DE19544529C2 - Magnetisches Rührsystem mit Zwangskonvektion zur Vermeidung von Toträumen und Zweiphasenrührreaktor - Google Patents
Magnetisches Rührsystem mit Zwangskonvektion zur Vermeidung von Toträumen und ZweiphasenrührreaktorInfo
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Abstract
Das magnetische Rührsystem erlaubt mittels Magnetkopplung Drehmoment auf eine Rührerwelle im Inneren eines druckfesten Behälters zu übertragen, ohne daß Toträume am Magnetkopf und im Lagerbereich entstehen. Dies wird durch Fördereinrichtungen erreicht, die fest mit Magnetkopf und Rührerwelle verbunden sind. Das Medium, das den Magnetkopf und die Lager umgibt, wird mittels dieser Fördereinrichtungen und Strömungskanäle mit der Füllung des druckfesten Behälters fortwährend vermischt. Ein Zweiphasenrührreaktor mit erfindungsgemäßem Rührsystem in beiden Phasen ermöglicht eine genaue kinetische Erfassung zweiphasiger chemischer Reaktionen.
Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Rührsystem mit Zwangskonvektion zur Vermeidung von Toträumen gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 sowie einen Zweiphasenrührreaktor gemäß Anspruch 3. Magnetische
Rührsysteme werden verwendet, um den Inhalt druckfester Behälter zu durchmischen. Die
Nachteile einer konstruktiven Lösung, bei der von außerhalb des Behälters mit einer Welle
Drehmoment auf das Rührorgan übertragen wird, werden vermieden. Diese Nacheile sind z. B.
eine kaum realisierbare absolute Dichtheit sowie die Verunreinigung des Mediums innerhalb
des Behälters durch Abrieb an der Dichtungsstelle.
Magnetische Rührsysteme können als komplette Einheit auf einen druckfesten Behälter
aufgesetzt werden und sind mit diesem z. B. über Schraubverbindungen lösbar verbunden. Die
innere Rührvorrichtung besteht dabei im wesentlichen aus einer gelagerten Rührerwelle mit
einem Rührorgan, die fest mit einem Magnetkopf mit Permanentmagneten verbunden ist.
Rührerwelle mit Rührorgan, Lagerung und Magnetkopf mit Innenmagneten befinden sich im
Druckraum. Außerhalb des Druckraums rotiert ein Außenmagnet. Durch die sich gegenseitig
anziehenden Magnetfelder dreht sich der Innenmagnet mit Rührerwelle und Rührorgan
synchron mit den motorisch angetriebenen Außenmagneten. Der Raum zwischen Magnetkopf
und dem druckfesten Gehäuse des Rührsystems ist nicht druckdicht gegen das zu rührende
Medium abgedichtet, jedoch findet in den bisher bekannten Bauformen auch keine
Durchmischung zwischen dem gerührten Inhalt des Behälters und diesem Raum statt, weshalb
er als Totraum bezeichnet wird. In solchen Toträumen können sich Ablagerungen anreichern,
die die freie Drehbarkeit von Welle und Magnetkopf behindern. In einigen Bauformen sind
deshalb im druckfesten Gehäuse auf Höhe des Magnetkopfs Ventile zur Reinigung dieser
Toträume integriert. Wird der Behälter als Batch-Reaktor zur Untersuchung kinetischer
Vorgänge verwendet, so werden durch undefinierte Stoffströme zwischen der Bulkphase und
den Toträumen diese Messungen beeinträchtigt.
Zur Untersuchung von Transportprozessen über fluide Phasengrenzen bei hohen Drücken (bis
500 bar) und Temperaturen (bis 150°C) werden Zweiphasenrührreaktoren mit magnetischer
Kopplung der Rührorgane eingesetzt. Eine Übertragung der bewährten fluiddynamischen
Strömungsverhältnisse der Nitsch-Rührzelle mit Umlaufströmung in beiden Phasen auf
Systeme bei höheren Drücken und Temperaturen fand bisher nicht statt. Die in beiden Phasen
ähnlichen Strömungsverhältnisse dieser Rührzelle sind dadurch gekennzeichnet, daß Fluid
durch ein axial förderndes Rührorgan von der Mitte der kreisrunden Phasengrenze abgesaugt
wird, innerhalb eines kreisrunden Strömungsleitblechs von der Phasengrenze wegströmt und
außerhalb des Leitblechs wieder zurückströmt. Die Rührerdrehzahl ist in beiden Phasen
getrennt einstellbar. Dieses Prinzip erlaubt, die Bulkphasen turbulent zu durchmischen und die
Phasengrenze dabei relativ ruhig zu hatten (vgl. G. J. Hanna, R. D. Noble, "Measurement of
Liquid-Liquid Kinetics" Chem. Rev. 1985, 85, 583-598). Eine Übertragung dieses Prinzips auf
hohe Drücke und Temperaturen unter Verwendung einer magnetischen Kopplung der
Rührorgane stellt ein bisher nicht gelöstes konstruktives Problem dar. Das sich drehende und
dabei axial fördernde Rührorgan muß im Druckraum des Reaktors gelagert werden und mit
dem Magnetkopf verbunden sein. Der Spalt zwischen Magnetkopf und Druckbehälterwand
besitzt aufgrund von Fertigungstoleranzen und der mit kleinerem Spalt größer werdenden
notwendigen (magnetisch zu übertragenden) Drehmomente eine gewisse Mindestdicke. Dieser
Spalt wird nicht umspült. Der Stoffaustausch zwischen den Toträumen und den Bulkphasen
wird durch die Lagerung zwar erschwert, jedoch nicht unterbunden, so daß die kinetischen
Messungen an Aussagekraft verlieren und die Rührvorrichtung durch Ablagerungen ausfallen
kann. Dies trifft insbesondere für die untere der beiden geschichteten Phasen zu, da aus der
Lösung ausfallende Stoffe durch die Schwerkraft nach unten in den Bereich des Magnetkopfs
bewegt werden, wo sie sich wegen der fehlenden Durchmischung mit der Bulkphase anreichern
können.
Aus der DE 42 32 934 A1 ist eine magnetische Rührvorrichtung mit Zwangskonvektion im
Bereich des Magnetkopfs bekannt. Die Zwangskonvektion wird realisiert durch eine
turbinenartig ausgebildete Stirnfläche am mit Magneten versehenen Impellerkopf und eine
verbindende Leitung zwischen dem zu rührenden Medium und einem Hohlraum, an den sich
ein Strömungskanal in Höhe des magnetisch angetriebenen Impellerkopfes anschließt. Der
Bereich des Lagers wird jedoch nicht mit einer erzwungenen und definierten Konvektion
gespült, so daß in diesem Bereich weiter Toträume vorhanden sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, Toträume zwischen Magnetkopf und Gehäuse und im
Lagerbereich zu vermeiden. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bzgl. des magnetischen
Rührsystems durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bzgl. des Zweiphasenrührreaktors
durch die Merkmale des Anspruchs 3. Im Bereich der Lagerung von Rührerwelle und
Magnetkopf existiert eine definierte Zwangskonvektion, so daß bei entsprechender
Rührerdrehzahl an keiner Stelle Konzentrationsgradienten innerhalb des druck- und
vakuumfest umschlossenen Raums auftreten. Ablagerungen, die die Funktion des
Rührsystems beeinträchtigen können, werden vermieden. Die Genauigkeit kinetischer
Messungen wird erhöht. Die Kombination von Fördergewinde und Förderschaufeln auf dem
Magnetkopf ermöglicht es, die Spülrate der potentiellen Toträume zu erhöhen. Ein
Zweiphasenrührreaktor mit Strömungsleitblechen und erfindungsgemäßem Rührsystemen in
beiden Phasen erlaubt die Untersuchung zweiphasiger chemischer Systeme bei hohen Drücken
und Temperaturen ahne Unsicherheiten hinsichtlich der Strömungsverhältnisse, der Gestalt der
Phasengrenze und von Toträumen. Die Verbindung der Lagerschalen und der
Strömungsleitbleche mit Stegen zu einem einteiligen Einsatz erlaubt eine eindeutige und feste
Fixierung der Einbauteile, sowie einen raschen einfachen Austausch derselben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Magnetisches Rührsystem zum Durchmischen eines druckfesten Behälters mit
erfindungsgemäßer Vorrichtung zur Vermeidung von Toträumen am Magnetkopf. Schnitt durch
die Rührerachse.
Fig. 2 Magnetisches Rührsystem zum Durchmischen eines druckfesten Behälters mit
erfindungsgemäßer Vorrichtung zur Vermeidung von Toträumen am Magnetkopf. Schnitt
senkrecht zur Rührerachse.
Fig. 3 Magnetisches Rührsystem zum Durchmischen eines druckfesten Behälters mit
erfindungsgemäßer Vorrichtung zur Vermeidung von Toträumen am Magnetkopf.
Strömungsführung am Magnetkopf.
Fig. 4 Zweiphasenrührreaktor mit erfindungsgemäßer Rührvorrichtung.
Fig. 5 Strömungsverhältnisse in einem Zweiphasenrührreaktor mit erfindungsgemäßer
Rührvorrichtung.
Fig. 6 Strömungsleitbleche mit Lagerschalen als integriertes Bauteil für einen
Zweiphasenrührreaktor mit erfindungsgemäßer Rührvorrichtung.
Fig. 7 Strömungsleitbleche mit Lagerschalen als integriertes Bauteil für einen
Zweiphasenrührreaktor mit erfindungsgemäßer Rührvorrichtung. Schnitt senkrecht zur
Rührerachse.
Fig. 1 zeigt eine Schnittzeichnung einer magnetischen Rührvorrichtung zum Durchmischen
eines druckfesten Behälters in erfindungsgemäßer Ausführung zum Vermeiden von Toträumen
am Magnetkopf. Die Rührerwelle 16 ist fest mit dem gasdicht eingeschweißten oder geklebten
Innenmagneten 7 verbunden. Beide Teile befinden sich im geschlossenen Druckraum.
Außerhalb des Druckraums rotieren die Außenmagneten 9. Durch die sich gegenseitig
anziehenden Magnetfelder dreh sich der Innenmagnet synchron mit den motorisch
angetriebenen Außenmagneten. Das sich mit der Rührerwelle drehende Rührorgan 18
durchmischt den Inhalt des druckfesten Behälters 19. Magnetkopf und Welle sind in axialer
Richtung durch eine Anlaufscheibe 4 und ein Teflonlager 10 gesichert. Das Teflonlager ist in
eine Lagerschale 12 gepresst, die über Stege 20 mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Stege
sind in entsprechenden Nuten im Gehäuse geführt und nach unten durch eine Halterung 15
gesichert. Im Teflonlager dreht sich mit der Rührerwelle das Fördergewinde 13, das zusammen
mit den Förderschaufeln 5 Fluid aus dem Behälter 19 über Bohrungen im Magnetkopf in den
Ringspalt 11 pumpt.
Fig. 2 zeigt eine Schnittzeichnung senkrecht zur Rührerachse (Schnitt A-A). Das Fluid fließt
durch die Bohrungen 21 nach oben, wird dort von den Förderschaufeln 5 erfaßt, durch die
Zentrifugalkraft von den Schaufeln nach außen geführt und wieder nach unten in den Behälter
19 transportiert. Je höher die Dichte des Mediums, desto größer ist die Förderleistung des
Fördergewindes und der Förderschaufeln. Bei Verwendung von überkritischen Gasen als
Lösungsmittel, deren Lösungsvermögen im allgemeinen mit der Dichte zunimmt, wird die
erhöhte Neigung zum Verschmutzen bei größerem Druck durch eine gleichfalls erhöhte
Förderleistung ausgeglichen.
Fig. 3 zeigt eine Schnittzeichnung durch die Rührerachse (Schnitt B-B). Die
Hauptströmungsrichtung am Gewinde, in den Bohrungen 21, am Magnetkopf und im Ringspalt
11 ist durch Pfeile dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Schnittzeichnung eines Zweiphasenrührreaktors für hohe Drücke und
Temperaturen mit erfindungsgemäßer Rührvorrichtung in beiden Phasen. Druckbehälter 150,
Verschlußkopf 155 und Verschluß-Schraube 156 sind für einen Betriebsdruck von ca. 400 bar
bei einer Temperatur von ca. 150°C ausgelegt. Der Druckraum ist mit einem O-Ring 117
abgedichtet. Die obere äußere Rührvorrichtung kann als komplette Einheit nach Lösen des
Schnellverschlusses 157 vom Druckbehälter abgenommen werden. Die äußere
Rührvorrichtung besteht aus einer Welle 103, die mit Kugellagern 102 in einer Lagerschale 152
gelagert ist. Die Welle wird durch einen nicht dargestellten Motor über eine entsprechende
Wellenkupplung 101 angetrieben, so daß die äußeren Magneten 109 auf Höhe des inneren
Magneten um diesen rotieren und ihn durch die magnetische Anziehung mitdrehen. Die untere
Rührvorrichtung ist analog aufgebaut, die Anschlüsse zum Temperieren des Reaktors werden
über die Aufnahme 158 versorgt. Alle Einbauten im Druckraum sind spiegelsymmetrisch zur
Phasengrenze, die genau in der Mitte des Druckraums in Höhe des Schnitts C-C eingestellt
wird.
Fig. 5 zeigt die Strömungsverhältnisse in der unteren Phase. Das axial fördernde Rührorgan
118 saugt das Fluid von der Phasengrenze ab und führt es außerhalb des Strömungsleitblechs
183 wieder zurück zur Phasengrenze. Diese Strömungsführung wird verstärkt durch die
erfindungsgemäße Rührvorrichtung, die über das Fördergewinde 113 Fluid in die Bohrungen
121 im Magnetkopf 108 pumpt, wodurch eine zweite Umlauströmung entsteht, die die
Strömungsgeschwindigkeit an der Phasengrenze erhöht. Der Magnetkopf mit Innenmagnet 107
ist durch ein Teflonlager 110 und eine Anlaufscheibe 104 axial gelagert. Strömungsleitblech
183 und Lagerschale 112 sind über Stege verbunden.
Fig. 6 zeigt die über Stege 182 verbundenen Lagerschalen 180 und Strömungsleitbleche 183,
die zusammen ein Bauteil bilden, das als ein kompletter Einsatz im Druckbehälter fixiert ist.
Die fest miteinander verbundenen oder aus einem Rohling gefertigten Teile werden von vier
Zapfen 181 gehalten. Die Zapfen liegen in entsprechenden Aussparungen im Druckbehälter
und sind nach Aufsetzen des Verschlußkopfs 155 auch axial gesichert.
Fig. 7 zeigt eine Querschnittszeichnung des Einsatzes auf Höhe der Phasengrenze senkrecht
zur Rührerdrehachse. Die Stege 182 besitzen außen den Radius der Innenwand des
Druckbehälters, wodurch der Einsatz in radialer Richtung im Druckraum zentriert wird. Die
Stege verjüngen sich zur Mitte der Phasengrenze hin. Da die Hauptströmungsrichtung an der
Phasengrenze von außen nach innen verläuft, wird dadurch eine gleichmäßigere Strömung
bewirkt.
1
Anschluß Motor
2
Äußere Lager
3
Äußere Welle
4
Anlaufscheibe
5
Förderschaufeln
6
Gehäuse
7
Innenmagnet
8
Magnetkopf mit Innenmagnet
9
Außenmagnet
10
Inneres Lager
11
Äußerer Strömungskanal
12
Lagerschale
13
Fördergewinde
14
Verbindung Gehäuse-Druckfester Behälter
15
Halterung Stege
16
Rührerwelle
17
Dichtung Gehäuse-Druckfester Behälter
18
Rührorgan
19
Druckfester Behälter
20
Steg
21
Innerer Strömungskanal
101
Anschluß Motor
102
Äußere Lager
103
Äußere Welle
104
Anlaufscheibe
107
Innenmagnet
108
Magnetkopf mit Innenmagnet
109
Außenmagnet
110
Inneres Lager
112
Lagerschale
113
Fördergewinde
116
Rührerwelle
117
O-Ring Dichtung
118
Rührorgan
121
innerer Strömungskanal
150
Druckbehälter
151
Oberer Deckel
152
Äußere Lagerschale
153
Sicherungsring
154
Distanzstück
155
Verschlußkopf
156
Verschlußschraube
157
Schnellverschluß
158
Aufnahme
180
Lagerschale
181
Zapfen
182
Stege
183
Strömungsleitblech
Claims (4)
1. Magnetisches Rührsystem mit Zwangskonvektion zur Vermeidung von Toträumen, mit einem
druck- und vakuumfesten Behälter (19), mit einem mit dem Behälter (19) druck- und vakuumfest
verbundenen Antriebsgehäuse (6), mit einer Rührerwelle (16), mit Rührorgan (18), mit Magnetkopf
(8), mit Innenmagnet (7), mit einem inneren Lager (10), mit Lagerschale (12) zur Lagerung der
Rührerwelle (16), mit einer das Antriebsgehäuse (6) außen umfassenden äußeren Welle (3), die
einen Außenmagneten (9) aufweist, der bei Drehung der äußeren Welle (3) durch magnetische
Kopplung den Magnetkopf (8) mit Innenmagnet (7) antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rührerwelle (16) im Bereich der Lagerschale (12) ein axial förderndes Fördergewinde (13) aufweist,
wobei bei Rotation der Rührerwelle (16) eine Konvektionsströmung erzwungen wird zwischen der
Innenseite des inneren Lagers (10) und der Rührerwelle (16) zum inneren Strömungskanal (21)
des Magnetkopfs (8) und zum äußeren Strömungskanal (11) zwischen Magnetkopf (8) und
Antriebsgehäuse (6) sowie zwischen der Außenseite der Lagerschale (12) und Antriebsgehäuse (6).
2. Magnetisches Rührsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf (8)
stirnseitig Förderschaufeln (5) aufweist, die das Fluid zwischen innerem Strömungskanal (21) und
äußerem Strömungskanal (11) fördern.
3. Zweiphasenrührreaktor mit zwei magnetischen Rührsystemen nach Anspruch 1 oder 2, die sich
axial gegenüberliegen und in einem gemeinsamen Druckbehälter (150) angeordnet sind, und die im
Bereich der Rührorgane (118) Strömungsleitbleche (183) aufweisen, die konzentrisch zu den
Rührerwellen (116) im Abstand zur Behälterwand angeordnet sind.
4. Zweiphasenrührreaktor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (112)
und die Strömungsleitbleche (183) über Stege (182) fest verbunden sind, daß die Stege (182) sich
zur Mitte der Pasengrenze hin verjüngen und daß Lagerschalen (112), Strömungsleitbleche (183) und
Stege (182) einen auswechselbaren Einsatz für den Zweiphasenrührreaktor bilden.
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DE102014009984A1 (de) | 2014-07-04 | 2016-01-07 | Ulrich Spranger | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung der Innenflächen von Rundbehältern |
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- 1995-11-29 DE DE19544529A patent/DE19544529C2/de not_active Expired - Fee Related
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