DE19546240C1 - Einrichtung zur Erfassung von Drehwinkelstellungen einer Welle - Google Patents
Einrichtung zur Erfassung von Drehwinkelstellungen einer WelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erfassung von Dreh
winkelstellungen einer zu einer Drehbewegung um ihre Längsachse
antreibbaren Welle, mit einem drehfest mit der Welle verbun
denen und mit radialem Abstand zu deren Längsachse angeordneten
Betätigungsglied und mit wenigstens einem auf das Betätigungs
glied ansprechenden Sensor, der über eine Halteeinrichtung an
einer Kreisbogenführung eines relativ zu der sich drehenden
Welle feststehenden Sensorträgers derart längsverstellbar ange
ordnet ist, daß er in unterschiedlichen Arbeitspositionen ent
lang der bogenförmigen Bewegungsbahn des Betätigungsgliedes po
sitionierbar ist.
Eine derartige Einrichtung geht aus dem Prospekt "Rotic plus
Schwenken mit Komfort", Seite 8, der Anmelderin hervor und zwar
in Zusammenhang mit einem Drehantrieb, wie er allgemein in der
DE 39 41 255 C2 beschrieben ist. Dieser verfügt über eine
fluidisch zu einer hin und her gehenden. Drehbewegung antreib
bare Welle, an der ein radial abstehender Anschlagarm ange
bracht ist, der zur Vorgabe eines gewünschten Drehwinkels mit
am Gehäuse angeordneten Gegenanschlägen zusammenarbeitet. Die
Gegenanschläge sind in einer Kreisbogenführung in Bogen-Längs
richtung verstellbar geführt. An jedem Gegenanschlag ist ein
beispielsweise induktiver Sensor festlegbar, der bei Erreichen
der maximalen Drehwinkelposition auf eine von dem Anschlagarm
gebildete Betätigungspartie anspricht. Beim Verstellen der Ge
genanschläge werden automatisch auch die Sensoren mitverstellt.
Somit bilden die Gegenanschläge Halteeinrichtungen für die Sen
soren. Um die Arbeitsposition eines Sensors zu verändern, wird
eine Klemmverbindung zwischen der Haltepartie und dem als Sen
sorträger fungierenden Gehäuse gelöst, anschließend die Halte
partie verschoben und letztlich die Klemmverbindung wieder ak
tiviert.
Dabei dient der Einstellmechanismus grundsätzlich der Einstel
lung der Drehwinkel-Endstellungen der Welle, wobei die Arbeits
positionen der Sensoren automatisch miteingestellt werden, de
ren Relativposition zum jeweiligen Gegenanschlag stets konstant
bleibt. Für Einstellungen dieser Art ist die Genauigkeit, mit
der sich die Einstellungen vornehmen lassen, voll ausreichend.
Zunehmend ist ein Bedürfnis nach der Erfassung von Drehwinkel
stellungen unabhängig von den maximal möglichen Drehwinkel-End
stellungen festzustellen. Die Erfassung von Zwischenstellungen
ist besonders dann vorteilhaft, wenn in Abhängigkeit bestimmter
Drehwinkelstellungen irgendwelche weiteren Steuervorgänge aus
gelöst werden sollen. Für solche, sehr exakt vorzunehmende Ein
stellungen ist die bekannte Einstellmechanik weniger geeignet,
da es relativ schwierig ist, die gewünschte Arbeitsposition
entlang der Kreisbogenführung feinfühlig und exakt einzustel
len.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ein
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfa
che Weise eine sehr exakte Einstellung einer gewünschten Ar
beitsposition für einen Sensor ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß an dem Sensorträ
ger eine der Krümmung der Kreisbogenführung folgende Verzahnung
angeordnet ist, in die ein an der Halteeinrichtung drehbar ge
lagertes Einstellzahnrad eingreift, dessen Verdrehen ein Verla
gern der mit dem Sensor verbundenen Halteeinrichtung entlang
der Kreisbogenführung zur Folge hat.
Auf diese Weise läßt sich eine Änderung der momentanen Arbeits
position eines Sensors problemlos dadurch realisieren, daß an
dem Einstellzahnrad gedreht wird. Ein Drehen des Einstellzahn
rades bewirkt, daß dieses in der einen bogenförmigen Verlauf
aufweisenden Verzahnung entlangläuft und dabei die den Sensor
tragende Halteeinrichtung mitnimmt. Durch die vorhandene Ge
triebeübersetzung ist ein sehr feinfühliges Einstellen möglich,
das eine exakte Vorgabe der gewünschten Arbeitsposition ermög
licht.
Zwar geht aus der DE 34 11 773 A1 bereits eine Vorrichtung zur
Erfassung des Drehwinkels einer Welle hervor, bei der ein Zahn
rad zum Einsatz kommt. Das Zahnrad dient dort allerdings mit
seiner Verzahnung nur als Bewegungsgeber für einen Sensor und
hat keinerlei Einstellfunktion.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen aufgeführt.
Die Verzahnung befindet sich zweckmäßigerweise im Bereich einer
der beiden radialen Flanken der Kreisbogenführung und ist ins
besondere nach Art eines Zahnkranzes ausgebildet.
Bevorzugt ist der Sensorträger mit einer sich rechtwinklig zur
Längsachse der drehenden Welle ausgerichteten Tragwand verse
hen, in der ein das gleiche Zentrum wie die Kreisbogenführung
aufweisender bogenförmiger Schlitz ausgebildet ist, der von der
Halteeinrichtung durchsetzt wird. Eine Fixierung am Sensorträ
ger kann dann einfach dadurch geschehen, daß auf beiden Seiten
der Tragwand eine den Schlitz überbrückende Haltepartie der
Halteeinrichtung vorgesehen ist, die zwischen sich die
längsseits an den Schlitz anschließenden Tragwandpartien
aufnehmen. Die an der Innenseite der Tragwand angeordnete
Haltepartie trägt zweckmäßigerweise den Sensor, während an der
äußeren Haltepartie zweckmäßigerweise eine mit dem Einstell
zahnrad
verbundene Einstellpartie angeordnet ist, die von außen
her zuganglich ist, um das betreffende Einstellzahnrad zu
drehen. Zu diesem Zweck ist an der Einstellpartie vor
zugsweise eine Angriffspartie für ein Drehwerkzeug, bei
spielsweise für einen Schraubenzieher, vorgesehen.
Zur Einstellung einer Arbeitsposition läßt sich das Zahn
rad relativ zu der Halteeinrichtung verdrehen, die ihrer
seits an der Kreisbogenführung entlang dieser verschieb
lich und zugleich unverdrehbar geführt ist. Um eine einge
stellte Arbeitsposition zu sichern, kann es daher genügen,
ein mit der Halteeinrichtung verbundenes Verdrehsiche
rungsteil mit dem Einstellzahnrad in Eingriff zu bringen,
so daß auf zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung der einge
stellten Arbeitsposition verzichtet werden kann.
Ein jeweiliger Sensor steht zweckmäßigerweise über ein
flexibles Verbindungskabel mit einem insbesondere als
Leiterplatte ausgeführten Anschlußteil in Verbindung, das
am Sensorträger festgelegt ist. An dem Anschlußteil ist
dann eine beispielsweise als Steckeinrichtung ausgebildete
Verbindungseinrichtung vorgesehen, die eine elektrische
Verbindung mit einer Auswerteeinheit ermöglicht, die die
Sensorsignale verarbeitet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen mit einer bevorzugten Bauform der er
findungsgemäßen Einrichtung ausgestatteten
fluidbetätigten Drehantrieb in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 den Drehantrieb aus Fig. 1 in perspektivischer
Explosionsdarstellung,
Fig. 3 den Drehantrieb aus Fig. 1 und 2 im Längs
schnitt,
Fig. 4 eine Rückansicht des Drehantriebes mit Blick auf
die Außenseite des Sensorträgers gemäß Pfeil IV
aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Sensorträgers von der Innen
seite her, etwa entsprechend der Schnittlinie,
Fig. 6 eine Einzeldarstellung des Sensorträgers mit
Blick auf die Außenseite, wobei ergänzend ein
Einstellzahnrad und die äußere Haltepartie einer
zugeordneten Halteeinrichtung angedeutet sind,
und
Fig. 7 eine Einzeldarstellung des Sensorträgers mit
Blick von innen her, wobei wiederum das Zahnrad
und die innere Haltepartie der Halteeinrichtung
einschließlich des zu dieser führenden elektri
schen Verbindungskabels angedeutet sind.
Der abgebildete Drehantrieb 1 besitzt ein Antriebsgehäuse
2, in dem sich ein Arbeitsraum 3 befindet.
Eine das Antriebsgehäuse 2 durchsetzende Welle 4 ist durch
geeignete Lagereinrichtungen 5 bezüglich des Antriebsge
häuses 2 drehbar gelagert, wobei die Drehachse mit ihrer
Längsachse 6 zusammenfällt.
Die Welle 4 durchsetzt auch den Arbeitsraum 3, wo sie mit
wenigstens einem Antriebsmittel 7 zusammenwirkt. Das bei
spielsgemäße Antriebsmittel ist von einem sogenannten
Schwenkflügel gebildet, der drehfest mit der Welle 4 ver
bunden ist und den Arbeitsraum 3 in Verbindung mit einem
in den Arbeitsraum 3 eingesetzten Raumteiler 8 unter Ab
dichtung in zwei Beaufschlagungskammern unterteilt. Jede
Beaufschlagungskammer kommuniziert mit einer außen am
Antriebsgehäuse 2 vorgesehenen Öffnung 12, 12′, über die
ein Betätigungsfluid, insbesondere Druckluft, zu- und ab
geführt werden kann, um das Antriebsmittel 7 zu einer hin
und her gehenden Schwenkbewegung zu veranlassen, die an
der Welle 4 als Drehbewegung abgreifbar ist.
Die Welle 4 ragt an der Vorderseite des Antriebsgehäuses 2
mit einem Abtriebsabschnitt 13 heraus, der mit einem be
liebigen zu drehenden oder zu verschwenkenden Bauteil ver
bindbar ist.
Der an der Rückseite des Antriebsgehäuses 2 herausragende
Abschnitt der Welle 4 bildet eine Steuerpartie 14, der
eine Einstelleinrichtung 15 zur variablen Vorgabe des
maximalen Drehwinkels der Welle 4 zugeordnet ist. Diese
umfaßt beim Ausführungsbeispiel einen drehfest mit der
Welle 4 verbundenen Schwenkanschlag 16, der über eine mit
radialem Abstand zur Längsachse 6 angeordnete Anschlag
partie 17 verfügt, die beispielsgemäß an einem radial ab
stehenden schwenkbaren Anschlagarm 18 vorgesehen ist.
Im Betrieb des Drehantriebes 1 führt der Schwenkanschlag
16 eine Schwenkbewegung bezogen auf die Längsachse 6 der
Welle 4 aus, wobei sich die Anschlagpartie 17 auf einem
Kreisbogen bewegt. Im Schwenkweg der Anschlagpartie 17
sind wenigstens ein und vorzugsweise zwei Gegenanschläge
22 angeordnet, die lösbar fest mit dem Antriebsgehäuse 2
verbunden sind und sich in beliebigen Stellungen entlang
einer kreisbogenförmigen Führung 23 lösbar festsetzen
lassen. Jeder der beiden Gegenanschläge 22 ist in einer
der beiden möglichen Schwenkrichtungen des Schwenkan
schlages 16 wirksam, so daß über die gewählte Einstellung
die Drehwinkel-Endstellungen beziehungsweise der maximale
Drehwinkel der mit dem Schwenkanschlag 16 verbundenen
Welle 4 vorgegeben werden können.
Nähere Einzelheiten zum Aufbau des beispielsgemäßen Dreh
antriebes, der auf Grund der Ausgestaltung des Antriebs
mittels 7 auch als Schwenkflügelmotor bezeichnet werden
kann, können der DE 39 41 255 C2 entnommen werden, auf die
an dieser Stelle ausdrücklich verwiesen wird.
Die Steuerpartie 14 ragt axial über den Schwenkanschlag 16
hinaus und trägt, auf der dem Antriebsgehäuse 2 entgegen
gesetzten Seite des Schwenkanschlages 16, ein Betätigungs
teil 24 einer allgemein mit Bezugsziffer 25 versehenen und
nachfolgend als Erfassungseinrichtung bezeichneten Ein
richtung zur Erfassung von Drehwinkelstellungen der Welle 4.
Das Betätigungsteil 24 ist drehfest auf die Steuerpartie
14 aufgesetzt, zu welchem Zweck sie eine unkreisförmig pro
filierte zentrale Ausnehmung 26 aufweist, mit der sie auf
die komplementär konturierte und beispielsgemäß mit einem
Vielkeilprofil versehene Steuerpartie 14 lösbar aufge
steckt ist. An einem radial nach außen ragenden Schwenkarm
27 des Betätigungsteils 24 ist ein Betätigungsglied 28 der
Erfassungseinrichtung 25 angeordnet, das beispielsgemäß
von einem Dauermagnetstück gebildet ist. Da das Betäti
gungsglied 28 mit radialem Abstand zu der Längsachse 6
angeordnet ist, führt es bei sich drehender Welle 4 eine
durch Doppelpfeil 32 angedeutete Schwenkbewegung entlang
einer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn aus, deren Zentrum
auf der Längsachse 6 liegt.
Es wäre denkbar, auf ein separates Betätigungsteil 24 zu
verzichten und das Betätigungsglied 28, beispielsweise im
Bereich der Anschlagpartie 17, an dem Schwenkanschlag 16
vorzusehen, um auf diese Weise eine reduzierte axiale
Baulänge des Drehantriebes 1 zu erhalten.
Die Einstelleinrichtung 15 ist in einem Aufnahmeraum 33
untergebracht, der umfangsseitig von einem axial beidseits
offenen hülsenähnlichen Schutzring 34 begrenzt ist. Dieser
Schutzring 34 ist mit dem einen Ende in einer bestimmten
Drehwinkelausrichtung an dem Antriebsgehäuse 2 lösbar
festgelegt. Ausrichtmittel 35 gewährleisten eine winkel
mäßig korrekte Befestigung.
Bevorzugt endet die Steuerpartie 14 innerhalb des Auf
nahmeraumes 33, wobei auch das Betätigungsteil 24 inner
halb des Aufnahmeraums 33 zu liegen kommt.
An die dem Antriebsgehäuse 2 axial entgegengesetzte Augen
seite des Schutzringes 34 schließt sich ein Sensorträger
36 der Erfassungseinrichtung 25 an. Dieser ist beispiels
gemäß nach Art eines Abschlußdeckels gestaltet, der den
Aufnahmeraum 33 an der dem Antriebsgehäuse 2 axial ent
gegengesetzten Seite begrenzt. Er verfügt zweckmäßiger
weise über eine sich rechtwinkelig zur Längsachse 6 er
streckende Tragwand 37 und eine an deren Außenumfang an
geordnete, in Richtung zum Antriebsgehäuse 2 ragende hohl
zylindrische Umfangswand 38. Im Bereich des freien Endes
der Umfangswand 38 angeordnete erste Rastmittel 42 sind in
der Lage, mit zweiten Rastmitteln 43 an der zugewandten Seite
des Schutzringes 34 eine lösbare Rastverbindung einzu
gehen, um den Sensorträger 36 am Schutzring 34 zu ver
ankern. Darüber hinaus sind auch hier nicht näher darge
stellte Ausrichtmittel vorhanden, die ein Befestigen des
Sensorträgers 36 an dem Schutzring 34 in lediglich einer
ganz bestimmten Drehwinkelausrichtung ermöglichen, und die
ferner dafür sorgen, daß der Sensorträger 36 an einem
Verdrehen relativ zum Antriebsgehäuse 2 gehindert wird.
Die Erfassungseinrichtung 25 verfügt des weiteren über
eine Kreisbogenführung 44, an der unter Vermittlung von
jeweils einer Halteeinrichtung 45 mehrere Sensoren 46
relativ zum Sensorträger 36 längsverstellbar, das heißt in
Längsrichtung der Kreisbogenführung 44 verstellbar angeordnet sind.
Die Sensoren 46, die beim Ausführungsbeispiel von magneto
resistiven Sensoren oder vorzugsweise von sogenannten
Reed-Schaltern gebildet sind, sind so plaziert, daß sie
sich mit in Richtung der Längsachse 6 gemessenem axialem
Abstand neben der Bewegungsbahn des Betätigungsgliedes 28
befinden. Sobald das Betätigungsglied 28 im Rahmen der
Drehbewegung der Welle 4 in den Bereich eines Sensors 46
gelangt, wird dieser betätigt, und man erhält ein einer
bestimmten Drehwinkelposition der Welle 4 zugeordnetes
Sensorsignal. Das Sensorsignal gelangt beispielsweise zu
einer elektronischen Auswerteeinrichtung 47, in der eine
Signalverarbeitung stattfindet, beispielsweise derart, daß
in Abhängigkeit von bestimmten Signalen bestimmte Steuer
funktionen ausgelöst werden.
In den einzelnen Figuren ist eine unterschiedliche Anzahl
von Sensoren 46 gezeigt, um zu verdeutlichen, daß die
Erfassungseinrichtung 25 mit einer praktisch beliebigen
Anzahl von Sensoren 46 ausgestattet werden kann, die un
abhängig voneinander arbeiten.
Die beispielsgemäße Kreisbogenführung verfügt beim Aus
führungsbeispiel über jeweils eine an der dem Betätigungs
glied 28 zugewandten Innenseite und an der axial entgegen
gesetzt gerichteten Außenseite der Tragwand 37 vorgesehene,
kreisbogenförmig gekrümmte Führungsbahn 48, 48′. Sie
sind beispielsgemäß von nutartigen Vertiefungen gebildet
und umfassen eine in einer rechtwinkelig zur Längsachse 6
ausgerichteten Ebene verlaufende Grundfläche 52 sowie zwei
die Grundfläche 52 radial außen und radial innen begren
zende zylindrische Führungsflächen 53. Die sich auf diese
Weise ergebenden ringähnlichen Führungsbahnen 48, 48′
haben den gleichen Durchmesser, wobei im Bereich der
Grundflächen 52 ein die Tragwand 37 axial durchsetzender kreisbogen
förmiger Schlitz 54 vorgesehen ist, der die beiden Führungsbahnen 48,
48′ miteinander verbindet und die Grundflächen 52 in zwei den Schlitz
54 flankierende Abschnitte 58 unterteilt.
Eine jeweilige Halteeinrichtung 45 verfügt über eine
äußere und eine innere Haltepartie 55, 56, die in der zu
geordneten äußeren bzw. inneren Führungsbahn 48, 48′ der
art formschlüssig gelagert sind, daß sie sich lediglich in
Längsrichtung der Führungsbahnen 48, 48′ bewegen lassen.
Insbesondere wird dadurch ein Verdrehen der Haltepartien
55, 56 um eine zur Längsachse 6 parallele Achse bezüglich
des Sensorträgers 36 verhindert. Erreicht wird dies bei
spielsgemäß dadurch, daß eine jeweilige Haltepartie 55, 56
an wenigstens einer und vorzugsweise an beiden einer je
weiligen Führungsfläche 53 zugewandten Gegenführungsflächen
57 mit zur zugeordneten Führungsfläche 53 komplementärer
Krümmung versehen sind.
Die beiden Haltepartien 55, 56 einer jeweiligen Halte
einrichtung 45 überbrücken den bogenförmigen Schlitz 54
radial, wobei sie sich im Bereich der beiden Längsseiten
des Schlitzes 54 an den diesen zugeordneten Randabschnit
ten 58 der Grundfläche 52 abstützen.
Die Haltepartien 55, 56 sind mittels eines den Schlitz 54
durchsetzenden Verbindungsgliedes 62 zusammengehalten und
in der jeweiligen Führungsbahn 48, 48′ fixiert. Das
beispielsgemäße Verbindungsglied 62 ist bolzenähnlich
gestaltet und verfügt über einen in der äußeren
Haltepartie 55 versenkt aufgenommenen Kopf 63 und einen
sich daran anschließenden Schaft 64, der vorzugsweise im
Rahmen einer Rastverbindung an der inneren Haltepartie 56
verankert ist.
Der oben erwähnte Sensor 46 ist an der inneren Haltepartie
56 festgelegt. Beim Ausführungsbeispiel ist die innere
Haltepartie 56 als Gehäuse ausgebildet, in dem der Sensor
46 geschützt untergebracht ist. Er sitzt zweckmäßigerweise
an einer in dem Gehäuse verankerten Leiterplatte 65.
An jeder Halteeinrichtung 45 ist eindrehbar gelagertes Einstell
zahnrad 66 vorgesehen, wobei die Drehachse 67 parallel zur
Längsachse 6 der Welle 4 verläuft. Diese Einstellzahnräder
66 kämmen mit einer der Krümmung der Kreisbogenführung 44
folgenden Verzahnung 68, die an dem Sensorträger 36
ausgebildet ist.
Bevorzugt ist die Verzahnung 68 im Bereich einer der
beiden radialen Flanken der Kreisbogenführung 44 ange
ordnet. Beim Ausführungsbeispiel befindet sie sich im
Bereich der radial innenliegenden Flanke, wobei die ent
gegengesetzt liegende Flanke verzahnungslos ist. Die Länge
der Verzahnung 68 entspricht im wesentlichen der Länge der
Kreisbogenführung 44, die sich beim Ausführungsbeispiel
über einen Zentriwinkel von etwas weniger als 360° er
streckt und beispielsgemäß im Bereich von 270° liegt. Dem
entsprechend bildet auch die Verzahnung 68 annähernd einen
Kreis und hat zahnkranzartige Gestalt.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Verzahnung 68 unmittelbar
an der einen, hier: der radial innenliegenden Schlitz
flanke des bogenförmigen Schlitzes 54, ausgebildet. Das
zugeordnete Einstellzahnrad 66 taucht in den Schlitz 54
ein, wobei es an der inneren Schlitzflanke mit der Ver
zahnung 68 in Eingriff steht, während es mit der äußeren
Schlitzflanke, die unverzahnt ist, nicht zusammenwirkt.
Bevorzugt ist das Einstellzahnrad 66 in Baueinheit mit dem
Verbindungsglied 62 ausgeführt. Es ist beim Ausführungs
beispiel von einem zwischen dem Kopf 63 und dem Schaft 64
am Außenumfang des Verbindungsgliedes 62 angeformten
Zahnkranz gebildet. Das Verbindungsglied 62 selbst ist
drehbar in den beiden Haltepartien 55, 56 gelagert.
Der Kopf des Verbindungsgliedes 62 bildet eine Einstell
partie 72, an der eine Angriffspartie 73 für ein Dreh- oder
Schraubwerkzeug vorgesehen ist. Die beispielsgemäße An
griffspartie 73 ist schlitzförmig und erlaubt das Ein
stecken eines Schraubenziehers. Sie ist problemlos von der
dem Antriebsgehäuse 2 entgegengesetzten axialen Außenseite
des Sensorträgers 36 zugänglich.
Um einen Sensor 46 in einer gewünschten Arbeitsposition
neben der Bewegungsbahn des Betätigungsgliedes 28 zu
positionieren, wird das Verbindungsglied 62 mittels eines
Schraubwerkzeuges um seine Längsachse 67 gedreht, woraus
eine Drehung des Einstellzahnrades 66 resultiert, die dazu
führt, daß das Einstellzahnrad 66 in der einen oder ande
ren Richtung an der Verzahnung 68 abläuft. Da die Halte
einrichtung 65 verdrehgesichert in der Kreisbogenführung
44 angeordnet ist, resultiert daraus eine Verlagerung der
Halteeinrichtung 65 in Längsrichtung der Kreisbogenführung
44 gemeinsam mit dem daran angeordneten Sensor 46. Da der
Teilkreisdurchmesser des Einstellzahnrades 66 erheblich
kleiner ist als derjenige der Verzahnung 68, ergibt sich
eine starke Untersetzung, die ein sehr feinfühliges
Justieren des Sensors 46 erlaubt.
Die Positionierung kann dadurch erleichtert werden, daß an
der im Bereich der Außenseite der Tragwand 37 befindlichen
äußeren Haltepartie 55 ein radial gerichteter Zeiger 74
vorgesehen wird, der mit einer am Sensorträger 36 ange
ordneten Winkelskala 75 zusammenwirkt und ein Ablesen der
jeweiligen Einstellung erlaubt.
Die eingestellte Arbeitsposition eines Sensors 46 läßt
sich problemlos dadurch sichern, daß ein in Fig. 3 strich
punktiert angedeutetes Verdrehsicherungsteil 76 vorgesehen
wird, mit dem ein unabsichtliches Verdrehen des Einstell
zahnrades 66 relativ zur Halteeinrichtung 45 verhindert
werden kann. Das beispielsgemäße Verdrehsicherungsteil 76
ist von einer Schwenklasche 77 gebildet, die über ein
Filmscharnier 78 an der äußeren Haltepartie 55 verschwenk
bar angeformt ist. In der nicht dargestellten Sicherungs
stellung ist die Schwenklasche 77 über die Einstellpartie
72 geschwenkt, so daß eine Sicherungspartie 82 in un
verdrehbaren Eingriff mit der Einstellpartie 72 gelangt,
zweckmäßigerweise indem sie formschlüssig in eine zentrale
Sicherungsausnehmung 83 der Einstellpartie 72 eingreift,
die nach Art einer Verzahnung profiliert sein kann.
Auf diese Weise erübrigen sich zusätzliche Befestigungs
mittel zur kraftschlüssigen Fixierung der Halteeinrichtung
45. Ein Einstellvorgang kann sehr rasch erfolgen, und es
besteht keine Gefahr, daß beim anschließenden Festziehen
eines zusätzlichen Befestigungsmittels die eingestellte
Position wieder verlorengeht.
Um die elektrische Verbindung zwischen den Sensoren 46 und
der schon erwähnten Auswerteeinrichtung 47 zu ermöglichen,
ist an dem Sensorträger 36 ein beispielsgemäß von einer
Leiterplatte gebildetes Anschlußteil 84 vorgesehen. Es ist
konzentrisch radial innerhalb der Führungsbahn 48 an der
Innenseite der Tragwand 37 festgelegt. Eine an dem An
schlußteil 84 befestigte, vorzugsweise als Steckverbin
dungseinrichtung ausgebildete Verbindungseinrichtung 85
ermöglicht die Verbindung mit der oben schon erwähnten
Auswerteeinrichtung 47.
Die Verbindung zwischen einem jeweiligen Sensor 46 und dem
Anschlußteil 84 wird über ein flexibles elektrisches
Verbindungskabel 86 hergestellt. Dieses ist mit aus
reichender Länge versehen, so daß es den Bewegungen des
Sensors 46 beim Ändern der Arbeitsposition ohne weiteres
folgen kann. Auf dem Anschlußteil 84 in die Verbindung
zwischen die Verbindungskabel 86 und die Verbindungsein
richtung 85 zwischengeschaltete Anzeigeelemente 87, vor
zugsweise LED′s, erlauben eine von außen gut sichtbare
Anzeige des Schaltzustandes der Sensoren. In der Tragwand
37 sind geeignete Aussparungen 88 vorgenommen, so daß die
Anzeigeelemente 87 von außen her sichtbar sind.
Um zu verhindern, daß die Verbindungskabel 86 in Kontakt
mit dem sich drehenden Betätigungsteil 24 gelangen, ist in
den Sensorträger 36 mit axialem Abstand zu der Tragwand 37
eine zusätzliche Trennwand 89 eingesetzt. Sie ist vorzugs
weise durch Rastverbindungseinrichtungen 93 fixiert. Ge
meinsam mit der Tragwand 37 und dem zwischen ihr und der
Tragwand 37 liegenden Abschnitt der Umfangswand 38
begrenzt sie einen Schutzraum 94, in dem die Verbindungs
kabel 86 sowie auch die inneren Haltepartien 56 ein
schließlich der Sensoren 46 untergebracht sind. Das
Betätigungsteil 24 befindet sich jenseits der Trennwand 89
außerhalb des Schutzraumes 94.
Claims (21)
1. Einrichtung zur Erfassung von Drehwinkelstellungen
einer zu einer Drehbewegung um ihre Längsachse (6)
antreibbaren Welle (4), mit einem drehfest mit der Welle
(4) verbundenen und mit radialem Abstand zu deren Längs
achse (6) angeordneten Betätigungsglied (28) und mit
wenigstens einem auf das Betätigungsglied (28)
ansprechenden Sensor (46), der über eine Halteeinrichtung
(45) an einer Kreisbogenführung (44) eines relativ zu der
sich drehenden Welle (4) feststehenden Sensorträgers (36)
derart längsverstellbar angeordnet ist, daß er in unter
schiedlichen Arbeitspositionen entlang der bogenförmigen
Bewegungsbahn des Betätigungsgliedes (28) positionierbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sensorträger (36)
eine der Krümmung der Kreisbogenführung folgende
Verzahnung (68) angeordnet ist, in die ein an der Halte
einrichtung (45) drehbar gelagertes Einstellzahnrad (66)
eingreift, dessen Verdrehen ein Verlagern der mit dem
Sensor (46) verbundenen Halteeinrichtung (45) entlang der
Kreisbogenführung (44) zur Folge hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verzahnung (68) im Bereich einer der beiden
radialen Flanken der Kreisbogenführung (44) angeordnet
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kreisbogenführung (44) wenigstens einen
Teilkreis bildet, wobei die Verzahnung (68) zahnkranzartig
ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbogenführung (44)
einen bogenförmigen Schlitz (54) aufweist, der in einer
rechtwinkelig zur Längsachse (6) der Welle (4) ausge
richteten Tragwand (37) des Sensorträgers (36) ausgebildet
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Verzahnung (68) an einer der beiden Schlitz
flanken, vorzugsweise an der radial innenliegenden
Schlitzflanke, vorgesehen ist, wobei das mit der Ver
zahnung (68) kämmende Einstellzahnrad (66) in den Schlitz
(54) eintaucht.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteeinrichtung (45) wenigstens eine Haltepartie
(55, 56) aufweist, die auf einer der beiden Seiten der Tragwand
(37) angeordnet ist und den bogenförmigen Schlitz (54) stegar
tig überbrückt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die wenigstens eine Haltepartie (55, 56) an beiden Längs
seiten des Schlitzes (54) abstützt und an bogenförmigen Füh
rungsflächen (53) der Kreisbogenführung (44) verschieblich
gelagert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteeinrichtung (45) zwei Haltepartien (55, 56)
aufweist, die zu beiden Seiten der Tragwand (37) angeordnet
sind und durch ein den Schlitz (54) durchsetzendes Verbindungs
glied (62) miteinander verbunden sind, an dem zweckmäßigerweise
das Einstellzahnrad (66) in Gestalt eines Zahnkranzes ausgebil
det ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an der Außenseite der Tragwand (37) ange
ordnete Haltepartie (55) einen Zeiger (74) aufweist, der zur
visuellen Anzeige der eingestellten Arbeitsposition mit einer
am Sensorträger (36) vorgesehenen Skala (75) zusammenarbeitet.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der jeweilige Sensor (46) an der sich im Be
reich der dem Betätigungsglied (28) zugewandten Innenseite der
Tragwand (37) befindenden Haltepartie (56) der Halteeinrichtung
(45) festgelegt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltepartie (56) als den Sensor (46) aufnehmendes Gehäuse
ausgeführt ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der jeweilige Sensor (46) über ein flexibles
Verbindungskabel (86) mit einem am Sensorträger (36) festgeleg
ten Anschlußteil (84) in Verbindung steht, das seinerseits über
eine Verbindungseinrichtung (85) mit einer elektronischen Aus
werteeinrichtung (47) verbindbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12 in Verbindung mit einem der
Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Betätigungsglied (28) und der Tragwand (37) eine Trennwand (89)
angeordnet ist, die mit der Tragwand (37) einen die vorhandenen
Verbindungskabel (86) aufnehmenden Schutzraum (94) begrenzt.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einstellzahnrad (66) mit einer von der
dem Betätigungsglied (28) entgegengesetzten Außenseite des Sen
sorträgers (36) her zugänglichen Einstellpartie (72) verbunden
ist, die zweckmäßigerweise eine Angriffspartie (73) für ein
Drehwerkzeug, z. B. einen Schraubenzieher, aufweist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sensorträger (36) einen Abschlußdeckel
bildet, der einen das Betätigungsglied (28) enthaltenden Auf
nahmeraum (33) begrenzt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Betätigungsglied (28) von einem Perma
nentmagneten gebildet ist, wobei die vorhandenen Sensoren (46)
als magnetoresisitive Sensoren und/oder als sogenannte
Reed-Schalter ausgebildet sein können.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Welle (4) von der angetriebenen Welle
eines fluidbetätigten Drehantriebes (1) gebildet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehantrieb (1) als Schwenkflügelantrieb ausgeführt ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich
net, daß eine Einstelleinrichtung (15) zur variablen Vorgabe
des maximalen Drehwinkels der Welle (4) vorhanden ist, deren
Einstellungen unabhängig von den Einstellungen der Arbeitsposi
tionen des mindestens einen Sensors (46) durchführbar sind und
die zweckmäßigerweise axial zwischen dem Sensorträger (36) und
einem Antriebsgehäuse (2) des Drehantriebes (1) angeordnet ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungsglied (28) an einem drehfest mit der Welle (4)
verbundenen Schwenkarm (27) vorgesehen ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Halteeinrichtung (45) ein zur Siche
rung der eingestellten Arbeitsposition mit dem Einstellzahnrad
(66) zusammenwirkendes Verdrehsicherungsteil (76) vorgesehen
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19546240A DE19546240C1 (de) | 1995-12-12 | 1995-12-12 | Einrichtung zur Erfassung von Drehwinkelstellungen einer Welle |
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DE (1) | DE19546240C1 (de) |
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Prospekt "Rotic plus Schwenken mit Komfort" der Fa. Festo KG, Esslingen * |
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---|---|
US5777471A (en) | 1998-07-07 |
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