DE19549092A1 - Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen - Google Patents
Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren ErkrankungenInfo
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Description
Die Erfindung zeigt, daß es mit der neu entwickelten Therapie mit der Bio-Lampe
zu einer deutlichen klinischen Befundbesserung (z. B.
Fibrinogensteigerung, Ateriosklerosesenkung . . .) bei Patienten kommt. Der
Wirkeffekt kann auch über die Augen allein erzielt werden. Eine
Ganzkörperbestrahlung wie bei den bisher bekannten Therapien ist nicht
mehr notwendig.
Es ist bekannt, daß es durch eine Ganzkörper-Lichttherapie bei Patienten
zur Rückbildung der depressiven Symptomatik kommen kann. Die dafür
eingesetzten Lampen mit über 6000 Lux haben jedoch unangenehme
Nebenwirkungen. Die Patienten klagen über Blendeffekte (Augen müssen
geschlossen werden), zum Teil mit Kopfschmerzen und Unwohlsein.
Grund ist die hohe Luxzahl, 50 Hertz Frequenz, d. h. der niedrigfrequente
Wechselstrom und das unausgewogene Lichtspektrum.
Die Erfindung macht deutlich, daß nur diese Lichtspektren, die hier
verwendet wurden, essentiell für den Menschen notwendig sind und in den
üblichen käuflichen Lampen nicht vorhanden sind. Dies führt zu
Mangelerscheinungen des Körpers, falls dieses Licht fehlt. Es ist ein ganz
bedeutender Faktor fürs Wohlbefinden im Leben.
Bei dieser neuen Therapie werden Lichtstärken eingesetzt, die weniger als 50%
der bisher verwendeten Lichtstärken ausmachen. Die Untersuchung wurde
an über 1000 freiwilligen Personen vorgenommen, die nur 10% der bisher
bekannten Lichtstärken erhielten. Der medizinische Effekt war nur durch
dieses neue Licht-Lampensystem möglich. Zudem ergaben sich viele neue
klinische Effekte, die zuvor nicht bekannt waren.
In der Anlage sind Lampen dargestellt, die eine Biolicht-Therapie
ermöglichen, die die oben aufgeführten Maßnahmen deutlich beeinflußt, das
heißt, die Krankheiten die zuvor zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit
führten, werden aufgehoben, da die Belichtung des Körpers oder nur die der
Augen zu Verhinderung der Gefäßschädigung führt.
Die in der Skizze (und Foto) aufgeführte Lampe zeigt eine Doppellampe,
die ein Licht aussendet, daß dem Sonnenlichtspektrum ähnlich ist und auch
einen Anteil an bestimmten UV-A und UV-B Lichtanteil hat.
Dieses Licht wird durch eine spezielle Beschichtung der Glaskammern mit
Zusatzstoffen (Kristalle oder Quarz) und durch die Zusammensetzung des
Trägergases (Helium, Xenon und weiterer Gase) ermöglicht.
Neu an dem Lampensystem ist die Verwendung von hochfrequenten
Wechselströmen (ca. 60000 Hz, keine 50 Hz) und/oder von Gleichströmen.
Bei Gleichströmen kommt es nicht selten zur Verarmung an Elektronen. Dies
ist durch das Zweikammersystem nicht möglich, da die Kammern
unterschiedlich gepolt sind und es wie im Bild sichtbar zu einem Austausch
der Elektronen kommt, die eine Verarmung an Elektronen in einer Kammer
verhindert (Lampe 1).
Ein weiteres Modell einer Biolampe ist gegeben, wenn im Glaskörper ein
eingeschlossenes Kabel zu einem Elektronenrückfluß verhilft, dann kann die
Lampe mit Gleichstrom oder hochfrequenten Wechselstrom betrieben werden
(Lampe 2).
Durch diese Lampen ist ein kontinuierliches Licht möglich. Auch
unterschiedliche Trägergase ermöglichen das breite Lichtspektrum. Nur
dadurch ist der klinische Effekt möglich.
Dieses neue Therapiegerät führt zur Beeinflussung der Blutgerinnung, der
Stimulation der Immunabwehr, der Verzögerung des Altersprozesses, der
Ateriosklerose, zur Vermeidung von Herzinfarkt und Schlaganfall.
Spektralfarben geben der Lampe den fürs Auge wichtigen
Vollspektrumeffekt.
Bisher wurde versucht durch Fibrinolytika, Immuntherapeutika, Nootropika
einem Einfluß auf das Altern zu nehmen, dies ist auch durch bestimmte
Pharmaka möglich. Mit Sicherheit sind kaum Erfolge erzielt worden.
Physikalische Methoden z. B. durch Licht gab es bisher nicht.
Diese entscheidenden Wirkeffekte werden jedoch durch die technischen
Erfindung der Bio-Lampe erzielt. An über 1000 Patienten konnte gezeigt
werden, daß dadurch die Lebensqualität ansteigt. Die Lebensqualität kann
durch viele Faktoren erzielt werden, jedoch wird hier der Effekt
nebenwirkungsfrei erzielt, wenn das Verfahren korrekt angewandt wird. Einer
der wichtigsten Nachweisparameter sind die immunologischen Meßwerte.
Angefangen von der Blutsenkung über das empfindlich reagierende CRP (C-reaktives
Protein), die Elektrophorese. Komplexer wird es bei den
Tumornekrosefaktoren, Interleukinen, Prostaglandinen usw., die ebenfalls
beeinflußt werden.
Alle diese Parameter werden durch dieses Lampenlicht positiv beeinflußt.
Die Untersuchungen wurden an über 1000 Patienten vorgenommen.
Die statistischen Ergebnisse wurden nur verwendet, wenn auch die Daten von
1000 Patienten vorlagen.
Die Abb. 1 zeigt das Ansprechen des Fibrinogen auf diese Lichttherapie.
Fibrinogen ist ein eigener Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Durch das Zusammenkleben (Aggregation) des Blutes kommt es zum
Verschluß wichtiger Blutgefäße, der zum Tode führen kann.
Ca. 30% der Krebspatienten (3. Säulengruppe, Tab. 1, Diagramm 6)
versterben an einer Embolie und nicht an dem erkrankten Tumor. Grund ist
das erhöhte Fibrinogen. Nur bei Fibrinogenerhöhung kommt es zu einer
Embolie oder Thrombose.
Die Abb. Fibrinogen zeigt für die einzelnen Erkrankungen einen Abfall des
Fibrinogens durch Biolicht für die genannten Krankheiten.
Das Tumorgewebe umgibt sich mit Fibrinogenspaltprodukten, um sich vor
der körpereigenen Abwehr zu schützten. Durch diese Therapie wird deshalb
ein günstiger Einfluß bei bereits erkrankten Patienten erzielt. Krankheiten wie
diese können vermieden werden.
Das Fibrinogen fällt, wie in der Graphik gezeigt, deutlich ab. So betrug der
Fibrinogenwert z. B. bei CHK (coronare Herzerkrankung) vor der Therapie
488 mg/dl und nach der Therapie von 4 Wochen mit 2mal einer halben
Stunde täglich 332 mg/dl (6. Säulengruppe, Tab. 1, Diagramm 6).
Die Untersuchung wurde an 1120 Patienten durchgeführt.
Die Zahlen unter den einzelnen Säulengruppen sind die verschiedenen
Krankheitsbilder. Einzelne Krankheiten sprechen besser an, einige weniger
gut. Der Normalwert für Fibrinogen liegt zwischen 150 bis 400 mg/dl. Am
besten spricht die Therapie bei Herzkreislauferkrankungen und Apoplex an,
weniger gut bei Carcinompatienten. Der Effekt ist jedoch hoch signifikant
nachweisbar.
Die Untersuchungen zeigten, daß es mit Hilfe dieser Lampe zu einer
deutlichen Verbesserung des Fibrinogen-Stoffwechsels kommt.
Der Fibrinogenstoffwechsel spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel.
Fibrinogen ist ein cardiovasculärer Faktor, insbesondere in der Nacht oder im
Winter. Die in den Wintermonaten erhöhte Todesrate vor allem in den
nördlichen Ländern (Publikation: Lancet, New Engl. Med.) Finnland,
Schweden, Norwegen findet hierin die mögliche Erklärung. Eine Therapie
gab es bisher nicht.
Bei unseren Probanden und Patienten (an 1000 Pers. untersucht) fand sich
auch eine Erhöhung der Fibrinogenwerte im Winter um mehr als 30%. Nach
der Therapie mit der beschriebenen Bio-Lampe kam es zu keinem Herzinfarkt
oder Schlaganfall, obwohl auch bei diesen Patienten die Fibrinogen-Werte vor
der Therapie erhöht waren.
Lt. Münchener Medizinischer Wochenschrift (MMW: 1993, 105-15: 417-424)
wird in der Zusammenfassung über Fibrinogen folgendes festgehalten:
Fibrinogen scheint eine multipotente Komponente der Arteriogenese zu sein, die in beinahe allen Stadien der Arteriosklerose eine bedeutende Rolle spielt. Die Fibrinogen- und Mikrothrombusablagerung auf einem normalen Intima ist mit einer Zerstörung des Endothels und einem Intimaödem verbunden, das wiederum ein näheres Charakteristikum einer früheren proliferativen Läsion darstellt. Fibrinablagerung auf oder in der Intima begünstigen eine Migration oder Proliferation der glatten Muskelzellen und tragen zum Wachstum der Plaques bei. Fibrin stellt darüber hinaus eine kontinuierliche Quelle für FDPs dar, die eine mitogene Aktivitätsausübung und die Proliferation bei glatten Muskelzellen in wachsenden Plaques unterhalten und für Blutleukozyten chemo-attraktiv wirken. Die Ablagerung von Lipid in fibrösen Plaques dürfte ebenfalls durch das Fibrin beeinflußt werden, welches Lipoprotein-A mit hoher Affinität bindet und es damit in der Läsion immobilisiert.
Fibrinogen scheint eine multipotente Komponente der Arteriogenese zu sein, die in beinahe allen Stadien der Arteriosklerose eine bedeutende Rolle spielt. Die Fibrinogen- und Mikrothrombusablagerung auf einem normalen Intima ist mit einer Zerstörung des Endothels und einem Intimaödem verbunden, das wiederum ein näheres Charakteristikum einer früheren proliferativen Läsion darstellt. Fibrinablagerung auf oder in der Intima begünstigen eine Migration oder Proliferation der glatten Muskelzellen und tragen zum Wachstum der Plaques bei. Fibrin stellt darüber hinaus eine kontinuierliche Quelle für FDPs dar, die eine mitogene Aktivitätsausübung und die Proliferation bei glatten Muskelzellen in wachsenden Plaques unterhalten und für Blutleukozyten chemo-attraktiv wirken. Die Ablagerung von Lipid in fibrösen Plaques dürfte ebenfalls durch das Fibrin beeinflußt werden, welches Lipoprotein-A mit hoher Affinität bindet und es damit in der Läsion immobilisiert.
Ausmaß und Schwere einer Coronarsklerose korrelieren signifikant mit der
Höhe des Fibrinogenspiegels. Dies ist das Ergebnis einer Querschnittsanalyse
der in der ECAT-AP-Studie erhobenen Basisdaten. (Kinast, Münch. med.
Wschr. 135 (1993) Beilage 157 MMV Medizin Verlag GmbH, München
1993).
Die Findung dieses Zusammenhangs macht deutlich, daß Fibrinogen einen
der wichtigsten Faktoren bei der Artheriosklerose darstellt.
Aufgrund der demographischen Entwicklung ist es deshalb notwendig,
Maßnahmen oder Erfindungen hervorzubringen, die eine deutliche
Beeinflussung dieser arthrogenen Faktoren bewirken, da für über 50% der
Todesfälle die Arteriosklerose verantwortlich ist.
Die Erfindung macht deutlich, daß es durch diese neue Entwicklung zu einer
biochemischen Veränderung im Organismus kommt.
Fibrinogen, der wichtigste cardiovasculäre Risikofaktor, wird durch die
aufgeführten physikalischen Maßnahmen soweit gesenkt, daß ein
Arterioskleroserisiko nicht eintritt.
Der akute Herzinfarkt bzw. der akute Schlaganfall zeichnet sich dadurch aus,
daß der Fibrinogenspiegel extrem ansteigt. In der Framingham-Studie konnte
gezeigt werden, daß fast ausschließlich bei Fibrinogenerhöhung ein
Herzinfarkt oder Schlaganfall auftrat. Dadurch kommt es zu einer
Aggregation des Blutes und zu einem Verschluß von Blutgefäßen, die für den
Herzinfarkt bzw. Schlaganfall verantwortlich sind. Diese Therapien mit der
Biolichtlampe zeigen deutlich, daß selbst bei eingetretenem Schlaganfall der
verantwortliche Fibrinogenspiegel extrem und deutlich durch Lichttherapie
gesenkt wird. Es empfiehlt sich deshalb unbedingt diese unten aufgeführte
physikalische Therapie durchzuführen. Sie wurde erst möglich durch die
oben genannte Erfindung.
Die Untersuchungen beweisen, daß der erhöhte Fibrinogenspiegel bei Herz-Kreislauferkrankungen
(den häufigsten Erkrankungen) die Ursache ist.
Cerebrale Erkrankungen wie Apoplex sind die dritthäufigsten
Todesursachen. Dieser Parameter (Fibrinogenspiegelerhöhung) ist für die
Todesursache und die Schädigungen des Blutgefäßsystems verantwortlich. Es
muß dabei noch nicht eine Ateriosklerose vorliegen. Selbst bei nicht
ausgeprägten vorgeschädigten Blutgefäßen kommt es zu einem akutem
Verschluß der Gefäße. Dieser kann verhindert werden durch eine besondere
Lichttherapie.
Dopaminspiegel steigt an,
d. h. die Vigilanz steigt an. Dadurch bessert sich auch die Schlafqualität. Der
Melatoninspiegel steigt an. Die ausgeprägten Zuckerschwankungen werden
behoben. Insulin kann eingespart werden.
Die Osteoporose, ein Problem im Alter, wird
deutlich gebessert. Viele dieser Patienten erleiden durch Osteoporose
Frakturen, werden bewegungsunfähig oder haben Schmerzen durch Ostepenie
und Osteoporose. Durch diese Therapie wird die Vitamin-D-Bildung
angeregt. Die Einlagerung von Calcium in den Knochen wird gesteigert,
somit die Osteoporose vermindert. Die Schmerzen werden allmählich
beseitigt.
Die Beeinflussung des HDL-(High-Density Lipoprotein)
Stoffwechsel wird kaum beeinflußt, in seltenen Fällen gesteigert, der LDL-(Low-Density Lipoprotein)
Konzentration wird deutlich gesenkt. Und zwar
um ca. 30%. Somit fällt der Cholesterinspiegel ab.
Licht und Depression hängen eng zusammen. So konnte
gezeigt werden, daß eine halbstündige "Bestrahlung" mit Licht zu einer
signifikanten Befundbesserung führte. Das Wohlbefinden nahm zu.
Die bestimmten Parameter auf der Hamilton-Depressions-Skala haben sich
gebessert. (Abb. Hamilton-Depressions-Skala)
a) Die Kombination mit Hypericin (Extrakt des Johanneskraut) führte zu
einer Immunstimulation. So kam es zu einer zusätzlichen gesteigerten
antidepressiven Symptomatik durch dieses Licht. Sowohl durch Licht, als
auch durch Hypericin allein konnte dieser Effekt nicht erzielt werden.
Das chronische Erschöpfungssyndrom, welches auch erhöhte
Entzündungszeichen zeigte, verschwand und die Entzündungszeichen haben
sich zurückgebildet. Die Abbildung macht dies deutlich.
Des weiteren macht die Untersuchung deutlich, daß es zu einer merklichen
Senkung des Entzündungsparameters CRP(C-reaktives Protein) kommt. So
sinkt auch die BSG, ein Parameter für Entzündungen, ab.
b) Durch die Kombination mit N-(aminoacyl)-Aminosäuren kommt es zu
einer weiteren Steigerung der Immunstimulation als auch zu einer noch
stärkeren Senkung des Fibrinogens (Abb).
Ein Maß für die Aktivität des täglichen Lebens, wird
deutlich gesteigert. So fand sich nach der Lichttherapie ein Anstieg des ADL-Wertes
von 55 auf 95. Dies ist ein hochsignifikantes Ergebnis. Ohne
Lichttherapie wird nur ein Anstieg des ADL-Status von 82 erreicht.
Der ADL-Status, ein Maß für die Aktivität des täglichen Lebens, zeigt, daß
es nach dieser Lichttherapie zu einem deutlichen Anstieg der Lebensqualität
kommt.
Lichttherapie mit dieser Lampe führt zur Senkung des Interleukin 6, das bei
Aidskranken erhöht ist. Interferon wird erhöht. Hier wird eine Verstärkung
erzielt durch die unter 7 genannten Substanzen.
Das Licht dieser Lampe führt zu einer Stimulation der Hypophysenhormone
FSH (Steigerung um 15%) und LH (Steigerung um 19%).
Eine Hemmung des Appetits ist ebenfalls gegeben.
Exanteme der Haut, die Jahr bestehen, werden behoben. Als
Beispiel ist das Exantem einer Patientin mit Psorisasis dargestellt. Diese
Patientin litt seit über 10 Jahren an Psoriasis. Nach 10 Tagen Behandlung
ging das Exantem völlig weg durch die Lichttherapie. (Siehe beiliegende
Fotos).
Bei Patienten mit Psychosen (Paranoide halluzinatorische
Psychose) findet sich eine Rückbildung der paranoiden Symptomatik. Die
Belastung durch Stimmen (akustische paranoide Symptomatik) bildet sich
zurück. Auch andere paranoide Symptome bilden sich zurück (Demo durch
Videofilme). Viele der Patienten konnten somit früher aus der Krankenhaus
entlassen werden.
Claims (1)
- Es wurde kein Patentanspruch eingereicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995149092 DE19549092A1 (de) | 1995-12-29 | 1995-12-29 | Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995149092 DE19549092A1 (de) | 1995-12-29 | 1995-12-29 | Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19549092A1 true DE19549092A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=7781615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995149092 Ceased DE19549092A1 (de) | 1995-12-29 | 1995-12-29 | Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19549092A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004061499A1 (de) * | 2004-12-15 | 2006-06-29 | Weth, Gosbert, Dr. med. Dr. rer. nat. | Therapeutisch wirksame Lampe und Verwendung einer solchen Lampe |
US8028706B2 (en) | 2000-09-08 | 2011-10-04 | Koninklijke Philips Electronics N. V. | Method for controlling the alertness of a human subject and a light source for use in this method |
DE102010038249A1 (de) | 2010-10-18 | 2012-04-19 | Manexco-Consult Ag | Verfahren und Vorrichtung zur physikalischen Stimulation von menschlichem Gewebe |
-
1995
- 1995-12-29 DE DE1995149092 patent/DE19549092A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8028706B2 (en) | 2000-09-08 | 2011-10-04 | Koninklijke Philips Electronics N. V. | Method for controlling the alertness of a human subject and a light source for use in this method |
DE102004061499A1 (de) * | 2004-12-15 | 2006-06-29 | Weth, Gosbert, Dr. med. Dr. rer. nat. | Therapeutisch wirksame Lampe und Verwendung einer solchen Lampe |
DE102010038249A1 (de) | 2010-10-18 | 2012-04-19 | Manexco-Consult Ag | Verfahren und Vorrichtung zur physikalischen Stimulation von menschlichem Gewebe |
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