DE19548364A1 - Halterung für einen WC-Sitz - Google Patents
Halterung für einen WC-SitzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen WC-Sitz an
einem Becken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
und eine Mutter für eine derartige Halterung.
Derartige WC-Sitzhalterungen werden zur gelenkigen Befesti
gung eines WC-Sitzes mit Deckel an einem WC-Becken oder ei
ner Keramik verwendet, wobei die Halterung eine Verschwen
kung der auf dem Umfangsrand der Keramik aufliegenden WC-
Brille und des Deckels ermöglicht.
Die üblicherweise verwendeten Halterungen haben einen Ge
lenkbolzen, der mit einem Gewindeabschnitt den Umfangsrand
der Keramik durchsetzt und dessen zum Deckel hin vorstehen
der Endabschnitt in rechtem Winkel als Schwenkabschnitt ge
bogen ist. An diesem Schwenkabschnitt werden dann die WC-
Brille und der WC-Deckel gelagert. Der Gelenkabschnitt ist
im Übergangsbereich zum Gewindeabschnitt radial zu einer
Auflagefläche erweitert, über die der Gelenkbolzen auf der
Keramik abgestützt ist.
Zur Festlegung des Gelenkbolzens mit Bezug zur Keramik wird
auf das die Keramik durchsetzende Ende des Gewindeab
schnitts eine Mutter aufgeschraubt, bis diese in Anlage an
eine untere Auflagefläche der Keramik gelangt. Durch hinrei
chendes Anziehen der Mutter läßt sich der Gelenkbolzen dann
kraftschlüssig an der Keramik festlegen, so daß entspre
chend auch der WC-Sitz mit Bezug zur Keramik fixiert ist.
Da die vom Gelenkbolzen durchsetzten Umfangsränder der Ke
ramik je nach Hersteller unterschiedliche Wandstärken auf
weisen, müssen die Gelenkbolzen mit einer Länge ausgeführt
sein, die eine Befestigung des WC-Sitzes an allen gängigen
Keramiktypen erlaubt. Bei Keramiken mit vergleichsweise
dünnen Befestigungsrändern kann dies dazu führen, daß der
Gewindeabschnitt relativ weit nach unten aus der Keramik
herausragt. Dies stört den ästhetischen Gesamteindruck der
Keramik nicht, da die Durchgangslöcher für die Gelenkbolzen
üblicherweise an einem hinteren, für den Benutzer nicht
sichtbaren Abschnitt der Keramik ausgeführt sind. Bei der
Befestigung des WC-Sitzes hat dies jedoch den Nachteil, daß
dieser Abschnitt nur sehr schwierig erreichbar ist, so daß
es für den Monteur sehr mühsam ist, die Mutter aufzuschrau
ben, bis sie in Anlage an die Auflagefläche gelangt.
Um die Befestigung zu erleichtern, hat man in der
DE-OS 27 23 614 eine Halterung für einen WC-Sitz vorge
schlagen, bei der der Gewindeabschnitt der Mutter durch
Spreizzungen ausgebildet ist, die im Ausgangszustand soweit
aufgespreizt sind, daß der von den Spreizzungen umschlos
sene Gewindeabschnitt nicht in Eingriff mit dem Außenge
winde des Gelenkbolzens gelangt. Durch diese Maßnahme kann
die Mutter in Axialrichtung auf den Gelenkbolzen aufgescho
ben werden, ohne daß ein Schrauben erforderlich ist. Die
Mutter kann somit relativ schnell in ihre Anlageposition
gebracht werden. Um die Spreizzungen in Eingriff mit dem
Außengewinde zu bringen, ist an der unteren Anlagefläche
der Keramik ein Spannring abgestützt, der ebenfalls vom Ge
lenkbolzen durchsetzt ist und in dessen Innenbohrung die
Spreizzungen in der Anlageposition eintauchen, so daß diese
radial nach innen gedrückt werden und der Gewindeeingriff
hergestellt wird. Durch eine konische Ausgestaltung der An
lageflächen zwischen den Außenflächen der Spreizzungen und
der inneren Umfangswandung des Spannringes kann dieser
durch Einschrauben der Mutter gegen die Auflagefläche der
Keramik gedrückt werden, so daß bei einem hinreichenden An
zugsmoment wiederum eine kraftschlüssige Verbindung zwi
schen dem Gelenkbolzen und dem Umfangsrand der Keramik her
gestellt wird.
In der EP 0 615 073 A1 wird eine Mutter verwendet, bei der
ein Kreisringflächensegment ausgeschnitten ist, so daß die
Mutter in Radialrichtung auf das Gewinde aufgeschoben wer
den kann. Das heißt, bei dieser Weiterbildung muß die Mut
ter nicht in Axialrichtung in die Anlageposition bewegt
werden, sondern kann direkt auf der Höhe der Auflagefläche
in Radialrichtung aufgeschoben werden.
Da bei einem derartigen, nur teilweise ausgebildeten Ge
winde die übertragbaren Anzugsmomente nicht groß genug
sind, wird in der EP 0 615 073 A1 vorgeschlagen, die Mutter
mit einem Axialvorsprung im Auflagebereich auszubilden, der
in eine entsprechend geformte Ausnehmung eines Spannrings
eintaucht, der wiederum an der Auflagefläche abgestützt
ist. Beim Festziehen der Mutter taucht der Axialvorsprung
formschlüssig in die Ausnehmung des Spannringes ein, so daß
die Mutter nicht mehr in Radialrichtung ausweichen kann und
somit eine hinreichende Spannkraft aufbringbar ist.
Üblicherweise werden die von den Gelenkbolzen durchsetzten
Durchgangsbohrungen der Keramiken vor dem Brennen von Hand
gestochen, so daß der Durchmesser nach DIN EN 1388 15 mm ±2
beträgt. Die Gelenkbolzen haben üblicherweise einen Durch
messer von 8 mm (M8), so daß die Durchgangslöcher mit einem
erheblichen Übermaß gegenüber den Gelenkbolzen ausgeführt
sind. Da bei den vorbeschriebenen Lösungen die Befestigung
des Gelenkbolzens lediglich durch Aufbringen einer Spann
kraft in Axialrichtung erfolgt, kann es bei kräftigen Stö
ßen oder bei einem geringfügigen Lockern der Muttern dazu
kommen, daß der Gelenkbolzen innerhalb des Durchgangsloches
verschoben wird, so daß der WC-Sitz nicht mehr in der ge
wünschten Weise mit Bezug zur Keramik ausgerichtet ist.
Deingegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Halterung für einen WC-Sitz und eine dafür verwendbare Mut
ter zu schaffen, durch die mit minimalem vorrichtungstech
nischen Aufwand eine zuverlässige Befestigung gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Halterung durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich der Mutter
durch die Merkinale des Patentanspruchs 11 gelöst.
Durch die Maßnahme, die Mutter mit einem Vorsprung direkt
in die Durchgangsbohrung des Keramikbeckens einspreizen zu
lassen, wird der Gelenkbolzen über die Mutter einerseits
formschlüssig an dem Becken befestigt, andererseits ent
fällt die Notwendigkeit, einen Spannring vorzusehen, da die
erforderlichen Spannkräfte durch Anlage des Vorsprungs an
der Umfangswandung der Durchgangsbohrung des Beckens aufge
bracht werden.
Gegenüber den herkömmlichen Lösungen läßt sich somit die
Anzahl der erforderlichen Befestigungselemente verringern,
wodurch auch die Befestigung erleichtert wird, da nur noch
ein einziges Teil, nämlich die Mutter, bewegt werden muß,
während bei dem vorbeschriebenen Stand der Technik sowohl
die Mutter als auch die Spannringe bewegt werden mußten.
Die Befestigungsmutter ist besonders einfach anwendbar,
wenn der Eingriffsabschnitt durch eine Vielzahl von Spreiz
zungen gebildet wird, die gemeinsam ein Spreizteil bilden,
das in eingeschraubtem Zustand an einem Teil der Innenum
fangswandung der Durchgangsbohrung anliegt.
Das Biegeverhalten der Spreizzungen läßt sich optimieren,
indem zwischen dem Radialbund und dem Endabschnitt des
Spreizteils eine Ringnut ausgebildet wird, die eine gewisse
Elastizität zur Verfügung stellt.
Bei dieser Variante ist es besonders vorteilhaft, wenn der
Verzahnungsabschnitt lediglich im Bereich des Spreizteils
ausgebildet, während die Durchgangsbohrung in dem sich
daran anschließenden Abschnitt radial gegenüber dem Gewin
deabschnitt erweitert ist.
Das Eindrehen von Hand wird erleichtert, wenn die Mutter
mit einem Handhabungsabschnitt versehen ist.
Vorteilhafterweise läßt sich die Mutter vorzugsweise im
Spritzgießverfahren aus Kunststoff herstellen.
Der Kegelstumpf des Endabschnittes in der Weiterbildung ge
mäß Patentanspruch 6 taucht mit seinem verjüngten Teil in
die Ausnehmung ein, so daß über die Umfangskanten der Aus
nehmung eine radiale Spannkraft auf den als Spannkegel wir
kenden Kegelstumpf aufbringbar ist, so daß unabhängig vom
Durchmesser der Ausnehmung eine hinreichende Spannwirkung
erzielbar ist.
Durch Wahl der Abmessungen gemäß den Unteransprüchen 4
und/oder 7 ist gewährleistet, daß auch bei Becken unter
schiedlicher Hersteller eine Befestigung eines WC-Sitzes
durch die erfindungsgemäße Halterung möglich ist, ohne daß
Spezialteile verwendet werden müssen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge
genstand der sonstigen Unteransprüche.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemä
ßen Halterung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer bei der erfindungsge
mäßen Halterung verwendeten Mutter und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Mutter aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine schematische Teilansicht eines WC-Bec
kens, im folgenden Keramik 2 genannt, auf dem ein WC-Sitz
4, bestehend aus einer WC-Brille 6 und einem Deckel 8 mit
tels einer erfindungsgemäßen Halterung 10 befestigt ist.
Die Halterung 10 erlaubt ein Verschwenken des Deckels 8 al
lein oder gemeinsam mit der WC-Brille 6 gegenüber der Kera
mik 2. In der gezeigten Grundposition ist der WC-Sitz 4
über elastische Auflager 12 auf einem Befestigungsflansch
14 der Keramik 2 abgestützt.
Der Befestigungsflansch 14 bildet einen umlaufenden Um
fangsrand, der von zwei im Abstand zueinander stehenden
Durchgangsbohrungen 16 durchbrochen ist, von denen in Fig.
1 nur eine gezeigt ist. Jede Durchgangsbohrung 16 eines
Befestigungsflanschs 14 wird von einem Gelenkbolzen 18
durchsetzt, dessen einer Endabschnitt als Gewindeabschnitt
20 ausgebildet ist, während der andere Endabschnitt recht
winklig in die Horizontale (Ansicht nach Fig. 1) gebogen
ist und einen Schwenkabschnitt 22 mit horizontaler Schwenk
achse bildet.
Im Übergangsbereich zwischen Gewinde und Schwenkabschnitt
20, 22 ist der Gelenkbolzen 18 mit einem Radialbund 24 ver
sehen, über den der Gelenkbolzen 18 auf der Oberseite
(Ansicht nach Fig. 1) des Befestigungsflansches 14 abge
stützt ist.
An dem Schwenkabschnitt 22 des Gelenkbolzens 18 sind Lager
abschnitte 26, 27 der WC-Brille 6 bzw. des Deckels 8 gela
gert, so daß diese Bauteile um die Schwenkachse verschwenk
bar sind.
Auf den frei auskragenden Gewindeabschnitt 20 des Gelenk
bolzens 18 ist eine Mutter 28 aufgeschraubt, deren Aufbau
anhand der Fig. 2 und 3 näher beschrieben wird. Die Mutter
28 hat einen Vorsprung 30, der mit einem Endabschnitt in
die Durchgangsbohrung 16 eintaucht und der in Gewindeein
griff mit dem Gewindeabschnitt 20 steht.
Fig. 2 zeigt einen Teillängsschnitt durch die Mutter 28 aus
Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht auf die in Fig. 2
linke Seite der Mutter 28.
Der Vorsprung 30 ist als Spreizteil ausgebildet und hat ei
nen kegelstumpfförmigen Endabschnitt 32, an den sich ein
radial zurückgesetzter zylinderförmiger Abschnitt 34 an
schließt, der durch eine Ringnut am Vorsprung 30 gebildet
ist. Der Endabschnitt 32 und der zylinderförmige Abschnitt
34 sind durch zwei senkrecht aufeinanderstehende Schlitze
durchsetzt, die sich in der Mittelachse der Mutter 28
schneiden. Durch diese Kreuzschlitzausbildung werden am
Vorsprung 30 vier Spreizzungen 35, 36, 37 und 38 ausgebil
det, die jeweils Segmente des kegelstumpfförmigen Endab
schnitts 32 und des zylinderförmigen Abschnitts 34 enthal
ten. Der Endabschnitt 32 wirkt als Spannkegel, über den die
Spannkräfte aufbringbar sind und der mit seinem Kegelteil
im Bereich der Umfangskante der Durchgangsbohrung 16 abge
stützt ist.
An den Vorsprung 30 schließt sich ein radial gegenüber dem
zylinderförmigen Abschnitt 34 erweiterter Bund 40 an.
Auf der hinteren Stirnfläche des Bundes 40 ist ein knebel
förmiger Handhabungsabschnitt 44 angeordnet, der das Anzie
hen der Mutter 28 von Hand erleichtert.
Die Mutter 28 mit dem Vorsprung 30 und dem Bund 40 ist von
einer Durchgangsbohrung 46 durchsetzt, die im Bereich des
kegelstumpfförmigen Endabschnitts 32 radial zurückgestuft
ist. Dieser radial verengte Abschnitt der Durchgangsboh
rung 46 ist mit einem Gewinde 48 versehen. Das heißt also,
der Durchmesser des Gewindes 48 ist geringer als die lichte
Weite der sich daran anschließenden Durchgangsbohrung 46.
Die eigentliche Elastizität der Spreizzungen 35 bis 38 wird
im wesentlichen durch die verbleibenden Umfangswandungen
des zylinderförmigen Abschnittes 34 zur Verfügung gestellt,
die vergleichsweise geringe Wandstärken aufweisen.
Der Innendurchmesser des Gewindeteils 48 ist so gewählt,
daß sich die Mutter 30 auf den vorstehenden Teil des Gewin
deabschnitts 20 in Pfeilrichtung (siehe Fig. 1) aufschieben
läßt, ohne daß ein Gewindeeingriff vorliegt.
Bei der Entwicklung der erfindungsgemäßen Halterung hat es
sich gezeigt, daß insbesondere die Axiallänge des zylinder
förmigen Abschnittes 34 wesentlich für die Spreizfunktion
ist. Die Abmessungen (Minimal-, Maximaldurchmesser, Konus
winkel) des konusförmige Endabschnitts 32 sind so gewählt,
daß auch bei unterschiedlichen Durchmessern der Durchgangs
bohrung 16 immer eine Anlage an der Umfangswandung der
Durchgangsbohrung 16 gewährleistet ist, so daß die Spreiz
zungen 35 bis 38 im Einbauzustand radial nach innen gebogen
werden.
Da bei handelsüblichen Keramikbecken 2 der Durchmesser der
Durchgangsbohrungen 16 nach DIN EN 38 15 mm ±2 beträgt, muß
der Maximaldurchmesser des konusförmigen Endabschnitts 32
größer als dieser Durchmesserbereich gewählt werden. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat es sich gezeigt,
daß der maximale Außendurchmesser des Konus etwa bei
18,5 mm liegen sollte, so daß auch bei großen Durchgangs
bohrungen eine hinreichende Klemmwirkung erzielbar ist. Üb
licherweise ist der Gewindeabschnitt 20 des Gelenkbolzens
18 mit einem M8-Gewinde ausgeführt, so daß die radial er
weiterte Durchgangsbohrung 46 einen größeren Durchmesser,
beispielsweise 9,5 mm aufweisen sollte. Dieser größere
Durchmesser ermöglicht es, daß auch bei einem leichten Ver
kanten der Mutter 28 noch eine Axialbewegung relativ zum
Gelenkbolzen 18 möglich ist. Das Innengewinde 48 wird übli
cherweise als M8-Gewinde ausgeführt, es hat sich jedoch ge
zeigt, daß bei einem M8-Gewindeabschnitt 20 auch ein M9-In
nengewinde einsetzbar ist. Derartige größere Innengewinde
erleichtern das Aufschieben der Mutter 28 auf das Außenge
winde 18 in Axialrichtung auf dem Gelenkbolzen 20.
Um eine hinreichende Spannkraft aufbringen zu können, wird
ein Kegelwinkel α im Bereich von 25° bevorzugt, bei dem
sich ein optimaler Kompromiß zwischen übertragbarer Axial-
und Radialkraft ergibt (maßgeblich für Form-/Kraftschluß).
Mit dem Konuswinkel α von etwa 25° ergibt sich eine
Axiallänge des konusförmigen Endabschnitts 32 von etwa
8,5 mm. Bei obigen Abmessungen hat es sich gezeigt, daß ei
ne besonders gute Federwirkung erzielbar ist, wenn die
Axiallänge des zylinderförmigen Abschnitts 34 etwa bei 6 mm
liegt.
Die Abmessungen des Bundes 40 und des Handhabungsabschnitts
44 sind von untergeordneter Bedeutung, so daß an dieser
Stelle nicht darauf eingegangen werden muß.
Wie bereits eingangs erwähnt, werden die Bauelemente der
erfindungsgemäßen Halterung vorteilhafterweise im Spritz
gießverfahren hergestellt, wobei die Mutter 28 aus einem
vergleichsweise hochfesten Kunststoff - auch verstärkt -
bestehen sollte, um die erforderlichen Klemmkräfte übertra
gen zu können.
Bei der Montage des WC-Sitzes 4 auf einem Becken 2 werden
die beiden zu einem Montagesatz gehörenden Gelenkbolzen 18
mit ihren Schwenkabschnitten 22 in die Lagerabschnitte 26,
27 eingeführt, so daß der Gelenkbolzen 18 die in Fig. 1 ge
zeigte Relativposition zum WC-Sitz 4 einnimmt.
Die üblicherweise am Markt verwendeten Gelenkbolzen 18 sind
senkrecht zur Zeichenebene (Fig. 1) gekröpft, so daß bei
entsprechender Lageorientierung der Kröpfung hin zum Beob
achter oder weg vom Beobachter ein gewisser Längenausgleich
zwischen Becken 2 und WC-Sitz 4 erfolgen kann.
Die beiden nach unten vorstehenden Gewindeabschnitte 20
werden in die entsprechenden Durchgangsbohrungen 16 einge
führt, bis der Radialbund 24 auf der oberen Auflagefläche
des Befestigungsflansches 14 aufliegt.
Anschließend wird jeweils eine Mutter 28 in Pfeilrichtung
auf dem Gewindeabschnitt 20 aufgeschoben, bis der konusför
mige Endabschnitt 32 mit seiner "Spitze" in die Durchgangs
bohrung 16 einspreizt. Durch Anlage des konusförmigen Au
ßenumfangs an die Umfangswandung der Durchgangsbohrung 16
werden die Spreizzungen 35 bis 38 radial nach innen ver
schoben, so daß ein Gewindeeingriff zwischen dem Innenge
winde des Endabschnitts 32 und dem Gewindeabschnitt 20 des
Gelenkbolzens 18 erfolgt. In diesem Moment ist eine Axial
verschiebung der Mutter nur noch durch Verdrehen möglich,
wobei dieses durch den Handhabungsabschnitt 44 erleichtert
ist. Die Mutter 28 wird solange eingedreht, bis ein ausrei
chender Kraftschluß besteht. Durch Aufbringen eines ent
sprechenden Anzugsmomentes läßt sich dann einerseits eine
Axialkraft aufbringen, die eine kraftschlüssige Befestigung
des Gewindebolzens 18 ermöglicht. Da jedoch der kegel
stumpfförmige Endabschnitt 32 fest an der Umfangskante der
Durchgangsbohrung 16 anliegt, ist auch eine formschlüssige
Lagefixierung des Gewindebolzens 20 gewährleistet, so daß
der WC-Sitz sicher in seiner Position fixiert ist.
Da der Maximaldurchmesser des Endabschnitts 32 größer als
der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 16 ist, liegt
der Kegel auch bei unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern
immer mit einem Umfangskreis am Außenumfang der Durchgangs
bohrung 16 an, so daß eine hinreichende Spannkraft auf
bringbar ist.
Im verspannten Zustand steht der Bund 40 immer im Abstand
zur unteren Fläche des Befestigungsflansches 14, so daß die
Spannkraft nicht durch Anlage des Bundes 40 auf diese Flä
che begrenzt ist.
Bei definiertem Durchgangslochdurchmesser wäre es auch mög
lich, den Endabschnitt 32 vollständig in die Durchgangsboh
rung 16 eintauchen zu lassen, so daß die Spannkraft nicht
durch die Umfangskante sondern durch die Innenmittelfläche
der Durchgangsbohrung im Abstand zur Umfangskante übertra
gen wird.
Für den Fall, daß der Abstand der beiden Durchgangsbohrun
gen 16 eines Befestigungsflanschen 14 variiert, läßt sich
dieses Spiel durch auf den Schwenkabschnitt 22 des Gelenk
bolzens 18 aufgeschobene Distanzelemente 50 ausgleichen,
die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet sind. Durch diese
Distanzelemente 50 ist gewährleistet, daß des WC-Sitz 4
nicht in Querrichtung (in Richtung der Schwenkachse) ver
schiebbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist eine zuverläs
sige Fixierung eines WC-Sitzes 4 auf einem Becken 2 gewähr
leistet, bei der der vorrichtungstechnische und der Monta
geaufwand gegenüber herkömmlichen Lösungen erheblich ver
ringert ist.
In den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurde der auf den
Gelenkbolzen 18 aufgeschraubte Teil immer als Mutter 10 be
zeichnet. Es liegt jedoch auf der Hand, daß der Begriff
"Mutter" nicht auf einen Gegenstand mit einem Gewindeein
griff oder einem Innengewinde beschränkt sein muß, sondern
daß auch andere Befestigungselemente von diesem Oberbegriff
abgedeckt sind, über die ein Eingriff mit dem Gelenkbolzen
20 herstellbar ist.
Claims (11)
1. Halterung für einen WC-Sitz (4) an einem Becken (2),
mit einem am WC-Sitz (4) angelenkten Gelenkbolzen (18),
der mit einem Befestigungsabschnitt (20) eine Ausneh
mung (16) des Beckens (2) durchsetzt und zur Festlegung
mit einer Mutter (28) in Verzahnungeingriff bringbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (28) einen
Vorsprung (30) mit einer Innenverzahnung hat, der im
Montagezustand zumindest teilweise in die Ausnehmung
(16) eintaucht, so daß eine Spannkraft über die Um
fangskante oder -wandung der Ausnehmung (16) auf den
Außenumfang des als Spannabschnitt wirkenden Vorsprungs
(30) übertragbar ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Vorsprung (30) der Mutter eine Vielzahl von Spreiz
zungen (35, 36, 37, 38) ausgebildet sind, die gemeinsam
ein Spreizteil bilden.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spreizteil einen in Anlage an die Umfangswandung
der Ausnehmung (16) bringbaren kegelstumpfförmigen End
abschnitt (32) und vorzugsweise einen sich daran an
schließenden radial zurückgesetzten, zylinderförmigen
Abschnitt (34) hat.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Axiallänge des zylinderförmigen Abschnittes (34)
etwa gleich der Axiallänge des kegelstumpfförmigen End
abschnitts (32), vorzugsweise 6 mm ist.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Verzahnungsabschnitt (48)
nur im Bereich des kegelstumpfförmigen Endabschnittes
(32) ausgebildet ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der maximale Außendurchmesser des ke
gelstumpfförmigen Endabschnittes (32) größer als die
Ausnehmung (16) ist und der Kegelwinkel (α) etwa 20-30°
beträgt.
7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Verzahnungsabschnitt ein
M8- oder M9-Innengewinde (48) ist.
8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (46)
der Mutter (28) im Anschluß an den Verzahnungsabschnitt
(48) radial erweitert ist.
9. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an der vom Spannabschnitt ab
gewandten Stirnfläche des Auflagebundes (40) ein Hand
habungsabschnitt (44) ausgebildet ist.
10. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (18)
und/oder die Mutter (28), vorzugsweise im Spritzgieß
verfahren, aus Kunststoff hergestellt sind.
11. Mutter für eine Halterung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Vorsprung (30),
der eine Innenverzahnung (48) hat und der als Spreiz
teil einen kegelstumpfförmigen Endabschnitt (32) und
einen sich daran anschließenden, radial zurückgesetzten
Abschnitt (34) hat, wobei die Innenverzahnung (48) zu
mindest im Bereich des Endabschnitts (32) ausgebildet
ist und der maximale Durchmesser des kegelstumpfförmi
gen Endabschnittes (32) größer als 17 mm ist.
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