DE1954811U - Werkzeug zum auftragen von farbe u. dgl. - Google Patents
Werkzeug zum auftragen von farbe u. dgl.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/16—Cloths; Pads; Sponges
- A47L13/18—Gloves; Glove-like cloths
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B5/00—Brush bodies; Handles integral with brushware
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gloves (AREA)
Description
Der Neuerung liegt die technische -Aufgabe zugrunde, zum Auftragen
von Farbe u.dgl., vornehmlich an Metallkonstruktionen in Profillaauweise
ein Werkzeug zu schaffen, welches auch das Streichen von verwickelten Profilen in verhältnismäßig bequemer Weise gestattet
und dabei den Streichenden davor schützt, daß an die das Werkzeug führende Hand Parbe gelangt.
Die Aufgabe, wird durch die !Teuerung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Werkzeug als fausthandschuh mit natürlichem oder
synthetischem Pelz wenigstens an der Handtellerseite und mit einem
"taschenfb'rmigen Innenfutter aus flüssigkeitsdichter, dem Angriff
von KunststoffVerdünner bzw. litroverdünnung standhalten-
der Kunststoffbahn ausgebildet ist.
Durch die leichte Beweglichkeit des Handschuhes lassen sich selbst
schwer zugängliche Ecken an Stahlkonstruktionen bequem mit Farbe ausreichend und gleichmäßig "beschichten. Dies bedeutet, daß nicht
nur die schwer zugänglichen Stahlbaukonstruktionen mit dem neuerungsgemäßen
Werkzeug verhältnismäßig einfach gestrichen werden können, daß vielmehr mit diesem Werkzeug auch die Arbeitszeit erheblich
verkürzt werden kann. Hinzukommt, daß der Handschuh, der noch ein gutes Stück über den Knöchel der ihn führenden Hand
reicht, letztere vor der Verschmutzung mit Farbe schützt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kunststoffbahnränder des
taschenförmigen Innenfutters an den Verbindungsstellen durch einen flüssigkeitsdichten Kleber miteinander verklebt und zusätzlich
miteinander vernäht sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Handschuh unbedenklich in KunstharzVerdünner
bzw. Hitroverdünnung ausgewaschen werden kann und nach dem !rock- -
nen wieder mit den gleichen Eigenschaften wie ursprünglich gebrauchsbereit
ist. Selbst wenn beim Auswaschen in der angegebenen Weise der Kleber an der Verbindungsstelle der Kunststoffbahnränder
etwas aufgeweicht worden sein sollte, werden die Kunststoffbahnränder
durch "das-Vernähen zusammengehalten, und der KIeber
wird nach dem trocknen des Handschuhes wieder seine klebende und dichtende Funktion übernehmen.
Die Feuerung besteht nicht nur in den zuvor.-angegebenen Einzel-
maßnahmen, sie ist vielmehr auch in der Gesamtheit dieser Maßnahmen,
also darin zu erblicken, daß das Werkzeug als Fausthandschuh mit natürlichem oder synthetischem Pelz wenigstens an der Handtellerseite
und mit einem tasohenförmigen Innenfutter aus flüssigkeitsdichter,
dem Angriff von Kunststoffverdünner bzw. Fitroverdünnung
standhaltender Kunststoffbahn ausgebildet ist und daß die Kunststoffbahnränder an den Terbindungsstellen durch einen
flüssigkeitsdichten Kleber miteinander verklebt und zusätzlich miteinander vernäht sind.
Das Gebrauchsmuster ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Dabei zeigen;
Pig. 1 den Handschuh in handtellerseitiger Draufsicht
,
Pig. 2 das Innenfutter in Draufsicht,
Pig. 3 einen Schnitt entlang der -Linie III-1II in
- . >ig. 1, . ■ ■ ;. ■■.
Pig. 4 die linksseitige Verbindungsstelle der Kunst-
- stoffbahnränder des aus Pig. 5 ersichtlichen
taschenförmigen Innenfutters.
Das Werkzeug- zum Auftragen von Parbe weist die Porm eines Pausthandschuhes
1 auf, der wenigstens an der Handtellerseite einen nach außen weisenden natürlichen oder synthetischen lammfellpelz
aufweist und an der Öffnungsseite eine den Pelz 2 überragende und den Handschuh verlängernde/.Manschette 3 besitzt. Zu dem Handschuh
1 gehört nach ein"tascheaförmiges. Innenfutter 4, welches aus flüs-
sigkeitsdiohter, dem Angriff von KunststoffVerdünner bzw. Uitroverdünnung
standhaltender .Kunststoffbahn besteht. Hierzu wird ein
geschmeidiges Material verwendet» Das Innenfutter 4 ist selbstverständlich
so lang gehalten, daß es sich vom Handschuhanfang
bis zum Ende der Manschette 3 erstreckt.
Die Ränder 5 und 6 bzw. 7und 8 der Kunststoffbahn sind an den
Verbindungsstellen 9 und 10 durch einen flüssigkeitsdichten KIe-. ber 11 miteinander verklebt und zusätzlich miteinander vernäht.
Die Nahtstelle ist in Pig. 4 durch das Bezugszeichen 12 gekennzeichnet«
Statt die Ränder zu verkleben, können diese auch miteinander verschweißt werden« In diesem, lall dient das Vernähen
zur Erhöhung der Sicherheit gegen Einreißen.
Claims (3)
1. Werkzeug zum Auftragen von Farbe u.dgl., vornehmlich an Metallkonstruktionen
in Prof !!"bauweise, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug als Fausthandschuh (1) mit natürlichem oder synthetischem
Lammfellpelz (2) wenigstens an der Handtellerseite und mit einem, taschenförmigen Innenfutter aus flüssigkeitsdichter,
dem Angriff von KunststoffVerdünner bzw. Nitroverdünnung standhaltender
Kunststoffbahn ausgebildet ist.
2* Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbahnränder
(5 bis 8) an den Verbindungsstellen (9,10) durch einen flüssigkeitsdichten Kleber (11) miteinander verklebt und
zusätzlich miteinander vernäht sind..
3. Werkzeug zum Auftragen von Farbe u.dgl., vornehmlich an Metallkonstruktionen
in Profilbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug als Fausthandschuh (1) mit natürlichem oder synthetischem
Lammfellpelz (2) wenigstens an der Handtellerseite und - mit einem taschenförmigen Innenfutter aus flüssigkeitsdichter,
dem Angriff von KunststoffVerdünner bzw. HitrοVerdünnung standhaltender
Kunststoffbahn ausgebildet ist und daß die Kunststoffbahnränder (5 bis 8) an den Verbindungsstellen (9» 1-.O) durch einen
flüssigkeitsdichten Kleber (11) miteinander verklebt und zusätzlich miteinander vernäht sind* ■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL42518U DE1954811U (de) | 1966-07-11 | 1966-07-11 | Werkzeug zum auftragen von farbe u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL42518U DE1954811U (de) | 1966-07-11 | 1966-07-11 | Werkzeug zum auftragen von farbe u. dgl. |
Publications (1)
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---|---|
DE1954811U true DE1954811U (de) | 1967-02-02 |
Family
ID=33356133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL42518U Expired DE1954811U (de) | 1966-07-11 | 1966-07-11 | Werkzeug zum auftragen von farbe u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1954811U (de) |
-
1966
- 1966-07-11 DE DEL42518U patent/DE1954811U/de not_active Expired
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