DE19548877C1 - Schweißzange - Google Patents
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- DE19548877C1 DE19548877C1 DE19548877A DE19548877A DE19548877C1 DE 19548877 C1 DE19548877 C1 DE 19548877C1 DE 19548877 A DE19548877 A DE 19548877A DE 19548877 A DE19548877 A DE 19548877A DE 19548877 C1 DE19548877 C1 DE 19548877C1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schweißzange zum Ver
bindungsschweißen von Rohrabschnitten, insbesondere von Rohr
bögen, bestehend aus einer Halterung, mittels derer die Schweiß
zange am freien Ende eines schweißend zu verbindenden Rohr
abschnittes befestigbar ist, einer Brennereinrichtung, einem
Antrieb sowie einem den Antrieb mit der Brennereinrichtung
verbindendem Getriebe.
Bisher dem Anmelder als betriebsinterner Stand der Technik
bekannte Schweißzangen der gattungsbildenden Art weisen Bren
nereinrichtungen auf, die mit lediglich einem Brenner versehen
sind. Zum Betrieb der Schweißzangen werden diese mittels der
Halterung am freien Ende eines schweißend zu verbindenden
Rohrabschnittes befestigt, so daß der Brenner auf Höhe der zu
erzeugenden Schweißnaht positioniert wird. Um eine Schweiß
verbindung herzustellen, ist der Brenner auf einem den Schweiß
stoß umgebenden Kreisbogen um 360° zu verfahren, wobei er
durch Aufschmelzen des Grundwerkstoffes oder unter ent
sprechender Zuführung eines Schweißzusatzwerkstoffes die
Schweißnaht ausbildet. Der Betrieb der Schweißzange erfolgt
derart, daß der Brenner ausgehend von seiner Ausgangsstellung,
die er bei der Befestigung der Schweißzange auf dem zu ver
bindenden Rohrende inne hat, zunächst um 360° auf einem die
Schweißnaht umgebenden Rohrbogen verfahren wird, bis er seine
Betriebsposition erreicht. Hierbei werden die zum Betrieb
des Brenners notwendigen Medienleitungen einmal um den Rohr
abschnitt geführt, d. h. "aufgezogen". Anschließend wird der
Brenner gezündet und unter Erzeugung einer Schweißnaht in
entgegengesetztem Drehsinn in seine Ausgangsstellung zurück
verfahren, wobei gleichzeitig die Medienleitungen wieder
"abgewickelt" werden. Bei einer derartigen Betriebsweise ist
der Brenner somit zweimal auf einem Vollkreis um den Rohrab
schnitt zu führen, so daß der Brenner einen Leerlaufzyklus
und einen Betriebszyklus zu durchlaufen hat. Die Handhabung
einer derartigen Schweißzange ist damit vergleichsweise zeit
aufwendig, was sich insbesondere bei Serienfertigungen nach
teilig bemerkbar macht. Insbesondere das Anschweißen von Rohr
bögen, welche zum Beispiel bei der Fertigung von Wärmetau
schern oder allgemein im Anlagenbau als Konstruktionselement
Verwendung finden, erfordert bei Einsatz bisher bekannter
Schweißzangen einen vergleichsweise hohen Zeitaufwand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Schweißzange zu schaffen, mittels derer der Gesamtaufwand, der
für die Herstellung einer vollumfänglichen Schweißverbindung
an Rohrabschnitten erforderlich ist, deutlich verringert und
somit eine rationelle Fertigung ermöglicht ist, und die ein
fach zu handhaben ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine
Brennereinrichtung vorgesehen ist, die mindestens einen, den
schweißend zu verbindenden Rohrabschnitt teilumfänglich umge
benden Brennerhalter aufweist, daß an dem Brennerhalter minde
stens zwei Brenner angeordnet sind, wobei der Brennerhalter
mittels des Antriebes auf einem dem Schweißstoß umgebenden
Kreisbogen so verfahrbar ist, daß die Summe der von den Bren
nern verfahrenden Kreisbögen zumindest einem Vollkreis ent
spricht. Durch einen gleichzeitigen Betrieb der Brenner ist
eine entsprechende Reduzierung sowohl der Leerlaufzeit als
auch der Betriebszeit möglich. Dabei ist die Zahl der Brenner,
mit der die Brennerhalterung versehbar ist, durch die an dem
zu verschweißenden Rohrabschnitt bestehenden geometrischen
Erfordernisse beschränkt. Des weiteren ist zu berücksichtigen,
daß mit der Zahl der Brenner die Wärmeeinbringung in das Werk
stück entsprechend erhöht wird. Liegt so zum Beispiel eine
Brennerhalterung mit zwei Brennern vor, die gleichzeitig oder
nacheinander betreibbar sind, so ist zur Erzeugung einer
durchgehenden Schweißnaht lediglich eine Verfahrung eines
jeden der Brenner um einen um den Abstand der Brenner kleine
ren Winkel eines Vollkreises erforderlich. Dementsprechend
werden sowohl die Leerlaufzeit, die beim oben beschriebenen
"Aufziehen" der Vorrichtung benötigt wird, und in der die
Brenner aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Betriebsposition
verfahren werden, als auch die Betriebszeit der Brenner, ent
sprechend halbiert.
Um eine Positionierung der Brenner auf Höhe des Schweißstoßes
vornehmen zu können, weist erfindungsgemäß die Brenner
halterung einen verstellbaren Bereich auf, so daß unter ent
sprechender Verstellung des Bereiches die Brenner an der
Schweißnaht positionierbar und der Abstand der Brenner zu
einander veränderbar ist. Die Verstellung des Bereiches kann
dabei beispielsweise durch Längen- und/oder Winkelverände
rungen eines Bereiches oder durch ein Gegeneinanderverschieben
von Teilbereichen erfolgen. Hierdurch können die Brenner unter
einem Abstand zur Außenseite des zu verbindenden Rohr
abschnittes an den Schweißstoß herangeführt werden, ohne daß
eine Beschädigung der empfindlichen Brennerköpfe zu befürchten
ist. Nachfolgend hierzu kann eine exakte Positionierung der
Brennerköpfe am Schweißstoß erfolgen. Des weiteren ist durch
die erfindungsgemäße Anordnung die Verwendung der Schweißzange
nicht lediglich auf einen bestimmten Außendurchmesser von
Rohren beschränkt, wie dies bei einer festen Anordnung der
Brenner zueinander gegeben wäre, vielmehr sind mittels einer
Schweißzange Rohrabschnitte unterschiedlichen Durchmessers
schweißend verbindbar. Die längen- und/oder winkelveränderli
chen Bereiche können dabei sowohl direkt an den Brennern an
geordnet sein (Einzelverstellung der Brenner) als auch der
gleichzeitigen Verstellung mehrerer Brenner dienen.
Vorteilhafterweise sind die Brenner in gleichen Winkelab
ständen zueinander um den Schweißstoß angeordnet und die Bren
nerachsen zumindest in einem Abstand der Brenner zueinander
lotrecht zu dem Schweißstoß positionierbar. Bei gleichmäßig
beabstandeten Brennern liegt eine besonders günstige Anordnung
der Brenner vor, bei der der Brennerhalter zur Erzeugung einer
durchgehenden Schweißnaht um einen möglichst geringen Winkel
bereich zu verfahren ist, wodurch die Schweißzeit insgesamt
minimiert wird. So ergibt sich bei der Verwendung von zwei
Brennern eine vorteilhafte Anordnung dadurch, daß die Brenner
auf verschiedenen Seiten des zu verbindenden Rohrabschnittes
diamentral einander gegenüberliegend angeordnet werden, so daß
sie jeweils nur um 180° zu verfahren sind. Sind die Bren
nerachsen lotrecht zu der zur erzeugenden Schweißnaht po
sitionierbar, so ist eine Ausbildung eines möglichst gleich
gleichmäßigen Lichtbogens bei Betrieb der Brenner gewähr
leistet, die zu einer gleichmäßigen Schweißnaht führt. Der zu
mindest eine Abstand entspricht dabei vorteilhafterweise dem
Abstand, den die Brenner bei dem am häufigsten zu ver
schweißenden Rohrdurchmesser einzunehmen haben.
Weist der Brennerhalter zwei bogenförmig ausgebildete Bereiche
auf, die gegeneinander in der Ebene des Schweißstoßes ver
schwenkbar sind, so ist eine vorteilhafte Ausführungsform
geschaffen. Durch die Beschränkung der gegeneinander ver
schwenkbaren Bereiche der Brennerhalter auf die Ebene des
Schweißstoßes ist sowohl eine in sämtlichen Stellungen der
Bereiche zueinander platzsparende Ausführungsform des Bren
nerhalters gegeben, als auch eine einfache Positionierung
desselben am Schweißstoß möglich.
Vorteilhafterweise ist an dem Brennerhalter, unmittelbar be
nachbart zu jedem der Brenner, ein Abstandshalter angeordnet,
so daß Schwankungen der Rohraußendurchmesser zum Beispiel
aufgrund von Fertigungstoleranzen erfaßbar sind und eine Füh
rung der Brenner in konstantem Abstand zu dem Schweißstoß
möglich, wodurch eine konstante Lichtbogenlänge gewährleistet
werden kann. Des weiteren können hierdurch Fehler bei der
Justierung der Brennereinrichtung bezogen auf die Längsachse
des Rohrabschnittes ausgeglichen werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß die
Abstandshalter in Längsrichtung des schweißend zu verbindenden
Rohrabschnittes gegenüber den Brennern versetzt sind.
Eine besonders einfache Ausführungsform liegt vor, wenn der
Abstandshalter unter Federkraft an einem der zu verbindenden
Rohrabschnitte anliegt und der anliegende Bereich auf dem
Rohrabschnitt abrollbar ausgeführt ist. Hierdurch ist auch
unter mechanischem Kontakt des Abstandshalters mit dem zu
verbindendem Rohrabschnitt eine gleichmäßige Bewegung der
Brennereinrichtung und eine einfache Selbstjustierung des
Abstandes der Brenner zum Schweißstoß ermöglicht.
Der auf dem Rohrabschnitt abrollbare Bereich des Abstands
halters kann als in alle Richtungen drehbar gelagerte Kugel
ausgeführt sein.
Werden die erfindungsgemäßen Schweißzangen beim Verbindungs
schweißen von Rohrbögen an gestreckte Rohrabschnitte einge
setzt, so liegt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
vor, wenn die Schweißzange eine Grundplatte aufweist, die über
ein starres Gestänge an der Halterung befestigt und auf der
konkaven Seite des Rohrbogens anordenbar ist und die Brenner
über ein gegen die Grundplatte verdrehbares Gestänge verfahr
bar sind. Die Grundplatte dient dabei als Befestigungsbereich
für Einrichtungen der Schweißzange, ohne daß hierbei eine
besondere laterale Ausdehnung der Grundplatte erforderlich
ist. Die Grundplatte kann auch einteilig mit dem starren Ge
stänge oder der Halterung verbunden sein. Des weiteren können
Teilbereiche der Grundplatte als Führungen der Brennerhalter
dienen (z. B. zur Lagerung des verdrehbaren Gestänges) oder das
den Antrieb mit dem Brennerhalter verbindende Getriebe auf
nehmen. Hierdurch liegt eine besonders platzsparende Ausfüh
rungsform vor, die eine Verwendung der erfindungsgemäßen
Schweißzange auch bei räumlich beengten Verhältnissen ge
stattet. Zugleich liegt eine mechanisch besonders stabile
Ausführungsform vor, die entsprechend robust ist und zugleich
eine Führung der Brennereinrichtung mit hoher Genauigkeit
ermöglicht.
Ist an der Grundplatte jeweils eine weitere Halterung, die an
jeweils dem anderen der mit dem Rohrbogen schweißend zu ver
bindenden Rohrabschnitte befestigbar ist sowie ein weiterer
Brennerhalter, der jeweils auf dem anderen der die Schweiß
stöße umgebenden Kreisbögen verfahrbar ist, vorgesehen, so ist
mittels einer derartigen Vorrichtung das Anschweißen von Rohr
bögen weiter wesentlich vereinfacht. Ein nacheinander erfol
gendes Anbringen der Schweißzange an jeder der beiden Schweiß
stöße, was mit einer jeweils erneuten Justierung der Bren
nereinrichtung verbunden und entsprechend aufwendig ist, ist
mit einer Schweißzange der vorliegenden Ausführungsform nicht
mehr notwendig.
Ist das gegen die Grundplatte verdrehbare Gestänge der Bren
nerhalter als Hohlprofil ausgebildet, so können zur Versorgung
des Brenners notwendige Medienleitungen innerhalb des Gestän
ges angeordnet werden, wodurch eine montage- und war
tungsfreundliche Ausführungsform vorliegt.
Vorteilhafterweise sind die beiden Brennerhalter gleichzeitig
oder nacheinander verfahrbar und/oder die Brenner ver
schiedener Brennerhalter gleichzeitig betreibbar. Hierdurch
können die beiden zur Verbindung des Rohrbogens erforderlichen
Schweißnähte gleichzeitig erzeugt werden, wodurch die Gesamt
zeit zur Anbringung eines Rohrbogens drastisch vermindert
wird. Dadurch, daß die Brennerhalter sowie auch die an ihnen
angeordneten Brenner normalerweise gleichzeitig oder nachein
ander betreibbar sind, ist eine hohe Fertigungsflexibilität
gewährleistet. Die Arbeitsabläufe sind somit den jeweiligen
Erfordernissen, die sich sowohl mit den räumlichen Gegebenhei
ten sowie auch auf den fertigungstechnischen Ablauf beziehen
können, optimal anpaßbar. So ist bei gleichzeitigem Betrieb
sämtlicher Brenner die Schweißzeit minimiert, falls erforder
lich, jedoch auch eine unabhängige Betreibung der Brenner
unterschiedlicher Brennerhalter möglich. Dies ist insbesondere
dann erforderlich, wenn Rohrbögen kleinen Durchmessers zu be
festigen sind und die Brennerhalter nicht gleichzeitig um
einen größeren Winkelbereich verfahrbar sind, ohne daß Kolli
sionen zu befürchten sind.
Weisen die Brennerhalter jeweils zwei Brenner auf, so sind
vorteilhafterweise die durch die Verbindungslinien der Brenner
gebildeten Achsen der Brennerhalter unter einem Winkel, vor
zugsweise einen Winkel von 45-90°, zueinander anordenbar.
Hierdurch können die Brennerhalter auch bei Rohrbögen, bei dem
der kürzeste Abstand der Enden des Rohrbogens nur geringfügig
länger als der größte lotrechte Abstand der Brennerhalterung
vom Ende des Rohrbogens ist, gleichzeitig kollisionsfrei be
wegt werden.
Insbesondere ist dies der Fall, wenn die Brennerhalter auch
gegensinnig zueinander verfahrbar sind.
Eine andere Ausführungsform kann erfindungsgemäß darin be
stehen, daß die Brennereinrichtung der Schweißzange mindestens
zwei Brennerhalter mit jeweils einem Brenner aufweist, die
gleichzeitig oder nacheinander mittels des Antriebs jeweils
auf einem oder auf beiden der die Schweißstöße umgebenden
Kreisbögen verfahrbar sind. Hierdurch ist die Montage der
Schweißzange vereinfacht, so daß ein Umsetzen derselben nach
Erzeugung einer Schweißnaht nicht notwendig ist. Werden die
Brenner gleichzeitig betrieben, so werden die beiden Schweiß
nähte gleichzeitig oder eine Schweißnaht mittels mehrerer an
verschiedenen Brennerhaltern angeordneter Brenner erzeugte
wodurch sich die Schweißzeit insgesamt wiederum erheblich
reduzieren läßt. Die Anordnung der Brenner kann beispielsweise
mittels Gestände der oben beschriebenen Art erfolgen, wobei
die Schweißzange ebenfalls eine Grundplatte der genannten Art
aufweisen kann.
Weist die Schweißzange mehrere Brennerhalter auf, so sind
vorteilhafterweise Mittel vorgesehen, mittels derer der Ab
stand der Rotationsachsen der Brennerhalter und/oder der Ebe
nen, in denen die Brennerhalter verdreht werden, jeweils
zueinander variiert werden kann. Hierdurch können Ferti
gungstoleranzen der Rohrbögen ausgeglichen werden, so daß eine
optimale Positionierung der Brenner an der Schweißnaht möglich
ist. Desweiteren sind so Rohrbögen unterschiedlicher Abmessun
gen mittels ein und derselben Schweißzange verschweißbar. Der
artige als Verstellmechanismen dienende Mittel können bei
spielsweise als Spindelantrieb ausgeführt sein.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend beispielsweise
beschrieben und anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Schweißzange in Seitenansicht
beim Anschweißen eines Rohrbogens,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Quer
schnittes durch eine Schweißzange,
Fig. 3 eine Detailansicht des Brennerhalters von vorn
(oben) und von der Seite (unten),
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Brenner
halters mit zwei Brennern und benachbart zu
diesen angeordneten Abstandshaltern,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer mit zwei
Brennerhaltern versehenen Schweißzange in Sei
tenansicht,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Quer
schnittes durch eine Schweißzange mit zwei
Brennerhaltern.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Schweißzange dargestellt,
mittels derer der Rohrbogen 1 mit den Rohrabschnitten 2
schweißend verbunden wird. Die Schweißzange ist mittels der
Halterung 3 durch zwei Klemmbacken rutschfest an dem Rohr
abschnitt 2 angeordnet. An dem dem Rohrabschnitt 2 abgewandten
freien Ende des starren Gestänges 4 der Halterung 3 ist eine
Grundplatte 5 angeordnet, an der ihrerseits ein Antriebsmotor
6 befestigt ist. Der Motor 6 treibt über ein nicht näher ge
zeigtes Getriebe das verdrehbare Gestänge 7 des Brennerhalters
9 an, an dessen der Grundplatte abgewandtem Ende die Brenner
8 angeordnet sind. Das Gestänge 7 ist dabei mittels des An
triebsmotors 6 um die Längsachse des Rohrabschnittes 2 ver
drehbar. Dabei wird die Halterung 3 in einem solchen Abstand
von dem freien Ende des Rohrabschnittes 2 befestigt, daß die
Brenner 8 auf Höhe des Schweißstoßes 10 angeordnet sind und
durch Verdrehung des Gestänges 7 durch den Antriebsmotor 6 auf
einer den Schweißstoß umgebenden Kreisbahn geführt werden.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, sind an dem Bren
nerhalter 9 zwei Brenner 8 angeordnet, die sich diametral
gegenüberliegend auf unterschiedlichen Seiten des Rohrab
schnittes 2 angeordnet sind. Die Achsen der Brenner 8 sind
dabei parallel zueinander ausgerichtet und schneiden die
Längsachse des Rohrabschnittes 2. Der Brennerhalter 9 weist
zwei gegeneinander in der Ebene des Schweißstoßes 10 schwenk
bare Bügel 11 auf, so daß der Abstand der Brenner 8 zueinander
durch Verschwenken der Bügel 11 veränderbar und dem jeweiligen
Außendurchmesser der Rohrabschnitte 2 anpaßbar ist (siehe Fig.
3). Der gelenkig ausgebildete, verschwenkbare Bereich des
Brennerhalters 9 ist dabei unmittelbar an dem verdrehbaren
Gestänge 7 angeordnet. Das verdrehbare Gestänge 7 ist dabei
als Hohlprofil ausgeführt, so daß die zum Betrieb der Brenner
8 notwendigen Medienleitungen innerhalb der Bügel 11, des ver
schwenkbaren Bereiches und des sich an diesem anschließenden
Gestänge 7 geführt sind. Hierdurch sind die Medienleitungen
beim Betrieb der Schweißzange vor eventuellen Beschädigungen
weitestgehend geschützt.
Zur Positionierung der Brenner 8 am Schweißstoß 10 wird unter
Verschwenken der Bügel 11 gegeneinander der Abstand der Bren
ner 8 zueinander vergrößert, so daß die Brennereinrichtung
ohne eine Beschädigung der vergleichsweise empfindlichen Spit
zen der Brenner befürchten zu müssen, positionierbar ist.
Dabei ist die Geometrie der Brennerhalter so gewählt, daß bei
dem am häufigsten vorliegenden Außendurchmesser der Rohrab
schnitte die Achsen der gegenüberliegenden Brenner parallel
zueinander angeordnet sind, so daß die Lichtbögen lotrecht zum
Schweißstoß 10 stehen.
Zur Erzeugung einer voll umfänglichen Schweißnaht mittels
einer erfindungsgemäßen Schweißzange ist lediglich ein Ver
fahren der Brennerhalter um zweimal 180° notwendig, um die
Brennerhalter wieder in ihre Ausgangsposition zu führen. Hier
bei ist eine Brennerführung in zwei Verfahrensvarianten mög
lich. Zum einen kann der erste Brenner ausgehend von seiner
Ausgangsposition in Betrieb genommen werden, wobei er durch
Verfahren des Brennerhalters um einen Kreisbogen von etwas
mehr als 180° um den Schweißstoß herum geführt wird. In dieser
Position nimmt der zweite Brenner in etwa die Ausgangsposition
des ersten Brenners ein. Zur Erzeugung einer voll umfänglichen
Schweißnaht kann nunmehr der erste Brenner außer Betrieb ge
setzt und der zweite Brenner in Betrieb genommen werden. Hier
durch wird bei Verfahren des ersten und des zweiten Brenners
in ihre jeweilige Ausgangsposition der fehlende Bereich der
Schweißnaht erzeugt. Zur Vermeidung von Verbindungsfehlern
werden die Schweißraupen über einen geringen Bereich überlap
pend ausgeführt. Insgesamt ist eine Verfahrung der Brennerein
richtung um etwas mehr als zweimal 180° notwendig. In einer
zweiten Verfahrensvariante können die beiden Brenner der Bren
nereinrichtung gleichzeitig betrieben werden, wobei nach Ver
fahren des Brennerhalters um 180° bereits eine voll umfäng
liche Schweißnaht erzeugt ist. Die Brennereinrichtung ist
darin anschließend dann in ihrer Ausgangsstellung zurückzufah
ren. Gegenüber herkömmlichen Schweißzangen, bei denen ein ein
zelner Brenner in einem Leerlaufzyklus und einem Betriebs
zyklus um zweimal 360° zu verfahren ist, wird daher mittels
der erfindungsgemäßen Schweißzange die Schweißzeit nahezu hal
biert.
Nach Erzeugung einer Schweißnaht ist die Schweißzange von dem
Rohrabschnitt 2 durch Lösungen der Klemmbacken der Halterungen
3 zu entfernen und kann, wie zum Beispiel bei der Anbringung
von Rohrbögen, an einem zweiten Rohrabschnitt 2 befestigt wer
den.
Eine Ausführung der Brennereinrichtung gemäß der in Fig. 2
und 3 gezeigten Art, bei der der Brennerhalter 9 im wesentli
chen halbkreisförmig ausgeführt ist, ist jedoch nicht erfor
derlich. So kann der gelenkig verdrehbare Bereich der
Brennereinrichtung und damit das Gestänge 7 auch in einem
kürzeren Abstand zu dem Außendurchmesser des Rohrabschnittes
2 geführt sein als der die Brenner 8 direkt halternde Bereich
des Brennerhalters. Hierdurch ist die Schweißzange insbeson
dere auch bei schwer zugänglichen Rohrbögen vorteilhaft ein
setztbar ist. Dadurch, daß der Motor 6 an der über das starre
Gestänge 4 mit der Halterung 3 verbundenen Grundplatte 5 be
festigt ist, ist der Motor 6 auf der konkaven Seite des Rohr
bogens 1 angeordnet. Hierdurch ist die radiale Ausdehnung der
Schweißzange bezogen auf die Längsachse des Rohrabschnittes 2
auf ihr notwendiges Ausmaß beschränkt, so daß die Schweißzange
auch an schwer zugänglichen Rohrabschnitten 2 befestigbar ist.
In Fig. 4 ist eine Brennereinrichtung dargestellt, in der in
Längsrichtung des Rohrabschnittes 2 von den Brennern 8 ver
setzt die Abstandshalter 12 angeordnet sind. Die Ab
standshalter 12 liegen an dem Rohrabschnitt 2 kraftschlüssig
mit den in allen Richtungen verdrehbaren Kugeln 13 an, so daß
ein gleichmäßiges Verfahren der Brennereinrichtung ge
währleistet ist. Das zur Ausübung des Kraftschlusses einge
setzte Federelement ist dabei in dem gelenkig ausgeführten
verschwenkbaren Bereich der Brennereinrichtung angeordnet.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Spitzen der Brenner stets
in einem konstanten Abstand zum Schweißstoß 10 geführt werden,
so daß eine konstante Lichtbogenlänge eingehalten werden kann.
Sollten aufgrund von Fertigungstoleranzen oder -fehlern, Rohr
abschnitte mit einem geringfügig größerem Außendurchmesser
vorliegen, so wird aufgrund der kraftschlüssig an dem Rohr
abschnitt anliegendem Abstandshalter 12, der beim Überfahren
über diesen Rohrabschnitt ausgelenkt wird, ebenfalls der Bren
ner 8 ausgelenkt, so daß die Lichtbogenlänge konstant bleibt
und eine gleichmäßige Schweißnaht erzielbar ist. Zugleich ist
bei einem kraftschlüssigen Anliegen der Abstandshalter 12 an
dem Rohrabschnitt 2 zugleich auch eine entsprechende Anpassung
des Abstandes der Brenner 8 zueinander gewährleistet, wenn
Rohrabschnitte 2 unterschiedlichen Außendurchmessers zu ver
schweißen sind, ohne daß eine entsprechende Einjustierung der
Brennereinheit notwendig ist.
Fig. 5 zeigt eine Schweißzange, bei der eine Grundplatte 14
mittels zwei Halterungen 3 an zwei Rohrabschnitten 2 befestigt
ist, wobei an der Grundplatte 14 des weiteren zwei Brennerhal
ter 9 angeordnet sind, die jeweils ein verdrehbares Gestänge
7 aufweisen. Die Brennerhalter 9, die, wie aus Fig. 6
ersichtlich ist, ansonsten denen der in den Fig. 1 und 2
gezeigten entsprechen, sind gemeinsam über den Antriebsmotor
6 verfahrbar. Liegen Rohrbögen ausreichender Weite vor, so
können die Brennereinrichtungen gleichzeitig verfahren werden
und die beiden am Rohrbogen zu erzeugenden Schweißnähte
gleichzeitig hergestellt werden. Hierbei hat der kürzeste
Abstand der freien Enden des Rohrbogens zueinander größer zu
sein, als der doppelte größte lotrechte Abstand der Brenner
halter 9 zum Außendurchmesser des Rohrabschnittes 2. Bei
kleineren Abständen der freien Enden des Rohrbogens können bei
unabhängiger Verfahrung der Brennerhalter die Schweißnähte
hintereinander ausgeführt werden, wobei die jeweils nicht
betriebene Brennereinrichtung in einer Ruhestellung angeordnet
ist, in der keine Kollisionen der Brennereinrichtung unterein
ander zu befürchten sind. Werden jedoch die durch die Verbin
dungslinie der Brenner 8 definierten Achsen der beiden Bren
nerhalter 9 zu einem Winkel von etwa 45° zueinander ausgerich
tet, so können kleinere Rohrbögen 1 noch bei gleichzeitiger
gegensinniger Verfahrung beider Brennerhalter 9 angeschweißt
werden.
Die mittels der erfindungsgemäßen Schweißzange schweißend zu
verbindenden Rohrbögen weisen Außendurchmesser von typi
scherweise 30 bis 50 mm auf, ohne hierauf beschränkt zu sein.
Bezugszeichenliste
1 Rohrbogen
2 Rohrabschnitt
3 Halterung
4 starres Gestänge
5 Grundplatte
6 Antriebsmotor
7 verdrehbares Gestänge
8 Brenner
9 Brennerhalter
10 Schweißstoß
11 Bügel
12 Abstandshalter
13 Kugel
14 Grundplatte
2 Rohrabschnitt
3 Halterung
4 starres Gestänge
5 Grundplatte
6 Antriebsmotor
7 verdrehbares Gestänge
8 Brenner
9 Brennerhalter
10 Schweißstoß
11 Bügel
12 Abstandshalter
13 Kugel
14 Grundplatte
Claims (15)
1. Schweißzange zum Verbindungsschweißen von Rohrabschnitten,
insbesondere von Rohrbögen, bestehend aus einer Halterung
(3), mittels derer die Schweißzange am freien Ende eines
schweißend zu verbindenden Rohrabschnittes (2) befestigbar
ist, einer Brennereinrichtung, einem Antrieb (Antriebs
motor 6) sowie einem den Antrieb (6) mit der Brennerein
richtung verbindendem Getriebe, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Brennereinrichtung minde
stens einen, jeweils einen der Rohrabschnitte teilum
fänglich umgebenden Brennerhalter (9) aufweist, daß an dem
Brennerhalter (9) mindestens zwei Brenner (8) angeordnet
sind, wobei der Brennerhalter (9) mittels des Antriebs (6)
auf einem den Schweißstoß (10) umgebenden Kreisbogen so
verfahrbar ist, daß die Summe der von den Brennern (8)
verfahrbaren Kreisbögen zumindest einem Vollkreis ent
spricht.
2. Schweißzange nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brennerhalter (9)
mindestens einen verstellbaren Bereich aufweist, so daß
unter entsprechender Verstellung des Bereiches die Brenner
(8) am Schweißstoß (10) positionierbar und der Abstand der
Brenner (8) zueinander veränderbar ist.
3. Schweißzange nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Brenner (8) in gleichen
Winkelabständen zueinander um den Schweißstoß (10) an
geordnet sind und die Brennerachsen zumindest in einem
Abstand der Brenner (8) zueinander, lotrecht zum
Schweißstoß (10) positionierbar sind.
4. Schweißzange nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Bren
nerhalter (9) zwei bogenförmig ausgebildete Bereiche (Bü
gel 11) aufweist, die gegeneinander in der Ebene des
Schweißstoßes (10) verschwenkbar sind.
5. Schweißzange nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Bren
nerhalter (9) unmittelbar benachbart zu jedem der Brenner
(8) ein Abstandshalter (12) angeordnet ist.
6. Schweißzange nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstandshalter (12) in
Längsrichtung des schweißend zu verbindenden Rohrab
schnittes (1) gegenüber den Brennern (8) versetzt sind.
7. Schweißzange nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Ab
standshalter (12) unter Federkraft an einem der Rohr
abschnitte (1) anliegen und der anliegende Bereich auf dem
Rohrabschnitt abrollbar ist.
8. Schweißzange nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der auf dem Rohrabschnitt (1)
abrollbare Bereich des Abstandshalters (12) als in alle
Richtungen drehbar gelagerte Kugel (13) ausgeführt ist.
9. Schweißzange zum schweißenden Verbinden von Rohrbögen nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schweißzange eine Grund
platte (5) aufweist, die über ein starres Gestänge (4) an
der Halterung (3) befestigt und auf der konkaven Seite des
Rohrbogens (2) anordenbar ist, und daß der Brennerhalter
(9) über ein gegen die Grundplatte (5) verdrehbares Ge
stänge (7) verfahrbar ist.
10. Schweißzange nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Grundplatte (14) je
weils eine weitere Halterung (3), die an jeweils dem ande
ren der mit dem Rohrbogen (2) zu verbindenden Rohr
abschnitte (1) befestigbar ist, und ein weiterer Bren
nerhalter (9), der jeweils auf dem anderen der die
Schweißstöße (10) umgebenden Kreisbögen verfahrbar ist,
vorgesehen sind.
11. Schweißzange nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge (17) als
die Medienzuführungen der Brenner (8) aufnehmendes
Hohlprofil ausgebildet ist.
12. Schweißzange nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Brennerhalter (9)
gleichzeitig oder nacheinander verfahrbar sind und/oder
daß die Brenner (8) verschiedener Brennerhalter (9)
gleichzeitig und/oder nacheinander betreibbar sind.
13. Schweißzange nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß an den Bren
nerhaltern (9) jeweils zwei Brenner vorgesehen und die
durch die Verbindungslinie der Brenner (8) gebildeten
Achsen der Brennerhalter (9) unter einem Winkel zueinander
anordenbar sind.
14. Schweißzange nach einem der Ansprüche 10 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Bren
nerhalter (9) gegensinnig zueinander verfahrbar sind.
15. Schweißzange zum schweißenden Verbinden von Rohrbögen,
bestehend aus einer Halterung, mittels derer die
Schweißzange am freien Ende eines schweißend zu ver
bindenden Rohrabschnittes befestigbar ist, einer Bren
nereinrichtung, einem Antrieb sowie einem den Antrieb mit
der Brennereinrichtung verbindendem Getriebe, da
durch gekennzeichnet, daß die Bren
nereinrichtung mindestens zwei Brennerhalter aufweist, an
denen jeweils ein Brenner angeordnet ist, und daß die
Brenner gleichzeitig oder nacheinander mittels des An
triebs jeweils auf einem oder auf beiden der die Schweiß
stöße umgebenden Kreisbögen verfahrbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19548877A DE19548877C1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Schweißzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19548877A DE19548877C1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Schweißzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19548877C1 true DE19548877C1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=7781521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19548877A Expired - Fee Related DE19548877C1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Schweißzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19548877C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101264559B (zh) * | 2008-04-28 | 2010-06-09 | 王天正 | 一种对焊机高强度下夹具 |
DE102008036508B4 (de) * | 2008-08-05 | 2012-03-29 | Rosink Apparate- Und Anlagenbau Gmbh | Schweißvorrichtung und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung |
-
1995
- 1995-12-27 DE DE19548877A patent/DE19548877C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101264559B (zh) * | 2008-04-28 | 2010-06-09 | 王天正 | 一种对焊机高强度下夹具 |
DE102008036508B4 (de) * | 2008-08-05 | 2012-03-29 | Rosink Apparate- Und Anlagenbau Gmbh | Schweißvorrichtung und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung |
DE102008036508B8 (de) * | 2008-08-05 | 2012-12-06 | Rosink Apparate- Und Anlagenbau Gmbh | Schweißvorrichtung und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung |
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