DE1956154C - Anordnung zur Anzeige von Betriebsunterbrechungen eines Datenübertragungssystems, insbesondere eines Faksimile-Systems - Google Patents

Anordnung zur Anzeige von Betriebsunterbrechungen eines Datenübertragungssystems, insbesondere eines Faksimile-Systems

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DE1956154C
DE1956154C DE1956154C DE 1956154 C DE1956154 C DE 1956154C DE 1956154 C DE1956154 C DE 1956154C
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Germany
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signal
transmission
circuit
facsimile
arrangement
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English (en)
Inventor
Alton Frederick Rochester; Fahey Frank Robert Pittsford; N.Y. Riethmeier (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
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Description

Für eine Anordnung der eingangs genannten Art erfüllt die Erfindung diese Anforderungen dadurch, daß die Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Anzeigesignals in Verbindung mit der eine Signalfolge mit zeitlich vorgegebenem Verlauf einleitenden Zeitgeberschaltung die Betriebsfolge der Anzeigevorrichtungen steuert.
Der Vorteil der Erfindung gegenüber einem System bekannter Art besteht darin, daß nicht nur zu bestimmten Zeitpunkten eine Fehlermeldung möglich ist, die durch die Arbeitsweise eines Multiplexers bestimmt sind, sondern daß eine uauernde Bereitschaft für die Anzeige von Betriebsunterbrechungen besteht, wobei das den Betriebszustand des Systems anzeigende Signal dauernd zur Verfügung steht. Dies ergibt sich schon aliein daraus, daß es sich bei der Erfindung um eine Anordnung handelt, die speziell zur Anzeige von Betriebsunterbrechungen eines Datenübertragungssystems bestimmt ist, nicht jedoch normale Betriebsdaten erfassen soll, welche von zu überwachenden Anordnungen geliefert werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsteispiels beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der logischen Schaltung der erfindungsgemäßen Anordnung und
F i g. 2 das Schaltschema der in F i g. 1 gezeigten Anordnung.
In F i g. 1 ist ein Blockschaltbild einer logischen Schaltung dargestellt, die ;n Verbindung mit einer Zeitgeberschaltung einen . ummer und eine 1 ampe innerhalb einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Anzeigesignals betätigt. Der dargestellten Schaltung wird ein Betriebszustandssignal zugeführt, das den Betriebszustand des Übertragungssystems anzeigt, welches im vorliegenden Falle ein Faksimile-System sein soll. Dieses Betriebszustandssignal zeigt an, daß mit der Faksimile-Einrichtung eine vollständige Nach.icht empfangen wurde, kann jedoch auch eine Betriebsunterbrechung der Maschine durch einen mechanischen Fehler, durch /.u geringen Papiervorrat usw., anzeigen. Ein weiteres Eingangssignal erzeugt ein Gehäuseschalter, der den Summer und die Lampe abschaltet, wenn das Gehäuse der Faksimile-Einrichtung durch eine Bedienungsperson geöffnet wird, um beispielsweise ein fertiges Schriftstück zu entnehmen und/oder ein weiteres Kopieblatt oder Originalschriftstück einzulegen.
Die Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Anzeigesignals enthält zwei Steuermöglichkeiten. Ein von Hand zu betätigender RückstelUchalter bewirkt über die Zeitgeberschaltung eine Ausschaltung des Summers und der Lampe, wenn diese ein Signal abgeben, das entweder einen Systemfehler oder das Ende einer empfangenen Nachricht anzeigt. Der Rückstellschalter bewirkt in gleicher Weise wie der Gehäuseschplter eine Unterbrechung der Anzeigeschaltung. Es ist ferner noch ein Audioschalter vorgesehen, mit dem die Bedienungsperson den Summer ausschalten kann, wenn sie der Einfachheit halber nur die Signallampe überwachen will.
Das Betriebszustandssignal wird dem Inverter IO zugeführt, dessen Ausgang mit Eingängen der NAND-Gatter 20, 40, 60 und 80 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gaiiers 20 ist mit einem Eingang des NAND-Gatters 30 verbunden, so daß die NAND-Gatter 20 und 30 in üblicher Weise als Verriegelungsschaltung arbeiten. Der Ausgang des NAND-Gatters 20 ist ferner mit Eingängen der NAND-Gatter 40, 60 und 80 verbunden. Die beiden übrigen Eingänge des NAND-Gatters 30 werden duich die Signale des Rückstellschalters 33 und des Gehäuseschalters 35 angesteuert. Der Ausgang des NAND-Gatters 40 ist mit einer Zeitgeberschaltung 50 verbunden, deren Ausgang an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 60 und an den Audioschalter 71 angeschlossen ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 60 ist mit dem Sum-
mer 70 sowie mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters 80 verbunden, an dessen Ausgang die Lampe 90 angeschlossen ist.
Befindet sich die Faksimile-Einrichtung im Betriebszustand, so hat der Signalpegel des Betriebszu-Standssignals am Inverter IO einen negativen Spannungswert. Wird ein eine Unterbrechung oder das Ende einer Übertragung anzeigendes Signal empfangen, so hat dieses Eingangssigna! Erdpotential. Wird einem negativen Spannungspegel der logische Wert »1« und dem Erdpotential der logische Wert »0« zugeordnet, so liegt am Beuiebszustandssignaleingang beim normalen Betrieb der Faksimile-Einrichtung eine logische »1«. Am Ausgang des Inverters IO steht somit eine logische »0«. Nur das Betriebszu- -tandssignal wird daher mit negativer Logik erzeugt, die übrige Schaltung arbeitet mit positiver Logik. Der Signalzustand »0« liegt am Eingang 20 a des NAND-Gatters 20 sowie an den Eingängen c der NAND-Gatter 40, 60 und FO. Die Eingänge c der NAND-Gatter 60 und 80 bewirken bei normalem Betriebszustand der Faksimile-Einrichtung am Ausgang dieser NAND-Gatter das logische Signal »1«. Dies ergibt sich aus der Verknüpfungsbedingung eines NAND-Gatters für die Ansteuerung eines seiner Eingänge mit dem Signal »0«. Da der Summer 70 und die Lampe 90 extern mit dem positiven Pol einer Spannur.gsquelle verbunden sind, ist zu ihrer Betätigung Erdpotential erforderlich. Da d.esem der logische Zustand »0« zugeordnet ist, sind beide Anzeigevorrichtungen durch das Signal »1« an den Ausgängen der NAND-Gatter 60 und 80 ausgeschaltet. Dies entspricht der Bedingung, daß keine Anzeige erfolgt, wenn die Faksimile-Einrichtung normal arbeitet. Bei normalem Betrieb sind die Schalter 33 und 35 geöffnet, so daß an den Eingängen b und c des NAND-Gatters ein Signal »1« liegt. Der Kondensator 31 dient zur Beseitigung von Schaltergeräuschen am Eingang 30b. Wenn am Eingang 30a des IiAND-Gatters30 ein Signal »1« über dem Ausgang des
NAND-Gatters 20 anliegt, führt der Ausgang des NAND-Gatters 30 infolge des Signals »1« an seinen Eingängen 306 und 30c ein Signal »0«. Am Eingang 20 Λ des NAND-Gatters 20 liegt also ein Signal »0«, wenn die Faksimile-Einrichtung normal arbeitet. Erscheint jedoch ein eine Unterbrechung oder das Ende einer Übertragung anzeigendes Signal, so tritt am Eingang des Inverters 10 ein Übergang zum Signal »0« entsprechend der oben angegebenen Definition auf. Am Ausgang des Inverters 10 ergibt sich ein entsprechender Übergang von »0« nach »1«. Der Ausgang des NAND-Gatters 20 bleibt in seinem Zustand (wegen des Signals »0« am Eingang 206) und führt ein Signal »1«. Die Eingänge 40α, 606 und 80« der NAND-Gatter 40, 60 und 80 führen dann entsprechend das Signal »1«. Der Ausgang des Inverters 10 ist ferner mit den NAND-Gattern 40, 60 und 80 an deren Eingängen c verbunden. Da die Zeitgcberschaltung50 bis zu ihrer Ansteuerung ein Signal »1«
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liefert, liegt an den Eingängen a und b des NAND- signal ist dann automatisch eine »1«, die dann auch
Gatters40 ein Signal »1«, und am Eingänge erfolgt am Eingangb des NAND-Gatters20 liegt. Da nun
ein Übergang von >0« nach »1« infolge der Änderung beide Eingänge des NAND-Gatters 20 das Signal »1«
des Betriebszuslandssignals. "Da alle Eingänge des führen, tritt an seinem Ausgang eine Signaländerung
NAND-Gatters 40 nun das Signal »1« führen, wird 5 von »1« nach »0« auf, die entsprechend Signale »1«
der Zeitgeber 50 angesteuert; er erzeugt mit seiner an den Ausgängen der NAND-Gatter 60 und 80 bc-
durch Widerstände und Kapazitäten bestimmten Zeit- wirkt. Dadurch werden Summer und Lampe ausge-
konstanten eine Signalfolge. schaltet.
Der mit dem Ausgang des Zeitgebers 50 verbun- In Fig. 2 ist das Schaltschema der in Fig. 1 gedene Eingang α des NAND-GuUers 60 führt das Si- ίο zeigten Anordnung dargestellt. Das Bctriebszustandsgnal »1«; der mit dem Ausgang des NAND-Gatters signal licgl über dem Widerstand Al am Transistor 20 verbundene Eingang b führt das Signal »1« und QI, der als Inverter arbeitet. Entsprechend der Dar· der mit dem Ausgang des Inverters 10 verbundene stellung in Fig. 1 ist das Ausgangssignal des Tran-Eingang c führt nach Signaländerung gleichfalls das sistorsQl auf die Eingänge 20a, 40c, 60c und 80c Signal >1«. Infolge der Verknüpfungsbedingungen für 15 der NAND-Gatter geführt. In Fig. 2 sind für die ein NAND-Gatter erfolgt am Ausgang des NAND- entsprechenden Funktionseinheiten ähnliche Bezugs-Gatters 60 ein Signalübergang von bisher »1« nach zeichen gewählt. So entspricht das NAND-Gatter 20 »0«. Wie bereits beschrieben, wird der Summer bei dem Transistor Ql mit den Widerständen R 3, RA, Auftreten eines Signals »0« bzw. Erdpotential an R5, R 6 und den Dioden CRi und CR 2. Der Widerseinem Eingang eingeschaltet. Tritt also beim Bc- ao stand R 2 ist mit der positiven Betriebsspannung für triebszustandseingang ein die Unterbrechung oder den Transistor Q1 verbunden. Das Ausgangssignal das Ende einer Übertragung anzeigendes Signal auf, des NAND-Gatters 20, das auf der Leitung 20 b aufso gibt der Summer ein akustisches Signal ab, solange tritt, ist das Eingangssignal des NAND-Galters 30, der Audioschalter 71 geöffnet ist. Während dieses das aus dem Transistor Q3 und den Widersländen akustischen Signals liegt am Eingang α des NAND- 95 RT, Λ8, R 9, RlO, All sowie den Dioden CR3, Gatters 80 ein Signal »1« des NAND-Gatters 20, am CRA und CRS gebildet ist. Die Eingänge des NAND-Eingang b ein Signal »0« infolge der Einschaltung des Ga.icrs20 sind die Verbindungen 20a vom Tran-Summers 70, während am Eingänge ein Übergang sistorQl und die Verbindung20b zum Kollektor des von »0« nach »1« erfolgt, da dieser Eingang mit dem Transistors Qd. Die Eingänge des NAND-Gatters 30 Inverter 10 verbunden ist. Am Ausgang des NAND- 30 sind die mit <icm Kollektor des Transistors Ql ver-GaücisSS bleibt infolge des Signals »0« am Ein- bundenc Leitung 30a, der mit dem Rückstcllschaltcr gang b das Signal »1« bestehen, wodurch die Lampe 33 verbundene Eingang 30b und der mit dem Gc-90 dauernd ausgeschaltet bleibt. Ist die Verzögerungs- häuseschalter 35 verbundene Eingang 30r. Der Konzeit des Zeitgebers 50 abgelaufen, so erfolgt an densator CX, der dem Kondensator 31 in F i g. 1 cnlseinem Ausgang eine Signaländerung von »1« nach 35 spricht, ist an den Rückstcllschalter und anErdpoten- »0«. Dieser Ausgang ist mit dem Eingang b des tial angeschlossen. Der Ladestrom für diesen Kon-NAND-Gatters 40 und dem Eingang α des NAND- densator fließt über den Widerstand R11, der eine Gatters 60 verbunden. Erscheint am Eingang ft des langsame Aufladung auf die Betriebsspannung \ V NAND-Gatters 40 ein Signal »Ö«, so führt sein Aus- bewirkt, wodurch ein bestimmter logischer Signalgang das Signal »1«, wodurch eine weitere Zeitfolge 40 pegel am Eingang 30b des NAND-Galters 30 erzeugt des Zeitgebers 50 mit einer anderen Zeitkonstanten wird. Wie bereits beschrieben, dient der Kondensator eingeleitet wird. Da der Ausgang des Zeitgebers 50 Cl bei Übermittelung oder Empfang eines Sehriftdas Signal »0« führt, ergibt sich derselbe Signalzu- Stückes und entsprechender Einschaltung der Fakstand für den Eingang α des NAND-Gatters 60. An simile-Einrichtung zur Festlegung eines bestimmten seinem Ausgang erfolgt eine Signaländerung von »0« 45 Eingangssignals; hierzu hält er das Signal am Eingang nach >1«, wodurch der Summer 70 ausgeschaltet 30h des NAND-Gatters 30 auf Erdpotential, wowird. Am Eingang b des NAND-Gatters 80 erfolgl durch dessen Ausgangssignal auf dem Pegel »1« gceine Signaländerung von »0« nach »1«, so daß nun halten wird. Dieser logische Anfangszustand »1« ist alle Eingänge des NAND-Gatters 80 das Signal »1« in beschriebener Weise für den Betrieb icr Anordführen und sein Ausgangssignal »0« die Lampe 90 50 nung erforderlich,
einschaltet Der Eingang α des NAND-Gatters 40 liegt an der
Nachdem diese Zeitfolge im Zeitgeber 50 abge- Diode CR 6. Der Eingang 40 f> liegt an der Diode laufen ist, erfolgt an dessen Ausgang eine Signal- CR13 und ist über sie mit der Zeitgeberschaltung änderung von »0« nach »1«, wodurch die Lampe 90 verbunden. Der Eingang 40c ist mit dem Inverter IO ausgeschaltet und der Summer 70 eingeschaltet wird. 55 verbunden und liegt an der Diode CR 7. Die Zeil-Diese Betriebsfolge von Summer und Lampe setzt konstanten der Zeitgeberschaltung sind durch die sich fort, bis der Rückstellschalter oder der Gehäuse- Widerstände R12 und R13 bestimmt, die den Ladeschalter betätigt wird. Wie bereits beschrieben, kann strom für den Kondensator Cl bestimmen. Bei Beder Audioschalter jederzeit betätigt werden, so daß trieb des Summers erfolgt die Ladung von der posiein Signal »0« am Eingang α des NAND-Gatters 60 60 tiven Spannungsquelle + V über den Widerstand R 12 auftritt, das infolge des Signals »1« am Gatterausgang und die Diode CR14. Beim Betrieb der Lampe er den Summer 7· dauernd ausschaltet. folgt die Ladung über die Widerstände R12 und R13
Bei Auftreten einer Unterbrechung in der Fak- wobei die Dioden CR13 und CR14 in Sperrichtunj
simile-Einrichtung erscheint ein Signal »1« am Ein- gepolt sind. Ist der Kondensator C2 auf seine duret
gang α des NAND-Gatters 20. Werden jedoch der 65 die Zeitkonstante vorgegebene Spannung aufgeladen
Rückstellschalter 33 und/oder der Gehäuseschalter 35 so erzeugt der Feldeffekttransistor Q 4 über die Wider
betätigt, so erscheint an den Eingängen 6 und c des stände R15, R 23 und R 24 die Spannung zur An
NAND-Galters 30 ein Signal »0«. Sein Ausgangs- steuerung der Zeitgebertransistoren Q 7 und Q 9. Sine
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die Eingangssignale der Zeitgeberschaltung derart, daß der Summer und die Lampe ausgeschaltet sind, so führt der Ausgang des Feldeffekttransistors β 4 am Widerstand Λ 24 Erdpotential. Die Transistoren β7 und Q 8 sind gesperrt, wodurch die Spannung +V am Kollektor des Transistors β 8 über dem Widerstand RlZ erscheint. Hat sich der KondensatorC2 auf seine vorbestimmte Spannung aufgeladen, was durch die entsprechenden Eingangssignale am NAND-Gatter 40 verursacht wird, so emsteht ein Stromfluß über den Widerstand Λ 23, den Transistor Q 4 und den Widerstand R 24 nach Erde. Dadurch erscheint eine positive Spannung am Ausgang des Feldeffekttransistors Q 4 bzw. am Widerstand R 24. Diese liegt gleichfalls am Emitter des Transistors β 7, so daß ein Stromfluß über den Widerstand R 25, die Diode CR17, den Transistor β 7 und den Widerstand R 27 zum negativen Pol— V der Betriebsspannungsquelle entsteht. Die nun an der Basis des Transistors β 8 erscheinende positive Spannung entsperrt diesen Transistor, so daß sein Kollektor Erdpotential führt. Die am Transistor Q 8 auftretenden Betriebswerte sind also die Spannung + V und ihr Potential. Diese Ausgangssignale am Kollektor des Transistors β 8 werden dem Eingang b des NAND-Gatters 40 zugeführt, um die in Verbindung mit F i g. 1 beschriebenen logischen Funktionen zu bewirken.
Soll uer Summer ausgeschaltet und nur die Lampe beirieben werden, so kannjder Audioschalter 71 geschlossen werden, wodurch Erdpoteniial an die Rückkopplungsleitung vom Zeitgeber zum NAND-Gatter 40 unabhängig vom Betriebszustand der Transistoren Q 4, β 7 und β 8 angeschaltet wird. Am Eingang b des NAND-Gatters 40 erscheint deshalb das Signal »0«; dasselbe gilt für den Eingang α des NAND-Gatters 60. Durch die logische »1« an dessen Ausgang wird der Summer 70 in beschriebener Weise ausgeschaltet.
Das NAND-Gatter 60 besteht aus dem Transistor β5 und den Widerständen R16, RYl, Λ18 und Λ19.
Der Eingang« liegt an der Diode CA 15, der Eingang b an der Diode CR10, der Eingang c an der Diode CR 9. Zur Einschaltung des Summers ist Erdpotential erforderlich. Daher muß an jedem der Ein-
S gängc60ü, 60b und 60c das Signal»!« liegen. 1st dieser Zustand erreicht, so sind die Dioden in Sperrrichtung gepolt, wodurch ein Stromfluß vom positiven Pol +V der Betriebsspannungsquelle über die Widerstände Λ16, R18 und R19 zum negativen
ίο Pol — V entsteht. Der Transistor β 5 leitet dabei einen Strom vom positiven Pol + V über den Widerstand R17. Der Kollektor liegt auf Erdpotential, so daß der Summer über die Diode CA 18 und den Transistor Q S eingeschaltet ist. Die Diode CR18 dient zur Entkopplung des Summers von der Schaltung, so daß er durch Schaltvorgänge anderer Art nicht eingeschaltet werden kann.
Das NAND-Gatter 80 besteht aus dem Transistor β 6, den Widerständen R 20, R 21 und R 22 sowie den
ao Dioden CR11, CR12 und CR16. Der Eingang α liegt an der Diode CR12, der Eingang b an der Diode CR16, der Eingänge an der DiodeCR11. Ähnlich wie beim NAND-Gatter 60 entsteht bei einem Signal »1« an allen Eingängen ein Stromfluß vom positiven
Pol + V der Betriebsspannungsquelle über die Widerstände R 20, R21 und R22 zum negativen Pol -V. Der Transistor β 6 ist geöffnet und ermöglicht einen Stromfluß von der Lampe nach Erde. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, besteht der Transistor β 6 aus einer Darlington-Schaltung, die den starken Betriebsstrom der Lampe ermöglicht
Vorstehend wurde eine Anordnung beschrieben, die insbesondere für ein Faksimile-Übertragungssyslem der Betriebsperson eine Anzeige darüber
liefert, daß eine übertragung beendet oder eine Unterbrechung aufgetreten ist Diese Anordnung kann jedoch auch für jedes andere Datenübertragungssystem angewendet werden.
An Stelle einer Lampe und eines Summers könnei als Signalisierungselemente auch andere Anzeige· oder Überwachungsvorrichtungen verwendet werden
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

1 2 „.,.., mit einer Auswerteschaltung für ein dem Betriebs- Patentanspruche: 2uamddes Systems entsprechendes Signal, die bei
1. Anordnung zur Anzeige von Betriebsunter- einer Betriebsunterbrechung eine Zeitgeberschaltung brechungen eines Datenübertragungssystems, ins- ansteuert und der eine Schaltungsanordnung zur Erbesondere eines Faksimile-Systems, mit einer 5 zeugung eines Anzeigesignals bei Betriebsunter-Auswerteschaltung für ein dem Betriebszustand brechung zugeordnet ist, weiche mit einer akustisch des Systems entsprechendes Signal, die bei einer und/oder einer optisch arbeitenden Anzeigevorrich-Betriebsunterbrechung eine Ze>^eberschaltung tung verbunden ist.
ansteuert und der eine Schaltungsanordnung zur Eine solche Anordnung ist durch die »Brown Erzeugung eines Anzeigesignals bei Betriebsunter- io Boveri-Mitteilungen«, September 1968, S. 521 bis 531, brechung zugeordnet ist, welche mit einer bekannt. Sie ermöglicht eine Datenerfassung auf akustisch und/oder einer optisch arbeitenden An- Schiffen und umfaßt ein zentrales Steuersystem zur Zeigevorrichtung verbunden ist, dadurch ge- Überwachung der verschiedenen elektrischen Einrichkennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung tungen für den Betrieb eines Schiffes. Jede dieser (60,80) zur Erzeugung eines Anzeigesignals in 15 Einrichtungen liefert ein Analogsignal; alle diese Verbindung mit der eine Signalfolge mit zeitlich Analogsignale werden einem Multiplexer zugeführt, vorgegebenem Verlauf einleitenden Zeitgeber- der jede Einrichtung zu einem ihr jeweils fest zugeschahung (50) die Betriebsfolge der Anzeigevor- ordneten Zeitpunkt an eine Auswerteeinrichtung anrieh tu ng« ( (70, 90) steuert. schaltet. Betriebsfehler können durch akustische und
2. Anordnung nach Anspiuch 1, dadurch ge- 20 optische Anzeigevorrichtungen signalisiert werden,
kennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung (50) Bei den bekannten Faksimile-Systemen werden zu Schaltelemente (R 12, CRU, CZ) zur Steuerung übermittelnde Schriftstücke an der Sendestelle abgcder Betriebsfolge der akustischen Anzeigevorrich- tastet und ihre Informationen in eine Folge elektritung (70) mit einer ersten Zeitkonstanten und scher Signale umgewandelt. Diese Videosignale wer-Schaltelemente (R 12, Λ13, Cl) zur Steuerung 25 den dann dem Eingang eines Übertragungskanals zuder Betriebsfolge der optischen Anzeigevorrich- geführt, der an der Empfangsstelle endet. Hier dienen tung (90) mit einer zweiten Zeitkonstanten ent- die Videosignale zur selektiven Steuerung eines Schreihält, bers, der ein Faksimile des so übertragenen Schrift-
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Stückes herstellt.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein 30 Viele Faksimile-Systeme, die mit getrennten Sen-
Schalter (71) zur -VahlWe^en Abschaltung der dem und Empfängern oder auch mit Sendeempfän-
akustischen Anzeigevorrichtung (70) vorge- gern arbeiten, werden in Datenverarbeitungs- oder
sehen ist. Nachrichtenzentren eingesetzt, in denen auch andere
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Informationsübertragungssysteme vorgesehen sein Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit 35 können. Dies können beispielsweise Fernschreiber, der Auswerteschaltung (Ϊ0, 20, 30, 40) ein Schal- Computerausgabegeräte, andere Faksimile-Systeme ter(33) zur Rückstellung bzw. Ausschaltung der usw. sein. Der Hintergrundgt äuschpegel in einem Auswertung verbunden ist. Raum mit derartigen Einrichtungen kann die Über-
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge- wachung des Betriebszustandes einer bestimmten kennzeichnet, daß der Schalter (33) von Hand 40 Einrichtung für die Bedienungsperson erschweren, da betätigbar ist und daß ein seiner Funktion ent- sie auch noch andere Tätigkeiten auszuführen hat. sprechender weiterer Schalter (35) vorgesehen ist, Wird beispielsweise ein Schriftstück über ein Fakder als Gehäuseschalter der Faksimile-Einrich- simile-System ausgesendet oder empfangen, so kann tung ausgebildet ist. die Bedienungsperson zwischen dem Übertragungs-
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch ge- 45 ende und einer Übertragungsunterbrechung infolge kennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (10,20, des Hintergrundgeräuschpegels nicht eindeutig unter-30, 40) eine Verriegelungsschaltung (20,30) ent- scheiden.
hält, die bei Auftreten eines eine Betriebsunter- Bei der Datenübertragung verursacht der Übertra-
brechung anzeigenden Signals in einem ersten gungskanal zwischen der Sendestelle und der Emp-
binären Schaltzustand verbleibt, bis einer der 50 fangssteile einen relativ großen Teil der Gesamt-
Schalter (33, 35) betätigt wird. kosten. Unabhängig von der Anwendung einer Fern-
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden sprechübertragungsleitung, eines Höchstfrequenz-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kanals, einer Fernsprechmietleitung oder anderer Schaltungsanordnung (60,80) zur Erzeugung eines Übertragungsmedien ist im Hinblick auf die Kosten Anzeigesignals aus NAND-Gattern (60, 80) be- 55 von Wichtigkeit, daß das Ende einer Übertragung steht, die eine Ansteuerung der Anzeigevorrich- oder eine sonstige Unterbrechung eines Faksimiletungen (70, 90) verhindern, solange kein eine Be- Systems oder einer anderen Übertragungsart bekannt triebsunterbrechung anzeigendes Signal bzw. ein ist, damit sofort eine Korrektur bzw. andere Maßihre Ausschaltung bewirkendes Betriebsfolge- nahmen vorgenommen werden können. Befinden sich signal der Zeitgeberschaltung (50) vorliegt. 60 die Datenübertragungseinrichtungen an einer von der
Bedienungsperson entfernten Stelle, so kann bei der laufenden Überwachung auf Ausfälle oder andere
Betriebsunterbrechungen ein Zeitverlust entstehen. Es
ist deshalb wichtig, daß die Bedienungsperson über
65 einen Ausfall der Datenüberlragungseinrichtungen,
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anzeige beispielsweise eines Faksimile-Systems, unterrichtet
von Betriebsunterbrechungen eines Datenübertra- wird, um das gesamte System hinsichtlich der Übcr-
gungssystcms, insbesondere eines Faksimile-Systems, iragungszeit optimal ausnutzen zu können.

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