit ein
dringende Scherwellen Energie entzogen wird. Handelsübliche Resonatoren
(beispielsweise Physica Rheoswing, Nametre Viscoliner, Flucon Qvis) be
stehen meist aus einem zylinderförmigen Metall- oder Quarzkristallstab,
der elektromagnetisch bzw. piezoelektrisch angeregt wird. Die Dämpfung
des Torsionsschwingers wird sowohl durch den linear-viskoelastischen
Verlustmodul G′′ als auch durch den Speichermodul G′ bestimmt. Für
den Fall kolloidaler Dispersionen ist der Hochfrequenz-Grenzwert G′′∞ des
linear-viskoelastischen Verlustsmoduls G′′ mit der Viskosität µ₀ des Se
rums (Dispergiermedium, einschließlich der gelösten Elektrolyte, Emulgato
ren und evt. lösliche Polymere) und der Volumenkonzentration der Dis
persionsteilchen Φ verknüpft (IIa). Nährungsweise kann für µ₀ auch die
Viskosität des Dispergiermediums eingesetzt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren vorgesehen, bei dem G′∞ für den Fall einer Konzentration Φ
von weniger als 20 Vol.-% Dispersionsteilchen anstelle der Beziehung
(IIa) basierend auf den Beziehungen (I) und (IIb) bestimmt wird, wobei
die Beziehung folgendermaßen lautet:
G′′∞ = 2πµ₀ 1 + 2,5 Φ + 5,0 Φ²)-1 (IIb)
Diese Beziehung (IIb) kann für den Fall mäßiger Konzentration genutzt
werden, d. h. für den Fall einer Konzentration Φ von weniger als 20
Vol.-% Dispersionsteilchen, insbesondere von weniger als 5 Vol.-%
Dispersionsteilchen und insbesondere bevorzugt 1 Vol.-% Dis
persionsteilchen, verwendet werden.
Die Arbeitsfrequenz handelsüblicher Resonatoren, die für den Einsatz
direkt in Produktionsanlagen konstruiert sind, liegt zwischen 500 Hz und
100 kHz, die Deformationsamplitude beträgt ca. 10-4. Mit diesen Appara
ten ist es möglich Modulwerte G′∞ von mehr als 10 Pa messen zu kön
nen. Damit kann der Hochfrequenz-Grenzwert G′∞ des linear-viskoelasti
schen Speichermoduls für praktisch alle herkömmlichen Dispersionen in
situ direkt bei der Herstellung bestimmt werden.
Insbesondere bevorzugt ist ein erfindungsgemäßes Verfahren, bei dem die
kolloidale Dispersion Polymerisate aus Säurealkylestern, Vinylestern,
vinylaromatischen Verbindungen, Styrol/Butadien, Styrol/Isopren oder
Ethylenvinylacetaten sowie wasser- oder öllösliche radikalisch startende
Initiatoren, handelsübliche ionische und nicht-ionische Stabilisatoren,
einpolymerisierbare Säuren, Alkohole, Amide oder Nitrile, sowie
vernetzende oder regelnde Hilfsstoffe enthält. Nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren können somit bevorzugt Frequenz-Grenzwerte
G′∞ des linear-viskoelastischen Speichermoduls praktisch aller
herkömmlicher Dispersionen bestimmt werden.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung ist eine Vorrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwer
tes des dynamischen Speichermoduls G′∞ von Dispersion geladener, kolloi
daler Teilchen vorgesehen, umfassend mindestens einen Torsionsresonator,
eine Einrichtung zur Verarbeitung von Signalen von dem Torsionsresona
tor und eine Einrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes
des dynamischen Speichermoduls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloi
daler Teilchen, wobei die Einrichtung zur Bestimmung des
Hochfrequenz-Grenzwertes zur automatischen Bestimmung von G′∞ aus dem die Dämp
fung ΔE/E repräsentierenden Modulsignal basierend auf den Beziehungen
(I) und (IIa) und/oder basierend auf den Beziehungen (I) und (IIb) ein
gerichtet ist. Durch diese Vorrichtung ist es möglich, den
Hochfrequenz-Grenzwert des dynamischen Speichermoduls G′∞ von Dispersion geladener
kolloidaler Teilchen direkt aufgrund der dem System entzogenen Energie
zu bestimmen. Diese automatische Bestimmung von G′∞ kann beispielswei
se aus einem handelsüblichen Torsionsresonator und einem entsprechen
den Mikroprozessor bestehen. Es können weiterhin Eingabe und Periphe
riegeräte vorgesehen sein, die der Manipulation der Werte der übrigen
Parameter dienen.
In einer weiterhin bevorzugten Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwert des dynamischen Speicher
moduls G′∞ ist weiterhin eine Einrichtung zur Weitergabe eines dem
Hochfrequenz-Grenzwert des dynamischen Speichermoduls G′∞ zugeordne
ten Signals vorgesehen. Diese Einrichtung zur Weitergabe kann eine
Busschnittstelle sein, über die das dem dynamischen Speichermodul G′∞
zugeordnete Signal an andere Prozesse oder Prozeduren weitergegeben
werden kann, so beispielsweise einer SPS-Steuerung oder einem Anzeige
display.
Bevorzugt wird die Vorrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenz
wertes des dynamischen Speichermoduls G′∞ zur Steuerung mindestens ei
nes weiteren Prozesses, insbesondere eines Herstellungsprozesses der
untersuchten Dispersion, mit Hilfe des Modulsignals verwendet. Über
diese Ankopplung des aktuellen Werts des dynamischen Speichermoduls
G′∞ an andere Prozesse können Herstellungsparameter nachgeregelt wer
den. Auf diese Weise ist eine effiziente automatische Nachsteuerung von
Parametern möglich, die auf die Qualität und die Eigenschaften der Dis
persion Einfluß haben. Insbesondere ist es also möglich den Wert des
dynamischen Speichermoduls G′∞ einer in Produktion befindlichen Disper
sion zur Nachregelung der Produktionsparametern dieser Dispersion zu
verwenden.
Besonders bevorzugt wird das Modulsignal zur In-Line-Steuerung von min
destens einem Prozeß verwendet. Dadurch wird die erfindungsgemäße Be
stimmung des Hochfrequenz-Grenzwerts des dynamischen Speichermoduls
G′∞ für praktisch alle herkömmlichen Dispersionen in situ direkt bei der
Herstellung möglich. Es kann bei dieser bevorzugten Verwendung des
Modulsignal mindestens ein Prozeß bei kontinuierlicher Produktion ge
steuert werden.
Besonders bevorzugt ist ein Verfahren zur In-Line Bestimmung des Hoch
frequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G′∞ von Dispersio
nen geladener kolloidaler Teilchen, bei dem aus einer Produktionsleitung
über eine Bypasskammer ein Meßraum geflutet wird, der Meßraum
daraufhin abgesperrt wird, so daß keine Strömung im Produkt mehr vor
handen ist, die die Messung stören könnte, die Messung des die Dämp
fung ΔE/E repräsentierenden Modulsignals in dem Meßraum durchgeführt
wird und diese Verfahrensschritte belieblig oft wiederholt werden. Auf
diese Weise ist es möglich, eine quasi kontinuierliche Bestimmung von
G′∞ sicherzustellen, ohne daß die vorbeiströmende Dispersion die Messung
beeinflussen wird. Durch das Absperren des Meßraums wird sichergestellt,
daß die zu messende Dispersion ruhig steht und durch das Fluten der
Bypasskammer wird der Meßraum jedesmal vollständig ausgespült und mit
neuer Dispersion gefüllt. Eine solche Messung kann beliebig oft wieder
holt werden, beispielsweise alle 10 Minuten, besonders bevorzugt jede Mi
nute, insbesondere bevorzugt, alle 15 Sekunden.
Weiterhin wird ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Bestimmung der
Oberflächenladung von Dispersionsteilchen Q bei gegebener Viskosität µ₀
des Dispergiermediums einschließlich von gelösten Elektrolyten, Emulgato
ren und eventuell löslichen Polymeren, bei gegebener Volumenkonzentra
tion Φ der Dispersionsteilchen, bei gegebenem Teilchenradius a, gegebener
Debye-Länge κ-1 und bei gegebener Schwingungsfrequenz f eines Tor
sionsresonators mit welchem die Dämpfung ΔE/E gemessen wird, bereit
gestellt, wobei Q allein aus den Dämpfungen ΔE/E des Torsionsresona
tors durch die diesen umgebende Dispersionen mindestens zweier Volu
menkonzentrationen bestimmt wird. Auf diese Weise ist es möglich, neben
dem Hochfrequenz-Grenzwert des dynamischen Speichermodul G′∞ auch
die Oberflächenladung der Dispersionsteilchen Q allein aus der Dämpfung
ΔE/E des Torsionsresonators zu bestimmen. Hierzu werden die Messun
gen mindestens zweier Volumenkonzentrationen benötigt.
Weiterhin bevorzugt ist ein Verfahren, bei dem Bestimmung der Oberflä
chenladung von Dispersionsteilchen Q bei gegebenen Teilchenradiums a
und Debye-Länge κ-1 basierend auf dem Hochfrequenz-Grenzwert des dy
namischen Speichermoduls G′∞ der einzelnen Dispersionen mindestens
zweier Volumenkonzentrationen Φ bestimmt wird. Somit läßt sich das bei
spielsweise durch das erfindungsgemäße Verfahren bestimmte dynamische
Speichermodul G′∞ dazu verwenden, um die Oberflächenladung der Dis
persionsteilchen Q zu bestimmen.
Besonders bevorzugt wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Bestimmung
der Oberflächenladung der Dispersionsteilchen Q bereitgestellt, bei dem
die Oberflächenladung basierend auf den Beziehungen (III) bis (VII)
bestimmt wird, wobei auf die folgenden Beziehungen Bezug genommen
wird:
und wobei der Wert der maximalen Packungsdichte Φ experimen
tell bestimmt worden ist, Ψ(r) das Wechselwirkungspotential zwischen
zwei Teilchen an der Stelle r beschreibt und RHS den Teilchenradius
des einzelnen Teilchens, k die Boltzmann Konstante, T die
Temperatur und NN die Anzahl nächster Nachbarn bezeichnet.
In der Gleichung (IV) werden die Ableitungen von Ψ an der Stelle
R = RN berechnet. Der Teilchenradius wird nach den üblichen Methoden
der Polymeranalytik (z. B. analytische Ultrazentrifuge, Lichtstreumethode,
etc.) bestimmt. Die Beziehung (VII) ordnet dem zu charakterisierenden
Dispersionssystem eine äquivalente Dispersion sogenannter harter Kugeln
zu, d. h. das Potential ist Null außerhalb der Kugel und unendlich inner
halb der Kugel. Die kolloidalen Eigenschaften von Hartkugelsystemen
hängen nur vom Teilchenradius RHS und der Volumenkonzentration ΦHS
ab. Die Zuordnung erfolgt nach der Vorschrift der Beziehung (VI). Hier
bei bezeichnet Φ die maximale Packungsdichte der zu untersuchenden
Dispersion. Diese Größe hängt vom jeweiligen System ab und wird expe
rimentell bestimmt: Für eine Verdünnungsreihe der zu untersuchenden
Dispersion (mindestens zwei Konzentrationen) wird die Dämpfung des
Resonators bestimmt. Daraus wird die Größe NP berechnet (III). Die
Nullstelle der Auftragung NP -1 gegen Φ-1 (also der Schnittpunkt mit der
Φ-1-Achse) liefert den Wert Φ.
Zur Herstellung einer Verdünnungsreihe wird ausgehend von der höchsten
Konzentration bevorzugt mit dem Serum (Dispergiermedium, einschließlich
der gelösten Elektrolyte, Emulgatoren evt. lösliche Polymere) verdünnt.
Das Serum kann beispielsweise durch Druckfiltration von der Dispersion
abgetrennt werden und wird auch benötigt um µ₀ zu bestimmen. Nähe
rungsweise kann in bestimmten Fällen auch das reine Dispergiermittel
zum Verdünnen verwendet werden.
Für die Anzahl nächster Nachbarn NN gilt dann:
Außerdem gilt: RN = 2·RHS.
Zur Berechnung der Größen und wird eine bestimmte mathe
matische Form der Funktion ψ(r) angenommen:
lB: Bjerum-Länge; physikalische Konstante (enthält die Dielektrizi
tätskonstante des Dispergiermediums)
κ-1 Debye-Länge
Q: Oberflächenladung der Dispersionsteilchen.
κ-1 Debye-Länge
Q: Oberflächenladung der Dispersionsteilchen.
Die Debye-Länge κ-1 des Serums ist durch die Ionenkonzentration im Se
rum bestimmt und kann entweder aus einer Leitfähigkeitsmessung experi
mentell bestimmt oder (bei bekannten Zusammensetzung des Serums) be
rechnet werden. Die Bjerum-Länge wird entsprechend physikalischen Ta
bellen entnommen.
Besonders bevorzugt ist weiterhin ein Verfahren, wobei bei der Bestim
mung der Oberflächenladung von Dispersionsteilchen Q der
Hochfrequenz-Grenzwert des dynamischen Speichermoduls G′∞ von Dispersion geladener
kolloidaler Teilchen gemäß einem der vorhergehenden Ausführungsbeispie
le der Verfahren bestimmt worden ist. Auf diese Weise läßt sich der er
findungsgemäß bestimmte Hochfrequenz-Grenzwert des dynamischen Spei
chermoduls G′∞ dazu verwenden, die Oberflächenladung von Dispersions
teilchen Q zu bestimmen.
Weiterhin bevorzugt ist ein Verfahren bei dem bei der Bestimmung der
Oberflächenladung von Dispersionsteilchen der Wert der maximalen
Packungsdichte Φ durch die Nullstelle der Auftragung NP -1 gegen Φ-1
einer Verdünnungsreihe mindestens zweier Volumenkonzentrationen Φ
bestimmt wird, wobei NP -1 durch die Dämpfung des Resonators bestimmt
wird.
Weiterhin bevorzugt ist ein erfindungsgemäßes Verfahren, wobei bei der
Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersionsteilchen der Wert der
maximalen Packungsdichte Φ aus der Nullviskosität η₀ über die
Beziehung (VIII) bestimmt wird, wobei die Beziehung (VIII) lautet:
Hierbei wird die Null-Viskosität η₀ der Dispersion mit den üblichen
Methoden der Viskosimetrie in Abhängigkeit von der Konzentration Φ be
stimmt, so daß sich Φ aus einer Anpassung der Meßwerte an die
Gleichung (VIII) ergibt.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
umfaßt eine Vorrichtung zur Bestimmung der Oberflächenladung von Dis
persionen geladener kolloidaler Teilchen mit mindestens einem
Torsionsresonator, einer Einrichtung zur Verarbeitung von Signalen von
dem Torsionsresonator und einer Einrichtung zur Bestimmung der
Oberflächenladung von Dispersion geladener, kolloidaler Teilchen nach
einem erfindungsgemäßen Verfahren. Eine solche Einrichtung kann
verwendet werden, um die Oberflächenladung von Dispersionen geladener,
kolloidaler Teilchen automatisch zu bestimmen und diesen Wert für
beispielsweise eine weitere Verwendung bereitzustellen. Insbesondere kann
daran gedacht werden, das der Oberflächenladung der Dispersionen
entsprechende Signal weiteren Prozessen zur Verfügung zu stellen
und/oder diesen Wert zur Anzeige zu bringen.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
stellt eine Vorrichtung zur Qualitätssteuerung eines Herstellungsprozesses
einer Dispersion geladener kolloidaler Teilchen dar, die weiter eine
Steuereinrichtung umfaßt, die Dispersionsparameter in Abhängigkeit des
Wertes des Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls
G′∞ von Dispersionen geladener kolloidaler Teilchen und/oder in
Abhängigkeit der Oberflächenladung von Dispersionen geladener
kolloidaler Teilchen Q steuert. Eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung
macht sich die Vorteile bei der erfindungsgemäßen Bestimmung des
Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G′∞ und der
erfindungsgemäßen Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersionen
geladener, kolloidaler Teilchen zu Nutze. Auf diese Weise ist es möglich,
eine Dispersion geladener, kolloidaler Teilchen durch die sie
bestimmenden Parameter während der Produktion zu beurteilen und ggf.
noch während des Herstellungsprozesses auf diese die Dispersion
charakterisierenden Parameter Einfluß zu nehmen. So ist eine
wirtschaftliche und genaue Konfektionierung der einzelnen herzustellenden
Dispersionen möglich, ohne daß hierzu ein Chargenbetrieb notwendig
wäre. Durch eine solche Vorrichtung können die für die Qualität einer
Dispersion verantwortlichen Parameter in Abhängigkeit der Werte des
Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G′∞ und der
Oberflächenladung Q gesteuert werden.
Im folgenden wird in einem Beispiel ein weiteres bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Für Acronal 290 D (Handelsprodukt der BASF) wird die Oberflächenla
dung bestimmt: Für die Bestimmung von G′∞ wurde ein Torsionsresonator
der Firma Physica (Modell Rheoswing RSD 2-3, Resonanzfrequenz ≈ bei
9 kHz, Amplitude < 10-4) verwendet. Zunächst wurde aus der Dämpfung
des Resonators die Größe NP bestimmt. Daraus wurde der Wert des
Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G′∞ bestimmt.
In Tabelle 1 sind die Werte von NP und G′∞ für die Dispersion Acronal
290 D für verschiedene Volumenkonzentrationen Φ angegeben.
In Fig. 1 wurden die Punktepaare NP -1 gegen Φ-1 für die aus Tabelle 1
angeführten Volumenkonzentrationen aufgetragen. Aus dem Schnittpunkt
der so bestimmbaren Gerade mit der X-Achse (der Φ-1-Achse) wurde die
maximale Packungsdichte Φ der zu untersuchenden Dispersion be
stimmt (in diesem Fall Φ = 0,49).
Aus unabhängigen Messungen sind bekannt:
Teilchenradius: a = 75 nm
Debye-Länge: κ-1 = 2,15 nm,
Debye-Länge: κ-1 = 2,15 nm,
wobei der Teilchenradius durch Messungen mittels einer analytischen Ul
trazentrifuge bestimmt worden ist und die Debye-Länge aus der Zusam
mensetzung der Dispersion berechnet wurde. In Tabelle 2 sind für die
schon in Tabelle 1 verwendeten Volumenkonzentrationen Φ die Größe
G′∞·Q-2 bestimmt worden.
Aus einer Auftragung der gemessenen Werte G′∞ gegen die berechneten
Werte G′∞·Q-2 erhält man Q² als Steigung einer an die Datenpunkte
angepaßten Regressionsgeraden. Diese Regressionsgerade ist in Fig. 2 ge
zeigt. Damit kann die Oberflächenladung der Teilchen zu Q = 8064 e be
stimmt werden, wobei e die Ladung des Elektrons bezeichnet (1,602-10-19C).
Daraus ergibt sich für das Potential an der Teilchenoberfläche ψsurf:
ψsurf = -61 mV
Bei einem relativen Fehler bei der Bestimmung von Q von ca. 10% er
gibt sich hier eine gute Übereinstimmung mit dem elektrophoretisch be
stimmten Wert für das ζ-Potential:
ζ = -52 ± 4 mV
Es wurde somit eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitgestellt, mit
deren Hilfe G′∞ allein aus der Dämpfung eines Torsionsresonators durch
die ihn umgebende Dispersion bestimmt wird. Darüberhinaus wurde ein
spezielles Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Oberflä
chenladung der Dispersionsteilchen aus der Größe G′∞ beschrieben.
Damit kann die Oberflächenladung von Polymerdispersionen bei herstel
lungs- bzw. applikationsrelevanten Konzentrationen bestimmt werden. Eine
drastische Verdünnung des Produkts, wie z. B. bei der Elektrophorese,
oder eine Dichtedifferenz zwischen den Dispersionsteilchen und dem Dis
pergiermedium, wie bei den elektroakustischen Methoden, ist nicht not
wendig.
Das Verfahren ist robust und einfach zu handhaben. Kommerzielle Tor
sionsresonatoren sind so konstruiert, daß sie ohne weiteres in eine Anlage
zur Herstellung von Dispersionen eingebaut werden können. Daher kann
das Verfahren und die Vorrichtung zur ON-LINE Produktionssteuerung
und -kontrolle eingesetzt werden.
Claims (18)
1. Verfahren zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dyna
mischen Speichermoduls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloidaler
Teilchen bei gegebener Viskosität µ₀ des Dispergiermediums ein
schließlich von gelösten Elektrolyten, Emulgatoren und eventuell lösli
chen Polymeren, bei gegebener Volumenkonzentration Φ der Disper
sionsteilchen, und bei gegebener Schwingungsfrequenz f eines Tor
sionsresonators mit welchem die Dämpfung ΔE/E gemessen wird, da
durch gekennzeichnet, daß G′∞ allein aus der Dämpfung ΔE/E des
Torsionsresonators durch die diesen umgebende Dispersion bestimmt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß G′∞ basie
rend auf den Beziehungen (I) und (IIa) bestimmt wird, wobei
und wobei K einen Eichfaktor bezeichnet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß G′∞ für den
Fall einer Konzentration Φ von weniger als 20 Vol-% Dispersionsteil
chen anstelle der Beziehung (IIa) basierend auf den Beziehungen (I)
und (IIb) bestimmt wird, wobei
G′∞ = 2πµ₀ (1 + 2,5 Φ + 5,0 Φ²)-1 (IIb)
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeich
net, daß die kolloidale Dispersion Polymerisate aus Säurealkylestern,
Vinylestern, vinylaromatischen Verbindungen, Styrol/Butadien,
Styrol/Isopren oder Ethylenvinylacetaten sowie wasser- oder öllösliche
radikalisch startende Initiatoren, handelsübliche ionische und nicht
ionische Stabilisatoren, einpolymerisierbare Säuren, Alkohole, Amide
oder Nitrile, sowie vernetzende oder regelnde Hilfsstoffe enthält.
5. Vorrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dyna
mischen Speichermoduls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloidaler
Teilchen umfassend mindestens einen Torsionsresonator, eine Einrich
tung zur Verarbeitung von Signalen von dem Torsionsresonator und
eine Einrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des
dynamischen Speichermoduls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloi
daler Teilchen, wobei die Einrichtung zur Bestimmung des Hochfre
quenz-Grenzwertes zur automatischen Bestimmung von G′∞ aus dem
die Dämpfung ΔE/E repräsentierenden Modulsignal basierend auf
den Beziehungen (I) und (IIa) und/oder basierend auf den Beziehun
gen (I) und (IIb) eingerichtet ist.
6. Vorrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dyna
mischen Speichermoduls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloidaler
Teilchen nach Anspruch 5 weiter umfassend eine Einrichtung zur
Weitergabe eines dem Hochfrequenz-Grenzwert des dynamischen
Speichermoduls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen
zugeordneten Signals.
7. Verwendung der Vorrichtung zur Bestimmung des
Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G′∞ von Dispersionen
geladener, kolloidaler Teilchen nach einem der Ansprüche 5 oder 6
zur Steuerung mindestens eines weiteren Prozesses, insbesondere ei
nes Herstellungsprozesses der untersuchten Dispersion, mit Hilfe des
Modulsignals.
8. Verwendung des Modulsignals nach Anspruch 7 zur in-line Steuerung
von mindestens einem Prozeß.
9. Verfahren zur in-line Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des
dynamischen Speichermoduls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloi
daler Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß
- - aus einer Produktleitung über eine Bypasskammer ein Meßraum geflutet wird,
- - der Meßraum abgesperrt wird, so daß keine Strömung im Pro dukt mehr vorhanden ist, die die Messung stören könnte,
- - die Messung des die Dämpfung ΔE/E repräsentierenden Modul signals in dem Meßraum durchgeführt wird
und diese Verfahrensschritte beliebig oft wiederholt werden.
10. Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersionsteil
chen Q bei gegebener Viskosität µ₀ des Dispergiermediums ein
schließlich von gelösten Elektrolyten, Emulgatoren und eventuell lös
lichen Polymeren, bei gegebener Volumenkonzentration Φ der Disper
sionsteilchen, bei gegebenem Teilchenradius a, gegebener Debye-Län
ge κ-1 und bei gegebener Schwingungsfrequenz f eines Torsionsreso
nators mit welchem die Dämpfung ΔE/E gemessen wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß Q allein aus den Dämpfungen ΔE/E des Torsions
resonators durch die diesen umgebende Dispersionen mindestens
zweier Volumenkonzentrationen bestimmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Be
stimmung der Oberflächenladung von Dispersionsteilchen Q bei gege
benem Teilchenradius a und Debye-Länge κ-1 basierend auf dem
Hochfrequenz-Grenzwert des dynamischen Speichermoduls G′∞ der
einzelnen Dispersionen mindestens zweier Volumenkonzentrationen Φ
bestimmt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächenladung basierend auf den Beziehungen (III) bis (VII)
bestimmt wird, wobei
und wobei der Wert der maximalen Packungsdichte Φ experimen
tell bestimmt worden ist, ψ(r) das Wechselwirkungspotential zwischen
zwei Teilchen an der Stelle r beschreibt und RHS den Teilchenradius
des einzelnen Teilchens, k die Boltzmann Konstante, T die
Temperatur und NN die Anzahl der nächsten Nachbarn bezeichnet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12 dadurch gekennzeich
net, daß bei der Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersions
teilchen Q der Hochfrequenz-Grenzwert des dynamischen Speichermo
duls G′∞ von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen gemäß ei
nem der Verfahren 1 bis 4 oder 9 bestimmt worden ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13 dadurch gekennzeich
net, daß bei der Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersions
teilchen der Wert der maximalen Packungsdichte Φ durch die
Nullstelle der Auftragung NP -1 gegen Φ-1 einer Verdünnungsreihe mit
mindestens zwei Volumenkonzentrationen Φ bestimmt wird, wobei
NP -1 durch die Dämpfung des Resonators bestimmt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14 dadurch gekennzeich
net, daß bei der Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersions
teilchen der Wert der maximalen Packungsdichte Φ aus der
Nullviskosität η₀ über die Beziehung (VIII)
bestimmt wird.
16. Vorrichtung zur Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersionen
geladener, kolloidaler Teilchen umfassend mindestens einen Torsions
resonator, eine Einrichtung zur Verarbeitung von Signalen von dem
Torsionsresonator und eine Einrichtung zur Bestimmung der Oberflä
chenladung von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen nach ei
nem der Verfahren, wie in Ansprüchen 10 bis 15 definiert.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 16 zur Qualitäts
steuerung eines Herstellungsprozesses einer Dispersion geladener,
kolloidaler Teilchen weiter umfassend eine Steuereinrichtung, die
Dispersionsparameter in Abhängigkeit des Wertes des
Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G′∞ von Dispersionen
geladener, kolloidaler Teilchen und/oder in Abhängigkeit der
Oberflächenladung Q von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen
steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101695 DE19601695A1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G' von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen, sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersionsteilchen Q bei gegebenem Teilchenradius a und Debye-Länge kappa·-··1· |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101695 DE19601695A1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G' von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen, sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersionsteilchen Q bei gegebenem Teilchenradius a und Debye-Länge kappa·-··1· |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601695A1 true DE19601695A1 (de) | 1997-07-24 |
Family
ID=7783087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996101695 Withdrawn DE19601695A1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Hochfrequenz-Grenzwertes des dynamischen Speichermoduls G' von Dispersionen geladener, kolloidaler Teilchen, sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenladung von Dispersionsteilchen Q bei gegebenem Teilchenradius a und Debye-Länge kappa·-··1· |
Country Status (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009104025A2 (en) * | 2008-02-22 | 2009-08-27 | University Of Leeds | Apparatus for inspection of a fluid and method |
-
1996
- 1996-01-18 DE DE1996101695 patent/DE19601695A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009104025A2 (en) * | 2008-02-22 | 2009-08-27 | University Of Leeds | Apparatus for inspection of a fluid and method |
WO2009104025A3 (en) * | 2008-02-22 | 2011-09-29 | University Of Leeds | Apparatus for inspection of a fluid and method |
US8307711B2 (en) | 2008-02-22 | 2012-11-13 | University Of Leeds | Apparatus for inspection of a fluid and method |
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