DE19549092A1 - Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen - Google Patents

Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen

Info

Publication number
DE19549092A1
DE19549092A1 DE1995149092 DE19549092A DE19549092A1 DE 19549092 A1 DE19549092 A1 DE 19549092A1 DE 1995149092 DE1995149092 DE 1995149092 DE 19549092 A DE19549092 A DE 19549092A DE 19549092 A1 DE19549092 A1 DE 19549092A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fibrinogen
therapy
lamp
light
atherosclerosis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1995149092
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weth Gosbert Drmed Drrernat 77704 Oberkirch De
Original Assignee
Weth Gosbert Drmed Drrernat 77704 Oberkirch De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weth Gosbert Drmed Drrernat 77704 Oberkirch De filed Critical Weth Gosbert Drmed Drrernat 77704 Oberkirch De
Priority to DE1995149092 priority Critical patent/DE19549092A1/de
Publication of DE19549092A1 publication Critical patent/DE19549092A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/70Lamps with low-pressure unconstricted discharge having a cold pressure < 400 Torr
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0613Apparatus adapted for a specific treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0613Apparatus adapted for a specific treatment
    • A61N5/0618Psychological treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0658Radiation therapy using light characterised by the wavelength of light used
    • A61N2005/0662Visible light
    • A61N2005/0663Coloured light

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Developmental Disabilities (AREA)
  • Hospice & Palliative Care (AREA)
  • Psychiatry (AREA)
  • Psychology (AREA)
  • Social Psychology (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)

Description

Die Erfindung zeigt, daß es mit der neu entwickelten Therapie mit der Bio-Lampe zu einer deutlichen klinischen Befundbesserung (z. B. Fibrinogensteigerung, Ateriosklerosesenkung . . .) bei Patienten kommt. Der Wirkeffekt kann auch über die Augen allein erzielt werden. Eine Ganzkörperbestrahlung wie bei den bisher bekannten Therapien ist nicht mehr notwendig.
Es ist bekannt, daß es durch eine Ganzkörper-Lichttherapie bei Patienten zur Rückbildung der depressiven Symptomatik kommen kann. Die dafür eingesetzten Lampen mit über 6000 Lux haben jedoch unangenehme Nebenwirkungen. Die Patienten klagen über Blendeffekte (Augen müssen geschlossen werden), zum Teil mit Kopfschmerzen und Unwohlsein.
Grund ist die hohe Luxzahl, 50 Hertz Frequenz, d. h. der niedrigfrequente Wechselstrom und das unausgewogene Lichtspektrum.
Die Erfindung macht deutlich, daß nur diese Lichtspektren, die hier verwendet wurden, essentiell für den Menschen notwendig sind und in den üblichen käuflichen Lampen nicht vorhanden sind. Dies führt zu Mangelerscheinungen des Körpers, falls dieses Licht fehlt. Es ist ein ganz bedeutender Faktor fürs Wohlbefinden im Leben.
Bei dieser neuen Therapie werden Lichtstärken eingesetzt, die weniger als 50% der bisher verwendeten Lichtstärken ausmachen. Die Untersuchung wurde an über 1000 freiwilligen Personen vorgenommen, die nur 10% der bisher bekannten Lichtstärken erhielten. Der medizinische Effekt war nur durch dieses neue Licht-Lampensystem möglich. Zudem ergaben sich viele neue klinische Effekte, die zuvor nicht bekannt waren.
Lampe zur Biolicht-Therapie
In der Anlage sind Lampen dargestellt, die eine Biolicht-Therapie ermöglichen, die die oben aufgeführten Maßnahmen deutlich beeinflußt, das heißt, die Krankheiten die zuvor zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit führten, werden aufgehoben, da die Belichtung des Körpers oder nur die der Augen zu Verhinderung der Gefäßschädigung führt.
Die in der Skizze (und Foto) aufgeführte Lampe zeigt eine Doppellampe, die ein Licht aussendet, daß dem Sonnenlichtspektrum ähnlich ist und auch einen Anteil an bestimmten UV-A und UV-B Lichtanteil hat.
Dieses Licht wird durch eine spezielle Beschichtung der Glaskammern mit Zusatzstoffen (Kristalle oder Quarz) und durch die Zusammensetzung des Trägergases (Helium, Xenon und weiterer Gase) ermöglicht.
Neu an dem Lampensystem ist die Verwendung von hochfrequenten Wechselströmen (ca. 60000 Hz, keine 50 Hz) und/oder von Gleichströmen. Bei Gleichströmen kommt es nicht selten zur Verarmung an Elektronen. Dies ist durch das Zweikammersystem nicht möglich, da die Kammern unterschiedlich gepolt sind und es wie im Bild sichtbar zu einem Austausch der Elektronen kommt, die eine Verarmung an Elektronen in einer Kammer verhindert (Lampe 1).
Ein weiteres Modell einer Biolampe ist gegeben, wenn im Glaskörper ein eingeschlossenes Kabel zu einem Elektronenrückfluß verhilft, dann kann die Lampe mit Gleichstrom oder hochfrequenten Wechselstrom betrieben werden (Lampe 2).
Durch diese Lampen ist ein kontinuierliches Licht möglich. Auch unterschiedliche Trägergase ermöglichen das breite Lichtspektrum. Nur dadurch ist der klinische Effekt möglich.
Dieses neue Therapiegerät führt zur Beeinflussung der Blutgerinnung, der Stimulation der Immunabwehr, der Verzögerung des Altersprozesses, der Ateriosklerose, zur Vermeidung von Herzinfarkt und Schlaganfall.
Spektralfarben geben der Lampe den fürs Auge wichtigen Vollspektrumeffekt.
Stand der Technik
Bisher wurde versucht durch Fibrinolytika, Immuntherapeutika, Nootropika einem Einfluß auf das Altern zu nehmen, dies ist auch durch bestimmte Pharmaka möglich. Mit Sicherheit sind kaum Erfolge erzielt worden. Physikalische Methoden z. B. durch Licht gab es bisher nicht.
Diese entscheidenden Wirkeffekte werden jedoch durch die technischen Erfindung der Bio-Lampe erzielt. An über 1000 Patienten konnte gezeigt werden, daß dadurch die Lebensqualität ansteigt. Die Lebensqualität kann durch viele Faktoren erzielt werden, jedoch wird hier der Effekt nebenwirkungsfrei erzielt, wenn das Verfahren korrekt angewandt wird. Einer der wichtigsten Nachweisparameter sind die immunologischen Meßwerte. Angefangen von der Blutsenkung über das empfindlich reagierende CRP (C-reaktives Protein), die Elektrophorese. Komplexer wird es bei den Tumornekrosefaktoren, Interleukinen, Prostaglandinen usw., die ebenfalls beeinflußt werden.
Alle diese Parameter werden durch dieses Lampenlicht positiv beeinflußt. Die Untersuchungen wurden an über 1000 Patienten vorgenommen.
Die statistischen Ergebnisse wurden nur verwendet, wenn auch die Daten von 1000 Patienten vorlagen.
Die Abb. 1 zeigt das Ansprechen des Fibrinogen auf diese Lichttherapie. Fibrinogen ist ein eigener Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. Durch das Zusammenkleben (Aggregation) des Blutes kommt es zum Verschluß wichtiger Blutgefäße, der zum Tode führen kann.
Ca. 30% der Krebspatienten (3. Säulengruppe, Tab. 1, Diagramm 6) versterben an einer Embolie und nicht an dem erkrankten Tumor. Grund ist das erhöhte Fibrinogen. Nur bei Fibrinogenerhöhung kommt es zu einer Embolie oder Thrombose.
Die Abb. Fibrinogen zeigt für die einzelnen Erkrankungen einen Abfall des Fibrinogens durch Biolicht für die genannten Krankheiten.
Das Tumorgewebe umgibt sich mit Fibrinogenspaltprodukten, um sich vor der körpereigenen Abwehr zu schützten. Durch diese Therapie wird deshalb ein günstiger Einfluß bei bereits erkrankten Patienten erzielt. Krankheiten wie diese können vermieden werden.
Das Fibrinogen fällt, wie in der Graphik gezeigt, deutlich ab. So betrug der Fibrinogenwert z. B. bei CHK (coronare Herzerkrankung) vor der Therapie 488 mg/dl und nach der Therapie von 4 Wochen mit 2mal einer halben Stunde täglich 332 mg/dl (6. Säulengruppe, Tab. 1, Diagramm 6).
Die Untersuchung wurde an 1120 Patienten durchgeführt.
Die Zahlen unter den einzelnen Säulengruppen sind die verschiedenen Krankheitsbilder. Einzelne Krankheiten sprechen besser an, einige weniger gut. Der Normalwert für Fibrinogen liegt zwischen 150 bis 400 mg/dl. Am besten spricht die Therapie bei Herzkreislauferkrankungen und Apoplex an, weniger gut bei Carcinompatienten. Der Effekt ist jedoch hoch signifikant nachweisbar.
1. Beeinflussung des Gerinnungssystems und der Ateriosklerose
Die Untersuchungen zeigten, daß es mit Hilfe dieser Lampe zu einer deutlichen Verbesserung des Fibrinogen-Stoffwechsels kommt.
Der Fibrinogenstoffwechsel spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel.
Fibrinogen ist ein cardiovasculärer Faktor, insbesondere in der Nacht oder im Winter. Die in den Wintermonaten erhöhte Todesrate vor allem in den nördlichen Ländern (Publikation: Lancet, New Engl. Med.) Finnland, Schweden, Norwegen findet hierin die mögliche Erklärung. Eine Therapie gab es bisher nicht.
Bei unseren Probanden und Patienten (an 1000 Pers. untersucht) fand sich auch eine Erhöhung der Fibrinogenwerte im Winter um mehr als 30%. Nach der Therapie mit der beschriebenen Bio-Lampe kam es zu keinem Herzinfarkt oder Schlaganfall, obwohl auch bei diesen Patienten die Fibrinogen-Werte vor der Therapie erhöht waren.
Lt. Münchener Medizinischer Wochenschrift (MMW: 1993, 105-15: 417-424) wird in der Zusammenfassung über Fibrinogen folgendes festgehalten:
Fibrinogen scheint eine multipotente Komponente der Arteriogenese zu sein, die in beinahe allen Stadien der Arteriosklerose eine bedeutende Rolle spielt. Die Fibrinogen- und Mikrothrombusablagerung auf einem normalen Intima ist mit einer Zerstörung des Endothels und einem Intimaödem verbunden, das wiederum ein näheres Charakteristikum einer früheren proliferativen Läsion darstellt. Fibrinablagerung auf oder in der Intima begünstigen eine Migration oder Proliferation der glatten Muskelzellen und tragen zum Wachstum der Plaques bei. Fibrin stellt darüber hinaus eine kontinuierliche Quelle für FDPs dar, die eine mitogene Aktivitätsausübung und die Proliferation bei glatten Muskelzellen in wachsenden Plaques unterhalten und für Blutleukozyten chemo-attraktiv wirken. Die Ablagerung von Lipid in fibrösen Plaques dürfte ebenfalls durch das Fibrin beeinflußt werden, welches Lipoprotein-A mit hoher Affinität bindet und es damit in der Läsion immobilisiert.
Ausmaß und Schwere einer Coronarsklerose korrelieren signifikant mit der Höhe des Fibrinogenspiegels. Dies ist das Ergebnis einer Querschnittsanalyse der in der ECAT-AP-Studie erhobenen Basisdaten. (Kinast, Münch. med. Wschr. 135 (1993) Beilage 157 MMV Medizin Verlag GmbH, München 1993).
Die Findung dieses Zusammenhangs macht deutlich, daß Fibrinogen einen der wichtigsten Faktoren bei der Artheriosklerose darstellt.
Aufgrund der demographischen Entwicklung ist es deshalb notwendig, Maßnahmen oder Erfindungen hervorzubringen, die eine deutliche Beeinflussung dieser arthrogenen Faktoren bewirken, da für über 50% der Todesfälle die Arteriosklerose verantwortlich ist.
Die Erfindung macht deutlich, daß es durch diese neue Entwicklung zu einer biochemischen Veränderung im Organismus kommt.
Fibrinogen, der wichtigste cardiovasculäre Risikofaktor, wird durch die aufgeführten physikalischen Maßnahmen soweit gesenkt, daß ein Arterioskleroserisiko nicht eintritt.
2. Therapie bei akuten Herzinfarkten und akutem Schlaganfall
Der akute Herzinfarkt bzw. der akute Schlaganfall zeichnet sich dadurch aus, daß der Fibrinogenspiegel extrem ansteigt. In der Framingham-Studie konnte gezeigt werden, daß fast ausschließlich bei Fibrinogenerhöhung ein Herzinfarkt oder Schlaganfall auftrat. Dadurch kommt es zu einer Aggregation des Blutes und zu einem Verschluß von Blutgefäßen, die für den Herzinfarkt bzw. Schlaganfall verantwortlich sind. Diese Therapien mit der Biolichtlampe zeigen deutlich, daß selbst bei eingetretenem Schlaganfall der verantwortliche Fibrinogenspiegel extrem und deutlich durch Lichttherapie gesenkt wird. Es empfiehlt sich deshalb unbedingt diese unten aufgeführte physikalische Therapie durchzuführen. Sie wurde erst möglich durch die oben genannte Erfindung.
Die Untersuchungen beweisen, daß der erhöhte Fibrinogenspiegel bei Herz-Kreislauferkrankungen (den häufigsten Erkrankungen) die Ursache ist. Cerebrale Erkrankungen wie Apoplex sind die dritthäufigsten Todesursachen. Dieser Parameter (Fibrinogenspiegelerhöhung) ist für die Todesursache und die Schädigungen des Blutgefäßsystems verantwortlich. Es muß dabei noch nicht eine Ateriosklerose vorliegen. Selbst bei nicht ausgeprägten vorgeschädigten Blutgefäßen kommt es zu einem akutem Verschluß der Gefäße. Dieser kann verhindert werden durch eine besondere Lichttherapie.
3. Verbesserung der Rezeptorenempfindlichkeit
Dopaminspiegel steigt an, d. h. die Vigilanz steigt an. Dadurch bessert sich auch die Schlafqualität. Der Melatoninspiegel steigt an. Die ausgeprägten Zuckerschwankungen werden behoben. Insulin kann eingespart werden.
4. Osteoporosestoffwechsel
Die Osteoporose, ein Problem im Alter, wird deutlich gebessert. Viele dieser Patienten erleiden durch Osteoporose Frakturen, werden bewegungsunfähig oder haben Schmerzen durch Ostepenie und Osteoporose. Durch diese Therapie wird die Vitamin-D-Bildung angeregt. Die Einlagerung von Calcium in den Knochen wird gesteigert, somit die Osteoporose vermindert. Die Schmerzen werden allmählich beseitigt.
5. Fettstoffwechsel
Die Beeinflussung des HDL-(High-Density Lipoprotein) Stoffwechsel wird kaum beeinflußt, in seltenen Fällen gesteigert, der LDL-(Low-Density Lipoprotein) Konzentration wird deutlich gesenkt. Und zwar um ca. 30%. Somit fällt der Cholesterinspiegel ab.
6. Depression
Licht und Depression hängen eng zusammen. So konnte gezeigt werden, daß eine halbstündige "Bestrahlung" mit Licht zu einer signifikanten Befundbesserung führte. Das Wohlbefinden nahm zu.
Die bestimmten Parameter auf der Hamilton-Depressions-Skala haben sich gebessert. (Abb. Hamilton-Depressions-Skala)
7. Immunstimulation durch Kombination
a) Die Kombination mit Hypericin (Extrakt des Johanneskraut) führte zu einer Immunstimulation. So kam es zu einer zusätzlichen gesteigerten antidepressiven Symptomatik durch dieses Licht. Sowohl durch Licht, als auch durch Hypericin allein konnte dieser Effekt nicht erzielt werden. Das chronische Erschöpfungssyndrom, welches auch erhöhte Entzündungszeichen zeigte, verschwand und die Entzündungszeichen haben sich zurückgebildet. Die Abbildung macht dies deutlich.
Des weiteren macht die Untersuchung deutlich, daß es zu einer merklichen Senkung des Entzündungsparameters CRP(C-reaktives Protein) kommt. So sinkt auch die BSG, ein Parameter für Entzündungen, ab.
b) Durch die Kombination mit N-(aminoacyl)-Aminosäuren kommt es zu einer weiteren Steigerung der Immunstimulation als auch zu einer noch stärkeren Senkung des Fibrinogens (Abb).
8. Der ADL-Status
Ein Maß für die Aktivität des täglichen Lebens, wird deutlich gesteigert. So fand sich nach der Lichttherapie ein Anstieg des ADL-Wertes von 55 auf 95. Dies ist ein hochsignifikantes Ergebnis. Ohne Lichttherapie wird nur ein Anstieg des ADL-Status von 82 erreicht. Der ADL-Status, ein Maß für die Aktivität des täglichen Lebens, zeigt, daß es nach dieser Lichttherapie zu einem deutlichen Anstieg der Lebensqualität kommt.
9. Immunologischer Effekt durch die Lichttherapie
Lichttherapie mit dieser Lampe führt zur Senkung des Interleukin 6, das bei Aidskranken erhöht ist. Interferon wird erhöht. Hier wird eine Verstärkung erzielt durch die unter 7 genannten Substanzen.
10. Biolampe beeinflußt die Hypophysenhormone
Das Licht dieser Lampe führt zu einer Stimulation der Hypophysenhormone FSH (Steigerung um 15%) und LH (Steigerung um 19%).
Eine Hemmung des Appetits ist ebenfalls gegeben.
11. Exanteme
Exanteme der Haut, die Jahr bestehen, werden behoben. Als Beispiel ist das Exantem einer Patientin mit Psorisasis dargestellt. Diese Patientin litt seit über 10 Jahren an Psoriasis. Nach 10 Tagen Behandlung ging das Exantem völlig weg durch die Lichttherapie. (Siehe beiliegende Fotos).
12. Psychosen
Bei Patienten mit Psychosen (Paranoide halluzinatorische Psychose) findet sich eine Rückbildung der paranoiden Symptomatik. Die Belastung durch Stimmen (akustische paranoide Symptomatik) bildet sich zurück. Auch andere paranoide Symptome bilden sich zurück (Demo durch Videofilme). Viele der Patienten konnten somit früher aus der Krankenhaus entlassen werden.

Claims (1)

  1. Es wurde kein Patentanspruch eingereicht.
DE1995149092 1995-12-29 1995-12-29 Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen Ceased DE19549092A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995149092 DE19549092A1 (de) 1995-12-29 1995-12-29 Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995149092 DE19549092A1 (de) 1995-12-29 1995-12-29 Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19549092A1 true DE19549092A1 (de) 1997-08-14

Family

ID=7781615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995149092 Ceased DE19549092A1 (de) 1995-12-29 1995-12-29 Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19549092A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004061499A1 (de) * 2004-12-15 2006-06-29 Weth, Gosbert, Dr. med. Dr. rer. nat. Therapeutisch wirksame Lampe und Verwendung einer solchen Lampe
US8028706B2 (en) 2000-09-08 2011-10-04 Koninklijke Philips Electronics N. V. Method for controlling the alertness of a human subject and a light source for use in this method
DE102010038249A1 (de) 2010-10-18 2012-04-19 Manexco-Consult Ag Verfahren und Vorrichtung zur physikalischen Stimulation von menschlichem Gewebe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8028706B2 (en) 2000-09-08 2011-10-04 Koninklijke Philips Electronics N. V. Method for controlling the alertness of a human subject and a light source for use in this method
DE102004061499A1 (de) * 2004-12-15 2006-06-29 Weth, Gosbert, Dr. med. Dr. rer. nat. Therapeutisch wirksame Lampe und Verwendung einer solchen Lampe
DE102010038249A1 (de) 2010-10-18 2012-04-19 Manexco-Consult Ag Verfahren und Vorrichtung zur physikalischen Stimulation von menschlichem Gewebe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Dinca et al. Evolution of osteopenia in inflammatory bowel disease
Kastin et al. Extrapigmentary effects of melanocyte-stimulating hormone in amenorrhoeic women
EP0203580B1 (de) Gamma-IFN als Wirkstoff zur Hemmung (Verhinderung) von Abbauprozessen im Knochen
Frieboes et al. Enhanced slow wave sleep in patients with prolactinoma
López-Delis et al. Characterization of the cicatrization process in diabetic foot ulcers based on the production of reactive oxygen species
DE19549092A1 (de) Lichttherapie mit der Biolampe zur Beeinflussung des Fibrinogenspiegels, der Ateriosklerose, von immunologischen Erkrankungen, der Psychose, Depression und weiteren Erkrankungen
DE60223707T2 (de) Calcium-l-threonat zur behandlung von knochenfrakturen
Shukla Plasma and urinary ascorbic acid levels in the postoperative period
WO1998019327A1 (de) Leuchtmittel für therapeutische zwecke
DE1917283C3 (de) Herstellung antimikrobieller Präparate
Huang et al. Quercetin ameliorates advanced glycation end product-induced wound healing impairment and inflammaging in human gingival fibroblasts
CN103736209B (zh) 一种基于中波紫外光暴露的骨质疏松治疗床
Peters et al. Immunologische charakterisierung der isoenzyme der alanin-aminopeptidase
Chapotot et al. Relationships between intact parathyroid hormone 24-hour profiles, sleep-wake cycle, and sleep electroencephalographic activity in man
DE4317331A1 (de) Behandlung von Schädigungen des Immunsystems
Høgåsen et al. There is no difference in spontaneous and 17 beta-estradiol-induced interleukin-1 beta release by peripheral blood mononuclear cells from nonosteoporotic women with different rates of early postmenopausal bone loss
Adli et al. Praxishandbuch Depression: Ursachen-Diagnostik-Therapie
EP2548564B1 (de) Pharmazeutisches Mittel, Ernährung für einen Patienten sowie Verfahren zur Gewichtsreduzierung
OYAMA et al. Effects of gamma-hydroxybutyrate on plasma hydrocortisone concentration in man
Persson Effect of hyperbaric oxygenation on longitudinal growth of bones
DE4238766A1 (de) Natürliche Interspezies-Antikörper, ihre Verwendung und Verfahren der verwendungsgerechten Aufbereitung
Clinton Cushing's Syndrome.
DE602004004698T2 (de) Verwendung von Stanozolol zur Herstellung von entzündungshemmenden und antidegenerativen Arzneimitteln
RU2290926C1 (ru) Способ лечения псориаза
Cortes-Gallegos et al. Inverted skin changes induced by estrogen and estrogen/glucocorticoid on aging dermis

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection