DE19548743A1 - Verfahren zur feststoffkatalysierten oxidativen Elimination organischer Wasserinhaltsstoffe - Google Patents
Verfahren zur feststoffkatalysierten oxidativen Elimination organischer WasserinhaltsstoffeInfo
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- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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- C02F1/72—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
- C02F1/722—Oxidation by peroxides
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen
Gegenstand.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bei dem Wasserinhalts
stoffe mit Wasserstoffperoxid an katalytisch wirkenden amorphen
und graphitischen Kohlenstoffstrukturen umgesetzt werden. Das
Verfahren ist insbesondere geeignet, organische Wasserinhalts
stoffe zu oxidieren und gleichzeitig in der Lage, Metallionen
zu binden wodurch sich die Anwendbarkeit auch auf komplex ver
unreinigte Abwässer anbietet.
Nach dem Stand der Technik verwenden katalytisch oxidative Ver
fahren in der Abwasserbehandlung Metalle oder Metallverbin
dungen als Katalysatoren zur Umsetzung von Wasserinhaltsstoffen
mit Sauerstoff, Wasserstoffperoxid oder Ozon. Die Metalle wer
den in Form von Metallsalzen /DE 41 37 864, EP 616980, EP 472124,
DE 40 26 831, EP 319740, DE 36 44 080, DE 37 04 166, DE 33 16 265/ oder
als Feststoffe, z. B. auf Trägermaterialien fixiert /DE
41 18 626/, eingesetzt. Der Einsatz von Metallionen, die in Form
von Metallsalzen als Katalysatoren in das zu behandelnde Wasser
eingebracht werden, führt zu einem irreversiblen Verlust der
Katalysatoren und zu einer Sekundärkontamination des Wassers
mit Metallionen, die nach der Oxidation wieder aus dem Wasser
entfernt werden müssen (z. B. durch Fällung). Beim Einsatz von
metallischen Feststoffkatalysatoren kommt es ebenfalls zu einer
Freisetzung von Metallionen /Wada, H.; Naoi, T.; Homma, T.;
Oxidation of Chemically stable COD Components by Hydrogen
Peroxide with Iron Powder Catalyst; Suishitsu Odaku Kenkyu
(1993) 16(12) S. 892-897 & Pintar, A.; Levec, J.; Catalytic
Liquid-Phase Oxidation of Refractory Organics in Waste Water;
Chemical Engineering Science, Vol. 47, No. 9-11, (1992) S.
2401-2406/ und somit zu einer irreversiblen Schädigung bzw. Desakti
vierung der metallhaltigen Katalysatoren. Insbesondere beim
Einsatz von Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel wird die
Freisetzung von Metallionen begünstigt. Dieser Zusammenhang ist
dadurch zu erklären, daß Metallionen in sauren Medien aus einer
Feststoffstruktur ausgelöst werden, der Einsatz von Wasser
stoffperoxid bei pH-Werten im neutralen oder alkalischen Be
reich aber wenig sinnvoll ist, da Wasserstoffperoxid im sauren
Bereich ein höheres Standardelektrodenpotential und eine somit
größere Oxidationswirkung besitzt als im alkalischen Bereich,
bei dem eine Freisetzung von Metallionen weniger wahrscheinlich
ist (Standardelektrodenpotential von Wasserstoffperoxid =
+1,77V (bei pH=0) bzw. = +0,88V (bei pH=14)).
Aus /WO 9014312/ ist ein Verfahren bekannt, bei dem Wasserin
haltsstoffe mit Ozon, das mit +2,07V ein höheres Standardelek
trodenpotential als Wasserstoffperoxid besitzt, an Aktivkohle
umgesetzt werden. Der Einsatz des gasförmigen Ozon als Oxidati
onsmittel in der Wasserbehandlung ist mit Strippeffekten ver
bunden, die eine Behandlung von entstehenden Gasströmen notwen
dig machen, um aus getragene Substanzen, aber vor allem das im
Verfahren nicht umgesetzte Ozon, zu zerstören. Darüber hinaus
ist mit dem Einsatz von gasförmigen Oxidationsmitteln die Not
wendigkeit verbunden, die Gase, wie z. B. Ozon, in der flüssigen
Phase zu lösen, wodurch eine Druckerhöhung und Eintragssysteme
nötig werden.
Die Nachteile des Verfahrens, die mit der Verwendung eines gas
förmigen Oxidationsmittels verbunden sind, insbesondere das
Entstehen von ozonhaltigen Abgasen, können mit der dem erfin
dungsgemäßen Verfahren eigenen Verwendung von Wasserstoffper
oxid als Oxidationsmittel vermieden werden.
In /WO 9521794/ wird ein Wirbelschichtreaktor beschrieben, der
mit Adsorbentien gefüllt wird, um Wasserinhaltsstoffe oder
Luftschadstoffe zu binden und somit deren Verweilzeit im Reak
tor zu erhöhen. Gleichzeitig kommen Oxidationsmittel zum Ein
satz, die in den Reaktor geleitet werden, um die im Fluid oder
an den Adsorbentien gebundenen Schadstoffe zu oxidieren. Von
den Adsorbentien geht dabei keine katalytische Wirkung aus, sie
dienen ausschließlich dazu, die Verweilzeit der im Fluid vor
handenen Schadstoffe gegenüber der Verweilzeit des zu behan
delnden Fluids zu verlängern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren unter Verwen
dung eines Feststoffkatalysators anzugeben, dessen Wirkung von
der Feststoffoberfläche bzw. an der Oberfläche vorliegenden
Oberflächengruppen oder Gitterstellen ausgeht, ohne dabei auf
irreversibel von der Oberfläche entfernbare bzw. auslösbare Me
talle oder Ozon als Oxidationsmittel angewiesen zu sein.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
Die weiteren Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen
des Verfahrens.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, oxidierbare
Wasserinhaltsstoffe mit Wasserstoffperoxid katalytisch umzu
setzen oder zu mineralisieren, hierbei werden die Nachteile des
Standes der Technik überwunden.
Die besonderen Vorteile des Verfahrens bestehen in:
- - der Vermeidung von Sekundärkontaminationen durch gelöste Me talle,
- - der Vermeidung einer mit dem Auslösen von Metallen aus me tallhaltigen Feststoffen verbundenen irreversiblen Schädigung von metallhaltigen Feststoffkatalysatoren,
- - die Minimierung der Entstehung von Abgas und das Ausschließen einer Freisetzung von Ozon,
wobei gleichzeitig der Energiebedarf des Verfahrens durch die
Möglichkeit des Betriebs bei Umgebungsbedingungen gering gehal
ten wird.
Mit dem in den Patentansprüchen angegebenen Verfahren ist es
möglich, Wasserinhaltsstoffe wie z. B. chlorierte Kohlenwasser
stoffe unter Umgebungsbedingungen in der wäßrigen Phase zu oxi
dieren. Das Verfahren kann zur Mineralisierung oder zur Detoxi
fizierung von Wasserinhaltsstoffen genutzt werden und zeichnet
sich durch sein prozeßstabiles Verhalten gegenüber Belastungs
schwankungen, z. B. durch variierende Wasserinhaltsstoffkonzen
trationen bzw. Wassermengen aus. Weiterhin zeichnet sich das
Verfahren durch geringe Energieverbräuche (keine UV-Strahlung,
bzw. Druck- oder Temperaturerhöhung nötig) und die technisch
einfache Umsetzbarkeit des Prozesses aus.
Das Verfahren besteht zur Hauptsache aus einem Reaktor, in dem
mit Hilfe eines amorphen oder graphitischen Feststoffkatalysa
tors und Wasserstoffperoxid Schadstoffe oxidiert werden. Die
entstehende Menge an Gas ist im Vergleich zum Einsatz von gas
förmigen Oxidationsmitteln sehr gering.
Grundsätzlich ist mit dem Verfahren eine Behandlung aller oxi
dierbaren Wasserinhaltsstoffe möglich. Anwenden läßt sich das
Verfahren z. B. zur Entfernung von biologisch schlecht abbauba
ren und toxischen Schadstoffen aus Wässern. Das Verfahren kann
dazu genutzt werden, organische Wasserschadstoffe zu Kohlen
dioxid, Wasser und mineralischen Stoffen zu oxidieren oder in
Substanzen umzusetzen, die einem mikrobiologischen Abbau gut
zugänglich sind. Das Verfahren ist damit besonders geeignet,
Schadstoffe, die in Summenparametern wie CSB (Chemischer Sauer
stoffbedarf), TOC (Total Organic Carbon) oder AOX
(Adsorbierbare organische Halogenverbindungen) zusammengefaßt
werden, zu senken bzw. zu entfernen.
Wird das Verfahren nicht zur vollständigen Entfernung von
Wasserschadstoffen, sondern zur Vorbehandlung von Abwässern
eingesetzt, die einer anschließenden biologischen Wasserbehand
lung unterzogen werden sollen oder anderweitig weiterbehandelt
werden, kann die Pufferwirkung des zum Einsatz kommenden Fest
stoffkatalysators genutzt werden um Belastungsschwankungen ab
zufangen.
Ein mit einer ausgewählten Aktivkohle gefüllter Festbettreaktor
aus Quarzglas wurde mit 0,6 [Liter/Stunde kg Katalysator] ei
nes Modellabwasser (1g/l 4-Chlorphenol) gespeist, dem Wasser
stoffperoxid in ca. doppelt stöchiometrischer Menge beigemischt
war. Parallel hierzu wurde ein identischer Versuch ohne die Zu
gabe von Wasserstoffperoxid durchgeführt. Die über den TOC-Wert
bestimmten "Durchbruchskurven" dieser Versuche sind in Fig. 1
dargestellt und zeigen deutlich, daß es sich bei der Zugabe von
Wasserstoffperoxid um eine katalytisch oxidative Umsetzung und
nicht um eine Adsorption handelt. Die Versuche wurden bei Umge
bungstemperatur und ohne Lichteinwirkung durchgeführt. In einem
Blindversuch, bei dem das Modellabwasser mit Wasserstoffperoxid
vermischt wurde konnte in Abwesenheit des Katalysators keine
Reaktion beobachtet werden.
Die prozeßstabilisierende Wirkung des ausgewählten Feststoff
katalysator konnte in einem Versuch nachgewiesen werden, bei
dem ein Festbettreaktor mit schwankenden Einlaufkonzentrationen
eines 4-Chlorphenol-haltigen (1g/l) Abwassers beaufschlagt
wurde. Der Versuch wurde über 3000 Stunden betrieben womit die
Langzeitaktivität des Feststoffkatalysators ebenfalls unter Be
weis gestellt werden konnte. Das Verweilzeitverhalten des Fest
bettreaktors ist in Fig. 2, bezogen auf die Eliminierung des
Abwassersummenparameters TOC, dargestellt. Die mit dem Ver
fahren mögliche vollständige Umsetzung von Wasserschadstoffen
wurde mit diskontinuierlichen Versuchen bewiesen, bei denen Mo
dellschadstoffe wie 4-Chlorphenol und Trichlorethen zu CO₂,
Wasser und Mineralstoffen oxidiert wurden (bestimmt mit
TOC-Messung und Messung der freigesetzten Chloridionen).
Der Beweis, daß die Aktivität des Feststoffkatalysators nicht
auf eventuell in der amorphen oder graphitischen Struktur vor
handenen Metallen beruht, konnte dadurch erbracht werden, daß
das Entfernen eventuell vorhandener metallischer Substanzen
durch ein zweistündiges Kochen des Katalysators in einer Salz
säurelösung [(5 l Wasser + 1 l Salzsäure)/kg Katalysator] und
eine anschließende Spülung mit destilliertem Wasser keinen
signifikanten Einfluß auf die Eigenschaften des Katalysators
(Fig. 3, bestimmt über die Wasserstoffperoxidzersetzung) zeig
ten.
Fundstellen:
DE 41 37 864
EP 616980
EP 472124
DE 40 26 831
EP 319740
DE 36 44 080
DE 37 04 166
DE 33 16 265
WO 9014312
WO 9521794
EP 616980
EP 472124
DE 40 26 831
EP 319740
DE 36 44 080
DE 37 04 166
DE 33 16 265
WO 9014312
WO 9521794
Wada, H.; Naoi, T.; Homma, T.; Oxidation of Chemically stable
COD Components by Hydrogen Peroxide with Iron Powder Catalyst;
Suishitsu Odaku Kenkyu (1993) 16(12) S. 892-897,
Pintar, A.; Levec, J.; Catalytic Liguid-Phase Oxidation of Refractory Organics in Waste Water; Chemical Engineering Science, Vol. 47, No. 9-11, (1992) S. 2401-2406.
Pintar, A.; Levec, J.; Catalytic Liguid-Phase Oxidation of Refractory Organics in Waste Water; Chemical Engineering Science, Vol. 47, No. 9-11, (1992) S. 2401-2406.
Claims (26)
1. Verfahren zur oxidativen Behandlung von Wasser das mit oxi
dierbaren Inhaltsstoffen wie organischen Substanzen verunrei
nigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung oxidier
barer Wasserinhaltsstoffe mit Wasserstoffperoxid an katalytisch
wirkenden, festen und amorphen oder graphitischen Kohlenstoff
strukturen erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Behandlung des Wassers in einem Reaktor oder mehreren Reaktoren
erfolgt in dem bzw. denen der amorphe oder graphitische Fest
stoffkatalysator fixiert oder suspendiert vorliegt und Wasser
stoffperoxid in einen oder mehrere Reaktoren dosiert wird, wo
bei das Verfahren kontinuierlich oder diskontinuierlich betrie
ben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß
als Feststoffkatalysator amorphe oder graphitische Feststoffe
wie Ruß, Graphit, Koks, Aktivkohle, Holzkohlen bzw. verkohltes
organisches Material, Braunkohle, Steinkohle oder Gemische die
ser Stoffe zum Einsatz kommen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß
eine pH-Werteinstellung des Abwassers erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die
pH-Werteinstellung einmalig im Wasserzulauf erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die
pH-Werteinstellung in mehreren Stufen in einem Reaktor oder bei
einer Kaskadenschaltung von Reaktoren erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die
pH-Werteinstellung kontinuierlich erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß
ein saurer pH-Wert zur Verbesserung der Oxidationswirkung des
Wasserstoffperoxids bei der Umsetzung von Wasserinhaltsstoffen
eingestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß
ein alkalischer pH-Wert eingestellt wird wenn eine Zersetzung
von Wasserstoffperoxid gewünscht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß
eine pH-Einstellung des aus dem Prozeß austretenden Wassers er
folgt.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Temperaturbereich zwischen -0,4°C und +150°C gear
beitet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß in
einem Temperaturbereich zwischen +5°C und +65°C gearbeitet
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß bei
Umgebungstemperatur gearbeitet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz des Feststoffkatalysators vorzugsweise in einer
Festbettschüttung erfolgt, die aus einem oder mehreren hinter
einander geschalteten Festbettreaktoren besteht.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Hintereinaderschaltung von zwei oder mehr Reakto
ren eine zwischengeschaltete Entlüftung erfolgt um das Reaktor
volumen bei einer Bildung von Gasen besser zu nutzen.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet,
daß Wasser und Wasserstoffperoxid in einen Festbettsäulenreak
tor oder einer Kaskadenschaltung solcher Reaktoren gefördert
werden, wobei das Wasserstoffperoxid mit dem Abwasser dem Reak
tor zugeführt wird und eine vorherige Mischung erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet,
daß Wasserstoffperoxid stufenweise in die Reaktorsäule dosiert
wird oder, bei einer Kaskadenschaltung zweier oder mehrerer Re
aktoren, Wasserstoffperoxid im Wasserzulauf der einzelnen Reak
toren zudosiert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet,
daß eine Intensivierung der Oxidationsreaktion durch das Ein
wirken elektrische-Felder, elektromagnetische-Felder oder die
Begasung mit sauerstoffhaltigen Gasen erfolgt.
19. Verfahren zur Behandlung von oxidierbaren Wasserinhalts
stoffen bei dem der eingesetzte Feststoffkatalysator simultan
zur Oxidation der Wasserinhaltsstoffe durch Wasserstoffperoxid
regeneriert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet,
daß eine Beimischung von metallhaltigen Feststoffen in ein
Festbett bzw. einen Reaktor vorgenommen wird.
21. Verfahren nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorschaltung einer Schüttung aus metallhaltigen Fest
stoffen vor einen Reaktor bzw. ein Festbett vorgenommen wird.
22. Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß aus einem metallhal
tigen Feststoff Metallionen ausgelöst werden, die katalytisch
wirken und eine Adsorption am Feststoffkatalysator, nach An
spruch 3, stattfindet, die Wasserinhaltsstoffe, Reaktionspro
dukte und, oder Metalle zurückhält.
23. Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß eine Behandlung oder
Dotierung des Feststoffkatalysators mit metallhaltigen Stoffen
erfolgt.
24. Verfahren nach Anspruch 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet,
daß abgeführte Gase einer Behandlung zugeführt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet,
daß eine Erhöhung des Prozeßdruckes erfolgen kann.
26. Verfahren nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Kaskadenschaltung mit mehrerer Reaktoren eine Druckerhö
hung in einem Reaktor oder mehreren oder allen Reaktoren er
folgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19548743A DE19548743A1 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Verfahren zur feststoffkatalysierten oxidativen Elimination organischer Wasserinhaltsstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19548743A DE19548743A1 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Verfahren zur feststoffkatalysierten oxidativen Elimination organischer Wasserinhaltsstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19548743A1 true DE19548743A1 (de) | 1997-06-26 |
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ID=7781428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19548743A Withdrawn DE19548743A1 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Verfahren zur feststoffkatalysierten oxidativen Elimination organischer Wasserinhaltsstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19548743A1 (de) |
Cited By (1)
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DE10154665A1 (de) * | 2001-11-07 | 2003-05-15 | Mol Katalysatortechnik Gmbh | Verfahren zum Abbau biologischer und/oder organischer Substanzen |
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- 1995-12-23 DE DE19548743A patent/DE19548743A1/de not_active Withdrawn
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