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Die Erfindung
betrifft ein Brettspiel
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Spiele,
insbesondere Brettspiele sind in vielfältiger Form bekannt und werden
ständig
neu herausgegeben. Manche Spiele versuchen hierbei, Anregungen aus
dem tatsächlichen
Leben oder Wirtschaftsvorgänge
spielerisch zu realisieren.
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So
gibt es Spiele, bei denen Aktien gekauft und verkauft werden können. Auch
Spiele, die den Immobilienan- und -verkauf betreffen, sind seit
längerer
Zeit bekannt. Bei allen derartigen Spielen ist die Anzahl der darstellbaren
Spielparameter und die Möglichkeiten
der logischen Verknüpfungen
zur Steuerung des Spielablaufs, d. h. der Änderungsmöglichkeiten der Spielparameter,
bislang sehr begrenzt.
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Alle
bisherigen am Markt befindlichen Spiele sind nicht in der Lage,
umfangreiche Abhängigkeiten des
Lebens oder von Wirtschaftsvorgängen
auch nur andeutungsweise wirklichkeitsnah darzustellen.
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In
der Regel wird ein Spielbrett in bestimmter Aufteilung verwendet,
auf das gegebenenfalls noch Gegenstände wie symbolische Häuser oder
dgl. aufzustellen sind. Weitere Spielparameter, wie Immobilienbesitz,
Aktienbesitz, Bargeld o. dgl. werden meist durch zusätzliche
Gegenstände,
wie Karten, Spielgeldscheine, etc. dargestellt. Die Erlebniswelt
dieser Spiele ist aufgrund der Schwierigkeiten in der Darstellung
der Spielparameter auf vergleichsweise wenig Spielparameter beschränkt und
daher sehr wirklichkeitsfern.
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Die
Druckschrift
DE 24
24 051 A1 zeigt bereits ein Lehr- und Unterhaltungsspiel,
wobei das Spielbrett Ausnehmungen zur austauschbaren Aufnahme eines
Einlegeteils umfasst. Die Einlegeteile sind vorzugsweise Kugeln
oder dergleichen, die als Spielsteine verwendet werden.
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Gegenüber diesem
Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen
Spielaufbau vorzuschlagen, mit dem eine Vielzahl von Spielparametern
variabel und übersichtlich
darstellbar sind, wobei ein hohes Maß an Wirklichkeitsnähe erreichbar
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Brettspiel gemäß den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Durch
die in den Unteransprüchen
genannten Maßnahmen
sind vorteilhafte Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Das
erfindungsgemäße Einlegeteil
kann beispielsweise unmittelbar eine sichtbare Darstellung von wenigstens
einem Spielparameter umfassen.
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Durch
ein derartiges puzzleartig austauschbares Einlegeteil sind der oder
die Spielparameter auf einfache Weise variabel darstellbar. Dadurch, daß die puzzleartigen
Einlegeteile nicht nur mit Bilder, sondern auch mit einzelnen Zahlen
bedruckbar sind, können
einfach, preiswert, platzsparend und übersichtlich, beliebige Spielwerte
eingestellt und durch tauschen der einzelnen Stellen (Zahlen) einfachst
geändert
werden.
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So
kann beispielsweise der komplette globale Wertestand eines Börsenspieles
in Form von Aktien-, Fonds-, Goldkursen, Leitzinsen, Konjunkturfaktoren,
Energiekosten, Umweltfaktoren oder ein Kontostand, das Alter, Anzahl
der Kinder usw. eines Spielers mittels eines oder mehrerer solchen
Einlegeteils stets auf dem aktuellen Spielstand dargestellt werden,
ohne daß umständlich mit
Geldscheinen, Spielkarten, Plastikchips, Bon's, sonstigen symbolischen Gegenständen, etc.
hantiert werden muss. Jeder Spieler hat über den oder die betreffenden
Spielparameter zum aktuellen Spielstand die volle Übersicht.
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Eine
solche Anordnung zur gegenständlichen
Verwirklichung einer Spielidee lässt
erstmalig die Realisierung von wirklichkeitsnahen und logischen
Spielen zu.
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Gemäß der Erfindung
wird wenigstens ein Einlegeteil seinerseits mit wenigstens einem
erfindungsgemäßen Fenster
versehen, in das wiederum austauschbar ein weiteres Einlegeteil
einzulegen ist. Die Vielfältigkeit
der Verwendbarkeit der Spieleanordnung wird hierdurch weiter erhöht. So können beispielsweise
zu einem Besitzgegenstand, z.B. zu einem Haus o. dgl., Ausstattungsmerkmale,
wie eine Garage, ein Swimmingpool, Gartengrundstück etc. oder auch Eigenschaften
wie Verkehrswert, Bauzustand etc. variabel dargestellt werden.
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Auch
ein modulartiger Aufbau eines Brettspiels ist durch derartige Einlegeteile
mit Fenster für weitere
Einlegeteile möglich.
So ist denkbar, mehrere Spiele, mit einem gemeinsamen Basisspielbrett,
aber unterschiedlichen Einlegeteilen aufzubauen. Um ein neues Spielmodul
spielen zu können,
muß sodann nicht
mehr das Basisspielbrett erworben werden, sondern es genügt, einen
neuen Satz von entsprechenden Einlegeteilen bereit zu stellen.
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Es
wird unterhalb wenigstens eines Einlegeteils mit wenigstens einem
Fenster in Form eines Durchbruchs ein Unterlegboden mit einer durch
das Fenster des Einlegeteils sichtbaren Darstellung eines Startwerts
wenigstens eines Spielparameters oder eines Spielhinweises vorgesehen.
Dieser Unterlegboden, der lose oder mit einem Einlegeteil bzw. dem Basisspielbrett
verbunden sein kann, ermöglicht
den Beginn des Spieles, ohne daß zuvor
Startwerte (wie z.B. Wertpapierkurse, Startbesitz, Alter, Bargeldbesitz,
Eigenschaften) eingelegt werden müssen. Insbesondere wenn viele
Spielparameter vorgesehen sind, stellt dies eine erhebliche Verkürzung der
Vorbereitungszeit für
den Beginn des Spiels dar. Spielhinweise auf dem Unterlegboden können eine
Spielanleitung ersetzen oder zumindest vereinfachen. Ein Unterlegboden
kann beispielsweise aus einer bedruckten Folie oder einem dünnen Karton
bestehen.
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Entsprechend
den obigen Ausführungen sind
solche Unterlegböden
auch für
verschiedene Spielmodule ohne weiteres auszugestalten, so daß Anfangsstartwerte
für verschiedene
Spiele problemlos und schnell eingestellt werden können.
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Erfindungsgemäß weist
das Spielbrett eine einzige große
Ausnehmung mit außen
umlaufender Umrandung auf, in die vorteilhafterweise ein Unterlegboden
einzulegen ist. Über
den Unterlegboden werden so dann austauschbare Einlegeteile eingelegt,
die die große
Ausnehmung des Spielbretts puzzleartig ausführt.
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Die
Umrandung umfaßt
einen Spielerweg, beispielsweise eine Zeitskala, auf der Spieler,
dargestellt durch Figuren oder Spielkegel, voranschreiten. Zugleich
bietet die Umrandung einen Anschlag für die Einlegeteile, so daß diese
in ihrer Lage fixiert sind, ohne daß die inneren Einlegeteile
untereinander durch hinterschneidende Vorsprünge und entsprechende Ausnehmungen
wie bei bekannten Puzzles aneinander befestigt werden müssen. Zudem
ist der Unterlegboden mit dem Einlegen in die Umrandung unverrückbar angeordnet.
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In
einer besonderen Ausführungsform,
wird in der Spielmitte des Einlegeteiles eins Darstellung allgemeingültiger Parameter,
beispielsweise in Farm einer Weltdarstellung aufgedruckt bzw. abgebildet oder
aber wiederum als Einlegeteil mit entsprechendem Aufdruck ausgebildet.
In dieser abgebildeten Darstellung z.B. der Weltkugel sind auch
Vertiefungen, welche alle global bzw. für alle Spieler geltenden Parameter
bzw. Indexe aufnehmen. Solche globalen bzw. Weltindexe können Börsenkurse,
Leitzinsen, Energiekosten, Wirtschaftsindexe, Konjunkturangaben,
Umweltzustände,
Abweisungstemperaturen, Friedensstatus, Kriminalitätsangaben
usw. sein.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
zudem jedem Spieler ein Einlegeteil oder ein bestimmter Platz in
einem Einlegeteil zugeordnet, in welchem seine eigenen spielerspezifischen
Spielparameter stehen.
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Je
nach Spielart kann es bei einer Ausführung als
- – Lernspiel
in einem Spiel nur einen Spielraum (1 Spieler)
- – Gesellschaftsspiel
in einem Spiel 4 Spielräume (4
Spieler)
- – Profispiel
in einem Spiel 2 Spielräume
(2 Spieler) geben.
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Derartige
spielspezifische Spielparameter können z.B. sein: Spieleralter,
Gesundheit, Geldbesitz, Kontostand, Familienstand, Eigenschaften (Raucher,
eifersüchtig),
Vereinsmitgliedschaften, Besitz (Haus, Auto, Garten, Pool), Versicherungen
usw.
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In
einer bestimmten Ausführungsform
werden die Einlegeteile als flache Plättchen ausgestaltet. Durch
die flache Ausgestaltung der Einlegeteile ist das vollständig aufgebaute
Spiel von allen Seiten übersichtlich
einzusehen. Zudem können
derartige Einlegeteile äußerst kostengünstig aus
einem Flachmaterial ausgestanzt werden. Als Flachmaterial kommt
beispielsweise Karton in Frage, der preiswert erhältlich und
problemlos bedruckbar ist.
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Denkbar
wären jedoch
in bestimmten Ausführungsformen
auch Einlegeteile, die räumlich
ausgestaltet sind, beispielsweise zur Darstellung eines Spielparameters
wie Häuser,
Autos, etc..
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Vorteilhafterweise
wird jedoch die Darstellung von Spielparametern bildhaft vorgenommen. Dies
hat den Vorteil, daß der
entsprechende Spielparameter durch einen einfachen Aufdruck preiswert und übersichtlich
darstellbar ist.
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Vorzugsweise
wird zumindest für
einen Teil der Spielparameter die Abbildung alphanumerischer Zeichen
vorgesehen. Diese können
in Form von Wörtern
oder Ziffernfolgen angeordnet sein oder aber auch als Einzelzeichen,
d.h. Buchstaben oder Zahlen, Verwendung finden. Alle zahlenmäßig darstellbare
Spielparameter können
beispielsweise leicht durch Austauschen einzelner Ziffern dem aktuellen Spielstand
angepaßt
werden.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
werden wenigstens ein Würfel
und/oder Steuerkarten zur Steuerung des Spielverlaufs vorgesehen.
Der Würfel kann
in bekannter Weise als Zufallsgenerator eingesetzt werden, während die
Steuerkarten mittelbar oder unmittelbar zur Änderung von Spielparametern dienen.
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Vorteilhafterweise
werden die Steuerkarten für
logische Verknüpfungen
verwendet. Der Inhalt einer Steuerkarte ändert somit wenigstens einen
Spielparameter abhängig
vom aktuellen Stand wenigstens eines Spielparameters, der der gleiche
Spielparameter oder ein davon verschiedener Spielparameter sein
kann.
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Die
Steuerkarten können
auch so ausgestaltet sein, daß Sie
logische Verknüpfungen
enthalten, die abhängig
von dem aktuellen Spielstand wenigstens eines Spielparameters wenigstens
eine Entscheidungsmöglichkeit
für einen
oder mehrere Spieler aufzeigen. Eine derartige Verwendung von Steuerkarten
entspricht dem tatsächlichen
Leben, in dem stets Entscheidungen von vorgegebenen Größen abhängen. Der
Kauf eines Gegenstands hängt
beispielsweise vom Kaufpreis des Gegenstands sowie vom Geldvermögen des
Käufers
ab.
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Je
nach dem Feld, welches auf dem Zeitraster bzw. Lebensweg durch würfeln erreicht
wird, können
vorzugsweise über
die Steuerkarten stattfinden:
- – globale,
Weltereignisse wie z.B. Zinsänderungen,
Energiekrisen mit Auswirkungen auf Wertpapierkurse usw.
- – Spielerschicksale
bzw. Sonderereignisse z.B. Krankheit, Lottogewinn, Erbschaften,
Partnertreff
- – Spieler/Kauf/Verkaufsentscheidungen,
Handlungen aller Art z.B. Kauf/Verkaufhaus, Aktien, Gold, Festgeldanlage,
Ein-Austritt Vereine usw.
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Alle
genannten Möglichkeiten
der Darstellung von Spielparametern sowie der Steuermöglichkeit
der Veränderung
der Spielparameter ermöglichen
letztendlich ein Spiel, bei dem eine erheblich größere Anzahl
von Spielparametern im Vergleich zu den bisher bekannten Spielen
variabel und übersichtlich
darstellbar sind.
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In
Verbindung mit den vielfältigen
möglichen logischen
Verknüpfungen
durch die Steuerkarten ergibt sich somit die Möglichkeit, sehr realitätsnaher Spiele.
Derartige Spiele können
die unterschiedlichsten Erlebniswelten realisieren.
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Als
Jugendspiel wäre
beispielsweise die Situation eines Schülers in der heutigen Zeit,
in der Stein-, Römer-
oder Ritterzeit denkbar. Das Spiel könnte in der Stadt oder auf
dem Land stattfinden. Es kann als Lernspiel oder als reines Erlebnisspiel
ausgebildet werden.
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Als
Gesellschaftsspiel käme
beispielsweise die Erlebniswelt eines Berufstätigen in der heutigen Zeit
aber auch die Überlebenssituation
eines Steinzeitmenschen o. ä.
in Frage. Wirtschaftsspiele, in denen der Spieler z.B. als Finanzprofi,
Händler,
Landwirt oder Industrieller agiert sind ebenfalls sehr realitätsnah mit
wenig Aufwand als Spiel zu produzieren.
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Die
Anzahl der möglich
Erlebniswelten, die mit einem erfindungsgemäßen Spielaufbau realisierbar
sind, läßt sich
beliebig fortsetzen. Insbesondere in Form der modulartigen Kombination
verschiedener Spielteile wie oben angeführt ergibt sich gewissermaßen ein
System, innerhalb dem viele verschiedenartige Spiele möglich werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der
Figuren nachfolgend näher
erläutert.
Im einzelnen zeigen
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1 eine
perspektivische Darstellung des Aufbauprinzips eines erfindungsgemäßen Spieles,
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2 die
Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Spiel,
für 2 Spieler
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3 eine
weitere Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spiels
für 4 Spieler
und
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4 einen
teilweise dargestellten Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Spielaufbau.
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Die
Spielanordnung 1 gemäß 1 umfaßt ein Basisbrett 2 mit
Boden, das an seiner Oberseite eine große Ausnehmung 3 aufweist,
so daß sich
entlang seinem Umfang eine umlaufende Umrandung 4 ergibt.
In diese Umrandung 4 ist ein Unterlegboden 5 bzw.
eine Folie paßgenau
einzulegen, welcher an seiner Oberseite je nach Spiel unterschiedlich
mit Startwerten oder Spielhinweisen bedruckt ist.
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Oberhalb
des Unterlegbodens 5 paßt ebenfalls ins Innere der
Umrandung 4 ein erstes Einlegeteil 6, welches
an seiner Oberseite auch mit einem spieleabhängigen Motiv bedruckt ist und
das verschiedene, in der vorliegenden Darstellung zur Vereinfachung
genau zwei Fenster 7, 8 in Form von Durchbrüchen oder
Ausstanzungen aufweist. Ein zweites ebenfalls bedrucktes Einlegeteil 9 ist
zur Aufnahme in dem Fenster 8 vorgesehen.
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Die
genannten Startwerte oder Hinweise befinden sich an den Stellen,
an welchen in der Ebene darüber
(also im 1. Einlegeteil 6) die Ausstanzungen sind.
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Die
Spielanordnung 1 gemäß 2 zeigt eine
Draufsicht auf eine beispielhafte Spieleausführung für zwei Spieler. Das erste Einlegeteil 6 ist
in zwei Segmente 10a, b aufgeteilt. Jedes dieser Segmente
ist einem Spieler zugeordnet.
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Segment 10a ist
nur unvollständig
dargestellt, entspricht aber Segment 10b. In jedes Segment 10a, 10b sind
mehrere Fenster 7, 8, 11, 12, 13 mit
jeweils verschiedener Form eingestanzt. Entlang der Umrandung 4 befinden
sich weitere Fenster 14, die vorliegend mit regelmäßigen Abständen angeordnet
sind.
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Im
Innern des ersten Einlegeteils 6 ist kreisförmig eine
Weltdarstellung 17 aufgedruckt. Innerhalb dieser Weltdarstellung
sind wiederum zwei Fenster 18, 19 zur Aufnahme
von Einlegeteilen welche global für alle Spieler gelten.
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In
der Weltdarstellung 17 werden allgemein gültige Spielparameter
dargestellt. Die Darstellung 17 kann zur Versinnbildlichung
der Allgemeingültigkeit
der Spielparameter den Abdruck einer Weltkugel darstellen. Derartige
allgemein gültige
Spielparameter sind beispielsweise Klimaveränderungen, Umweltkatastrophen,
Kriege, aber auch Börsenkurse etc..
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Die
spielerspezifischen Segmente 10a, 10b umfassen
alle spielertypischen Spielparameter. Die Startwerte und Spielhinweise
sind hierbei durch den Unterlegboden 5 (siehe 1)
vorgegeben und durch die Fenster 7, 8, 11, 12, 13, 14, 18, 19 sichtbar, bevor
sie im Verlauf des Spieles durch Einlegeteile verdeckt werden. Die
Fenster 7, 8, 11, 12, 13 der Segmente 10a,
b enthalten spielerspezifische Parameter, wie Kontostand, Familienstand,
Immobilienbesitz, Gesundheitszustand, etc.. Durch Einlegen von weiteren
Einlegeteilen 9 in die jeweiligen Fenster sind alle Parameter,
die in Fenstern dargestellt sind, jederzeit dem aktuellen Spielstand
anzupassen.
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Die
periodisch auftretenden Fenster 14 entlang der Umrandung 4 dienen
vorzugsweise zur Darstellung periodisch eintretender Ereignisse,
z.B. jährliche
bzw. immer wiederkehrende Mietzahlungen, Taschengeld, Gehalt, Zinseinnahmen,
Vereinsbeiträge, Heizrechnungen
usw.. Die Umrandung 4 kann entlang den vier Seiten 20, 21, 22, 23 Darstellungen
von Jahreszeiten, Monaten, Tagen etc. enthalten. Zusätzliche
fest vorgegebene Parameterwerte können an der Umrandung aufgedruckt
werden.
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Bei
der Einteilung in Jahreszeiten oder Monaten empfiehlt sich beispielsweise
eine zusätzliche Angabe über die
Temperatur oder dgl.. Bei einer Stundenunterteilung, die beispielsweise
den Tag im Leben einer bestimmten Person wiedergibt, kann zusätzlich aufgedruckt
werden, ob es sich um eine Arbeitsstunde, Freizeit, Schlafenszeit
oder dgl. handelt.
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Die
Eckfelder können
als Sonderfelder, z.B. für
Zustände
wie Krankenhausaufenthalte, Gefängnisaufenthalte,
etc. Verwendung finden.
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Die
Darstellung gemäß 3 entspricht
im wesentlichen den vorgenannten Ausführungsbeispiel, wobei vorliegend
in das gleiche Basisbrett 2 wie in vorgenanntem Ausführungsbeispiel
nunmehr vier Segmente 10a, 10b, 10c, 10d eingelegt
sind. Es handelt sich demnach um den Aufbau eines Spiels, das von
vier Spielern zu spielen ist. Der sonstige Aufbau entspricht dem
Ausführungsbeispiel
gemäß 2.
Es ist anhand der Ausführung
gemäß 3 jedoch
im Vergleich mit der vorbeschriebenen Ausführung besonders gut ersichtlich,
wie ein Basisspielbrett 2 auf verschiedene Weise ausgefüllt werden kann.
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4 zeigt
den Aufbau des Spiels 1 im Querschnitt. Eine Grundplatte 24 ist
mit einem seitlichen Rahmen 25 fest verbunden. Hierdurch
ergibt sich die zentrale Ausnehmung 3 sowie die Umrandung 4.
In die Ausnehmung 3 ist der Unterlegboden 5 eingelegt.
Ein erstes Einlegeteil 6, beispielsweise eines der Segmente 10a, 10b, 10c, 10d bildet
eine Spieleinlage mit Fenstern 7, 8.
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In
das Fenster 8 ist ein zweites Einlegeteil 9 eingelegt.
Das zweite Einlegeteil 9 steht über die Spieleinlage 6 hinaus.
Hierdurch ist es leichter zu greifen und auszutauschen. Weitere
Maßnahmen
für den
leichteren Austausch von Einlegeteilen sind jedoch ebenfalls denkbar,
beispielsweise könnte
eine Ecke des Bodens abgeschrägt
werden, so daß ein flaches
Einlegeteil durch ein gleichzeitiges Andrücken aus seinem Fenster 1, 6 heraus
kippbar ist. Vor den Einlegeteilen können auch runde Griffmulden ausgestanzt
werden.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Spielaufbau ergibt
sich mit wenig Bauteilen, die zudem vereinheitlicht werden können, die
Möglichkeit
der variablen und übersichtlichen
Darstellung vieler Spielparameter, Aas komplette Spiel benötigt lediglich
einen Würfel,
Spielerfiguren, z.B. Holzkegel, ein Spielfeld in Form des Basisbretts
mit Unterlegboden und Spieleinlage, Steuerkarten sowie zweite Einlegeteile 9. Unterlegbäden 5,
Spieleinlagen 6, Einlegeteile 9 und Steuerkarten
können,
wie bereits erwähnt
modulartig zu den verschiedensten Spieldarstellungen kombiniert
werden.
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Die
Steuerkarten können
verschiedene Arten von logischen Verknüpfungen bestimmen. So können auf
den Steuerkarten festgehaltene Weltereignisse allgemeingültige Parameter
verändern
und persönliche
Ereignisse können
unmittelbar spielerspezifische Spielparameter beeinflußen. Die
Steuerkarten können
abhängig
von Spielerparametern auch spielerspezifische, persönliche Entscheidungen
ermöglichen.
Die verschiedenen Kategorien von Steuerkarten werden vorzugsweise
durch farbliche Unterschiede gekennzeichnet.
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Durch
die beschriebene Spielanordnung ist der Aufbau von erheblich komplexeren
Spielen als bisher bekannt auf einfache Weise möglich. Jeder Spieler kann hierbei
stets den Überblick über die
gesamte Spielsituation bewahren. Es müssen keine