DE19542995A1 - Datenträger mit dazugehörigem Auswertegerät und Verfahren zur Echtheitsprüfung des Datenträgers - Google Patents
Datenträger mit dazugehörigem Auswertegerät und Verfahren zur Echtheitsprüfung des DatenträgersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Datenträger, der in einem defi
nierten Bereich Daten aufweist mit dazugehörigem Auswertegerät
zum Lesen und Auswerten von Daten auf Datenträgern, das eine
Leseeinheit für Daten, eine Speichereinheit und eine Steuerein
heit aufweist und ein Verfahren zur Echtheitsprüfung der Daten
träger mittels des Auswertegerätes.
Gesicherte Datenträger sind in Form von Plastikkarten oder an
deren ähnlichen Trägern, mit physikalisch gespeicherten Daten,
bekannt. Zur Speicherung werden u. a. Magnetstreifen, Halblei
terchips, mechanische, induktive und kapazitive Kodierungen
verwandt. Die Fälschungssicherheit ist jedoch aufgrund allgemein
verfügbarer entsprechender Lesegeräte in Verbindung mit moder
ner Computertechnik nur in beschränktem Maß gegeben. Generell
gilt, daß verschlüsselte Daten unabhängig vom angewandten Ko
dierverfahren mit entsprechendem technischem Aufwand lesbar und
damit kopierbar sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen fälschungssicheren
Datenträger mit dazugehörigem Auswertegerät und ein Verfahren
zur Echtheitsprüfung des Datenträgers mittels des Auswertege
räts zu schaffen, bei dem Manipulationen am Datenträger oder
gefälsche Datenträger sicher erkannt werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 17 und
30 gelöst.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein beliebiger Daten
träger, wie z. B. eine Chipkarte, eine Scheckkarte, eine Aus
weiskarte, eine Karte für Zugangskontrollsysteme, ein Schlüs
sel, ein Geldschein oder ein Wertpapier mit einem Hologramm,
das in einem beliebigen Bereich des elektromagnetischen Spek
trums aufgenommen worden ist, versehen ist, welches nicht ko
pierbar ist.
Das Hologramm kann auf den jeweiligen Datenträger aufgebracht
und durch Verkleben, Verschweißen o. dgl. fest verbunden sein.
Vorteilhaft ist auch die einstückige Ausformung des Datenträ
gers mit dem Hologramm, da hierüber ein möglicher Fälschungs
versuch aufgrund einer aufwendigeren Fertigung erschwert wird.
Als Hologramme kommen Reflexionshologramme und Transmissionsho
logramme zum Einsatz, wobei bei den Transmissionshologrammen
der Datenträger naturgemäß zumindest teilweise transparent aus
gestaltet sein muß.
Das als Hologramm gespeicherte Bild ist absolut fälschungssi
cher, da aufgrund des sehr aufwendigen Aufnahmeverfahrens zwei
identische Hologramme nur von einem Masterhologramm abgenommen
werden können, so daß bei Herstellung eines Hologramms unter
Verwendung des Hologramms auf dem Datenträger als Vorlage keine
absolute Kongruenz erzielt werden kann. Diese Abweichungen sind
von dem erfindungsgemäßen Auswertegerät feststellbar.
Das Hologramm des Datenträgers enthält ein Standardbild, z. B.
ein Wappen, ein Logo o. dgl., das auf allen Datenträgern, die
im Umlauf sind, identisch ist.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorgesehen, das Hologramm in
Speicherbereiche zu unterteilen. Ein Speicherbereich ist mit
dem Standardbild belegt. In einem zweiten Speicherbereich sind
Hologrammdaten, die zusätzlich in geeigneter Form kodiert sein
können, so daß sie nicht sichtbar sind, abgelegt, die den Da
ten, die in dem definierten Bereich des Datenträgers abgelegt
sind, entweder vollständig oder teilweise entsprechen. Durch
Abgleich der übereinstimmenden Daten sind Fälschungen sicher
erkennbar.
In einem dritten Speicherbereich des Hologramms ist ein für den
Besitzer oder Nutzer des Datenträgers individuelles Bild, z. B.
ein Foto gespeichert, das ebenfalls durch Abgleich mit den Da
ten, die auch ein herkömmliches Foto sein können, im definier
ten Bereich zur Erhöhung der Sicherheit beiträgt.
Vorteilhafterweise kann dieses Individualbild, wie auch die Ho
logrammdaten und/oder die Daten im definierten Bereich, mit Da
ten abgeglichen werden, die vom Besitzer oder Nutzer des Daten
trägers oder einer anderen autorisierten Person in das Auswer
tegerät eingegeben werden.
Durch die Verwendung von einer oder mehrerer PIN-Nummern bzw.
Zugangscodes und oder anderen einzugebenden Daten kann erzielt
werden, daß z. B. eine Zugangsberechtigung durch eine Person,
nur durch mehrere Personen gemeinsam unter Verwendung einer
oder mehrerer Datenträger ausgeübt werden kann.
Bei der Verwendung als Personalausweis enthält das Hologramm
bzw. der Speicherbereich für die Hologrammdaten typischerweise
die Personaldaten des Besitzers; zusätzlich kann auch die digi
talisierte Information seiner Unterschrift enthalten sein.
Die Speicherbereiche des Hologramms sind entweder scharf gegen
einander abgegrenzt oder überlappen sich teilweise oder ganz,
so daß die Komplexität des Hologramms beliebig gesteigert wer
den kann.
Das Hologramm ist vorzugsweise aus einem Stück gefertigt, so
daß Manipulationen durch Zusammenfügen mehrerer Hologramme
nicht möglich sind. Aber auch das Zusammenfügen des Hologramms
aus mehreren Teilen, die z. B. den Speicherbereichen entsprechen
können, wobei dann sowohl Reflexions- als auch Transmissionsho
logramme gemischt verwendet werden können, ist möglich.
Die Daten in dem definierten Bereich sind in üblicher Weise ab
gelegt, z. B. durch Speicherung auf einem Magnetstreifen oder
einem Halbleiterchip, als maschinenlesbare Schrift, als Lochmu
ster oder in anderer geeigneter Weise.
Das dazugehörige Auswertegerät dient zum Lesen des oder der Ho
logramme und evtl. darin enthaltener Daten mit gleichzeitigem
Vergleich von Bildern und Daten, die auf dem Datenträger oder
im Speicher des Auswertegeräts abgelegt sind, oder in das Aus
wertegerät eingegeben werden.
Das Auswertegerät weist eine Leseeinheit für die Daten im defi
nierten Bereich des Datenträgers auf, die in üblicher Weise für
die entsprechende Speicherform, z. B. als Magnetkarten-, Chip
karten oder Klarschriftleser, ausgestaltet ist. Weiterhin sind
eine Speichereinheit und eine Steuereinheit vorgesehen. In der
Speichereinheit sind die Daten oder Bilder abgelegt, die zum
Abgleich mit denen auf dem Datenträger dienen. Dieser Abgleich
wird von der Steuereinheit durchgeführt. Dazu wird zweckmäßi
gerweise ein Computer eingesetzt, so daß die Speichereinheit
darin gleich enthalten ist. Diese Steuereinheit muß nicht in
unmittelbarer Nähe der übrigen Einrichtungen befindlich sein.
Ggfs. kann über eine Telekommunikationsleitung eine Verbindung
zu einer räumlich abgesetzten Steuereinheit hergestellt werden,
die dann die Steuerung und den Abgleich für mehrere Auswertege
räte durchführt, die dann über eine gemeinsame Steuereinheit
verfügen. Weiterhin verfügt das Auswertegerät über einen Laser
oder eine andere geeignete Lichtquelle, der bzw. die im IR-,
UV- oder einem anderen beliebigen Bereich des elektromagneti
schen Spektrums abstrahlt und das Hologramm beleuchtet, und
über eine optoelektronische Einheit, wie z. B. eine Video-Kamera
oder ein optisches Array zum Erfassen des Hologramms bzw. des
sen Projektionsbildes. Entweder wird das beleuchtete Hologramm
direkt optisch erfaßt, oder es wird das auf einen Projektions
bildschirm projizierte Bild von einem Transmissionshologramm
oder einem Reflexionshologramm aufgenommen. Die im Hologramm
enthaltenen Informationen werden der Steuereinheit zugeführt
und dort verarbeitet, indem ein Abgleich mit Informationen aus
der Leseeinheit, der Speichereinheit oder mit Informationen aus
einem anderen Speicherbereich des Hologramms durchgeführt wird.
Vorteilhafterweise kann das Auswertegerät eine Eingabeeinheit
aufweisen, durch die der Steuereinheit ebenfalls Daten zuführ
bar sind, die für einen weiteren Abgleich herangezogen werden
können. Diese Daten sind je nach Ausgestaltung der Eingabeein
heit sehr unterschiedlicher Natur. Bei der Verwendung einer Ta
statur können eine oder mehrere Pin-Nummern oder Kennworte ver
wandt werden.
Die Verwendung eines Akustikwandlers läßt eine Eingabe von
Sprachdaten zu, so daß über die Stimme Kennungen eingebbar
sind, wie auch beliebige Geräusche oder DTMF-Töne.
Vorgenannte Daten sind jedoch unabhängig von der sie verwenden
den Person. Oftmals ist es aber wünschenswert, daß nur bestimm
te Personen Zugriff nehmen. Dazu ist es vorgesehen, Daten zu
erfassen, die personengebunden sind. Bei der Verwendung des
Akustikwandlers ist neben einer Kennworteingabe auch ein Ver
gleich der Stimmcharakteristika der Sprechdaten möglich, die
dann mit entsprechenden Daten des Datenträgers verglichen wird.
Möglich ist außerdem die Erfassung von Fingerkonturen, Finger
abdrücken, spezifischen Augencharakteristika durch die jeweili
gen Erkennungseinrichtungen, die mit der Steuereinheit verbun
den sind.
Für Systeme, bei denen eine Bestätigung durch die Unterschrift
des Inhabers erfolgen muß, weist das Auswertegerät einen Unter
schriftendigitalisierer auf. Z.B. beim Geldverkehr kann ein zu
sätzlicher Vergleich der im Hologramm, in den Daten oder in der
Speichereinheit gespeicherten Unterschriftsprobe mit einer In
formation erfolgen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Echtheitsprüfung des
Datenträgers mittels des Auswertungsgeräts erfolgt die Überprü
fung durch Abgleich der verschiedenen zur Verfügung stehenden
Daten. Dabei sind folgende Möglichkeiten gegeben:
- - Vergleich des Standardbildes des Hologramms mit dem der Spei chereinheit.
- - Vergleich der Hologrammdaten des Hologramms mit den Daten im definiertem Bereich des Datenträgers und/oder denen der Spei chereinheit.
- - Vergleich der Hologrammdaten mit den Daten, die über die Ein gabeeinheit zur Verfügung stehen.
- - Vergleich des individuellen Bildes des Hologramms mit Daten der Eingabeeinheit, der Speichereinheit und/oder den Daten des definierten Bereichs.
Bevorzugterweise wird der Vergleich des Standardbildes immer
durchgeführt, während durch die Kombination der anderen Ver
gleichsmöglichkeiten eine beliebige Steigerung des Sicherungs
aufwandes getrieben werden kann, was für den Anwender jedoch
keine zusätzliche Mühe bedeutet. Es besteht vielmehr eine Er
leichterung, da keine zwingende Notwendigkeit besteht, sich
Kennungen zu merken, da durch die Verwendung einmaliger biolo
gischer Kennzeichen der Person kein Mißbrauch möglich ist.
Beliebige Zusatzeinrichtungen zur Anpassung des Auswertegeräts
an den jeweiligen Zweck sind an die Steuereinheit anschließbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprü
chen gekennzeichnet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Da
tenträgers,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Auswertege
räts mit eingebrachtem Datenträger,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Auswertegeräts mit eingebrachtem Da
tenträger, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Auswertegeräts mit eingebrachtem Da
tenträger.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Datenträger 10 dargestellt,
der eine flache rechteckige Form besitzt. Der Datenträger 10
weist einen definierten Bereich 11 auf, in dem Daten in belie
biger Form gespeichert sind. In einem zweiten Bereich 12 ist
ein Hologramm 13 angeordnet, das in drei Speicherbereiche 14,
15, 16 unterteilt ist. Der eine Speicherbereich 14 beinhaltet
das Standardbild, das für alle Datenträger 10 einer Nutzergrup
pe o. dgl. identisch ist. Der zweite Speicherbereich 15 weist
Hologrammdaten auf, die teilweise oder ganz den Daten des Be
reichs 11 entsprechen. In dem dritten Bereich 16 ist ein indi
viduelles Bild, z. B. das Foto des Besitzers des Datenträgers
10, abgelegt.
Ein Auswertegerät 20 zum Auswerten und Lesen des Datenträgers
10 ist schematisch in Fig. 2 dargestellt, bei dem ein einzigar
tiges Transmissionshologramm 21, das auf einem Datenträger 10
fixiert ist, eingebracht ist. Das Transmissionshologramm 10 be
findet sich zwischen einem Laser 22 und einem Projektionsbild
schirm 23, so daß das Projektionsbild 24 auf den Projektions
bildschirm 23 geworfen wird. Eine Video-Kamera 25 nimmt das
Projektionsbild 24 auf und leitet die Bildinformation an eine
Steuereinheit 26 weiter, die das Standardbild des Speicherbe
reichs 14 des Transmissionshologramms 21 mit dem Standardbild,
das in der an die Steuereinheit 26 angeschlossenen Speicherein
heit 27 gespeichert ist, vergleicht. Das individuelle Bit des
Speicherbereichs 16 wird mit über eine Eingabeeinheit 29 gewon
nenen Daten verglichen. Die Hologrammdaten des Speicherbereichs 15
werden vollständig oder auch nur teilweise mit den Daten des
Bereichs 11 verglichen, die über eine geeignete Leseeinheit 28
der Steuereinheit 26 zugeführt werden.
Das Auswertegerät 30 nach Fig. 3 und das Auswertegerät 40 nach
Fig. 4 werden in Verbindung mit einem einzigartigen Reflexi
onshologramm 31 eingesetzt, wobei der Aufbau dem des Auswerte
geräts 20 im wesentlichen gleicht. Bei dem Auswertegerät 30
wird das Reflexionshologramm 31 vom Laser 22 bestrahlt, wobei
ein Projektionsbild 32 auf einen Projektionsbildschirm 33 ge
worfen wird, wo es, wie bereits beschrieben, von einer Video-Ka
mera 25 aufgenommen wird. Die Auswertung der Daten erfolgt
ebenfalls analog, wie auch bei dem Auswertegerät 40. Hier wird
das Reflexionshologramm 31 auch direkt vom Laser 16 beleuchtet,
jedoch wird dann das Reflexionshologramm 31 direkt, ohne Zwi
schenschaltung eines Projektionsbildschirms, von der
Video-Kamera 25, aufgezeichnet.
Bezugszeichenliste
10 Datenträger
11 Bereich
12 zweiter Bereich
13 Hologramm
14, 15, 16 Speicherbereich
20 Auswertegerät
21 Transmissionshologramm
22 Laser
23 Projektionsbildschirm
24 Projektionsbild
25 Video-Kamera
26 Steuereinheit
27 Speichereinheit
28 Leseeinheit
29 Eingabeeinheit
30 Auswertegerät
31 Reflexionshologramm
32 Projektionsbild
33 Projektionsbildschirm
40 Auswertegerät
11 Bereich
12 zweiter Bereich
13 Hologramm
14, 15, 16 Speicherbereich
20 Auswertegerät
21 Transmissionshologramm
22 Laser
23 Projektionsbildschirm
24 Projektionsbild
25 Video-Kamera
26 Steuereinheit
27 Speichereinheit
28 Leseeinheit
29 Eingabeeinheit
30 Auswertegerät
31 Reflexionshologramm
32 Projektionsbild
33 Projektionsbildschirm
40 Auswertegerät
Claims (34)
1. Datenträger (10), der in einem definierten Bereich (11) Da
ten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger
(10) einen zweiten Bereich (12) aufweist, in dem sich min
destens ein Hologramm (13) befindet.
2. Datenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hologramm (13) in mindestens zwei Speicherbereiche un
terteilt ist, wobei ein Speicherbereich (14) ein Standard
bild und ein anderer Speicherbereich (15) des Hologramms
(13) Hologrammdaten beinhaltet, wobei die Hologrammdaten
den Daten ganz oder teilweise entsprechen, die sich in dem
ersten definierten Bereich (11) des Datenträgers (10) be
finden.
3. Datenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem dritten Speicherbereich (16) ein individuelles Bild
gespeichert ist.
4. Datenträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hologrammdaten derart kodiert sind, daß sie nicht
sichtbar sind.
5. Datenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einzelnen Speicherbereiche (14, 15, 16)
des Hologramms (13) aneinander grenzen.
6. Datenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich mindestens zwei Speicherbereiche des
Hologramms (13) sich teilweise oder vollständig überlagern.
7. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hologramm (13) ein Reflexionsholo
gramm (31) ist.
8. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hologramm (13) ein Transmissionsholo
gramm (21) ist.
9. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hologramm (13) auf dem Datenträger
(10) fixiert ist.
10. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hologramm (13) einstückig mit dem Da
tenträger (10) ausgebildet ist.
11. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hologramm (13) aus einem Stück gefer
tigt ist.
12. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hologramm (13) aus mehreren Teilen
zusammengesetzt ist.
13. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Datenträger (10) ein Ausweis ist.
14. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Datenträger (10) eine Scheck-, Kre
dit- oder Zugangsberechtigungskarte ist.
15. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Datenträger (10) ein Schlüssel ist.
16. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Datenträger (10) ein Geldschein, ein
Scheckformular oder ein Wertpapier ist.
17. Auswertegerät (20, 30, 40) zum Lesen und Auswerten von Daten
auf Datenträgern (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
das eine Leseeinheit (28) für Daten, eine Speichereinheit (27)
und eine Steuereinheit (26) aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auswertegerät (20, 30, 40) zusätzlich einen
Laser (22) oder eine andere geeignete Lichtquelle, der oder
die in einem beliebigen Bereich des elektromagnetischen
Spektrums abstrahlt, zur Beleuchtung von Hologrammen (13)
und eine optoelektronische Vorrichtung zur Erkennung von
Hologrammen (13) oder von Projektionsbildern (24, 32), die
auf einem Projektionsbildschirm (23, 33) abgebildet werden,
von Hologrammen (13) aufweist, wobei die optoelektronische
Einheit mit der Steuereinheit (26) verbunden ist, wie auch
die Leseeinheit (28) und die Speichereinheit (27).
18. Auswertegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinheit (27) ein Teil der Steuereinheit (26)
ist.
19. Auswertegerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (26) ein Computer ist.
20. Auswertegerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (26) räumlich von den
übrigen Einrichtungen abgesetzt ist.
21. Auswertegerät nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Auswertegeräte (20, 30, 40) eine
gemeinsame Steuereinheit (26) und/oder eine Speichereinheit
(27) besitzen.
22. Auswertegerät nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Steuereinheit (26) eine Eingabe
einheit (29) angeschlossen ist.
23. Auswertegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinheit (29) eine alphanummerische Tastatur ist.
24. Auswertegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinheit (29) ein Unterschriftendigitalisierer
ist.
25. Auswertegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinheit (29) ein Fingerkonturenerkennungsgerät
ist.
26. Auswertegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinheit (29) ein Fingerabdruckleser ist.
27. Auswertegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinheit (29) eine Videokamera ist.
28. Auswertegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinheit (29) ein Akustikwandler ist.
29. Auswertegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinheit (29) ein Gerät zur Erkennung einmaliger
biologischer Kennzeichen einer Person ist.
30. Verfahren zur Echtheitsprüfung von Datenträgern (10) gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 16 mittels eines Auswertegerätes
(20, 30, 40) nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß das im Hologramm (13) gespeicherte Stan
dardbild über die Steuereinheit (26) mit dem ebenfalls in
der Speichereinheit (27) abgelegten Standardbild verglichen
wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
in einem Speicherbereich (15) des Hologramms (13) abgeleg
ten Hologrammdaten mit den Daten im definierten Bereich
(11) des Datenträgers (10) oder/und in der Speichereinheit
(27) abgelegten oder/und durch die Eingabeeinheit (29) ein
gegebenen verglichen werden.
32. Verfahren nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet,
daß das in einem Speicherbereich (16) des Hologramms (13)
abgelegte Individualbild mit dem ebenfalls in der Spei
chereinheit (26) abgelegten Individualbild verglichen wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch ge
kennzeichnet, daß die über die Eingabeeinheit (29) des Aus
wertegeräts (20, 30, 40) eingegebenen Daten mit den Daten des
Individualbildes des Hologramms (13) verglichen werden.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch ge
kennzeichnet, daß das im Speicherbereich (26) des Holo
gramms (13) abgelegte Individualbild mit Daten im definier
ten Bereich (11) verglichen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142995 DE19542995A1 (de) | 1995-11-18 | 1995-11-18 | Datenträger mit dazugehörigem Auswertegerät und Verfahren zur Echtheitsprüfung des Datenträgers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142995 DE19542995A1 (de) | 1995-11-18 | 1995-11-18 | Datenträger mit dazugehörigem Auswertegerät und Verfahren zur Echtheitsprüfung des Datenträgers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542995A1 true DE19542995A1 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=7777775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995142995 Withdrawn DE19542995A1 (de) | 1995-11-18 | 1995-11-18 | Datenträger mit dazugehörigem Auswertegerät und Verfahren zur Echtheitsprüfung des Datenträgers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19542995A1 (de) |
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